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Archiv Juni 2003
Bürgerversammlung zur Weststraße
Das Gestaltungskonzept für den Ausbau der Weststraße innerhalb des Gewerbegebietes Halle-Neustadt wird am Dienstag, dem 24. Juni 2003, 18 Uhr, auf einer Bürgerversammlung in der Aula der Sekundarschule Novalis, Wolfgang-Borchert-Straße 40, vorgestellt. Dazu laden Vertreter des Geschäftsbereiches Planen, Bauen und Straßenverkehr der Stadtverwaltung alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein.
80 000 Blumen in Schalen und auf Beete gepflanzt
Insgesamt 80 000 Blumen sind von den Mitarbeitern des Fachbereiches Grünflächen in der zurückliegenden Zeit in die verschiedensten Schmuckbeete, Pflanzschalen und Balkonkästen im Stadtgebiet verteilt worden. Bereits zum Tag der offenen Tür in der Stadtgärtnerei im Vormonat konnten Besucher die Farbenpracht der Sommerblumen noch in den Frühbeeten und Außenanlagen in konzentrierter Pflanzung bewundern. Jetzt können sich Einwohner und Besucher der Saalestadt gleichermaßen an der Blumenpracht erfreuen. Allein auf dem Schaubeet am Joliot-Curie-Platz wurden nach einer Mustervorgabe 14 200 Pflanzen Begonien in unterschiedlichen Farben, Salvien und Silberblatt ausgepflanzt. Am Steintor stehen insgesamt 5 700 Studentenblumen, Pelargonien und Dahlien. 4 300 Fleißige Lieschen in unterschiedlichen Farbnuancen strahlen auf dem Beet im Stadtpark.
In der Nähe des Hochhauses Paul-Suhr-Straße / Ecke Vogelweide pflanzten die Stadtgärtner zur besonderen Freude der Anwohner über 4 200 Studentenblumen und Salvien. Im Dahliengarten des Pestalozziparkes wurden für die diesjährige Dahlienschau 2 095 Dahlien gesetzt. Auf dem Schmuckband im Gimritzer Park kann der Spaziergänger Leberbalsam, Begonien in unterschiedlichsten Farben, Salvien, Studentenblumen und das Silberblatt insgesamt 5 500 Pflanzen bewundern. Im historischen Amtsgarten wachsen und blühen als barocke Pflanzung die rotblättrige Iresine, Salvien und Studentenblumen insgesamt 4 200 Stück. Auf den Hochbeeten im Zentrum von Neustadt haben die Mitarbeiter des Fachbereiches Grünflächen eine bunte Mischung aus 3 900 Pflanzen Sonnenhut, Studentenblumen, Salvien, Männertreu und Cosmea gepflanzt. Weitere Blumenbeete an einigen Brunnen der Stadt zeigen eine bunte Mischung aus Cosmea, Studentenblumen und Männertreu; insgesamt 3 800 Blumen. Zusätzlich zu dieser Blumenpracht wurden insgesamt 230 Pflanzschalen an markanten Punkten im Stadtgebiet neu bepflanzt. Mit Geranien und anderen Balkonpflanzen sind 150 Balkonkästen ausgestattet worden, die unter anderem erneut den Ratshof und das Stadthaus sowie das Haus der Fraktionen schmücken. Trotz der mitunter brütenden Hitze unternehmen die Mitarbeiter des Fachbereiches Grünflächen alle Anstrengungen, um die Pflanzungen durch entsprechende Pflege zu erhalten, damit sich die Einwohner und Gäste unserer Stadt möglichst lange an der bunten Pracht erfreuen können.
Jeder Hallenser verbraucht täglich 97 Liter Wasser
Jeder Deutsche verbraucht laut Statistik pro Tag 145 Liter Trinkwasser. In Halle sind es etwa 97 Liter. Lediglich vier Liter werden davon getrunken beziehungsweise zum Kochen verwendet. Das geht aus dem zweiten Faltblatt der Serie Agenda Spezial hervor, das vom Agenda 21-Büro zum Thema Wasser sparen herausgegeben wurde.
Das Faltblatt verweist auf Möglichkeiten zur Wasser- und Kosteneinsparung. Beispielsweise vergeudet ein tropfender Wasserhahn pro Jahr etwa 2.000 Liter Wasser. Wer während des Zähneputzens den Wasserhahn nicht schließt, verschwendet in drei Minuten 20 Liter Wasser. Spart jeder Bürger pro Tag nur ein Liter Wasser, sind das im Jahr etwa 29 Millionen Kubikmeter Trinkwasser. Ein Kubikmeter Trinkwasser entspricht der Füllung von 2.000 Halbliter-Bierflaschen. Das Faltblatt ist kostenlos erhältlich im Ratshof auf dem Marktplatz, im Technischen Rathaus, Hansering 15, sowie im Agenda 21-Büro, Bornknechtstraße 5.
Beigeordneter Marquardt: CDU-Fraktion fordert konsequente Aufklärung
Als Reaktion auf die in der Presse erschienene Mitteilung, wonach der hallesche Beigeordnete für Kultur, Bildung und Sport mit der Staatssicherheit der ehemaligen DDR zusammengearbeitet hat, fordert die CDU-Stadtratsfraktion die konsequente und lückenlose Aufklärung.
Sollte sich hierbei herausstellen, dass es Kontakte Marquardts zur DDR-Staatssicherheit gab, muss die sofortige Entlassung des Beigeordneten die logische Folge sein. Sollte sich außerdem herausstellen, dass die Oberbürgermeisterin von einer früheren Zusammenarbeit Marquardts mit der Stasi Kenntnis hatte, kann und darf auch dies nicht ohne Konsequenzen für das hallesche Stadtoberhaupt bleiben. Kritisch bewerten die Christdemokraten zudem den Umstand, dass offensichtlich weder die Oberbürgermeisterin noch Marquardt selbst auf Nachfrage die städtischen Gremien über eine solche Zusammenarbeit informiert haben.
Gegenseitige Rücksichtnahme in Kleiner Ulrichstraße ist gefragt
Es ist unübersehbar: In Halle ist die Biergartensaison in vollem Gange; auch in der Kleinen Ulrichstraße. Ziel der Sanierung dieser Straße war es unter anderem, den recht unterschiedlichen Interessen der Bewohner, Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrer und Besucher von Geschäften und Gaststätten verkehrsorganisatorisch gerecht zu werden. Diese Interessen reichen von Parkmöglichkeiten für Anwohner über gute Anlieferbedingungen für Geschäfte und Gaststätten bis hin zur Möglichkeit für Fußgänger, in der Kleinen Ulrichstraße zu flanieren und sich in einem der neu eingerichteten Biergärten aufzuhalten.
Als geeignetste Maßnahme, möglichst vielen Wünschen gerecht zu werden, empfahl es sich, die Kleine Ulrichstraße sowohl baulich als auch verkehrsorganisatorisch als verkehrsberuhigten Bereich zu gestalten, in dem die gesamte Verkehrsfläche allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung steht. Damit sich möglichst alle Verkehrsteilnehmer in verkehrsberuhigten Bereichen entsprechend verhalten, gibt die Untere Verkehrsbehörde deshalb die geltenden Vorschriften der Straßenverkehrsordnung nochmals bekannt. Innerhalb des verkehrsberuhigten Bereiches gilt entsprechend der Straßenverkehrsordnung § 42 Abs. 4a Folgendes: 1. Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite nutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt. 2. Der Fahrzeugverkehr muss Schrittgeschwindigkeit laut Rechtssprechung 4 bis 7 km/h einhalten; das gilt auch für Radfahrer. 3. Die Fahrzeugführer dürfen die Fußgänger weder gefährden noch behindern; wenn nötig, müssen sie warten. 4. Die Fußgänger dürfen den Fahrzeugverkehr nicht unnötig behindern. 5. Das Parken ist außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen unzulässig, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen, zum Be- oder Entladen. Es liegt im Interesse aller Verkehrsteilnehmer, sich vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten.
Erste Inline-Skater-Nacht
Inline-Skaten, die Freizeitsportart mit dem Spaß an der Bewegung, liegt voll im Trend. Für Inlineskater-Fans und alle, die es werden wollen, findet in unserer Stadt am Freitag, 20. Juni 2003, die 1. Inline-Skater-Night rund um das Magistralen-Carré Halle statt, informiert Katrin Trinkmann, Regionalgeschäftsführerin der BARMER Halle. Ob Profi oder Neueinsteiger, für Alle wird etwas dabei sein und der Eintritt ist selbstverständlich frei. Der Startschuss fällt um 18:00 Uhr mit einer Eröffnungsrede durch Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler. Direkt im Anschluss findet für alle Teilnehmer eine Einführungsrunde um das Magistralen-Carré statt. Es bietet sich die Möglichkeit auf öffentlichen Straßen zu skaten, welche anläßlich dieses Events gesperrt wurden.
Ab 18.45 Uhr wird ein umfangreiches Skaterprogramm geboten. Dabei finden Wettkämpfe in verschiedenen Altersgruppen und Schnupperkurse für Anfänger statt. Starterkarten sind in den BARMER Geschäftsstellen, in der Merseburger Str. 237, Leipziger Strasse 12 und Neustädter Passage 3 oder am 20.06.03 vor Ort erhältlich. Über den Stadtsportbund können alle Interessierten an diesem Tag das Sportabzeichen für den Bereich Inline- Skaten belegen. Ab 22.00 Uhr werden dann die Sieger der Wettkämpfe und Wettläufe geehrt. Das Programm am 20. Juni bietet der gesamten Familie ein umfangreiches Angebot. Für die Kleinen ist eine Hüpfburg und eine Malstraße vor Ort. Während des gesamten Abends wird ein Showtruck für Stimmung sorgen. Die Party ist hundertprozentig garantiert. Für die Beköstigung ist gesorgt. Organisiert wird die Veranstaltung durch die Auszubildenden der BARMER Halle, der Stadt Halle, des Amtes für Versorgung und Soziales sowie durch den Stadtsportbund Halle. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler übernommen. Für das Event werden die Straßen Am Bruchsee, An der Magistrale und Hallorenstraße halbseitig und die Albert- Einstein-Straße beidseitig am 20.06.03 ab 18.00 Uhr gesperrt.
Chatten mit der Oberbürgermeisterin
Die Nutzer des Internets haben am Donnerstag, 19. Juni 2003, zwischen 20.30 und 22 Uhr erneut die Möglichkeit, unter www.halle.de mit Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler zu chatten. Die Chatter können sich mit dem Stadtoberhaupt zu allen aktuellen Themen austauschen. Welche Ideen haben die Nutzer zur weiteren Stadtentwicklung? Was gefiel an den Händel-Festspielen besonders? Was liegt den Hallensern besonders am Herzen? Diese und andere Themen können Gegenstand der Bürgersprechstunde im Netz sein.
GRÜNE: Agenda 2010 bringt auch Chancen für Ostdeutschland
Die ausserordentliche Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat am Mittag der Agenda 2010 mit übergroßer Mehrheit zugestimmt. Undine Kurth, Bundestagsabgeordente aus Sachsen-Anhalt, begrüsste die Entscheidung der Delegierten und erklärte am Sonntag: “Die beschlossenen Reformen sind erst der Anfang. Mit der Entscheidung des Parteitages haben wir bewiesen, daß wir nicht nur den Mut zu dringend notwendigen Reformen haben, sondern auch die Kompetenz und Kraft zu deren Durchsetzung. ” Dies habe die kontroverse aber konstruktive Debatte deutlich gezeigt, so die naturschutz- und tourismuspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion.
Weiter erklärte Kurth: “Uns muss klar sein, daß der mit der Agenda beschrittene Weg weiterführen muss, und daß wir auch die Chance für eine ökologische Modernisierung des Steuer- und Finanzsystems in der Bundesrepublik nutzen müssen.” Auch bringe die Agenda allen Unkenrufen zum Trotz Chancen und Perspektiven für mehr Beschäftigung in Ostedeutschland, so Kurth weiter. Vorraussetzung dafür sei jedoch die Bereitschaft Aller, zu einem generellen Umdenken und zu mehr Flexibilität.
weinberg campus: Milliardeninvestition in Halle
Mehr als eine Milliarde Euro wird bis zum Jahr 2009 durch das Netzwerk weinberg campus investiert sein. Diese Zahl nannte Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Freitag, 13. Juni 2003, bei einer Präsentation des seit 1990 vollkommen neu gestalteten Stadtquartiers vor Journalisten. Bereits jetzt seien im Wissenschafts- und Innovationspark (WIP) Heide-Süd und den angrenzenden Gebieten mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro öffentlicher und privater Investitionen platziert worden.
Für die in aller Welt hochumworbene Gruppe innovativer, wissensbasierter Unternehmer wurden am ´weinberg campus attraktive Rahmenbedingungen auf der Basis gebündelter Forschungspotenziale und herausragender Infrastruktur geschaffen, begründete das Stadtoberhaupt das Engagement. Auf diese Potenziale und Netzwerke sollen Investoren, Projektpartner und Firmen in aller Welt mit zwei neuen Medien, dem weinberg campus report und einer eigenen Homepage im Internet, aufmerksam gemacht werden. Neben dem Technologie- und Gründerzentrum, dem Bio-Zentrum, der Martin-Luther-Universität mit mehreren naturwissenschaftlichen Fachbereichen und dem Universitätsklinikum gelten das Leibnitz-Institut für Pflanzenbiochemie, das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik und die Max-Planck-Forschungsstelle für Proteinenfaltung, das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, das Umweltforschungszentrum Halle-Leipzig als herausragende Projekte auf dem weinberg campus. Mehr als 5.000 Menschen forschen in wissenschaftlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen des weinberg campus bzw. leben in Heide-Süd, dem größten innerstädtischen Konversionsgebiet Deutschlands, so die OB weiter. Als Schnittstelle zwischen Forschung und wirtschaftlicher Praxis ermögliche der weinberg campus einzigartige Synergien: Junge technologieorientierte Unternehmen entwickeln zukunftsweisende Produkte auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, die vor Ort in universitären und außeruniversitären Einrichtungen gewonnen wurden, sagte Frau Häußler. Die Infrastrukturbedingungen für Firmengründungen seien am weinberg campus besonders gut, betonte Prof. Dr. Wolfgang Lukas, Geschäftsführer der Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) GmbH: In den nächsten drei Jahren werden weitere 50 Millionen Euro durch das TGZ und weitere dreistellige Millionenbeträge durch andere Institute und außeruniversitäre Einrichtungen hier investiert. Dank früher Weichenstellungen und gebündelten Engagements vieler Beteiligter seien die Unternehmen und Einrichtungen des weinberg campus inzwischen auf den Gebieten der Biotechnologie, der Materialwissenschaften und angrenzender Gebiete bundesweit ernst zu nehmende Mitbewerber und arbeiteten weltweit mit Partnern zusammen. Für den unternehmerischen Erfolg im weinberg campus spreche auch die hohe Zahl von Ausgründungen von jung entstandenen Firmen. Mit mehr als 100 Gründungen seit 1993 liegt Halle im Vergleich zu ähnlichen Projekten in den neuen Bundesländern derzeit tatsächlich vorn, so Prof. Lukas weiter. Die hohe Konzentration außeruniversitärer und unternehmerischer Aktivitäten sieht die Martin-Luther-Universität als Chance. Deshalb setzt sich Prof. Dr. Reinhard Neubert, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität, dafür ein, dass alle naturwissenschaftlichen Fächer der Universität am weinberg campus angesiedelt werden. Was ich mir vorstelle, so Prof. Neubert, ist eine blühende Wissenslandschaft, in der universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen, wie beispielsweise das Max-Planck-Institut, gemeinsame Projekte umsetzen. Ich möchte, dass wir hier eine einmalige Forschungsinfrastruktur schaffen, die für alle Beteiligten von großem Wert ist. Was wir jetzt brauchen, ist ein Entwicklungsschub, damit sich der weinberg campus zu einem Selbstläufer etablieren kann. Wir sind auf dem richtigen Weg, müssen jetzt aber noch schneller vorwärts kommen. Der weinberg campus report ist dabei ein wichtiges Mittel. Weltweit wird der weinberg campus im Internet abrufbar sein. Neben der bereits eingeführten Homepage der Stadt unter der Adresse http://www.halle.de sind Daten, Fakten und Nachrichten jetzt auf der Homepage http:// www.weinberg-campus.de global abrufbar.
Einwände gegen den Saale-Kanal ernst nehmen!
Keine Entscheidung vorbei an den Interessen der Menschen vor Ort Anlässlich der heutigen Übergabe von 22.000 Unterschriften gegen den Bau eines Saale-Seitenkanals durch Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) an Bundesminister Stolpe – stellvertretend nahm die Unterschriften Staatssekretärin Frau Iris Gleicke entgegen – fordert Undine Kurth, Bundestagsabgeordnete und naturschutzpolitische Sprecherin, alle politisch Verantwortlichen auf, keine “einsamen” Entscheidungen zu treffen.
“Ich begrüße es außerordentlich, dass sich Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungen einmischen und dass das Engagement für ein so wichtiges, die Zukunft in Sachsen-Anhalt auf lange Zeit bestimmendes Thema weiterhin anhält. Wenn eine so große Menge von Engagierten und Interessierten – und wir können davon ausgehen, dass diese Interessierten gut Informierte sind, – zu der Haltung kommen: “Wir sind nicht überzeugt”, dann sollte man dies in der Urteilsfindung über das Projekt “Saale-Seitenkanal” sehr ernst nehmen. Ich kann nur hoffen, dass sowohl die Landesregierung in Sachsen-Anhalt ebenso wie die SPD Sachsen-Anhalts und auch Bundesverkehrsminister Stolpe die Bürgermeinung nicht außer acht lässt. Zumindest kann man erwarten, dass eine Entscheidung über die Einordnung des Bauvorhabens in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes erst dann gefällt wird, wenn die noch offenen Fragen beantwortet worden sind – und die Zweifel daran, ob das für den Kanalbau eingeplante Geld sinnvoll ausgegeben wird, ausgeräumt sind.”