Beigeordneter Marquardt: CDU-Fraktion fordert konsequente Aufklärung

von 18. Juni 2003

Sollte sich hierbei herausstellen, dass es Kontakte Marquardts zur DDR-Staatssicherheit gab, muss die sofortige Entlassung des Beigeordneten die logische Folge sein. Sollte sich außerdem herausstellen, dass die Oberbürgermeisterin von einer früheren Zusammenarbeit Marquardts mit der Stasi Kenntnis hatte, kann und darf auch dies nicht ohne Konsequenzen für das hallesche Stadtoberhaupt bleiben. Kritisch bewerten die Christdemokraten zudem den Umstand, dass offensichtlich weder die Oberbürgermeisterin noch Marquardt selbst auf Nachfrage die städtischen Gremien über eine solche Zusammenarbeit informiert haben.