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2007

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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.11.2009

Am Freitagabend, gegen 21. 20 Uhr, befuhr ein 50 Jähriger mit seinem Rollstuhl in Weißenfels die Straße Am Krug. Eine unbekannte männliche Person folgte ihm und befragte ihn nach Bargeld

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.11.2009

Am Freitagabend, gegen 21.20 Uhr, befuhr ein 50 Jähriger mit seinem Rollstuhl in Weißenfels die Straße Am Krug. Eine unbekannte männliche Person folgte ihm und befragte ihn nach Bargeld. Als der Geschädigte dies verneinte wurde ihm die Stofftasche entrissen sowie die Behältnisse am Rollstuhl durchsucht. Dabei entwendete der unbekannte Täter das Handy und entfernte sich anschließend vom Tatort.

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30.11.2009
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HAVAG sucht “Scheibenkratzer”

Die Hallesche Verkehrs AG HAVAG sucht nach Jugendlichen, die in einer Straßenbahn Scheiben zerkratzt hatten. Am 2. August 2009, gegen 0

HAVAG sucht

Die Hallesche Verkehrs AG HAVAG sucht nach Jugendlichen, die in einer Straßenbahn Scheiben zerkratzt hatten. Am 2. August 2009, gegen 0.53 Uhr sollen die drei zwischen den Haltestellen "Kurpark" und "Kirchfährendorf" die Fenster von Innen zerkratzt haben. Die Tatverdächtigen wurden hierbei von einer Überwachungskamera der Straßenbahn gefilmt.

Personen, die Angaben zur Identität der Tatverdächtigen oder deren Aufenthaltsort tätigen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0345) 581-5250 zu melden.

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30.11.2009
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Häuser aus Halle versteigert

Am Samstag kamen der der Winterauktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG in Leipzig auch mehrere Häuser aus Halle (Saale) unter den Hammer. Das teuerste Objekt war eine Wohnanlage der HWG in Halle-Diemitz mit 46 Wohnungen. Für das Mindestgebot von 165

Häuser aus Halle versteigert

Am Samstag kamen der der Winterauktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG in Leipzig auch mehrere Häuser aus Halle (Saale) unter den Hammer.

Das teuerste Objekt war eine Wohnanlage der HWG in Halle-Diemitz mit 46 Wohnungen. Für das Mindestgebot von 165.000Euro fand der Gebäudekomplex in der Wilhelm-Berndt-Straße einen neuen Besitzer. Der muss nun allerdings kräftig investieren. Dächer sind zum Teil undicht, Technik und Sanitäranlagen veraltet.

Ein Wohnhaus in der Paracelsusstraße wurde für 71.000 Euro versteigert. Hier hatte das Mindestgebot für die 11 Wohnungen bei 29.000 Euro gelegen. Ein leerstehendes Haus in der Zwingerstraße brachte 30.000 Euro (9.000). Für den gleichen Preis (Mindestgebot waren 10.000 Euro) ging auch das denkmalgeschützte Haus in der Brüderstraße 7, bekannt als Marktwirtschaft, weg. Interesse an dem Haus hatte unter anderem auch der Arbeitskreis Hallesche Innenstadt (AKI), er konnte jedoch nur 20.000 Euro bieten.

Das Mindestgebot von 25.000 Euro brachte ein leerstehender Wohnblock mit 12 Wohnungen in der Brachstedter Straße in Halle-Tornau. Ein benachbartes Haus mit vier Wohnungen wurde für 26.000 Euro (12.000) versteigert.

4.500 Euro brachte ein leerstehendes Haus an der Ecke Torstraße / Böllberger Weg. Mindestens 1000 Euro waren für das stark sanierungsbedürftige Haus gefordert worden. Wenn der neue Eigentümer das Haus nun saniert, wäre der Stadt damit eine Möglichkeit zur Verbreiterung des Böllberger Wegs genommen.

Kein Gebot wurde für ein Eckhaus in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße abgegeben. Dabei lag der Startpreis für das marode Haus bei gerade einmal 1.000 Euro.

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30.11.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Werkhalle in Queis ein und entwendeten fünf Schleifmaschinen, eine Poliermaschine, fünf Spritzpistolen, diverses Schleifpapier, Lackfarben, Spachtelmasse sowie einen Pkw Skoda, mit dem sie das Diebesgut abtransportierten. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt. Im gleichen Zeitraum versuchten unbekannte Täter in Langeneichstädt den Standfuß eines Zigarettenautomaten auszugraben um den Automaten zu entwenden

Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Werkhalle in Queis ein und entwendeten fünf Schleifmaschinen, eine Poliermaschine, fünf Spritzpistolen, diverses Schleifpapier, Lackfarben, Spachtelmasse sowie einen Pkw Skoda, mit dem sie das Diebesgut abtransportierten. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Im gleichen Zeitraum versuchten unbekannte Täter in Langeneichstädt den Standfuß eines Zigarettenautomaten auszugraben um den Automaten zu entwenden. Dies misslang jedoch.

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30.11.2009
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Böllberger Weg: kein vierspuriger Ausbau

Noch vor Jahren gab es in der Stadtverwaltung Überlegungen, den Böllberger Weg und die Glauchaer Straße vierspurig auszubauen. Davon ist man nun abgerückt, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum. de sagte

Böllberger Weg: kein vierspuriger Ausbau

Noch vor Jahren gab es in der Stadtverwaltung Überlegungen, den Böllberger Weg und die Glauchaer Straße vierspurig auszubauen. Davon ist man nun abgerückt, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte. “Wir haben uns von der Idee verabschiedet, die Böllberger Weg durchgängig vierspurig auszubauen”, so Pohlack. Er begründet dies mit der Verkehrsentwicklung. Der Bedarf hierfür sei nicht mehr vorhanden.

Die Stadt hatte sich in den vergangenen Jahren mehrere Grundstücke in der Glauchaer Straße gekauft, um somit die Verbindung auch ausbauen und Straßenbahngleise bis zum Knoten 46 legen zu können. Durch einen am Wochenende erfolgten Verkauf eines Eckhauses an der Torstraße/Böllberger Weg wäre zumindest ein vierspuriger Ausbau der Böllberger Weges verbaut. Wegen des engen Straßenquerschnitts war in Planungen auch vorgesehen, das Künstlerhaus 188 mit Arkaden zu versehen, unter denen die Fußgänger lang geführt werden sollten. Der jetzige Bereich des Fußwegs hätte dadurch für eine Fahrbahn zur Verfügung gestanden.

Immerhin kann man aber – sofern das nötige Geld da ist – mit einer Sanierung der maroden Kopfsteinpflasterstraße rechnen.

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30.11.2009
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Frauenpower holt den Improkal

Auch in diesem Jahr war das Improvisationstheaterfestival Impronale in Halle (Saale) wieder ein voller Erfolg. Alle vier Vorstellungen der mittlerweile 7. Auflage waren ausverkauft

Frauenpower holt den Improkal

Auch in diesem Jahr war das Improvisationstheaterfestival Impronale in Halle (Saale) wieder ein voller Erfolg. Alle vier Vorstellungen der mittlerweile 7. Auflage waren ausverkauft. Unter dem Motto Frauenkosmos oder Männerwelt hatten vier professionelle Improtheatergruppen um die Gunst der Zuschauer gekämpft. Mit einer „Werkschau“ aller Workshopteilnehmer im Puppentheater der Kulturinsel endete das Theaterfestival am Sonntagmittag. Die Projektteilnehmer stellten ihr Erlerntes vor.

Den Hauptpreis – der von der Künstlerin Birgit Kindler geschaffene „Improkal“ – teilen sich die beiden charmanten, exzellenten Damengruppen Ensemble 3 Frauen aus Bremen sowie The Improvements aus Stockholm. Bei vier hundertstel Vorsprung der Bremerinnen entschied sich das Publikum spontan für die getrennte Vergabe des zweiteiligen gläsernen Boxhandschuhs.

Die Zahlen begabte Elisabeth mit ihrer verspannten Mutter, die mit einem feurigen Spanier liierte Tanzlehrerin und die Kinderkrankenschwester Madeleine trafen sich in „Damendramen“ im Beauty-Salon Eva. Dort schütteten sie ihr Herz aus, trösteten sich und redeten offenherzig Tacheles- auch mit spitzer Zunge. Gegenseitig vorgelesene Bilder und Texte aus Frauenzeitschriften waren Aufhänger, die sie zur Offenbarung geheimer Wünsche oder unheimlicher Begebenheiten ihres aktuellen Lebens verführt haben. Mit improvisierten anrührenden Gesangseinlagen erinnerten sie an ernstzunehmende Gefühle inmitten der improvisierten komischen und persiflierten Szenen. Das Ensemble 3 Frauen überzeugte mit ihrer schauspielerischen Leistung und unsichtbaren gegenseitigen Abstimmung.

Ein beeindruckendes nahtloses Zusammenspiel der beiden Schwedinnen, flüssige Spielkunst, zarte Lieder mit zu Herzen gehenden Stimmen, gekoppelt an atemberaubende weibliche Energie zauberte ein Stück wie aus einem Guß.
In „Funky frauleins of sweden“ wurden zwei zu Beginn unzusammenhängenden Stücke nach und nach unmerklich miteinander verbunden. Handelte die eine Geschichte zunächst von Kirche und Tod auf der einen Seite, erzählte die andere anfangs über Küchengespräche und Erlebnisse eines sehr lebendigen Teenagers.

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30.11.2009
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Die Hallenser im Tauschrausch von Lichterketten

Das viel Hallenser umweltbewusst sind ist nichts neues. Und wenn man dabei nicht nur später sondern auch sofort Geld sparen kann, ja dann macht sich der Hallenser auch schon mal früh auf die Beine. Das bewiesen sie heute und folgten einem Aufruf der EVH GmbH, ihre alten Stromfressenden Adventsbeleuchtungen gegen neue energiesparende Lichterketten zu tauschen

Die Hallenser im Tauschrausch von Lichterketten

Das viel Hallenser umweltbewusst sind ist nichts neues. Und wenn man dabei nicht nur später sondern auch sofort Geld sparen kann, ja dann macht sich der Hallenser auch schon mal früh auf die Beine. Das bewiesen sie heute und folgten einem Aufruf der EVH GmbH, ihre alten Stromfressenden Adventsbeleuchtungen gegen neue energiesparende Lichterketten zu tauschen. Schon eine halbe Stunde vor Öffnung des Kundencenters standen die ersten an. Innerhalb von drei Stunden waren dann die 300 LED-Lichterketten, die die Energieversorgung Halle im Rahmen ihrer Aktion „Gewusst wie – Energiesparen mit der EVH“ an die Hallenser verschenkte, vergriffen. Die Kunden der EVH entsorgten im Gegenzug ihre alten Stromfressenden Lichterketten und sparten so gemeinsam mit ihrem Energieversorger bis zu 4.330 kg CO2-Emissionen.
Die Lichterkette der EVH mit 60 LED gibt warmes Licht und verbraucht weniger als eine kWh am Tag. Eine alte Weihnachtsbeleuchtung mit 16 Glühlämpchen dagegen ist ein Stromfresser. Brennt sie in der Weihnachtszeit einen Monat lang sechs Stunden am Tag benötigt im gleichen Zeitraum circa 14 kWh. Zudem hat die LED im Vergleich zur Glühlampe eine 50 Mal höhere Lebensdauer und kann 50.000 Stunden leuchten.

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30.11.2009
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Stadt will Innenstadt stärken

Aussprechen wollte es direkt niemand. Doch die Richtung ist klar: Halle (Saale) wird sich in seiner künftigen Stadtentwicklung auf weitere drastische Einschnitte einstellen müssen. Möglicherweise wird man sich wohl auch von ganzen Stadtteilen trennen

Stadt will Innenstadt stärken

Aussprechen wollte es direkt niemand. Doch die Richtung ist klar: Halle (Saale) wird sich in seiner künftigen Stadtentwicklung auf weitere drastische Einschnitte einstellen müssen. Möglicherweise wird man sich wohl auch von ganzen Stadtteilen trennen. Doch all das wird Bestandteil eines Masterplans zur Stadtentwicklung sein. Diesen will die Verwaltung bis 2011 dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorlegen.

Darauf haben sich die Teilnehmer der Klausurtagung „Strategiedialog zur Stadtentwicklung in Halle 2025“ geeinigt, die am Montag in der Villa Jühling stattfand. Unter den Teilnehmern waren neben Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auch Vertreter von Wohnungsgesellschaften, Stadtwerken, HAVAG, Parteien und Verbänden sowie alle Beigeordneten. Ein Motto haben sich die Teilnehmer auch auferlegt: „Halle zieht an“.

Thema der Tagung: wie reagiert Halle auf den weiter fortschreitenden Einwohnerschwund. Immerhin sollen aktuellen Berechnungen zufolge im Jahr 2025 nur noch 203.000 Menschen in der Saalestadt wohnen. Ein Viertel davon in den Plattenbausiedlungen, die derzeit noch einen Anteil von 35 Prozent ausmachen. In den Masterplan sollen nun alle Belange einfließen. Dazu zählen notwendige Abrisse – immerhin sollen 20.000 überflüssige Wohnungen vom Markt genommen werden (90 % davon in DDR-Plattenbauvierteln) – aber auch Sportstätten, Schulen, Kitas und Verkehr. „Wir brauchen eine strategische Ausrichtung“, so Oberbürgermeisterin Szabados. „Wir müssen 2011 wissen, wie wir auf die schrumpfende Stadt reagieren.“

Grundlage des zu erarbeitenden Masterplans soll das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) sein. Das sieht bereits eine Stärkung der Innenstadt vor. Von den Rändern her soll die Stadt hingegen schrumpfen. Nun geht es darum auszuloten, wo der größte Handlungsbedarf besteht, wo in welchem Maße abgerissen oder aufgewertet wird. Und hier soll das Zusammenspiel der Arbeitsgruppe auch greifen. Michael Schädlich, Geschäftsführer des Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung in Halle, der die Veranstaltung moderierte, wurde etwas deutlicher: wenn die Sanierung einer Straßenbahntrasse anstehe, dann wolle die HAVAG natürlich auch wissen, ob sich die Millioneninvestition lohne. „Damit die HAVAG nicht 2 Millionen in eine Strecke investiert und 2028 merkt, dass sie nur noch zwei Rentner transportiert“, so Schädlich plakativ, aber doch auf den Punkt gebracht.

Über Stadtteile wollte Oberbürgermeisterin Szabados nicht reden. Doch den anwesenden war klar: hier ist wohl vor allem die Silberhöhe gemeint. Immerhin, das wurde den Teilnehmern der Tagung gesagt, soll die Einwohnerzahl der Silberhöhe von einst 39.000 und aktuell 14.000 auf nur noch fünf- bis siebentausend im Jahr 2025 sinken. Planungen berücksichtigen das bereits. So liegen in der Stadtverwaltung Planungen vor, die riesige Wendeschleife in der Südstadt aufzugeben. Stattdessen würden Straßenbahnen vom Böllberger Weg aus kommend direkt bis zur Veszpremer Straße und Paul-Suhr-Straße weiterfahren. Für Notfälle, beispielsweise bei Sperrungen, stünde eine neue Wendeschleife Eingangs der Veszpremer Straße zur Verfügung. Der Ast zur Silberhöhe könnte dann möglicherweise aufgegeben werden. Aber das sind alles Zukunftsspiele und keine Beschlüsse. Jetzt wird die Arbeitsgruppe im Masterplan versuchen, alle Belange unter einen Hut zu bringen.

Wie wichtig es ist, auch wirklich alle Akteure an den Tisch zu holen, zeigt auch die rechtliche Situation. Denn während man mit Hilfe von Bebauungsplänen bei Bauprojekte Einfluss nehmen kann, besteht diese Möglichkeit bei bestehenden Wohnsiedlungen nicht. „Wir haben keine rechtliche Möglichkeit zu sagen, wo abgerissen wird.“ Und so hofft die Stadt auf die Faktoren Zeit und Geld. Denn trotz weniger Einwohner in den Randgebieten gibt es dort noch immer die großen Straßen, die großen Versorgungsleitungen. Deren Unterhalt geht ins Geld, trifft die Mieter bei den Betriebskosten und könnte eben jene Gebiete uneffektiv machen. Weniger Einwohner bedeutet auch, weniger Mittel fließen in die entsprechenden Stadtteile. Sprich: weniger Geld für ein attraktives Umfeld. Auch ein Mittel zur Stadtplanung.

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30.11.2009
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Das Ende der Stasi in Halle

Als Ende 1989 das SED-Regime zusammenbrach, versuchte die Stasi angesichts des wachsenden Drucks der Bevölkerung noch heimlich belastendes Aktenmaterial massiv zu vernichten. Doch wachsame Bürger unterbrachen das Zerstörungswerk. Bereits am Abend des 4

Das Ende der Stasi in Halle

Als Ende 1989 das SED-Regime zusammenbrach, versuchte die Stasi angesichts des wachsenden Drucks der Bevölkerung noch heimlich belastendes Aktenmaterial massiv zu vernichten. Doch wachsame Bürger unterbrachen das Zerstörungswerk. Bereits am Abend des 4. Dezember 1989 war die Kreisdienststelle Eisleben durch mutige Bürger besetzt worden. Am 5. Dezember 1989 fanden sich auch in Halle (Saale) mutige Frauen und Männer, die die Stasi-Bezirksverwaltung am Gimritzer Damm und die Untersuchungshaftanstalt des MfS im „Roten Ochsen“ besetzten. Mit Hilfe der Militärstaatsanwaltschaft wurden die Dienstzimmer versiegelt und dem Treiben Einhalt geboten.

Am 3. Dezember 2009 um 19 Uhr im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen sprechen Zeitzeugen in einer Podiumsdiskussion erstmals öffentlich über ihre Beteiligung an der Besetzung der halleschen Stasi-Dienststelle. Der Eintritt ist frei. Im Podium sitzen Frank Eigenfeld, Brunhild Köhler, Ulrich Schlademann, Martina Schmitt und Dietmar Nikolai Webel.

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29.11.2009
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Welt-AIDS-Tag in Halle

Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Ins Leben gerufen wurde der Tag 1988 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO

Welt-AIDS-Tag in Halle

Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Ins Leben gerufen wurde der Tag 1988 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO. Auch in Halle (Saale) gibt es einige VEranstaltungen.

Am Dienstag ab 16 Uhr verteilen die Mitglieder des Koordinierungskreises Aids-Prävention, Mitarbeiter aus Vereinen, Verbänder und Ämtern der Stadt, auf dem halleschen Weihnachtsmarkt Präventionsüberraschungstüten gefüllt mit Kondomen und Informationsmaterialien zu HIV und AIDS. Auf die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes warten Kindertüten mit Mal- und Spielmaterialien. Bei der Übergabe der Überraschungstüten wollen die Akteure die halleschen Bürgerinnen und Bürger im Gespräch auf das Thema AIDS aufmerksam machen.

Das Begegnungs- und Beratungszentrum "lebensart" lädt bereits für Montag, den 30. November 2009 um 19 Uhr zu einem Safer-Sex-Workshop alle Interessierten ein. Der Workshop wird Möglichkeiten bieten, dass die Teilnehmer ihr Wissen zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) auffrischen und erweitern bzw. ihr individuelles Risiko, sich zu infizieren, realistisch einschätzen können. Anhand von gemeinsam zusammengetragenen Sexualpraktiken und Risikosituationen wird es um Übertragungswege von STDs und deren Risikoeinschätzung gehen. Auch vermeintlich "exotische" Situationen bzw. Sexualpraktiken werden dabei nicht außen vor gelassen. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich.

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29.11.2009
hallelife.de - Redaktion