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2007

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Gute Chancen für Auszubildende in Sachsen-Anhalt

Bis Mitte März hatten 9. 100 Bewerber bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt ihr Interesse für betriebliche Ausbildungen bekundet, ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Damit setzt sich der demographisch bedingte Bewerberrückgang im laufenden Berufsberatungsjahr verstärkt fort

Gute Chancen für Auszubildende in Sachsen-Anhalt

Bis Mitte März hatten 9.100 Bewerber bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt ihr Interesse für betriebliche Ausbildungen bekundet, ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Damit setzt sich der demographisch bedingte Bewerberrückgang im laufenden Berufsberatungsjahr verstärkt fort.

Die Hälfte aller Bewerber strebt einen Realschulabschluss an. Der Anteil der Bewerber ohne Schulabschluss liegt unter einem Prozent. Allerdings ist die Zahl jener Jungen und Mädchen deutlich gewachsen, die sich noch nicht auf einen bestimmten Schulabschluss festgelegt haben.

Verglichen mit dem Vorjahr hat sich der Anteil der Altnachfrager weiter reduziert. Sie profitierten von der guten Lage auf dem Ausbildungsmarkt und mündeten u. a. in betriebliche Ausbildungen. Aktuell sind 3.560 (39,1%) aller Bewerber Jugendliche, die bereits vor einem Jahr oder früher die allgemein bildende Schule verlassen haben und sich zurzeit in den unterschiedlichsten Maßnahmen auf eine Ausbildung vorbereiten.

Die Mehrzahl der Bewerber (5.100) interessiert sich für Dienstleistungsberufe. Im Fertigungsbereich sind vor allem Mechaniker, Schlosser, Elektriker, und weitere Metallberufe sowie Drucker gefragt.

Aus Wirtschaft und Verwaltung sind den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt fast 7.600 betriebliche Ausbildungsplätze im ersten Halbjahr des Berufsberatungsjahres gemeldet worden, rund 600 mehr als im Vorjahr. Hinzu kamen 1.100 außerbetriebliche Berufsausbildungsstellen, die vorrangig für die nicht vermittelten Bewerber aus dem Vorjahr im Rahmen der Nachvermittlung genutzt wurden.

Über alle Berufe betrachtet, kommen auf 100 Bewerber 96 gemeldete Ausbildungsplätze. Dies ist die günstigste Bewerber-Stellen-Relation in Sachsen-Anhalt seit Beginn der neunziger Jahre. Im Vorjahresmonat entfielen auf 100 Bewerber lediglich 60 und vor zwei Jahren 40 Ausbildungsplätze.

Fast 14% der Bewerber haben bereits eine Lehrstellenzusage. Noch keinen Ausbildungsplatz haben
6.500 Bewerber. Unbesetzt waren noch 6.000 Ausbildungsstellen.

In den Agenturen für Arbeit laufen Beratung und Vermittlung der Bewerber auf Hochtouren. Zu den Ausbildungsbetrieben werden intensive Kontakte gepflegt. Um konjunkturell schwierige Zeiten zu meistern, ist es auch wichtig, dass Unternehmen in die Zukunft schauen und in ihren Fachkräftenachwuchs investieren. Gleichzeitig gilt für alle Bewerber, sich rechtzeitig um einen Ausbildungsplatz zu bemühen, Alternativen in Erwägung zu ziehen und wenn notwenig, regional mobil zu sein.

Alle Akteure am Ausbildungsmarkt unternehmen große Anstrengungen, damit auch unter schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis zum Ausbildungsbeginn im Sommer ein weitestgehender Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage erreicht werden kann. Der demografisch bedingte Bewerberrückgang ist dabei eine zusätzliche Herausforderung.

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31.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Südpark im Ratshof Halle

Wie kommt der Südpark ins Rathaus? Ganz einfach: junge Laienfotografen der Jugendfreizeiteinrichtung „Roxy“ des Internationalen Bundes werden dies möglich machen. Am 6. April startet die Ausstellung „Eine fotografische Liebeserklärung an einen Stadtteil“ in der 2

Südpark im Ratshof Halle

Wie kommt der Südpark ins Rathaus? Ganz einfach: junge Laienfotografen der Jugendfreizeiteinrichtung „Roxy“ des Internationalen Bundes werden dies möglich machen.

Am 6. April startet die Ausstellung „Eine fotografische Liebeserklärung an einen Stadtteil“ in der 2. Etage des Rathauses Marktplatz 1. Ab 11.00 Uhr eröffnen die Mitarbeiter und Jugendlichen der Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) „Roxy“ aus dem Südpark die Fotoausstellung und stehen allen Interessierten zu Gesprächen zur Verfügung. Natürlich haben sich die Klubbesucher an diesem Tag noch kleine Überraschungen für ihre „Schaulustigen“ überlegt und hoffen auf große Resonanz. Soviel wird schon verraten: aus der hauseigenen Töpferwerkstadt werden auch einige Exponate gezeigt.

Im November letzten Jahres initiierte die JFE eine Ausstellung von Klubbesuchern mit Motiven aus dem Wohnumfeld des Südparks in Halle- Neustadt. Nach der Vernissage am 6. November 2008 wurden in den darauffolgenden Wochen die Fotos von vielen Menschen des Stadtteils besichtigt und auch Frau Oberbürgermeisterin Szabados hat bei einer Theateraufführung in der Einrichtung schon einen kleinen Einblick bekommen können.

Bis Ende April haben alle Hallenser nun im Ratshof die Möglichkeit, das Wohngebiet in der Nähe des Südparks mit den Augen und durch die Linse von Jugendlichen des „Roxy“ neu zu entdecken.

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31.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Neue Chance für Arbeitslose in Halle (Saale)

(una) In Halle hat sich am Montag eine neue Agentur zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen der Öffentlichkeit vorgestellt. Aber bereits seit dem 2. März ist sie in Halle aktiv

Neue Chance für Arbeitslose in Halle (Saale)

(una) In Halle hat sich am Montag eine neue Agentur zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen der Öffentlichkeit vorgestellt. Aber bereits seit dem 2. März ist sie in Halle aktiv. Seit dem wurde schon mit rund einhundert Arbeitslosen Gespräche geführt. Für 15 von ihnen stehen bereits Gespräche mit potentiellen Arbeitgebern an, für einen gibt es schon einen Arbeitsvertrag im 1. Arbeitsmarkt. Insgesamt werden 332 Arbeitslose die Chance bekommen über die private Agentur mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Halle wieder erwerbstätig zu werden. Ein drittel der Projektteilnehmer ist bereits zugewiesen worden. Unter schwierigen sozialen Erwerbsbiographien versteht man beispielsweise langzeitarbeitslose Jugendliche, viele davon ohne Berufsabschluss, Suchtkranke, ehemalige Häftlinge oder allein stehende Frauen mit Kindern. Aber auch für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung, die aber Krankheitsbedingten diesen nicht mehr ausüben können, fallen darunter.

Die Vermittlung erfolgt dabei Bewerberorientiert. Für jeden Teilnehmer wird eine Profilanalyse erstellt, seine Schwächen und Stärken besser erkannt und letzteres besser genutzt werden. Durch eventuell notwendige Teilnahme an Qualifizierungsmodulen aus den Bereichen Verhalten/ Motivation und Fachkenntnisse im Bewerberprozess sollen Defizite ausgeglichen werden und der Teilnehmer fit im Kopf gemacht werden. Nur bereit dazu muss er schon sein. Bewerberorientiert bedeutet aber auch, der Bewerber und der Arbeitsplatz müssen zusammenpassen. Die (manchmal) zwangsweise Vermittlung in unpassende Arbeitsplätze soll hier vermieden werden. Es bringt nichts, wenn die Bewerber nach wenigen Wochen wieder aufgeben, weil sie feststellen, der Arbeitsplatz ist nichts für Sie. Unter anderem soll dies durch Berufspraktika und Arbeitserprobungen beim Arbeitgeber vermieden werden. Eine dauerhafte Vermittlung auf dem ersten Arbeitsmarkt ist das Ziel für jeden der Teilnehmer.

Die Teamleiterin Frau Weichelt dankte der ARGE Halle für die bereits geleistete Unterstützung. Besonders die gute Vorauswahl der ersten 100 Arbeitslosen lobte Sie, zeichneten sie sich doch durch eine hohe Motivation aus. Sabine Edner, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halle, war jedenfalls begeistert. Das Projekt läuft noch bis zu 1. März 2010, bei Erfolg (hoffentlich) vielleicht auch länger. Die angestrebte Erfolgsquote der Vermittlungen liegt bei mindestens 20-25 Prozent. Also rund 75 von 300 Arbeitslosen.

Die "L2 agentur für Taten" GmbH ist eine Tochterunternehmen des Berufsbildungswerkes Leipzig und gehört zur BBW-Leipzig Gruppe.
Arbeitgeber können sich gern mit freien Stellen an das Büro der L2 agentur für taten in Halle, Schülershof 12, wenden: Tel. (0345) 29 27 62 70

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31.03.2009
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Saalekreis sucht das FireGirl

Die Feuerwehr des Saalekreises dreht einen Film und sucht dafür eine Hauptdarstellerin. Der Kurzfilm zeigt eine der 465 Feuerwehrfrauen, die in den Freiwilligen Feuerwehren des Saalekreises aktiv sind. Der Film wird produziert in Zusammenarbeit mit der Uni Halle und verspricht viel Spaß beim Dreh

Saalekreis sucht das FireGirl

Die Feuerwehr des Saalekreises dreht einen Film und sucht dafür eine Hauptdarstellerin. Der Kurzfilm zeigt eine der 465 Feuerwehrfrauen, die in den Freiwilligen Feuerwehren des Saalekreises aktiv sind. Der Film wird produziert in Zusammenarbeit mit der Uni Halle und verspricht viel Spaß beim Dreh.

Folgende Voraussetzungen sollten Bewerber mitbringen: bist mindestens 18 Jahre alt, ein freundliches und natürliches Auftreten, den Atemschutzlehrgang schon absolviert und eine gültige G26/3 sowie Freude an der Arbeit im Team.

Die Bewerbung sollte Folgendes / folgende Angaben beinhalten:
– eine kurze schriftliche Vorstellung der Person mit Angabe des Geburtsdatums
– aktuelles Foto (z.B. ein Passbild)
– Angabe der Feuerwehr, aus der Du kommst
– Nachweis der G26/3

Einsendeschluss ist schon der 30. April 2009!

Kameradin Wencke Schmidt
Wurperstraße 5a
06188 Brachstedt

Die Auswahl der Hauptdarstellerin findet dann beim großen Casting „Der Saalekreis sucht das FireGirl“am 23. Mai 2009 um 13:00 Uhr in Angersdorf statt.

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31.03.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.03.2009

Einbruch Montag, den 30. 03. 2009 06722 Wetterzeube In der Zeit vom 23

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.03.2009

Einbruch
Montag, den 30.03.2009
06722 Wetterzeube
In der Zeit vom 23.03. bis zum 30.03.2009 wurde der Baustellencontainer an einer Brückenbaustelle beschädigt. Gewaltsam aber vergeblich versuchten Unbekannte in den Container zu gelangen. Sie richteten allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 600 Euro an.

Montag, den 30.03.2009
06722 Droyßig, Friedenststraße
Durch ein eingeschlagenes Fenster verschafften sie die Täter Zugang zum
Musikraum der Droyßiger Sekundarschule und entwendeten vier Gitarren, ein Keybord und einen DVD- Player.

Montag, den 30.03.2009
06618 Naumburg, Damaschkeplatz
Im Verlauf des Wochenendes öffneten unbekannte Täter die Tore von sechs Garagen im Bereich des Damaschkeplatzes. Über erlangtes Diebesgut liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Unter Alkohol
Montag, den 30.03.2009, 00:40 Uhr
06712 Zeitz, Naumburger Straße
Der Alkoholtest zeigte 1,38 Promille bei dem 59-jährigen Fahrer eines Renault Clio an. Mit Erstaunen nahmen die Beamten zur Kenntnis, dass Verkehrssünder mit zwei dem äußeren Anschein nach auch gültigen Führerscheinen aufwartete. Die Polizisten waren aber der Meinung, dass der festgestellte Alkoholpegel für die Sicherstellung beider Dokumente ausreichte.

Diebstahl
Montag, den 30.03.2009
06618 Naumburg, OT Meyhen
Aus dem Tank eines Baufahrzeugs in einer Kiesgrube bei Meyhen wurden ca. 550 Liter Dieselkraftstoff abgezapft. Leider war eine Spurensuche nicht mehr möglich, da bei Eintreffen der Polizei das Fahrzeug bereits wieder betankt und im Arbeitseinsatz war.

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31.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Steigende Arbeitslosenzahlen in Halle

In Halle (Saale) waren Mitte März 16. 101 Menschen arbeitslos (Februar: 15. 952) gemeldet

Steigende Arbeitslosenzahlen in Halle

In Halle (Saale) waren Mitte März 16.101 Menschen arbeitslos (Februar: 15.952) gemeldet. 12.566 (Februar 12.368) Hallenser hatten seit über einem Jahr keine Arbeit. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften in der Saalestadt liegt bei knapp über 20.000, 37.000 Menschen leben in diesen Gemeinschaften. Landesweit waren 184.800 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Damit stagnierte der Bestand an arbeitslosen Menschen im Vergleich zum Februar und war um 9.200 Personen geringer als vor Jahresfrist. Einen Gleichstand der Arbeitslosigkeit in Februar und März gab es bis lang nicht. Einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von Februar zu März gab es bisher nur 1991.

Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, betrug 14,8% (Vormonat 14,8%; Vorjahr 15,3%). Die geringste Arbeitslosenquote verzeichnete der Landkreis Börde mit 10,6%, gefolgt von Jerichower Land mit 13,4%. Die höchsten Quoten verzeichneten Mansfeld-Südharz mit 19,1% und Stendal mit 18,1%, wobei diese beiden Landkreise zu jenen fünf gehören, deren Arbeitslosenquote zum Vormonat reduziert werden konnte.

Die Anzeigen über saisonbedingte Kurzarbeit haben sich vom Januar zum Februar erwartungsgemäß vermindert. Die Anzeigen über Kurzarbeit aus wirtschaftlichen Gründen sind dagegen weiter angestiegen. Nach wie vor besteht großer Beratungsbedarf zu Beschäftigung sichernder Kurzarbeit und den Möglichkeiten, diese Arbeitsausfallzeiten für berufliche Qualifizierung der Mitarbeiter zu nutzen.

Im Februar sind bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt Anzeigen für 13.200 Kurzarbeiter eingegangen (gg. Vormonat: +6.400; gg. Vorjahr: +12.100), der größte Teil davon (12.500; gg. Vormonat: +8.000; gg. Vorjahr: +12.200) aus konjunkturellen Gründen, vor allem aus Unternehmen des Maschinenbaus, Metallbaus, der chemischen Industrie, der Glas- und Kerami-kerzeugung, dem Kraftwagenteilebau, dem Transportwesen sowie der Gummi- und Kunststoffindustrie. Der andere Teil der Anzeigen (700; gg. Vormonat: -1.600; gg. Vorjahr: -100) betraf den saisonal geprägten Arbeitsausfall im Baugewerbe sowie im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.

Im März meldeten sich 36.400 Sachsen-Anhalter bei den Agenturen für Arbeit oder bei den Arbeitsgemeinschaften erstmals oder erneut arbeitslos, weniger als die Hälfte davon (17.000 Personen) kamen aus Erwerbstätigkeit.
Im gleichen Monat beendeten 35.900 Frauen und Männer die Arbeitslosigkeit, mehr als ein Drittel davon (13.700 Personen) nahmen eine Erwerbstätigkeit auf.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten im März 8.900 freie Stellen (gg. Vormonat: +700; gg. Vorjahr: -1.200). Knapp die Hälfte davon (4.200 Stellen; gg. Vormonat: +500; gg. Vorjahr: +100) waren am ersten Arbeitsmarkt angesiedelt. Hier wurde die Mehrzahl der Stellen aus den Bereichen Wirtschaftliche Dienstleistungen (1.100), Gesundheits- und Sozialwesen (500), Groß- und Einzelhandel (400), Baugewerbe (400), Verarbeitendes Gewerbe (300), Land- und Forstwirtschaft (300) sowie Gastgewerbe (300) gemeldet.

Im März ist die Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von 13.000 (SGB II: 6.800; SGB III: 6.200) vormals arbeitslosen Menschen gefördert worden (gg. Vorjahr: +17,6%; SGB II: +17,2%; SGB III: +18,1%).

Mit der Förderung der beruflichen Qualifizierung entsprechend dem individuellen Bildungsbedarf arbeitsuchender Menschen reagieren die Agenturen für Arbeit und die SGB II-Träger auf den sich auch weiterhin abzeichnenden Fachkräftebedarf der Wirtschaft. Im März wurden 12.900 (SGB II: 7.300; SGB III: 5.600) Personen (gg. Vorjahr: +26,0%; SGB II: +20,5%; SGB III: +22,9%) durch Bildungsgutscheine oder in Trainingsmaßnahmen gefördert.

In Beschäftigung schaffenden Maßnahmen waren im März 21.300 Menschen (gg. Vorjahr: +2,2%) tätig, darunter die Mehrzahl in gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten (15.200 Personen, gg. Vorjahr: -7,0%). Diese Zusatzjobs, für deren Förderung die Träger des SGB II zuständig sind, bieten langzeitarbeitslosen Menschen zumindest befristete Beschäftigungschancen.

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31.03.2009
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Sitte geht für Linke ins Rennen

Mit 73 Ja-Stimmen sowie einer Enthaltung und einem Nein hat die Partei Die Linke am Dienstagabend auf ihrem Parteitag Petra Sitte als Kandidatin für das Direktmandat im Wahlkreis 73 (Halle + Teile des Saalekreises) nominiert. Bei der letzten Bundestagswahl hatte hier die SPD-Abgeordnete Christel Riemann-Hanewinckel das Direktmandat geholt. Sie tritt nicht mehr an, stattdessen geht für die Sozialdemokraten Johannes Krause ins Rennen, für die CDU Christoph Bergner

Sitte geht für Linke ins Rennen

Mit 73 Ja-Stimmen sowie einer Enthaltung und einem Nein hat die Partei Die Linke am Dienstagabend auf ihrem Parteitag Petra Sitte als Kandidatin für das Direktmandat im Wahlkreis 73 (Halle + Teile des Saalekreises) nominiert. Bei der letzten Bundestagswahl hatte hier die SPD-Abgeordnete Christel Riemann-Hanewinckel das Direktmandat geholt. Sie tritt nicht mehr an, stattdessen geht für die Sozialdemokraten Johannes Krause ins Rennen, für die CDU Christoph Bergner.

„Ich will das auch“ sagte Sitte nach dem eindeutigen Vertrauensbeweis ihrer Partei. Ihre Themen im Wahlkampf werden unter anderem die Aushöhlung des Tarifsystems und der „Deregulierungswahn“ (Zitat: Petra Sitte) sein. Auch die Kinderarmut ist für Sitte ein wichtiger Punkt, leben doch bundesweit 15 Prozent aller Kinder unterhalb der Armutsgrenze, in Halle (Saale) sind es sogar fast 35 Prozent. Die Sozialdemokraten im Stadtrat und Bundestag bezeichnete Sitte als „Mehrheitsbeschaffer“.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie später auf HalleForum.de.

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31.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Weitere Baumpflegemaßnahmen in Halle

Auch in den Monaten April und Mai 2009 wird es Pflegearbeiten am städtischen Baumbestand geben. Diese Pflegemaßnahmen sind mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Die Arbeiten sind nach Angaben des Grünflächenamtes zur Durchsetzung der Verkehrssicherungspflicht nötig

Weitere Baumpflegemaßnahmen in Halle

Auch in den Monaten April und Mai 2009 wird es Pflegearbeiten am städtischen Baumbestand geben. Diese Pflegemaßnahmen sind mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Die Arbeiten sind nach Angaben des Grünflächenamtes zur Durchsetzung der Verkehrssicherungspflicht nötig.

Durch die Baumpflegearbeiten kann es insbesondere in folgenden Bereichen zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen im Fußgänger- und Autoverkehr kommen:

Wörmlitzer Straße
Röpziger Straße
Geschwister-Scholl-Straße
Gleimstraße
Goethestraße
Fiete-Schulze-Straße
Fischer-von-Erlach-Straße
Freiimfelder Straße
Geiststraße

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31.03.2009
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Land fördert Unternehmen aus Halle

(ens) Das Unternehmen „AWImmoware“ aus Halle (Saale) erhielt am Montagvormittag von Wirtschaftsminister Reiner Haseloff und Manfred Maas von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt einen Scheck über 326. 000 Euro. Das Geld kommt aus dem SEED-Darlehensfonds, mit dem technologie- und wissensbasierte Unternehmensgründungen im Land gefördert werden sollen

Land fördert Unternehmen aus Halle

(ens) Das Unternehmen „AWImmoware“ aus Halle (Saale) erhielt am Montagvormittag von Wirtschaftsminister Reiner Haseloff und Manfred Maas von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt einen Scheck über 326.000 Euro. Das Geld kommt aus dem SEED-Darlehensfonds, mit dem technologie- und wissensbasierte Unternehmensgründungen im Land gefördert werden sollen. Ziel ist insbesondere die Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmensgründungen aus dem Hochschulbereich.

Mit der Förderung soll die Markteinführung der vom Unternehmen entwickelten neuartigen, internetbasierten Software zur Immobilienverwaltung finanziert werden. Alle Verwaltungs- und Kommunikationsprozesse können mit der Software transparent abgebildet werden. Dabei lassen sich Eigentümer, Verwaltung, Mieter und Handwerker gleichermaßen einbeziehen. Kosten der Immobilienverwaltung für den technischen Betriebsaufwand lassen sich dadurch in erheblichem Maße reduzieren.

AWImmoware wurde im Dezember vergangenen Jahres durch Ralf Winter, Alexander Wolff und Jens Walther gegründet. Zuvor gewannen sie bereits einen Ideen- und den Businessplan-Wettbewerb.

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30.03.2009
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Eierkocher gegen selbst bemaltes Ei

Die Energieversorgung Halle (EVH), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, hat pünktlich zum Osterfest eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Das Unternehmen verschenkt seit Montag elektrische Eierkocher an die ersten 50 Kunden, die ein ausgeblasenes, selbst bemaltes Osterei für den Osterbaum im Kundencenter der Stadtwerke in der Bornknechtstraße 5 an der Spitze in Halle (Saale) mitbringen. Um einen der elektrischen Eierkocher zu bekommen, muss der Kunde ein selbst bemaltes Osterei an den im Kundencenter der Stadtwerke extra für diese Aktion aufgestellten Osterbaum hängen

Eierkocher gegen selbst bemaltes Ei

Die Energieversorgung Halle (EVH), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, hat pünktlich zum Osterfest eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Das Unternehmen verschenkt seit Montag elektrische Eierkocher an die ersten 50 Kunden, die ein ausgeblasenes, selbst bemaltes Osterei für den Osterbaum im Kundencenter der Stadtwerke in der Bornknechtstraße 5 an der Spitze in Halle (Saale) mitbringen. Um einen der elektrischen Eierkocher zu bekommen, muss der Kunde ein selbst bemaltes Osterei an den im Kundencenter der Stadtwerke extra für diese Aktion aufgestellten Osterbaum hängen.

Elektrische Eierkocher sparen nach Unternehmensangaben im Vergleich zum Eierkochen auf dem Herd circa 50 Prozent der benötigten Energie ein. Ein solches Gerät benötigt nur etwa 0,04 kWh, um ein Ei weich zu kochen. Um ein Ei auf dem Herd zu kochen, müssen die Herdplatte, der Topf sowie eine größere Menge Wasser zusätzlich zum Ei erhitzt werden. Daraus ergibt sich ein Energiebedarf von etwa 0,1 bis 0,2 kWh.

Das Kundencenter 5 hat geöffnet Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, dienstags bis 18 Uhr und freitags bis 15 Uhr. Die 50 schnellsten Kunden erhalten einen Eierkocher. Ein Rechtsanspruch auf die Förderung durch die EVH besteht nicht.

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30.03.2009
hallelife.de - Redaktion