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2007

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Marktgrün: nächstes Jahr noch mal Provisorium

Viele Hallenser wünschen sich dauerhaftes Grün auf dem Markt. Dieser Traum könnte tatsächlich in Erfüllung gehen. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum

Marktgrün: nächstes Jahr noch mal Provisorium

Viele Hallenser wünschen sich dauerhaftes Grün auf dem Markt. Dieser Traum könnte tatsächlich in Erfüllung gehen. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, werde es auch im nächsten Jahr wieder eine Grünfläche geben. “Noch mal temporär, aber dann müssen wir zu einer Entscheidung kommen”, sagte sie.

Bevor man den Markt aufreiße, müsse man zunächst einmal alle Möglichkeiten prüfen. So sei es wegen Versorgungsleitungen kaum möglich, dauerhafte Grünflächen anzulegen. Auch mit Blick auf Veranstaltungen könnte es schwierig werden. “Außerdem ist es doch viel interessanter, wenn es jedes Jahr was Neues gibt”, so das Stadtoberhaupt. Im kommenden Jahr stelle man auch Bäume überall auf dem Markt auf, allerdings nur in Kübeln, so Szabados gegenüber HalleForum.de.

In diesem Jahr gibt es auf insgesamt 550 Quadratmetern drei große und fünfzig kleine Rasenstücke. Rund um das Händeldenkmal ist eine Sitzlandschaft entstanden. Doch ganz fertig ist die noch nicht. In einer Box werden Kissen verstaut, mit denen man es sich im Rasensessel bequem machen kann. Damit die Kissen, auf denen für die Sponsoren der Marktbegrünung geworben wird, nicht wegkommen, werden sich an einem Stahlseil festgebunden.

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31.05.2010
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Die Hochstraße und die unbekannte Wette

Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper im Trikot des HFC, jubelnd für die Hallenser. Darauf freuen sich derzeit die HFC-Fans angesichts der verlorenen Wette zum Hochstraßenfest. Immerhin haben es die Hallenser geschafft, mit 3

Die Hochstraße und die unbekannte Wette

Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper im Trikot des HFC, jubelnd für die Hallenser. Darauf freuen sich derzeit die HFC-Fans angesichts der verlorenen Wette zum Hochstraßenfest. Immerhin haben es die Hallenser geschafft, mit 3.410 Personen den Schriftzug “HALLE SAALE*” zu bilden.

Doch die HFC-Fans haben sich zu früh gefreut. Denn wie HalleForum.de auf Nachfrage aus Magdeburg erfuhr, weiß man dort gar nichts von dieser Wette. Und will auch gar nicht mitmachen.

“Ich habe schon davon gehört”, sagte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. “Ich hatte die Information, dass Magdeburg informiert ist”, so das hallesche Stadtoberhaupt auf Nachfrage von HalleForum.de. Weiter kommentieren wollte sie die Angelegenheit nicht.

Und tatsächlich ist bei der Oberbürgermeisterin die Schuld nicht zu suchen. Ihr Brief ging wirklich raus, kam auch in der Landeshauptstadt an. Verbunden war das Schreiben mit der Einladung zum Hochstraßenfest. Genau hier aber liegt der Knackpunkt. Denn wegen des Datums (30. Mai) las Trümper den Brief nicht zu Ende, weilte er doch zu dieser Zeit in China und konnte sowie nicht an die Saale kommen. Und so wurde die Wette überlesen. Stadtmarketing-Chef Stefan Voß will unterdessen mit Trümper direkt in China über die Wette geredet haben.

Und die Geschichte von Halle und Magdeburg wird um eine Posse reicher.

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31.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Trothaer verlieren Garagen und sollen Abriss bezahlen

Vor anderthalb Monaten hat HalleForum. de bereits über die Garagengemeinschaft in der Mötzlicher Straße in Trotha berichtet. Die Garagen sollen weg, stattdessen wird hier ein neuer Supermarkt gebaut

Trothaer verlieren Garagen und sollen Abriss bezahlen

Vor anderthalb Monaten hat HalleForum.de bereits über die Garagengemeinschaft in der Mötzlicher Straße in Trotha berichtet. Die Garagen sollen weg, stattdessen wird hier ein neuer Supermarkt gebaut. Im Finanzausschuss war der Verkauf des einst städtischen Grundstücks mehrheitlich beschlossen worden.

Doch Ruhe geben die Garagenbesitzer nicht. Sie machen nun Druck auf die Politik und erhalten nun zumindest von einem Teil der Stadträte Rückendeckung. Besonders sauer stößt den Pächtern auf, dass sie nicht nur ihre Garagen und damit rare Stellplätze für ihre Autos verlieren. Sie müssen auch die Kosten für den Abriss tragen.

Gespannt sein darf man nun, ob im kommenden Stadtrat nun auch tatsächlich die Zukunft der Garagen thematisiert wird.

[map=Mötzlicher Straße]

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31.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Klingelkonzert für die Umwelt

Am Samstag fand auf dem halleschen Marktplatz wieder der Umwelt- und Fahrradtag statt. Zahlreiche Umweltvereine und -verbände, Unternehmen aus der Mobilitätsbranche sowie Händler ökologischer Produkte waren mit dabei. So gab es für die Besucher Solarmilchshakes und handgefertigte Naturseifen

Klingelkonzert für die Umwelt

Am Samstag fand auf dem halleschen Marktplatz wieder der Umwelt- und Fahrradtag statt. Zahlreiche Umweltvereine und -verbände, Unternehmen aus der Mobilitätsbranche sowie Händler ökologischer Produkte waren mit dabei. So gab es für die Besucher Solarmilchshakes und handgefertigte Naturseifen. Informiert wurde über die Vermietung von Dachflächen zur Stromerzeugung und Wissenswertes über Pflanzenkläranlagen.

Um 11 Uhr klingelte es dann kräftig. Unter dem Motto "Dein Rad zählt! – für mich. für dich. fürs klima." hat die bundesweite die Radshow der Verbraucherzentrale und des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) Station in Halle gemacht. Am Stand der Verbraucherallianz „fürs klima“ konnten Elektrofahrräder getestet werden, mit denen auch Untrainierte über jeden Berg kommen. Experten stellten am eigenen Rad Lenker und Sattel für die optimale Radel-Haltung ein. Die Polizei codierte die Drahtesel.

Mit einem Klingelkonzert sollte schließlich ein Zeichen für mehr Klimaschutz im Straßenverkehr gesetzt werden. Schließlich spare man viel klimaschädliches CO2 sowie Spritkosten und oft genug Parkgebühren, wenn man auf das Fahrrad ausweiche, so die Veranstalter. Auf Kurzstrecken bis fünf Kilometer seien Radfahrer in der Stadt sogar schneller als jedes Auto am Ziel.

Die Mitglieder des Vereines "Ökologische Arbeitsgruppe (ÖAG) Halle beim Evangelischen Kirchenkreis" waren 1983 die ersten Vorreiter, die den "Tag der Umwelt " nutzten, um Missstände in der kommunalen Umweltpolitik aufzudecken. Ein Informationsmarkt zum Tag der Umwelt wurde erst nach 1990 von der Stadtverwaltung und den Umweltvereinen und -verbänden organisiert. Im Jahr 2003 wurde der Umwelttag mit dem Fahrradtag zusammengelegt. Diese Bündelung der Umweltschutzaktivitäten hat sich in den letzten Jahren bewährt, so dass sich fast alle Akteure für die weitere Zusammenlegung der beiden Aktionstage ausgesprochen haben.


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31.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Wegen Regen ohne Pfarrer und Posaunen

Großes war geplant, doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Im Steinbruch vor dem großen Felsen wollte Dompfarrer Filiz mit dem Verein Peißnitzhaus e. V einen Gottesdienst abhalten

Wegen Regen ohne Pfarrer und Posaunen

Großes war geplant, doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Im Steinbruch vor dem großen Felsen wollte Dompfarrer Filiz mit dem Verein Peißnitzhaus e.V einen Gottesdienst abhalten. Der Inhalt des Klingelbeutels war für die Sanierung des Peißnitzhaus-Daches vorgesehen.

Wegen des strömenden Regens musste die Veranstaltung leider abgesagt werden. Doch einige Unentwegte hatten sich dennoch Sonntag um 15 Uhr unter den Kolonnaden zu einem ökumenischen Taizé-Gottesdienst zusammen gefunden, Gitarren wurden ausgepackt und Lieder gesungen.

So war unter anderem das Glaubensbekenntnis auf aramäisch zu hören. Ein improvisierter Altartisch mit Teelichtern und Blumen war da, und etliche Besucher, die sich eigentlich nur unterstellen wollten, wurden flugs in die Veranstaltung mit einbezogen.

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, versprach Roland Gebert, Vorsitzender des Peissnitzhaus-Vereins. Man werde die Veranstaltung garantiert wiederholen, dann bei besserem Wetter.

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30.05.2010
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Motorradfahrer stirbt auf Europachaussee

Am Samstagnachmittag ist auf der Europachaussee ein Motorradfahrer ums Leben gekommen. Der 34-jährige Hallenser war mit seiner Suzuki Richtung Leipziger Chaussee unterwegs. Etwa 300 Meter vor der Unterführung Leipziger Chaussee kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, befuhr kurzzeitig den Randstreifen, schlingerte dann über beide Fahrstreifen sowie den Mittelgrünstreifen, kam zu Fall und kollidierte mit einer Straßenlaterne

Motorradfahrer stirbt auf Europachaussee

Am Samstagnachmittag ist auf der Europachaussee ein Motorradfahrer ums Leben gekommen. Der 34-jährige Hallenser war mit seiner Suzuki Richtung Leipziger Chaussee unterwegs.

Etwa 300 Meter vor der Unterführung Leipziger Chaussee kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, befuhr kurzzeitig den Randstreifen, schlingerte dann über beide Fahrstreifen sowie den Mittelgrünstreifen, kam zu Fall und kollidierte mit einer Straßenlaterne.

Der 34-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.

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30.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.05.2010

Polizeirevier Halle Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person Am Samstagmittag, gegen 13. 20 Uhr, befuhr ein 34 jähriger Hallenser mit seinem Motorrad Suzuki die Europachaussee aus Richtung Grenzstraße kommend in Richtung Leipziger Chaussee. Ca

Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.05.2010

Polizeirevier Halle

Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person
Am Samstagmittag, gegen 13.20 Uhr, befuhr ein 34 jähriger Hallenser mit seinem Motorrad Suzuki die Europachaussee aus Richtung Grenzstraße kommend in Richtung Leipziger Chaussee. Ca. 300 Meter vor der Unterführung Leipziger Chaussee kam der Kradfahrer mit seinem Motorrad aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, befuhr kurzzeitig den Randstreifen, schlingerte dann über beide Fahrstreifen sowie den Mittelgrünstreifen, kam zu Fall und kollidierte in der weiteren Folge mit einer Peitschenleuchte.
Der 34 Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.

Sachbeschädigung
Im Zeitraum vom Freitag zum Samstag zerkratzten unbekannte Täter den Lack an zehn abgestellten Pkw (Friedenstraße, Röderberg, Eichendorffstraße). An weiteren drei Pkw wurde je ein Autospiegel abgetreten. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Schwerer Raub
Am Samstagmorgen, gegen 06.25 Uhr, wurden zwei Mitarbeiterinnen (33/46) eines Getränkemarktes in der Kattowitzer Straße von zwei unbekannten männlichen Personen überfallen. Beide Mitarbeiterinnen wurden mit körperlicher Gewalt in den Geschäftsraum der vom Getränkemarkt mitbetriebenen Postzweigstelle gestoßen und gezwungen den dortigen Tresor zu öffnen. Die Täter entwendeten daraus das Bargeld, fesselten danach die beiden Mitarbeiterinnen mittels Klebeband und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die geschädigten Mitarbeiterinnen konnten sich selbst von den Fesseln befreien und informierten die Polizei. Beide Täter trugen bei der Tatausführung eine schwarze Motorradmaske. Eine Mitarbeiterin erlitt eine Schürfwunde im Gesicht. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Raub
Am Sonntagmorgen, gegen 02.15 Uhr, wurde eine 42 jährige Hallenserin in der Mulde-straße von vier unbekannten männlichen Personen zu Boden gestoßen und anschließend ihres Handys beraubt. Anschließend flüchteten die Täter.

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30.05.2010
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6 Schwestern feiern Diakonissenjubiläum

Sechs Schwestern der Diakonissenschwesternschaft im Diakoniewerk Halle feierten am Sonntag das Jubiläum ihrer Einsegnung zur Diakonisse. Das Goldene Jubiläum (50 Jahre) begingen die Schwestern Lore Baldeweg, Rosemarie Handke, Renate Reif, Traute Schulz und Ruth Sommermeyer. Im gesegneten Alter von 99 Jahren feierte Schwester Gertrud Keitel sogar schon ihr Gnadenjubiläum (70 Jahre)

6 Schwestern feiern Diakonissenjubiläum

Sechs Schwestern der Diakonissenschwesternschaft im Diakoniewerk Halle feierten am Sonntag das Jubiläum ihrer Einsegnung zur Diakonisse. Das Goldene Jubiläum (50 Jahre) begingen die Schwestern Lore Baldeweg, Rosemarie Handke, Renate Reif, Traute Schulz und Ruth Sommermeyer. Im gesegneten Alter von 99 Jahren feierte Schwester Gertrud Keitel sogar schon ihr Gnadenjubiläum (70 Jahre).

Auf dem Programm stand unter anderem ein Festgottesdienst in der Kirche des Diakoniewerks mit dem Rektor im Diakoniewerk Halle, Pfarrer Christoph Radbruch.

In seiner Festpredigt würdigte Prof. Dr. Reinhard Turre (Rektor im Diakoniewerk Halle 1975-1991) das Wirken der Diakonissen. „Trotz aller gesellschaftlichen, sozialen und technischen Veränderungen sind die Menschen auf Solidarität und Nächstenliebe angewiesen. In der heutigen Arbeit bleibt der Geist der Diakonissen spürbar, und Menschen, die in den Einrichtungen des Diakoniewerkes behandelt, betreut, versorgt, gepflegt und ausgebildet werden, erfahren, dass sie hier Mitarbeitende finden, die sich um sie sorgen, die sie wahrnehmen und für sie da sind. Solange dies spürbar ist, geht die Segensgeschichte der Diakonissen weiter.“

Die Diakonissenschwesternschaft im Diakoniewerk Halle besteht aus 30 Diakonissen. Allesamt sind sie inzwischen im Ruhestand, einige aber weiterhin ehrenamtlich tätig.

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30.05.2010
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„Halleluja – Händel für Kids“ im Halleschen Hauptbahnhof

„Halleluja – Händel für Kids“ im Halleschen Hauptbahnhof (una) Die Händels-Open sind im vollen Gange, im Anschluss folgen die Händelfestspiele. Auch die Kinderhändelfestspiele wird es in diesem Jahr erneut geben. Als kleinen Vorgeschmack darauf hatte die Werbegemeinschaft des halleschen Hauptbahnhofes mit Unterstützung des Cultour-Büro Halle zu einem "Händelkinderfest" auf den halleschen Hauptbahnhof am Samstag eingeladen

„Halleluja - Händel für Kids“ im Halleschen Hauptbahnhof

„Halleluja – Händel für Kids“ im Halleschen Hauptbahnhof

(una) Die Händels-Open sind im vollen Gange, im Anschluss folgen die Händelfestspiele. Auch die Kinderhändelfestspiele wird es in diesem Jahr erneut geben. Als kleinen Vorgeschmack darauf hatte die Werbegemeinschaft des halleschen Hauptbahnhofes mit Unterstützung des Cultour-Büro Halle zu einem "Händelkinderfest" auf den halleschen Hauptbahnhof am Samstag eingeladen.

Ab 14 Uhr gab es ein buntes Programm für die ganze Familie. In einem kleinen multimedialen Theaterprogramm stellten Andrea Ummenberger, Kathleen Gutsche und Wassili Gwosdetzki die Wirkungsstätten von Georg Friedrich Händel, verbunden mit den dort entstandenen Werken, vor. Der hallesche Autor Siegfried von der Heide hat eine musikalische Weltreise von Halle, nach Italien, England und Irland gestaltet.
Neben dem Bühnenprogramm hatte es sich der hallesche Verein Buk e.V. zur Aufgabe gemacht, passend zum musikalischen Programm durch Basteln von Musikinstrumenten das Erlebte gestalterisch umsetzen. Ob das durch das (als einziges) Bauen von Rasseln nun gelang, war den Kindern egal, die waren jedenfalls mit Feuereifer dabei. Als dann noch die schönste Rassel prämiert wurde, gab es neben Freude auch leider kleine traurige Tränen. Abgerundet am Nachmittag wurde die Veranstaltung durch die Celloklasse der Musikpädagogin Ilka Grieper.

Einen kleinen, aber schönen Bühnenauftritt hatte der Vermarktungsmanager des Bahnhofes Axel Prescher. Er konnte Johannes Dörries, Vereinschef von "Wir helfen", immerhin einen symbolischen Scheck von 300 Euro überreichen. Gespendet hatten es die Gewerbetreibende des Hauptbahnhofs Halle.

Neben Händel hatten aber die kleinen und großen Besucher des Bahnhofes noch die Gelegenheit zum Thema Wissenschaft Erfahrungen zu sammeln oder zu vertiefen. Nach Angaben der Veranstalter waren 36 Schulklassen in den vergangenen vier Tagen gekommen. Halle hält damit den Rekord an wissensdurstigen Schülern von den bisherigen 7 Stationen der Ausstellung.

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30.05.2010
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UPDATE: Tausende Hallenser auf der Hochstraße, Halle gewinnt Wette

[fotostrecke=21] (ens) Um Punkt 14 Uhr war es soweit: weiße Absperrbaken wurden über die Fahrbahnen am Rennbahnkreuz, am Glauchaer und Franckeplatz sowie in der Franckestraße geschoben. Die Stadt lud zur „Hoch-Zeit“ auf der Hochstraße ein. Für acht Stunden blieb die wichtige Ost-Westverbindung für Autos tabu

UPDATE: Tausende Hallenser auf der Hochstraße, Halle gewinnt Wette

[fotostrecke=21]
(ens) Um Punkt 14 Uhr war es soweit: weiße Absperrbaken wurden über die Fahrbahnen am Rennbahnkreuz, am Glauchaer und Franckeplatz sowie in der Franckestraße geschoben. Die Stadt lud zur „Hoch-Zeit“ auf der Hochstraße ein. Für acht Stunden blieb die wichtige Ost-Westverbindung für Autos tabu. Stattdessen bevölkerten nach Veranstalterangaben rund 20.000 Hallenser zu Fuß die vierspurige Straße, unter ihnen auch Stadträte, Landtagsabgeordnete, Vertreter kultureller Einrichtungen und Firmenchefs. Und das, obwohl es mehrfach zu kräftigen Regenschauern kam. Abwechselnd kam aber auch die Sonne raus.

Stadtmarketing-Chef Stefan Voß zeigte sich überwältigt vom Ansturm und gestand, dass man im SMG-Team wegen des Wetters durchaus so seine Bedenken hatte. Schließlich hatte man Großes vor: den Schriftzug „HALLE SAALE*“ aus Menschen bilden. Eine Stunde lang dauerte es, bis alle Teilnehmer ihre Position eingenommen hatten. Um 17 Uhr hieß es dann: Wette gewonnen. Nun muss Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper im HFC-T-Shirt die hallesche Mannschaft anfeuern.

Sieben Paare trauten sich nicht nur auf die Hochstraße, sondern ließen sich in luftiger Höhe trauen. Mit Pferdekutsche wurden sie auf die Hochstraße gefahren. Mit Blick auf das Wetter waren die deutschen Gesetze eine glückliche Fügung, müssen doch Hochzeiten in Räumen stattfinden. Weit ausgelegt wurde aus dem Raum nun ein kleines Festzelt. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nahm um 16 Uhr eine Trauung höchstpersönlich vor.

Auf den beiden Brücken der drei Kilometer langen Trasse präsentierten sich verschiedene Vereine wie Postkult und Peißnitzhaus und zahlreiche Institutionen. So zeigte das Elisabeth-Krankenhaus Bilder aus Zeiten ohne Hochstraße sowie vom Bau der Hochstraße und den Abrisskolonnen. Mit dabei war auch die mobile Kinderküche des Thalia Theaters. Auch rechts und links der Hochstraße gab es einiges zu entdecken. Nicht nur neue Ausblicke auf die Architektur umliegender Gebäude, die von vielen Fotografen im Bild festgehalten wurde. Am Steg-Hochhaus konnte man Fassadenkletterer beim Aufstieg beobachten. Von der Waisenhausapotheke sausten 50 Bobbycars die Hochstraße hinunter.

Autofahrer hingegen mussten sich wegen der Sperrung in Geduld üben und sich auf Umleitungen einstellen. An der Giebichenstein- und der Röpziger Brücke klemmte es. Lange Autokolonnen mit mehrheitlich halleschen Kennzeichen gab es in der Burg-, Kröllwitzer und Großen Brunnenstraße sowie am Kreuzvorwerk. Dadurch kam es auch auf den Straßenbahnlinien 7 und 8 zu Verspätungen.


Übergabe des Stadtbriefes von Halle an Karlsruhe.


Auch Afrikanische Musik war auf der Hochstraße zu vernehmen.

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30.05.2010
hallelife.de - Redaktion