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2007

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Glascontainer am P+R Delitzscher Straße

Nach Abschluss der Bauarbeiten stehen die Container nun am Park+Ride-Platz an der neuen Endstation.

Glascontainer am P+R Delitzscher Straße

Das Umweltamt informiert, dass ab sofort in der Delitzscher Straße am neuen Standort an der Straßenbahnendhaltestelle Büschdorf Glascontainer genutzt werden können.Die Behälter waren ursprünglich vor der Delitzscher Straße 150 aufgestellt. Sie mussten während des Ausbaus der Delitzscher Straße mehrfach umgesetzt werden und sind nun unmittelbar im Bereich des neuen Park+Ride-Platzes zu finden.

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Zum 32. Internationalen Hansetag Beitritt Lüneburgs zum Sächsischen Hansebund der Neuzeit

Am Sonnabend besiegelte Ulrich Mädge, Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg, im Beisein von Bernd Saxe, Vormann der Hanse und Bürgermeister von Lübeck, und Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit Federkiel und Tinte die Mitglied-schaft zum Sächsischen Hansebund der Neuzeit während der 32. Internationalen Hansetage in Lüneburg.  

Zum 32. Internationalen Hansetag Beitritt Lüneburgs zum Sächsischen Hansebund der Neuzeit

 Zwölf von insgesamt 40 Hansestädten haben bereits auf der mittelalterlich anmutenden Gründungsurkunde auf handgeschöpftem Papier unterzeichnet.  Vertreter der Städte bekundeten auf der konstituierender Sitzung (23. Mai 2012 in Halle) den einst so kraft-vollen historischen Hansebund wieder aufleben lassen und ihm beizutreten. Als neunte Stadt tritt nun Lüneburg dem Bund bei. Weitere Städte sind neben Halle, Nordhausen, Bockenem, Hildesheim, Gronau, Pritzwalk, Kyritz, Naumburg, Duderstadt, Uelzen sowie Helmstedt – aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Thüringen. Sitz / Kontor des Sächsischen Hansebundes wird – bis eine Vollversammlung anders entscheidet – zunächst dessen Gründungsstätte Halle. Die Gründungsstätte ist auch erste Unterzeichnerin der Urkunde. Seit nunmehr drei Wochen wandert die Urkunde zu den Mitgliedsstädten. Die Unterzeichnung Lüneburgs ist bisheriger Höhepunkt der Beitritte. Denn auf der Delegiertenversammlung der Hansestädte – während der Internationalen Hansetage wurde der Bund proklamiert und damit offiziell anerkannt.   Was ist der Sächsische Hansebund:  Der Sächsische Hansebund war früher ein wirtschaftli-cher Verbund aus 40 Städten im heutigen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. 19 Hansestädte zählen zum heutigen Sachsen-Anhalt. Vorbild für die Wiederbelebung des Sächsischen Bundes sind z.B. die erfolgreichen Neugründungen des früheren Rheinischen, Wendischen oder Altmärkischen Hansebundes. Der inzwischen größte regionale Hansebund ist der Westfälische, den es historisch allerdings nicht gegeben hat.Vorteile des kostenlosen Beitritts: das internationale Hansenetzwerk zu stärken, eine gemeinsame Präsentation auf regionalen und internationalen Hansetagen, ein enger Austausch im Städtenetzwerk in den Bereichen Tourismus, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Belebung von Hansetraditionen und Hansefesten der beteiligten Städte.   

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Hochstraße: laut Baudezernent kein Abriss in Sicht

Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Hochstraße noch mindestens 34 Jahre steht.

Hochstraße: laut Baudezernent kein Abriss in Sicht

Wie geht es weiter mit der Hochstraße in Halle (Saale)? Seit vier Jahren läuft die Debatte um die Zukunft des 1971 errichteten Bauwerks. Eine Bürgerinitiative setzt sich für den Abriss ein, eine andere ist dagegen. Und zu den reellen Aussichten hat sich nun Baudezernent Uwe Stäglin in einer Stadtratsanfrage von CDU-Rat Martin Bauersfeld geäußert. Theoretisch beträgt die Gesamtnutzungsdauer 75 Jahre, es bleiben demnach also noch 34 Jahre. Aber das eben nur theoretisch. „Eine gesicherte Aussage zur tatsächlichen Restlebensdauer ist auf Grund des Risikopotentials des verwendeten Spannstahls nicht möglich“, macht Stäglin deutlich. „Es ist aus jetziger Sicht jedoch davon auszugehen, dass die normative Nutzungsdauer erreicht wird. Dies setzt entsprechende Pflege und Unterhaltung voraus.“ Und genau daran hat es in den letzten Jahren gehapert. Zwar gab es schon Instandsetzungen der Fahrbahn, Pfeiler wurden saniert. Aber: „Im Bereich der Kappen einschließlich Geländer sowie der Lager erfolgten noch keine Sanierungsarbeiten. Der Zustand der Geländer und Kappen verschlechtert sich zusehends. Ein Austausch der Kappen einschließlich Geländer und eine Erneuerung der Abdichtung unter den Kappen sind spätestens in 3 Jahren notwendig“, so Stäglin. Und dafür sind 6,3 Millionen Euro nötig. Und um den Zustand der Hochstraße zu erhalten, braucht die Stadt weitere 195.000 Euro pro Jahr, rechnet der Baudezernent vor. Hinzu kommen jährliche Kosten von 260.000 Euro für die Brücken über die Elisabeth-Saale. Und die maroden Brücken durch einen Neubau ersetzen? „Bisher wurden weder Planungen durchgeführt, noch stehen Haushaltsmittel dafür zur Verfügung“, so Stäglin. Mit Blick auf die Restnutzungsdauer von 34 Jahren „ist eine ernsthafte Untersuchung der Alternativen derzeit nicht sinnvoll. Mögliche zusätzliche Saalequerungen, die die bestehende Trasse aber nicht ersetzen, sondern nur ergänzen können, sind im Flächennutzungsplan und im Verkehrspolitischen Leitbild benannt und werden in den in Arbeit befindlichen Verkehrsentwicklungsplan Halle 2025 aufgenommen“, so Stäglin abschließend.

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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OB Szabados prämiert Nanoptics Innovation und gratuliert KATHI Rainer Thiele

Die hallesche Fachjury unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zeichnete am Donnerstag das auf dem weinberg campus ansässige Unternehmen Nanoptics Innovation GmbH mit dem diesjährigen Wissenschaftspreis „IQ Innovationspreis der Stadt Halle“ aus.

OB Szabados prämiert Nanoptics Innovation und gratuliert KATHI Rainer Thiele

 Am Donnerstag, dem 28. Juni 2012, fand in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina die Verleihung der IQ Innovationspreise Mitteldeutschland 2012 statt.Die hallesche Fachjury unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zeichnete das auf dem weinberg campus ansässige Unternehmen Nanoptics Innovation GmbH mit dem diesjährigen Wissenschaftspreis „IQ Innovationspreis der Stadt Halle“ aus. Gemeinsam mit Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der Martin-Luther-Universität, und Prof. Dr. Wolfgang Lukas, Vorsitzender des weinberg campus e.V., überreichte Dagmar Szabados Urkunde, Ehrenpokal und einen symbolischen Scheck in Höhe von 6000 Euro an Wilfried Schipper, Geschäftsführer von Nanoptics, sowie an den Unternehmensgründer Jürgen Mildner und an Florian Mildner, Projektleiter Forschung und Entwicklung.Nanoptics Innovation GmbH erhielt den Preis für die „Entwicklung eines Prozesses und Systems zur Mikro- und Nano-Strukturierung von flexiblen Materialien mittels R2R-Prozess“. Diese Innovation ist eine revolutionäre Technologieplattform und Prozesstechnik für die Herstellung flexibler Materialen und Glasplatten mit Mikro- und Nanostrukturen.Die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland verlieh im Clusterbereich Ernährungswirtschaft einen Preis an das hallesche Traditionsunternehmen KATHI Rainer Thiele GmbH. Als Vertreter der Firma nahmen Marco Thiele und Marion Döring den mit 7500 Euro dotierten Preis in Empfang, zu dem auch OB Szabados herzlich gratulierte. Die KATHI Rainer Thiele GmbH erhielt diesen Preis für die Entwicklung einer faltbaren Einweg-Backform zur Herstellung herzförmiger Kuchen. 

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29.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Music of the High Cathedral

Unter dem Motto “Music of the High Cathedral” findet am kommenden Sonntag, 1. Juli 2012 um 17:00 Uhr in der Halleschen Moritzkirche ein geistliches Konzert mit anglikanischer Kirchenmusik statt.

Music of the High Cathedral

Unter dem Motto “Music of the High Cathedral” findet am kommenden Sonntag, 1. Juli 2012 um 17:00 Uhr in der Halleschen Moritzkirche ein geistliches Konzert mit anglikanischer Kirchenmusik statt. In dem einstündigen Programm werden Werke vom Barock bis in die Gegenwart vom Chor a capella sowie gemeinsam mit der spätromantischen Sauer-Orgel dargeboten.Es musizieren Musikstudenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Leitung hat Fabian Henning, an der Orgel spielt Sebastian Flohr.Der Eintritt zu diesem Benefizkonzert ist frei. Am Ausgang erbittet der Förderverein SAUER-Orgel Moritzkirche e.V. eine Spende, die für die Orgel verwendet wird.Weitere Informationen finden Sie auch im Internet auf der Webseite www.moritzorgel.de.

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29.06.2012
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Martha-Maria Halle: 100 Jahre jung

Einer der größten Arbeitgeber der Stadt hält Rückblick auf ein Jahrhundert diakonische Arbeit – Eng verbunden mit der jüngsten halleschen Geschichte.

Martha-Maria Halle: 100 Jahre jung

„Martha-Maria Halle: 100 Jahre jung“  diese Aufschrift trägt zurzeit eine Straßenbahn der HAVAG und fährt damit durch Halle. Auch der „Treffpunkt Martha-Maria“ am Sonntag, 8. Juli 2012 steht unter diesem Motto. Bei dieser Veranstaltung gibt es einen Rückblick auf ein Jahrhundert diakonische Arbeit in Halle und es wird gezeigt wie die zukünftige Entwicklung aussieht. Dies wird durch das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, der Ambulante Pflegedienst Martha-Maria ( Riveufer 4 ), die Christliche Akademie für Gesundheits– und Pflegeberufe Halle ( Fährstraße 6 ) und das Diakoniewerk Martha-Maria als Träger gehalten. Die Festveranstaltung beginnt um 11.00 Uhr im Festzelt und zwar hinter dem Krankenhaus in Halle-Dölau, Röntgenstraße 1. Es wird eine Ansprache von Rosemarie Wenner, Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland und Vorsitzende des Bischofsrates der weltweiten „United Methodist Church“ gehalten. Außerdem kann man interessanten Personen begegnen und es gibt Rückblicke, Interviews und Musik. Nach der Festfeier gibt es Mittagessen, Krankenhausführungen und Informationsstände. Auf dem Gelände der Christlichen Akademie für Gesundheits – und Pflegeberufe, an der Fährstraße 6, warten ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen. Außerdem werden Führungen in der Christlichen Akademie und im Ambulanten Pflegedienst Martha-Maria veranstaltet. Die Gospelgruppe „Coloured Rain“ gibt um 16.00 Uhr ein Abschlusskonzert im Park. Am Anfang war das Krankenhaus eine private Pflegestation, die 1912 von zwei Diakonissen gegründet wurde. Die Kinderklinik wurde als erstes mit 25 Betten im Jahre 1947 eröffnet und 1954 auf 82 Betten erweitert. Die Kinderabteilung musste nach einer politischen Wende geschlossen werden. Diese wurden aber durch die Abteilungen für (Erwachsenen-) Orthopädie und Neurologie ersetzt. Martha-Maria und die Stadt Halle gründeten dann zusammen 1995 die „Städtisches Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gemeinnützige GmbH“ und 2007 ging es zu 100 Prozent in die Trägerschaft des Diakoniewerkes Martha-Maria ein. Das Krankenhaus ist heute, nach 13 Jahre Sanierungszeit, ein modernes, medizinisches und pflegerisch gut ausgestattetes diakonisches Krankenhaus. Dieses hat viele Fachgebiete und 588 Betten. Außerdem wird es von der Kindertagesstätte und dem Ambulanten Pflegedienst ergänzt. Seit 2007 werden junge Menschen in der Christlichen Akademie für Gesundheits – und Pflegeberufe aus -, fort- und weitergebildet. Dies geschieht in den Villen am Saaleufer, wo über 40 Jahre lang die Arbeit der Kinderklinik stattfand. Martha-Maria ist mit der jüngsten halleschen Geschichte eng verbunden und auch der größte Arbeitgeber in Halle. Das Diakoniewerk ist ein selbständiges Unternehmen in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen gehört und ihren Sitz in Nürnberg hat. Dies hat sich dem christlichen Auftrag zur Nächstenliebe verpflichtet. Es betreibt Krankenhäuser, Seniorenzentren und andere soziale Einrichtungen in den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden – Württemberg. Martha-Maria ist auch an anderen Einrichtungen beteiligt, wie in Chemnitz und Plauen. 

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29.06.2012
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Verkehrseinschränkung am Riebeckplatz

In der Zeit vom Dienstag, dem 03. Juli, ab 4 Uhr bis zum Freitag, dem 06. Juli 2012, kommt es auf der stadtauswärts führenden Fahrbahn vom Riebeckplatz bis zur Abfahrt Berliner Straße zu Verkehrseinschränkungen.

Verkehrseinschränkung am Riebeckplatz

In der Zeit vom Dienstag, dem 03. Juli, ab 4 Uhr bis zum Freitag, dem 06. Juli 2012, kommt es auf der stadtauswärts führenden Fahrbahn vom Riebeckplatz bis zur Abfahrt Berliner Straße zu Verkehrseinschränkungen. Auf Grund von Fahrbahnschäden wird die rechte Spur der stadtauswärts führende Fahrbahn vom Riebeckplatz bis zur Abfahrt Berliner Straße saniert.In dem vorgenannten Zeitraum ist mit Beeinträchtigungen durch einspurige Verkehrsführung zu rechnen. Von Halle-Neustadt kommend ist bereits in der Frankestraße mit einer Fahrspurreduzierung in Richtung Volkmannstraße zu rechnen.Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die im Zuge der Bautätigkeit zu erwartenden Behinderungen gebeten. Die aufgestellte Beschilderung ist zu beachten.

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29.06.2012
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Stadtwerke Halle stehen vor einer Kursänderung

Die Stadtwerke Halle haben das Jahr 2011 mit einen Umsatz von 574 Millionen Euro abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete erstmals einen Betriebskostenzuschuss für den ÖPNV vollständig. 2010 wurde durch zu Hilfenahme eines Einmaleffektes der Zuschuss gedeckt. 

Stadtwerke Halle stehen vor einer Kursänderung

Die Stadtwerke Halle haben das Jahr 2011 mit einen Umsatz von 574 Millionen Euro abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete erstmals einen Betriebskostenzuschuss für den ÖPNV vollständig. 2010 wurde durch zu Hilfenahme eines Einmaleffektes der Zuschuss gedeckt. „Um erfolgreich zu sein, müssen die Stadtwerke Halle eine Kursänderung vornehmen“ sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle Matthias Lux. Denn in den kommenden Jahren verändern sich der Markt und die Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa. Wie die Kursänderung  geschehen soll wird an Beispielen aus drei Geschäftsfeldern des Unternehmens deutlich. Das erste Geschäftsfeld ist die Ver- und Entsorgung. Bei ihrer Gründung startete die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH (HWA) mit einer Verbindlichkeit in Höhe von 160 Millionen Euro. Da aber hygienische Standards erreicht und ein modernes Netz geschaffen werden sollte, musste viel investiert werden. Das Unternehmen will aber seine Verbindlichkeiten nachhaltig senken und zwar durch weitreichende Betriebskostenoptimierung und Senkung von Investitionen. So erklärte Matthias Lux „Die HWS will bis 2016 jährlich bis zu einer Million Euro Betriebskosten einsparen“, erklärt Matthias Lux. Hier spielt die Energieversorgung ein großes Thema. Denn durch die EEG-Umlagen und den daraus resultierenden Netzanpassungen sowie steigende Rohstoffpreise, werden die Spielräume der Energieversorgung immer mehr reduziert. Ohne Gegenmaßnahmen und Änderung der Rahmenbedingungen fällt das künftige Ergebnis deutlich niedriger aus. So müssen auch hier erhebliche Veränderungen vorgenommen werden. Diese Veränderungen sollen dadurch erreicht werden, dass verstärkt Kunden im eigenen Netzgebiet gebunden und neue Kunden deutschlandweit gewonnen sowie Innovationen angewendet werden. Da der geschlossene Energiepakt zwischen der Stadt Halle, Stadtwerken und EVH erfüllt wurde, können die benötigten Strommengen atomstromfrei in eigenen Kraftwerken und regenerativ erzeugt werden. Beim letzten Geschäftsfeld handelt es sich um die Mobilität. Hier bezieht es sich auf die ÖPNV und die HAVAG. Hier hat sich die HAVAG das Ziel gesetzt Bestandskunden zu binden und Neukunden zu gewinnen. Dies wird erreicht in dem sie ihr Abosystem auf Angebote umstellen, die den individuellen Kundenwünschen entsprechen. Außerdem will die Hallesche Verkehrs-AG sparen. So hat sie es geschafft ihren Betriebskostenzuschuss von rund 39 Millionen Euro, im Jahr 2000, auf 24 Millionen Euro, im Jahr 2011, zu senken. Durch eine fünfzigprozentige Preiserhöhung der Tickets konnte ein gleiches Ergebnis erreicht werden, ohne eine Senkung des Aufwandes um 15 Millionen Euro. So sind die Erwartungen des Gesellschafters Stadt Halle an die Stadtwerke groß. Auch künftig sollen die Unternehmen der Stadtwerke den Betriebskostenzuschuss für die HAVAG decken.Dafür sollen Reserven in den Unternehmen erschlossen werden. Innerhalb der jeweiligen Branche wollen sie zu den besten 25 Prozent in Qualität (Effektivität) und Kosten (Effizienz) zählen. Außerdem will die Stadtwerke Halle ein attraktiver Arbeitgeber in der Region sein. Denn das gesamte Team steht für Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.  

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29.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Umbau sorgt für freundliche Wohnatmosphäre im Altenpflegeheim Akazienhof

Das Altenpflegeheim Akazienhof hat sich sicht- und spürbar verändert. Denn hier wurden grundlegende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen. Diese Maßnahmen hatten den Zweck die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Bewohner zu steigern. Dies geschah durch neuere Farbakzente, ein effizienteres Lichtkonzept und ein übersichtliches Wegeleitsystem, dass zur besseren Orientierung der Bewohner dient. 

Umbau sorgt für freundliche Wohnatmosphäre im Altenpflegeheim Akazienhof

 Das Altenpflegeheim Akazienhof hat sich sicht- und spürbar verändert. Diese Veränderungen zeigen sich in den Frischen intensiven Farben, offene Bereiche, verbesserte Funktionalität, ein übersichtliches Wegeleitsystem, viel Licht und noch viel mehr. Die Verjüngungskur geschah in einer Bauzeit von nur knapp einem Jahr. Mit insgesamt 1,2 Millionen Euro wurden grundlegende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen. Diese Maßnahmen hatten den Zweck die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Bewohner zu steigern. Unterstützt wurde die Paul-Riebeck-Stiftung von der Firma Formgold aus Halle (Saale), die ein umfangreiches innenarchitektonisches Konzept erstellt hat. Durch neuere Farbakzente, ein effizienteres Lichtkonzept und ein übersichtliches Wegeleitsystem, dass zur besseren Orientierung der Bewohner dient, hat das junge Architektenteam klare Züge gesetzt. Bei einer Vor-Ort-Begehung betonte Vorstand Andreas Fritschek: „Diese Investitionssumme ist für uns nicht alltäglich. Aber nach elfjähriger Nutzung des Altenpflegeheims war es an der Zeit, die Wohn- und Aufenthaltsqualität des Hauses aufzuwerten.“ So haben sich die baulichen und funktionellen Anforderungen an Altenpflegeheime grundlegend geändert. Denn mit dem Zeitgemäßen Konzepte soll vor allem Wert auf Wohnlichkeit und das Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner gelegt werden. Neue Gemeinschaftsräume können sowohl einen Küchen- als auch Lounge-Bereiche dienen, somit haben die Bewohner die Möglichkeit ihren Alltag individuell zu gestalten. Durch integrierte Sofa- und Sesselecken wird eine freundliche Wohnatmosphäre geschaffen. Für mehr Privatsphäre sorgen auch die neuen Pflegebäder, die durch ein integriertes Lichtspiel über der Wanne und hellen Vorhängen eine entspannte Atmosphäre erzeugen. Verbessert wurden auch die Wohnbereichsflure und die Cafeteria. Für die Mitarbeiter wurden auch die Dienstzimmer verändert und erweitert. Dadurch sollen  Anforderungen einer kundenorientierten Altenpflege besser erreicht werden.  Die Lebensqualität für die Bewohner hat sich nachhaltig verbessert, dies steht jedenfalls, für Silke Stoeck, Pflegedienstleiterin im Altenheim Akazienhof jetzt schon fest. So sagte sie „Sehen Sie sich doch um, die Atmosphäre ist wie geschaffen für individuelle Wünsche nach mehr Wohnqualität. Ein großes Dankeschön gilt unseren Bewohnern, deren Angehörigen und unseren Mitarbeitern. Wir haben natürlich versucht, die Einschränkungen, die ein solcher Umbau mit sich bringt, im erträglichen Rahmen zu halten, trotzdem waren die vergangenen Monate eine Sondersituation. Das haben alle mit sehr viel Verständnis mitgetragen.“  Allerdings haben sich die Kapazitäten des Hauses von 151 auf 143 Plätze durch die Modernisierung verringert. Andreas Fritschek versicherte aber das die Stiftung dies gerne in Kauf nehme. Der Vorstand der Paul-Riebeck-Stiftung betonte abschließend „Die Investition war richtig, das Ergebnis überzeugt“. In diesem Zusammenhang verwies er auf die durchschnittliche Jahresauslastung aller Häuser der Paul-Riebeck-Stiftung von gut 97 Prozent.  

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29.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Autotransporter übersehen – drei Verletzte bei Unfall auf A14

Drei Menschen sind am Donnerstag bei einem Unfall auf der Autobahn 14 bei Könnern (Salzlandkreis) verletzt worden. Eine 53 Jahre alte Autofahrerin hatte einen auf der rechten Spur im Stau stehenden Autotransporter zu spät bemerkt.

Autotransporter übersehen - drei Verletzte bei Unfall auf A14

Drei Menschen sind am Donnerstag bei einem Unfall auf der Autobahn 14 bei Könnern (Salzlandkreis) verletzt worden. Eine 53 Jahre alte Autofahrerin hatte einen auf der rechten Spur im Stau stehenden Autotransporter zu spät bemerkt, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei in Hohenwarsleben mitteilte. Beim Wechsel auf die linke Fahrspur prallte der Wagen der Frau gegen ein anderes Auto, ein dritter Wagen wurde durch herumfliegende Teile beschädigt. Die drei Autofahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die A14 (Dresden/Leipzig-Magdeburg) wurde an der Unfallstelle in Richtung Halle wegen der Bergungsarbeiten für eine Stunde gesperrt.

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29.06.2012
hallelife.de - Redaktion