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2007

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Weltherztag 2012

Das Herz eines erwachsenen Menschen ist etwa faustgroß und wiegt rund 300[nbsp]Gramm. Im Laufe eines durchschnittlichen Menschenlebens schlägt der wichtigste Muskel im Körper rund drei Milliarden Mal und pumpt dabei 250[nbsp]Millionen Liter Blut durch das Kreislaufsystem.

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Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt zum Welt-Herztag am 29.[nbsp]September 2012 mitteilt, starben in Sachsen-Anhalt nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik im Jahr 2011 insgesamt 5.922 Männer und 7.910[nbsp]Frauen an Krankheiten des Kreislaufsystems.

Krankheiten des Kreislaufsystems führen in aller Regel erst im höheren Lebensalter zum Tode; 91,2 Prozent aller hieran Verstorbenen war 65 Jahre oder älter. Dies spiegelte sich auch in einem durchschnittlichen Sterbealter von 80,6[nbsp]Jahren (Frauen 84,1 Jahre und Männer 76,0 Jahre) wider, welches etwas mehr als 4 Jahre über dem Durchschnittsalter aller Gestorbenen lag.

Die häufigsten spezifischen Todesursachen waren dabei die ischämischen Herzkrankheiten (Minderdurchblutung des Herzens). Daran verstarben im Jahr[nbsp]2011 insgesamt 3.113 Frauen und 3.039 Männer.

Als akute Komplikation einer ischämischen Herzkrankheit spielt der Myokard- oder Herzinfarkt (Absterben von Teilen der Herzmuskulatur) eine vorrangige Rolle. Im Jahr 2011 starben 2.581 Personen (1.091 Frauen und 1.490 Männer) an einem Herzinfarkt, das war jede 14. gestorbene Frau und jeder 10. verstorbene Mann.

An einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) kamen 835 Frauen und 401[nbsp]Männer zu Tode. Bei 8 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhaltern, überwiegend Kinder, waren angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems die Todesursache.

Nach Ergebnissen der Krankenhausdiagnosestatistik aus dem Jahr 2010 wurden[nbsp] 101.686 Patientinnen und Patienten aus Sachsen-Anhalt (48.742 Frauen und 52.944 Männer) bundesweit in Krankenhäusern aufgrund von Krankheiten des Kreislaufsystems behandelt. Rund ein Viertel dieser Patientinnen und Patienten (9.083 Frauen und 16.162 Männer) wurde wegen einer ischämischen Herzkrankheit behandelt, darunter 2.995 Frauen und 4.997 Männer infolge eines Herzinfarkts. Hauptsymptom der ischämischen Herzkrankheit ist die Angina Pectoris, ein anfallartiger Brustschmerz. Daraufhin wurden 4.208 Frauen und 6.499[nbsp]Männer Sachsen-Anhalts in einem Krankenhaus behandelt. Die Herzinsuffizienz machte hier bei 8.345 Frauen und 7.431 Männern eine Behandlung notwendig.

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28.09.2012
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Weiterbildung – „Was ist Demenz?“

In der Weiterbildung, am 17.10.12 von 9:30 – 15:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ (Zur Saaleaue 51a) werden Grundlagen zum Krankheitsbild Demenz vermittelt, sowie vielfältige praktische Hinweise für eine sinnvolle Beschäftigung mit demenzkranken Menschen gegeben.[nbsp]

Dabei richtet sich die Weiterbildung insbesondere an Ehrenamtliche und pflegende Angehörige, die demenzkranke Personen betreuen. Für sie ist die Weiterbildung kostenfrei. Sie möchten an der Weiterbildung teilnehmen? Dann melden Sie sich bis zum 08.10.12 verbindlich an:

Ina Bielig
0345/68694813
Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“
Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle
www.mghhalle.de.

Hintergrundinformationen:[nbsp]

Das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ befindet sich in Halle-Neustadt und ist seit dem 1. Januar 2012 Mitglied des Aktionsprogramms. Ziel ist die Schaffung eines zentralen Anlaufpunktes für Personen aller Generationen mit kulturellen, qualifizierenden und kreativen Angeboten. Das Konzept des Mehrgenerationenhauses basiert auf vier Säulen: Bildung und Integration, haushaltsnahe Dienstleistungen, freiwilliges Engagement und Senioren. Das Programm wird durch das ESF-Programm für Deutschland und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.[nbsp]

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28.09.2012
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Hallescher FC drängt auf Wiedergutmachung in Heidenheim

Mit einem Punktgewinn beim 1. FC Heidenheim will sich Fußball-Drittligist Hallescher FC am Samstag (14.00 Uhr) aus der englischen Woche versöhnlich verabschieden.

Hallescher FC drängt auf Wiedergutmachung in Heidenheim

Die 0:2-Pleite bei Hansa Rostock und ein zumindest gefühlt verlorener Dreier daheim gegen Wehen-Wiesbaden (1:1) haben zuletzt an den Nerven des Aufsteigers gezehrt. «Wir sind für unsere Fehler in der Defensive arg bestraft worden. Die gilt es nun endlich abzustellen», erklärte Halles Trainer Sven Köhler, «nur dann ist auch in Heidenheim etwas drin für uns.»

Der HFC-Coach hofft in der schwäbischen Ostalb auf etwas Zählbares – gibt sich beim namhaften Gegner aber auch keiner allzu großen Illusion hin. Immerhin haben die Gastgeber den Anspruch, eine Spitzenmannschaft zu sein, auch wenn sie dem mit Tabellenplatz fünf bisher nur zum Teil gerecht werden konnten. Köhler mahnt entsprechend zur Zurückhaltung. «Ein Sieg wäre sensationell», betonte er.

Bei der schwierigen Auswärtsaufgabe können die Hallenser nach kurzer Auszeit immerhin wieder auf Mittelfeldmotor Marco Hartmann setzen. «Er ist wieder spielfähig», erklärte sein Trainer, der damit vor einem echten Luxusproblem steht. Denn auch Toni Lindenhahn, Erich Sautner und Dennis Mast haben ihren Job im Zentrum und auf den Flügeln zuletzt gut gemacht. Kapitän Maik Wagefeld ist ohnehin gesetzt. Köhler muss sich entscheiden, welche vier der fünf er im Mittelfeld aufbieten will. Mit Sören Eismann steht zudem nach langer Verletzungspause eine weitere Option für die Abwehr zur Verfügung. Dort hatte Jan Benes zuletzt geschwächelt.

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28.09.2012
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Landkreistag berät zur Finanzlage der Regionen – Haseloff erwartet

Der Landkreistag von Sachsen-Anhalt kommt heute in Sandersdorf-Brehna (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) zu seiner Jahrestag zusammen.

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Kommunalpolitiker aus den Regionen wollen dabei über die Finanzlage der öffentlichen Haushalte sprechen, wie die Organisatoren mitteilten. Die künftigen finanziellen Zuweisungen des Landes an die Kreise und Kommunen sollen im Finanzausgleichsgesetz 2013/2014 geregelt werden. Ein Entwurf dafür war vorige Woche im Landtag diskutiert worden. Die Landesregierung will demnach den Kommunen im kommenden Jahr und 2014 jeweils rund 1,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

Indes beklagen Städte und Gemeinden immer wieder, zu wenig Geld in ihren Kassen zu haben und zu wenig Mittel vom Land zu bekommen. Der Landkreistag vertritt nach eigenen Angaben die Interessen der elf Landkreise in Sachsen-Anhalt. Zu der Jahrestagung wird Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erwartet.

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28.09.2012
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Augenhornhauttransplantation: Neuer Test erkennt Antikörper, die zur Abstoßung führen

Antikörper, die gegen Gewebeverträglichkeitsmerkmale (HLA-Moleküle) eines Spenderorgans gerichtet sind, stellen die Hauptursache für die Abstoßung von transplantierten Organen dar. Obwohl die Augenvorderkammer als „immunprivilegiertes“ Organ gilt und 80-85 Prozent aller Augenhornhauttransplantationen unter Nicht-Berücksichtigung der Übereinstimmung von HLA-Merkmalen ohne immunologische Abstoßungsprozesse erfolgreich verlaufen, existiert eine Empfänger-Risikogruppe von 15-20 Prozent, bei denen dieses immunologische Privileg durch Verlust der immunologischen Barriere nach Verätzungen, Herpesinfektionen etc. nicht mehr vorliegt.[nbsp]

Augenhornhauttransplantation: Neuer Test erkennt Antikörper, die zur Abstoßung führen

Sind bei diesen Patienten Spender-spezifische Antikörper gegen HLA-Merkmale der implantierten Cornea (Hornhaut) nachweisbar, so besteht ein stark erhöhtes Risiko, dass dieses Transplantat abgestoßen wird.

Die Mitarbeiter des HLA-Labors am Universitätsklinikum Halle (Saale), Dr. Wolfgang Altermann und PD Dr. Gerald Schlaf, haben in Zusammenarbeit mit der Universitätsaugenklinik, einen immunchemischen Test entwickelt und validiert, der diese Antikörper nachweist. Somit kann eine Spendercornea für die Transplantation ausgewählt werden, gegen deren HLA-Merkmale der potentielle Empfänger keine Antikörper gebildet hat. Die Methode und eine erste Patientenstudie wurden jüngst in der Fachzeitschrift „Journal of Immunological Methods“ publiziert.

45 Empfänger eines Corneatransplantates wurden unter Verwendung des ELISA-basierenden Testsystems auf den Nachweis von Antikörpern untersucht, die gegen HLA-Merkmale des Spenders gerichtet sind (Spender-spezifische Antikörper). Allgemein wird dieser Test, der im HLA-Labor des Universitätsklinikums auf eine völlig neue methodische Basis gestellt wurde, als HLA-Verträglichkeitsprobe bezeichnet und gehört zu den Routinetätigkeiten eines jeden HLA-Labors. Die Krankheitsursachen, die zur Hornhauttransplantation führten, waren dabei vielfältig und für die diagnostischen Untersuchungen der Gewebeverträglichkeit ebenso unwichtig wie das Alter der Patienten, das sich zwischen 13 und 87 Jahren bewegte.

Zur Testvalidierung wurden von den 45 untersuchten Empfängern 19 nach der Transplantation auf Spender-spezifische anti-HLA Antikörper untersucht, die gegen abgestoßene und explantierte Corneatransplantate gebildet worden waren. Das eigentliche Novum der entwickelten Verträglichkeitsprobe, so die Mitarbeiter des HLA-Labors, liegt darin, dass als Spendermaterial nicht wie sonst üblich Blutlymphozyten des Spenders vorhanden sein müssen, sondern der nicht implantierte äußere corneale Ring, die sogenannte Sclera, als Spendermaterial Verwendung findet. Gerade im Fall der Hornhauttransplantationen liegt in der Regel zum Zeitpunkt des chirurgischen Vorganges kein anderes zelluläres (lymphozytäres) Spendermaterial vor, da das zu transplantierende Corneagewebe für eine Transplantation bis zu 30 Tage nach der Entfernung aus dem Spenderkörper unter sterilen Bedingungen aufbewahrt werden kann. Somit kann erstmalig genau das Spendermaterial für die Verträglichkeitsprobe verwendet werden, welches ohnehin zur Verfügung steht.

Die prospektive Patientenstudie unter Einbeziehung des gesamten Empfängerkollektivs von 45 Patienten ergab, dass innerhalb eines Folgezeitraumes von 18 Monaten 75 Prozent der Empfänger mit nachweisbaren Spender-spezifischen anti-HLA Antikörpern unter teilweise irreversiblen immunologischen Komplikationen mit Verlust der Hornhautfunktion litten. Dagegen zeigten 77 Prozent der Empfänger ohne zum Zeitpunkt der Transplantation nachweisbare Antikörper einen immunologisch komplikationslosen Verlauf.

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28.09.2012
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Ideenwerkstatt „Nachbarschaft.Leben“

Zu einer Ideenwerkstatt für die Südliche Innenstadt lädt die Freiwilligen-Agentur am 9. Oktober, 10.00 bis 12.00 Uhr, [nbsp]Lutherplatz 7 ein.

Ideenwerkstatt „Nachbarschaft.Leben“

Bewohnerinnen und Bewohner rund um den Lutherplatz sind eingeladen, ihre Vorstellungen und Anregungen einzubringen, um noch mehr nachbarschaftliches Miteinander zu entwickeln: Was wünschen sich die Bewohner zur Belebung der Nachbarschaft, was würde die Südliche Innenstadt noch attraktiver machen, welche Angebote fehlen, und wo könnte kurzfristig angepackt werden? Die in der Veranstaltung diskutierten Ideen werden im Rahmen des Projektes „Nachbarschaft.Leben“ weiter begleitet.

Die Ideenwerkstatt findet im Rahmen des Projekts „Nachbarschaft.Leben – Miteinander in der Südlichen Innenstadt“ statt. Ziel ist es, den Stadtteil durch ehrenamtliches Engagement zu beleben. Dafür setzen sich die Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale, die Bauverein Halle-Leuna eG und die Freiwilligen-Agentur Halle gemeinsam ein. Sie begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner dabei, ihren Stadtteil als einen liebens- und lebenswerten Ort mitzugestalten und unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer Ideen.

Interessierte werden gebeten, sich[nbsp]bis 7. Oktober[nbsp]unter Tel. 0345/ 13 50 368 oder per E-Mail an[nbsp]beratung@freiwilligen-agentur.de[nbsp]anzumelden.

Weitere Informationen

Seit Anfang dieses Jahres ist das Projekt „Nachbarschaft.Leben – Miteinander in der Südlichen Innenstadt“ aktiv. Rund um den Lutherplatz wurden bereits viele nachbarschaftliche Aktivitäten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils umgesetzt. (Nicht nur) ältere Menschen setzen hier ihre Fähigkeiten und Erfahrungen für eine gute Sache ein und merken, dass Engagement Spaß macht: Ob Nachbarschaftsfeste, Spielenachmittage, Literaturzirkel oder selbstorganisierte Ausflugsangebote – es gibt schon eine breite Palette an Ideen und Mitmach-Angeboten. Das Projekt wird gemeinsam von der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale, der Bauverein Halle-Leuna eG und der Freiwilligen-Agentur Halle umgesetzt.

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28.09.2012
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Live & Open Air – Helene Fischer

Aufgrund der großen Nachfrage und auf vielfachen Wunsch ihrer Fans gibt Helene Fischer im Sommer 2013 einige besondere Konzerte in ausgesuchten, ganz speziellen Open Air-Spielstätten.

Live & Open Air - Helene Fischer

Die Event-Reihe unter freiem Himmel wird an die Tournee “Für einen Tag – live 2012” anknüpfen, die den Superstar des deutschen Schlagers im[nbsp]in über 50 Shows durch sieben europäische Länder führt. “Für einen Tag” ist das[nbsp]neueste Kapitel einer deutschen Erfolgsgeschichte, die sicherlich noch viele Tage weitererzählt werden wird:[nbsp]Albumeinstieg auf Platz 1, die eigene Helene Fischer TV-Show, Goldene Kamera, ECHO und für die große Europatournee 2012 sind bereits über 300.000 Tickets verkauft.[nbsp]

Eine ganz eigene, beinahe magische Atmosphäre erwartet die Fans von Helene Fischer bei den Open Air Shows im Sommer.
Ihr umjubelter Auftritt 2011 in der Berliner Waldbühne war das bislang größte Solokonzert einer deutschsprachigen Schlagerkünstlerin überhaupt. So ist es nicht verwunderlich, dass die charismatische Sängerin 2013 auf diese Bühne, die als eine der schönsten ihrer Art in Europa gilt, zurückkehrt, sich darüber hinaus aber auch neuen Herausforderungen stellt.

HELENE FISCHER – DAS SOMMER-EVENT 2013 eine außergewöhnliche Open Air Reihe mit einer außergewöhnlichen Künstlerin!

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.[nbsp][nbsp]

Live [&] Open Air
Helene Fischer
DAS SOMMEREVENT 2013[nbsp]
09.06.2013
20:00 Uhr
Gräfenhainichen/[nbsp]Ferropolis

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28.09.2012
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Ein Tag voller Musik im Händel-Haus

Wer sich für Musikinstrumente oder Musikgeschichte interessiert, wer gern Musik hört, singt, trommelt oder sich beim Instrumentenbau ausprobieren will, sollte den[nbsp]7. Oktober 2012[nbsp]nicht verpassen. An diesem Tag warten auf große und kleine Besucher des Händel-Hauses von 11.00 bis 18.00 Uhr Kreativ-Werkstätten, Mitmach-Workshops, die Ausstellungen des Museums und persönliche Führungen.

Ein Tag voller Musik im Händel-Haus

Eingeleitet wird der Tag um 11.00 Uhr mit dem[nbsp]Konzert „De Varietate Sonorum – Eine Klangreise ins Mittelalter“[nbsp]der Reihe „Focus Bohlenstube“. Um dem ursprünglichen Klang dieser Epoche so nahe wie möglich zu kommen, spielen die Künstler, Corina Marti und Michal Gondko, auf einer rekonstruierten Vihuela da Mano und einem Clavisimbalum. Tickets für das Konzert sind für 15 Euro erhältlich.

Für Besucher, die diesen Tag aktiv mitgestalten möchten, laden mit zahlreichen[nbsp]Mitmach-Workshops[nbsp]wie[nbsp]Kreativwerkstätten[nbsp]sowie den Angeboten[nbsp][nbsp]„Einfach mal singen und musizieren“[nbsp]und[nbsp]„DrumCircle“[nbsp]Programmpunkte zum Mitmachen ein. Gerne können eigene Instrumente mitgebracht werden. Ziel ist es, durch die Kreativität und das Gefühl jedes Einzelnen, die Glashalle des Händel-Hauses mit einzigartigen Tönen und Rhythmen zu füllen, und so nicht nur Händel tanzen zu lassen. Dieses Angebot findet in Zusammenarbeit mit der Musikakademie Sachsen-Anhalt in Kloster Michaelstein statt. In der[nbsp]Musik-Werkstatt[nbsp]in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Georg Friedrich Händel wird die Möglichkeit geboten, sich spielerisch mit der Musik auseinanderzusetzen, z. B. mit Tastkisten, Akustikmemory und Rätsel.

Wer lieber der Musik lauschen möchte, findet an diesem Tag im Kammermusiksaal ein Plätzchen zum Verweilen. So laden die Michaelsteiner Baroccaner um 14.00 Uhr zu einem[nbsp]Konzert mit „Tuba, Trommel und Trompete“[nbsp]ein. Im[nbsp]Familienkonzert[nbsp]um 16.00 Uhr erzählt das Leipziger Ensemble Cantilena Aurea musikalisch[nbsp]„Von Engeln, Gauklern und Kaisern“. Tickets sind für 4,50 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) erhältlich.

Aber auch Musikgeschichtsinteressierte kommen an diesem Tag nicht zu kurz. Mit[nbsp]Führungen[nbsp]durch die Sonderausstellung „… sehr stark in seiner Kunst: Friedrich Wilhelm Zachow (1663–1712)“ und durch die Ausstellung Historische Musikinstrumente lädt die Stiftung Händel-Haus ein, auf den Spuren der (Musik-)Geschichte zu wandeln. Einen klanglichen Vorgeschmack bietet um 15.00 Uhr das[nbsp]Anspiel[nbsp]der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 durch Prof. Wolfang Kupke.

Mit Ausnahme der Konzerte „De Varietate Sonorum“ (11 Uhr) und „Von Engeln, Gauklern und Kaisern“ (16 Uhr) ist die Teilnahme an allen anderen Programmpunkten kostenfrei.

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28.09.2012
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The Francke Foundations

Der Generaldirektor der Russischen Nationalbibliothek Anton Vladimirovic Lichomanov wird am 1. Oktober 2012 um 16 Uhr im Gebäude der Nationalbibliothek am Petersburger Nevskij-Prospekt gemeinsam mit Friederike Lippold, Mitarbeiterin der Franckeschen Stiftungen, die Wanderausstellung der Franckeschen Stiftungen „The Francke Foundations“ eröffnen. Die Anfang des Jahres noch in Indien präsentierte Ausstellung will nun im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres 2012/13 auf das 350. Jubiläum August Hermann Franckes im kommenden Jahr aufmerksam machen.[nbsp]

Russland war für die Umsetzung der Reformideen der Halleschen Pietisten ein besonderer strategischer Partner. Die vielfältigen Bemühungen und Kontakte machten Halle zum Ausgangspunkt der deutschen Russlandkunde, wie es der 1947 auf den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufen Historiker Eduard Winter formulierte.

1698 erteilte der englische Diplomat und Autor der ersten russischen Grammatik, Heinrich Wilhelm Ludolf, deutschlandweit den ersten akademischen Russischunterricht auf Einladung August Hermann Franckes in Halle. Dies war der Beginn eines fruchtbaren Austauschs, der immer wieder Theologen, Lehrer, Ärzte und Wissenschaftler, wie den Sibirienforscher Georg Wilhelm Steller, nach St. Petersburg führte. Die reiche Russica-Sammlung in der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen zeugt heute von dem beeindruckenden Kulturkontakt. Russische Schriftproben und eine aufgerollte russische Gerichtsakte aus dem 18. Jh. sind bis heute im Schriftenschrank der Kunst- und Naturalienkammer zu sehen.

Das Deutschlandjahr in Russland 2012/13 steht unter dem Motto „Deutschland und Russland: gemeinsam die Zukunft gestalten“. Von Juni 2012[nbsp] bis Juni 2013 stellt sich Deutschland in ganz Russland mit einem breiten Spektrum von Projekten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung/Wissenschaft vor. Durch das Deutschlandjahr werden deutsch-russische Partnerschaften gestärkt, Ideen für die Bewältigung globaler Herausforderungen entwickelt und neue Wege in eine gemeinsame Zukunft von Deutschland und Russland aufgezeigt. Projektträger sind das Auswärtige Amt, das Goethe-Institut und der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft mit Unterstützung der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer.

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28.09.2012
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„Bastien und Bastienne“

Mozarts Singspiel „Bastien und Bastienne“ für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren zeigt das Anhaltische Theater am Nachmittag des 3. Oktober um 17 Uhr auf der Studiobühne des Alten Theaters. Zwölf Jahre alt war Wolfgang Amadeus Mozart, als er 1768 das kleine Singspiel komponierte.[nbsp]

„Bastien und Bastienne“

Die für einen Einstieg in die Welt des Musiktheaters bestens geeignete Inszenierung zeigt, wie der Knabe Wolferl an dem Stück arbeitet. Aus den Gesprächen mit seiner älteren Schwester Nannerl erfahren sie ganz nebenbei, was alles zu einer Oper gehört. Das Publikum darf sich auf eine farbenfrohe und äußerst lebendige einstündige Inszenierung freuen.

Weitere Termine:[nbsp]08.10.12, 10.30 Uhr | 30.12.12, 10.30 Uhr
Musikalische Leitung: Boris Cepeda | Inszenierung: Jana Eimer[nbsp]

Karten und Informationen unter: Tel: 0340 2511 333 und[nbsp]www.anhaltisches-theater.de[nbsp]oder an unseren Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion