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2007

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Meldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall in Morl – Fahren unter Alkoholeinfluss in Drobitz – Einbruch und Diebstahl Bargeld in Döllnitz – Verkehrsunfall in Gödewitz[nbsp]

Meldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 26.09.2016 gegen 16.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Drobitz einen 58 jährigen Opel-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt.

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Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in eine Wohnung im Bereich Döllnitz, Otto-Kreutzmann-Straße ein. Sie verschafften sich über ein Fenster Zugang zu den Innenräumen. Bisher ist bekannt, dass Bargeld entwendet wurde.

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Verkehrsunfall

Am 26.09.2016 gegen 18.00 Uhr ereignete sich im Bereich Gödewitz ein Verkehrsunfall. Eine 48 jährige VW-Fahrerin befuhr die K 2108 aus Richtung Gödewitz in Richtung L 159. An der Kreuzung bog sie nach rechts in Richtung Polleben ab. Zeitgleich befuhr eine 77 jährige Citroen-Fahrerin die L 159 von Polleben nach Halle. Kurz vor der Kreuzung Gödewitz überholte sie einen vor ihr fahrenden Pkw. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Durch den Aufprall wurden die beiden Fahrzeugführerinnen sowie ein 81 jähriger Insasse im Citroen verletz. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 27.09.2016 gegen 06.00 Uhr ereignete sich im Bereich Morl ein Verkehrsunfall. Ein 55 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 50 in Richtung Morl. Auf Höhe der Auffahrt BAB 14 querte plötzlich ein Waschbär die Fahrbahn. es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Unfall PKW/Straßenbahn

Heute Morgen kam es gegen 05.20 Uhr am Joliot-Curie-Platz zu einem Verkehrsunfall, an welchem ein PKW und eine Straba beteiligt waren.

Unfall PKW/Straßenbahn

Der Fahrer eines Skoda Octavia wollte vom Uni-Ring kommend die Große Steinstraße geradeaus in Richtung Hansering überqueren. Dabei übersah er die von links aus Richtung Steintor kommende Straßenbahn und es kam zum Zusammenstoß. Zum Glück blieb es beim Sachschaden.

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Ein Zeuge meldete gestern Abend gegen 21.00 Uhr, dass in der Straße Am Meeresbrunnen ein Betrunkener gegen die dort anwesenden Bürger wüste Drohungen ausruft und mehrfach den sog. „Hitlergruߓ zeigt sowie mehrfach „Heil Hitler“ rief.

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Der polizeilich bekannte und stark alkoholisierte Mann (2,09 Promille) wurde angetroffen. Eine Anzeige gem. § 86a StGB wurde gefertigt.

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Bedrohung in der Innenstadt

Als ein 27-jähriger Hallenser gestern Abend gegen 22.50 Uhr gemeinsam mit drei weiteren Personen in der Straße der Opfer des Faschismus unterwegs war, wurde er von einem dunkelhäutigen Mann unter Vorhalt eines Cuttermessers mit Worten bedroht.

Bedrohung in der Innenstadt

Anschließend entfernte sich der Unbekannte in Richtung Steintor. Er soll ca. 40 Jahre alt gewesen sein, bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit weißen Ärmeln und einer dunklen Jogginghose.

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27.09.2016
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Apotheken verkaufen immer mehr medizinisches Cannabis

Viele Schmerzpatienten kranke Menschen haben sich dafür eingesetzt, dass Cannabis und entsprechende cannabishaltige Medikamente wie CBD Produkte bald in der Apotheke auf Rezept erhältlich sind. Ab dem nächsten Jahr können damit Patienten auf Kosten ihrer Krankenkasse das lindernde Mittel bekommen. Doch bereits jetzt haben sich die Verkaufszahlen von legalem Cannabis erhöht. Woran liegt das?

Apotheken verkaufen immer mehr medizinisches Cannabis

Eigentlich ist es bisher nur in Einzelfällen erlaubt, Schmerzpatienten und chronisch Leidenden Cannabisprodukte zu verschreiben. Doch bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2016 wurde doppelt so viel Cannabis aus der Apotheke verkauft wie in der Vorjahreshälfte. Der Sprung von 33,8 auf rund 61,8 Kilogramm ist beachtlich. Die Zahlen stammen vom Bundesgesundheitsministerium, die damit Auskunft auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundesparlament gibt. Allerdings nennt das Gesundheitsministerium anscheinend keine Gründe für diesen Anstieg.

Cannabis ist in Deutschland illegal. Obwohl seit Jahren kontroverse Diskussionen um das Thema geführt werden, rührt sich auf der politischen Ebene nicht viel. Mittlerweile wird Cannabis aber nicht mehr nur als Suchtmittel angesehen, sondern auch als schmerzlinderndes, heilsames Medikament. Studien aus den USA – wo Cannabis in einigen Bundesstaaten schon legalisiert wurde – belegen teilweise, dass Cannabis schonender bei Schmerzen und Übelkeit helfen kann, als etwa chemische Substanzen.

Insofern hat es das Bundesverwaltungsgericht im Jahre 2005 erlaubt, dass Schmerzpatienten Cannabis nutzen dürfen – allerdings nur, wenn alternative Möglichkeiten nicht mehr helfen. Sie haben seitdem per Einzelfallentscheidung eine Erlaubnis für den legalen Cannabiskauf erhalten. Nun ändert sich aber etwas an der Gesetzeslage: Statt über die Einzelfallentscheidung, soll nun Cannabis auf Rezept verkauft werden. Mit einer kleinen Hürde, denn bevor die ganze Angelegenheit tatsächlich reformiert wird, muss der Bundestag noch zustimmen.

Viele Politiker, insbesondere die Linke, werfen der Regierung zu langes Zögern bei der Entscheidung vor; medizinisches Cannabis kann hilfreich sein und Leiden lindern. Seit 2015 seien bereits 11 Patienten an ihren Leiden gestorben, bevor über ihren Antrag auf Cannabis entschieden werden könnte.

Erleichtert werden soll der Prozess auch, indem Cannabisprodukte in Deutschland staatlich angebaut werden. Bis dahin soll mit Importen gearbeitet werden.

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Am kommenden Sonntag, dem 2. Oktober, erklingt um 15 Uhr die Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 in der Ausstellung Historischer Musikinstrumente im Händel-Haus. Die Orgel wird an diesem Tag von Cora Hornung-Schaumberger, Studentin der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik, gespielt.

Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Die Musikinstrumentensammlung des Händel-Hauses umfasst rund 750 Einzelstücke und zählt damit zu einer der bedeutendsten in Mitteldeutschland. Die wertvollen historischen Exponate spiegeln fünf Jahrhunderte Musikinstrumentengeschichte wider. Ein Großteil der Instrumente wird in der Musikinstrumentenausstellung des Händel-Hauses systematisch geordnet auf zwei Etagen präsentiert. Den Mittelpunkt bildet die Sammlung der Tasteninstrumente. Unter anderem kann die Entwicklung des Hammerflügels von seinen Anfängen bis zum modernen Klavierbau nachvollzogen werden. Zu den bedeutendsten Exponaten zählen das Ruckers-Cembalo von 1599 und die Johann-Gottlieb-Mauer-Kirchenorgel von 1770.

Die monatlichen Instrumentenanspiele sind Teil einer langfristigen Zusammenarbeit, die die Stiftung Händel-Haus und die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik vereinbart haben. Ziel beider Kooperationspartner ist es, einen gemeinsamen Beitrag zur Musikvermittlung und -pflege, insbesondere der Barockmusik, zu leisten, die Praxisnähe der Hochschulausbildung zu erhöhen und die touristische Attraktivität des Musikmuseums im Händel-Haus zu steigern.

Tickets (normaler Museumseintritt)sind für 5 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) an der Museumskasse des Händel-Hauses erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Honigbienen im Garten und auf dem Balkon

ARAG Experte Tobias Klingelhöfer[nbsp]zum neuen Trend „urban beekeeping“

Das Halten von einigen Bienenvölkern und das Produzieren des eigenen Honigs liegt voll im Trend; die Imkerei ist schon längst kein Altherren-Hobby mehr. Dabei ist noch nicht einmal ein eigener Garten oder eine ländliche Umgebung vonnöten. Immer mehr Stadtbewohner entdecken die Honigbiene als Haus- und Nutztier. Parkanlagen, Hausgärten, Alleen, verwilderte Grundstücke, ja selbst Verkehrsinseln und Balkonpflanzen bieten den Bienen stets einen reich gedeckten Tisch.[nbsp]

Honigbienen im Garten und auf dem Balkon

Doch wo viele Menschen und Tiere auf engem Raum zusammenkommen ergeben sich immer auch rechtliche Fragen. Die beantwortet der ARAG Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer.

Darf man überhaut ohne Weiteres auf dem eigenen Grundstück Bienen halten?
Tobias Klingelhöfer: Ja! Gesetzlich ist es zumindest grundsätzlich nicht verboten, auf seinem eigenen Grundstück eine Imkerei in beliebig großem Umfang zu betreiben. Das Gleiche gilt auch für ein fremdes Grundstück, das der Imker zu diesem Zweck gepachtet hat oder für das ein Einverständnis des Eigentümers vorliegt.

Gilt das auch, wenn sich Nachbarn – z. B. durch besonders viele Bienenvölker – gestört fühlen?
Tobias Klingelhöfer: Aus § 906 Abs. 1 S. 1 BGB ergibt sich für den Nachbarn die Pflicht, Bienenflug zu tolerieren, wenn die Nutzung seines Grundstückes dadurch nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Geht die Beeinträchtigung über das zu tolerierende Maß hinaus,[nbsp] greift der § 1004 BGB! Dieser gibt dem Eigentümer eines Grundstückes einen Anspruch auf Beseitigung gegenwärtiger und Unterlassung drohender wesentlicher Beeinträchtigungen. Der Nachbar kann sich also gegen Beeinträchtigungen seines Grundstückes wehren.

Wann ist eine Beeinträchtigung durch Bienen denn wesentlich?
Tobias Klingelhöfer: Ob eine wesentliche Beeinträchtigung vorliegt, richtet sich nach dem Empfinden eines verständig wertenden Durchschnittsmenschen. Auf dieser Grundlage findet eine Interessenabwägung statt. Dabei werden Schwere und Dauer der Einwirkung berücksichtigt, die Lebensgewohnheiten der Menschen im Umfeld und die Zweckbestimmung des beeinträchtigen Grundstück. Die Auslegung ist also stets eine Frage des Einzelfalls. Beispielsweise sind Beeinträchtigungen durch einen oder zwei Bienenstiche in der Regel unwesentlich; genau wie Verschmutzungen durch Bienenexkremente, insbesondere an Wäschestücken und Fahrzeugen, hervorgerufen durch den Reinigungsflug der Bienen zu Frühjahrsbeginn.

Trotz allem haben viele Menschen Angst vor Bienenstichen. Was sagen die Gerichte?
Tobias Klingelhöfer: Das Halten von Bienen in einem reinen Wohngebiet ist gestattet, auch wenn der Stich einer Biene ein Risiko für kranke Nachbarn darstellen könnte. So entschied beispielsweise der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in einem Fall, in dem ein Bienenstand mit fünf Bienenvölker bereits vom Landratsamt genehmigt worden war. Gegen die Genehmigung hatte eine Nachbarin mit Hinweis auf das nachbarliche Rücksichtnahmegebot Einspruch eingelegt. Sie führte an, sie leide an einer akuten Herz-Kreislauf-Erkrankung, sodass der Stich einer Biene für sie ein Risiko darstelle. Als der Widerspruch erfolglos blieb, klagte die Nachbarin vor dem Verwaltungsgericht Freiburg. Das Gericht wies die Klage ab, wogegen die Nachbarin in Berufung ging. Doch auch der Verwaltungsgerichtshof sah das Rücksichtnahmegebot nicht verletzt. Zwar würden die Bienen das Grundstück der Klägerin aufsuchen, doch würden sich Bienen beim Sammeln friedlich verhalten. Demnach sei eine Gefährdung der Nachbarin unwahrscheinlich. Ihre Angst vor einem Stich spiele keine Rolle.

Wie sieht es im Kleingartenverein aus. Darf in der Satzung das Imkern untersagt werden?
Tobias Klingelhöfer: Ist der Kleingartenverein ins Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen (erkennbar an dem Zusatz “e.V.”), so ist er eine juristische Person im Sinne des Gesetzes und darf sich eine eigene Satzung geben. Die Satzung besitzt den Charakter sowohl eines Vertrags als auch einer Rechtsvorschrift. Ist auf den zum Verein gehörenden Parzellen das Halten von Bienenvölkern untersagt, ist das durchaus rechtens. Ist laut Satzung die Einwilligung der Nachbarn vonnöten, reicht es unter Umständen, wenn ein Nachbar seine Einwilligung verweigert: Zwar[nbsp] kommen Kleingärtner nicht umhin, wilde Insekten wie Wespen, Hummeln und Mücken zu dulden – deshalb ist auch die Duldung von Bienen naheliegend. Hat der Nachbar allerdings eine Allergie gegen Bienengift, muss seine Verweigerung des Einverständnisses akzeptiert werden.

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Reicht die bloße Behauptung allergisch zu reagieren aus, um Nachbarn das Imkern zu untersagen?
Tobias Klingelhöfer: Die Behauptung, eine Allergie zu haben, wird immer häufiger auch im Rechtsstreit als Argument gegen Bienen vorgetragen. Ob tatsächlich eine, vielleicht sogar lebensbedrohende, Allergie gegen Bienengift vorliegt, kann nur ein Arzt feststellen. Eine bloße Behauptung ist solange ausreichend, bis sie von der anderen Seite bestritten wird. Dann muss der Vortragende im Zivilprozess seine Behauptung beweisen.[nbsp]

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Halle – eine Stadt der Mode?

Im Vergleich zu Berlin mag Halle kein Mekka der deutschen Modeszene sein. Doch die Designer des Labels Zukker lieben gerade die Ruhe der knapp 230.000 Einwohner zählenden Stadt, die die Millionenmetropole Berlin so nicht bietet. Und gänzlich unbedeutend ist Halle, was Mode betrifft, mit Sicherheit nicht, liegt dort doch eine der schönsten Modeschulen ganz Deutschlands – direkt in einer Burg

Halle – eine Stadt der Mode?

So müssen junge Hallenser nicht neidisch gen Berlin blicken, wenn sie planen, in der Modebranche Fuß zu fassen.

Eine Modeschule direkt in einer Burg

Ob über eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium: In Halle finden angehende Nachwuchsdesigner ausreichend Möglichkeiten, um eine Karriere in der Modebranche zu starten. So vermittelt die Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle grundlegendes Fachwissen in den Bereichen Design, Mode und Kunst. Die Räumlichkeiten der Kunsthochschule, die aus einer einstigen Zeichen- und Handwerkerschule hervorging, liegen in der namensgebenden Burg Giebichenstein. Diese romanische Burg wurde im Hochmittelalter erbaut und wird nunmehr seit über 100 Jahren schulisch genutzt. Neben dem Bachelorstudiengang Modedesign gibt es dort noch viele weitere, die im weitesten Sinne mit Kleidung und Mode zu tun haben. Die Kollektionen der Bachelorstudenten werden dann von den Absolventen auf einer Modenschau präsentiert. In den weiterführenden Masterstudiengängen Conceptual Fashion Design oder Conceptual Textile Design können sich die Studenten dann spezialisieren. Die BBI – Akademie für berufliche Bildung gGmbH wurde erst 1995 gegründet. Sie ist spezialisiert auf Berufsausbildungen in den Bereichen Pflege, Mode und Design. Genauso wie bei Mode-Absolventen der Burg Giebichenstein findet auch im Rahmen der Ausbildung Modedesign eine Abschlusspräsentation der Absolventen statt, bei der diese ihre Kollektionen präsentieren.

Warum nach Berlin? Designerlabel Zukker bevorzugt das beschauliche Halle

Berlin gilt nicht nur als Landes-, sondern auch als deutsche Modehauptstadt. Dort lebt jeder seinen individuellen Stil aus. Die Einwohner der bunten Multikulti-Metropole zeichnen sich oft auch durch ihren eklektischen Kleidungsstil aus, bei dem Fundstücke, die man auf einem der diversen Flohmärkte gefunden hat, mit Accessoires aus dem Second-Hand-Shop Kleidung kombiniert, um abschließend nochmal auf Shopping-Seiten wie shoptwist zu gucken, ob man vielleicht noch ein trendiges Markenteil findet, um den Look abzurunden. Doch nicht alle Designer suchen den Trubel der Hauptstadt der ewig wechselnden Trends und Experimente. Die Designer des Labels Zukker beispielsweise wollen lieber im beschaulichen Halle bleiben. Erst Anfang 2015 waren sie auf der Fashion Week in Berlin vertreten, die sie aber vor allem als Marketingmöglichkeit verstehen. In Berlin bekäme man geradezu eine Überdosis an Eindrücken, urteilt Heike Becker, in Halle hingegen könnte man sich auf das Wesentliche konzentrieren: Nämlich ebenso funktionale wie gut aussehende Mode zu kreieren.

Bildrechte: Flickr super Mario CHA_Halle_10-2014-5 – by Jenni Ottilie Keppler Lars Zimmermann CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Hotel oder Ferienwohnung?

Ob noch spontan dem Hallenser Herbst den Rücken kehren und stattdessen lieber im sonnigen Italien durch die Gassen schlendern oder die Urlaubsplanung für den kommenden Sommer in Angriff nehmen: Eine der wichtigsten Fragen bei der Reisevorbereitung und -planung ist die der Unterkunft.

Hotel oder Ferienwohnung?

Soll es ein Hotelurlaub sein oder doch lieber ein Aufenthalt in einer Ferienwohnung?

Familienurlaub in der Ferienwohnung

Möchte man als Familie einen entspannten Urlaub verbringen und ist eventuell sogar noch mit Kleinkindern unterwegs, sollte man sich genau überlegen, ob hier ein Hotelurlaub angebracht wäre. In einem Hotel ist man an die Essenszeiten gebunden, muss auf andere Hotelgäste achten und ist im Platz recht eingeschränkt, wenn man nicht gerade Geld für eine Fünf-Sterne-Suite übrig hat. Wohnungen bieten unheimlich viel Platz und man kann als Familie kann seinen gewohnten Tagesrhythmus folgen. Für Familien ist auch der finanzielle Aspekt entscheidend. Denn selbst günstige Hotels sind im Gesamtpaket meist teurer als eine Ferienwohnung. Trotzdem sollte man auch hier nicht vergessen, die Preise der verschiedenen Anbieter gegenüberzustellen. Im Netz gibt es dafür verschiedene Suchmaschinen, zum Beispiel holidu.de; sie vergleichen Millionen Ferienhäuser und -Wohnungen miteinander. Weiterhin spart man als Familie auch bei den Mahlzeiten, da man die Möglichkeit hat, in der Wohnung selbst zu kochen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass es auch tatsächlich nur die Gerichte gibt, die die Kinder gewohnt sind – so bleiben den Eltern anstrengende Mäkeleien beim Essen erspart. Falls der Gesamtpreis des großen Ferienhauses doch das Budget sprengen sollte, kann man sich auch mit einer befreundeten Familie die Unterkunft teilen. Das freut nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Kinder, die den Urlaub mit Spielkameraden verbringen können. Trotzdem sollte man sich im Vorhinein genau überlegen, mit welchen Freunden man den Urlaub verbringen möchte, um unnötigen Streit zu vermeiden.

Weniger Stress bei Städtetrips

Allerdings lohnt sich das Mieten einer Ferienwohnung nicht, wenn man lediglich ein paar Tage verreisen möchte. In diesem Fall ist es durchaus entspannter, in einem Hotel einzuchecken. Denn wer nur kurze Zeit in einem Ort verbringt, möchte lieber die Umgebung erkunden, statt sich noch um den Einkauf zu kümmern und sich am Abend an den Herd zu stellen. Weiterhin hat man mit einem Hotelzimmer eine größere Chance, eine zentrale Unterkunft für den Städtetrip zu finden. Von dort kann man direkt zum Sightseeing oder Shopping aufbrechen und kann den kurzen Aufenthalt in vollen Zügen genießen. Die Wahl der richtigen Unterkunft sollte daher nicht ausschließlich nach dem finanziellen Aspekt getroffen werden. Stattdessen sollte das große Ganze im Fokus stehen und alle Vor- und Nachteile gegenübergestellt werden.

Bildrechte: Flickr bag Tina Franklin CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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27.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Geschäft in Halle-Peißen beraubt – Zeugen gesucht

Im Einkaufscenter Halle-Peißen, Saarbrücker Straße, ist heute Mittag kurz vor 12:00 Uhr ein Geschäft beraubt worden. Ein Unbekannter stand plötzlich in einem Nebenraum des Ladens und forderte unter Vorhalt eines Messers, von dem dort anwesenden Geschäftsführer, Geld. Geldscheine im Wert von mehreren tausend Euro steckte sich der Räuber dann unter die Kleidung und rannte aus dem Laden und über den Parkplatz.[nbsp]

Geschäft in Halle-Peißen beraubt – Zeugen gesucht

Obgleich der Geschäftsführer dem Räuber sofort folgte, konnte er diesen nicht ergreifen.

Bei dem Unbekannten soll es sich um einen ca. 185cm großen, schlanken und sportlichen Mann von ca. 25-30 Jahren gehandelt haben. Er trug eine blaue Jeanshose, ein rot-blau-kariertes Hemd und hatte dunkle kurze Haare. Die umgehende Suche der Polizei führte nicht zum Aufgreifen eines Tatverdächtigen.[nbsp]

Der Verfolger hatte während der Flucht über den Parkplatz des Einkaufszentrums laut gerufen, man möge den Dieb aufhalten. Zwei augenscheinliche Bauarbeiter versuchten daraufhin vergeblich den Flüchtenden aufzuhalten. Der Fahrer eines Transporters, mit einem Anhänger zum Transport eines PKW’s, sah den Räuber zur Bundesstraße 100 weglaufen.

Die (Bau?)Arbeiter, die hier vermutlich eine Pause machten, und der Transporterfahrer könnten für die Polizei wichtige Zeugen sein. Aber auch andere Personen, die das Geschehen wieder erkennen und Angaben zu dem Räuber, möglichen Kontaktpersonen bzw. einem eventuellen Fluchtfahrzeug machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Halle unter Tel. 0345 / 224 1291 zu melden.

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26.09.2016
hallelife.de - Redaktion