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2007

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Tagung rund um die “Leibbezogene Seele?” in Halle

Interdisziplinäre Erkundungen eines kaum noch fassbaren Begriffs stehen vom 13. bis 15. März 2013 im Mittelpunkt einer Tagung an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Tagung rund um die

Es geht um die “Seele”. Die wissenschaftliche Federführung liegt bei dem Ethik-Professor Dr. Jörg Dierken. Die Veranstaltung findet in den Franckeschen Stiftungen, Franckeplatz 1, Haus 30, statt.

Bis ins 18. Jahrhundert hinein hatte der Begriff der Seele eine prominente Stellung in naturwissenschaftlichen, religiösen, ästhetischen und metaphysischen Erörterungen des Menschlichen als höchster Stufe des Lebendigen. Doch wie verhält es sich in der Gegenwart?

Ausgehend von der Geschichte des Begriffs sprechen namhafte Referenten zu aktuellen Themen, darunter: “Vom Verschwinden der Seele in der neuzeitlichen Medizin”, “Neurowissenschaft der Seele”, “Die leibbezogene Seele in psychoanalytischer Sicht”, “Poetik der Seele. Seelsorge im Horizont moderner Lebenswelt” oder “Zur Aktualität des Seelenbegriffs für die evangelische Theologie”.

Der Begriff der Seele wirft heute neue Fragen auf. Diese spannende Tagung wird darauf Antworten suchen: Wie kommt es geschichtlich dazu, dass die Rede von der Seele zunehmend aus der Wissenschaft ausscheidet und anscheinend stärker in nichtwissenschaftlichen Zusammenhängen erhalten bleibt? Welche sprachlichen Umbesetzungen sind relevant? Kann die Seele als sprachliches Symbol für die umfassende Verdichtung subjektiver Erlebnisvollzüge in ihrem Leiberleben verstanden werden? Und welche Erklärungskraft kommt gegenwärtig dem Seelenbegriff gesellschaftlich zu?

Das Programm der Tagung steht anbei als pdf-Datei zur Verfügung.

Anmeldung
Bitte beim Sekretariat von Prof. Dr. Jörg Dierken per E-Mail: dorendorf@theologie.uni-halle.de

Die Tagung ist öffentlich, Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen.

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04.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall

Ebenfalls heute Morgen gegen 07.50 Uhr kam es in der Paracelsusstraße zu einer Kollision zwischen einem LKW und einem PKW, welche beide in Richtung Dessauer Platz unterwegs waren.

Verkehrsunfall

Ein in der linken Fahrspur befindlicher LKW-Fahrer wollte mit seinem Fahrzeug nach rechts in den mittleren Fahrstreifen. Dabei übersah er den dort befindlichen PKW BMW Z4. Auch hier blieb es glücklicherweise beim Sachschaden.

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04.03.2013
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Verkehrsunfall

Heute Morgen kam es gegen 07.00 Uhr in der Fritz-Hoffmann-Straße in Diemitz zu einem Verkehrsunfall. Eine in Richtung Berliner Straße fahrende Frau wollte mit ihrem Nissan Micra nach links in ein Grundstück abbiegen und blinkte links.

Verkehrsunfall

Ein nachfolgender Fahrzeugführer sah dies offenbar nicht, war der Annahme, die 42-Jähruge wolle anhalten und setzte zum Überholen an, da kein Gegenverkehr kam. In diesem Moment zog die Frau nach links und es kam zum Zusammenstoß. Es blieb beim Sachschaden.

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04.03.2013
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Sachbeschädigung an PKW

Am Wochenende wurden an mehreren in der Pestalozzistraße geparkten Fahrzeugen Sachbeschädigungen vorgenommen.

Sachbeschädigung an PKW

Insgesamt wurden bei 13 PKW Kotflügel und Türen eingedellt sowie der Lack beschädigt.

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04.03.2013
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Fu?hrung zur Stadtgeschichte

In der neuen Ständigen Ausstellung „Geselligkeit und die Freyheit zu philosophieren – Halle im Zeitalter der Aufklärung“ im Stadtmuseum Halle findet am Dienstag, dem 5. März 2013, 15 Uhr, eine Fu?hrung statt.

Die Schau im Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstraße 10, zeigt rund 250 Objekte und macht die Besucher mit der Geschichte der Saalestadt im 18. Jahrhundert bekannt. Zum Eintrittspreis von 2,10 € wird eine Fu?hrungsgebu?hr von 2,00 € pro Person erhoben.

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04.03.2013
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Regionale Versorgung ist Gebot der Vernunft

Vor dem Hintergrund der aktuellen Futter- und Lebensmittelskandale erklärt der agrarpolitische Sprecher der Fraktion Hans-Jörg Krause:

„Es scheint sich abzuzeichnen, dass aus den so genannten schwarzen Schafen[nbsp] mehr und mehr[nbsp] ganze Herden[nbsp] werden. Erst der Pferdefleischskandal, dann der Eierskandal und nun die neue Hiobsbotschaft, dass fast 4500 landwirtschaftliche Betriebe 45.000 t Mais aus Serbien erhielten, die durch einen krebsauslösenden Schimmelpilz (Aflatoxin) verseucht waren.

Die Abstände zwischen solchen Meldungen werden immer kürzer. Das sollte endlich Anlass genug sein, ernsthaft darüber nachzudenken, inwiefern Importe und Exporte von Nahrungsmitteln wirklich notwendig und gerechtfertigt sind und ob Globalisierung unter dem Gesichtspunkt der Nahrungsmittelsicherheit nicht eher ein Fluch als eine Chance für die Menschen ist.

Der globale Handel bietet beste Möglichkeiten, sich der öffentlichen Kontrolle zu entziehen, die Spuren[nbsp] kriminellen Handelns zu verwischen und dabei die ärmsten Länder noch schonungsloser auszubeuten.

Die jüngsten Meldungen bestätigen mit Nachdruck: Es ist schlichtweg ein Gebot der Vernunft, die Land- und Ernährungswirtschaft vorrangig regional zu betreiben und auch die Versorgung der Tierbestände weitestgehend aus eigenem betrieblichen oder regionalem Aufkommen zu sichern. Unter solchen Bedingungen sind die Verbraucherinnen und Verbraucher in höherem Maße auch Kontrolleure der Produktion.

Es stehen heute Wissen und Techniken zur Verfügung, die sicherstellen können, dass Nahrungsmittel und andere Produkte dort produziert werden wo sie am dringendsten benötigt werden. Es ist an der Zeit, endlich in diesem Sinne zu handeln.“

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04.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Schmiererein am Gesundbrunnen

Unbekannte haben das Brunnenhaus Gesundbrunnen in der Max-Lademann Straße mit Graffiti besprüht. Der Bürgerverein “Brunnenhaus – Gesundbrunnen Halle e.V.” hat Anzeige bei der Polizei erstattet.

Schmiererein am Gesundbrunnen

Es ist das erste Mal, dass das Brunnenhaus seit Fertigstellung im Jahr 2011 besprüht wurde. Auch der Spruch im Fries des Brunnenhauses:

Verletze Wanderer nicht
Dies Haus nicht diese Quelle,
Kein Menschenfreund zerstört,
Was ihm und andern nützt.
So fleuss denn heiliger Born,
Von Menschen ungeschützt.
Geschützt von Gott zum Heil
Der Menschen immer helle.

konnte die Sprüher nicht von ihrer Tat abhalten.

Der Vorsitzende des Vereins Dr. Thomas Zeisler äußerte sich betroffen darüber: “Es ist bedauerlich, dass es immer wieder Unbelehrbare gibt, die mutwillig anderes Eigentum zerstören und sich nicht an schönen, neugestalteten Dingen erfreuen können.“

Der Bürgerverein “Brunnenhaus – Gesundbrunnen Halle e.V.” begreift sich als regional wirkender, dem deutschen Denkmalschutz und der Heimatgeschichte der Stadt Halle verpflichteter und der Öffentlichkeit zugewandter Verein.

2008 erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe durch Frau Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados an den Verein.

Im September 2012 wurden die Sanierungsmaßnahmen am Brunnen beendet und der Gesundbrunnen der Öffentlichkeit übergeben.

Der Zweck des Vereins ist die gezielte Förderung, der Erhalt und die denkmalgerechte Restaurierung des Brunnenhauses “Gesundbrunnen” Halle.

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04.03.2013
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Frühlingsgefühle beim Bio-Abendmarkt

Der letzte Schnee ist noch nicht weggetaut. Doch beim Besuch des Bio-Abendmarktes kommen schon wieder Frühlingsgefühle auf. Bio-Produkte vom Lande geben einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Blüte- und Erntezeit und die in den Startlöchern stehende Natur. Es ist nicht mehr weit!

Frühlingsgefühle beim Bio-Abendmarkt

Schon geben Ziegen und Kühe wieder Milch für tollen handgemachten Käse. Die Hühner legen wieder mehr Eier. Und dank fleißiger Bio-Imker, Bio-Kräuterbauern und Streuobst-Apfelpflückern gibt es die Dinge, die es noch nicht in der Natur gibt, im Glas und in der Tüte: Honig, Apfelsaft, Kräutertee, Bärlauchnudeln, getrocknete Tomaten und vieles mehr. Dazu frisch gebackenes Bio-Brot oder eine Bio-Wurst. Und schon ist das Körbchen voller kulinarischer Frühlings-Vorfreuden und das Warten auf den ersehnten Frühling ein Genuss!

Auf dem Bio-Abendmarkt gibt es nur Waren von kleinen handwerklich arbeitenden Betrieben aus der Region.

Alle Termine 2013

07. März; 04. April; 02. Mai; 04. Juli, 01. August; 05. September; 10. Oktober; 07. November[nbsp]

Die Bioabendmärkte sind Teil des länderübergreifenden Projekts „Mit Bio durch Stadt und Land“. Auf insgesamt 200 Veranstaltungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden Fragen rund um Bio-Lebensmittel und den ökologischen Landbau beantwortet. Im Mittelpunkt stehen dabei Besonderheiten, Richtlinien, Kontrollen und Kennzeichnungen der Bio-Branche.

Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

Weitere Informationen zu Bio-Landbau zum Ökolandbau und zu Bio-Lebensmitteln gibt es unter www.oekolandbau.de und www.bio-siegel.de.

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04.03.2013
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Erste Zahlen bestätigen Umsteuern in der Wirtschaftsförderung

Zum Ende der Woche hat die Investitionsbank Sachsen-Anhalt erstmals nach der Änderung der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” Zahlen zur Wirtscaftsförderung vorgestellt.

Danach konnte Sachsen-Anhalt trotz der geringeren Gesamtsumme an Fördermitteln insgesamt höhere Summen bei den geförderten Investitionen und den geschaffenen Arbeitsplätzen realisieren. So wurde mit einem geringeren Fördermittelanteil von über 38 Millionen Euro (156 Mio. Euro in 2012 im Vergleich zu 194 Mio. Euro in 2011) das Investvolumen um ca. 100 Millionen Euro auf insgesamt fast 1 Milliarde Euro erhöht. Zudem wurden im Jahr 2012 mit ca. 2.500 neu geschaffenen Arbeitsplätzen über 530 mehr geschaffen als noch im Vorjahr.

Dazu erklärt[nbsp]Ronald Mormann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion: „Diese Zahlen belegen, dass die Änderungen in der GRW-Richtlinie im letzten Jahr wirken. Es war richtig, dass wir gemeinsam auf diese Änderungen gedrungen haben. Die Erhöhung des Investvolumens spricht für sich und auch der positive Trend bei den geschaffenen Arbeitsplätzen geht in die richtige Richtung. Dabei haben besonders die Ausrichtung auf wertschöpfungsintensive Unternehmen und die eingeführten Zuschlagskriterien, die ein Unternehmen für hochqualifizierte Arbeitsplätze, Tarifgebundenheit und die unbefristete Übernahme von mindestens 50 % ihrer ausgelernten Auszubildenden belohnen, gewirkt.

Es ist zwar zu früh, die Wirkung der neuen GRW-Richtlinie komplett abzusehen, dazu bedarf es natürlich eines längeren Wirkungszeitraums, aber die Zahlen sind ermutigend. Wir müssen auf innovative, gut aufgestellte Unternehmen mit qualifizierter und guter Arbeit setzen. Das ist der richtige Weg in der Wirtschaftsförderung.“

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04.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Kulturprodukt Halle lädt zum zweiten Atelierrundgang

Vom 3. bis 5. Mai 2013 ist es soweit: Zum zweiten Mal verwandelt das Kulturprodukt Halle die Stadt in eine große Kunstmeile.[nbsp]Ateliers und Werkstätten, Probenräume und Designlabors öffnen sich für Besucher, Straßen und Hinterhöfe werden zu Galerien und Bühnen. Im Rahmenprogramm des Festivals sind eine Podiumsdiskussion, Führungen sowie zentrale Veranstaltungen und gemeinsame Partys geplant.

Kulturprodukt Halle lädt zum zweiten Atelierrundgang

Noch bis zum 15. März sind Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten aufgerufen, ihre Teilnahme anzumelden.[nbsp]Ob[nbsp]Bildende Künstler/innen, Designer/innen, Kunsthandwerker/innen, Musiker/innen, Darsteller/innen oder Kunstwissenschaftler/innen[nbsp][nbsp]sie alle sind eingeladen, sich der Öffentlichkeit als Teil der kreativen Landschaft der Stadt vorzustellen.

Die Veranstalter des Kulturproduktes bieten ihnen eine überregionale Öffentlichkeitsarbeit und begleitendes Informationsmaterial, darunter einen Stadtplan mit dem Verzeichnis aller Teilnehmenden. Die Online-Plattformwww.kulturprodukt-halle.de[nbsp]bietet die Möglichkeit, sich dauerhaft, auch über die Veranstaltung im Mai hinaus zu präsentieren.[nbsp]Anmeldungen für Teilnehmer bis zum 15. März 2013 unter[nbsp]info@kulturprodukt-halle.de[nbsp]oder via Formular auf[nbsp]www.kulturprodukt-halle.de. möglich. Der Beitrag für die Teilnahme am diesjährigen Kulturprodukt beträgt 20 Euro.

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04.03.2013
hallelife.de - Redaktion