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2007

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Experiment Sputnik-Festivalsommer ist gelungen

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) verzeichnet bei seinem Werben um jüngere Zielgruppen Erfolge.[nbsp]Mit dem “Sputnik Festivalsommer” wurde ein Experiment gewagt, welches gelungen ist. Eine Fortsetzung sei nicht ausgeschlossen.

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) verzeichnet bei seinem Werben um jüngere Zielgruppen Erfolge. Der “Sputnik Festivalsommer”, den der Sender erstmals neben Online und Radio auch umfangreich im Fernsehen begleitete, sei bei den Menschen im Sendegebiet gut angekommen, sagte MDR-Intendantin Karola Wille im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Leipzig.

“Es war ein Experiment. Wir haben es gewagt und haben auch investiert. Und es ist durchaus gelungen.” Sie könne sich eine Fortsetzung 2013 vorstellen. “Wir haben gezeigt, dass wir an jüngeres Publikum rankommen können auch im Fernsehen. Das ist für uns eine wichtige Erkenntnis”, sagte sie.

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03.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Gründertag in Halle

Zum nächsten Gründertag lädt das Gründernetzwerk Halle-Saalekreis am Dienstag, dem 11. September 2012, von 13.30 bis 18.00 Uhr, in das Service- und Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, Franckestraße 5, nach Halle ein.

Zum nächsten Gründertag lädt das Gründernetzwerk Halle-Saalekreis am Dienstag, dem 11. September 2012, von 13.30 bis 18.00 Uhr, in das Service- und Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, Franckestraße 5, nach Halle ein.[nbsp]

Neben dem [nbsp]Einführungsvortrag “ABC der Gründungsvorbereitung” erhalten die Teilnehmer einen “20-Punkte-Plan für eine erfolgreiche Gründung”. Während der Veranstaltung geben verschiedene Beratungsanbieter Tipps und Hilfestellungen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. In Einzelgesprächen können sich Gründungwillige über gewerbliche Voraussetzungen sowie aktuelle Förder- und[nbsp]

Finanzierungsinstrumente informieren. Mit dem Besuch des Gründertages erhalten Interessenten direkten Kontakt zu zahlreichen Stellen, wie Arbeitsverwaltung, Kammern, Sozialversicherungsträgern, Finanzamt oder ego.-Piloten.[nbsp]

Eine Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung ist nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter 0800 4242555 oder online unter: www.gründernetzwerk-halle-saalekreis.de möglich.

Zum Hintergrund: Das Gründernetzwerk Halle-Saalekreis vereint verschiedene Anlaufstellen und hilft angehenden Unternehmern bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit. Der Expertenverbund steht Gründern und Jungunternehmern mit Rat und Tat zur Seite und bietet zahlreiche Veranstaltungen an.

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03.09.2012
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Sachsen-Anhalt bei Pleiten weit vorne

In Sachsen-Anhalt gehen so viele Firmen Pleite wie in kaum einem anderen Bundesland.[nbsp]In den ersten sechs Monaten 2012 gab es demnach 385 Firmenpleiten in Sachsen-Anhalt. Das sind zwar 0,5 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Im Bundesdurchschnitt lag der Rückgang aber bei 1,4 Prozent.

In Sachsen-Anhalt gehen so viele Firmen Pleite wie in kaum einem anderen Bundesland. Lediglich in Nordrhein-Westfalen gab es im ersten Halbjahr gemessen an der Unternehmenszahl mehr Insolvenzen, wie die Wirtschaftsauskunftei Bürgel am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Die Auskunftei untersucht regelmäßig die Entwicklung bei Firmeninsolvenzen. In den ersten sechs Monaten 2012 gab es demnach 385 Firmenpleiten in Sachsen-Anhalt. Das sind zwar 0,5 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Im Bundesdurchschnitt lag der Rückgang aber bei 1,4 Prozent.

Im Verhältnis zur Anzahl der Unternehmen gab es 58 Pleiten pro 10.000 Unternehmen. Einen schlechteren Wert wies Nordrhein-Westfalen mit 87 Firmeninsolvenzen auf. Der Durchschnitt in Deutschland liegt bei 47 Pleiten je 10.000 Firmen.

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03.09.2012
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Karriere bei der Bundeswehr

Die Wehrdienstberatung Halle berät in der Agentur für Arbeit Halle, Berufsinformationszentrum (BIZ), Schopenhauerstr. 2, 06114 Halle, zum Thema: “Karriere bei der Bundeswehr” am[nbsp]06. September.

Die Wehrdienstberatung Halle berät in der Agentur für Arbeit Halle, Berufsinformationszentrum (BIZ), Schopenhauerstr. 2, 06114 Halle, zum Thema: “Karriere bei der Bundeswehr” am[nbsp]06. September 2012 von 16:00 – 18:00 Uhr.[nbsp]

Wer sich im Vorfeld schon einen ersten Überblick über die Angebote der Bundeswehr verschaffen möchte, kann dies unter www.bundeswehr.de tun.

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03.09.2012
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Oberbürgermeisterin beim Eröffnungskonzert

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Reiner Haseloff werden am Mittwoch, dem 5. September 2012, um 19.30 Uhr, in der St. Jakobs-Kirche, Markt, die 24. Köthener Bachfesttage eröffnet. Oberbürgermeisterin Dagmar nimmt als Gast von Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander am Eröffnungskonzert teil.

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Reiner Haseloff werden am Mittwoch, dem 5. September 2012, um 19.30 Uhr, in der St. Jakobs-Kirche, Markt, die 24. Köthener Bachfesttage eröffnet. Oberbürgermeisterin Dagmar nimmt als Gast von Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander am Eröffnungskonzert teil.

Die Bachfesttage widmen sich dem Wirken Johann Sebastian Bachs als Hofkapellmeister des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen in den Jahren 1717-1723. Zugleich tragen sie dem Thema “Reformation und Musik” im Rahmen der Luther-Dekade, dem Jubiläum “800 Jahre Anhalt” sowie dem 300. Geburtstag Friedrichs des Großen Rechnung.

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03.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Wir sind hier!

Die Mitarbeiter des Anhaltischen Theaters errichten ab Montag, 3. September ein kreatives Protest-Camp vor dem Kultusministerium in Magdeburg.[nbsp]Neben Proben und Aufführungen, arbeitet auch die Presse- und Werbeabteilung vor Ort. Beim Kassenteam können sogar Karten erworben werden.

Ein Großteil des Theaterbetriebs wird auf das Gelände des Kultusministeriums verlegt. So findet ein normaler Arbeitstag des Theaters mit Proben im Musiktheater, Ballett und Schauspiel statt. Ebenso verlagern die Musiker der Anhaltischen Philharmonie ihre Proben auf das Gelände.

Die Presse- und Werbeabteilung arbeitet vor Ort und beim Kassenteam können sogar Karten erworben werden.[nbsp]

Das Camp ist eine [nbsp]Reaktion und ein offener Protest gegenüber einer sinnlosen, doch folgenreichen Sparpraxis der Landesregierung Sachsen-Anhalts. Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) teilte vor wenigen Wochen der Stadt Dessau-Roßlau mit, dass die Zuwendungen des Landes für das Theater ab dem Jahr 2013 um 205.000 Euro gekürzt werden.

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Seit der Wende haben die Theater in Sachsen-Anhalt mehrere hundert Stellen im Personalbereich abgebaut. Mit Zeitz und Wittenberg wurden zwei Theaterstandorte ganz geschlossen, sechs Theater wurden fusioniert, sechs Orchester wurden fusioniert, zwei Musiktheatersparten geschlossen, ein Kinder- und Jugendtheater geschlossen. Die Mittel für die Freie Theaterszene wurden fast vollständig gestrichen, der Etat für Bad Lauchstädt halbiert. Allem Anschein nach soll dies so weiter gehen.

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Seit vielen Jahren erhalten allein die Mitarbeiter des Anhaltischen Theaters über eine Gesamtverzichtsleistung von zur Zeit 1,8 Mio. Euro pro Jahr ihre Arbeitsplätze sowie den Theaterstandort. Die Theater sind nicht nur ein vitaler Mittelpunkt des kulturellen Lebens und der Kunst in den Städten und Regionen. Sie leisten auch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur kulturellen und ästhetischen Bildung, sind ein Ort der demokratischen Auseinandersetzung und des Diskurses, sind gesellschaftlicher Mittelpunkt einer aufgeklärten bürgerlichen Gesellschaft.[nbsp]

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Die Mitarbeiter des Anhaltischen Theaters fordern daher:

· [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Alle Theaterstandorte bleiben als Repertoire- und Ensembletheater erhalten

· [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Alle Haustarife werden mittelfristig zurückgeführt auf tarifgerechte Bezahlung

· [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Es erfolgt eine Dynamisierung der Zuwendungen für die Theater um künftige Tarifsteigerungen auffangen zu können

· [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Der Kulturetat des Landes wird gestärkt und von 0,85% auf 1,5% des Landeshaushaltes angehoben, wovon die gesamte Kultur des Landes profitiert

· [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Das Land schafft eine gesetzliche Grundlage für eine dritte Finanzierungssäule bei den Theatern

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03.09.2012
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SPD auf Seite von ver.di und Streikenden

Die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in Sachsen Anhalt hat das Verhalten der Geschäftsführung des zentralen Sparkassen-Callcenters in Halle scharf kritisiert.

Der Landesvorsitzende des SPD-Arbeitnehmerflügels Andreas Steppuhn sagte dazu, die Lohndumpingstategie der Sparkassenfinanzgruppe sei nicht zu tolerieren. Steppuhn, zugleich auch arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, erklärte zudem, “die Beschäftigten führen einen berechtigten Arbeitskampf und haben die Unterstützung und Solidarität der gesamten Politik verdient”

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Die 800 Callcenter-Beschäftigten haben seit 15 Jahren ein unverändertes Brutto-Vollzeitgehalt von 1.280 Euro. Viele Beschäftigte sind allerdings nur Teilzeitkräfte, so dass die tatsächlichen Einkommen viel niedriger liegen. Der Stundenlohn beträgt rechnerisch 7,38 Euro. “Das nennt man prekäre Beschäftigung”, so Steppuhn. “Kaum zu glauben, aber wahr, das so etwas unter dem Dach der Sparkassen in der zivilisierten Welt stattfindet.”

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Mittlerweile sind die Beschäftigten seit 55 Tagen im Arbeitskampf. Ihre tarifliche Forderung lautet die Festlegung eines Mindestlohnes von 8,50 Euro die Stunde. “Die SPD im Land unterstützt in diesem Zusammenhang auch die Forderung der Gewerkschaft Verdi für einen Branchenmindestlohn in der Callcenter-Branche in Sachsen Anhalt”, erklärte Andreas Steppuhn. “Die Auseinandersetzung macht aber zugleich auch deutlich, wie wichtig es ist in ganz Deutschland zu einem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro zu kommen. Die SPD fordert dies seit Jahren.”

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03.09.2012
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Prozess: Richter soll Urteile geändert haben

Wegen Urkundenfälschung und Strafvereitelung im Amt muss sich von heute an ein suspendierter Dessauer Richter vor dem Landgericht Halle verantworten. Ihm wird vorgeworfen[nbsp]in fünf Fällen Urteile schriftlich ergänzt und überarbeitet zu haben.

Wegen Urkundenfälschung und Strafvereitelung im Amt muss sich von heute an ein suspendierter Dessauer Richter vor dem Landgericht Halle verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, als Vorsitzender Richter am Landgericht in Dessau-Roßlau in fünf Fällen Urteile schriftlich ergänzt und überarbeitet zu haben.

Das habe dazu geführt, dass zwischen April 2005 und August 2007 verhängte Strafen später als vorher im Urteil verkündet vollstreckt worden seien. Der Jurist habe sein Handeln eingeräumt, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Er sei nicht mehr als Richter tätig. Das Landgericht Halle hat Verhandlungstage bis November anberaumt.

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03.09.2012
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Pelzige Fabelschau in Magdeburg beendet

Halb Mensch, halb Tier? Fans der Fabelwelt und pelziger Kostüme diskutierten und präsentierten ihre Werke und Ideen bis zum Sonntag in Magdeburg.[nbsp]Die Veranstaltung wurde bereits zum dritten Mal in Magdeburg von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern organisiert. Künstler und Fans aus 34 Länder waren gekommen.

Hunderte Fans der pelzigen Fabelwelt verzauberten Magdeburg. Am Sonntag ging die Eurofurence Convention zu Ende. Bei den Workshops, Vorträgen und zahlreichen Shows stand die Welt der “Furry”-Freunde ganz im Vordergrund. Das Wort stammt aus dem Englischen und bedeutet “pelzartig” oder “mit Pelz” bekleidet. Die Veranstaltung wurde bereits zum dritten Mal in Magdeburg von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern organisiert. Künstler und Fans aus 34 Länder waren gekommen.

Das Interesse sei groß gewesen, hieß es bei den Veranstaltern. Viele Teilnehmer der Eurofurence Convention schlenderten und stolzierten in fantasievollen Kostümen auch durch die Innenstadt von Magdeburg und waren begehrte Fotomotive . Egal ob Bildhauer, Maler oder Künstler – es musste immer “furry” sein. Etliche Teilnehmer offerierten einige ihrer Werke auf Versteigerungen.

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03.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Radfahrer stirbt bei Sturz

Ein 45-jähriger Radfahrer ist am Samstag in Rosperwenda bei Berga tödlich verunglückt, als er nach einem Sturz mit dem Kopf auf die Bordsteinkante schlug.[nbsp]

Ein 45 Jahre alter Radfahrer ist am Samstag in Rosperwenda bei Berga (Landkreis Sangerhausen) tödlich verunglückt. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte der Mann und schlug mit dem Kopf auf die Bordsteinkante, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Unklar war zunächst, ob der Radfahrer einen Helm trug.

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03.09.2012
hallelife.de - Redaktion