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2007

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22. Halle-Forum im „Roten Ochsen“

Das 22. Halle-Forum, das größte Treffen ehemaliger politischer Häftlinge aus verschiedenen Strafvollzugseinrichtungen in Sachsen-Anhalt, findet am Donnerstag, dem 3. November und Freitag, dem 4. November 2016 in der Gedenkstätte „Roter
Ochse“, Am Kirchtor 20b, statt.

22. Halle-Forum im „Roten Ochsen“

Thematischer Mittelpunkt des Forums ist der Umgang mit den Opfern kommunistischer Diktaturen unter dem Motto „Aufarbeiten – Entschädigen – Anerkennen“. Die Eröffnung der Veranstaltung ist am Donnerstag, 3. November 2016 um 14 Uhr.

Veranstalter des Forums sind unter anderem die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt, die Stiftung Gedenkstätte Sachsen-Anhalt/Gedenkstätte Roter Ochse Halle (Saale) und die Vereinigung der Opfer des Stalinismus in Sachsen-Anhalt e.V.

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01.11.2016
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Tod von Otto Möhwald

Mit dem Tod von Maler und Grafiker Otto Möhwald trauert die hallesche Kunstszene um einen ihrer wesentlichsten Vertreter.

Tod von Otto Möhwald

Otto Möhwald war uns vertraut durch seine Geradlinigkeit und melancholische Bildsprache.
Otto Möhwald stand durch seine Art und durch seine Bilder wie wenige Personen für das Halle, welches Kunst, Kultur, Sinnlichkeit und Lebenswahrheit in sich beheimatet.

Wir werden ihn vermissen.

Nach seiner Vertreibung aus Krausebaden im heutigen Tschechien studierte er zwischen 1950 und 1954 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. In einem geteilten Deutschland stieß seine Darstellung von Isolation und Mauern auf Widerspruch der „etablierten“ Kunstszene und des Staatsapparates. Weil seine Kunst keinen Beitrag zur verherrlichenden Darstellung des Sozialismus leistete und stattdessen vermeintlich „eiskalte Bilder mit Menschen ohne Konturen“ zeigte, fiel es Otto Möhwald, wie auch anderen Künstlern seiner Generation, schwer, sich mit seinen Gemälden und Skizzen zu behaupten. Dennoch behielt er seinen Stil bei und verfolgter unbeirrt seine eigene Bildsprache.

Mit dem Ende der DDR wurde ihm die Anerkennung zuteil, welche seinem ausgefeilten Stil und seinem Engagement um die Kunstwelt der Stadt Halle (Saale) und speziell der Burg Giebichenstein angemessen ist. Otto Möhwald wurde 1991 zum Lehrbeauftragten für Malerei an der Kunsthochschule berufen, ab 1995 erhielt er schließlich die Professur für Malerei und bis 1999 war er Leiter der Malklasse an der Burg Giebichenstein. 2007 wurde er mit dem Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet, 2011 mit dem Kunstpreis der Stadt Halle (Saale).

Für die Mitglieder der Fraktion MitBÜRGER für Halle – NEUES FORUM war das Engagement für Kunst und Kultur von Otto Möhwald in unserer Stadt über viele Jahre notwendig und inspirierend. Wir trauern um einen der großen Gegenwartskünstler unserer Stadt und drücken seiner Familie und allen Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme aus.

gez. Tom Wolter
Fraktionsvorsitzender

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01.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Einfach Planen mit neuem hallesaale*-Wandkalender 2017

Ab dem 1. November 2016 ist ein neuer hallesaale*-Wandkalender 2017 (100 cm breit und 70 cm hoch) für 4,95 Euro in der Tourist-Information Halle (Saale) erhältlich.[nbsp]

Einfach Planen mit neuem hallesaale*-Wandkalender 2017

Der Jahreskalender gibt übersichtlich Platz für Eintragungen aller wichtigen Termine. Mit einigen zarten, handschriftlichen Notizen hat sich die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, Marketing- und Tourismusagentur der Stadt Halle, erlaubt, einen Erinnerungsvermerk auf besondere Höhepunkte 2017 in der Händelstadt Halle (Saale) zu geben wie den „Kirchentag auf dem Weg: Zwei Städte für ein Halleluja“ (25.-28.05.17), die internationalen Händel-Festspiele (26.05.- 11.06.17), das Lindenblütenfest (17.-18.06.17), das Laternenfest (25.-27.08.17) oder die Eröffnung des Weihnachtsmarktes (28.11.17).[nbsp][nbsp]

Der hallesaale*-Jahreskalender, in limitierter Auflage, eignet sich bestens für jede Büro- oder heimische Zimmerwand und lädt zugleich als Halle-Botschafter zu besonderen Jahreshöhepunkten in die Händelstadt ein.[nbsp]

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Informationen, Verkauf:

Tourist-Information im Marktschlösschen

Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale)

Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de
www.halle-tourismus.de

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Öffnungszeiten ab November:
Montag bis Freitag: 9:00 bis 18:00 Uhr, Sonnabend: 10:00 bis 15:00 Uhr

Sonn- und feiertags geschlossen

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01.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Anlässlich der Ausstellung Der unerledigte Gobelin findet am 18. und 19. November 2016 ein international besetztes Symposium statt

Begleitend zur Ausstellung Der unerledigte Gobelin und im Rahmen des Textilen Herbstes in Halle (Saale) findet am 18. und 19. November 2016 das international besetzte Symposium Perspektiven der textilen Künste im Volkspark, im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) sowie im Kunstverein ”Talstrasse“ e. V. Halle (Saale) statt. Ausrichter des Symposiums ist die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, konzipiert und organisiert durch Prof. Ulrich Reimkasten (Malerei/ Textile Künste) und Dr. Jule Reuter (Kuratorin, Burg Galerie im Volkspark).[nbsp]

Anlässlich der Ausstellung Der unerledigte Gobelin findet am 18. und 19. November 2016 ein international besetztes Symposium statt

Damit zeigen die Organisatoren als Vertreter einer Kunsthochschule mit textilen Fachrichtungen auf, dass neben der Ausstellungstätigkeit auch die theoretische und künstlerische Reflexion und Diskussion ein wichtiges Feld der eigenen Aktivitäten darstellt.

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Das Symposium nimmt am Freitag, 18. November 2016 im ersten Teil der Veranstaltung die aktuelle Bedeutung der textilen Künste in Lehre, Forschung, künstlerischer Produktion und Museumspraxis in den Blick. Dazu sprechen – sowohl als Professoren wie auch als Künstler tätig – die Referenten Prof. Dr. Anna Goebel (Pozna?) und Prof. Felix Haspel (Wien).
Prof. Dr. Birgit Schneider (Potsdam) erörtert aus der Sicht der Bildwissenschaften bildtextile Ordnungen und neue Forschungsfragen. Dr. Friedrich Meschede, Leiter der Kunsthalle Bielefeld, stellt seine Erfahrungen mit dem Textilen als Museumskurator vor.
In zweiten Teil des Symposiums am 18. November 2016 steht der Bildteppich im Zentrum und wird als zeitgenössische Kunstform und mediale Schnittstelle untersucht. Der bildende Künstler Via Lewandowsky (Berlin) diskutiert dies anhand seiner Arbeit Roter Teppich, die sich im Bundesministerium für Verteidigung befindet. Dr. Beat Stutzer (Chur) geht in seinem kunsthistorischen Vortrag der Frage der Eigengesetzlichkeit textiler Kunst im Verhältnis zur Malerei am Beispiel von Ernst Ludwig Kirchners Arbeiten nach. Dr. Christian Philipsen (Halle) stellt den Bildteppich Luthers letzte Reise – von dem ein Teilstück in der Ausstellung zu sehen ist – im Kontext von Architektur, Erinnerung und Geschichte vor.
Zum Abschluss des ersten Tages hält der Kunsthistoriker und Kurator Dr. Eckhart Gillen (Berlin) um 19 Uhr den Festvortrag zum Halleschen Bildteppich. Hierbei verdeutlicht er die Verbindungen zwischen der Ausstellung Gewebte Träume im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und der europäischen Tapisserietradition.
Am Samstag, 19. November 2016, im zweiten Teil der Veranstaltung, spricht Giselle Eberhard Cotton, Direktorin und Konservatorin der Fondation Toms Pauli in Lausanne, über die Geschichte der internationalen Biennale der Tapisserie in Lausanne und diskutiert die Entwicklung und Situation der Textilkunst nach der Klassischen Moderne. Danach wird das Symposium mit gemeinsamen Ausstellungsbesichtigungen und Diskussionen in der Burg Galerie im Volkspark und in der Kunsthalle ”Talstrasse“ fortgesetzt.

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Das Symposium Perspektiven der textilen Künste ist ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und wird unterstützt vom Kunstverein ”Talstrasse“ e.V. und dem SEPIA-Institut für Textile Künste.

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Textiler Herbst 2016 in Halle (Saale)
Das Symposium ist Teil des Textilen Herbstes, welcher verschiedene Ausstellungen in Halle (Saale) und Halberstadt umfasst, die sich der aktuellen sowie modernen Textilkunst und ihrer Tradition in Sachsen-Anhalt widmen. Die von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgerichtete Ausstellung Der unerledigte Gobelin präsentiert in der Burg Galerie im Volkspark noch bis zum 20. November 2016 zeitgenössische Tapisserien, Jacquardgewebe, Stickereien, Wandmalereien, aber auch textile Plastiken, Videoarbeiten in Auseinandersetzung mit dem Textilen sowie Malerei und Zeichnungen der Klasse Malerei/ Textile Künste von Prof. Ulrich Reimkasten. Es werden Arbeiten von Studierenden, Absolventen und Lehrenden aus den letzten zehn Jahren gezeigt und drei Schwerpunkte der Lehre thematisiert – der Architekturbezug von Kunst, textile und ornamentale Prinzipien und die räumlich-malerische Qualität von Farbe.
Der Kunstverein ”Talstrasse“ e.V. Halle (Saale), zeigt bis zum 29. Januar 2017 Malerei, Zeichnungen und Tapisserien des bedeutenden französischen Tapisseriekünstlers Jean Lurçat (1892–1966). In Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) zeigt der Kunstverein, ebenfalls bis 29. Januar 2017, die Ausstellung Gewebte Träume. Der Bildteppich in Mitteldeutschland. Reflexionen auf Jean Lurçat mit einem Fokus auf Tapisserien der Region Mitteldeutschland, die unter unmittelbarem Einfluss von Lurçat entstanden sind.
Als Dependance zu den Ausstellungen in Halle (Saale) ist zeitgleich im Domschatz zu Halberstadt die Ausstellung Interventionen – Bildteppiche von Jean Lurçat und Arbeiten aus Mitteldeutschland zu sehen. Zeitgenössische Bildteppiche mitteldeutscher Textilkünstler stehen dort im Dialog mit den romanischen Bildteppichen. In der Kunsthalle ”Talstrasse“ findet außerdem die Kabinettausstellung Textilkunst an der Burg Giebichenstein in den 1920er Jahren statt. In der Präsentation sind Werke unter anderem von Johanna Schütz-Wolff, Johannes Niemeyer und Benita Koch-Otte zu sehen.
Der Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt zeigte vom 14. August bis 4. September 2016 in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt eine Ausstellung zum Werk der Textilgestalterin Marielies Riebesel (1934–2015) und würdigte damit das Leben und Wirken einer der bedeutendsten Vertreterinnen hallescher Bildwirkerei. Auch das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) präsentiert noch bis zum 6. November 2016 in einer Kabinettpräsentation eine Auswahl ihrer Werke. Die Galerie f2 – halle für kunst beteiligt sich gemeinsam mit dem Kunstverein ”Talstrasse“ e.V. mit der Präsentation Die Werkstatt Rosemarie und Werner Rataiczyk bis 29. Januar 2017.

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Symposium Perspektiven der textilen Künste im Rahmen der Ausstellung Der unerledigte Gobelin. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Datum: 18. und 19. November 2016
Ort: Burg Galerie im Volkspark, Schleifweg 8a, 06114 Halle
Eintritt: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung: bis zum 11. November 2016 unter vp16@[nbsp][nbsp]burg-halle.[nbsp][nbsp]de
Weitere Informationen: www.burg-halle.de/presse

Konzeption und Organisation: Prof. Ulrich Reimkasten (Professor für Malerei/Textile Künste, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) und Dr. Jule Reuter (Kuratorin, Burg Galerie im Volkspark)

Social Media: Die BURG kommuniziert die Ausstellung in den sozialen Medien mit den Hashtags #UnerledigterGobelin, #TextilerHerbst und #BurgHalle.

Partner: Das Symposium ist ein Kooperationsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und wird unterstützt vom Kunstverein ”Talstrasse“ e.V. und dem SEPIA-Institut für Textile Künste.

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01.11.2016
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Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Am kommenden Sonntag, dem 6. November, erklingt um 15 Uhr die Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 in der Ausstellung Historischer Musikinstrumente im Händel-Haus. Die Orgel spielt an diesem Tag Steffen Klimmt, Student der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik.

Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Die Musikinstrumentensammlung des Händel-Hauses umfasst rund 800 Einzelstücke und zählt damit zu einer der bedeutendsten in Mitteldeutschland. Die wertvollen historischen Exponate spiegeln fünf Jahrhunderte Musikinstrumentengeschichte wider. Ein Großteil der Instrumente wird in der Musikinstrumentenausstellung des Händel-Hauses systematisch geordnet auf zwei Etagen präsentiert. Den Mittelpunkt bildet die Sammlung der Tasteninstrumente. Zu den bedeutendsten Exponaten zählt die Mauer-Kirchenorgel von 1770, die sich seit 1993 im Händel-Haus Halle befindet.

Die Museumskonzerte finden in Kooperation mit der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik statt.

Mit der Eintrittskarte in das Händel-Haus Museum ist jeder berechtigt dem Anspiel beizuwohnen. Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt.

Tickets (normaler Museumseintritt)sind für 5 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) an der Museumskasse des Händel-Hauses erhältlich.

Buchungskontakt und nähere Informationen:

Stiftung Händel-Haus

Tel.: 0345/ 500 90 103

E-Mail: ticket@haendelhaus.de[nbsp][nbsp]

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01.11.2016
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UKH-Ausbildungszentrum stellt acht Gesundheitsfachberufe vor

Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle (Saale) gibt Schülerinnen und Schülern sowie Eltern einen Einblick in acht Ausbildungsrichtungen, die am UKH angeboten werden.[nbsp]

UKH-Ausbildungszentrum stellt acht Gesundheitsfachberufe vor

Am Samstag, 5. November 2015, können sich Interessierte zwischen 10:00 und 14:00 Uhr über die Ausbildungsberufe Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Geburtshilfe (Hebamme), Operationstechnische sowie Anästhesietechnische Assistenz, Logopädie, Physiotherapie, Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz und Medizinisch-technische Radiologieassistenz informieren. Das reichhaltige Programm des Ausbildungszentrums wird im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Funktionsgebäude 5 – Lehrgebäude, angeboten. Die Lehrer/innen und Auszubildenden des Ausbildungszentrums beantworten gern alle Fragen rund um die Berufe und die Ausbildungsinhalte.

Das hallesche Universitätsklinikum ist einer der größten Ausbildungsbetriebe in Sachsen-Anhalt. Informationen über die Gesundheitsfachberufe sind unter www.medizin.uni-halle.de/azfg zu finden. Die Absolventen des Ausbildungszentrums haben sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und damit hervorragende Zukunftsperspektiven. [nbsp]

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01.11.2016
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Steigende Schulabgängerzahl

Im Sommer 2016 verließen nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes 17[nbsp]109 Schülerinnen und Schüler, rund 800 mehr als im Vorjahr, die allgemeinbildenden Schulen Sachsen-Anhalts.
Vor 10 Jahren waren es noch mehr als 30[nbsp]000 Jugendliche, die nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung bzw. ein Studium anstrebten.[nbsp]

Steigende Schulabgängerzahl

Die Gymnasien verließen mit 5[nbsp]885 über 300 Schülerinnen und Schüler mehr als im Abschlussjahr 2015. Die Sekundarschulen schlossen 7[nbsp]546 Jugendliche ab, das ist etwa die gleiche Anzahl wie im Vorjahr. Hinzu kamen 1[nbsp]420 Schulentlassene aus den auslaufenden Sekundarschulteilen der Gemeinschaftsschulen.
Nach Abschlussarten betrachtet, erreichten 5[nbsp]146 (30,1 %) der Schulabgängerinnen und Schulabgänger die Hochschulreife, 8[nbsp]585 (50,2 %) einen mittleren Abschluss und 1[nbsp]715 (10,0 %) den Hauptschulabschluss. Ohne Hauptschulabschluss verließen 1[nbsp]663 (9,7 %) aller Schulentlassenen das allgemeinbildende Schulwesen.

Von den Abgängerinnen und Abgängern ohne Hauptschulabschluss haben 548 das Abschlusszeugnis der Schule für Lernbehinderte und 280 das Abschlusszeugnis der Schule für geistig Behinderte erhalten. Mit einem Abgangszeugnis haben 835 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen verlassen. Die zuletzt genannten Schulentlassenen haben mindestens die neunjährige Vollzeitschulpflicht erfüllt und gingen ab, ohne den 9. Schuljahrgang ihres Bildungsganges erreicht oder erfolgreich absolviert zu haben.[nbsp]

Auch im Abschlussjahr 2016 bestätigte sich die Tendenz zu höherwertigen Abschlüssen bei den weiblichen Jugendlichen. So haben 6[nbsp]880 (rund 84 %) der Schulabgängerinnen mindestens den Realschulabschluss erreicht. Ohne Hauptschulabschluss gingen 585 (7,2 %) der Mädchen ab, während es bei den Jungen 1[nbsp]078 (12,0 %) waren.[nbsp]

Unter den Schulentlassenen des Jahres 2016 waren 281 (1,6 %) ausländische Jugendliche. Von ihnen legten 22 das Abitur ab. Die meisten ausländischen Schulabgängerinnen und Schulabgänger erlangten den mittleren Abschluss (104) oder beendeten die allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss (103).

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(Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt)

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01.11.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter berauschenden Mitteln -[nbsp]Diebstahl von Werkzeug -[nbsp]Diebstahl von [nbsp]Computertechnik -[nbsp]Diebstahl aus Baufahrzeugen -[nbsp]Geschwindigkeitsmessung[nbsp]im Bereich Gröbers -[nbsp]Verkehrsunfall im Bereich Angersdorf,[nbsp]L 183 und[nbsp]Merseburg[nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 31.10.2016 gegen 23.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Merseburg, B 91 einen 19 jährigen BMW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl Werkzeug

Im Laufe des 31.10.2016 drangen unbekannte Täter in[nbsp] mehrere Container im Bereich Leuna, Schwarzer Weg ein. Sie hebelten die jeweiligen Türen auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in ein Bürogebäude im Bereich Leuna, Am Haupttor ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten[nbsp] die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Computertechnik entwendet wurde.

Diebstahl aus Baufahrzeugen

Am Wochenende machten sich unbekannte Täter an mehreren Baufahrzeugen im Bereich Leuna, Hochhalde zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zu den Fahrerhäusern. Bisher ist bekannt, dass aus 5 Fahrzeugen Steuer- und Bedieneinheiten ausgebaut und entwendet wurden. Der genaue Schaden muss noch festgestellt werden.

Geschwindigkeitsmessen

In den heutigen Vormittagsstunden führten die Beamten im Bereich Gröbers, Hallesche Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 100 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW Opel mit gemessenen 81 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

Verkehrsunfall

Am 01.11.2016 gegen 11.15 Uhr ereignete sich im Bereich Angersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 88 jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die Straße An der Lauchstädter Straße und beabsichtigte, auf die Lauchstädte Straße aufzufahren. Zeitgleich befuhr eine 61 jährige Honda-Fahrerin die Lauchstädter Straße in Richtung Holleben. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde die Honda-Fahrerin verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 31.10.2016 gegen 21.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 183 ein Verkehrsunfall. Eine 19 jährige Audi-Fahrerin befuhr die L 183 von der B 181 in Richtung Lochau.[nbsp] Ca. 500 m nach der B 181 überquerte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zu Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verließ den Unfallort.

Verkehrsunfall

Am 01.11.2016 gegen 03.30 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 60 jähriger Citroen-Fahrer befuhr die B 91 von Merseburg in Richtung Weißenfels. Ca. 200 Meter hinter der Ortslage Merseburg lief ein Reh auf die Fahrbahn. Es kam zu Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden

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01.11.2016
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Sachbeschädigung im Wohngebiet Heide-Süd

Durch Unbekannt wurden am Wochenende im Wohngebiet Heide-Süd die Sichtschutzelemente eines Carports mit schwarzer Farbe besprüht.[nbsp]

Sachbeschädigung im Wohngebiet Heide-Süd

Durch den Sprühnebel wurden darüber hinaus die Beifahrerseite sowie die Motorhaube eines im Carport stehenden Hyundai Tucson beschädigt.

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01.11.2016
hallelife.de - Redaktion