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2007

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BAG zur vorläufigen Schließung des Fanprojekt Halle/S.

Auch die[nbsp]Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte BAG, nimmt zu den aktuellen Entwicklungen am Fanprojektstandort Halle (Saale) Stellung.

BAG zur vorläufigen Schließung des Fanprojekt Halle/S.

Vorläufige Schließung des Fanprojekt Halle

Der seit April 2017 bestehende und durch die Stadt Halle in ihrer Eigenschaft als Träger ausgelöste Konflikt konnte zu keiner Zeit für alle Seiten gelöst werden. Seinerzeit versetzte die Stadt Halle den damaligen Leiter der Jugendhilfeeinrichtung Steffen Kluge und begründete dieses Vorgehen bis heute nicht. Dieses intransparente Handeln zog nach sich, dass die Adressat_innen des Fanprojekt Halle den Kontakt zur Einrichtung abbrachen. Auf mehrfache konstruktive Gesprächs- und Beratungsangebote der Bundesrabeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) an die Stadt Halle wurde eben so wenig reagiert wie auf Vermittlungsangebote der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) und weiterer Netzwerkpartner. Der DFB stellte vor diesem Hintergrund konsequent und nachvollziehbar seine finanzielle Unterstützung für das Fanprojekt Halle ein, was heute nun zum vorläufigen Aus für das Fanprojekt führte.

Diese Nachricht hat die BAG mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis genommen. Zum einen ist es traurig, dass eine konstruktive Lösung des Problems mit dem Ergebnis, ein weiterhin erfolgreiches, nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit (NKSS) arbeitendes Fanprojekt in Halle zu erhalten, nicht möglich war. Besonders bedauerlich ist die gesamte Situation für die Mitarbeiter, die nun alle ihre Arbeit im Fanprojekt aufgeben müssen. Zum anderen eröffnet diese Entwicklung nun endlich eine Perspektive für ein Fanprojekt in Halle unter freier Trägerschaft, denn dass der Bedarf für Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fußballfans des Halleschen FC weiterhin gegeben ist, ist unstrittig.

Wir sind daher zuversichtlich, dass die Stadt ihrer politischen Verantwortung nachkommt und einen Neustart eines Fanprojekts nach dem NKSS in Halle positiv gegenübersteht – an der Unterstützung des DFB und des Landes Sachsen-Anhalt wird es nicht scheitern.

Auch die BAG wird weiterhin daran mitwirken, dass ein neues, arbeitsfähiges und kompetentes Fanprojekt entsteht und die zukünftigen Mitarbeiter und den Träger unterstützen.

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BAG der Fanprojekte e.V.

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01.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Appell: “Steht auf für den Frieden!”

Heute ist Weltfriedenstag und an diesem 1. September 2017 ist die Botschaft dieses Tages wichtiger denn je. Halle ist beim letzten großen Weltenknall nur knapp der totalen Vernichtung entgangen und obwohl in dieser Stadt verglichen mit anderen deutschen Städten wie Hannover oder Mainz nur wenige Bomben fielen, werden Relikte dieser grauenvollen Zeit auch heute noch immer wieder gefunden.

Appell:

Der Gedenktag ist bewusst gewählt, denn am 1. September 1939 explodierte das Pulverfass, an dessen Entstehung sich das angloamerikanische Bündnis massiv beteiligt hatte. Kaum 20 Jahre nach dem Ende der ersten Weltkriegskatastrophe breitete sich ein neuer Flächenbrand in Europa und der Welt aus. Heute belaufen sich die Schätzungen auf 80 Millionen Tote und materielle Schäden in dreifacher Milliardenhöhe (heute wären es Billionen). Allein die Sowjetunion (Russland) verlor zwischen 27 und 30 Millionen Menschen und das vor allem auch deshalb, weil sie als Untermenschen behandelt wurden.

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Mit dem Schwur “Nie wieder Krieg” mahnen Antifaschisten und Humanisten seit dem Weltkriegsende 1945, die Büchse der Pandora nicht wieder zu öffnen. Gleichwohl folgte mit dem Korea-Krieg bereits in den 1950er Jahren das nächste bestialische Gemetzel mit am Ende mehr als vier Millionen Toten. Vietnam, Algerien, Libanon, Afghanistan, Golfkrieg (Iran-Irak) – die Liste der Kriege ist lang, die Zahl der Opfer groß. Zwei Dinge sind seit 1945 jedoch nie passiert: Atomwaffen kamen nicht zum Einsatz (wohl aber strahlendes Material wie panzerbrechende Waffen mit abgereichertem Uran unter anderem im Irak und Kosovo) und keiner der Konflikte weitete sich zum Weltkrieg aus. Die Supermächte USA und Russland (Sowjetunion) drohten einander, doch am Ende ergab sich aus dem atomaren Gleichgewicht eine gewisse Stabilität.

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Ein Blick auf die Entwicklung während der letzten fünf Jahre gibt jedoch Anlass zur Sorge. Die Sprache zwischen den USA bzw. der NATO und Russland ist schärfer geworden. Ein neues Wettrüsten ist in Gang gekommen. Inzwischen stehen NATO-Truppen an der russischen Grenze. Die Provokationen nehmen zu und das auch wieder in Korea. Der barbarische Krieg in Syrien und Irak hat sich längst zum Stellvertreterkrieg ausgeweitet.

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Während viele Menschen in Deutschland die letzten sommerwarmen Tage genießen und über die richtige Wahl bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 debattieren, ist die weltpolitische Lage so explosiv, dass das Gewäsch aus den Parteizentralen und die Massenverarsche an den Laternen der Republik geradezu grotesk wirkt. Gegen Hartz IV sind Tausende Menschen auf die Straßen gegangen. Riesen Geschrei gab es pro und contra Flucht und Masseneinwanderung. Wo aber sind die Menschenmassen, die sich für den Frieden erheben und auf die Straße gehen gegen Rüstungsexporte, Panzer an der russischen Grenze und das Säbelrasseln überall? Frieden ist für viele Menschen heute in Deutschland so selbstverständlich, dass sie nichts für dessen Verteidigung tun. Das ist bedauerlich und brandgefährlich.

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Deswegen lautet der Appell: Steht endlich auf für den Frieden!

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01.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Niemand muss Schmerzen ertragen

Am 5. September ist Weltkopfschmerztag. Er wurde von Ärzten und Wissenschaftlern ausgerufen, um auf ein unterschätztes Leiden aufmerksam zu machen. Gelegentliche Kopfschmerzen haben in der Regel keine großen Auswirkungen auf den Alltag. Sobald sie sehr häufig oder chronisch auftreten, stellen Kopfschmerzen für die Betroffenen ein großes Leid dar.[nbsp]

Niemand muss Schmerzen ertragen

Wirklich erforscht sind Kopfschmerzen noch nicht. Und auch in mancher Arztpraxis wird ein Patient mit Kopfschmerzen schnell in die Kategorie „stell dich nicht so an“ eingeordnet.

Häufigste Kopfschmerzart sind Spannungskopfschmerzen. Sie sind dumpf und drückend und meist beidseitig. Darin unterscheiden sie sich von der Migräne, deren Schmerz pulsierend ist. Migränepatienten sind oft auch lichtempfindlich, und ihr Schmerz verstärkt sich bei Bewegung.

Die Herkunft von Kopfschmerzen ist bislang nur wenig erforscht. Mediziner gehen davon aus, dass die Schmerzverarbeitung im Gehirn gestört ist. Durch die richtige Behandlung ist es jedoch möglich, die Häufigkeit von Kopfschmerzattacken zu reduzieren und die Schmerzen zu vermindern.

AOK-Beratungsarzt gibt Tipps zum Umgang mit Kopfschmerzen

Schmerzmittel

Die Faustregel lautet: Niemand muss Schmerzen ertragen. Gegen Kopfschmerzen sollten entsprechende Mittel eingesetzt werden. „Allerdings kann bei zu häufigem Gebrauch ein Gewöhnungseffekt eintreten, manche Medikamente wirken dann auf Dauer nicht mehr“, warnt AOK-Beratungsarzt Andreas Ramikie-Wacker. Auch haben viele Schmerzmittel Nebenwirkungen.

Den Arzt konsultieren

Treten die Kopfschmerzen sehr häufig oder sogar täglich auf, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Die Ursache kann eine nicht erkannte Krankheit sein. Weiterhin sollte der Arzt konsultiert werden wenn der Kopf z.B. nach einem Unfall schmerzt. Bei Auftreten von weiteren Beschwerden wie Schwindel Übelkeit oder Fieber sollten Sie hierfür keine Zeit verlieren.

Bewegung

Bewegung ist immer gut, aber zur Vorbeugung von Kopfschmerzen hilft sie ganz besonders. AOK-Mediziner Andreas Ramikie-Wacker empfiehlt leicht fordernden Sport an der frischen Luft. Radfahren, Joggen, Walken sind besonders geeignet. Im akuten Fall sollte allerdings auf Sport verzichtet werden. Ein Spaziergang ist dann die beste Wahl. Er bringt den Kreislauf wieder in Schwung.

Trinken

Kopfschmerzen werden manchmal auch durch Flüssigkeitsmangel ausgelöst. Gerade an heißen Tagen verliert der Körper viel Wasser. Wer darauf achtet, täglich zwei bis drei Liter zu trinken, schließt diese Kopfschmerzursache aus.

Augen- und Zahnarzt aufsuchen

Kopfschmerzen können ihre Ursache in Fehlbelastung oder Fehlstellung von Zähnen haben. Auch unscharfes Sehen kann Kopfschmerzen auslösen.

Schlafen

Ein regelmäßiger Tag-Nacht-Rhythmus beugt Kopfschmerzen vor. Die Schlafdauer sollte ausreichend sein. Wie viele Stunden Schlaf der Körper zur Regeneration benötigt, ist allerdings bei jedem Menschen anders.

Licht- und Lärm meiden

Während einer Migräne-Attacke profitieren die Patienten davon, wenn sie sich in einen reizarmen Raum (abgedunkelt, keine Geräuschquellen) begeben und dort ausruhen, da äußere Reize die Beschwerden meist noch verstärken

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01.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall mit verletzter Person in Wallendorf -[nbsp]Verstoß Pflichtversicherung in[nbsp]Werderthau -[nbsp]Verkehrsunfall in Bad Dürrenberg -[nbsp]Diebstahl aus Keller in Querfurt

Polizeirevier Saalekreis

Verstoß Pflichtversicherung

Am 31.08.2017 gegen 20.00 Uhr wurde durch Polizeibeamte in Petersberg, im OT Werderthau ein PKW VW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen nicht an das Fahrzeug gehören sowie ein Verstoß des Pflichtversicherungsgesetzes vorliegt. Wegen des Kennzeichenmissbrauchs und dem Verstoß des Pflichtversicherungsgesetzes muss sich der 33 jährige VW-Fahrer verantworten.

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Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 31.08.2017 gegen 13.10 Uhr ereignete sich in Schkopau, OT Wallendorf ein Verkehrsunfall. Ein 28 jähriger Suzuki-Fahrer befuhr die Bundesstraße 181 in Richtung Merseburg. Als er plötzlich von links, aus der Schulstraße kommend einen 84 jährigen Radfahrer war nahm, leitete er eine Gefahrenbremsung ein und lenkte sein Fahrzeug nach rechts, um dem Radfahrer auszuweichen. Ein Zusammenstoß konnte nicht verhindert werden. Der Radfahrer erlitt einen schweren Personenschaden und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Das Fahrzeug kam im angrenzenden Kiesbett zum Stehen.

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Verkehrsunfall

Am 01.09.2017 gegen 06.10 Uhr ereignete sich im Bereich Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Eine 46 jährige Toyota-Fahrerin befuhr die Landstraße 184 aus Richtung Dürrenberg in Richtung Lützen. Als ein Reh von rechts, kurz vor der Autobahnbrücke die Fahrbahn querte, konnte ein Aufprall nicht verhindert werden. Es entstand Sachschaden.

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Diebstahl

Am 01.09.2017 gegen 08.00 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter in der Nachtzeit in Querfurt, in der Leopold-von-Ranke-Straße, aus einem Keller eines Mehrfamilienhauses ein Pedelec entwendeten. Die Schadenshöhe ist bisher unbekannt.

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01.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Weg frei für Neustart der Fanprojektarbeit in Halle

Der Deutsche Fußball-Bund hat seine finanzielle Beteiligung am Fanprojekt Halle ausgesetzt, die Stadt Halle als bisheriger Träger der Einrichtung hat daraufhin das Fanprojekt eingestellt. Die Koordinationsstelle Fanprojekte begrüßt den Schritt des DFB ausdrücklich, da er den Weg freimacht für einen notwendigen Neuanfang der Fanarbeit in Halle unter veränderter Trägerschaft.

Weg frei für Neustart der Fanprojektarbeit in Halle

Die Situation am Fanprojektstandort Halle ist seit Monaten verfahren. Im April hat die Stadt als Träger des Projekts dessen langjährigen Leiter Steffen Kluge von seiner Tätigkeit abberufen. Dieser Schritt stieß bei Verein, Fanszene und weiten Teilen des Netzwerks der sozialpädagogischen Arbeit mit Fußballfans in Halle auf Unverständnis. Auch bundesweit äußerte sich die KOS ebenso wie die Kolleg*innen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, BAG, kritisch. Die aktive Fanszene des Drittligisten Hallescher FC hat ihrerseits die Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt eingestellt und die Verantwortlichen aufgefordert, die Maßnahme zu überdenken.

Das Fanprojekt Halle wurde 2006 gegründet. Der DFB stand der Einrichtung seitdem gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt als zuverlässiger Finanzier zur Seite. 2015 zeichnete der Verband das Fanprojekt für den Einsatz gegen Rassismus und Antisemitismus mit dem renommierten Julius-Hirsch-Preis aus. „Steffen Kluge hat über viele Jahre großartige Arbeit geleistet“, sagt KOS-Leiter Michael Gabriel. „Durch seine Absetzung ist das immens wichtige Vertrauensverhältnis zur Fanszene zerstört worden. Eine sinnvolle Arbeit ist damit unmöglich.“

Nach dem Scheitern mehrerer Vermittlungsversuche hat die KOS in ihrer Rolle als anerkannte Fachstelle daher dem DFB, der die Fanprojektarbeit in Halle aktuell zu 50 Prozent finanziell fördert, empfohlen, die Unterstützung auszusetzen. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv und in persönlichen Gesprächen mit der Situation in Halle beschäftigt und sind überzeugt, dass es unter der aktuellen Trägerschaft nicht weitergehen kann“, sagt Michael Gabriel. „Der Schritt des DFB bietet die Möglichkeit für einen Neustart in Halle.“ Über die Notwendigkeit einer Fortführung der lange Jahre erfolgreichen Fanprojektarbeit in Halle besteht Einigkeit. Der DFB betonte ausdrücklich seine Bereitschaft, die Förderung unter veränderten Rahmenbedingungen wieder aufzunehmen. Auch die Netzwerkpartner – Verein, Stadtrat, Polizei, das Land Sachsen-Anhalt und der Landesfußballverband – sehen den bestehenden Bedarf einer sozialpädagogischen Betreuung von jungen Fußballfans. Die KOS ist zuversichtlich, dass schon bald konkrete Gespräche über eine Wiederaufnahme der Arbeit unter neuer Trägerschaft beginnen können.

Koordinationsstelle Fanprojekte Frankfurt am Main, 1. September 2017

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01.09.2017
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Zusätzlicher Bus-Shuttle zu Veranstaltungen in der Franzigmark

Zu den Besuchertagen des BUND Halle-Saalekreis in der Franzigmark setzt die Hallesche Verkehrs-AG zusätzliche Busse auf der Buslinie 35 ein, erstmals am Sonntag, dem 3. September. [nbsp]

Zusätzlicher Bus-Shuttle zu Veranstaltungen in der Franzigmark

Zwischen 11 und 16 Uhr fahren stündlich Busse zwischen der Straßenbahnhaltestelle Trotha und dem Gelände des BUND Halle-Saalekreis in der Franzigmark. Besuchern wird empfohlen, den Shuttle-Verkehr zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Stadtgebiet bzw. vom ausgewiesenen P+R-Platz an der Straßenbahnendhaltestelle Trotha zu nutzen.

Die Fahrpläne sind im Internet unter https://www.havag.com/fahrinfo/fahrplaene/linien-und-aushangfahrplan zu finden.

Dieser zusätzliche Bus-Shuttle fährt an den Veranstaltungstagen

So, 3. September:

Botanische Exkursion

Sa, 16. September:

Freiwilligentag

So, 1. Oktober:

Herbstfest im Zeichen der Pilze

So, 5. November:

Artenschutztag

So, 3. Dezember:

Basteln mit Naturmaterialien in der Vorweihnachtszeit

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01.09.2017
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Innenstadtreinigung – Stadtwerken Halle setzen ersten vollelektrischen Transporter ein

Halle ist E-Mobilitäts-Hauptstadt Sachsen-Anhalts. Dazu tragen bisher 19 öffentliche Ladesäulen bei, die in und um die Saalestadt verteilt sind. Nun erfolgt bei den Stadtwerken Halle (SWH) der nächste Meilenstein: Ab sofort kommt als Pilotprojekt für die Innenstadtreinigung u.a. der erste reine e-Transporter der SWH zum Einsatz.[nbsp]

Innenstadtreinigung - Stadtwerken Halle setzen ersten vollelektrischen Transporter ein

Dieser StreetScooter, den die Deutsche Post DHL Group entwickelt und produziert hat, ist Teil der SWH-Kampagne „neogrün“, mit der die Stadtwerke Halle den Ausbau der E-Mobilität in Halle weiter aktiv vorantreiben. Seit April 2016 stellt die Deutsche Post in Halle Sendungen mit ihren eigens entwickelten und produzierten StreetScootern zu. Aktuell sind zehn der gelben Fahrzeuge im Einsatz. Der Transporter kann derzeit in fünf Modellvarianten erworben werden. Die Stadtwerke Halle gehören zu den ersten Kunden, die einen StreetScooter für ihre kommunale Flotte einsetzen.

Über 300 Papierkörbe werden von der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), einem Unternehmen der Stadtwerke Halle GmbH, in jeder Arbeitsschicht[nbsp] geleert. Ab sofort kommt dabei zusätzlich auch der erste reine e-Transporter der Stadtwerke zum Einsatz. „Ziel ist es, den Bereich Entsorgung und Innenstadtreinigung noch umweltfreundlicher zu gestalten“, sagt Jörg Schulze, HWS-Geschäftsführer. Das e-Auto wird ab sofort als sogenannter Papiersammelwagen zur Entleerung von Papierkörben im Innenstadtgebiet eingesetzt. „Der Umstieg auf Elektromobilität ist in unseren Augen ein notwendiger und richtiger Schritt“, erklärt Sven Schossig, HWS-Abteilungsleiter Reinigung und Abteilungsleiter Behälterentsorgung/Sperrmüllentsorgung. Durch den Einsatz des e-Transporters wird zudem nicht nur der CO2-Ausstoß gemindert. Auch der Lärmpegel in der Innenstadt wird gesenkt.

Neben dem geplanten Einsatz zur Entleerung von Papierkörben, kann der Transporter zukünftig u.a. auch für die Haltestellenreinigung eingesetzt werden. Für die Mitarbeiter der HWS bedeutet die neue Technik auch eine andere Handhabung. Darum erhalten alle Mitarbeiter, die dieses Fahrzeug zukünftig fahren werden, eine Ersteinweisung und ab dann eine halbjährliche Belehrung.

Der Akku des e-Transporters hält rund 80 Kilometer – genau richtig für den geplanten Einsatzzweck! Nach einer Schicht wird der Transporter für sieben Stunden an der Ladesäule am Wertstoffmarkt Äußere Hordorfer Straße aufgeladen und ist zu Dienstbeginn auf jeden Fall wieder einsatzbereit.

Mit diesem ersten e-Transporter beginnt für die SWH eine Testphase von mind. einem Jahr. „Bewährt sich das Fahrzeug im täglichen Einsatz, ist die Anschaffung weiterer StreetScooter möglich“, erklärt Peter Kolbert, Projektleiter Elektromobilität bei der SWH. Von Vorteil sind auch die geringeren Fixkosten: Strom ist günstiger als Diesel und ein E-Motor ist weniger störanfällig.

„Durch die Presseberichterstattung sind wir aufmerksam geworden, haben recherchiert und festgestellt, dass das Fahrzeug genau zu unserem Unternehmen passt“, beschreibt Matthias Lux, Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Halle, die Idee der Zusammenarbeit mit der Deutschen Post DHL Group.

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Ergebnis aus Zusammenarbeit mit der Deutschen Post

Der StreetScooter ist ein für den Postbetrieb und den Lieferverkehr optimiertes Fahrzeug. Elektrofahrzeuge eignen sich insbesondere für Fahrten mit ausgeprägtem Start-Stopp-Verkehr. Der StreetScooter für die Brief- und Paketzustellung muss bis zu 300 Stopps und Anfahrvorgänge bewältigen und ist bis zu 300 Tage im Jahr im Einsatz. Nachdem die Deutsche Post DHL Group den StreetScooter[nbsp] bereits in Deutschland, den Niederlanden und Österreich mit großem Erfolg selbst nutzt, erweitert das Unternehmen sein Engagement im Bereich der Elektromobilität kontinuierlich und bietet das Fahrzeug seit April 2017 auch zum Verkauf an.

„Unser Ziel war es, ein Fahrzeug zu entwickeln, das die gestellten Anforderungen an Ergonomie, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit bestmöglich erfüllt. Derzeit sind in Deutschland bereits 3.200 gelbe StreetScooter im Einsatz, die insgesamt schon über neun Millionen Kilometer zurückgelegt haben – ein Meilenstein des Klimaziels von Deutsche Post DHL Group, bis 2050 keine Emissionen in den Logistikprozessen zu erzeugen. Wir freuen uns, dass wir unser Know-how im Bereich der Elektromobilität auch anderen zur Verfügung stellen können“, sagt Leif Beuth, Bereich E-Mobilität der Deutschen Post.

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Projekt „neogrün – Strom findet Stadt“

Mit insgesamt 19 E-Ladesäulen in Halle (16), dem Saalekreis (1) und Mansfeld-Südharz (2) ist die Saalestadt E-Mobilitäts-Hauptstadt Sachsen Anhalts.Die Stadtwerke Halle fördern mit dem Projekt „neogrün – Strom findet Stadt“ bereits seit 2014 den Umweltgedanken in der Stadt. Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf https://neo-gruen.de/. Das Servicepaket der SWH „Von der Idee, bis zur Umsetzung – Alles aus einer Hand“ beinhaltet im Einzelnen: Beratung, Vorschlag zur Ladeinfrastruktur, Abstimmung mit Netzbetreiber, Unterstützung bei Fördermittelanträgen, Errichtung, Inbetriebnahme, Betreiben der Anlage im Auftrag des Kunden, Wartung/Instandhaltung mittels Servicepartner.

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01.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Innenminister Stahlknecht verleiht Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen

Innenminister Holger Stahlknecht verleiht heute um 18:00 Uhr im Namen des Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff[nbsp] 24 Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen an Kameraden der Feuerwehren des Landes Sachsen-Anhalt.

Innenminister Stahlknecht verleiht Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen

Die Auszeichnung Goldenes Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen am Bande wird an Personen verliehen, die

  • sich über einen Zeitraum von mindestens 40 Jahren mehrmalig hervorragende Verdienste um den Brandschutz oder den Katastrophenschutz erworben

oder

  • sich durch mutiges und entschlossenes Verhalten unter Gefahr für Leib und Leben bei Brand-, Katastrophen- oder Hilfeleistungseinsätzen ausgezeichnet haben.

DieseEhrenzeichen für besondere Verdienste um den Brandschutz- und Katastrophenschutz erhalten:

Hans-Hermann Haak[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Querstedt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK SDL

Ralf Fröhlich[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Gommern[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK JL

Walter Metscher[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Biederitz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK JL

Joachim Ferchland[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Burg[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK JL

Rüdiger Wührl[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Klötze[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK SAW

Das Silberne Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen am Bande (Stufe 1) wird an Kameraden verliehen, die sich

  • über einen Zeitraum von mindestens 25 Jahren besondere persönliche Verdienste um den Brandschutz oder den Katastrophenschutz erworben

oder

  • sich durch mutiges und entschlossenes Verhalten bei Brand-, Katastrophen- oder Hilfeleistungseinsätzen ausgezeichnet haben.

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Ausgezeichnet werden:

Andreas Hoffmann[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] DRK Halle (Saale)[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Stadt Halle (Saale)

Klaus-Dieter Denner[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Halle-Diemitz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Stadt Halle (Saale)

Olaf Simon[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Staßfurt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK SLK

Hans-Günter Heine[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Kelbra[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK MSH

Andreas Wagner[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Bösenrode[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK MSH

Wolfgang Mielke[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Uetz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK SDL

Bernd Birkholz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] JUH Stendal[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK SDL

Dietmar Schiess[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] DLRG Tangermünde[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK SDL

Karsten Noffke[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Lückstedt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK SDL

Heiner Wolter[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Wahlitz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK JL

Torsten Quandt [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Möckern[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK JL

Henry Meinke[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Schlanstedt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK HZ

Reinhard Breitfelder[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Druxberge[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK BK

Egbert Manfred Jürgen Fitsch FF Vgem. Elbe-Heide[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK BK

Winfried Reichardt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Allerstedt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK BLK

Carsten Matylewicz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Uichteritz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK BLK

Kai Virchow[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Krössuln[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK BLK

Uwe Weber[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] FF Hohenmölsen[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] LK BLK

und vom Institut für Brand- und Katastrophenschutz der Kamerad

Gottfried Steppan[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] IBK Heyrothsberge [nbsp] [nbsp]

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01.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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DFB streicht Förderung – Stadt Halle (Saale) stellt Fanprojekt ein

Die Stadt Halle (Saale) stellt mit sofortiger Wirkung das Fanprojekt Halle ein. Der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) hat am gestrigen Donnerstag, 31. August 2017, nach sechs Spieltagen der 3. Liga mitgeteilt, dass er das Projekt in der Spielzeit 2017/2018 nicht fördert.[nbsp]

DFB streicht Förderung - Stadt Halle (Saale) stellt Fanprojekt ein

Die Drittmittel des Deutschen Fußball-Bundes (128.000 Euro)[nbsp]und des Landes Sachsen-Anhalts (27.000 Euro) beantragt die Stadt jährlich bei den[nbsp]Zuwendungsgebern. Die städtischen Eigenmittel für das Projekt werden in Form von[nbsp]Personalstellen und dem Fan-Haus zur Verfügung gestellt. “Damit ist eine Fortführung[nbsp]des Projektes nicht möglich”, sagt Oliver Paulsen, Koordinator des Fanprojektes.

Zur Begründung heißt es beim DFB: “Aktuell sehen wir keine Anhaltspunkte dafür, dass es dem Fanprojekt Halle unter einer fortgeführten Trägerschaft der Stadt Halle gelingen könnte, ein geeignetes Verhältnis zur Fanszene des Halleschen FC und zur Zielgruppe von Fanprojektarbeit […] (wieder)herstellen zu können.”

Noch im April 2017 hatte DFB-Präsident Reinhard Grindel bei einem Besuch im halleschen Stadion erklärt, die Förderung des Fanprojektes durch den DFB stehe nicht in Frage. Stadt und DFB verständigten sich zudem darauf, die Fanszene in die Besetzungsentscheidung über den neuen Leiter des Fanprojektes einzubeziehen. Dieses Gesprächsangebot lehnten der Fanszene e.V., der HFC-Fankurvenrat und die Saalefront-Ultras im August 2017 jedoch ab. “Die Stadt wird sich auch künftig bei der Auswahl von städtischem Personal nicht von der Fanszene beeinflussen lassen”, sagt Paulsen. Zudem halte die Stadt weiter an dem Ziel fest, das städtische Stadion zu einem Familienstadion zu entwickeln. „Es ist bedauerlich, dass der Boykott gerade von denjenigen Fans ausgeht, die nicht Zielgruppe des Projektes sind.“

Fanprojekte sind Projekte der Jugendhilfe und arbeiten nach den DFB-Kriterien unabhängig, vor allem von der Einflussnahme durch Vereine und Fanszene. Das Fanprojekt Halle mit seinen sozialpädagogischen Mitarbeitern richtete sich vor allem an jugendliche Fußballfans der Stadt. Im Fanprojekt Halle waren insgesamt drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Den zwei aktuell beschäftigten Mitarbeitern wird die Stadt eine neue Tätigkeit in der Verwaltung anbieten, ebenso dem vorgesehenen neuen Projektleiter.

Träger, die am Aufbau eines neuen Fanprojektes in Halle (Saale) interessiert sind, können sich ab sofort direkt beim DFB bewerben. Für Fragen steht Koordinator Oliver Paulsen Interessierten beratend zur Verfügung.

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Hintergrund zum Fanprojekt:

Der ehemalige Leiter des Fanprojektes Halle ist im April 2017 nach langjähriger Tätigkeit von seiner Funktion abberufen worden. Nachdem ihm in einem Personalgespräch vom Koordinator des Fanprojektes mitgeteilt wurde, dass u. a. nach 10-jähriger Tätigkeit eine Jobrotation am Ende der Saison 2016/2017 vorgesehen ist, trug er den Inhalt vertraulicher Personalgespräche in die Fanszene und verschiedene Gremien des DFB. Den Fraktionen im Stadtrat ist dieser Vorgang bekannt, sie hatten Einsicht in die Personalakte. In seiner neuen Funktion ist der Angestellte der Stadt als Sozialarbeiter in der Jugendhilfe eingesetzt.

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Stadt Halle (Saale)[nbsp]

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01.09.2017
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Verkehrsminister Webel: Neue B 80-Brücke über Mittelgraben bei Amsdorf

Am Montag (04.09.) beginnt der Neubau der Brücke über den Mittelgraben bei Amsdorf (Mansfeld-Südharz) im Zuge der Bundesstraße (B) 80, Richtungsfahrbahn Halle.

Verkehrsminister Webel: Neue B 80-Brücke über Mittelgraben bei Amsdorf

„Zu allererst geht es uns natürlich um die Verkehrssicherheit. Dazu gehören sichere Brücken. Darum investieren wir auch rund 2,5 Millionen Euro in die neue Mittelgrabenbrücke“, erklärte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel zum Baustart. „Die alte Brücke wurde 1980 aus einem korrosionsanfälligen Stahl gebaut und hat jetzt Spannungsrisse. Damit ist die Standsicherheit gefährdet“, erläuterte Webel. Das neue Bauwerk werde aus vorgefertigten Stahlbeton-Verbundträgern gefertigt und habe eine Stützweite von 30 Metern, so der Verkehrsminister.

Während der Bauarbeiten, die mit dem Abriss der alten Brücke beginnen, wird der verkehr über die Parallelbrücke, Richtungsfahrbahn Eisleben, geleitet. Ende Juli 2017 soll die neue Mittelgrabenbrücke bei Amsdorf fertig sein.

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01.09.2017
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