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2007

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Supermarkt in Halle-Neustadt überfallen

Am Montagabend ist der Penny-Supermarkt in der Hettstedter Straße in Halle-Neustadt überfallen worden. Gegen 20:35 Uhr betraten drei junge Männer den Markt und verlangten von der Kassiererin das Öffnen der Kasse. Dabei hielt einer der Täter eine Pistole in der Hand

Supermarkt in Halle-Neustadt überfallen

Am Montagabend ist der Penny-Supermarkt in der Hettstedter Straße in Halle-Neustadt überfallen worden. Gegen 20:35 Uhr betraten drei junge Männer den Markt und verlangten von der Kassiererin das Öffnen der Kasse. Dabei hielt einer der Täter eine Pistole in der Hand. Nachdem die Kasse geöffnet war, entnahmen zwei der unbekannten Täter das Bargeld in Höhe von ca. 615 Euro. Anschließend entfernten sich die Räuber aus dem Markt.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:
scheinbares Alter 16 bis 18 Jahre, ca. 1,75 Meter groß, schlank, ein Täter mit kurzem blondem Haar, bekleidet unter anderem mit Sweatshirt (1x weiß, 1x schwarz, 1x dunkelgrau)
Hinweise zu dem Überfall bzw. zu den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0345) 224-6295 entgegen.

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30.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalt will Fußfesseln einführen

Sachsen-Anhalt will noch in diesem Jahr die elektronische Fußfessel bei entlassenen Straftätern und ehemaligen Sicherungsverwahrten im Rahmen der Führungsaufsicht einführen. Das erklärte Justizministerin Angela Kolb. Das Bundesland plant eine Beteiligung an der Gemeinsamen elektronischen Überwachungsstelle der Länder in Hessen

Sachsen-Anhalt will Fußfesseln einführen

Sachsen-Anhalt will noch in diesem Jahr die elektronische Fußfessel bei entlassenen Straftätern und ehemaligen Sicherungsverwahrten im Rahmen der Führungsaufsicht einführen. Das erklärte Justizministerin Angela Kolb. Das Bundesland plant eine Beteiligung an der Gemeinsamen elektronischen Überwachungsstelle der Länder in Hessen. Die Vorbereitungen im Justizministerium laufen bereits, heißt es.

„Fußfesseln stellen sich als digitale Punkte auf einem Bildschirm dar und geben keine zweifelsfreie Information darüber, was die überwachte Person gerade tut, noch wo sie sich tatsächlich aufhält. Sie verhindern damit weder Straftaten noch beugen sie diesen vor“, erklärte der Grünen-Landtagsabgeordnete Sören Herbst. Die Fußfessel stellt ein vergleichsweise billiges, aber eher plakatives Mittel zur Überwachung entlassener Straftäter dar.“ Nur Resozialisierung und Betreuung seien nachhaltig wirksam.

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30.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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125.000 Besucher beim Laternenfest

„Wir haben das Tief überwunden. “ Mit diesen Worten kommentierte Kulturbüro-Chef Detlef Stallbaum die Besucherzahlen des diesjährigen Laternenfestes. 125

125.000 Besucher beim Laternenfest

„Wir haben das Tief überwunden.“ Mit diesen Worten kommentierte Kulturbüro-Chef Detlef Stallbaum die Besucherzahlen des diesjährigen Laternenfestes. 125.000 Gäste (Plus 50.000) wurden an allen drei Tagen gezählt. Und das obwohl auch in diesem Jahr das Wetter zwischendurch immer mal wieder die Stimmung vermieste. Hitze am Freitagnachmittag, Dauerregen und kühle Temperaturen am Samstagnachmittag.

Dass es in diesem Jahr zur 76. Auflage deutlich besser lief, kann auch Alexander Mohr vom Caterer ESG bestätigen. „Wir hatten an der Freilichtbühne auf der Peißnitz den bislang besten Zuspruch überhaupt.“ Auch das starke Abendprogramm am Samstag auf den Bühnen habe dazu beigetragen, dass man in diesem Jahr eine hohe Händlerzufriedenheit aufweisen könne. Doch habe man auch die Zahl der Imbiss- und Getränkestände etwas reduziert. Man wolle das Fest nicht überladen, damit die Händler auch etwas verdienen können und nicht die Standgebühren alles auffressen.

Dass die Bühnen starke Anziehungspunkte waren, lag wohl auch an der Zusammenarbeit mit der MDR, der beim diesjährigen Laternenfest seinen 20. Geburtstag feierte. Und so machte MDR-Sprecher Dirk Thärichen in seiner Festbilanz deutlich: „Wir konnten dem Laternenfest das Sahnehäubchen aufsetzen.“ Man sei mit der Idee zufrieden und glücklich, Halle als zweitwichtigsten Senderstandort mehr in den Mittelpunkt gerückt zu haben. Ob sich der Mitteldeutsche Rundfunk auch im nächsten Jahr so stark engagiert, stehe noch nicht fest. „Aber wir sind nicht abgeneigt“, so Thärichen. Zunächst werde man das diesjährige Fest auswerten.

Doch auch wenn sich am Ende alle Organisatoren zufrieden zeigten, Verbesserungsbedarf wird gesehen. Kulturbüro-Chef Detlef Stallbaum sagte, bei Qualitäts- und Angebotsverbesserungen habe man einen großen Schritt gemacht. „Doch wir müssen das Fest weiter in kleinen Schritten verbessern.“ Ein solch kleiner Schritt sei das Einwegsystem für Lieferfahrten gewesen. Hier hatte man aus dem letzten Jahr gelernt, als Lastwagen tiefe Furchen im nassen Boden hinterlassen hatten. Allerdings hielt sich in diesem Jahr noch nicht jeder Fahrer an die neuen Regeln. Zudem will Stallbaum die Vereine stärker einbeziehen, sie sichtbarer auf dem Fest machen.

Auch andere Probleme bleiben bei einem solchen Fest nicht aus. So habe man den Ausfall der Reservistenkameradschaft und der dazugehörigen Bühne nicht ausgleichen können. Ausgefallen ist auch das Handwerkerdorf, dessen Stände bei einem Unwetter in Belgien verwüstet wurden und der deshalb abgesagt hatte. Wetterbedingt absagen musste der MDV die geplanten Ballonfahrten am Kran auf der Ziegelwiese. Für verbesserungswürdig hält Stallbaum auch einige Absprachen mit Veranstaltern. So waren am Freitagabend die Randfichten erst nach 21 Uhr aufgetreten. Dabei stand im Programmheft 18 Uhr. „Das hatte uns der Veranstalter so mitgeteilt“, verteidigte sich Stallbaum. Probleme gab es zwischenzeitlich auch mit der Stromversorgung. Am Riveufer und der Ziegelwiese gingen kurzzeitig die Lichter aus. Eine viertel Stunde fiel am Samstagabend am Amselgrund der Strom beim Beginn des Taschenlampen-Konzerts aus.

Etabliert hat sich nach Angaben der Veranstalter das neue Konzept für die Ziegelwiese. Seit drei Jahren verzichtet man auf Klamottenstände, setzt mehr auf Handwerk und Kunst. Ein hallescher Bildhauer konnte am Riveufer allein bis Samstag Skulpturen für mehr als 2.500 Euro verkaufen. Unter dem Markenzeichen „Halle Leuchten“ hatten sich diverse hallesche Künstler auf dem Fest präsentiert.

Rund 350.000 Euro hat das Fest in diesem Jahr gekostet, nicht eingerechnet das große ehrenamtliche Engagement. 40.000 Euro hat die Stadt übernommen, der MDR knapp 100.000 Euro. Wie Detlef Stallbaum sagte, werde man im vierten Quartal bereits mit den Vorbereitungen für das kommende Jahr beginnen. Fest steht schon: Auch dann wird das Feuerwerk wieder von der Oberburg Giebichenstein starten.

Lutz Müller vom Ordnungsamt lobte das positive Verhalten der Besucher, diese seien disziplinierter als in den vergangenen Jahren gewesen. Unter anderem wurde die Polizei zu sechs Körperverletzungen gerufen. Die Politessen ließen 13 Autos abschleppen und verteilten 25 Knöllchen, so wenig wie seit Jahren nicht mehr. Zumeist blockierten Autofahrer die Straßenbahn in der Burgstraße oder Behindertenparkplätze. „Ein Fahrer hatte sein Auto mitten auf der Kreuzung abgestellt“, so Müller.

Dass ein Teil des Samstags wieder ins Wasser fiel, bringt auch eine Diskussion um eine Verlegung des Laternenfestes in Gang. Doch Stadtverwaltung und auch Unternehmen sind dagegen. „Die Händler wissen: es gibt ein Jahr Regen, ein Jahr ein bisschen Regen und dann drei Jahre Sonne. Das kalkulieren sie ein“, so Alexander Mohr von ESG. Zudem sei das letzte Augustwochenende ein etablierter Termin, machte Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß deutlich.

Weitere Artikel rund ums Laternenfest finden Sie hier.

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29.08.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.08.2011

In der Nacht von Sonntag zu Montag wurde ein in der Raffineriestraße abgestellter Transporter von Unbekannten heimgesucht. Nachdem die Diebe eine Seitenscheibe ausgebaut hatten, wurden aus dem Fahrzeuginneren zahlreiche Werkzeuge, unter anderem ein Stemmhammer, zwei Bolzenschussgeräte, zwei Schnellschrauber und eine Kettensäge entwendet.

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.08.2011

In der Nacht von Sonntag zu Montag wurde ein in der Raffineriestraße abgestellter Transporter von Unbekannten heimgesucht. Nachdem die Diebe eine Seitenscheibe ausgebaut hatten, wurden aus dem Fahrzeuginneren zahlreiche Werkzeuge, unter anderem ein Stemmhammer, zwei Bolzenschussgeräte, zwei Schnellschrauber und eine Kettensäge entwendet.

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29.08.2011
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Kein Ladenschluss bei Oseberg in Halle

Der umstrittene „Oseberg“-Laden auf dem Boulevard in Halle (Saale) darf weiterhin geöffnet bleiben. Das Landgericht hat eine Räumungsklage des Vermieters abgewiesen. Dieser hatte den Ladenbetreibern gekündigt, weil in dem Geschäft die bei Rechtsextremen beliebte Kleidungsmarke „Thor Steinar“ verkauft wird

Kein Ladenschluss bei Oseberg in Halle

Der umstrittene „Oseberg“-Laden auf dem Boulevard in Halle (Saale) darf weiterhin geöffnet bleiben. Das Landgericht hat eine Räumungsklage des Vermieters abgewiesen. Dieser hatte den Ladenbetreibern gekündigt, weil in dem Geschäft die bei Rechtsextremen beliebte Kleidungsmarke „Thor Steinar“ verkauft wird.

Die Richter stellten fest, dass der Ladenbetreiber nicht getäuscht wurde. Im ersten Paragraphen des Mietvertrag seien die Bekleidungsmarken aufgeführt. Allerdings konnte der Hausbesitzer mit der Marke nichts anfangen und wurde im Anschluss überrascht. Doch die Richter waren, wie zuvor bereits in anderen Fällen Bundesgerichtshof und Oberlandesgericht, der Meinung, Vermieter müssten sich über das Image von Marken selbst informieren.

Vor dem Geschäft gab es bereits mehrfach Proteste linker Gruppen.

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29.08.2011
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Kostenlos surfen auf dem Markt

Nach Jahren der Pause kann ab 1. September auf dem Marktplatz in Halle (Saale) wieder drahtlos im Internet gesurft werden. Dann geht ein kostenloser Hot Spot in Betrieb

Kostenlos surfen auf dem Markt

Nach Jahren der Pause kann ab 1. September auf dem Marktplatz in Halle (Saale) wieder drahtlos im Internet gesurft werden. Dann geht ein kostenloser Hot Spot in Betrieb. „Die Antennen stehen schon“, informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann im Hauptausschuss. Damit wird ein Stadtrats-Antrag der Grünen umgesetzt.

Der Hot Spot ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Halle (Saale) mit Radio Brocken sowie werbender Unterstützung durch die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH. Details sollen am Donnerstag bekanntgegeben werden.

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29.08.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.08.2011

Verkehrskontrollen im Bereich des Landkreises In der Woche vom 22. bis 28. August 2011 führte das Polizeirevier Saalekreis im Rahmen bundesweiter Maßnahmen Verkehrskontrollen zu Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikten im öffentlichen Straßenverkehr durch

Polizeibericht Saalekreis vom 29.08.2011

Verkehrskontrollen im Bereich des Landkreises
In der Woche vom 22. bis 28. August 2011 führte das Polizeirevier Saalekreis im Rahmen bundesweiter Maßnahmen Verkehrskontrollen zu Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikten im öffentlichen Straßenverkehr durch. Dazu waren 53 Beamte im gesamten Saalekreis im Einsatz. Es wurden 841 Kraftfahrzeuge kontrolliert, davon 826 Pkw, neun Kräder und sechs Lkw/KOM. Im Ergebnis wurden 156 Ordnungswidrigkeiten (davon 127 Geschwindigkeitsverstöße) festgestellt und geahndet. 19 Fahrzeugführer müssen aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Sieben Fahrzeugführer fuhren mit einer so hohen Geschwindigkeit, dass auf sie ein Bußgeldverfahren mit Fahrverbot zukommt. Trauriger Spitzenreiter ist ein Kraftfahrer, der mit seinem Pkw durch die Ortschaft von Schkopau mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 89 km/h fuhr. Ihn erwartet ein Fahrverbot von einem Monat und 160 Euro Bußgeld. Zudem mussten 27 Mängelmeldungen gefertigt werden.

Verkehrskontrolle Moped-Fahrer
In den späten Abendstunden des 28. August 2011 kontrollierten die Beamten in Querfurt, Merseburger Straße einen 22-jährigen Moped-Fahrer. Das Fahrzeug fiel durch einen erhöhten Lärmpegel auf. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer am Luftfilter manipuliert hatte (ausgebaut) und dadurch lautere Geräusche erreicht wurden. Weiterhin fehlte das Fußpedal zur Hinterradbremse. Das reichte aber noch nicht. Bei näherer Kontrolle stellten die Beamten noch eine defekte Signaleinrichtung und eine defekte Beleuchtung fest. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Diebstahl Dieselkraftstoff
In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen unbekannte Täter auf ein Grundstück in Angersdorf, Salzstraße ein. Sie entwendeten aus den dort abgestellten drei Traktoren mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff. Über die Art und Weise des Vorgehens der Täter können noch keine Angaben gemacht werden.

Verkehrsunfall
Am 29. August 2011 gegen 6:45 Uhr ereignete sich in Rossbach ein Verkehrsunfall. Ein 52-jähriger Multicar-Fahrer befuhr die Leipziger Straße in Richtung Rossbacher Straße und beabsichtigte, in Richtung Sportplatz abzubiegen. Der nachfolgende 22-jährige Opel-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 3.000 Euro.

Am 29. August 2011 gegen 6:30 Uhr ereignete sich auf der L 181 ein Verkehrsunfall. Eine 52-jährige BMW-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Großkayna in Richtung Rossbach. Kurz vor der Ortslage Rossbach beabsichtigte sie, das vor ihr fahrende Fahrzeug zu überholen. Dabei beachtete sie nicht den bereits in der linken Spur fahrenden 24-jährigen Ford-Fahrer. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro.

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29.08.2011
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Infomesse der Arbeitsagentur zur Zeitarbeit

Am Donnerstag, 1. September 2011, lädt die Agentur für Arbeit Halle gemeinsam mit dem Jobcenter Halle zur Zeitarbeitsmesse ein. Von 9 bis 15 Uhr stellen über 20 Zeitarbeitsunternehmen in der Schopenhauerstraße 2, Arbeitsplätze in der Region und bundesweit vor

Infomesse der Arbeitsagentur zur Zeitarbeit

Am Donnerstag, 1. September 2011, lädt die Agentur für Arbeit Halle gemeinsam mit dem Jobcenter Halle zur Zeitarbeitsmesse ein. Von 9 bis 15 Uhr stellen über 20 Zeitarbeitsunternehmen in der Schopenhauerstraße 2, Arbeitsplätze in der Region und bundesweit vor.

Nach Angaben der Arbeitsagentur melden die Unternehmen derzeit verstärkt Stellen, 200 Mitarbeiter werden benötigt. "Viele regionale Firmen bedienen sich der Zeitarbeit und bieten eine Möglichkeit zum Einstieg in den Arbeitsmarkt", sagt Petra Bratzke, Agenturchefin der Agentur für Arbeit Halle.

Mit der Messe wolle man Vorurteile abbauen, heißt es. Die Unternehmer zahlen nach Tarif, so die Arbeitsagentur, sie seien ganz normale Arbeitgeber.

Gesucht werden Fachkräfte und Helfer im gewerblich-technischen und pflegerischen/sozialen Bereich, z.B. examinierte Pflegefachkräfte, Bürofachkräfte, Call-Center-Agent/in sowie Produktions- und Lagerhelfer.

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29.08.2011
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Umweltzone: Erste Schilder stehen

Am Montag wurde in Halle (Saale) mit dem Anbringen der Schilder für die ab 1. September geltende Umweltzone begonnen. Insgesamt 120 Verkehrszeichen und 110 Zusatzschilder müssen nach Angaben der Stadt aufgestellt werden

Umweltzone: Erste Schilder stehen

Am Montag wurde in Halle (Saale) mit dem Anbringen der Schilder für die ab 1. September geltende Umweltzone begonnen. Insgesamt 120 Verkehrszeichen und 110 Zusatzschilder müssen nach Angaben der Stadt aufgestellt werden. Das kostet die Stadt rund 17.000 Euro. Zunächst sind die Schilder noch mit Plastiktüten verhüllt, die in der Nacht zum 1. September abgenommen werden.

Unterdessen kritisiert der ADAC Sachsen-Anhalt noch einmal die Einführung der Umweltzonen in Halle und Magdeburg. Beschilderung und Personal mit dem gesamten bürokratischen Aufwand seien den mobilen Menschen gegenüber nicht zu rechtfertigen, heißt es. Stattdessen fordert der Lobbyverband erneut eine Grüne Welle. Zudem solle man spätestens zwei Jahre nach Einrichtung der Umweltzone die Effekte prüfen und bei Misserfolg über eine Abschaffung zu diskutieren.

Der Automobilclub will zudem Autofahrer zur Umweltzone beraten. Von Dienstag bis Donnerstag, also vom 30. August bis 1. September, stehen Experten unter der speziellen Telefonnummer 05102 90-1171 zur Umweltzonenberatung zur Verfügung.

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29.08.2011
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Wasserwacht putzt Saline-Schwimmbecken

Eine ungewöhnliche Aufgabe wartet auf die Jungen Taucher der DRK-Wasserwacht Halle. Für die hallesche Bäder GmbH werden sie am Mittwoch im Freibad der Saline abtauchen und das 50-Meter-Becken von Algen befreien. "Etwas mehr Blei als sonst, dann geht das schon", meint Taucherin Regina Thomas

Wasserwacht putzt Saline-Schwimmbecken

Eine ungewöhnliche Aufgabe wartet auf die Jungen Taucher der DRK-Wasserwacht Halle. Für die hallesche Bäder GmbH werden sie am Mittwoch im Freibad der Saline abtauchen und das 50-Meter-Becken von Algen befreien. "Etwas mehr Blei als sonst, dann geht das schon", meint Taucherin Regina Thomas. Unterwasserarbeiten gehören schließlich mit zur Ausbildung der Rettungstaucher. Außerdem ist das Wasser in der Saline warm und glasklar, da sind die Nachwuchstaucher ganz andere Dinge gewöhnt.

Annette Waldenburger, die Chefin der Bäder GmbH, schmunzelt angesichts dieser Begeisterung: "Wir bieten unseren Erholung suchenden Gästen in den Halleschen Freibädern höchste Qualitätsstandards. Dafür greifen wir auch gern mal zu unkonventionellen Methoden." Damit die Freude dabei nicht zu kurz kommt, werden die Jungen Taucher nach vollbrachter Tat eine kleine Aufmerksamkeit erhalten. Gutscheine für Wasserspaß, einmal nicht im Neoprenanzug. Aber das ist noch ein wohlgehütetes Geheimnis.

Die Jungen Taucher im Wasserrettungsdienst Halle sind eine bundesweit einzigartige Ausbildungsgruppe der Wasserwacht in Halle. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen neun und 16 Jahren erwerben im Rahmen dieser Ausbildung international gültige Tauchscheine und werden anschließend auf künftige Einsätze als Rettungstaucher vorbereitet.

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29.08.2011
hallelife.de - Redaktion