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2007

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Witterung: vorerst keine Straßenreinigung in Halle

Eis und Schnee – da kommt selbst die Straßenreinigung in Halle (Saale) nicht voran. Wegen der aktuellen winterlichen Witterungsbedingungen ist nach Angaben der Stadtverwaltung momentan eine maschinelle Straßenreinigung in der Stadt Halle nicht möglich. In den Straßen, in denen zu den Straßenreinigungszeiten Halteverbote angeordnet sind, werden durch die Politessen während der Zeit der Unterbrechung der Straßenreinigung keine Kontrollen der Einhaltung dieser Halteverbote durchgeführt

Witterung: vorerst keine Straßenreinigung in Halle

Eis und Schnee – da kommt selbst die Straßenreinigung in Halle (Saale) nicht voran. Wegen der aktuellen winterlichen Witterungsbedingungen ist nach Angaben der Stadtverwaltung momentan eine maschinelle Straßenreinigung in der Stadt Halle nicht möglich.

In den Straßen, in denen zu den Straßenreinigungszeiten Halteverbote angeordnet sind, werden durch die Politessen während der Zeit der Unterbrechung der Straßenreinigung keine Kontrollen der Einhaltung dieser Halteverbote durchgeführt. Die Wiederaufnahme der Straßenreinigung und damit der Kontrollen der Halteverbote werde man rechtzeitig bekannt gegeben.

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30.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kellereinbrüche in Neustadt

Übers Wochenende ist mehrfach in Kellerräume in Halle Neustadt eingebrochen worden. Bereits Samstag bemerkten Anwohner der Hemingwaystraße und der Eduard- Künneke- Straße die Einbrüche in insgesamt zehn Keller. Entwendet wurde neben verschiedenen Werkzeugen (Bohrmaschine, Stichsäge) auch Leergut und zwei Fahrräder

Kellereinbrüche in Neustadt

Übers Wochenende ist mehrfach in Kellerräume in Halle Neustadt eingebrochen worden. Bereits Samstag bemerkten Anwohner der Hemingwaystraße und der Eduard- Künneke- Straße die Einbrüche in insgesamt zehn Keller. Entwendet wurde neben verschiedenen Werkzeugen (Bohrmaschine, Stichsäge) auch Leergut und zwei Fahrräder.

Gestern Abend wurde der Polizei der Einbruch in zwei Keller eines Mehrfamilienhauses in der Tolstoistraße gemeldet. Hier hatten es die Täter auf Werkzeug (Bohrmaschine, Akkuschrauber) und auf alkoholische Getränke abgesehen.

Täterhinweise liegen in allen Fällen bislang nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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30.01.2012
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In der Silberhöhe “händelt” es

Viele kleine Denkmäler standen am Montag im Schnee in der Hermann-Heidel-Straße im halleschen Stadtteil Silberhöhe. Und das hatte auch einen Grund. In einem gemeinsamen Projekt mit dem KinderKunstForum e

In der Silberhöhe

Viele kleine Denkmäler standen am Montag im Schnee in der Hermann-Heidel-Straße im halleschen Stadtteil Silberhöhe. Und das hatte auch einen Grund. In einem gemeinsamen Projekt mit dem KinderKunstForum e. V. und der Bürgerstiftung Halle hatten sich 12 Kinder aus dem Hort „Bäumchen“ in der Hanoier Straße mit dem Schöpfer des Händel-Denkmals und dem Denkmalsgedanken im Allgemeinen beschäftigt. In dem dreitägigen Workshop näherten sich die Kinder dem ihnen unbekannten Namen Hermann Heidel, der auf einem Straßenschild in der Silberhöhe verewigt ist. Die Kinder verkleideten sich und wurden selbst zu Händel oder anderen Persönlichkeiten, posierten anschließend vor der Kamera. Aus diesen Fotos entstanden ihre Denkmäler, Plastiken mit Holzsockeln.

Zugleich wurde in der Hermann-Heidel-Straße ein Zusatzschild für den "Erschaffer" des Händeldenkmals auf dem halleschen Marktplatz angebracht. Die Schilder wurden gespendet von Peter Jeschke und Ute Winkler.

Am 20. Februar 1811 wurde Hermann Rudolf Heidel als Sohn eines Maschinenbauers und Teilhabers einer Baumwollspinnerei in Bonn geboren. Nach einem dreijährigen Studium der Medizin begann Heidel seine künstlerische Laufbahn erst 1835. Er studierte Bildhauerei an der Akademie der Künste in München und im Atelier Ludwig Michael von Schwanthalers (1802-1848). Über drei Jahre vertiefte er seine Studien in Rom, dabei lernte er u. a. den Wiener Maler Karl Rahl (1812-1865) und den dänischen Bildhauer Bertel Thorwaldsen (1770- 1844) kennen. Über Neapel, Livorno, Florenz, Bologna, Venedig kehrte Heidel 1843 nach München zurück. Nach kurzem Aufenthalt in Bonn arbeitete er von 1844 bis zu seinem frühen Tod am 29. September 1865 in Berlin.Page 3

Wie bereits während seines Studiums in München und Rom ging Heidel auch in Berlin seine eigenen Wege, er war nicht Teil der prominenten Künstlerschule um Christian Daniel Rauch, eher ihr Kritiker. Vielmehr pflegte er Freundschaft und Umgang v. a. mit liberalen Politikern und Journalisten, mit Schriftstellern, Musikern, Wissenschaftlern und Gelehrten des damaligen Berlin. In seinen Werken verarbeitete er Motive aus der griechischen Mythologie nach Hesiod, Homer, Ovid und Sophokles sowie der klassischen deutschen Literatur von Goethe und Schiller.

Zum geringen Bekanntheitsgrad des Künstlers hat vor allem der Umstand geführt, dass der persönliche und künstlerische Nachlass Hermann Heidels zum großen Teil verschollen oder zerstört ist. Zu seinen Hauptwerken zählen
• ein Supraporten-Relief Luther die Thesen anschlagend im Martinsstift zu Erfurt (1846, zerstört),
• eine Marmorstatue der Iphigenie (1852, Orangerie Potsdam, verschollen) nach acht Umrissen zu Goethes Iphigenie auf Tauris (von Hermann Sagert in Kupfer gestochen, 1850 veröffentlicht),
• eine Ödipus-und-Antigone-Gruppe (1854, verschollen)
• je vier Büsten und Porträtmedaillons berühmter Naturforscher für die Fassade des mineralogischen Museums der Universität Kiel (1855-57, nur die Medaillons erhalten),
• ein Terrakottarelief Überfall in Wildbad, nach Ludwig Uhlands Ballade „Graf Eberhard der Rauschebart“ in der Trinkhalle von Bad Wildbad (1859, hierfür erhielt Heidel die Große Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft des württembergischen Königs)

Zu Heidels Repertoire gehörten Bauplastiken für königliche Bauten in Berlin und Grabmäler. Außerdem fertigte er Entwürfe zu kunstgewerblichen Gegenständen (Trinkgefäße und Vasen, lithographische Licht- und Lampenschirme), zeichnete Karikaturen, arbeitete als Kunstrezensent und an einer Künstler-Anatomie (ab 1856). Heidels wichtigstes Werk, sein einziger Denkmalsauftrag, ist das bronzene Händel-Standbild auf dem Marktplatz zu Halle, das 1859 zu Ehren des berühmten Barockkomponisten Georg Friedrich Händel anlässlich seines 100. Todestages errichtet wurde. Vermutlich erhielt Heidel den Auftrag für das Denkmal über den befreundeten Unternehmer Adelbert Delbrück (1822- 1890). Heidels Modell fand in Halle die Zustimmung des für die Planung und Finanzierung 1855 ins Leben gerufenen Denkmal-Komitees. Spenden wurden u. a. durch Konzerte in ganz Deutschland eingeworben. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. und das englische Königshaus konnten auch mit Hilfe befürwortender Briefe des Bildhauers als Schirmherren gewonnen werden. Am 1. Juli 1859 wurde das Händel-Denkmal feierlich enthüllt. Es zeigt den Komponisten in zeitgenössischem Gewand auf dem Höhepunkt seines Schaffens, aufgestützt auf ein Notenpult mit den Noten seines bekanntesten Oratoriums „Messias“ (1741). Allegorische Figuren der Musik am Notenpult unterstreichen die Erhabenheit der Figur. Für seinen Einsatz um das Gelingen des halleschen Denkmalprojektes wurde Hermann Heidel die Ehrenbürgerschaft der Stadt Halle verliehen.

Quellen:
De Gruyter. Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker.
Bd. 71. Berlin/Boston: Walter de Gruyter GmbH, 2011, S.115-116.
Gerhard Rupp: "Das Händel-Denkmal in Halle von Hermann Heidel. Eine Betrachtung unter
dem Blickwinkel neuer Quellen." In: Ralf Jacob/Verein für hallische Stadtgeschichte (Hrsg.):
Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2008, S. 61-96
[map=Hermann-Heidel-Straße]

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30.01.2012
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Wohnhaus nach Feuer evakuiert – 100 000 Euro Schaden

(dpa) In einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Sangerhausen (Landkreis Mansfeld-Südharz) ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Das Haus wurde evakuiert, 8 der 18 Hausbewohner mussten wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ärztlich behandelt werden. Die Wohnung wurde durch die Flammen völlig zerstört, ebenso Teile des Treppenhauses, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit

Wohnhaus nach Feuer evakuiert - 100 000 Euro Schaden

(dpa) In einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Sangerhausen (Landkreis Mansfeld-Südharz) ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Das Haus wurde evakuiert, 8 der 18 Hausbewohner mussten wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ärztlich behandelt werden. Die Wohnung wurde durch die Flammen völlig zerstört, ebenso Teile des Treppenhauses, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit. Der Schaden wird mit rund 100 000 Euro beziffert. 43 Feuerwehrleute löschten den Brand. Das Haus ist erst einmal nicht bewohnbar. Die Mieter kamen in einem Hotel oder bei Verwandten unter. Die Brandursache muss ermittelt werden.

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30.01.2012
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Glätteunfall in Heide-Nord

Ein 57 jähriger Mann kam gestern gegen 17:15 Uhr im Lunzbergring in Heide Nord mit seinem Mercedes aufgrund von winterglatten Straßenverhältnissen von der Fahrbahn ab und stieß gegen zwei parkenden Pkw (Honda, BMW). Der dabei entstandene Sachschaden wird auf ca. 7

Glätteunfall in Heide-Nord

Ein 57 jähriger Mann kam gestern gegen 17:15 Uhr im Lunzbergring in Heide Nord mit seinem Mercedes aufgrund von winterglatten Straßenverhältnissen von der Fahrbahn ab und stieß gegen zwei parkenden Pkw (Honda, BMW). Der dabei entstandene Sachschaden wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt.

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30.01.2012
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Wann fällt die “Marktwirtschaft”?

Während es vom historischen Gebäudeensemble am Graseweg gute Nachrichten gibt, rottet die ehemalige “Marktwirtschaft” in der Brüderstraße weiter vor sich hin. In der vergangenen Stadtratssitzung hatte sich nun auch der Stadtrat der Thematik angenommen. Die beiden CDU-Stadträte Raik Müller und Roland Hildebrandt hatten per Dringlichkeitsantrag das historische Gebäudeensemble auf die Tagesordnung heben lassen

Wann fällt die

Während es vom historischen Gebäudeensemble am Graseweg gute Nachrichten gibt, rottet die ehemalige “Marktwirtschaft” in der Brüderstraße weiter vor sich hin. In der vergangenen Stadtratssitzung hatte sich nun auch der Stadtrat der Thematik angenommen. Die beiden CDU-Stadträte Raik Müller und Roland Hildebrandt hatten per Dringlichkeitsantrag das historische Gebäudeensemble auf die Tagesordnung heben lassen.

Es bestehe die Gefahr, dass hier Parkplätze geschaffen werden, mahnte Raik Müller. Eine Gefahr, die auch Stadträte anderer Fraktionen sehen. Und so gab es eine große Mehrheit für den Antrag, dass sich der Stadtrat zu dem Gebäudeensemble bekennt. “Der Stadtrat spricht sich für den Erhalt des städtebaulich, denkmalpflegerisch und stadtgeschichtlich wichtigen Gebäudes Brüderstraße 7 aus”, heißt es im Antrag der beiden. Die Stadt solle Bemühungen unterstützen, die das Gebäude erhalten wollen. Über den aktuellen Stand solle regelmäßig im Stadtrat und im Planungsausschuss informieren.

Außerdem gebe es ja ein konkretes Kaufangebot an den jetzigen Eigentümer, der es vor einem halben Jahr erworben hatte und kurz darauf die Baufälligkeit durch eigene Statiker feststellen ließ und den Abrissantrag stellt. Der Arbeitskreis Innenstadt (AKI) will auf diese Weise den Eigentümer, der Besitzer eines benachbarten Casinos, herausfordern.

Überhaupt hatte man beim AKI bereits seit längerem große Sorgen um das Gebäude. Im Dezember stellten die Mitglieder ein Rotes Fahrrad mit einer Hinweistafel am Gebäude auf, um auf die Geschichte und die Bedrohung hinzuweisen. Bereits wenige Tage später folgte der Abrissantrag des Eigentümers.

Der Renaissancebau an der Ecke Brüderstraße / Kleine Steinstraße stammt in großen Teilen aus dem späten 16. und frühen 17. Jahrhundert, versehen mit markanten Alterungs- und Umbauspuren. Erster bekannter Besitzer des Grundstücks war Mitte des 16. Jahrhunderts Andreas Grundtmann, mit Christoph Hoffmann und Wolf Bausse folgten weitere angesehene Bürger und Amtsträger der Stadt. Am 4.1.1615 erwarb der Jurist Melchior Hoffmann das damals größere Anwesen für 1500 Gulden. Hoffmann war in der bewegten Zeit zwischen 1620 und 1660 Schultheiß in Halle. Als wichtiger stadtherrlicher Beamter hatte er im Dienste (mindestens) zweier magdeburgischer Administratoren (Christian Wilhelm von Brandenburg und August von Sachsen) bedeutende Amtsgeschäfte auszuführen, u.a. Teile der Gerichtsbarkeit. Derartige Rechtsakte wurden (bis 1669) im Haus des Schultheißen verrichtet, vermutlich hier in der Brüderstraße. Auf diesen speziellen Zusammenhang könnte auch das (später über dem Eingang angebrachte) Wappen hindeuten. Mit Carol Andreas Hoffmann und Christian Bieck folgten im späten 17. Jahrhundert weitere bedeutende Amtsträger als Besitzer; später war das Haus Wohnhaus und Gaststätte: 1863 „Schlüters Kaffeehaus“, ab 1876 „Restauration zum Markgrafen“, ab 1976 „Halberstädter Bierstuben“, von 1998 bis 2007 „Marktwirtschaft“.
[map=Brüderstraße 7]

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30.01.2012
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Fußwege: Ski und Rodel gut

Vielfach waren Bürgersteige am Montag noch nicht geräumt, Winterdienst hat 55 Tonnen Streusalz am vergangenen Wochenende verbraucht, Neues Streufahrzeug.

Fußwege: Ski und Rodel gut

Alljährlich gibt es im Winter in Halle (Saale) bei kräftigen Schneefällen das gleiche Problem: nicht geräumte Fußwege und Straßen. Jedoch wird nur das Hauptstraßennetz von Winterdienst befahren. Nebenstraßen werden nicht geräumt, und für die Fußwege sind die Hauseigentümer verantwortlich. Auch Haltestellen vor Gebäuden müssen in diesem Fall von Grundstückseigentümern beräumt werden.

Laut Winterdienstsatzung müssen Fußwege von Schnee und Eis befreit sein. Eine 1,5 Meter breite Schneise muss für die Fußgänger bereitstehen. Doch vielfach glichen Bürgersteige auch noch am Montag, zwei Tage nach den Schneefällen, einer Eisbahn.

Laut Stadtverwaltung kann jeder Bürger dem Ordnungsamt Hinweise geben, wenn vor Grundstücken Wege nicht geräumt sind. Der Stadtordnungsdienst und die Koordinierungsstelle Straßenreinigung werden diese Hinweise überprüfen und die Anwohner auf ihre Reinigungspflichten hingewiesen. Ist dann keine Besserung in Sicht, drohen Bußgelder. Die drohen auch, wenn gesalzen wird. Denn Streusalz dürfen Hauseigentümer nicht verwenden.

Das gilt jedoch nicht für den Winterdienst auf 250 Kilometer Hauptstraßen in der Stadt, insgesamt 1,6 Millionen Quadratmeter Verkehrsfläche. Hier wird durch die Stadtwirtschaft und beauftragte Firmen wie der Hastra Feuchtsalz aufgebracht, ein Mix aus 70 Prozent Streusalz und 30 Prozent Sole. „Derzeit sind täglich ab sechs Uhr morgens rund um die Uhr zusätzlich 16 Mitarbeiter unterwegs“, erklärt Detlef Querg, Einsatzleiter Reinigung. „Am vergangenen Wochenende haben wir circa 55 Tonnen Streusalz und 20.000 Liter Sole verbraucht. 950 Tonnen Streusalz haben wir als Reserve vorrätig. Der Nachschub ist jederzeit gesichert“, ergänzt Querg.

Der Fuhrpark ist technisch auf dem neuesten Stand. „Je nach Bedarf stehen insgesamt acht große Räum- und Streufahrzeuge, vier kleine Fahrzeuge für Gehwege, Fußgängerüberwege und Haltestellen sowie sieben kleine Fahrzeuge für die Handbereiche, ausgerüstet mit Winterdiensttechnik, bereit“, so Thomas Kraitzek, Einsatzleiter Reinigung. „In diesem Jahr erstmals im Einsatz ist unsere neue ‚Wunderwaffe’ – der Stratos Combi – ein Fahrzeug mit Sprühaufbau. Mit zwölf Düsen kann die Maschine bis zu fünf Fahrbahnen auf einmal enteisen“, erläutert Kraitzek weiter. Zudem kann das Fahrzeug 50 km/h schnell fahren. Erst nach 60 Straßenkilometern müssen Soletank (6.000 Liter) und Salzmagazin (sechs Tonnen) nachgetankt werden. Der Streuer arbeitet umweltfreundlich mit reiner Sole, die bei Null Grad aufgebracht wird.

Oft geht der Winter auch mit Unfällen einher. Rutscht jemand vor einem Grundstück aus und erleidet dadurch einen Schaden, können nach Angaben der Verbraucherzentrale Ansprüche beim Grundstückseigentümer geltend machen werden. Hat der Grundstückseigentümer eine private Haftpflichtversicherung prüft diese, ob der Geschädigte Anspruch hat und reguliert gegebenenfalls den Schaden im vertraglich vereinbarten Rahmen. Gut beraten sind Grundstückseigentümer, die in der Privathaftpflichtversicherung mindestens eine Deckungssumme von drei Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden vereinbart haben, so die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. Für Vermieter und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern reicht eine Privathaftpflichtversicherung dagegen nicht aus. Sie benötigen eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung, um entsprechend abgesichert zu sein. Bei Frostschäden an Heizungs- und Wasserrohrleitungen ist die Wohngebäudeversicherung zuständig, wenn darin auch Leitungswasserschäden mit eingeschlossen sind. Führt ein Frostschaden dazu, dass durch Wasseraustritt im Haushalt auch Möbel beschädigt werden, greift generell die Hausratversicherung. Trotz ausreichenden Versicherungsschutzes müssen Verbraucher bestimmte Pflichten erfüllen, damit im Schadenfall die Entschädigungsleistung nicht gekürzt wird. Diese Pflichten können je nach Versicherungssparte unterschiedlich sein und beispielsweise darin bestehen, dass eine ausreichende Beheizung des Gebäudes sowie die regelmäßige Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Heizungsanlage gewährleistet sind.

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30.01.2012
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Pkw ins Gleisbett gefahren

Gestern Abend gegen 20:00 Uhr geriet ein 29 jähriger Mann mit seinem Pkw in der Elsa-Brändström-Straße in Halle (Saale) ca. 200 Meter hinter der Robert- Koch- Straße in das Gleisbett der Straßenbahn. Der Mann aus Weißenfels orientierte sich offensichtlich an den Straßenbahngleisen und übersah dabei das Gleisbett

Pkw ins Gleisbett gefahren

Gestern Abend gegen 20:00 Uhr geriet ein 29 jähriger Mann mit seinem Pkw in der Elsa-Brändström-Straße in Halle (Saale) ca. 200 Meter hinter der Robert- Koch- Straße in das Gleisbett der Straßenbahn.

Der Mann aus Weißenfels orientierte sich offensichtlich an den Straßenbahngleisen und übersah dabei das Gleisbett. Der Renault wurde mithilfe eine Abschleppdienstes geborgen. Schäden waren weder am Fahrzeug noch an der Gleisanlage entstanden. Ab 20:30 Uhr konnte der Straßenbahnverkehr wieder ungehindert fahren.

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30.01.2012
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Beratungstag beim Stasi-Beauftragten

Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehem. DDR lädt am Donnerstag, den 2. Februar, von 11 bis 17 Uhr zu einem Beratungstag ein

Beratungstag beim Stasi-Beauftragten

Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehem. DDR lädt am Donnerstag, den 2. Februar, von 11 bis 17 Uhr zu einem Beratungstag ein. Beim Zeit-Geschichte(n)-Verein in der Großen Ulrichstraße 51 finden Beratungen statt zu den Themen SED-Unrecht und die neuen Fristen bis 2019 sowie monatliche Zuwendungen, Antragstellung auf strafrechtliche und berufliche Rehabilitierung mit Kapitalentschädigung, Sowjetische Inhaftierung/Internierung sowie zu Ansprüchen der Hinterbliebenen der Toten des 17. Juni 1953.

Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht wurden durch den Deutschen Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen: Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG von 1992) sowie das Verwaltungsrechtliche und das Berufliche Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG und BerRehaG von 1994).

Im August 2007 wurden die Fristen für Rehabilitierungs- und Folgeanträge bis zum 31.12.2011 verlängert und die besondere monatliche Zuwendung für Haftopfer eingeführt (Opferpension, 250 Euro monatlich). Am 9.12.2010 trat für die Fristen für Rehabilitierungsanträge eine Verlängerung um acht Jahre bis zum 31.12.2019 in Kraft.

Die Strafrechtliche Rehabilitierung einer Verurteilung oder einer außerhalb eines Strafverfahrens erfolgten gerichtlichen (behördlichen) Entscheidung mit Anordnung zur Freiheitsentziehung erfolgt durch das Landgericht am Sitz des früheren (DDR)Bezirks, wenn diese Entscheidung der politischen Verfolgung oder sonstigen sachfremden Zwecken gedient hat.

Zusätzlich besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung zum Ausgleich eventueller Nachteile in der Rentenversicherung. Für die berufliche und verwaltungsrechtliche Rehabilitierung zuständig ist die Behörde, in deren Bezirk das Verwaltungsunrecht bzw. die berufliche Benachteiligung (z. B. Verlust des Arbeits- oder Studienplatzes aus politischen Gründen) stattgefunden haben. Hierzu gibt es als Folgeleistung unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausgleichsleistung in Form einer monatlichen Zahlung von 184 Euro (bzw. für Rentner von 123 Euro).

Hinweis: Zur Stellung eines Antrags auf Einsicht in die Stasi-Unterlagen ist der Personalausweis erforderlich.

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30.01.2012
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Gespenster, Hunde und Theater

In den Winterferien lädt die Moritzburg wieder interessierte Kinder zur Ferienwerkstatt ein. Bis zum 3. Februar 2012 können Kinder von 7 bis 12 Jahren unter der Telefonnummer (0345) 212 59 11 für die Winterferienwerkstatt in der Moritzburg angemeldet werden

Gespenster, Hunde und Theater

In den Winterferien lädt die Moritzburg wieder interessierte Kinder zur Ferienwerkstatt ein. Bis zum 3. Februar 2012 können Kinder von 7 bis 12 Jahren unter der Telefonnummer (0345) 212 59 11 für die Winterferienwerkstatt in der Moritzburg angemeldet werden.

Vom 6. Februar bis zum 10. Februar 2012 geht es unter Leitung der Kunstvermittlerinnen Antje Ohlsen und Bettina Rost in der Werkstattarbeit eine Woche lang jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr um Gespenster, Hunde, Katzen, Zupfinstrumente und Theater.

Werkstattprogramm:
Montag, 06.02., Einfach gespenstig! Wir bauen Monsterköpfe aus Papier
Dienstag, 07.02., Kunst, die klingt. Zupfinstrumente selbst gebaut
Mittwoch, 08.02., Mein Hund, meine Katze und ich. Figürliches Gestalten mit Ton
Donnerstag, 09.02. und Freitag, 10.02., Vorhang auf! Theater im Schuhkarton

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Vormittag 3 Euro.
Treffpunkt ist jeweils der Museumseingang / Kassenbereich

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30.01.2012
hallelife.de - Redaktion