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2007

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Rund 2.400 Menschen fuhren mit dem Rad zur Arbeit

Auch in diesem Jahr stieß die AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in Sachsen-Anhalt wieder auf großes Interesse. Rund 2.400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus 850 Unternehmen folgten zwischen dem 1. Juni und 31. August dem Aufruf der Gesundheitskasse und nutzen an mindestens 20 Tagen das Rad für ihren Arbeitsweg.

AOK-Regionalleiter Halle, Christian Weiß: „[nbsp]Insgesamt legten alle Teilnehmer eine Strecke von 771.517 Kilometern zurück. Umgerechnet auf den Arbeitsweg mit dem Auto, wurde die Umwelt dadurch vor rund 143.194 Kilogramm CO2-Belastung verschont. Im Durchschnitt fuhr jeder Radler an den 20 Tagen 321,73 Kilometer. Dafür wurden unter den[nbsp] Teilnehmern viele attraktive Sachpreise verlost.

[nbsp]„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist eine Gemeinschaftsaktion der AOK und dem ADFC und findet bundesweit seit 2004 statt. Mit der Aktion soll unter anderem der Präventionsgedanke gestärkt werden. Bundesweit haben sich in diesem Jahr mehr als 174.000 Radsportfans beteiligt. Insgesamt wurden 24,9 Millionen Kilometer gefahren – 30 Prozent mehr als 2011 – und so 4,9 Millionen Kilogramm CO2 eingespart.[nbsp]Mehr Infos: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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„Ich zünde eine Kerze für dich an“

Gedenkfeier zum Weltgedenktag für verstorbene Kinder am Sonntag, dem 9 Dezember 2012 im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara

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„Ich zünde eine Kerze für dich an“

Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde, die um ein verstorbenes Kind trauern, auf der ganzen Welt, zu einer festen Uhrzeit, brennende Kerzen in die Fenster.

Während die Kerze in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten angezündet, so dass eine Lichtwelle die ganze Welt umkreist.

Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder, mag ihre Lebenszeit auch noch so kurz gewesen sein, nicht vergessen werden. Das Licht schlägt eine Brücke von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, übergreift Kontinente[nbsp] und verbindet so die Betroffenen untereinander.

Verbunden damit sind an vielen Orten Gedenkgottesdienste und Gedenkfeiern.

Auch in diesem Jahr lädt die Krankenhausseelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle zusammen mit dem ambulanten Kinderhospizdienst Halle und der Stiftung Netzwerk Leben zu einer solchen Gedenkfeier für alle verstorbenen Kinder, egal welchen Alters, am Sonntag, dem 9. Dezember, um 17.00 Uhr in die Kapelle des Krankenhauses an der Mauerstraße ein.

Eingeladen sind alle Mütter, Väter und Geschwisterkinder sowie deren Angehörige, Freunde, Wegbegleiter und auch jene Menschen die ihre Anteilnahme und Verbundenheit zum Ausdruck bringen möchten.

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall PKW mit Straßenbahn mit einer verletzten Person

Heute Mittag um 12:47 Uhr kam es in der Delitzscher Straße auf Höhe Grenzstraße zu einem Zusammenstoß eines PKW mit einer Straßenbahn.

Verkehrsunfall PKW mit Straßenbahn mit einer verletzten Person

Der in Rumänien zugelassene und mit zwei Personen besetzte VW Golf befand sich auf der Delitzscher Straße und wollte auf Höhe Grenzstraße nach links abbiegen, als er mit der Straßenbahn, welche in Richtung Osten unterwegs war, zusammenstieß. Der PKW Fahrer, ein 26 jähriger Rumäne wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Straßenbahnverkehr wurde in beide Richtungen für Maßnahmen an der Unfallstelle gesperrt. 13:35 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben.

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall eines PKW und einer Straßenbahn

Heute Morgen um 8:10 Uhr wollte eine 53-jährige Hallenserin von der Paul-Suhr-Straße aus mit ihrem PKW nach links in die Moskauer Straße einbiegen.

Verkehrsunfall eines PKW und einer Straßenbahn

Sie übersah die sich von hinten nähernde Straßenbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Die 53-Jährige wurde leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Besonders schwere Fälle des Diebstahls aus Kellern

Gestern Vormittag wurde in der Wolfgang-Borchert-Straße festgestellt, dass auf vier Grundstücken in insgesamt 35 Keller gewaltsam eingedrungen wurde.

Besonders schwere Fälle des Diebstahls aus Kellern

Entwendet wurden unter anderem diverse Bohrmaschinen, Computertechnik, Fahrräder und Autoräder. Die genaue Schadenshöhe ist polizeilich bisher nicht bekannt. Es konnten umfangreich Spuren gesichert werden.

In der Nacht von gestern zu heute wurden zwei bisher unbekannte männliche Einbrecher durch einen Einwohner in der Stolberger Straße im Kellerbereich überrascht. Der 54-Jährige wurde von einem der Tatverdächtigen mit der Faust vor den Kopf geschlagen. Anschließend flüchteten beide Tatverdächtige ohne Diebesgut. Zur Personenbeschreibung konnte der Geschädigte folgendes angeben: Beide Personen sind ca. 18 – 22 Jahre alt und trugen dunkle Kleidung. Einer der Tatverdächtigen hat kurze blonde Haare und eine hohe Stirn.

Die Polizei weist daraufhin:

Sollten Sie in Ihrem Wohnhaus unbefugte Personen in den Kellerbereichen feststellen oder auch Geräusche hören, die auf einen Einbruch schließen lassen, informieren Sie sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110. Ebenso sollten Sie die Polizei informieren, wenn Sie ungewöhnliche Fahrzeugbewegungen vor Ihrem Haus feststellen. Verschließen Sie immer die Zugänge zu den Kellerbereichen, sodass unberechtigten Personen der Zutritt erschwert wird!

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Raub

Gestern Abend gegen 21:30 Uhr wurde eine 57-jährige Hallenserin in der Lauchstädter Straße Opfer eines Raubes.

Raub

Die Geschädigte war zu Fuß unterwegs, als ihr von hinten durch zwei bisher unbekannte Täter die Handtasche von der Schulter gerissen wurde. Sie stürzte und zog sich dabei Verletzungen an Kopf und Schulter zu. Als sie am Boden lag, wurde der 57-Jährigen noch ein Einkaufsbeutel mit Lebensmitteln entwendet.[nbsp]

Zu den beiden Tätern sind folgende Personenbeschreibungen bekannt:

Männlich, ca. 16 -25 Jahre alt, ca. 170 – 175 groß, sehr schlanke Gestalt, vermutlich deutsche Nationalität; einer der Täter war mit einer grauschwarzen Jacke und einer weißen Mütze bekleidet, bei dem zweiten Täter ist die Bekleidung nicht bekannt.

Wer Hinweise zu den Tätern, ihrem Aufenthaltsort oder zum Tathergang hat, wendet sich bitte an die Polizei unter der Telefonnummer 224-6295.

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 16.05.2012 um 15:13 Uhr verwendete ein bisher unbekannter männlicher Täter unbefugt eine EC-Karte in der Sparkassenfiliale Georgi-Dimitroff-Straße und kam dadurch unberechtigterweise in den Besitz von Bargeld.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Die EC-Karte war der rechtmäßigen Inhaberin am selben Tag gegen 10:00 Uhr in der Edisonstraße abhanden gekommen. Von dem Tatverdächtigen konnten Aufnahmen gesichert werden.

Wer kennt die auf den Aufnahmen abgebildete Person und kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben? Wenden Sie sich bitte an die hallesche Polizei unter der Rufnummer 224-6295.

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Beesener Straße wieder in Betrieb

Nach drei Jahren Bauzeit findet heute das Bauvorhaben Beesener Straße zwischen Melanchthonstraße und Elsa-Brändström-Straße seinen Abschluss. Bereits seit Montag, 26. November 2012, rollen die Linien 3, 8 und 11 wieder zweigleisig durch die Straße.

Beesener Straße wieder in Betrieb

Der Individualverkehr kann ab Samstag, 1. Dezember 2012, die neue Straße befahren. Die Beesener Straße als wichtige Straßenbahnverbindung zwischen der Altstadt und den südlichen Stadtteilen zeigt sich nun in neuem Glanz. Auf knapp einem Kilometer wurden die Gleise erneuert, die Strecke erweitert, Straße, Fuß- und Radwege neu gestaltet. 135 neue Parkplätze entstanden. Zudem wurden sechs Straßenbahnhaltestellen barrierefrei und niederflurgerecht ausgebaut. Insgesamt wurden 12 Millionen Euro investiert.

Die Kosten für die Straßenbahntrasse betrugen 7 Millionen Euro, davon 6 Millionen Fördermittel des Landes Sachsen-Anhalt. Für den kommunalen Straßenbau wurden 3 Millionen Euro ausgegeben, davon 1,5 Millionen Fördermittel. Die Stadtwerke-Unternehmen EVH und HWS investierten 2 Millionen Euro in neue Leitungen.

Der etwa einen Kilometer lange ausgebaute südliche Abschnitt der Beesener Straße zwischen Melanchthonstraße und Elsa-Brändström-Straße ist eine wichtige Verbindung zwischen der Altstadt und den südlichen Stadtteilen. Historisch entstand der heutige, beidseitig bebaute Straßenzug in der Gründerzeit. Die zweigleisige Straßenbahnanlage in der Beesener Straße ist neben der Trasse in der Merseburger Straße die zweite wichtige Nord-Süd-Verbindung. Sie entsprach in Breite, Beschaffenheit und Funktionalität nicht mehr den heutigen Anforderungen und Regelwerken. Hauptprobleme waren nicht legal genutzte Parkplätze, die Schädigungen am Baumbestand nach sich zogen. Hinzu kamen Konflikte zwischen parkenden Fahrzeugen und Radfahrern. Straßenbahn- und Autoverkehr behinderten einander durch[nbsp] die nicht mittige Lage der Straßenbahngleise.[nbsp]

Im Zuge der Baumaßnahmen wurden sechs Haltestellen barrierefrei umgestaltet und ermöglichen damit einen optimalen Einstieg auch für jene Fahrgäste, die mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl unterwegs oder auf andere Weise mobilitätseingeschränkt sind. An der Haltestelle Kantstraße wurde in Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk Halle ein zusätzliches spezielles Blindenleitsystem für deren Kunden installiert. Neu ist an dieser Haltestelle auch eine Fußgängerampel, die die Sicherheit erhöhen wird. An allen neugestalteten Haltestellen wurden akustische Fahrgastinformationen installiert, um im Bedarfsfall von der HAVAG-Leitstelle aus schnell Informationen an die Fahrgäste geben zu können.

Aufgrund der neuen Straßenbahngleise verbessert sich nun die Fahrdynamik für die Fahrzeuge in dem neugestalteten Bereich. Ebenso wird die Reisezeit günstiger und die Pünktlichkeit erhöht sich.[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

In Fortsetzung des Steinweges wird die Beesener Straße sehr stark von Radfahrern in und aus Richtung Altstadt frequentiert. Der Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehrsaufkommen beträgt jahreszeitabhängig zwischen 10 und 20 Prozent. Den Fahrbahnen schließen sich nun auf beiden Seiten durchgängig niveaugleich Radfahrstreifen an, die im Bereich der Haltestellen sogar angehoben wurden. Das entspricht den neuesten Erkenntnissen einer sicheren Radwegführung. 135 neue Stellplätze werden die Parkraumsituation für die Anwohner vor Ort erheblich verbessern. Asphaltdecken im Fahrbahn- und Gleisbereich vermindern die Reifenrollgeräusche des Kfz-Verkehrs deutlich. Der Straßenzug wurde entsprechend seinem ursprünglichen Alleecharakter wieder mit zwei straßenbegleitenden Baumreihen begrünt.

Der Ausbau der Beesener Straße erfolgte in drei Bauabschnitten. Durch das Prinzip „Fahren und Bauen“ konnte der Straßenbahnverkehr bis auf unvermeidliche Wochenendsperrungen durch einseitige Befahrung durchgängig aufrecht gehalten werden. Das kam bei Fahrgästen, Anliegern und Gewerbetreibenden sehr gut an. Der erste Bauabschnitt schloss unmittelbar an die Ausbaugrenze des bereits 2009 realisierten Abschnittes Beesener Straße (Berg) in Höhe Einmündung Melanchthonstraße an und erstreckt sich bis südlich der Einmündung Gustav-Hertzberg-Straße. Von hier aus reichte der zweite Bauabschnitt bis südlich der Einmündung Bugenhagenstraße. Der dritte Bauabschnitt schließlich endet mit dem Knoten Beesener Straße, Huttenstraße, Elsa-Brändström-Straße, Robert-Koch-Straße.

Trotz besonderer Herausforderungen beim Verlegen der Ver- und Entsorgungsleitungen der EVH GmbH und der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, sowie der Leitungen der Telekom und der Bahnstrom- und Kommunikationstrassen der HAVAG konnte der reguläre Straßenbahnverkehr bereits eine Woche früher[nbsp] als geplant am 26. November 2012 wieder aufgenommen werden.

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Gefängnisseelsorge lädt zur „Musik hinter Gittern“

Am 2.Adventssonntag, den 9.Dezember 2012 werden ab 15.00 Uhr Kulturinteressierte der Region wieder die Möglichkeit haben, hinter den Mauern der hallenser Justizvollzugsanstalt „Roter Ochse“ ein Gospelkonzert zu erleben.

Gefängnisseelsorge lädt zur „Musik hinter Gittern“

Die Evangelische Gefängnisseelsorge freut sich, sowohl Besucherinnen und Besucher von „draußen“ als auch Insassen der JVA im dortigen Kirchsaal als Gäste begrüßen zu dürfen. Gemeinsam erleben die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Konzert mit dem hallenser Gospelchor „Joy´n´us“. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Zur anteiligen Refinanzierung wird nach dem Konzert um eine Kollekte gebeten. [nbsp]

Da der dortige Kirchsaal nur über eine begrenzte Kapazität verfügt, haben lediglich 50 Personen neben den Insassen Platz. Daher bittet Pfarrerin Barbara Sonntag um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens zum 4.Dezember 2012. Eine Kontaktaufnahme ist lediglich über Mail (Barbara.Sonntag@Justiz.sachsen-anhalt.de) oder telefonisch unter 0345/2201450 möglich. Aufgrund der begrenzten Erreichbarkeit bitte Pfarrerin Sonntag immer eine Rückrufnummer mit angeben.

Bitte beachten: Zum Einlass um 14.30 Uhr, am Zugang zur JVA „Roter Ochse“, Am Kirchtor 20 in 06110 Halle, ist unbedingt ein aktuell gültiger Personalausweis mitzubringen und vorzulegen. Zutritt haben nur vorher angemeldete Personen.

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28.11.2012
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Polizei in Halle fasst Serienbrandstifterin

Die Polizei in Halle hat eine Brandstifterin gefasst. Die 36 Jahre alte Frau habe zugegeben, für einen Teil einer Brandserie in Halle-Neustadt verantwortlich zu sein

Polizei in Halle fasst Serienbrandstifterin

Die Polizei in Halle hat eine Brandstifterin gefasst. Die 36 Jahre alte Frau habe zugegeben, für einen Teil einer Brandserie in Halle-Neustadt verantwortlich zu sein, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Schieweck am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der «Mitteldeutschen Zeitung». In sechs Fällen habe sie in verschiedenen Hochhäusern des Stadtteils leere Kinderwagen und Zeitungsstapel angezündet. Die 36-Jährige sei psychisch beeinträchtigt und stehe unter Betreuung. Bei der Tat könne auch Alkohol eine Rolle gespielt haben, sagte Schieweck.

Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob Anklage wegen Sachbeschädigung durch Feuer erhoben wird. Bis dahin bleibt die Frau aus Halle auf freiem Fuß. Zu den übrigen Bränden in der Gegend wird weiter ermittelt.

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28.11.2012
hallelife.de - Redaktion