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Digitale Medien im Alltag
Onleihst du schon? das ist die Frage, zu der heute, am UNESCO-Welttag des Buches, ein[nbsp] Ideenwettbewerb gestartet wurde. Aufgerufen dazu hat das Landesverwaltungsamt mit seiner Fachstelle für öffentliche Bibliotheken gemeinsam mit den öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts sowie Radio Brocken und dem Magdeburger Sender kulturmd-Mein Stadtfernsehen!
Der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, stellte den Wettbewerb zusammen mit Radio-Brocken-Moderator Holger Tapper vor. Unter dem Motto: Mein Buch hat keine Seiten, aber viele Möglichkeiten Digitale Medien im Alltag sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene aufgerufen, bis zum 30. September 2013 Fotos, Bilder, Collagen oder Plastiken, die zeigen,[nbsp] wo und wie man e-Medien nutzen kann, beim Landesverwaltungsamt oder in jeder öffentlichen Bibliothek einzureichen.
Die besten Ideen werden von einer Jury ausgewählt und zum Tag der Bibliotheken, am 24. Oktober 2013 prämiert. Die Gewinner erwarten E-Book-Reader und andere tolle Preise.
In der Öffentlichkeit werden Postkarten und Plakate auf die neuen Möglichkeiten der Onleihe und den Wettbewerb hinweisen. Nähere Informationen gibt es auch unter: www.lvwa.sachsen-anhalt.de/onleihst-du-schon.
Onleihe in öffentlichen Bibliotheken gibt es seit einem Jahr in Sachsen-Anhalt. Wenn man in einer der beteiligten Bibliotheken angemeldet ist, kann man von jedem Ort der Welt aus mit einem internetfähigen Gerät das neue Angebot nutzen.
Unter www.biblio24.de können E-Books, E-Papers, E-Audios und E-Videos online entliehen werden.
Um die Bibliotheken bei der Ausstattung mit weiteren E-Medien zu unterstützen, überreichte der Abteilungsleiter Kultur aus dem Kultusministerium, Prof. Dr. Matthias Puhle, heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von mehr als 170.000 Euro an Sibylle Lucas, die Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Bibliotheksverband e.V..
Im Januar 2012 gingen 14 Bibliotheken online. Im Januar 2013 kam die Stadtbibliothek Magdeburg hinzu. Die Bibliotheken investieren einen Teil ihrer jährlich für den Bestandsaufbau zur Verfügung stehenden Mittel in eBooks, ePapers, eAudios und eVideos. Auch das Land unterstützt das Projekt und förderte den neuen Service durch Übernahme von 90 % der Kosten. Fachliche Begleitung gab und gibt es durch das Landesverwaltungsamt mit seiner Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken.
Das Leserecho gab den beteiligten Bibliotheken Recht. Bisher nutzen rund 2000 Leser das Angebot und entliehen sich eins der 13 000 online zur Verfügung stehenden Exemplare. In den letzten Monaten erlebte die Onleihe einen enormen Anstieg. So kamen allein im 1. Quartal 2013 943 neue Nutzer hinzu. Gab es 2012 fast 28.000 Ausleihen auf diesem Wege, wurden in den ersten 3 Monaten dieses Jahres bereits 15 000 Entleihungen registriert.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Bibliotheken mit der Onleihe auf dem richtigen Weg sind, so Präsident Thomas Pleye. Die Nutzer sehen diese Möglichkeit als wertvolle Ergänzung des Angebots der öffentlichen Bibliotheken. Hier liegt auch in den nächsten Jahren ein großes Potential für den weiteren Ausbau.
Im Verlaufe des Jahres werden weitere Bibliotheken die Onleihe anbieten. So planen die Bibliotheken in Dessau-Roßlau, Gardelegen, Halberstadt, Halle (Saale), Klötze, Köthen, Naumburg,[nbsp] Oschersleben, Osterburg, Quedlinburg, Sangerhausen, Wittenberg, Zerbst[nbsp] noch in diesem Jahr den Einstieg. Dann ist in jedem Landkreis mindestens eine Bibliothek Mitglied des Verbundes. Bücher können dann auch hier elektronisch unentgeltlich bei einer einmaligen Jahres-Benutzergebühr für zwei Wochen, eVideos für eine Woche und ePaper stunden- oder tageweise ausgeliehen werden. Die Rückgabe erfolgt automatisch, Mahngebühren wegen eines verpassten Rückgabetermins können also nicht mehr anfallen.
Uniklinikum darf nicht geschlossen werden
Die Grüne Stadtratsfraktion sieht den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Halle durch Sparpläne der Landesregierung in Gefahr.
Aktuelle Pläne der Landesregierung von Sachsen-Anhalt sehen vor, den Landesetat für Forschung und Wissenschaft im Jahr 2014 um ca. 26,5 Mio. Euro zu kürzen. Ab 2015 soll die Finanzierung der Hochschulen im Land zusätzlich um jährlich 5 Mio. Euro reduziert werden, so dass 2025 eine Kürzung um 50 Mio. Euro gegenüber 2013 erreicht wird. In Erwägung gezogen wird in diesem Zusammenhang auch eine Schließung des Universitätsklinikums der Medizinischen Fakultät in Halle, ohne dass überhaupt Ergebnisse einer aktuell laufenden Evaluierung des Wissenschaftsrates abgewartet werden.
Diese Pläne sind für die Stadt Halle mit einem massiven Abbau von Studienplätzen und Arbeitsplätzen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbunden und für den Wissenschaftsstandort Halle schlicht nicht hinnehmbar. so Dietmar Weihrich, Vorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat der Stadt Halle. Gerade die Idee das traditionsreiche Universitätsklinikum in Halle zu schließen, zeigt wie wenig durchdacht die aktuelle Rotstiftpolitik des Landes ist. Kurzfristige Spareffekte – wie von der Landesregierung erhofft sind hier nicht erzielbar. Zudem wird das Klinikum schon deswegen gebraucht, weil hier in bedeutendem Umfang die notwendige Ausbildung von Ärzten erfolgt und nur so eine ausreichende ärztliche Versorgung im Land gesichert werden kann. Ein Uniklinikum in Magdeburg allein kann diese Aufgabe nicht leisten. In Halle übernimmt das Klinikum darüber hinaus Aufgaben der Notaufnahme und bestimmter fachärztlicher Versorgung, die ansonsten nicht angeboten werden.
Für die Stadt Halle stellt die Universitätsmedizin mit mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen äußerst wichtigen Wirtschaftfaktor dar. Eine Schließung gefährdet nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit der Stadt. so Weihrich abschließend.
Uniklinikum darf nicht geschlossen werden
Aktuelle Pläne der Landesregierung von Sachsen-Anhalt sehen vor, den Landesetat für Forschung und Wissenschaft im Jahr 2014 um ca. 26,5 Mio. Euro zu kürzen. Ab 2015 soll die Finanzierung der Hochschulen im Land zusätzlich um jährlich 5 Mio. Euro reduziert werden, so dass 2025 eine Kürzung um 50 Mio. Euro gegenüber 2013 erreicht wird. In Erwägung gezogen wird in diesem Zusammenhang auch eine Schließung des Universitätsklinikums der Medizinischen Fakultät in Halle, ohne dass überhaupt Ergebnisse einer aktuell laufenden Evaluierung des Wissenschaftsrates abgewartet werden…
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Diese Pläne sind für die Stadt Halle mit einem massiven Abbau von Studienplätzen und Arbeitsplätzen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbunden und für den Wissenschaftsstandort Halle schlicht nicht hinnehmbar. so Dietmar Weihrich, Vorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat der Stadt Halle. Gerade die Idee das traditionsreiche Universitätsklinikum in Halle zu schließen, zeigt wie wenig durchdacht die aktuelle Rotstiftpolitik des Landes ist. Kurzfristige Spareffekte – wie von der Landesregierung erhofft sind hier nicht erzielbar. Zudem wird das Klinikum schon deswegen gebraucht, weil hier in bedeutendem Umfang die notwendige Ausbildung von Ärzten erfolgt und nur so eine ausreichende ärztliche Versorgung im Land gesichert werden kann. Ein Uniklinikum in Magdeburg allein kann diese Aufgabe nicht leisten. In Halle übernimmt das Klinikum darüber hinaus Aufgaben der Notaufnahme und bestimmter fachärztlicher Versorgung, die ansonsten nicht angeboten werden.
Für die Stadt Halle stellt die Universitätsmedizin mit mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen äußerst wichtigen Wirtschaftfaktor dar. Eine Schließung gefährdet nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit der Stadt. so Weihrich abschließend.
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(Für Rückfragen steht der Fraktionsvorsitzende Dietmar Weihrich zur Verfügung unter Tel. 0178/5224906)
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Vielfalt beim FÖJ: Einsatz für Natur und Umwelt
Was haben Landwirtschaftsbetrieb, Wildpark oder Kräuterlandhaus gemeinsam? Vieles! Denn Natur und Umwelt spielen in allen drei Bereichen eine entscheidende Rolle. Jugendliche, die sich für natürliche Ressourcen, Natur- und Umweltschutz engagieren möchten, finden insbesondere beim Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) zahlreiche Möglichkeiten, sich auszuprobieren.
Auf Bio-Bauernhöfen, in Umweltverbänden, Gärtnereien oder beim Schäfer, auf dem Pferdehof, in Bildungs- und Freizeitzentren, im Vogelkundemuseum oder im Wildpark. Möglichkeiten gibt es viele, engagierte Arbeit zu leisten und sich vor allem beruflich zu orientieren. Die Angebotspalette beim FÖJ ist breit gefächert und sehr vielfältig: Umweltbildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Erstellung und Koordination von Ausstellungen, Organisation von Exkursionen, Öffentlichkeitsarbeit, Waldarbeiten, zoopädagogische Projekte, landwirtschaftliche Tätigkeiten, Betreuung eines Naturlehrpfades, Bau von Wildschutzzäunen, Anlegen von Stein- und Kräutergärten, Arbeit mit Pferden und Schafen sind nur einige Beispiele aus der Praxis. Zudem können Jugendliche ebenso in traditionelle Berufe wie Schäfer oder Landwirt hineinschnuppern.
Ein sinnvoller Nebeneffekt: Mit dem Freiwilligenjahr lassen sich die Wartezeiten auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz verkürzen. Während des FÖJ erhält jeder Freiwillige zudem ein monatliches Taschengeld, einen Mietzuschuss, eine Sozialversicherung, 26 Tage Urlaub und oben drauf die BahnCard 25. Über 100 freie Plätze haben die Internationalen Jugendgemeinschaftdienste (ijgd) in Sachsen-Anhalt zu vergeben. Ab 1. September sind in Halle noch freie Stellen beim BUND Regionalverband Halle-Saalkreis, im Weltladen am Eselsbrunnen, im Waldkindergarten, beim Verein mohio, bei der Evangelischen Jugendbildungsstätte Villa Jühling, in der Waldorfschule, im Waldorfkindergarten, beim Verein Erdenkinder, im Zoologischen Garten, im Tierheim Halle, im SALIX Büro für Ökologie und Landschaftsplanung [nbsp]und in der Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt Rad und Tat zu besetzen. Weitere Informationen für Interessierte gibt es ab sofort unter Telefon 03941 565215 oder per E-Mail an foej.sachsen-anhalt@ijgd.de sowie auf der Website www.ijgd.de.
16. Frühjahrstagung im Herzzentrum Leipzig
Vom 3. bis 4. Mai 2013 findet die Frühjahrstagung des Herzzentrums Leipzig mit aktuellen
und praxisrelevanten Themen der Bereiche Kardiologie, Herzchirurgie, Rhythmologie sowie
Angiologie statt. Unter der Leitung von verschiedenen Professoren[nbsp]gibt es im Herzzentrum Leipzig zwei Tage
lang zahlreiche Fallbesprechungen, Symposien, Hauptsitzungen und Live-Operationen mit
interaktiver Verständigung zwischen Hörsaal und OP-Räumen insgesamt ein breiter Überblick über
die neuesten Entwicklungen der kardiovaskulären Medizin sowie aktuelle Ansätze in der
Grundlagenforschung, Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen.
Die Tagung bietet mit interessanten Vorträgen und Vorstellungen von konservativen und
interventionellen Behandlungsstrategien ein umfangreiches und praxisnahes Programm sowohl für
Ärzte als auch medizinisches Fachpersonal. Besonderer Wert wird auf den Erfahrungsaustausch der
Experten gelegt. Bei der Diskussion von Fallbesprechungen kommt ein interaktives Abstimmsystem
zum Einsatz, wobei die Referenten medizinische Fälle aus ihrer täglichen Arbeit präsentieren und sich
die Teilnehmer durch ein anonymes TED-System an der Diskussion beteiligen können. SatellitenSymposien begleiten die Veranstaltung, die auf die Erwartungen und Bedürfnisse im Praxis- und
Klinik-Alltag abgestimmt ist. Für Ärzte wird der Workshop Echokardiographie in der Kardiologie
angeboten, für Pflegepersonal und MTA Workshops in den Bereichen Kardiologie, Rhythmologie,
Echokardiographie und Hirntoddiagnostik.
Ölkonzerne bitten Autofahrer weiter zur Kasse
Der massive Ölpreisrückgang während der vergangenen Wochen ist bei den Autofahrern bis heute nur zum Teil angekommen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, verlangen die Mineralölkonzerne insbesondere in München und Cottbus ungerechtfertigt hohe Kraftstoffpreise…
Benzin ist derzeit in der bayerischen Landeshauptstadt am teuersten. Ein Liter Super E10 kostet hier laut ADAC im Schnitt 1,588 Euro. Mit 1,586 Euro je Liter sind Kiel und Stuttgart auf den Plätzen 19 und 18 jedoch nur unwesentlich günstiger. In Cottbus müssen die Autofahrer für Diesel am meisten bezahlen. Der Preis für einen Liter Selbstzünderkraftstoff liegt bei 1,429 Euro. Zweitteuerste Diesel-Stadt ist München mit 1,428 Euro.
Am g ?üstigsten tankt man momentan in Koblenz. Dort kostet ein Liter Super E10 im Schnitt 1,564 Euro, ein Liter Diesel 1,399 Euro. Der Preisvorteil für die Koblenzer Autofahrer im Vergleich zu den teuersten Städten dieser aktuellen ADAC Untersuchung beträgt damit bei Benzin 2,4 Cent, bei Diesel drei Cent.
Kürzungspläne der Landesregierung
Bezüglich der Künzungspläne in schulischen Bereichen wurden zwei Beschlussvorschläge vorgelegt.
1. Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) erklärt sein Entsetzen über die öffentlich gewordenen Kürzungspläne der sachsen-anhaltischen Landesregierung in der Hochschullandschaft unseres Landes insbesondere die Infragestellung der Universitätskliniken in Halle und in Magdeburg und fordert die Landesregierung auf, in einen offenen und konstruktiven Dialog mit den betroffenen Einrichtungen und den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes zur zukünftigen Finanzierung der Hochschulen einzusteigen.
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2. Die Stadt Halle (Saale) schließt sich der Resolution des akademischen Senats der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu den aktuellen Haushaltsplanungen der Landesregierung für die Hochschulen bis 2025 vom 10.04.2013 an und fordert die Landesregierung in aller Nachdrücklichkeit auf, die geplanten Kürzungen sowie die Schließung von Einrichtungen und Fakultäten zurückzunehmen, da sie die Zukunftsfähigkeit unseres Bundeslandes erheblich gefährden.
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ADAC: Autokäufer brauchen Klarheit beim Verbrauch
Am 24. April stimmt der Umweltausschuss im Europaparlament über den Ulmer- Bericht zur CO2-Verordnung, in der die Grenzwerte der CO2-Emissionen für neue Pkw festgelegt werden, ab. [nbsp]
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Der ADAC weist darauf hin, dass die Bedingungen zur Bestimmung der Grenzwerte stärker an die Realität angepasst werden müssen. Daher ist bei der Einführung des neuen WLTP (World Light-duty Test Procedure) zur Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs neuer Fahrzeuge Eile geboten. “Die Autofahrer haben ein Recht darauf zu erfahren, was ihr Auto wirklich verbraucht. Dies kann der derzeit angewandte Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) bisher nur bedingt leisten”, so ADAC Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt und fordert eine rasche Umsetzung der neuen Kriterien. Sobald der NEFZ durch den neu entwickelten WLTP ersetzt wird, muss dieser zur Berechnungsgrundlage der CO2-Grenzwerte genommen werden.
Klärungsbedarf sieht der Club auch noch bei den so genannten “Supercredits”, mit denen die Automobilhersteller per Mehrfachnennung ihrer Fahrzeuge mit besonders niedrigen spezifischen CO2-Emissionen ihre CO2-Flottenemissionen über alle Fahrzeugtypen hinweg nach unten korrigieren können. “Der Nutzen für Autofahrer und Umwelt ist gleich null, denn eine wirkliche CO2-Reduzierung ?ber die komplette Modellpalette ist mit diesem Verfahren nicht verbunden”, so Burkhardt.[nbsp]
Masern in Halle kaum Thema mehr
In Halle gibt es bis auf zwei Erkrankungen im Jahr 2010 [nbsp]keine weiteren Fälle von Masern
Auch im gesamten Bundesland treten Masern kaum noch auf. Lediglich im Saalekreis und dem Harzkreis waren 2009 und 2010 noch insgesamt drei weitere Erkrankungen zu verzeichnen. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt und bezieht sich dabei auf Daten des Robert Koch-Institutes (RKI). Demnach ist Sachsen-Anhalt im Bundesvergleich seit Jahren das Land mit den wenigsten Masernfällen.Generell ist die Zahl der Masernerkrankungen bundesweit rückläufig. Mit 166 registrierten Fällen im Jahr 2012 lag die Krankheitsrate deutlich unter dem Vorjahreswert von 1608. Allerdings war 2011 ein Ausreißer Jahr. Zum Vergleich: 2010 wurden die Masern in Deutschland über 780 mal und 2009 immerhin 571 mal diagnostiziert.
“Die erfreulich zurückgehenden Erkrankungszahlen sollten aber nicht zu Impfmüdigkeit führen, denn Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Sie können Komplikationen wie eine Mittelohr-, Lungen- bzw. Gehirnentzündung nach sich ziehen und sogar tödlich enden. Eltern sind daher gut beraten, ihren Nachwuchs durch eine Impfung wirksam dagegen zu schützen”, erklärt Jens Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt.
[nbsp]Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollten alle Babys in der Regel ab einem Alter von elf Monaten im Abstand von mindestens vier Wochen zweimal gegen Masern geimpft werden. Wie[nbsp]die TK dazu informiert, tragen die gesetzlichen Krankenkassen hierfür die Kosten.
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Masern in Halle kaum Thema mehr
In Halle gibt es bis auf zwei Erkrankungen im Jahr 2010 keine weiteren Fälle von Masern. Auch im gesamten Bundesland treten Masern kaum noch auf. Lediglich im Saalekreis und dem Harzkreis waren 2009 und 2010 noch insgesamt drei weitere Erkrankungen zu verzeichnen. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt und bezieht sich dabei auf Daten des Robert Koch-Institutes (RKI).
Demnach ist Sachsen-Anhalt im Bundesvergleich seit Jahren das Land mit den wenigsten Masernfällen. Auch die Statistik des RKI zu den Schuleingangsuntersuchungen, bei denen der Impfausweis vorgelegt werden muss, bestätigt dieses positive Ergebnis. So haben hierzulande 98 Prozent der Schulanfänger die erste und 93 Prozent die zweite Masernimpfung erhalten. Generell ist die Zahl der Masernerkrankungen bundesweit rückläufig. Mit 166 registrierten Fällen im Jahr 2012 lag die Krankheitsrate deutlich unter dem Vorjahreswert von 1608. Allerdings war 2011 ein Ausreißer Jahr. Zum Vergleich: 2010 wurden die Masern in Deutschland über 780 mal und 2009 immerhin 571 mal diagnostiziert. “Die erfreulich zurückgehenden Erkrankungszahlen sollten aber nicht zu Impfmüdigkeit führen, denn Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Sie können Komplikationen wie eine Mittelohr-, Lungen- bzw. Gehirnentzündung nach sich ziehen und sogar tödlich enden. Eltern sind daher gut beraten, ihren Nachwuchs durch eine Impfung wirksam dagegen zu schützen”, erklärt Jens Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt.Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollten alle Babys in der Regel ab einem Alter von elf Monaten im Abstand von mindestens vier Wochen zweimal gegen Masern geimpft werden. Wie die TK dazu informiert, tragen die gesetzlichen Krankenkassen hierfür die Kosten.