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2007

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Rettungsgasse ist Pflicht, aussteigen verboten

Die Spielregeln bei Autobahnstaus. Autofahrer und Motorradfahrer sollten einiges beachten, sonst drohen Bußgeld und Punkte.

Ein Stau setzt nicht automatisch Verkehrsregeln außer Kraft. Autofahrer und Motorradfahrer sollten einiges beachten, sonst drohen Bußgeld und Punkte. Der ADAC hat die Spielregeln bei Autobahnstaus zusammengestellt.
Die wichtigste Maßnahme im Stau ist die Bildung einer Rettungsgasse. Wer sich nicht daran hält, dem droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro.

Rettungsgasse ist Pflicht, aussteigen verboten

Ohne Stau ist das Halten auf der Autobahn und auf dem Standstreifen verboten. Wer dagegen verstößt, muss ein Verwarnungsgeld von 30 Euro zahlen. Wer sogar parkt, riskiert ein Bußgeld von 70 Euro und einen Punkt.

Auch während eines Staus ist das Telefonieren ohne Freisprechanlage strikt verboten, sofern der Motor nicht ausgeschaltet ist. Zuwiderhandlungen werden mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt geahndet.

Wer im Stau steht, darf die Fahrbahn grundsätzlich nicht betreten. Weder ein „menschliches Bedürfnis“ noch das Wickeln eines Kindes stellen einen vom Gesetzgeber anerkannten Notfall dar. In solchen Fällen heißt es, bis zum nächsten Park- oder Rastplatz weiterzufahren. Laut StVO ist das Betreten nur zur Unfallsicherung erlaubt. Bei Zuwiderhandlung drohen 10 Euro Verwarnungsgeld.

Steht der Verkehr auf der Autobahn bei einer Vollsperrung für lange Zeit, wird die Polizei bei einem kurzen Aussteigen und „Sich-die-Beine-Vertreten“ auf eine Anzeige verzichten. Dabei dürfen Rettungskräfte nicht behindert werden.

Rechts überholen ist nur dann erlaubt, wenn der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen steht oder mit höchstens 60 km/h fährt. Bei stehendem Verkehr darf man rechts mit maximal 20 km/h fahren. Ist der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen in Bewegung, darf rechts mit einer Differenzgeschwindigkeit von höchstens 20 km/h überholt werden. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldbuße von 100 Euro sowie einen Punkt.

Der Seitenstreifen darf nicht dazu genutzt werden, um schneller zum Rastplatz oder zur Autobahnausfahrt zu gelangen. Wer´s dennoch macht, riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt.

Rückwärtsfahren oder gar wenden ist natürlich auch im Stau tabu, es sei denn, die Polizei fordert dazu auf. Sonst droht neben Geldbuße und Punkten auch ein Fahrverbot.

Das Hindurchschlängeln von Motorrädern ist verboten und wird mit einer Geldbuße von 100 Euro und einem Punkt geahndet. Links überholen ist zwar erlaubt, in den meisten Fällen bleibt dem Motorradfahrer jedoch nicht genug Platz, um einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Fahrzeugkolonne einzuhalten.

Ist die Stau-Ursache eine Baustelle und ein Fahrstreifen fällt weg, ist das Reißverschlussverfahren anzuwenden. Dabei darf der Übergang vom endenden Fahrstreifen auf den durchgehenden erst unmittelbar vor Beginn der Verengung erfolgen. Wer anderen das Einordnen auf den durchgehenden Fahrstreifen nicht ermöglicht, dem droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro.

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23.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Autos mit Komfort-Schließsystem sind leichte Beute für Diebe

ADAC appelliert an Hersteller, wirksame Nachbesserungen zu entwickeln

Autos mit dem Komfort-Schließsystem „Keyless“, bei dem der Fahrer keine Tasten mehr auf seinem Funkschlüssel betätigen muss, sind deutlich anfälliger für Diebstähle als Fahrzeuge mit herkömmlichen Schließsystemen. Das zeigt eine Untersuchung des ADAC an mehr als 20 Modellen unterschiedlicher Hersteller.

Autos mit Komfort-Schließsystem sind leichte Beute für Diebe

Mit einer selbstgebauten Funk-Verlängerung konnten die mit dem „Keyless“-Schließsystem ausgestatteten Autos sekundenschnell geöffnet und weggefahren werden. Bei den Tests hinterließ dies keine sichtbaren Einbruchs- oder Diebstahlsspuren.

Die offenkundige Sicherheitslücke bei den Komfort-Schlüsseln erleichtert Dieben ihr Handwerk ungemein: Die Funkverbindung zwischen Schlüssel und Auto kann problemlos über mehrere hundert Meter „verlängert“ werden. Unabhängig davon, ob sich der Originalschlüssel beispielsweise im Haus oder der Jackentasche des Besitzers befindet. Wegfahrsperre und meist auch Alarmanlage werden ebenfalls auf diese Weise überwunden. Nach Ansicht der ADAC-Experten lassen sich die für den Diebstahl erforderlichen Geräte mit geringem Aufwand aus handelsüblichen Elektronikbauteilen herstellen.

Der ADAC rät seinen Mitgliedern zu erhöhter Wachsamkeit bei der Aufbewahrung des Schlüssels. Der Club sieht die Autohersteller in der Pflicht, die gesamte Fahrzeugelektronik ebenso systematisch abzusichern, wie dies in anderen IT-Bereichen längst Standard ist. Für Besitzer betroffener Fahrzeuge sollte es zudem möglichst rasch Abhilfe durch entsprechende Nachrüstungen geben.

[nbsp]

Eine Liste der bisher getesteten Modelle:

Untersuchung von Keyless-Schließsystemen auf Diebstahl-Gefahr

[nbsp]

Fahrzeug-

hersteller

Modell

Erst-

zulas– sung

Reichweiteder

Keyless- Verlängerungin Testhalle

Illegales

Öffnen möglich?

Illegaler

Motorstart möglich?

Audi

A3

10/2015

Max.

Ja

Ja

[nbsp]

A4

9/2015

Max.

Ja

Ja

[nbsp]

A6

9/2014

Max.

Ja

Ja

BMW

730d

8/2015

Max.

Ja

Ja

Citroen

DS4CrossBack

11/2015

Max.

Ja

Ja

Ford

Galaxy

5/2014

Max.

Ja

Ja

[nbsp]

Eco-Sport

10/2015

Max.

Ja

Ja

Honda

HR-V

6/2015

Max.

Ja

Ja

Hyundai

SantaFee

8/2015

Max.

Ja

Ja

KIA

Optima

11/2015

Max.

Ja

Ja

Lexus

RX450h

12/2015

Max.

Ja

ja

RangeRover

Evoque

9/2015

Max.

Ja

ja

Renault

Traffic

11/2015

Max

Ja

Ja

Mazda

CX-5

3/2015

Max.

Ja

Ja

MINI

Clubman

8/2015

Max.

Ja

Ja

Mitsubishi

Outlander

12/2013

Max.

Ja

Ja

Nissan

Qashqai+2

11/2013

Max.

Ja

Ja

[nbsp]

Leaf

05/2012

Max.

Ja

Ja

Opel

Ampera

03/2012

Max.

Ja

Ja

SsangYong

Tivoli XDi

09/2015

Max.

Ja

Ja

Subaru

Levorg

8/2015

Max

Ja

Ja

Toyota

RAV4

12/2015

Max.

Ja

Ja

VW

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23.03.2016
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Kraftstoff erneut teurer

Super E10 um 0,8 Cent, Diesel um 0,9 Cent gestiegen

Die vom ADAC ermittelten bundesweiten Kraftstoff-Durchschnittspreise bewegen sich weiter nach oben. So kostet der Liter Super E10 derzeit 1,214 Euro, das sind 0,8 Cent mehr als in der Vorwoche. Der Liter Diesel verteuerte sich um 0,9 Cent auf 1,038 Euro.

Kraftstoff erneut teurer

Rohöl der Sorte Brent ist binnen Wochenfrist hingegen um knapp zwei Dollar gefallen und kostet rund 39 Dollar je Barrel. Damit die niedrigeren Rohölnotierungen auch an den Zapfsäulen ankommen, sollten Autofahrer vor dem Tanken die Preise vergleichen. Günstigster Zeitpunkt zum Tanken sind die Abendstunden zwischen 18 und 20 Uhr. Wer hingegen frühmorgens tankt, zahlt im Schnitt rund elf Cent mehr je Liter.

Auskunft über die aktuellen Kraftstoffpreise in Deutschland bietet die Smartphone-App[nbsp]„ADAC Spritpreise“[nbsp]sowie[nbsp]www.adac.de/tanken.[nbsp]

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23.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Jetzt rollt die erste große Reisewelle

ADAC-Stauprognose für den 24. bis 28. März

Jetzt geht’s los. In dieser Woche wird die erste große Reisewelle dieses Jahres durch Deutschland rollen. In 14 Bundesländern sind Osterferien, und über die Feiertage werden viele Urlauber und Ausflügler unterwegs sein. Sie zieht es in Richtung Süden, in die Skigebiete der Alpen und an die Nord- und Ostseeküste.

Jetzt rollt die erste große Reisewelle

Den größten Ansturm erwartet der ADAC für Gründonnerstag-Nachmittag. Allerdings muss man bereits am Mittwoch und auch in den Vormittagsstunden des Karfreitags mit hohem Verkehrsaufkommen rechnen. Auf den Strecken Richtung Alpen oder Küsten kann es auch am Karsamstag lebhaft werden. Am Ostermontag müssen viele Autofahrer schon wieder zurück.

In Deutschland sind alle großen Autobahnen betroffen, so zum Beispiel in der Nordhälfte die Strecken[nbsp]

• A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln und
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund

In der Mitte die Verbindungen

• A 3 Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
• A 9 Berlin – Nürnberg – München[nbsp]
•

sowie in Richtung Süden die Routen

• A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Die Blechlawine quält sich auch durch das benachbarte Ausland. Deshalb gilt auch hier Alarmstufe rot. Auf dem Rückweg muss man an den Grenzen zu Österreich Staus und längere Wartezeiten wegen Grenzkontrollen einkalkulieren, vor allem an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). Jeder Reisende, auch Kinder, muss stets gültige Ausweispapiere mit sich führen.

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23.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Erschwerte Heimreise an Ostern

Grenzkontrollen verursachen laut ADAC lange Wartezeiten und Staus

Dieses Jahr sollten sich Osterurlauber bei der Rückreise vor allem aus Italien und Österreich auf längere Wartezeiten an den Grenzen einstellen. Betroffen sind nicht nur die Autobahnen, sondern auch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen.

Erschwerte Heimreise an Ostern

Längere Schlangen bilden sich vor allem an den Autobahngrenzübergängen der Hauptrouten in Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). Wochenenden und Feiertage sollte man wenn möglich meiden. In den Spitzenzeiten müssen Autofahrer Wartezeiten von bis zu zwei Stunden in Kauf nehmen. Etwas Erleichterung verspricht die geplante Erweiterung der Kontrollspuren: Noch vor der Osterreisewelle sollen zwei statt bislang nur eine Spur zur Verfügung stehen. Generell entspannter fließt der Verkehr an kleineren Grenzübergängen sowie auf der A 96 Bregenz – Lindau.

Wer aus dem Urlaub zurückkehrt, sollte prüfen, ob folgende Grenzen alternativ in Frage kommen könnten:

• Griesen (B 23/B 187) auf der Route Fernpass – Lermoos – Garmisch-Partenkirchen
• Mittenwald/Scharnitz (B 2/B 177) auf der Route Zirler Berg – Seefeld – Mittenwald
• Achenpass (B 307/B 181) auf der Route Jenbach – Lenggries – Bad Tölz
• Wildbichl (S 2093) auf der Route Kufstein – Aschau – Prien
• Kössen (B 176) auf der Route Kitzbühel – St. Johann i.T. – Marquartstein – Bernau (A 8)
• Melleck/Steinpass(B 21/B 178) auf der Route Lofer – Unken – Bad Reichenhall
• Simbach am Inn (B 12) auf der Route Braunau – Mühldorf (A 94)
• Obernberg/Bad Füssing (S 2117;südwestlich von Suben)

Von diesen Übergängen wurden in den vergangenen Wochen laut ADAC keine oder nur geringe Behinderungen gemeldet. Mit Verzögerungen muss hingegen rechnen, wer über die Grenzstellen Wegscheid (B 388), Passau-Neuhaus (B 512), Freilassing (B 304) und Kiefersfelden (Bundesstraße) nach Deutschland zurückkehrt: Hier wird schwerpunktmäßig die Einreise der Flüchtlinge abgewickelt.

Auch an anderen Landesgrenzen müssen Urlauber bei der Rückreise aus Ungarn, Slowenien und der Slowakei mit Staus und Wartezeiten rechnen. Art und Umfang der Kontrollen werden kurzfristig an die jeweilige Situation angepasst. Spätestens ab Mitte April kontrolliert auch Österreich die Grenzen zu Italien. Diese Maßnahme wird vor allem Pfingsturlauber bei ihrer Rückreise behindern. Der ADAC rät allen Autofahrern, sich vor Beginn einer Reise über die Grenzsituation zu informieren und gegebenenfalls Alternativrouten in Betracht zu ziehen.

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23.03.2016
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Mautpreller werden mit 120 Euro zur Kasse gebeten

Wer bei der Fahrt nach Österreich unnötigen Ärger vermeiden möchte, sollte laut ADAC die Vignette ordnungsgemäß anbringen. Richtig klebt das “Pickerl” innen an der Windschutzscheibe im linken oberen Bereich und hinter dem Rückspiegel. Tabu ist eine Anbringung hinter einem eventuell vorhandenen Tönungsstreifen. Die Vignette gilt immer nur für ein Fahrzeug und ist nicht übertragbar. Eine Mehrfachverwendung ist damit nicht zulässig, Verstöße dagegen werden in Österreich teuer.

Mautpreller werden mit 120 Euro zur Kasse gebeten

Wer ohne gültige Vignette erwischt wird, muss im Regelfall zur Vermeidung eines Bußgeldverfahrens eine sogenannte Ersatzmaut bezahlen. Deren Höhe beträgt bei Pkw bis 3,5 Tonnen 120 Euro. Wird dagegen eine bereits geklebte Vignette abgelöst und zum Beispiel an einem anderen Fahrzeug wieder verwendet, kann es teurer werden: Dann sind 240 Euro Ersatzmaut fällig.

Wird die Ersatzmaut nicht bezahlt, erstattet die österreichische Autobahnbetreibergesellschaft ASFINAG Anzeige und leitet ein Bußgeldverfahren (in Österreich: Verwaltungsstrafverfahren) ein. Dann droht eine Geldbuße von mindestens 300 bis maximal 3.000 Euro. Die österreichische Behörde sendet den Bußgeldbescheid (Strafverfügung) direkt an die Heimatadresse des betroffenen deutschen Autofahrers. Kommt er der Bußgeldforderung nicht nach, kann diese zwangsweise eingetrieben, also vollstreckt werden.

Bei Motorrädern muss die Vignette gut sichtbar an einem nicht oder nur schwer zu entfernenden Bestandteil des Motorrades, etwa dem Tank oder dem Gabelholm, angeklebt werden. Motorradfahrern ohne „Pickerl“ droht eine Ersatzmaut von 65 Euro. Bei einer wiederverwendeten Vignette müssen Motorradfahrer 130 Euro bezahlen.

Die ASFINAG kontrolliert regelmäßig auch mittels mobiler Überwachungsanlagen gezielt, ob eine Vignette vorhanden ist. Dabei wird jedes vorbeifahrende Fahrzeug fotografiert und zusätzlich von der Windschutzscheibe ein hochauflösendes Foto produziert.

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23.03.2016
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Osterurlaub – Polizeikontrollen alter Führerscheine im Ausland

Osterurlaub im Ausland wird immer beliebter. Wer dabei mit dem PKW,[nbsp]Wohnmobil oder Motorrad unterwegs ist, sollte sich auf jeden Fall mit der Straßenverkehrsordnung des jeweiligen Landes im Ausland auskennen. Denn es gibt immer
wieder Ärger bei Polizeikontrollen, wenn der alte graue oder rosafarbene Führerschein vorgelegt wird. Dies zeigt die Erfahrung der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e. V. (GVI). Ein Textauszug einer EU-Entscheidung in der entsprechenden Landessprache schafft Abhilfe.

Osterurlaub – Polizeikontrollen alter Führerscheine im Ausland

Im Osterurlaub drohen bei Polizeikontrollen im Ausland Probleme, wenn die alten grauen und rosa Führerscheine vorgezeigt werden. Teilweise verhängen Polizisten sogar Bußgelder, warnt Jürgen Buck, Vorstand der GVI. Doch nach der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG haben sich die Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, die von ihnen ausgestellten Führerscheine gegenseitig anzuerkennen. Dazu zählt auch der alte graue oder rosafarbene Führerschein, zumindest noch bis zum Jahr 2033. Solange währt nämlich die Gültigkeitsfrist für die „alten Lappen“, erklärt Jürgen Buck.

Um Schwierigkeiten bei Polizeikontrollen im Osterurlaub zu vermeiden, sollte jeder im Ausland einen Textauszug der EU-Entscheidung in der Landessprache, zusammen mit den Kfz-Papieren, mit sich führen. Daneben gehören die grüne Versicherungskarte und der sogenannte Europäische Unfallbericht mit auf die Reise, lautet die Empfehlung von Jürgen Buck.

Die Texte für den alten Führerschein und Europäischen Unfallbericht, die in mehreren Sprachen abgefasst sind, können kostenlos bei der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. im Internet unter www.geldundverbraucher.de in der Rubrik „Gratis“ unter „Kfz alter Führerschein (Auslandsreise)“, abgerufen werden.

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23.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Den Weg des Abfalls live verfolgen

Über den gesamten Weg des Abfalls und die Wertschöpfungskette des Recyclings, begonnen von der Mülltonne an der Haustür über die Sammlung und den Transport bis hin zur Verwertung/Beseitigung informierten sich kürzlich Mitarbeiter des Landesverwaltungsamtes Halle, aus den Referaten Immissionsschutz sowie[nbsp] Kreislauf- und Abfallwirtschaft/Bodenschutz bei den Stadtwerke Halle.[nbsp]

Den Weg des Abfalls live verfolgen

Möglich machte dies ein bislang einmaliges Hospitanz-Programm des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt (MLU), welches Landesbediensteten die Möglichkeit gibt, sich in kommunalen und Wirtschafts-Unternehmen vor Ort ein Bild von deren praktischer Arbeit zu machen.

Die beiden Mitarbeiter des Landesverwaltungsamtes Halle warfen jeweils eine Woche einen Blick in das Arbeitsspektrum der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH und der Abfallwirtschaft Halle Lochau GmbH. Sie begleiteten eine Müllentsorgungstour, besichtigten die Restabfallsortieranlage, ebenso wie Deponie Lochau mit Einlagerungs- und Stilllegungsprozessen.

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23.03.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfälle in Döllnitz, Günthersdorf[nbsp]und Bad Dürrenberg -[nbsp]Geschwindigkeitsmessen in Roßbach -[nbsp]Diebstahl Computertechnik in Mücheln -[nbsp]Diebstahl Werkzeug in Hohenturm -[nbsp]Diebstahl aus Keller in Merseburg

Polizeirevier Saalekreis

Diebstahl aus Keller

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drang eine unbekannte Person in einen Keller im Bereich Merseburg, Straße des Friedens ein. Sie verschaffte sich unter Gewalteinwirkung Zugang zu den Innenräumen. Dabei wurde sie durch einen Anwohner überrascht und floh. Es wurde festgestellt, dass Teile einer Skiausrüstung entwendet wurden. Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich / ca. 177 cm groß[nbsp] / schwarze Hose / schwarze Strickjacke / blau abgesetzt / dunkle kurze Haare.

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Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in einen Baucontainer im Bereich Hohenthurm, Alte Bahnhofstraße ein. Sie zerstörten ein Schloss und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

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Diebstahl Computertechnik

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in ein Büro im Bereich Mücheln, OT Stöbnitz, Werkstraße ein. Sie zerstörten ein Fenster und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Computertechnik entwendet wurde.

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Geschwindigkeitsmessen

In den Vormittagsstunden des 23.03.2016 führten die Beamten im Bereich Roßbach, Freyburger Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 35 Fahrzeuge, davon waren drei zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Ford mit gemessenen 76 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

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Verkehrsunfall

Am 23.03.2016 gegen 06.00 Uhr ereignete sich im Bereich Günthersdorf ein Verkehrsunfall. Eine 30 jährige Hyundai-Fahrerin befuhr die B 181 von Günthersdorf in Richtung Zöschen. Kurz hinter dem Ortsausgang Günthersdorf querte ein Hase die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 23.03.2016 gegen 05.30 Uhr ereignete sich im Bereich Döllnitz ein Verkehrsunfall. Eine 59 jährige Ford-Fahrerin befuhr die L 167 von Döllnitz in Richtung Dieskau. Auf Höhe der Deponie querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 22.03.2016 gegen 21.00 Uhr ereignete sich im Bereich Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Ein 18 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 187 aus Richtung Spergau in Richtung Bad Dürrenberg. Nach dem Durchfahren einer Linkskurve verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam auf den rechten Seitenstreifen, lenkte gegen und streifte auf der Gegenfahrbahn den entgegenkommenden 30 jährigen VW-Fahrer. Durch den Aufprall wurde dieses Fahrzeug gegen einen Brückenfeiler geschoben. Beide Fahrzeugführer wurden verletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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23.03.2016
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Floristisches zur Osterzeit noch bis Ostermontag im Museum Petersberg

Floristisches zur Osterzeit noch bis Ostermontag im Museum Petersberg. Am 20.03.16 und 30.03.16 großer Ausverkauf von Dekostücken und Pflanzen

Die farbenprächtige Sonderschau „Floristisches zur Osterzeit“ ist noch täglich bis Ostermontag von 10:00 bis 17:00 Uhr im Museum Petersberg zu sehen.

Floristisches zur Osterzeit noch bis Ostermontag im Museum Petersberg

Im den Museumsgebäuden und im Museumshof sind über 2.500 Pflanzen mit abertausenden Blüten sowie hunderten frischen Schnittblumen gepflanzt, gesteckt und dekoriert. Die bunte Vielfalt reicht von verschiedenfarbigen Primeln, Tulpen, Hyazinthen, Traubenhyazinthen, Tausendschön, Narzissen, Osterglocken, Ranunkeln bis hin zu Schachbrettblumen. Wer nach Ostern einen Teil dieser farbenfrohen Frühlingsblüher auch in seinem Haus und Garten bewundern möchte, kann diese im Ausverkauf am Dienstag, 29.03.2016 und Mittwoch, 30.03.2016 in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr im Museum Petersberg erwerben. Ebenso stehen auch die Dekorationstücke zum Verkauf.

Am gesamten Osterwochenende wird die Floristikschau von traditionellen Handwerkermarkt begleitet. Interessierte Besucher können dabei auch die Gestaltung von sorbischen Ostereiern direkt verfolgen und auch erwerben. Bei Kaffee, Kuchen oder Bratwurst können die Gäste inmitten der zahlreichen[nbsp] Blumen und Pflanzen das österlich-frühlingshafte Ambiente des Museums genießen.

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23.03.2016
hallelife.de - Redaktion