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2007

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„KlarSicht“-MitmachParcours in Halle

Der MitmachParcours „KlarSicht“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt Jugendlichen die Gelegenheit, sich mit den Themen Alkohol und Nikotin auseinanderzusetzen. Vom 9. bis zum 10. Juni macht der BZgA-Parcours Station an der Berufsbildenden Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ in Halle.

„KlarSicht“-MitmachParcours in Halle

Aktuelle Zahlen der BZgA belegen, dass sich 12,5 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mindestens einmal im Monat in einen Rausch trinken. Der Anteil der rauchenden Jugendlichen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken und befindet sich mit 7,8 Prozent bei den 12- bis 17-Jährigen im Jahr 2015 auf einem historischen Tiefstand. Zur Förderung einer gut informierten, kritischen Haltung zu Alkohol und Tabak tourt die BZgA mit ihrem Parcours durch Deutschland. Der „KlarSicht“-MitmachParcours richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren.

Das Konzept des „KlarSicht“-MitmachParcours erläutert Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Der MitmachParcours der BZgA ist ein auf Jugendliche zugeschnittenes Präventionsangebot. Schülerinnen und Schüler werden an den Lernstationen des Parcours selbst aktiv und setzen sich in Rollenspielen und Diskussionen mit den Themen Alkohol und Tabak auseinander. So lernen sie gleichzeitig, ihr eigenes Konsumverhalten zu reflektieren.“

In Halle treffen insgesamt ca. 300 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ auf die Moderatorinnen und Moderatoren des Parcours. Diese erläutern den Jugendlichen die Aktionen an den einzelnen Stationen und kommen mit ihnen zu den Themen Nikotin und Alkohol ins Gespräch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „KlarSicht“-Teams der BZgA werden vor Ort von Suchtpräventionsfachkräften der regionalen Kooperationspartner unterstützt.

Ernüchterung auf ganzer Linie

Ein Highlight unter den sieben Stationen des Parcours ist der sogenannte „Drunk-Buster“, eine „Rauschbrille“, die einen Promillewert von etwa 1,3 bis 1,5 simuliert. Unter anderem sollen die Jugendlichen damit eine gestrichelte Linie entlanggehen – oder es vielmehr versuchen, denn kaum ein Schritt trifft die Linie. Klar im Kopf, aber betrunken im Blick: Eine Erfahrung, die nachhaltiger ist als jeder eindringliche Vortrag.

Die zwei Stationen „Alkohol“ und „Tabak“ informieren interaktiv über die Gefahren beim Konsum von alkoholhaltigen Getränken und Zigaretten. Dabei geht es nicht darum, den Alkoholkonsum per se zu verteufeln. Vielmehr wird den Jugendlichen ein kritischer und bewusster Umgang mit Alkohol vermittelt. Ziel ist es, riskanten Alkoholkonsum zu vermeiden. Unvernebelt ist die Aussage beim Tabak: Nichtrauchen ist gesund und clever.

An der „Talkshow“-Station werden in der Gruppe Geschichten entwickelt, in denen es um Probleme geht, die im Umgang mit Alkohol oder Tabak entstehen können – erfundene und erlebte, anonym erzählt. Gemeinsam wird überlegt, wie die auftretenden Probleme hätten verhindert werden können beziehungsweise wo Betroffene Hilfe finden.

Bei der Station „Images“ setzen sich die Jugendlichen mit den Werbeversprechen der Alkohol- und Tabak-Industrie auseinander. Sie lernen so, die Versprechen zu analysieren und zu durchschauen. Und wer nach dem Parcours noch Wissensdurst hat, kann sich am Info-Kiosk mit Lesestoff eindecken.

Den Parcours durchlaufen die Jugendlichen in kleinen Gruppen. Am „Tor der Entscheidung“ wird ihnen zum Einstieg eine Frage zu Alkohol und Rauchen gestellt. Nach Abschluss des Parcours beantworten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gleiche Frage noch einmal. Die Einschätzungen vor und nach Absolvieren des Parcours können direkt miteinander verglichen werden.

Der „KlarSicht“-MitmachParcours der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wird finanziell unterstützt vom Verband der Privaten Krankenversicherungen e. V. (PKV).

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Folgende regionale Partner wirken aktiv mit und tragen dazu bei, den Parcours in Halle erfolgreich umzusetzen:

  • Berufsbildende Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ Halle

  • Internationaler Bund (Schulsozialarbeit des Christian-Wolff-Gymnasiums Halle, Schulsozialarbeit Heinrich-Heine-Sekundarschule Halle, Schulsozialarbeit der Gemeinschaftsschule Kastanienallee Halle)

  • Freiwilliges Soziales Jahr (Gemeinschaftsschule Kastanienallee Halle, Heinrich-Heine-Sekundarschule Halle)

  • Jugend- und Familienzentrum St. Georgen (Schulsozialarbeit der Berufsbildenden Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ Halle)

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02.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften ist online

Zum 15. Mal heißt es Wissenschaft und Forschung zum Anfassen: Über 90 universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen laden am Freitag, 1. Juli, zu mehr als 340 Veranstaltungen im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften in Halle ein. Das komplette Programm ist seit heute unter www.lndwhalle.de abrufbar.

Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften ist online

Zur 15. Langen Nacht der Wissenschaften lädt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zusammen mit zahlreichen Forschungseinrichtungen Halles und der Stadt Halle ein. In der Zeit von 17 Uhr abends bis 1 Uhr morgens präsentieren am Freitag, 1. Juli, eine ganze Nacht lang Wissenschaftler und Studenten ihre Arbeitsgebiete mit Experimenten, Science Slams, Führungen, Vorlesungen und Diskussionsrunden. Zusätzlich gibt es auf dem Universitätsplatz ein umfangreiches Bühnenprogramm und am Campus Heide-Süd ein Feuerwerk mit Musik. Erstmals ist auch der Steintor-Campus zur Langen Nacht der Wissenschaften als neuer innerstädtischer Standort dabei, auch hier gibt es ein Bühnenprogramm.

Die Online-Version des Programms bietet Nutzern neben allen – fortlaufend aktualisierten – Informationen auch die Möglichkeit, sich das eigene Programm auf einem Merkzettel zusammenzustellen und sich diesen zum Ausdrucken oder zum Anzeigen auf dem Smartphone zuschicken zu lassen.

Das gedruckte Programmheft zur Langen Nacht der Wissenschaften ist dann ab dem 14. Juni erhältlich. Das Heft liegt kostenlos in der Tourist-Information im halleschen Marktschlösschen, Marktplatz 13, und an vielen weiteren Stellen in Halle und der Region aus.

Das Programm online unter: http://www.lndwhalle.de

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02.06.2016
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DBB Nominierung Lena Büschel

Ausgewählt von Bundestrainer Stefan Mienack weilt Lena Büschel derzeit in Kasachstan. In der dortigen Hauptstadt Astana findet vom 1. bis 5. Juni 2016 die FIBA 3×3 U18 Weltmeisterschaft statt. “Wir haben bei der Auswahl der Spielerinnen großen Wert auf Variabilität gelegt. sagt Mienack. Die Vorrundengruppengegner des deutschen Teams sind Ungarn, die Tschechische Republik, Israel und Venezuela.[nbsp]

DBB Nominierung Lena Büschel

Lions Trainer René Spandauw ist stolz auf die Nominierung von Lena Büschel: „Ich freue mich für Lena. Es ist eine tolle Möglichkeit für sie, neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln, die sie für ihr Spiel und ihre weitere Entwicklung voranbringen werden.“

Spielplan (jeweils deutsche Zeit)

Mittwoch, 1. Juni 2016, 11.40 Uhr: Deutschland – Ungarn

Mittwoch, 1. Juni 2016, 12.50 Uhr: Deutschland – Tschechische Republik

Freitag, 3. Juni 2016, 10.15 Uhr: Deutschland – Israel

Freitag, 3. Juni 2016, 12.55 Uhr: Deutschland – Venezuela

Alle Spiele sind zu sehen im Livestream unter www.youtube.com/fiba3x3.[nbsp]

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01.06.2016
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SV Halle holen den 3. Meistertitel in Folge in der Thüringen-Liga

Am vergangenen Montagabend machte der SV Halle das Tripple in der Thüringen-Liga perfekt. Mit einem souveränen 19:7-Auswärtssieg bei der[nbsp] SG Gotha/Arnstadt konnte der 3. Titel nacheinander in der Thüringer Landesmeisterschaft geholt werden. Nach verhaltenem Beginn und einem 1:2-Rückstand ließen die Männer um Coach Marco Lösche über den gesamten Spielverlauf keinen Zweifel daran, dass die erforderlichen 2 Punkte heute und hier geholt werden sollten.

SV Halle holen den 3. Meistertitel in Folge in der Thüringen-Liga

Trainer Marco Lösche musste zwar auf den ein oder anderen Leistungsträger verzichten, hatte dennoch wieder eine gute Mischung zwischen „jung und etwas älter“ gefunden. Mit Steffen und Moritz Bielke standen erneut Vater und Sohn in der Aufstellung. Darüber hinaus waren immerhin 8 der 11 Spieler der Masters am Start, die sich vom 17.06.-19.06.2016 in Düsseldorf bei den Deutschen Meisterschaften in der Ü45 beweisen wollen. Nach dem letztjährigen, sensationell knappen 11:12-Sieg für den SV Halle sollte es diesmal wesentlich besser laufen.

Trotz 1:2 aus Hallenser Sicht konnte der SV in der Folge seine spielerischen Vorteile und die in der ersten Halbzeit verordnete Pressverteidigung souverän umsetzen und lag nach dem 1. Viertel mit 4:2 verdient vorn. Das hieß aber noch lange nichts, da man im Vorjahr durch mangelnde Defense und guten Abschlüssen der Gothaer immer wieder in Bedrängnis kam. Auch in diesem Spiel musste Marco Lösche auf seinen etatmäßigen Torhüter verzichten und ließ gerade deswegen in der ersten Halbzeit bewusst die Pressverteidigung ab der Mitte spielen. Das 2. Viertel konnte dann mit 5:1 aus Sicht der Hallenser abgeschlossen werden, so dass zur Halbzeit eine beruhigende 9:3-Führung auf dem Spielberichtsbogen stand.

Viel zu sagen gab es nicht in der Halbzeitpause, denn alle Mannschaftsteile, das Zusammenspiel und die schnellen Umkehrspiele funktionierten bestens. Dennoch wollte Coach Marco Lösche experimentieren und spielte in der 2. Halbzeit eine Zonenverteidigung. Auch diese Strategie ging voll auf. Das Team der SG Gotha/Arnstadt konnte diesen vermeintlichen Vorteil nicht nutzen, da insbesondere die Abwehr des SV Halle eine starke Leistung ablieferte. Gegen die dann zu erwartenden Fernschüsse der Gastgeber konnte sich der aushilfsweise im Tor stehende Thomas Gohrke ein ums andere Mal auszeichnen. Das 3. Viertel ging somit erneut mit 5:1 an den SV Halle. Lediglich im letzten Viertel ließ die Konzentration auf Seiten der Hallenser ein wenig nach, was dennoch zum verdienten 19:7-Auswärtssieg reichte.

Es war geschafft: Der SV Halle holt sich zum 3. Mal in Folge den Titel in der Thüringer Landesmeisterschaft! Somit ist das letzte Spiel gegen den SV Sömmerda bedeutungslos, wobei an diesem Wochenende sich die „jungen Wilden“ beweisen können, da die „älteren“ Herren in Düsseldorf um Edelmetall kämpfen werden. [nbsp]

Für den SV Halle spielten: Gohrke, Gaudig (4), H. Wünsch, M. Bielke (3), Fahrig (2), P. Brode (4), S. Bielke, Kahn (3), Beinert (1), Drobny (2), Zantop.

Thomas Gohrke

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01.06.2016
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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Saalekreis und Mansfeld-Südharz

gültig von:[nbsp] Mittwoch, 01.06.2016 21:55 Uhr voraussichtlich bis: Mittwoch, 01.06.2016 23:30 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Mittwoch, 01.06.2016 21:55 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.

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Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter http://www.wettergefahren.de.

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DWD / RWB Leipzig

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01.06.2016
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Sommer, Sonne, Augenschmerzen,

Halle war bereits 2015 mit mehr als 1.800 Sonnenstunden deutschlandweit auf Platz 5 der sonnenreichsten Bundesländer. Auch in diesem Jahr kommt der Sommer wieder mit heißen Temperaturen und viel Sonnenschein. Jetzt zieht es die Hallenser wieder nach draußen, wobei das Modeaccessoire Sonnenbrille nicht fehlen darf. Aber Vorsicht, denn die Sonnenbrille sollte mehr als nur modischer Schmuck sein. Wer seine Augen nämlich zu lange dem Sonnenlicht aussetzt, gefährdet seine Gesundheit.

Sommer, Sonne, Augenschmerzen,

Unser Sehnerv ist ein sehr empfindliches Organ und muss im Sommer gut geschützt werden. Im Internet findet man bereits informative Seiten wie blickcheck.de, die rund um den Sehsinn wie auch zum Thema Brillen aufklären. Treffen die UV-Strahlen der Sonne direkt auf das Auge, kann das zu Krankheiten wie Bindehautentzündungen oder einer Trübung der Hornhaut (auch als Grauer Star bekannt) führen. Vor allem, wenn man sich in Gebieten aufhält, wo das Licht stark reflektiert wird, kann es zu einer schmerzvollen (sogenannten) Schneeblindheit kommen. Entgegen des Namens werden die Augen nicht nur durch Reflexionen vom Schnee hervorgerufen. Auch auf anderen spiegelnden Oberflächen – das Wasser im Schwimmbad oder größere Metalloberflächen etwa – wird das Sonnenlicht zu bis zu 95 Prozent reflektiert. Schnell entsteht ein stechender Schmerz, der auch als Sonnenbrand auf der Hornhaut des Auges verstanden wird, und mehrere Tage andauern kann. Eine Trübung der Hornhaut kann sogar dauerhaften Schaden hervorrufen und zum Sehverlust führen. Sonnenschutz ist wichtig. Dazu gehört neben der Sonnencreme und dem Sonnenhut eben auch die richtige Sonnenbrille.

Das muss die Sonnenbrille können

Um Schmerzen oder bleibende Augenschäden zu vermeiden, ist es essentiell, eine Sonnenbrille zu tragen, die die UV-Strahlung abwehrt und auch vor Reflexionen schützt. Dazu sind der UV-Filterwert sowie der Tönungsgrad entscheidend. Der Tönungsgrad (im Fachjargon Filterkategorie) bestimmt, wie viel reflektierendes Licht abgewehrt wird. Dunklere Brillengläser sind demnach besser als hellere. Nach dem europäischen Standard sollte die Filterstufe mindestens 2 betragen, am Wasser 3 und in den Bergen sogar der Kategorie 4 entsprechen. Aber aufgepasst, denn der Tönungsgrad allein reicht nicht aus, um die Augen zu schützen. Viel wichtiger ist nämlich der UV-Filterwert. In Deutschland sollte eine Brille einen Lichtschutzfaktor von UV-400 besitzen. Erfüllt die Sonnenbrille beide Kriterien, kann es in die Sonne gehen. In Halle laden das Freibad Saline, das Nordbad und die idyllischen Parkanlagen der Stadt zum Genießen ein. Events wie die Picknick Open im Juli locken in diesem Jahr viele Musik- und Picknickliebhaber auf die Peissnitzinsel.

Bildrechte: Flickr In the sun Andreas Eldh CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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01.06.2016
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Fitnessstudio kündigen – Sonderkündigungsrecht nutzen

Viele Deutsche beginnen das Jahr mit guten Vorsätzen und nehmen sich vor, mehr Sport zu treiben und den angesammelten Winterspeck loszuwerden. Leider können solche Vorsätze nicht immer eingehalten werden, beispielsweise wenn die Motivation schwindet oder es zeitlich nicht möglich ist.

Fitnessstudio kündigen – Sonderkündigungsrecht nutzen

Vertrag ist allerdings Vertrag. Daher bleiben viele Menschen auf ihren hastig abgeschlossenen Fitnessstudio-Verträgen sitzen, die meist Laufzeiten von 12 bis 24 Monaten haben. Zudem verlängern sich viele Tarife automatisch, wenn sie nicht innerhalb einer bestimmten Frist gekündigt werden. In solchen Fällen lohnt es sich, die Kündigung frühzeitig vorzumerken, um nicht versehentlich in eine Vertragsverlängerung zu geraten.

Gründe, die gelten

Zwar gibt es laut Gesetzgeber ein Sonderkündigungsrecht für solche Verträge, dieses greift allerdings nur in ganz bestimmten Fällen. Verträge können immer dann gekündigt werden wenn es zu Problemen, Störungen oder Änderungen kommt, die sich auf die vertraglich vereinbarten Rahmenbedingungen auswirken. In einem solchen Fall können Kunden schriftlich oder über bestimmte Anbieter kündigen und sich online über alles Wissenswerte informieren. Wenn also bestimmte Kurse nicht länger angeboten werden, eine Preiserhöhung stattgefunden hat, Bauarbeiten den Betrieb stören oder die Öffnungszeiten geändert wurden, können Kunden von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Auch eine unzureichende Reinigung des Fitnesscenters oder eine Schwangerschaft können als Grund angeführt werden. Wichtig ist allerdings, dass dem Betreiber vor der Kündigung eine drei- bis vierwöchige Frist gesetzt wird. Erst wenn innerhalb dieser Frist keine Besserung eingetreten ist, kann gekündigt werden.

Nicht mehr möglich

Der Umzug gilt allerdings nicht länger als Sonderkündigungsgrund – das entschied vor kurzem der Bundesgerichtshof. Ein Zeitsoldat hat sein Fitnessstudio verklagt, da es seinen Umzug nicht als Sonderkündigungsrecht anerkennen wollte. Zwar gewann er zunächst vor dem zuständigen Amtsgericht, verlor dann allerdings in den weiteren Instanzen. Nach Ansicht der Richter sei ein Umzug vom Kunden beeinflussbar und muss vor Vertragsabschluss eingeplant werden. Daher erfüllt ein Umzug nicht die Voraussetzungen für eine außerplanmäßige Kündigung – allerdings kann man bei vielen Anbietern noch auf Kulanz hoffen.

Bildrechte: Flickr Gym Casa Velas Hotel CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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01.06.2016
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AUFHEBUNG der VORABINFORMATION UNWETTER vor SCHWEREM GEWITTER

AUFHEBUNG der VORABINFORMATION UNWETTER vor SCHWEREM GEWITTER für Halle (Saale), Saalekreis und[nbsp] Kreis Mansfeld-Südharz

AUFHEBUNG der VORABINFORMATION UNWETTER vor SCHWEREM GEWITTER

Die Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter, ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch, 01.06.2016 09:10 Uhr, gültig von Mittwoch, 01.06.2016 12:00 Uhr bis Donnerstag, 02.06.2016 00:00 Uhr, wird am Mittwoch, 01.06.2016 20:41 Uhr, aufgehoben.

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DWD / RWB Leipzig

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01.06.2016
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Brandstiftung in Weißenfals

Am gestrigen Abend gegen 18:30 Uhr wurde ein brennendes Mehrfamilienhaus in der Langendorfer-Straße gemeldet. Vor Ort wurde ein Brand im Hausflur festgestellt, so dass drei Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Dachgeschosswohnung aufhielten, über eine Drehleiter aus der Wohnung gerettet werden mussten.

Brandstiftung in Weißenfals

Nach ca. einer halben Stunde war der Brand gelöscht. Am Tatort wurde ein 47 Jahre alter Mann festgenommen, der zuvor Einlass in die Dachgeschosswohnung wollte, der ihm verwehrt worden war. Kurze Zeit später kam es zu dem Brand. Vier Personen, darunter auch drei Ersthelfer, die sich nahe dem Wohnhaus aufhielten, wurden wegen Rauchgasvergiftung behandelt. Ein 23 jähriger Weißenfelser verblieb stationär im Krankenhaus. Am heutigen Tag wurden in dem Wohnhaus, welches zurzeit nicht bewohnbar ist, Brandursachermittlungen durchgeführt, die den Verdacht der Brandstiftung erhärteten.

Der Brandstifter wurden heute Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt, dieser verkündete den Haftbefehl. Der 47-jährige Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

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01.06.2016
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Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden und leichtverletzter Person

Am heutigen Tage ereignete sich gegen 13.30 Uhr auf der L183, Burgliebenau, auf Höhe einer Bushaltestelle ein schwerer Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden.

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden und leichtverletzter Person

Der 39-jährige Fahrer eines Sattelzuges der Marke Volvo geriet im Kurvenbereich mit seinem Zug auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden Sattelzug der Marke Mercedes zusammen. Durch diesen Zusammenstoß kam der Sattelzug Mercedes nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in den Straßengraben und stürzte um. Der 55-jährige Fahrer verletzte sich dabei leicht im Gesicht, konnte sich jedoch selbst aus dem gekippten Fahrzeug befreien. Die L183 war für mehrere Stunden voll gesperrt. Es entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von circa 300.000€.

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01.06.2016
hallelife.de - Redaktion