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2007

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Unfall vergessen?

Anwohner entdeckten in der Nördlichen Neustadt einen beschädigten PKW. Der im Auto befindliche Fahrer hatte einen Atemalkoholwert von 1,68 Promille und konnte keine Angaben zu den Schaden am Auto machen. Ein Zusammenhang zu den Unfallspuren an der Leitplanke Hochstraße wird jetzt gerüft.

Unfall vergessen?

Gegen 06:30 Uhr bemerkte ein Anwohner der Nördlichen Neustadt einen parkenden, auf der rechten Fahrzeugseite beschädigten PKW, dessen Scheinwerfer leuchtete. Polizeibeamte stellten daraufhin den 23-jahrigen Fahrzeughalter, mit einem Atemalkoholwert von 1,68 Promille, im Fahrzeug fest.Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst und der Führerschein sichergestellt. Es wird nun ermittelt, ob die Beschädigungen an dem grünen Skoda mit Unfallspuren im Bereich der Leitplanke am Beginn der Hochstraße (im Bereich der Linkskurve in Fahrtrichtung Halle Neustadt) in Zusammenhang stehen könnten.

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29.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Neue Handlungsmöglichkeiten für Lärmschutz

 Beschwerden über ruhestörenden Lärm in der Nachbarschaft ziehen eine erhebliche Einsatzbelastung bei der Polizei nach sich. Jetzt will die SPD mit gesetzlichen Neuregelungen für vereinfachte Handlungsmöglichkeiten sorgen. 

Neue Handlungsmöglichkeiten für Lärmschutz

 „Gerade in den Sommermonaten sind Polizei und Ordnungsämter mit vielen Beschwerden über ruhestörenden Lärm in der Nachbarschaft konfrontiert, die sehr häufig auch berechtigt sind“, erklärt Rüdiger Erben, innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:  „Die Arbeit der Kommunen und der Polizei wird durch jüngste Entscheidungen von Gerichten zusätzlich erschwert, da es oft an einer rechtsicheren und praktikablen Handhabe für die Beamten fehlt.“ Deshalb strebe die SPD verbesserte Handlungsmöglichkeiten zum Zwecke des Lärmschutzes im Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG-LSA) an und greift damit Anregungen des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt auf. Im Einzelnen geht es um eine Vereinfachung der kommunalen Gefahrenabwehrordnung zum Schutz vor ruhestörendem Lärm und einer Neuregelung zum Betreten von Wohnungen. Demnach soll es keiner gesetzlichen Ermächtigung mehr bedürfen weitere zusätzlich Regelungen zu Ruhezeiten in den Kommunen zu erlassen. Außerdem soll das BEtreten von Wohnungen nun auch zur Nachtzeit erlaubt werden, wenn “von der Wohnung Emissionen ausgehen, die nach Art, Ausmaß und Dauer zu einer erheblichen Belastung der Nachbarschaft führen.” 

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29.07.2012
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“”Tatort”” setzt auf Jugend

Der künftige «Tatort»-Krimi aus Erfurt setzt auf die junge Generation. Mit Alina Levshin (27), Friedrich Mücke (31) und Benjamin Kramme (30) solle eine neue Farbe in die ARD-Reihe kommen, so die MDR-Fernsehfilmchefin Jana Brandt.

 Der künftige «Tatort»-Krimi aus Erfurt setzt auf die junge Generation. Mit Alina Levshin (27), Friedrich Mücke (31) und Benjamin Kramme (30) solle eine neue Farbe in die ARD-Reihe kommen, sagte die MDR-Fernsehfilmchefin Jana Brandt der Nachrichtenagentur dpa. Das jüngste Ermittlerteam der “Tatorte” sei aber nicht als Teil der Verjüngungsstrategie beim MDR gemeint. Die “Tatort”-Filme hätten über alle Generationen hinweg ihre Fans. Die Schauspieler sollten über ihre eigene Identität die neue Sicht der jungen Generation einbringen. “Ihre lebensbejahende Haltung, ihre Vita, das wird hoffentlich in den Rollenprofilen zu sehen sein”, sagte Brandt. “Wir fanden das spannend.” Drehstart soll im Frühjahr sein. Die Ausstrahlung ist für Ende 2013 vorgesehen. Alina Levshin spielt eine Juristin, die auf eigenen Wunsch ein Polizeipraktikum absolviert. An ihrer Seite ermitteln Friedrich Mücke als Kriminalhauptkommissar Henry Funck und Benjamin Kramme als Kriminaloberkommissar Maik Schaffert. “In der kommenden Woche beginnen wir, den Film zu entwickeln”, so Brand. “Fest steht bisher, die junge Juristin wird mit ihrer Direktheit und ihrem Charme das Team der zwei Machos aufmischen und in die Ermittlungen eingreifen.” Mit Erfurt als neuem Schauplatz in der “Tatort”-Reihe wird es nur noch zwei Krimis aus Leipzig mit Simone Thomalla und Martin Wuttke geben. “Da gibt es keinen Streit”, betonte Brandt. Die Leipziger hätten das voll akzeptiert. Mit den “Tatorten” aus Leipzig und Erfurt sowie den “Polizeiruf 110”-Filmen aus Magdeburg sei der MDR mit jährlich fünf Produktionen im Hauptabendprogramm der ARD vertreten. 

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28.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Weniger Wein

Die Winzervereinigung Freyburg (Burgenlandkreis) rechnet in diesem Jahr mit einer geringeren Erntemenge beim Wein als im vorigen Jahr. Für genaue Zahlen sei es jedoch noch zu früh.

Weniger Wein

Die Winzervereinigung Freyburg (Burgenlandkreis) rechnet in diesem Jahr mit einer geringeren Erntemenge beim Wein als im vorigen Jahr. Grund dafür seien vor allem Frostschäden im Winter, sagte Geschäftsführer Gerald Lange am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Darunter hätten Reben gelitten oder seien gar eingegangen. Dies sei aber von Lage zu Lage in den Weinbergen an Saale und Unstrut sehr unterschiedlich gewesen. “Aber man kann sagen, 2011 war die Ernte sehr gut, in diesem Jahr wird die Menge wohl nicht so groß werden”, sagte Lange. Genau ließe sich das aber noch nicht mit Zahlen belegen. “Dafür ist es noch zu früh.” Das Anbaugebiet Saale-Unstrut erstreckt sich entlang der beiden Flüsse vom Süden Sachsen-Anhalts bis nach Thüringen, ein kleiner Teil in Brandenburg gehört auch dazu. Zur Winzervereinigung gehören den Angaben zufolge rund 500 Weinbauern.

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28.07.2012
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Projektil in Tierparkgondel

Am Donnerstag wurde ein Projektil im Sitzpolster einer Gondel im Erlebnistierparks in Memleben (Burgenlandkreis) entdeckt. Die Polizei geht von einem Querschläger aus. Jäger sollen in der Nähe unterwegs gewesen sein.

Projektil in Tierparkgondel

Auf eine Gondel des Erlebnistierparks in Memleben (Burgenlandkreis) ist offensichtlich aus Versehen geschossen worden. “Es könnte sich um einen Querschläger handeln”, erklärte eine Polizeisprecherin am Samstag in Halle. Die Betreiber des Tierparks hatten am Donnerstag ein Projektil im Sitzpolster einer ihrer Gondeln entdeckt. Nach Angaben der Ermittler waren an diesem Tag Jäger auf einem nahe gelegenen Feld unterwegs, aus deren Waffen die Kugel stammen könnte. Die Kriminalpolizei aus Naumburg ermittelt in dem Fall und hat das Projektil zur weiteren Untersuchung sichergestellt.

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28.07.2012
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Künstler schnitzen Holzfiguren

Vom 28. bis 29. Juli treffen sich zum 13. Mal die Künstler des Internationalen Holzskulpturen-Wettbewerb in Tornau (Dübener Heide). 38 Künstler aus zehn Bundesländern, England und Scottland sind dabei.Den Rahmen bildet ein Heidemarkt, sowie ein Fest.

Künstler schnitzen Holzfiguren

(dpa) Zum 13. Mal treffen sich von heute an 38 Künstler zum Internationalen Holz-Skulpturen-Wettbewerb. Bis Sonntag haben sie Zeit, um aus mächtigen Baumstämmen mit ihren Kettensägen Holzfiguren zu schaffen.Der Wettbewerb in Gräfenhainichen-Tornau in der Dübener Heide steht unter dem Motto «Wir leben Morgen mit den Bäumen». Die Teilnehmer kommen aus zehn Bundesländern sowie aus England und Schottland.Begleitet wird das Ganze von einem Fest mit Heidemarkt und Musik. Der Naturpark Dübener Heide wurde 1992 gegründet. Er umfasst ein Mischwaldgebiet von 75 000 Hektar in Sachsen und Sachsen-Anhalt.

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28.07.2012
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Probefahrt im Citytunnel

Zahlreiche Bürger haben am Wochenende den halbfertigen Leipziger City-Tunnel bei ersten Probefahrten erkundet. 3500 Personen durften zum “Tag des offenen Tunnels” kostenlos in einem Bauwagen durch fahren. 

Probefahrt im Citytunnel

(dpa) Zahlreiche Bürger haben am Wochenende den halbfertigen Leipziger City-Tunnel bei ersten Probefahrten erkundet. Die Bahn und der Freistaat Sachsen hatten zum “Tag des offenen Tunnels” eingeladen und 3500 kostenlose Tickets für Durchfahrten in einem Bauwagen vergeben.Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) nannten den City-Tunnel, der nach zehn Jahren Bauzeit im Dezember 2013 ans Netz gehen soll, einen Gewinn für Leipzig. Der Ausbau der beiden Tunnelröhren liege im Zeitplan, und auch das Budget werde eingehalten. Die Baukosten sind von einst geplanten 572 auf 960 Millionen Euro gestiegen.

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28.07.2012
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Traumwetter – Traumumsatz

Das sonnige Traumwetter der vergangenen Tage hat dem Einzelhandel einen kräftigen Absatz im Sommerschlussverkauf beschert.  Leichte Sommerwaren, Bademoden oder Sandalen seien zum Teil schon ausverkauft. Dennoch lohet sich der Gang in die Läden.

Traumwetter - Traumumsatz

Das sonnige Traumwetter der vergangenen Tage hat dem Einzelhandel einen kräftigen Absatz im Sommerschlussverkauf beschert. “Das Wetter hat unseren Wünschen entsprochen”, sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes Sachsen-Anhalt, Knut Bernsen, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. “Genau zum Starttermin kam die Sonne”, sagte er in einer Bilanz zur Halbzeit. Leichte Sommerwaren, Bademoden oder Sandalen seien zum Teil schon ausverkauft. Bei bis zu 70 Prozent Preisnachlässen hätten viele Konsumenten auch kurzentschlossen zugelangt. Allerdings: “Es ist nicht sinnlos, jetzt noch in die Stadt zu gehen.”

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28.07.2012
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Der Sommer macht kurz Pause

In Sachsen-Anhalt wird es nach der Tropenhitze etwas kühler. Meterologen rechnen bis Sonntag mit wechselhaftem Wetter und einzelnen, kurzen Gewittern. Unwetter bleiben jedoch aus.

Der Sommer macht kurz Pause

In Sachsen-Anhalt wird es nach der Tropenhitze etwas kühler. Nach Regenschauern und Gewittern vor allem in der Nacht lagen die Temperaturen am Samstag zwischen 22 und 25 Grad, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Leipzig sagte. Wurden am Freitag zum Beispiel in der Region Bernburg (Salzlandkreis) noch 34 Grad gemessen, habe sich die Luft merklich abgekühlt. Die Meteorologen rechnen bis Sonntag mit etwas wechselhaftem Wetter im Land, mit einzelnen, kurzen Gewittern.”Das wird relativ unspektakulär, es wird nicht unwetterartig werden”, sagte er auch mit Blick auf den Regen mit nur bis zu zehn Litern pro Quadratmeter.

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28.07.2012
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Ministerium stoppt Öffnung des Hexenstiegs

Der Hexenstieg im Bodetal bleibt geschlossen – und ein Zankapfel zwischen Ministerium und Stadt Thale. Nun müssen Richter entscheiden.

Ministerium stoppt Öffnung des Hexenstiegs

 (dpa) Die geplante Wiedereröffnung des Hexenstiegs bei Thale im Harz ist am Widerstand des Magdeburger Umweltministeriums gescheitert. Die Gemeinde habe die Sperrung des Wanderwegs zwar aufgehoben, zeitgleich habe der Landkreis aber auf Weisung des Ministeriums erneut eine Sperrung verfügt, sagte Thales Bürgermeister Thomas Balcerowski (CDU) am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Er werde nun gerichtlich dagegen vorgehen. Hintergrund ist ein großer Steinschlag vom Juni und ein Streit um mögliche Gefahren für die Touristen. «Die Sperrung ist notwendig, weil nach wie vor eine Gefährdungslage durch Steinschlag am Wanderweg vorliegt», teilte das Umweltministerium mit. Fachleute, die an einem Gutachten arbeiteten, hätten dies bestätigt. Daran habe auch das Entfernen von womöglich lockeren Steinen an dem Hang nichts geändert, hieß es aus dem Ministerium von Umweltminister Hermann Onko Aikens (CDU). Thales Bürgermeister Balcerowski widersprach. Selbst von Seiten des Landesforstamtes, das die Arbeiten in Auftrag gegeben habe, sei Entwarnung gegeben worden. Die Gefahren seien nicht größer als in Bergregionen üblich. «Anscheinend gibt es eine Kommunikationsstörung im Umweltministerium», sagte Balcerowski. Er werde in der kommenden Woche das Verwaltungsgericht Magdeburg in einem Eilverfahren bitten, die Öffnung des Abschnittes zuzulassen. Der Hexenstieg quert als Hauptwanderweg den Harz von West nach Ost und ist insgesamt rund 100 Kilometer lang. Die Gemeinde Thale fürchtet, dass die Sperrung des Abschnitts künftig Schule machen könnte und weitere Wege für Wanderer geschlossen werden. «Wir haben Sorge um unsere Zukunft», sagte Balcerowski. Erst werde dieser Wanderweg gesperrt, dann das ganze Bodetal und schließlich alle Gebirgswege in der Region. «Das wäre der Todesstoß für den Tourismus im Harz», sagte der Bürgermeister. Das Umweltministerium erklärte hingegen, Touristen könnten weiterhin auf einen Wanderweg am Südrand der Bode ausweichen. «Dieser Weg kann gefahrlos begangen werden.» Ein Gutachten zur Gefahrenlage und zu möglichen Sanierungsmaßnahmen werde im August vorliegen und dann der Öffentlichkeit vorgestellt. Unabhängig von der Debatte um den Wanderweg wird die historische Gaststätte Königsruhe bis auf weiteres geschlossen bleiben. Sie ist im Gegensatz zum Wanderweg nicht im Eigentum der Stadt und war ebenfalls wegen Steinschlaggefahr dicht gemacht worden. 

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27.07.2012
hallelife.de - Redaktion