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2007

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Raub

Nachdem zwei 22- und 24-jährige Hallenser gestern Mittag gegen 11.50 Uhr den Bus in der Wolfgang-Borchert-Straße verlassen hatten, wurden sie von vier jungen Männern angesprochen und unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert.[nbsp]

Raub

Nach der Herausgebe eines zweistelligen Betrages wurde sie nach eigenen Angaben durch die Vier geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen in Richtung Magistrale. Im Zuge der aufgenommen Ermittlungen konnten die vier Männer namentlich bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

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23.03.2016
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Unfall mit Personenschaden

Heute Morgen geriet in der Paul-Suhr-Straße gegen 07.30 Uhr aus bisher unbekannter Ursache der Fahrer eines PKW mit seinem Fahrzeug in den Haltestellenbereich der Straßenbahn auf Höhe Veszpremer Straße.[nbsp]

Unfall mit Personenschaden

Aus Richtung Süden kommend, kam der 55-Jährige mit seinem Opel Meriva nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit Spritzschutzscheiben und Haltepfosten der Haltestelle. Dabei wurde eine 58-jährige Frau, welche dort auf die Bahn wartete, leicht verletzt. Sie wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

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23.03.2016
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Bundespolizisten stellen zwei vermisste Mädchen fest

Magdeburg (ots) – Am Dienstag, den 22. März 2016 bemerkte eine Streife der Bundespolizei gegen 22.45 Uhr zwei Mädchen im Hauptbahnhof Magdeburg.[nbsp]

Bundespolizisten stellen zwei vermisste Mädchen fest

Die fahndungsmäßige Überprüfung der 12- und 13-jährigen Kinder ergab, dass sie vermisst wurden. Daraufhin wurden die beiden Mädchen in Schutzgewahrsam genommen und die jeweiligen Erziehungsberechtigten telefonisch informiert. Diese holten ihre Mädchen kurz nach Mitternacht ab.

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23.03.2016
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Weitere Abschnitte an Sachsen-Anhalts Autobahnen werden 2016 umfassend saniert

Nach Ostern beginnen auf Sachsen-Anhalts Autobahnen sowie an wichtigen Bundesstraßen planmäßige Sanierungsarbeiten. Schwerpunkt sind insgesamt fünf Abschnitte der A 9 und A 14 sowie der A[nbsp]38, wo in diesem Jahr auf einer Länge von weiteren, zusammen knapp 32 Kilometern (Richtungsfahrbahn = RF) die Schäden der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) grundhaft beseitigt, aber auch Asphaltfahrbahnen (A 38) komplett erneuert werden.

Weitere Abschnitte an Sachsen-Anhalts Autobahnen werden 2016 umfassend saniert

Darüber hinaus steht die Fahrbahninstandsetzung an drei Autobahnanschlussstellen (AS) entlang der A 2 und A 38 sowie am Autobahnkreuz (AK) Rippachtal (A 9) auf der Agenda. Einen weiteren Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die B 6n, wo die Fahrbahn auf mehr als 14 Kilometern (RF) erneuert wird. Auf weiteren, gut sechseinhalb Kilometern muss die Decke instandgesetzt werden. Hinzu kommen Sanierungsarbeiten an sechs AS und zwei PWC-Anlagen.

Insgesamt werden knapp 63 Millionen Euro (davon rd. 52,5 Mio. € an Autobahnen) in diese großen Unterhaltungsmaßnahmen investiert. Verkehrsteilnehmer müssen sich bis Ende des Jahres auf Behinderungen einstellen. Besonders freitags – vor allem an den Nachmittagen – und zu Wochenbeginn ist an allen Baustellen mit Rückstaus zu rechnen.

Die einzelnen Vorhaben werden rechtzeitig vor dem jeweiligen Baubeginn mit gesonderten, detaillierten Pressemitteilungen begleitet.

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Daten und Fakten zu den wichtigsten Baustellen im Land:

Autobahnen

[nbsp]

Abschnitt

zwischen

[nbsp]

Baulänge

(rd.) km

Kosten

(rd.) Mio. €

A 9, RF Berlin

[nbsp]

AKR-Sanierung

(grundhaft, Beton)

[nbsp]

AS Bitterfeld-Wolfen

und

AS Dessau-Süd

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

13,5

[nbsp]

25,0

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mai bis Dezember 2016

[nbsp]

A 14, RF Magdeburg

[nbsp]

AKR-Sanierung

(grundhaft, von Beton in Asphalt)

AS Könnern

und

AS Plötzkau

[nbsp]

[nbsp] 4,8

[nbsp]

[nbsp] 6,0

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] April bis Oktober 2016

[nbsp]

A 14, RF Magdeburg

[nbsp]

AKR-Sanierung

(grundhaft, Beton)

AS Halle-Trotha

und

AS Löbejün

[nbsp]

[nbsp] 4,2

[nbsp]

[nbsp] 6,0

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mai bis September 2016

[nbsp]

A 14, RF Dresden

[nbsp]

AKR-Sanierung

(grundhaft, Beton)

AS Löbejün

und

AS Halle-Trotha

[nbsp]

[nbsp] 3,7

[nbsp]

[nbsp] 5,5

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mai bis September 2016

[nbsp]

A 38, RF Göttingen

[nbsp]

Fahrbahnsanierung

(grundhaft, Asphalt)

[nbsp]

AS Merseburg-Süd

und

AS Leuna

[nbsp]

[nbsp] 5,4

[nbsp]

[nbsp] 6,0

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

April bis Mai 2016 (Ertüchtigung RF Dresden, die den Verkehr während der Bauzeit aufnehmen muss)

Juni bis Oktober 2016 (Erneuerung RF Göttingen)

[nbsp]

Anschlussstellenprogramm Autobahnen (insgesamt 4 Mio. €)

A 2[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] AS Marienborn/Helmstedt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] April bis Juni 2016

[nbsp]

[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]AS Magdeburg-Zentrum [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]April bis Juni 2016

[nbsp]

A 9[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] AK Rippachtal [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]Mai bis Juli 2016

[nbsp]

A 38[nbsp][nbsp][nbsp] AS Bad Lauchstädt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mai bis Juli 2016

[nbsp]

[nbsp]

„Nordharzautobahn“ B 6n

[nbsp]

Abschnitt

zwischen

[nbsp]

Baulänge

(rd.) km

Kosten

(rd.) Mio. €

B 6n, beide RF

[nbsp]

Fahrbahnerneuerung

(Asphaltdeck- und[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] -binderschicht)

AS Blankenburg-Zentrum

und

AS Wernigerode-Zentrum

[nbsp]

10,0

5,0

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] April bis August 2016

[nbsp]

B 6n, beide RF

[nbsp]

Instandsetzung Fahrbahndecke

(Dünnschicht,

Asphalt)

AS Hoym

und

Brücke über die Selke

[nbsp] 3,4

0,6

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mai/Juni 2016

[nbsp]

B 6n, RF A 395

[nbsp]

Fahrbahnerneuerung

(Asphaltdeck- und[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] -binderschicht)

AS Güsten

und

Aschersleben-Zentrum

(einschließlich

AS Aschersleben-Ost)

[nbsp] 4,0

2,5

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] August bis Oktober 2016

[nbsp]

B 6n, beide RF

[nbsp]

Fugen- und Kanten-

sanierung (Beton)

AS Güsten

und

AS Aschersleben-Ost

[nbsp] 3,2

0,2

Geplante Bauzeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mai/Juni 2016

[nbsp]

[nbsp]

Anschlussstellenprogramm B 6n (insgesamt 2 Mio. €)

PWC “Brockenblick”, AS Wernigerode-Nord, AS Blankenburg-Ost (beide RF)

[nbsp]

Juli bis Oktober 2016

AS Aschersleben-West (beide RF)[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Juni bis Juli 2016

AS Thale, AS Quedlinburg (RF A 14)[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Juni bis Juli 2016

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23.03.2016
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Verkehrsunfallbilanz 2015

Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, hat heute in Magdeburg die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2015 vorgestellt. Danach wurden von der Polizei auf Sachsen-Anhalts Straßen von Januar bis Dezember insgesamt 74.376 Verkehrsunfälle aufgenommen.[nbsp]

Verkehrsunfallbilanz 2015

Das sind 1.300 Unfälle mehr als im Jahr 2014, seinerzeit wurde jedoch mit 73.076 Verkehrsunfällen der tiefste Stand in Sachsen-Anhalt seit Einführung der bundesweiten Statistik im Jahr 1991 erreicht. Die Anzahl der sich im Jahr 2015 ereigneten Unfälle stellt insgesamt den zweittiefsten Wert der vergangenen 25 Jahre dar.

Leicht rückläufig, von 8.246 auf 8.213 Unfälle, ist die Zahl der Verkehrsunfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen. Der überwiegende Teil der betroffenen Personen verletzte sich dabei nur leicht.

Dem stehen 2.432 Personen gegenüber, die schwer verletzt worden sind. Das sind 114 Personen mehr als im Jahr 2014. Von 138 auf 145 angestiegen ist die Anzahl der Verunfallten, für die jede Hilfe zu spät kam.

Innenminister Holger Stahlknecht: „Obwohl wir uns seit vielen Jahren auf einem niedrigen Niveau bei Verkehrsunfällen befinden, macht mich das als Mensch betroffen. Ein schwerer Unfall bringt immer unsägliches menschliches Leid mit sich. Vielfach wäre das vermeidbar, wenn die Verkehrsteilnehmer Regeln befolgen und mit mehr Rücksicht im Straßenverkehr unterwegs sein würden.“

Bei einer isolierten Betrachtung der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden, also Unfälle, bei der mindestens eine Person schwer verletzt wurde, ist jeder vierte auf eine überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Weitere 17,4 Prozent haben eine Vorfahrtsverletzung als Ursache. In 9,9 Prozent führte ein zu geringer Abstand und bei 7,7 Prozent der Konsum von Alkohol zu einem Verkehrsunfall.

[nbsp]

Stahlknecht kündigte in diesem Zusammenhang an, am 21. April am bundesweiten Blitzmarathon teilzunehmen.[nbsp]

Bezogen auf das Gesamtunfallgeschehen rangiert bei den Hauptunfallursachen wie auch in den Jahren zuvor das „Wenden/Rückwärtsfahren“ durch eine Vielzahl sog. Parkplatzunfälle an erster Stelle. 13.255 Unfälle wurden in diesem Zusammenhang erfasst. Knapp dahinter folgen die Wildunfälle mit 13.030 Unfällen. Den dritthöchsten Wert, mit 8.699 Unfällen, macht ein zu geringer Abstand aus.

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Weitere ausgewählte Inhalte aus der Verkehrsunfallbilanz 2015

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Verkehrsunfallsituation nach Ortslagen

Auf den Autobahnabschnitten des Landes nahm die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle um 4,8[nbsp]Prozent (+ 208) auf insgesamt 4.538 Unfälle zu. Dabei wurden insgesamt:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 26 Personen getötet [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] (+ 1/ +4,0 Prozent),

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 311 Personen schwer verletzt [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] (+37/ +13,5 Prozent),

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 622 Personen leicht verletzt [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] (+95/ +18,0 Prozent)

Während das Unfallgeschehen auf dem Streckenabschnitt der BAB 2 von einem signifikanten Rückgang der Unfallschwere um 33 schwer verletzte oder getötete Personen (-29,3 Prozent) auf insgesamt 80 Schwerverletzte und Getötete gekennzeichnet war, musste für die Abschnitte der BAB 9 und 14 eine deutliche Zunahme um 60 Schwerverletzte und Getötete (+66,7 Prozent) bzw. 20 Schwerverletzte und Getötete (+40,8 Prozent) festgestellt werden.

Gleichzeitig nahm die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Lkw auf den Autobahnabschnitten von 1.907 (2014) um 30 (+1,6 Prozent) auf insgesamt 1.937 (2015) zu; lediglich auf der BAB 9 sank die Anzahl um fünf auf 559 (- 0,9 Prozent).

Während sowohl die Anzahl der Verkehrsunfälle als auch die Unfallschwere innerorts sank, nahm sie außerhalb der Ortschaften (ohne BAB) zu.

So stieg hier die Anzahl der Verkehrsunfälle um 1.257 (+6,7 Prozent) auf insgesamt 20.008. Gleichzeitig nahm auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 178 (+8,2[nbsp]Prozent) auf 2.354 Unfälle zu. Dabei wurden insgesamt 87 Personen getötet (+19/ + 27,9 Prozent) und 1.017 schwer verletzt (+100/ +10,9 Prozent).

Fast 40 Prozent der Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten waren hier auf die Unfallursache „Geschwindigkeit“ zurückzuführen.

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Aufschlüsselung innerhalb geschlossener Ortschaften:

  • 67,0 Prozent[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Verkehrsunfälle,

  • 50,1 Prozent [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,

  • 22,1 Prozent [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Getöteten und

  • 45,4 Prozent[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Schwerverletzten

[nbsp]

Aufschlüsselung außerhalb geschlossener Ortschaften:

  • 26,9 Prozent [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Verkehrsunfälle,

  • 40,0 Prozent[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,

  • 60,0 Prozent [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Getöteten und

  • 41,8 Prozent[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Schwerverletzten

[nbsp]

Aufschlüsselung Bundesautobahnen:

  • [nbsp][nbsp]6,1 Prozent [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Verkehrsunfälle,

  • [nbsp][nbsp]9,9 Prozent[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,

  • 17,9 Prozent [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Getöteten und

  • 12,8 Prozent[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aller Schwerverletzten

[nbsp]

Altersgruppen

Kinder (bis 14 Jahre)

Mit insgesamt 793 Kindern verunglückten 120 Kinder weniger (Rückgang um 13,1 Prozent). Im vergangenen Jahr verunfallten bei Verkehrsunfällen vier Kinder als Mitfahrer im Pkw und jeweils ein Kind als Fußgänger bzw. Fahrradfahrer tödlich (2014: zwei als Fußgänger).

Die größte Gefahr für Kinder im Straßenverkehr besteht in deren „passiver“ Teilnahme als Insassen von Fahrzeugen (49,3 Prozent aller verunglückten Kinder).

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Jugendliche (15 bis 17 Jahre)

Mit insgesamt 542 Jugendlichen verunglückten gegenüber dem Vorjahr (511 Jugendliche), 31 Jugendliche mehr (+ 6,1 Prozent). Dabei wurde eine jugendliche Person als Mitfahrer im Pkw getötet (-1) und 109 als Mitfahrer schwer verletzt (-3).

Im Rahmen des Projektes „Begleitetes Fahren mit 17“ wurden insgesamt 23 Verkehrsunfälle (-12/ -34,3 Prozent) registriert, von denen neun (-4/ -30,8 Prozent) durch Projektteilnehmer verursacht wurden. Dabei verletzten sich insgesamt zwei Personen schwer und sieben leicht.

Im Rahmen des Modelprojektes „Mopedführerschein mit 15“ wurden landesweit 70 Verkehrsunfälle (+17/ +32,1 Prozent) registriert, von denen Projektteilnehmer 49 (+10/ +25,6 Prozent) verursachten. Insgesamt verletzen sich hier 13 Personen schwer und 35 leicht.

[nbsp]

Altersgruppe der 18 bis unter 25-Jährigen

Mit 1.374 Angehörigen dieser Altersgruppe wurden gegenüber 2014 insgesamt 90 Verunglückte weniger festgestellt, was einem erneuten Rückgang um 6,2 Prozent entspricht.

Insbesondere in den so genannten Disco-Nächten an den Wochenenden ging dabei die Anzahl der Verunglückten mit 109 um fast 30 Prozent zurück.

Gleichwohl starben auf den Straßen Sachsen-Anhalts wiederum 13 junge Menschen (2014: 18) und weitere 292 wurden schwer verletzt (2014: 281). Damit ist diese Altersgruppe mit einem Bevölkerungsanteil von 5,2 Prozent, aber einem Anteil von 8,9 Prozent an den Getöteten und 12 Prozent an den Schwerverletzten noch immer überproportional bei den Verunglückten vertreten. Allerdings zeichnet sich bereits seit Jahren eine positive Entwicklung ab, was neben dem Projekt „Begleitetes Fahren ab 17“ nicht zuletzt auch auf zahlreiche präventive Aktivitäten für diese Zielgruppe zurückzuführen sein dürfte.

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Altersgruppe der über 65-Jährigen

Insgesamt verunglückten im Vorjahr 1.507 Personen dieser Altersgruppe. Im Vergleich zum Jahr 2014 entspricht das einem Rückgang um 19 Verunglückte (- 1,3 Prozent).

Im Jahr 2015 wurden bei Verkehrsunfällen in dieser Altersgruppe 41 Personen getötet (2014: 35) und 436 schwer verletzt (2014: 445), was einem Anteil von 28,3 Prozent bei den Getöteten und 17,9 Prozent bei den Schwerverletzten entspricht.

Bezogen auf ihre Verkehrsbeteiligung waren von den Verunglückten im Jahr 2015 insgesamt 499 (33,1 Prozent) als Fahrer eines Pkw und 443 (29,4 Prozent) mit dem Fahrrad unterwegs.

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Motorisierte Zweiradfahrer (Kräder über 11 kw Motorleistung)

Die bundes- und europaweit als problematisch erkannte Zielgruppe der Motorradfahrer stellt für Sachsen-Anhalt zwar nach wie vor keinen landesweiten Schwerpunkt dar. Gleichwohl gibt es regionale Besonderheiten, wie zum Beispiel im Harz mit der für Motorradfahrer attraktiven kurvigen Streckenführung. So wurde bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Motorrädern im Vorjahr mit 998 gegenüber 1.048 im Jahr 2014 landesweit ein Rückgang um 50 Unfälle (- 4,8 Prozent) verzeichnet. Dabei wurden 15 Personen getötet (2014: 16), 206 schwer- (2014: 211) und 274 leichtverletzt (2014: 343) – Hauptunfallursache: „Geschwindigkeit“.

Um regional erkannten kritischen Entwicklungen in dieser Zielgruppe zu begegnen, ist zum Beispiel auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Bundesländern Niedersachsen und Thüringen die Fortführung der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „Sicher durch den Harz“ vorgesehen.

[nbsp]

Fahrradfahrer

Hinsichtlich der Zielgruppe „Fahrradfahrer“ ist mit 2.856 polizeilich erfassten Verkehrsunfällen (2015) gegenüber 3.086 Unfällen (2014) ein landesweiter Rückgang um 230 Unfälle (- 7,5 Prozent) festzustellen. Dabei wurden 15 Personen getötet (2014: 13), 454 schwer- (2014: 469) und 1.766 leichtverletzt (2014: 1.746).

Anders als beim Pkw liegt hier auf Grund fehlender Schutzeinrichtungen im Schadensfall ein hohes Verletzungsrisiko vor. So beträgt der Anteil schwerverletzter Radfahrer an der Gesamtzahl schwerverletzter Verkehrsteilnehmer des Vorjahres in den drei städtischen Ballungszentren Dessau-Roßlau 48 Prozent, Halle (Saale) 37,5 Prozent und Magdeburg 31,4 Prozent.

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23.03.2016
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Halle hat Talent: Vier Patenkinder flitzen übers Eis

An der Bewegung auf dem Eis haben die vier Mädchen schon länger Spaß. Sie haben bereits Erfahrungen mit Eislaufen und Eishockey gesammelt und wünschen sich sehr, dabeibleiben zu dürfen. Doch die monatliche Trainingsgebühr ist eine finanzielle Belastung, die die Familien nicht immer leisten können.

Halle hat Talent: Vier Patenkinder flitzen übers Eis

Hier kann das Projekt „Halle hat Talent“ der Bürgerstiftung Halle helfen. Es vermittelt Patenschaften an Kinder aus Halle, die ihre Interessen und Begabungen entwickeln wollen. Auch der Hallesche Eissportclub e. V. (HEC) bestätigt, dass die vier Mädchen Talent und Durchhaltevermögen zeigen. Nun erhalten sie für ein Jahr eine Patenschaft.

Seit März sind sie die neuesten Patenkinder im Bürgerstiftungsprojekt „Halle hat Talent“ und können nun sorgenfrei trainieren.[nbsp] Beim Osterschaulaufen waren sie fröhlich mit den anderen Kindern auf dem Eis.

„Halle hat Talent“ hilft seit dem Jahr 2007 dabei mit, dass Kinder herausfinden können, welche Talente in ihnen stecken. Die vier aktuellen Patenschaften werden durch die Unterstützung der GISA GmbH ermöglicht.

[nbsp]

Wer die Bürgerstifung bei ihrer Arbeit unterstützen möchte, hier das Stiftungskonto:

IBAN: DE29 8009 3784 0007 1727 37
BIC: GENODEF1HAL

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23.03.2016
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Devid Striesow als „Bester Darsteller National“ für ICH BIN DANN MAL WEG ausgezeichnet

Die Leser der Filmzeitschrift Cinema und der Programmzeitschrift TV Spielfilm haben ihre Wahl getroffen und Devid Striesow zum „Besten Darsteller National“ gekürt. Die Auszeichnung erhält er für seine großartige Darstellung in der UFA FICTION / Feine Filme-Verfilmung von Hape Kerkelings Bestseller ICH BIN DANN MAL WEG. Der Kinofilm feierte am 24. Dezember 2015 seine Premiere und begeisterte bisher fast 2 Millionen Zuschauer.[nbsp]

Devid Striesow als „Bester Darsteller National“ für ICH BIN DANN MAL WEG ausgezeichnet

Nico Hofmann, Produzent und Co-Ceo UFA: „Devid Striesow ist einer der der begnadetsten deutschen Schauspieler unserer Zeit und besitzt eine unglaubliche darstellerischen Bandbreite. In seiner Rolle als Hape Kerkeling begeisterte er fast zwei Millionen Zuschauer und spielte mit so enormer Präzision und großer Lust, dass selbst Hape Kerkeling sich ertappt fühlte. Ich gratuliere ihm von ganzem Herzen zu diesem Preis.“

[nbsp]

Der Jupiter Award wird seit 1979 jährlich in Berlin verliehen und ist Deutschlands größter Publikumspreis. In zwölf Kategorien (national und international) stimmen die Leser von Cinema und TV Spielfilm über die besten Filme und Stars aus Kino und TV ab. Die 37. Verleihung des Jupiter Awards findet am 6. April im Café Moskau in Berlin statt.

ICH BIN DANN MAL WEG ist eine unterhaltsame Komödie mit Tiefgang, die ebenso Stoff zum Lachen wie zum Nachdenken bietet. Mit leichtem Ton und emotionaler Intensität erzählt Regisseurin Julia von Heinz von einer spirituellen Abenteuerreise, die lange nachklingt. Neben Devid Striesow in der Hauptrolle des Entertainers Hape Kerkeling sind Martina Gedeck, Karoline Schuch, Annette Frier, Katharina Thalbach und Inez Bjørg David zu sehen.

ICH BIN DANN MAL WEG ist eine Produktion der UFA FICTION in Koproduktion mit Warner Bros. Film Productions und Gesellschaft für Feine Filme. Produzenten sind Nico Hofmann, Sebastian Werninger und Jochen Laube für UFA FICTION und Hermann Florin für Feine Filme. Assoziierte Produzentin ist Gesa Engel. Gefördert wird der Kinofilm durch das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Filmförderungsanstalt und den Deutschen Filmförderfonds. ICH BIN DANN MAL WEG ist im Verleih von Warner Bros. Pictures Germany.

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23.03.2016
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Dr. Afra Waterkamp neue Präsidentin des Finanzgerichts in Dessau-Roßlau

Dr. Afra Waterkamp, bisher Vorsitzende Richterin am Finanzgericht[nbsp] des Landes Sachsen-Anhalt, wird neue Präsidentin des Finanzgerichts. Justizministerin Prof. Angela Kolb-Janssen hat die 51-jährige Juristin heute zur Präsidentin ernannt und ihr für die neue Aufgabe viel Erfolg gewünscht.[nbsp]

Dr. Afra Waterkamp neue Präsidentin des Finanzgerichts in Dessau-Roßlau

Dr. Afra Waterkamp stammt aus Münster und trat nach Jurastudium und Referendariat 1994 als Richterin auf Probe beim Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt in den Justizdienst ein. Während ihrer Proberichterzeit war sie ein Jahr zur Dienstleistung an das Finanzamt Braunschweig abgeordnet.

1998 wurde die Juristin zur Richterin am Finanzgericht in Dessau-Roßlau ernannt. Im Jahr 2006 folgte eine Abordnung an das Ministerium für Justiz und Gleichstellung, eine Abordnung an die Staatskanzlei schloss sich 2007 an. Während dieser Zeit absolvierte sie auch berufsbegleitend einen für Landesbedienstete ausgeschriebenen „Zertifikatsstudiengang Europapolitik“.

Von 2008 bis 2012 war Frau Waterkamp erneut als Finanzrichterin tätig, seit 2012 als Vorsitzende Richterin am Finanzgericht bei dem Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt.

Dr. Afra Waterkamp folgt auf Gunther Karl, der mit Ablauf des 31. Juli 2013 in den Ruhestand getreten war.

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23.03.2016
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Tausche Fahrzeug gegen Weltraumflug

Die Berufung des Klägers im Streit um den Eintausch eines gewonnenen Weltraumflugs ist erfolglos geblieben. Der Kläger hatte bei einem Gewinnspiel einen Gutschein für einen Weltraumflug gewonnen und diesen an die Beklagte weitergegeben.[nbsp]

Tausche Fahrzeug gegen Weltraumflug

Vor dem Landgericht begehrte er die Verurteilung der Beklagten zur Rückgabe des Gutscheins im Gegenzug zur Herausgabe eines Fahrzeuges, das er im Tausch gegen den Gutschein erhalten habe. Er stützte die Klage darauf, dass die Beklagte ihre Verpflichtungen aus dem Tauschgeschäft nicht in vollem Umfang erfüllt habe.

Nach der Tauschvereinbarung habe die Beklagte weitere Gegenstände als Gegenleistung für den Gutschein liefern sollen, die sie schuldig geblieben sei. Das Landgericht wies die Klage ab, weil nicht festgestellt werden konnte, dass die Beklagte als Gegenleistung für den Weltraumflug mehr geschuldet habe als das bereits an den Kläger übergebene Fahrzeug. Der Kläger legte Berufung ein und rügte eine unzulängliche Beweiserhebung und Beweiswürdigung. Dem ist das Gericht nicht gefolgt und stellte klar, dass es keine Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der Beweiswürdigung des Landgerichts gäbe, so die ARAG Experten (OLG Naumburg, Az.: 12 U 57/15).

Informationen zu diesen und weiteren Bereichen unter:
http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/[nbsp]

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23.03.2016
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Fristlose Kündigung nach länger zurückliegender sexueller Belästigung

Hat ein Arbeitnehmer eine Kollegin sexuell belästigt, kann dies auch dann eine fristlose Kündigung rechtfertigen, wenn der Vorfall schon über ein Jahr zurückliegt. Im konkreten Fall war der Kläger seit 1993 als Abteilungsleiter bei einem Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels, beschäftigt. Die Firma kündigte das Arbeitsverhältnis am 20.01.2015 fristlos und begründete die Kündigung mit dem Verzehr eines Stückes Fleisches im Wert von 80 Cent.

Fristlose Kündigung nach länger zurückliegender sexueller Belästigung

Nach Ausspruch erfuhr der Arbeitgeber von einem Vorfall aus dem Frühjahr 2014. Damals schloss der Kläger die Tür zu einem Raum, in dem sich nur er und eine Mitarbeiterin befanden. Er drängte sie an die Wand, umarmte sie und strich ihr mit den Armen den Rücken hinab bis zum Po. Die Mitarbeiterin erzählte den Vorfall zunächst ausschließlich der Marktleiterin. Das LAG erachtete die fristlose Kündigung als rechtmäßig und wies die Kündigungsschutzklage ab. Das Gericht hielt es für erwiesen, dass der Kläger ein Vermögensdelikt zulasten seines Arbeitgebers begangen hatte, was zumindest eine ordentliche Kündigung gerechtfertigt hätte.

Entscheidend wertete das LAG aber den sexuellen Übergriff des Klägers[-] als wichtigen, die fristlose Kündigung begründenden Grund. Der Vorfall habe zwar lange zurückgelegen, die Kündigung aber dennoch begründen können. Angesichts der Schwere des Vorfalls sei es dem Arbeitgeber nicht zuzumuten gewesen, das Arbeitsverhältnis auch nur bis zum Ablauf der Kündigungsfrist fortzusetzen, ergänzen ARAG Experten (LAG Schleswig Holstein, Az.: 2 Sa 235/15).

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23.03.2016
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