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2007

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Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Am Sonntagabend gegen 23:30 Uhr sollte ein VW in der Merseburger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrzeugführer missachtete die Anhaltesignale der Polizeibeamten und fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit davon. In der Bernhardystraße stoppte er plötzlich, verließ den VW und rannte in ein Mehrfamilienhaus.

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Kurz darauf kam eine junge Frau aus dem Haus und gab an, dass sie das Fahrzeug geführt habe. Ein aus dem gleichen Haus hinzukommender 23-Jähriger bekräftigte die Angaben der Frau. Die Polizisten erkannten den Mann jedoch als Fahrzeugführer des VWs wieder. Der 23-Jährige ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

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07.07.2014
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Rescue-School 2014 – Zukünftige Lebensretter im Stress

Am 05. und 06. Juli versammelten sich das Jugend-Einsatz-Team der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Halle-Saalekreis und die Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks (THW) aus Halle und Bernburg im THW-Stützpunkt Halle (Saale) um zwei Tage lang mit- und voneinander zu lernen. Höhepunkt der zwei langen Ausbildungstage war am Samstagabend eine Übung auf dem Gelände der St. Franziskus Sekundarschule im halleschen Süden.

Rescue-School 2014 – Zukünftige Lebensretter im Stress

Kernthemen der Ausbildungen waren die Suche nach und der Transport von Verletzten, Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Eigensicherung, Funkkommunikation und die Grundlagen des Verhaltens im Einsatz. All dies kam auch in der zentralen Übung zusammen, in mehrere gemischte Rettungsteams aufgeteilt mussten die Heranwachsenden Teilnehmer acht Verletzte im Gebäude der Schule finden, über unterschiedlichste Wege und Hindernisse hinweg aus dem Gebäude retten und erstversorgen. Selbst von der schlechten Sicht im Kunstnebel ließen sie sich nicht aufhalten.

Zu den 34 jugendlichen Hauptakteuren kamen noch 18 Ehrenamtliche aus beiden Hilfsorganisationen. Es sind Jugendbetreuer, Ausbilder und organisatorische Unterstützungskräfte, die mit ihrer Freizeit nicht nur selbst Menschen in Not beistehen wollen, sondern den Gedanken der Hilfeleistung und die Fähigkeiten dafür an Kinder und Jugendliche herantragen wollen.

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07.07.2014
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Tag der offenen Tür in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Am Samstag dem 12.07.2014 lädt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd von 11.00 bis 16.00 Uhr in Halle, Merseburger Straße 06 zum Tag der offenen Tür ein. Ein vielfältiges Angebot für[nbsp]Groß und Klein[nbsp] unter dem Motto „ Wir sind für Sie da“ erwartet die Bewohner der Stadt Halle und des Saalekreises.

Tag der offenen Tür in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Führungen durch[nbsp] das Lage- und Führungszentrum der Direktion, in dem die Notrufe aus dem südlichen Sachsen-Anhalt eingehen und welches mit modernster Technik ausgerüstet ist, sind ebenso im Angebot wie die[nbsp] Besichtigung[nbsp] des[nbsp] Polizeigewahrsams.

Kriminaltechniker zeigen althergebrachte und moderne[nbsp] Methoden ihrer Arbeit, wie beispielsweise die Spurensicherung. Diensthundeführer mit ihren Tieren führen ihr Können vor. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Sachsen-Anhalt informiert über seine Arbeit.

Die zahlreichen[nbsp] Mittel der Verkehrsüberwachung[nbsp] können hautnah bestaunt werden, so z.B. ein[nbsp] Fahrzeug, das[nbsp] die[nbsp] Videoaufzeichnung bei Geschwindigkeitsüberschreitungen nutzt, Lasertechnik und vieles mehr.[nbsp] Am Gurtschlitten kann man[nbsp] den Aufprall bei[nbsp]bis zu 50 km/h[nbsp] nachvollziehen, auch ein Fahrsimulator kann genutzt werden. Die Dekra ist mit einem Informationsstand vor Ort.

Die Puppenbühne der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd bringt den kleinen Besuchern Verkehrserziehung spielerisch nahe.[nbsp] Für[nbsp] die Unterhaltung der Kinder gibt es[nbsp] auch eine Hüpfburg und[nbsp] passend zur Fußballweltmeisterschaft[nbsp] Tore,[nbsp] die auf erfolgreiche Schützen warten. Vieles mehr wird für die kleinen Besucher bereitgehalten.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die Behindertenwerkstätten Halle bieten Leckeres vom Grill und aus der Gulaschkanone, Kuchen, Getränke[nbsp] und anderes sind[nbsp] im freien Verkauf [nbsp]erhältlich.

Das[nbsp] Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt sorgt für die musikalische Unterhaltung.

Die Mitarbeiter des Landeskriminalamtes und der polizeilichen Beratungsstellen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd beraten speziell zu Fragen rund um das „Sichere Haus“. Weitere[nbsp] präventive[nbsp] Angebote, wie[nbsp] z.B. die kostenlose Codierung ihres Fahrrades (Eigentumsnachweis notwendig)[nbsp][nbsp] können in Anspruch genommen werden.

Die Seniorensicherheitsberater haben präventive Tipps speziell für die etwas ältere Generation parat.

Der Ausländerbeirat der Stadt Halle, die Opferberatung[nbsp] „Weißer Ring“,[nbsp] die Arbeiterwohlfahrt Halle,[nbsp]der Polizeiärztliche Dienst, die Gewerkschaften[nbsp] der[nbsp] Polizei und weitere Institutionen präsentieren sich.

Auch Eigenwerbung muss sein:[nbsp] Vertreter der Fachhochschule[nbsp] Polizei in Aschersleben stellen die Ausbildung im Polizeivollzugdienst vor[nbsp]und hoffen auf[nbsp] reges Interesse[nbsp] von Mädchen und Jungen auf der Suche nach ihrer[nbsp] beruflichen Zukunft. [nbsp]

Zuletzt noch ein Hinweis: Auf Grund fehlender Parkmöglichkeiten bitten wir die Besucher, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.[nbsp] Straßenbahnhaltestellen befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Wir[nbsp] freuen uns auf ihren Besuch!

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07.07.2014
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ADAC Stauprognose für den 11. bis 13. Juli 2014 – Sommerreisewelle: Die Staus werden länger

Mit dem Beginn der Sommerferien in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Teilen der Niederlande wachsen am[nbsp][nbsp]kommenden Wochenende Anzahl und Länge der Staus auf den Autobahnen. Zusätzlich wird die zweite Reisewelle aus Nordrhein-Westfalen erwartet.

ADAC Stauprognose für den 11. bis 13. Juli 2014 - Sommerreisewelle: Die Staus werden länger

Mit den Spitzenzeiten rechnet der ADAC am Freitag zwischen 14 Uhr und 19 Uhr, sowie am Samstag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr. Eng wird es auf folgenden Strecken: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

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  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 1 Köln – Dortmund – Hamburg – Puttgarden[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 2 Dortmund – Hannover – Berlin[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 7 Hamburg – Flensburg[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 7 Hamburg – Kassel – Würzburg – Füssen[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 9 Berlin – Nürnberg – München [nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 19 Dreieck Wittstock – Rostock

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 24 Berlin – Hamburg[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 45 Hagen – Gießen – Aschaffenburg[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 93 Inntaldreieck – Kufstein[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • ·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

Auch im Ausland müssen Urlauber längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen, denn ab jetzt sind Ferienreisende aus ganz Europa unterwegs. Auf folgenden Strecken herrscht große Staugefahr:

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Österreich: West-, Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Karawankenautobahn sowie Fernpassroute[nbsp]

Schweiz: Gotthard- und San Bernardino-Route[nbsp][nbsp]sowie die Verbindung St. Gallen – Zürich – Bern

Italien: Brennerautobahn und die Strecken Villach – Udine, Verona – Venedig – Triest und alle Fernstraßen zur Küste

Slowenien: Karawankentunnel – Ljubljana – Zagreb, Spielfeld – Maribor – Macelj

Kroatien: Zagreb – Zadar – Split, Triest – Pula, Triest – Rijeka und die Küstenstraßen

Frankreich: Mühlhausen – Dole – Lyon – Orange, Orange – Nimes – spanische Grenze, Monaco – Aix-en-Provence, Dijon – Lyon [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

Auf längere Wartezeiten sollte man sich auch an den Grenzen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und zur Türkei einstellen.

Über die aktuelle Verkehrslage können sich Urlauber jederzeit im Internet unter[nbsp]www.adac.de/maps[nbsp]informieren.

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07.07.2014
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Ausstellung „Ehrenamt inklusive“ zeigt Blick hinter die Kulissen von engagierten Hallensern

Mit vierzehn persönlichen Porträts im Großformat zeigt die Ausstellung „Ehrenamt inklusive“ engagierte Menschen aus Halle in einer Ausstellung, die ab Montag, 14. Juli, im Kranken-haus St. Elisabeth und St. Barbara zu sehen ist. „Ich freue mich, dass die Ausstellung nach verschiede-nen Stationen wie im Ratshof und zahlreichen Veranstaltungen außerhalb von Halle nun im Elisa-bethkrankenhaus gezeigt wird“ sagt Sulamith Fenkl-Ebert, Projektleiterin der Freiwilligen-Agentur Halle. „Wir zeigen junge und ältere Ehrenamtliche, die in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Freiwillige mit und ohne Behinderung stellen sich vor und zeigen, dass sie nicht nur Hilfe emp-fangen, sondern selbst gern geben“ ergänzt Fenkl-Ebert.

Ausstellung „Ehrenamt inklusive“ zeigt Blick hinter die Kulissen von engagierten Hallensern

An der Ausstellung haben sich neben dem halleschen Fotografen Marcus-Andreas Mohr viele Verei-ne und Privatpersonen wie der Labyrinth e.V., der Allgemeine Behindertenverband der Paritätische und andere beteiligt, teilt die Freiwilligen-Agentur mit. So wolle man zeigen, welche vielfältigen An-gebote es für Engagierte in Halle gibt und dass ehrenamtliches Engagement nicht nur anderen hilft, sondern auch den Freiwilligen Freude macht. Mit dabei sind beispielsweise der Behindertenfanbeauf-tragte des HFC Werner Grabaum ebenso wie der 13-jährige Muza Yilmaz, der im Kinder- und Ju-gendrat sowie in einem Hort ehrenamtlich aktiv ist. Es werden Freiwillige wie die Kulturpatin der Bür-gerstiftung Monika Lauder oder die Anleiterin der Rollstuhltanzgruppe des Vereins Taktgefuehl An-nett Melzer vorgestellt.

Auch im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara sind zahlreiche Ehrenamtliche aktiv und besuchen beispielsweise Patienten. Anne Beck, Krankenhausseelsorgerin, erläutert: „Es ist schön, unsere Ehren-amtlichen zu begleiten und zu sehen, wie sie an ihren Aufgaben wachsen und Freude am Zeitspen-den haben. Die ehrenamtliche Aufgabe gibt auch ihnen Sinn.“

Die Ausstellung „Ehrenamt inklusive – schon viel erreicht, noch viel mehr vor“ ist bis zum 12. Septem-ber im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstr. 5 zu sehen und wird an-schließend im Tanzverein „Taktgefuehl“ in der Magdeburger Str. 27 ausgestellt.

Die Ausstellung ist im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2014 entstanden und wurde von der AKTION MENSCH gefördert. Sie zeigt unter ande-rem Menschen mit Handicap nicht als Hilfeempfänger, sondern als Engagierte und illustriert damit einen Teil einer inklusiven Gesellschaft.
So sagt Annett Melzer, die die Rollstuhltanzgruppe im Tanzverein “Taktgefuehl e.V.” ins Leben geru-fen hat: “Ohne mein Ehrenamt würde mir viel Freude und Lebensqualität im Alltag fehlen. Ich habe hier viele herzliche und lebensfrohe Menschen kennen gelernt, mit denen ich gleiche Interessen teile und viel Spaß habe”.
Die Freiwilligen-Agentur möchte mit ihrem Projekt Ehrenamt barrierefrei noch mehr Menschen – mit und ohne Handicap – für Engagement gewinnen und Barrieren abbauen.

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07.07.2014
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Vortrag und Treffen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale)

Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) mit einem interessanten Vortrag findet am Donnerstag, den 10. Juli 2014, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A statt. Dr. med. Hans-Jörg Scholz, Urologe und Chefarzt der Asklepios-Klinik Weißenfels, spricht in seinem Vortrag über „Behandlungsqualität – messen und vergleichen“.

Vortrag und Treffen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale)

Nach dem Vortrag bleibt viel Zeit, sich über das Leben mit Prostatakrebs auszutauschen und verschiedene Fragestellungen zu diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Treffen und Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale)
Thema: „Behandlungsqualität – messen und vergleichen“

10. Juli 2014 (Donnerstag), 17 Uhr

AOK Halle (Saale), Haus A

Robert-Franz-Ring 14

06108 Halle (Saale)[nbsp]

Jeder, der sich der Selbsthilfegruppe anschließen möchte, kann sich mit dem Selbsthilfegruppenleiter Rüdiger Bolze (Telefon: 0345 6871409, E-Mail: ruediger.bolze@googlemail.com) oder mit der Geschäftsstelle der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in Verbindung setzen.

Weitere Informationen bei

Bianca Hoffmann
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail: info@sakg.de

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07.07.2014
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06. July Ao. 1331

Ertzbischoff Ottonis zu Magdeburg Revocation der geistlich-auswärtigen Jurisdiction, so sein Vorfahr, Ertzbischoff Burchard, dem Probst des Closters zu St. Moritz verliehen, weil der Probst zum Neuen Werck, als Archidiaconus Banni Hallensis, sich darüber, als über einen Eingriff in seine Gerechtsame beschweret.[nbsp]

06. July Ao. 1331

Das Augustiner-Kloster zum Neuen Werk wurde im Jahre 1116 von Erzbischof Adelgotus gegründet und gelangte zu großem Reichtum und Einfluss in und um Halle. Erst Kardinal Albrecht verleibte die Gebäude und Besitzungen dieses Klosters im Jahre 1528 mit Erlaubnis des Papstes seinem Neuen Stift ein. Bald darauf ließ er die Klostergebäude abbrechen und verwandte die Baumaterialien zum Bau seines Neuen Stifts.[nbsp]

Der Propst zum Neuen Werk wurde jeweils vom Konvent des Klosters gewählt, ohne dass der Erzbischof hier ein Einspruchsrecht gehabt hätte. Es wurde lediglich um Bestätigung der Propstwahl durch den Erzbischof ersucht.[nbsp]
Gleichzeitig mit seinem Klosteramt ist der Propst der jeweils amtierende Erzdiakon des Banni Hallensis (des hallischen Kirchensprengels), welches sich zwischen Saale, Elster und Fuhne erstreckte und vier Synodal-Sitze umfasste: Halle, Brachstedt, Zörbig und Gollma (heute Ortsteil von Landsberg). Als Erzdiakon besaß er Sitz und Stimme auf den Provinz-Synoden und Landtagen des Erzbistums Magdeburg. Außerdem hatte der Propst die geistliche Gerichtsbarkeit über den Kirchensprengel und daher einen eigenen Gerichtsdiener. Ohne seine Einwilligung durfte im gesamten Kirchensprengel keine Kapelle neu errichtet werden. Dem Erzdiakon oblag darüber hinaus die Aufsicht über die Pfarrkirchen im Sprengel.[nbsp]

Erzbischof Burchard hatte die geistliche Gerichtsbarkeit an den Propst zu St. Moritz verliehen und damit seine Kompetenz überschritten. Sein Nachfolger Erzbischof Otto revidiert diese Entscheidung, nachdem sich der Propst zum Neuen Werk bei ihm beschwert hat.

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06.07.2014
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ÜBERRASCHENDER ABGANG AUS FAMILIÄREN GRÜNDEN- KAI SCHMITZ LÄSST VERTRAG RUHEN

„Es ist für mich eine Tragödie meine Wahlheimat Halle zu verlassen aber familiäre Gründe zwingen mich einfach dazu..
Mit diesen Worten trat Publikumsliebling und Bulls Captain Kai Schmitz vergangene Woche an das Management heran. Von der sonst so unbeschwerten und munteren Art der Kölner Frohnatur war nichts zu spüren, als er uns mit trauriger Miene seine bittere Lage schilderte.

ÜBERRASCHENDER ABGANG AUS FAMILIÄREN GRÜNDEN- KAI SCHMITZ LÄSST VERTRAG RUHEN

Aufgrund des sich rapide verschlechternden Gesundheitszustandes seines Vaters, möchte Kai sich vor Ort um ihn kümmern. Bereits letzte Saison verließ Kai vorzeitig das Trainingslager in Braunlage, weil sein Vater Manfred erneut einen Herzinfarkt erlitten hatte. Nach nunmehr fünf Bypässen ist Manfred auf die Unterstützung seiner Familie angewiesen. Sorgfältig wog Kai die Möglichkeiten ab und rang sich zu einer vorläufigen Vertragsauflösung durch, was „eine der schwersten Entscheidungen“ seines Lebens gewesen sei.

Der Verteidiger hat in Halle eine zweite Heimat sowie auf dem und abseits des Eises neue Freunde gefunden. Mittelfristig wollten er und seine Frau ihren Lebensmittelpunkt aus Köln in den Osten verlegen und sich hier niederlassen. Auch diese Pläne müssen aufgrund der unverhofften Umstände verschoben werden.

Da sich Kai nicht gänzlich vom Eishockey verabschieden möchte, wird er zunächst bei einem Club aus der Oberliga West auflaufen. Beide Seiten sind sich jedoch einig, dass es kein endgültiger Abschied aus der Saalestadt sein wird und so erhielt er angesichts der familiären Extremsituation die ausschließliche Freigabe für den EHC Neuwied.

Unsere Tür steht für Kai weiterhin offen und wir sind dankbar für seine bisherigen Leistungen sowie das leidenschaftliche Engagement im Dienste der Bulls.
Wir wünschen unserem Freund Manfred Schmitz, der zeitweise auch für die Bulls als Scout tätig war, alles Gute und hoffen auf eine, den Umständen entsprechend, schnelle Genesung.

Die sportliche Leitung des MEC 04 prüft momentan einige potentielle Kandidaten, um die offene Verteidigerposition schnellstmöglich adäquat besetzen zu können.

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06.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Großes Kinder- und Familienfest in Reideburg ein riesen Erfolg

Bereits zum siebten Mal veranstaltete der Reideburger Sportverein heute sein großes Kinderfest im Osten von Halle. Unter dem Motto “Jedes Kind ist ein Gewinner!” gab es ein tolles Programm mit viel Spaß, Attraktionen, Action und vielen tollen Gewinnen bei der Tombola.

Auch heute stieß das Kinderfest, genau wie die Jahre zuvor, auf eine riesige Resonanz. Die Veranstaltung, welche jedes Jahr immer am 1. Juliwochenende stattfindet, hat sich mittlerweile zum festen Termin im Veranstaltungskalender der Stadt etabliert.

Großes Kinder- und Familienfest in Reideburg ein riesen Erfolg

Hauptattraktion auf dem Platz war natürlich der Fußball-Cup, an dem 48 Kindermannschaften aus Halle und dem Saalekreis teilnahmen. Bei hitzigen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein, spielten die kleinen Kicker hoch motiviert und tapfer um den Sieg.

Bei der Siegerehrung gab es dann eine riesige Überraschung ….Hallotri höchst persönlich kam auf die Bühne und brachte gleich noch Pierre Kleinheider und Patrick Moaya mit. Letzterer feierte zudem noch seinen 30. Geburtstag. Gemeinsam mit Gerd Micheel führten sie die Siegerehrung durch. (13 Fotos)

Strahlende Kinderaugen blickten die Vorbilder an und nahmen glücklich die Gewinne entgegen.

F JUGEND

Platz 10 Reideurg

Platz 9 ESG Halle

Platz 8 LSG Lieskau

Platz 7 Dautzsch 2

Platz 6 Vfl 96

Platz 5 Sennewitz

Platz 4 Nietleben Sv

Platz 3 Dautzsch

Platz 2 Teicha

Platz 1 Reideburg (13 Fotos)

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SIEG UND SOMIT PLATZ 1 GEHT AN FSV DIESKAU (10 Fotos)

Platz 2. geht an Dautzsch (5 Fotos)

Platz 3 TSG Wörmlitz (5 Fotos)

Platz 4 an EG Halle (5 Fotos)

Platz 5 geht nach Reideburg (5 Fotos)

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Das Motto war „Jedes Kind ist ein Gewinner“. So erhielt jedes Kind ein Gewinnershirt, egal welchen Platz es am Ende tatsächlich erzielt hatte. Partner dieser Aktion waren die enviaM und die kickerArena Halle, die diese Veranstaltung mitgesponsert hatten. Viele Familien aus Halle und dem Saalekreis waren zu diesem Event gekommen. Sie nutzten die vielen Spiel- und Spaßangbote für die Kleinen und Großen. So wurden die Hüpfburgen, ein Minispielplatz mit Kindereisenbahn, zahlreiche Badepools in unterschiedlichen Größen sowie eine riesige Schatzsandkiste dankbar angenommen. Die Bastel- und Malstraße und das Kinderschminken wurde rege genutzt. Auch Kinderfeuerwehr, Bogenschießen, Torwandschießen, Schussmessung, Fotostationen, Zeltkino und Reiten sowie diverse andere Sport- und Spielstationen waren heiß begehrt.

(FB: Viel los beim Kinderfest in Reideburg. Es empfiehlt sich, für die Minis Badekleidung und Handtuch mitzubringen. Es sind Pools zum Plantschen aufgestellt. (7 Fotos)

Auch die Tombola war wie immer wieder ein Anlaufpunkt der Besucher. Jedoch war durch etliche Käufe einzelner Besucher von 40 und 50 Losen am Stück, die 2000 vorhandenen Lose bereits nach kürzester Zeit ausverkauft. Sehr zum Ärger vieler Besucher, die nicht gleich in den ersten zwei Stunden des Festes anwesend waren und auch nach dem Mittag ihr Glück versuchen wollten.

Als Hauptpreis winkte ein Kinderfahrrad, gesponsort vom Radlager Halle. Daneben gab es zahlreiche Eintrittskarten für das Erlebnisbad, diverse Gutscheine, Sportartikel, Spielsachen und Fanutensilien sowie Fußbälle und Trikots von Fußballvereinen der 1. und 2. Bundesliga, u.a. gesponsort vom Wosz-Fan-Shop Halle zu gewinnen.

Auf der Bühne gab es ein buntes Programm. Unter anderem wurde ein Schlüppertanz, sehr zum Spaß der Kinder, dargeboten. Darüber hinaus folgten Vorführungen vom Kinder-Karate, dem Jugendblasorchester Halle, dessen Auftritt der Firma IBF Halle GmbH, Institut für berufliche Fortbildung, zu verdanken war und vieles mehr.

Die Verpflegung war erstklassig. Was das Herz begehrte wurde zu Familienpreisen angeboten, Kaffee, Kuchen, Eis und viele, viele Getränke. Ein großes Lob an die Unternehmen für die viele abwechslungsreiche Vielfalt.

Die Organisatoren, Sponsoren und VIP Gäste sind bestens vom Netzwerk Büschdorf und dem in Halle beliebten[nbsp]Catering von[nbsp]La Lotta versorgt wurden. Hier konnte gleichzeitig an so manch neuer Ideen geschmiedet werden.

Zufrieden waren am Nachmittag auch die Organisatoren des diesjährigen 7. Events. Torsten Paul, Sponsorenbetreuer des Reideburger SV hatte gemeinsam mit seinen Freunden, Torsten Stauch (Abteilungsleiter Fußball), Andreas Krenz (Schatzmeister) und Manfred Bruder (sportlicher Leiter) das Kinder- und Familienfest organisiert. Sie hatten alles richtig gemacht. Denn besser und umfangreicher kann man so ein Kinderfest nicht ausrichten. Die Kinder werden gemeinsam mit ihren Eltern mit großer Sicherheit auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, wenn es heißt:

Jedes Kind ist ein Gewinner!

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06.07.2014
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Schließungen auch an der Uni in Leipzig geplant – Die nächste Petition ist online

Kürzungs und Schließungspläne an Universitäten und im Kunst und Kultur gibt es nicht nur in Sachsen-Anhalt, sondern auch in Sachsen. Die Kultur scheint somit das Stiefkind aller Landesregierungen zu werden. In der Nachbarschaft trifft es das[nbsp]Institut für Theaterwissenschaft in Leipzig. Dies wollen aber auch dort die Lehrenden und Studierenden nicht hinnehmen. Aus diesem Grund wurde eine Petiotion erstellt, die jetzt online ist.

Schließungen auch an der Uni in Leipzig geplant -  Die nächste Petition ist online

Auszug aus der Petition:

Dem Institut für Theaterwissenschaft droht die Schließung. Am 21.01.2014 hat das Rektorat der Universität fünf Stellen am Institut benannt, die bis 2020 gestrichen werden sollen. Damit wäre die Einstellung der Studiengänge Bachelor, Master und Promotion im Fach Theaterwissenschaft unvermeidlich. Dagegen wenden wir uns mit Nachdruck. Wir fordern das Ministerium für Wissenschaft und Kunst und das Rektorat auf, die massiven Stellenkürzungen zurück zu nehmen.

Verantwortlich für den Beschluss des Rektorats ist die extreme Spar- und Streichpolitik des Frei[-]staates Sachsen. Sie beruhte auf der Annahme sinkender Studierendenzahlen. Diese Prognose hat sich aber längst als falsch erwiesen. Das gilt gerade auch für die Entwicklung in der Theaterwissenschaft.

Theaterwissenschaft ist ein Schlüsselfach der Geisteswissenschaften. Grundlegende Forschungskonzepte kommen aus der Theaterwissenschaft. Kultur und Gesellschaft werden maßgeblich durch theatrale Praktiken konstituiert. Deshalb ist Theaterwissenschaft besonders befähigt, kulturelle und soziale Ordnungen wissenschaftlich zu erforschen.

Die geplanten Kürzungen treffen ein höchst erfolgreiches Institut. Es ist in Lehre und Forschung vielfältig vernetzt, an der Universität Leipzig, national und international. Es erhält hohe Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und anderen namhaften Fördereinrichtungen. Mit seinen Forschungsprojekten und seiner Publikationstätigkeit ist es hervorragend aufgestellt. Mit den Schwerpunkten Theater und Geschichte, Transkulturalität, Historische Anthropologie des Akteurs, Tanz- und Bewegungsforschung ist es auch für die Zukunft bestens gerüstet.

Die Studiengänge Bachelor, Master und Promotion Theaterwissenschaft zählen zu den am meisten nachgefragten der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften. Die AbsolventInnen der Studiengänge sind in der Theater-, Kultur- und Medienlandschaft erfolgreich tätig, auch in hervorgehobenen Positionen.

Das Leipziger Institut ist das einzige theaterwissenschaftliche Institut in den neuen Bundesländern. Es unterhält zahlreiche Partnerschaften mit nationalen und internationalen KünstlerInnen sowie mit Theatern und Kultureinrichtungen in der Stadt und der Region. Damit ist es ein Motor für die Theaterszene in ganz Ostdeutschland. Die Fortexistenz des Instituts für Theaterwissenschaft ist für die Theater- und Kulturlandschaft in den neuen Bundesländern unabdingbar.

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Weiter zu lesen in der Petition [nbsp][gt][gt] hier

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06.07.2014
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