Alt - Halle
Der Domplatz in Halle
Der Domplatz gehört zu den ältesten Siedlungsplätzen in der Stadt Halle. Der heutige Hallesche Dom, der Namensgeber des Platzes, im Mittelalter als Dominikanerkloster errichtet, beherrscht im Gegensatz zu den anderen Bauten baulich das Areal.
Drei Schwestern
Die “Drei Schwestern” sind wie Drillinge, gemessen daran, dass sie maximal 5 Meter voneinander enfernt parallel die Saale am Multimediazentrum “überbrücken”.[nbsp]
Baustelle Multimediazentrum
Die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz am Multimediazentrum sind fast abgeschlossen. Massive Wände aus Beton, hoffentlich auch hoch genug, sollen zukünftig allen Hochwassern widerstehen.
Der Esel, der auf Rosen geht
Im Mittelalter befand sich am heutigen Standort des Eselsbrunnen Halles Marktplatz. Im Jahre 1480 wurde der Brunnen aufgestellt und nach einem Wettbewerb im Jahre 1906 der Esel mit dem Müllerburschen aufgestellt.
Der Schauende
Der Schauende, eine Bronzefigur, geschaffen von dem Bildhauer Herbert Volwahsen [1906 – 1988] wurde 1948 von der Stadt Halle angekauft und im Gedenken an die Opfer des Faschismus in Nähe des Marktplatzes aufgestellt.
Evi, Hans und Frau Roth
Am Ende der Geiststraße in Richtung Marktplatz befinden sich die Figuren, die 2005 von Maya Graber, einer Göbel-Schülerin, geschaffen wurden.
Die 3 Figuren sind eine Diplomarbeit der Schweizer Künstlerin und heißen Evi Küchler, Hans Buchler und Frau Roth.
Auf dem Saalepfad
Der heutige Spaziergang führt an der Saale entlang, vom Holzplatz über Genzmer Brücke bis zur Hafenbahnbrücke. Dieser[nbsp]Weg führt vorbei an der, auf der gegenüberliegenden Seite der Saale liegenden alten Freiberg-Brauerei, der alten Saale-Badeanstalt [Johannesbad 1900 – 1950], von denen heute nur noch Fragmente zu erkennen sind.
Marktplatz von Halle/Saale
Wie in fast jeder Stadt ist der Marktplatz zentral gelegen, in Halle auf dem historisch bedeutsamen Hauptplatz in der Altstadt. Zu den bedeutenden Bauwerken zählen der Rote Turm, das Stadthaus, der Ratshof, die Marktkirche, das Marktschlößchen, das Händel-Denkmal und der Roland.
An der Gerbersaale
Auf dem heutigen gemeinsamen Areal von Händelhalle, Hotel, Finanzamt und MDR Hörfunk war vor 1990 ein großes Kulturhaus geplant. Die Pfahlgründung für das Fundament war schon bis 1990 gelegt. Die Ereignisse in der Wendezeit besiegelte das Ende für dieses Projekt. Lange Zeit war dort eine große Baugrube zu sehen, fast schon ein einmaliges Biotop, während rundum neue Gebäude entstanden.
Der Campus der MLU am Universitätsplatz
Markantes Wahrzeichen des Hauptgebäudes auf dem Campus am Universitätsring sind die zwei gusseisernen Löwen als symbolische Wächter am Eingang.
Die Löwen standen vordem auf dem Marktplatz von Halle am Röhrenwasserbrunnen. Erst im Jahre 1868 wurde sie auf der Freitreppe aufgestellt.
Steintor Campus der MLU
Entlang der Adam-Kuckhoff-Straße, Emil-Abderhalden-Straße, Ludwig-Wucherer-Straße bis zum Steintor zieht sich der neue Steintor Campus hin.
Markantes Wahrzeichen ist der “Würfel”, in dem sich die Zweigstelle der Universitätslandesbibliothek befindet.
Die Betsäule von Halle
Nach der Überwindung der Pestepidemien in Halle im Jahre 1449 und 1452 wurde zum Dank für Christi Hilfe im Jahr 1455 der mittelalterliche Bildstock errichtet.
Die Oberburg Giebichenstein
Nach dem Besuch der Hochschule im Bereich der Unterburg bietet es sich an, bei dem wunderbaren Wetter die Ruine der Oberburg aufzusuchen. Der Rundblick über Burgruine, Saaletal und das Geschehen an der Unterburg ist einmalig. [nbsp][nbsp][nbsp]
Naturschutzgebiet Forstwerder
Das als Naturschutzgebiet ausgewiesene grüne Arreal ist eine ruhig gelegene Saaleinsel in Halle-Trotha.[nbsp] Sie ist außerdem als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet Teil des überregionalen Netzes “Natura 2000”.[nbsp]
Friedhof St. Briccius in Trotha!
Der Friedhof und seine Kirche im Norden von Halle ist ein kleiner, sehr gut gepflegter idyllischer Ort. Sehenswert!
Vom Kruge zum grünen Kranze bis zur alten Papiermühle
Heute unternehmen wir einen Spaziergang, vom Krug zum grünen Kranze bis zur alten Kröllwitzer Papiermühle am Trothaer Wehr. Dem[nbsp]Teil des Saaleufers in nördlichen Halle, welcher 2013 besonders vom Hochwasser betroffen war.
Von der Peißnitzbrücke zum Gut Gimritz!
Der Weg führt aus Richtung Fontäne über die Peißnitzbrücke nach links am Saaleufer entlang.[nbsp]Zunächst quert man die Schienen der Parkeisenbahn, für die Älteren “Pioniereisenbahn”, geradeaus auf diesem Weg bis zum ehemaligen Gut Gimritz, das heute eine schöne Wohnanlage und Heim für ältere Menschen ist.
Passendorf in Halle – Das Dorf in der Stadt!
Im Südpark, in der ehemaligen Gemeinde Passendorf, gibt es wie fast überall in Halle nicht nur viele Grünanlagen und einen großen Kirchteich. Erkennen kann man noch die Merkmale einer autarken Gemeinde, wie die Kirche, das Passendorfer Schloss und der angrenzende Gutshof, der heute eine moderne Wohnanlage für altergerechtes Wohnen ist.
Planena im Süden von Halle!
Der Weg von Beesen bis nach Planena durch das Landschaftsschutzgebiet führt durch ein durchgängig grünes Gebiet mit Wasserspeichern und unberührten kleinen Biotopen.
Petruskirche Kröllwitz
Das unter Denkmalschutz stehende Wahrzeichen im Stadteil Kröllwitz wurde 1899 erbaut und im Jahre 1901 eingeweiht. Im frühgotischen Baustil mit sogenanntem roten Rathenower Handstrichstein als Verblendung errichtet bietet sie 750 Sitzplätze.[nbsp]
Rückkehr nach 50 Jahren!
Am 11. Juli 2018 werden die letzten vorbereitenden Arbeiten zur Neugestaltung und Wiedererrichtung des Gänsebrunnens an der Petruskirche in Kröllwitz abgeschlossen sein, dann kommen die [Ersatz]-Gänse nach 50 Jahren zurück. Die offizielle Einweihung mit der Kopie der Weidanz-Gänse erfolgt dann am 20. Juli 2018.
Naturschutzgebiet Brandberge
Das Naturschutzgebiet inmitten der Stadt Halle hat auch einiges zu bieten, wenn es um weitgehend unberührte Natur geht. Besonders die niederen Gewächse, die wegen des felsigen Untergrundes nur hier wachsen sowie kleine Biotope können es mit anderen Gegenden gut aufnehmen.
Friedhof und Gedenkstätte Nietleben-Granau
Diese Gedenkstätte entstand in der Ruine der 1654 aus Natursteinen ausgeführten Kirche von Nietleben. Der Ort Granau, eine slawische Siedlung, lag bis zu seiner Zerstörung durch die Truppen des schwedischen Generals Baner im 30jährigen Krieg [1636] in der nordwestlich vom Berg gelegenen Senke, in der ein Bach entsprang.
Vom Giebichenstein bis zum Wehr nach Trotha
Entlang der Saale gibt es viel zu sehe, so auch im Norden von Halle. Ein schöner Spazierweg führt direkt an der Saale entlang, vom Amtsgarten über die Klausberge bis zum Trothaer Forstwerder.
Entdeckungen an der Saale
Die Stadt und das Umland von Halle[nbsp]sind[nbsp]von der Saale und seinen vielen Nebenarmen geprägt. Hier siedelten sich auch vor lange Zeit die ersten Bewohner an[nbsp]und es war der Mittelpunkt des Stadtlebens. Vieles hing von der Saale ab.[nbsp]