GISA LIONS MBC

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Heimspiel: GISA LIONS SV Halle gegen Fireballs Bad Aibling

Heute begrüßen die GISA LIONS SV Halle[nbsp]die Fireballs aus Bad Aibling in der ERDGAS Sportarena. Der aktuelle Tabellenfünfte ist eine der positiven Überraschungen der Liga. Neu im Team sind seit dieser Saison die ehemaligen Löwinnen Lauren Engeln und Alina Hartmann.

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24.11.2017
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GISA LIONS müssen NIEDOLAge verkraften

An den letzten beiden Spieltagen vor der Länderspielpause konnten die LIONS zeigen, was in ihnen steckt. Über die letzten zwei Wochen galt es diese Form zu konservieren. Die GISA LIONS fuhren zu einem Gegner, der genau wie die Löwinnen nicht optimal in die Saison startete.

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20.11.2017
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GISA LIONS wollen Trend fortsetzen

Nachdem die Löwinnen die letzten beiden Spiele vor der Länderspielpause erfolgreich gestalten konnten, hatten die Coaches und die Mannschaft die Herausforderung diese Form über die vergangenen Tage zu wahren, denn mit der Partie in Saarlouis starten die GISA LIONS in den Jahresendspurt.

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17.11.2017
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Mit einem Sieg in die Pause

Am 8. Spieltag der 1. planet photo DBBL empfingen die GISA LIONS SV Halle zum zweiten Mal innerhalb von 11 Tagen die Chemnitz ChemCats. Die Gastgeberinnen hatten sich viel vorgenommen, denn es galt Revanche zu nehmen für das Pokal-Aus am 25.10.17. Da hatten die Chemnitzerinnen die LIONS in der ERDGAS Sportarena mit 61:89 an die Wand gespielt. Am Samstagabend erzielten die GISA LIONS wieder genau 61 Punkte, aber diesmal ließen sie nur 39 Punkte zu und holten sich verdient den dritten Sieg der Saison.

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06.11.2017
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Heimspiel – Déjà vu

Dass die aktuelle Saison noch nicht dem entspricht, was sich Management, Trainer, Team, Sponsoren und Fans gewünscht haben und worauf den gesamten Sommer hingearbeitet wurde, ist hinlänglich bekannt. Die aktuelle Situation erinnert die GISA LIONS doch stark an das vergangene Jahr, als man vor dem Pokalspiel gegen den TV Saarlouis Royals mit dem Rücken zur Wand stand und endlich ein Sieg „her musste“. Dieser Sieg sollte damals im DBBL Pokal geholt werden – so geschehen im Dezember 2016.

Heimspiel - Déjà vu

Dieser Umstand, der LIONS diesmal nur ein wenig früher erneut heimsucht, ist Tragik und Chance zugleich. Assistenztrainer Christian Steinwerth sagte in dieser Woche vorausschauend auf das Pokalderby „Wir müssen positiv bleiben und die Grundlage stimmt. Wir haben tolle individuelle Fähigkeiten. Die Stimmung im Team ist sehr gut.“ Er betonte außerdem, dass das Team nicht aufgeben wird. Im Training wurde vor allem Wert auf das Umschaltspiel in Verteidigung als auch Angriff gelegt, dieses funktionierte in den letzten Partien häufig nicht perfekt in jeder Spielphase. In den vergangenen Spielen erlebten die Zuschauer allzu oft, dass das Selbstbewusstsein des Spielbeginns schwand und die Mannschaft von René Spandauw plötzlich für einige Minuten nicht mehr entscheidend gegenhalten konnte.
Die Chemnitzerinnen stecken bezogen auf den Bundesligawettbewerb in einer ähnlichen Situation wie die Löwinnen. Das macht diesen Gegner aber ebenso gefährlich. Das Team von Amanda Davidson möchte sich nach eigenen Angaben in Halle verlorenes Selbstvertrauen für die Liga zurückholen und in die nächste Pokalrunde einziehen.

Wir auch!!

Spielbeginn ist 19.30 Uhr in der ERDGAS Sportarena.

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25.10.2017
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Alle LIONS verlieren gegen Hannover mit 66:101

Eine ganz bittere Niederlage mussten die GISA LIONS SV Halle am Samstagabend vor rund 450 Zuschauern hinnehmen. Während sich der TK Hannover in einen Rausch spielte, befanden sich die GISA LIONS eher in einem Strudel – einem Strudel aus Fehlwürfen, Ballverlusten und defensiven Stellungsfehlern. Mit 66:101 unterlagen die Gastgeberinnen und finden sich auf Platz 11 der Tabelle wieder.

Alle LIONS verlieren gegen Hannover mit 66:101

abei hatte das Spiel so gut begonnen. Hellwach und aggressiv kamen die GISA LIONS an diesem 6. Spieltag aufs Feld. Sie überraschten Hannover mit einer Pressverteidigung, spielten schnell, druckvoll, konzentriert und lagen nach 5 Minuten mit 18:13 in Führung. Was danach passierte, ist bis jetzt sicher vielen unerklärlich. Hannover hatte sich mit eigenem schnellen Umkehrspiel und einer guten Quote aus der Distanz auf die Spielweise der GISA LIONS eingestellt. Sicher nichts Ungewöhnliches in der 1. planet photo DBBL, aber den GISA LIONS zog es komplett den Zahn. Angeführt von Melissa Jeltema legten die Gäste bis zum Ende des Viertels einen 1:20-Lauf vor und setzten sich auf 19:33 ab. In dieser Phase war es vor allem die Verteidigung, die bei den GISA LIONS unorganisiert und dadurch zu einfach zu überwinden war. Zu Beginn des 2. Viertels spielte Hannover weiter sehr sicher und fast fehlerfrei. Die GISA LIONS mühten sich Anschluss zu halten und mit einigen guten Verteidigungsaktionen, die zu schnellen Punkte führten, konnten sie sich auf 11 Punkte herankämpfen (31:42).[nbsp] Da kam Jeltema von der Bank zurück aufs Feld und mit 5 schnellen Punkten läutete sie den nächsten Einbruch der GISA LIONS ein. Der war ähnlich tief, wie der in Abschnitt 1. Kein einziger Punkt gelang den Hallenserinnen, während Hannover traumwandlerisch traf (Trefferquote in Halbzeit 1 – 69 % aus dem Feld), flüssig spielte und auf 31:62 uneinholbar davon zog.

Was blieb für die 2. Halbzeit, war nur Ergebniskosmetik. Dafür taten die GISA LIONS in der Defensive viel. Sie gaben keinen Ball verloren und kämpfen tapfer gegen an diesem Abend nicht schlagbare Niedersächsinnen. Die blieben vor allem in Person von Jeltema höchstgefährlich, die gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zwei Dreier einnetzte. Die GISA LIONS waren an diesem Abend schlicht zu ungefährlich. Das Reboundverhältnis wurde mit 28:40 verloren und auch gut erspielte Aktionen, fielen nicht durch die Reuse. Ein Beispiel dafür war, dass nur 16 der 40 Nahdistanzwürfe ihr Ziel fanden. „Wir haben wieder nicht das gespielt, was wir wollten. Und wenn der Gegner dann alles trifft, dann könnte man auch zu siebent auf dem Feld stehen, aber nicht gewinnen.“, resümierte René Spandauw beim Coachtalk nach der Partie.[nbsp] Im letzten Viertel entschied sich der Headcoach dann, die jungen Spielerinnen der GISA LIONS spielen zu lassen. Die Profis blieben weitestgehend auf der Bank. Die Mädchen schlugen sich tapfer, begleitet von den Fans der GISA LIONS SV Halle und allen Zuschauern, die ihr Team bis zum Schlusspfiff lautstark unterstützten.

An dieser Pleite gibt es nichts schönzureden. Ein Ruck muss durch die Mannschaft gehen und sie muss sich vor allem selbst beweisen, dass sie es doch eigentlich kann, das Basketballspielen. Bereits am Mittwoch haben die Bundesligadamen die Chance dazu. Um 19:30 Uhr sind die Chemnitz ChemCats zu Gast in der ERDGAS Sportarena zur 2. Runde des DBBL-Pokals.

GISA LIONS SV Halle: Hrynko (23 Punkte/4 Rebounds/3 Dreier), Shumpert (11/2/-), Henningsen (14/-/2), Quinn (4/5/-), Kiejdrowska, Schinkel, L. (4/4/-), Djukic (2/1/-), Schinkel, J. (2/-/-), Pohlmann (4/5/-), Büschel (-/4/-), Kühn (2/-/-), Hanzàlek

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21.10.2017
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GISA LIONS wollen zum Erfolg finden

Wenn die GISA LIONS SV Halle am Sonntag nach Nördlingen reisen, dann ist eines klar – sie wollen das Spiel gegen Herne vom letzten Wochenende vergessen machen. Die Reboundstärke war zuletzt verloren gegangen und auch Würfe außerhalb der Zone fanden so gut wie nie ihr Ziel.[nbsp]

GISA LIONS wollen zum Erfolg finden

Daran haben René Spandauw und sein Team in dieser Woche intensiv gearbeitet. Die Mannschaft sollte zu ihrer Sicherheit zurückfinden und auch das Ziel Ballverluste zu minimieren soll weiterhin im Focus stehen.

Diese Faktoren werden vor allem gegen Nördlingen wichtig, verlor doch das Löwenrudel in der Vorbereitung deutlich gegen die TH Wohnbau Angels.

LIONS Geschäftsführerin Dr. Cornelia Demuth sieht die Nördlingerinnen als schweren Gegner. „Die Damen aus dem Ries sind ebenfalls seit nunmehr zehn Jahren in der ersten Bundesliga. Mit ihrem Coach Patrick Bär konnten sie im Gegensatz zur letzten Saison, dort landeten sie auf Platz Neun, in der aktuellen Saison schon erfolgreich Punkte sammeln. Das führte zum aktuell dritten Tabellenplatz. Entscheidend wird sein, welche Schlussfolgerungen unser Team[nbsp]aus den letzten beiden Niederlagen gegen Wasserburg und Herne gezogen hat. Unsere Anreise nach Bayern wird unterstützt durch die Saalesparkasse und das Beratungsbüro Rudi Kampa. Vielen Dank dafür.“

Head Coach René Spandauw blickt wie folgt auf die kommende Aufgabe „Nördlingen spielt eine sehr starke Saison und hat die Stabilität und Qualität im Kader mit Hill und Mäkitalo noch einmal erhöht. Die Niederlage in Heidelberg war für mich einen Ausrutscher und die Angels wollen das gegen uns auch beweisen. Wir haben unser Spiel gegen Herne ausführlich in Gesprächen und Videoanalysen aufgearbeitet. Es ist etwas unglücklich, dass die 2. Mannschaft am Samstag ein Spiel in Kiel hat und erst weit nach Mitternacht in Halle zurück sein wird, aber damit müssen und werden wir klarkommen.“#

Hochball in Nördlingen wird 16 Uhr sein. Im Livestream auf Sportdeutschland.tv können LIONS Fans ihr Team verfolgen.

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13.10.2017
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Halle LIONS holen ersten Sieg der Saison

Am 2. Spieltag, im 2. Heimspiel belohnen sich die GISA LIONS SV Halle mit einem hart umkämpften 64:52-Sieg gegen Aufsteiger, die BG 74 Veilchen aus Göttingen.[nbsp]

Halle LIONS holen ersten Sieg der Saison

Die Partie war wichtig für das Team von der Saale. Die Göttingerinnen hatten am 1. Spieltag bereits ihren ersten Saisonsieg einfahren können, während die Löwinnen gegen Keltern leider verloren.

Besonders vor dem Hintergrund, dass als nächstes Serienmeister Wasserburg auf dem Programm steht, wollten die GISA LIONS mit allen Mitteln die Punkte gegen Göttingen in Halle behalten.

Entsprechend konzentriert gingen die Gastgeberinnen in die Partie. Aber auch die Göttingerinnen wollten den nächsten Sieg und gingen schnell mit 4 Punkten in Führung. Danach entwickelte sich eine intensive Partie in der die GISA LIONS zumeist eine kleine Führung hatten. Im ersten Viertel war die Treffsicherheit von Inken Henningsen besonders wichtig, sie erzielte in diesem Abschnitt 11 der 17 Hallenser Punkte (Viertelergebnis 17:14). Zu Beginn der zweiten zehn Minuten kamen die Göttingerinnen besser im Spiel. Nach 19:14 stand es plötzlich 21:22. Dabei profitierten sie besonders von der Reboundstärke ihrer 1.96-Frau Verdine Warner. Sie holte in der gesamten Partie 18 Rebounds, davon 11 in der Offensive. Dadurch bekamen die Veilchen häufig zweite Chancen und nutzen diese auch. In seiner einzigen Auszeit machte René Spandauw seinen Damen auch überaus deutlich, dass er mit dem Rebounding nicht zufrieden war. Die Ansprache wirkte und ab der 17. Minute hatten die Löwinnen einen kleinen Lauf und konnten sich bis zur Halbzeit bis auf 35:28 absetzen. Im dritten Viertel waren es dann wieder die Gäste, die leichte Vorteile hatten und die Partie beim 43:43 (27. Minute) ausglichen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Khadijah Shumpert bereits ihr 4. Foul kassiert und musste drei Minuten später mit Foul Nummer 5 von der Bank aus zuschauen. Beim 50:45 ging es in die crunch time. Fünf schnelle Punkte von Göttingen brachten erneut den Ausgleich.[nbsp]

Danach stand die Verteidigung der GISA LIONS jedoch wie eine Mauer und ließ nur noch 2 weitere Punkte zu. Selber konnten die Löwinnen noch 14 Zähler machen und hatten sich damit den Sieg mehr als verdient. Zur Spielerin des Tages wurde Milan Quinn von den Fans der Hallenserinnen gewählt. Sie war mit 18 Punkten und 15 Rebounds ein wichtiger Schlüssel zum Sieg! Für Headcoach René Spandauw war es dennoch ein Sieg der geschlossenen Teamleistung: „Wir haben das Spiel über unsere Teamdefense gewonnen. Außerdem haben Lena Büschel und Tijana Djukic den foulbedingten Ausfall von K Shumpert, die bereits nach vier Minuten zwei Fouls hatte, gut kompensiert. Taktisch hat das Team auch unseren game plan gut umgesetzt.“, gab er nach dem Spiel zu Protokoll. Ein Wermutstropfen ist die Verletzung von Kimmi Pohlmann. Die Kapitänin verletzte sich zeitig in der Partie am Fuß und konnte danach nur unter Schmerzen weiterspielen. Sie wird ihr Team am Dienstag leider nur von der Bank aus unterstützen können.

Am 3.10. macht sich der GISA LIONS Tross auf nach Wasserburg zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Das Team freut sich auf ein Wiedersehen mit Laura Hebecker.[nbsp]

GISA LIONS SV Halle: Quinn (18 Punkte/15 Rebounds/- Dreier), Henningsen (13/1/3), Hrynko (10/8/-), Shumpert (11/2/-), J. Schinkel (8/5/1), Djukic (4/4/-), Pohlmann (-/3/-), L. Schinkel (-/3/-), Büschel (-/2/-), Kiejdrowska (-/1/-), Hanzalek

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01.10.2017
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Halle LIONS unterliegen den Rutronik Stars Keltern im ersten Heimspiel

Die GISA LIONS SV Halle unterliegen den Rutronik Stars Keltern im ersten Heimspiel der 1. Damen Basketball Bundesligasaison 2017/2018 mit 66:78.

Halle LIONS unterliegen den Rutronik Stars Keltern im ersten Heimspiel

Nur phasenweise schafften es die GISA LIONS am Sonntagnachmittag ihr Potential aufblitzen zu lassen, zu nervös agierten die Gastgeberinnen in ihrem ersten Auftritt vor heimischem Publikum. Sie wollten es gut machen und gingen mit viel Engagement in die Partie. Leider sah René Spandauw sein Team besonders im ersten Viertel zu hektisch agieren: „Wir haben am Anfang zu unruhig gespielt und viele unnötige Ballverluste erzeugt.“ Zwölf dieser sogenannten[nbsp]turnover[nbsp]leisteten sich die Löwinnen bereits in der ersten Halbzeit (am Ende waren es 18). Die Kelternerinnen hingegen spielten in der erste Halbzeit deutlich besonnener. Angeführt von Stina Barnert und Mailis Pokk bauten die Gäste ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 13 Punkte aus (27:40). Auch im dritten Viertel profitierten die Rutronik Stars weiter von ihrer tieferen Bank und Erfahrung. Die GISA LIONS spielten zwar deutlich konzentrierter, konnten aber nicht aufschließen, denn der Vizemeister hatte in diesem Abschnitt immer eine Antwort und dazu eine hohe Trefferquote auch jenseits der Dreipunktelinie (4 Dreier im 3. Viertel, Anm. der Redaktion). Mit 44:61 ging es ins letzte Viertel. Wer geglaubt hatte, dass die Löwinnen sich schon aufgegeben hatten, der wurde überrascht, denn sie spielten weiter mit viel Energie und guter Verteidigung. Binnen zwei Minuten war es dann Kasia Kiejdrowska, die der Partie ihren Stempel aufdrückte und für ihr neues Team 9 Punkte in Folge machte. Beim Stand von 53:65 sah sich Gästecoach Christian Hergenröther zu einer Auszeit gezwungen. Diese nutze auch der GISA LIONS Headcoach und stellte auf Zonenverteidigung um. Die Überraschung glückte und weitere vier Punkte brachten die Hallenserinnen bei 5:35 min auf der Uhr auf acht Punkte heran. Danach verließ die Löwinnen jedoch ein wenig das Wurfglück und sie kamen nicht mehr näher heran. Die Damen aus Keltern verwalteten dann Ihren Vorsprung bis zum Schluss und gewannen am Ende verdient. Headcoach René Spandauw war dennoch nicht unzufrieden nach der Partie: „Wir haben in der 2. Halbzeit eine gute Leistung gezeigt und viel disziplinierter gespielt. Daran werden wir in der kommenden Woche weiter hart arbeiten.“ Dr. Cornelia Demuth, die mit 580 Zuschauern gemeinsam in der ESA die Löwinnen anfeuerte, resümierte: „Die Anfangsspannung war bei den Mädchen doch zu spüren und auch nicht unerwartet. Gegen einen solch starken Gegner hat das Team sich gut verkauft. Keltern spielt auf einem hohen Niveau.“

Schon nächste Woche findet das zweite Heimspiel der GISA LIONS SV Halle in der ERDGAS Sportarena statt. Am Samstag, den 30.09.2017 um 18.00 Uhr geht es gegen den Aufsteiger BG 74 Veilchen um zwei wichtige Punkte.[nbsp]

LIONS: Hrynko (13 Punkte/8 Rebounds/2 Dreier), Shumpert (12/8/-), Henningsen (11/-/2), Quinn (11/6/-), Kiejdrowska (9/2/1), Schinkel, L. (6/-/-), Djukic (2/1/-, 4 Blocks), Schinkel, J. (2/-/-), Pohlmann (-/2/-), Büschel (-/3/-), Kühn, Hanzàlek

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25.09.2017
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LIONS starten in die heiße Phase der Vorbereitung

Die B-Europameisterinnen Lena Büschel und Laura Schinkel steigen langsam wieder ins Training ein und auch Pointguard Brittany Hrynko ist in Halle angekommen. Es ist also an der Zeit, dass die GISA LIONS mit der Vorbereitung voll durchstarten. Dafür hat sich Coach René Spandauw ein umfangreiches Programm einfallen lassen.

LIONS starten in die heiße Phase der Vorbereitung

Am Samstag präsentieren sich die GISA LIONS zunächst auf dem Halleschen Laternenfest mit einer Teamvorstellung der Öffentlichkeit (16.00 Bühne an der Sportwiese des Stadtsportbundes), bevor es bereits am Sonntag zum Trainingslager in das niederländische Apeldoorn geht. Pünktlich zum 1. GISA LIONS Cup – dem internationalen Vorbereitungsturnier der GISA LIONS – wird das Team zurück in Halle sein. Vom 1.9. bis 3.9. werden Mannschaften aus 3 Nationen in der ERDGAS Sportarena zu sehen sein. Mit den Solar Systemen Grasshoppers Katwijk (NL, 2. Platz der 1. Niederländischen Liga), Slovanka MB Prag (CZ, 8. Platz ZBL) und dem BC Pharmaserv Marburg (GER, 3. Platz der 1. planet.photo DBBL) sind sehr interessante Teams in Halle zu Gast.

Eine Woche später reisen die GISA LIONS nach Karlovy Vary, um am dortigen Turnier teilzunehmen, bei dem vier Spiele in zwei Tagen zu absolvieren sind. Dort warten zwei Spiele auf unser Team. Nachdem das Trainergespann sicherlich viele Erkenntnisse gewonnen hat, wird dann der Feinschliff der Mannschaft beginnen. Eine Woche vor Saisonstart werden die Löwinnen dann nach Nördlingen reisen, um sich dort mit den Eisvögeln aus Freiburg und den Sieger der Partie Fireballs Bad Aibling gegen Nördlingen zu messen.

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Spielplan

GISA LIONS Cup in der ERDGAS Sportarena

Freitag

18:00 Uhr GISA LIONS SV Halle – Slovanka MB
20:00 Uhr Pharmaserv Marburg – Grasshoppers Katwijk

Samstag

ab 9 Uhr kinder+Sport Basketball Academy

Anschließend Club Season Opening der Abteilung Basketball des SV Halle mit den GISA LIONS

16:15 Uhr GISA LIONS SV Halle – Grasshoppers Katwijk
18:30 Uhr Pharmaserv Marburg – Slovanka MB

Sonntag

11:00 Slovanka MB – Grasshoppers Katwijk
13:30 GISA LIONS SV Halle – Pharmaserv Marburg

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24.08.2017
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Inken Henningsen bleibt eine Löwin

Mit der Weiterverpflichtung von Inken Henningsen haben die GISA LIONS SV Halle eine wichtige Säule in ihrem Team halten können. Inken hat in der vergangenen Saison oftmals mit ihren Distanzwürfen Akzente setzen können und wird mit dieser und anderen Fähigkeiten auch in der kommenden Spielzeit wichtig für das Team sein.[nbsp]

Inken Henningsen bleibt eine Löwin

Mit 6,2 Punkten pro Spiel und 33 verwandelten 3-Punkt Würfen von 98 Versuchen zeigt auch die Statistik der abgelaufenen Saison genau diese Stärke.

GISA LIONS Geschäftsführerin Dr. Cornelia Demuth kommentierte die weitere Zusammenarbeit so: „Inken-Viktoria Henningsen kommt aus unserem eigenen Nachwuchs. Sie ist längst in der ersten Bundesliga angekommen und wir erinnern uns immer wieder an ihre spektakulären Distanzwürfe, egal ob sie auf dem Basketballfeld oder vom Sprungturm waren. Nach dem Abschluss ihres Studiums an der Polizeifachschule Aschersleben ist der Berufseinstieg in unserer Stadt gelungen. Dank der Zusammenarbeit mit den Firmen Timo Wendler und Bauverein Energie- und Service GmbH wird sie auch in der kommenden Saison für die GISA LIONS auf Punktejagd gehen. Wir freuen uns auf ihren Einsatz“

Inken Henningsen selbst sieht die Vertragsverlängerung als wichtigen Baustein in ihrer Entwicklung „Ich freue mich auf das neue Team und auf die neue Saison. Mein Ziel ist es mich weiter zu entwickeln und mit der Mannschaft die bestmögliche Leistung zu bringen. Außerdem freue ich mich auf unsere Fans, die uns wieder lautstark unterstützen und wir sie hoffentlich mit unseren Leistungen begeistern können.“

René Spandauw traut Inken Henningsen für die kommende Saison sehr viel zu „Inken hat ihre zweite volle Saison in der ersten Liga gut überstanden, da diese Zweite meistens die schwerste ist, sollte die kommende Spielzeit leichter für sie sein. Sie hat im Sommer hart an ihrer Physis gearbeitet, ich freue mich die Resultate auf dem Feld zu sehen.“

In dieser Woche stehen für alle bereits in Halle befindlichen Spielerinnen die Medizinchecks im Universitätsklinikum Halle bei Dr. Rüdiger Neef an.

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09.08.2017
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Tijana Djukic wechselt zu den Halle Lions

Mit Tijana Djukic haben die GISA LIONS SV Halle ihre fünfte und damit letzte Verstärkung aus dem Ausland verpflichtet. Die 1,94 m große Serbin spielte zuletzt an der Utah State University in der NCAA Div. I. Dabei erzielte sie in 31 Spielen durchschnittlich 6,1 Punkte und 5,9 Rebounds pro Spiel.[nbsp]

Tijana Djukic wechselt zu den Halle Lions

Die 23-jährige setzte in der vergangenen Saison berufsbedingt aus. Tijana Djukic genoss eine sehr gute Ausbildung in den serbischen Nationalmannschaften, wo sie von u16 bis u20 alle durchlief. Sie spielte bereits mit 17 Jahren in der Adriatic League, eine überregionale Basketballliga in der Region der[nbsp] ehemaligen Republik Jugoslawien.

GISA LIONS Geschäftsführerin Dr. Cornelia Demuth freut sich auf die Serbin „Wir konnten mit Tijana eine Spielerin verpflichten, die seit langem in unserem Team schon bedingt durch ihre Körperhöhe die Funktion einer „echten“ Brettcenterin innehat. Diese Spielerinnen sind in Europa immer noch schwer zu finden. Coach René Spandauw und unser Sportkompentenzteam haben die sportfachliche Qualifikation intensiv analysiert und als positiv für unser Team bewertet. In Zusammenarbeit mit dem Agenten Thomas Prodromou die Rahmenbedingungen für ihren Arbeitsvertrag bei den GISA LIONS für sie formuliert.“

Tijana Djukic selbst sagte zu ihrem Engagement in Halle: „Ich freue mich alle kennen zu lernen und eine positive Teamchemie mitzugestalten. Ich hoffe wir können ein körperlich und mental starkes Team sein und ich möchte den LIONS helfen wieder in die Playoffs zu kommen.“

Head Coach René Spandauw sieht Tijana Djukic bereits als Verstärkung. „Sie ist eine Spielerin die gut reboundet und zudem ein sehr gutes Auge für ihre Mitspielerinnen hat. Sie hat aus beruflichen Gründen ein Jahr pausiert, aber ich bin mir sicher, dass sie ihren Rhythmus sehr schnell finden wird“, so sein Urteil.

Damit haben die GISA LIONS SV Halle ihre Kaderplanungen auf den großen Positionen abgeschlossen. Bereits am Sonntag wird Tijana in Halle eintreffen.

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06.08.2017
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Katarzyna Kiejdrowska wechselt zu den Halle LIONS

Nach dem Wechsel von Laura Hebecker zum Deutschen Meister mussten die GISA LIONS SV Halle auf der Flügelposition nachlegen und haben mit Katarzyna Kiejdrowska einen guten Ersatz gefunden. Die 23-jährige Polin gilt als hervorragende Werferin und hat in ihrem letzten Jahr an der University of Texas at San Antonio (UTSA) in 28 Spielen 8,3 Punkte im Durchschnitt erzielt.[nbsp]

Katarzyna Kiejdrowska wechselt zu den Halle LIONS

Sie ist auf den Positionen Zwei und Drei zuhause und erhielt Referenzen auch für ihre Defense. Zusätzlich kann sie mit ihrer Schnelligkeit und einer Körpergröße von 1,84 m auch gegen Inside-Spielerinnen eingesetzt werden.

Sie spielte für U18 Nationalmannschaft Polens und spielte bereits in diesem Alter in der zweiten polnischen Liga und erzielte durchschnittlich schon 5 Punkte. „Wir freuen uns in dieser Saison auch eine junge Europäerin in unserem Team zu haben“ so Dr. Cornelia Demuth von Kasia, so ihr Rufname.

René Spandauw setzt viel Hoffnung in vielseitige Polin „Kasia kann werfen, ziehen und gute Pässe spielen. Somit wird sie uns an in vielen Punkten helfen können“, so der Head Coach der GISA LIONS.

Wie bereits bekannt geworden ist, werden Alina Hartmann und Lauren Engeln nach Bad Aibling wechseln. Wir wünschen beiden Spielerinnen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns für ihren Einsatz für die LIONS in den letzten Jahren.

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04.08.2017
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Milan Quinn kommt – Noémie Rouault verlässt die GISA LIONS Halle

Mit der Verpflichtung von Milan Quinn, einer vor allem starken Verteidigerin und Rebounderin auf den Positionen 4 und 5, machen die GISA LIONS SV Halle ihr Kontingent an so genannten A-Spielerinnen komplett. Die 21 Jahre alte und 1,85 m große Frau aus North Carolina spielte an der Wake Forest University in der NCAA Div. I.[nbsp]

Milan Quinn kommt - Noémie Rouault verlässt die GISA LIONS Halle

Dort erzielte sie in der vergangenen, ihrer letzten Saison[nbsp] im Durchschnitt 10,5 Punkte, 9,2 Rebounds und 1,5 Steals pro Partie. Sie war eine feste Größe im Team und stütze es vor allem im Rebound-Bereich.

Die GISA LIONS SV Halle werden die erste Profistation von Milan Quinn sein, dennoch ist Dr. Cornelia Demuth davon überzeugt, dass sie dem Team helfen wird. „Nach dem Abschied von Sara Hammond, die ab diesem Sommer als Coach arbeiten möchte, haben wir eine weitere Post-Spielerin gesucht. Wir wollten eine körperlich starke Basketballerin mit Reboundqualitäten. Milan Quinn gilt als Spielerin mit großem Ehrgeiz und Ausdauerqualitäten. Auch das waren Gründe für diese Entscheidung.“

René Spandauw sieht die Chancen mit Milan Quinn dominanter unter den Brettern der planet.photo DBBL zu werden wie folgt: „Sie ist die nächste Spieleirin, die uns unter dem Korb mehr Kraft geben und mehr Gefahr ausstrahlen soll. Wir erhoffen uns vor allem, dass sie das Team im Rebound weit nach vorn bringen wird.“

Nach einigen Gesprächen mit Noémie Rouault nach der Saison hat sich die junge Berlinerin dafür entschieden, in der kommenden Saison nicht noch ein weiteres Jahr im Trikot der GISA LIONS SV Halle aufzulaufen. Nach der Kreuzbandverletzung in der Saison 2015/16 hatte sie den letzten Sommer intensiv genutzt, um sich körperlich wieder fit zu machen. Vielfältige Anforderungen in der letzten Saison führten jedoch dazu, dass sie die sportlichen Erwartungen der Trainer und auch ihre persönlichen Erwartungen und Ziele, einen erfolgreichen Beitrag für die LIONS zu erbringen, nicht erfüllen konnte. Das führte letztlich auch zu dieser Entscheidung. Noé, wir danken Dir für Deinen

Einsatz für den halleschen Damenbasketball und wünschen Dir alles erdenklich Gute für Deine Zukunft!

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26.06.2017
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Namenssponsor für die Halle Lions

Erstmalig in ihrer Geschichte haben die Bundesliga Löwinnen aus Halle einen Namenssponsor. Voller Stolz dürfen wir verkünden, dass die GISA GmbH nun noch enger mit den Halle LIONS verbunden sein wird. Der neue Name des planet.photo DBBL Ligisten heißt „GISA LIONS SV Halle“. Die feierliche Unterzeichnung des Vertrages fand am heutigen Freitag, den 16.6.2017 um 15 Uhr bei einer Pressekonferenz im Rahmen des GISA Sportfestes in der Sporthalle Brandberge statt.

Namenssponsor für die Halle Lions

Michael Krüger, Geschäftsführer der GISA GmbH, sagt zu diesem Schritt „Wir sind stolz darauf, dass die Damenmannschaft der 1. Bundesliga im Basketball aus Halle stammt. Das sportliche Leistungsniveau der Löwinnen ist ein Aushängeschild für die Region. Deshalb steht GISA seit 2004 an der Seite der Basketballerinnen – in guten, genauso wie in weniger guten Zeiten. Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu wagen. Um die Erfolgsgeschichte der LIONS weiterzuschreiben wird GISA die Mannschaft ab sofort als Namensponsor unterstützen. Die sportliche Präsenz der LIONS wird den Namen GISA, im Sinne unseres Wachstumskurses, bundesweit noch bekannter machen.“[nbsp]

Auch die Geschäftsführerin der GISA LIONS SV Halle, Dr. Cornelia Demuth, ist voller Freude über den Vertragsabschluss. “Als Anfang April dieses Jahres die Unternehmenskommunikation unseres langjährigen Partners GISA im Auftrag der Geschäftsführung mit dieser Idee an uns herantrat, waren wir positiv überrascht und stolz. Der sportliche Klassenerhalt in der 1. Damen Basketball Bundesliga in 2016/17 und 10 Spieljahre “LIONS” in der höchsten Spielklasse in Folge sind für unseren langjährigen Sponsor ein deutlicher Beleg für die Leistungsfähigkeit des Standortes Halle im weiblichen Basketball in Mitteldeutschland. Es ist eine Ehre für uns, in Zukunft auch mit dem Namen “GISA LIONS SV Halle” zur weiteren überregionalen Wahrnehmung der Marke GISA beitragen zu dürfen.”[nbsp]

Zur GISA GmbH

Die GISA GmbH ist ein IT- Komplettdienstleister sowie Branchenspezialist für die Energiewirtschaft und öffentliche Auftraggeber. Das Unternehmen beschäftigt deutschlandweit mehr als 720 Mitarbeiter an sieben Standorten und Büros. Das Unternehmen trägt das Zertifikat „audit berufundfamilie“ und wurde vom Bundesfamilienministerium im Zuge des Wettbewerbs „Erfolgsfaktor Familie 2016“ zu den sechs familienfreundlichsten mittelständischen Arbeitgebern Deutschlands gekürt. GISA engagiert sich aktiv in der Sport-, Kultur-, Wissenschafts- und Jugendförderung und gibt damit einen Teil des wirtschaftlichen Erfolges an die[nbsp]

Die GISA GmbH ist ein IT- Komplettdienstleister sowie Branchenspezialist für die Energiewirtschaft und öffentliche Auftraggeber. Das Unternehmen beschäftigt deutschlandweit mehr als 720 Mitarbeiter an sieben Standorten und Büros. Das Unternehmen trägt das Zertifikat „audit berufundfamilie“ und wurde vom Bundesfamilienministerium im Zuge des Wettbewerbs „Erfolgsfaktor Familie 2016“ zu den sechs familienfreundlichsten mittelständischen Arbeitgebern Deutschlands gekürt. GISA engagiert sich aktiv in der Sport-, Kultur-, Wissenschafts- und Jugendförderung und gibt damit einen Teil des wirtschaftlichen Erfolges an die Region Mitteldeutschland zurück.[nbsp]

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16.06.2017
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Die Halle Lions verstärken sich mit Khadjiah Shumpert

Diese Devise gab René Spandauw nach der letzten Saison aus. „Wir müssen größer und dominanter unter dem Korb werden“ gab der Head Coach der Halle LIONS in der Analyse der letzten Saison häufiger zum Besten, wenn er über seinen Fahrplan für die kommende Spielzeit sprach. Es dauerte nicht lange und der erfahrene Niederländer präsentierte dem Management Khadjiah Shumpert als mögliche Kandidatin.[nbsp]

Die Halle Lions verstärken sich mit Khadjiah Shumpert

Die 23-jährige Amerikanerin ist 1,88 m groß und die geballte Power unter den Brettern. Ihre Collegezeit absolvierte sie in New Mexico in der NCAA I, wo sie in ihrem letzten Jahr regelmäßig in der „starting five“ stand. Dort brachte sie es in 32 Spielen auf 14,8 Punkte und 6, 0 Rebounds pro Spiel. Die SV Halle LIONS werden die zweite Profistation von Khadjiah Shumpert sein, denn ihr erstes Jahr in Europa verbrachte sie in Griechenland. Dort spielte die Centerin bei Panathlitikos Thessaloniki wo sie zur Top Scorerin der griechischen 1. Liga avancierte. Mit 20,2 Punkten erzielte sie den ligaweiten Bestwert. Dazu holte sie noch 9,7 Rebounds. Diese Leistungen brachten ihr den Titel des besten Rookies (Liganeuling) ein. Khadjiah Shumpert gilt als sehr athletische und kämpferische Spielerin, die einen ungebrochenen Willen hat und sowohl in Offensive als auch in der Defensive gute Entscheidungen trifft.

LIONS Geschäftsführerin Dr. Cornelia Demuth äußerte sich erfreut über diese Verpflichtung „Wir wissen, dass die griechische Profiliga seit vielen Jahren zu den besten in Europa gehört. Dort als beste Newcomerin der Saison im Alter von 23 Jahren ausgezeichnet zu werden, ist für uns ein Beleg für sportliche Leistungsfähigkeit und mentale Stärke. Wir gehen davon aus, dass sie unser Spiel unter den Körben deutlich verbessern kann und gleichzeitig ihre internationalen Erfahrungen an unsere jungen Centerinnen auch weitergeben kann.“

Head Coach René Spandauw ist ebenso begeistert von Khadjiah Shumpert. „In der vergangenen Saison fehlten uns Spielerinnen, die unter dem Brett gefährlich waren. Wir denken, dass wir mit ihr eine Spielerin gefunden haben, die „innen“ spielen kann und möchte. Zudem ist sie sehr schnell und körperlich, was uns auch in der Verteidigung helfen wird. Schließlich verpflichten viele Konkurrenten in der Liga immer mehr große, körperliche Spielerinnen.“

Wir freuen uns auf Khadjiah Shumpert, die wie alle anderen Spielerinnen Anfang August in Halle sein wird und mit dem Medizincheck ihr zweites Profijahr beginnen wird.

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16.06.2017
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Monique Smalls wechselt zu den Halle-Lions

Nachdem in den letzten Wochen eifrig Videos geschaut, mit Agenten gesprochen und untereinander viel diskutiert wurde können wir nun den ersten Neuzugang zur kommenden Saison vermelden.

Monique Smalls wechselt zu den Halle-Lions

Mit Monique Smalls verstärkt eine erfahrene Spielerin die Löwinnen auf der Point Guard Position. Zuletzt spielte die 1,68 m große Amerikanerin in Saarlouis und Göttingen, sie hat also die nötige Erfahrung in den deutschen Bundesligen. Diese Erfahrung war eine Forderung der Verantwortlichen nach der vergangenen Spielzeit. Monique Smalls erzielte in der abgelaufenen Saison im Durchschnitt 12 Punkte, 5,5 Rebounds, 5 Assists und 4 Steals pro Partie. Sie gilt als Spielerin mit viel Herz und ihrer starken Verteidigungsarbeit.

René Spandauw freut sich über diese Verpflichtung. „Wir haben eine Spielerin für diese Position gesucht, die Erfahrung in Europa hat. Dass wir dann eine finden mit Erfahrung in Deutschland, ist natürlich umso besser. Sie kennt die Mannschaften, die Schiedsrichter, aber auch das Leben in Deutschland. Sie soll die Spielerin werden, die das Team im Spiel, im Training aber auch abseits des Feldes führt.”

Monique Smalls wird Anfang August zum Trainingsauftakt in Halle erwartet. Auch Monique freut sich auf ihre neue Herausforderung. „Ich habe in Halle unterschrieben, weil ich die Vorstellungen von René Spandauw und der Organisation zur kommenden Saison sehr überzeugend finde. Ich möchte dem Team und dem Club helfen alle Ziele zu erreichen und ein wichtiger Baustein dabei sein“, sagte die 25-jährige.

LIONS Geschäftsführerin Dr. Cornelia Demuth äußerte sich ebenfalls zu der Verpflichtung von Monique Smalls. „Sie hat schon einige Zeit in Deutschland gespielt und gibt uns die geforderte Erfahrung. Wir hatten zunächst Bedenken, da sie aufgrund ihrer Rückenverletzung aus der vergangenen Saison nur 9 Spiele bestreiten konnte. Wir haben uns jedoch vom damals behandelnden Arzt bestätigen lassen, dass die Behandlung reibungslos verlief und sie wieder 100% einsatzfähig ist. Außerdem wird sie nach ihrer Ankunft im August, wie alle anderen Spielerinnen auch, unseren Medizincheck absolvieren. Einen ganz besonderen Dank möchte ich hier Moniques Agenten Thomas Prodromou aussprechen, der hier mit viel Offenheit und großer Unterstützung zur Stelle war.“

Damit steht fest, dass Janee Thompson nicht zu den LIONS zurückkehren wird . Wir wünschen ihr viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg und danken für die Leistungen in der vergangenen Saison.

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30.05.2017
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Spiel der Saison: Lions empfangen Marburg

Das wird das Spiel der Saison: Die SV Halle LIONS empfangen am Samstag, 18.[nbsp]März, um 19 Uhr den BC Pharmaserv Marburg zum letzten Spiel der Hauptrunde[nbsp]in der ERDGAS Sportarena.[nbsp]

Spiel der Saison: Lions empfangen Marburg

Für die Mannschaft aus Halle geht es nach wie vor um alles: den Klassenerhalt in der 1. Damenbasketball-Bundesliga. Und der gelingt nur mit der Unterstützung aller!

Der überraschende Sieg der Chemnitzerinnen am vergangenen Spieltag gegen Saarlouis hat die Tabelle im unteren Mittelfeld aufgerüttelt: Auf Platz 8 steht Chemnitz nun mit 16 Punkten, gefolgt von Nördlingen und Halle auf Platz 9 und 10 – beide mit 14 Punkten.

Die Eisvögel USC Freiburg belegen aktuell Platz 11 mit elf Punkten. Aufgrund einer Entscheidung am grünen Tisch wurde den Eisvögeln aus Freiburg zuvor ein Punkt abgezogen. Dagegen hat die Mannschaft Berufung eingelegt – die Entscheidung steht aber noch aus. Bleibt es bei dem Urteil, können sich die Freiburgerinnen auch mit einem Sieg nicht mehr aus den Abstiegsplätzen helfen. Wird das Urteil kassiert, ist das Team wieder in Schlagdistanz zu den LIONS. Ein Sieg der Freiburgerinnen gegen Nördlingen und eine Niederlage der Hallenserinnen würde bedeuten, dass Halle punktgleich mit Freiburg steht, den direkten Vergleich aber verliert und damit auf den Abstiegsrang 11 rutscht.

„Wir hatten in der Saison unsere Aufs und Abs. Für das letzte Spiel gegen Marburg müssen wir alle Kräfte mobilisieren“, sind sich die beiden Trainer René Spandauw und Christian Steinwerth einig. Nur als perfekt aufeinander abgestimmte Einheit können die LIONS das Spiel gewinnen. „Schließlich will”, so die Trainer weiter, „sich die Mannschaft selbst aus dem Abstiegskampf befreien und nicht auf eine Entscheidung der Spielleitung hoffen.” Deshalb sind die LIONS für dieses letzte Spiel in der Hauptrunde umso mehr auf unseren sechsten Mann, die Fans, angewiesen. Mit Disziplin, Teamgeist und furiosem Support von den Rängen soll der Sieg gegen den Tabellen-Dritten gelingen. Eins lässt sich vor dem Spiel bereits festhalten: An Spannung, bis zur letzten Sekunde, wird es an diesem Samstag kaum zu überbieten sein.

Aus strategischen Gründen hat sich nach einem Gespräch zwischen den Trainern, dem Vorstand und der Geschäftsführerin ergeben, dass Christian Steinwerth am Samstag das Spiel gegen Marburg als Headcoach leiten wird.

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16.03.2017
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LIONS wollen den Sack zu machen

Letztes Auswärtsspiel der Hauptrunde in dieser Saison für die SV Halle LIONS: Am Samstag, 11. März, spielen sie um 19 Uhr gegen die Fireballs Bad Aibling. Mit der Partie haben die Löwinnen die Möglichkeit, den Klassenerhalt endgültig zu sichern.[nbsp]

LIONS wollen den Sack zu machen

Die Fireballs Bad Aibling haben am vergangenen Spieltag ihre Klasse und Ausdauer gezeigt: Gegen Freiburg standen nur fünf Spielerinnen auf dem Parkett – für jeweils 40 Minuten. Das Spiel gewann die Mannschaft von Trainer Oliver Schmid deutlich mit 74:59. Die Löwinnen dagegen mussten beim Meister Wasserburg ran und verloren 93:80 – ein durchaus akzeptables Ergebnis und insgesamt eine wichtige Übungspartie für die LIONS: Wer über weite Strecken mit dem Meister mithalten und ihm sogar stellenweise gefährlich werden kann, hat auch gegen den Tabellen-Sechsten gute Chancen!

Gelingt es der Mannschaft von Trainer René Spandauw, die zwei Punkte aus Bayern zu entführen, haben sie nicht nur den Abstiegskampf beendet. Sie hätten gleichzeitig noch eine Chance auf die Teilnahme an den Playoffs. Derzeit liegen die LIONS in der Tabelle punktgleich mit den Chemnitzer ChemCats (beide 14), dank des gewonnen direkten Vergleichs aber vor ihnen auf Rang 8.

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09.03.2017
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LIONS feiern wichtigen Sieg über Freiburg

Durchatmen hieß es für die SV Halle LIONS am 19. Spieltag in der 1. planet photo DBBL nach dem knappen 75:71-Sieg gegen die Eisvögel des USC Freiburg. Der Spieltag wurde vom langjährigen Partner der LIONS DOW Olefinverbund GmbH Schkopau präsentiert.[nbsp]

LIONS feiern wichtigen Sieg über Freiburg

Volle 40 Minuten Spannung und Kampf boten sich die beiden Teams, die im unteren Tabellendrittel um die Punkte gegen den Abstieg spielen. Christian Steinwerth ersetzte den grippekranken René Spandauw erneut an der Seitenlinie.

„Das war unfassbar, wie wir als Mannschaft gekämpft haben. Wir haben verdient gewonnen und als Team bewiesen, dass wir auch knappe Spiele am Ende für uns entscheiden können“, sagte eine erleichterte Kimmi Pohlmann nach dem Spiel. Auch für Laura Hebecker, die nach dem Schlusspfiff einen Befreiungsschrei durch die ERDGAS Sportarena schickte, war es ein Kampfspiel: „Das war nervenaufreibend und verdammt wichtig. Am Ende hatten wir auch mal Glück“, schätzte sie später das Spiel ein.

Für beide Mannschaften war es ein unheimlich wichtiges Spiel im Kampf gegen den Abstieg – hatten doch beide vor dieser Partie 6 Siege und 12 Niederlagen auf ihrem Konto. Mit viel Selbstbewusstsein starteten die Freiburgerinnen nach ihrem Coup gegen das Topteam Keltern am letzten Sonntag (69:67, Anm. der Redaktion) in die ersten zehn Minuten. Sie spielten konsequenter und hatten eine höhere Trefferquote als die LIONS. Besonders Jovana Vukoje war mit 9 von 10 Freiburger Punkten nicht zu stoppen.

Beim 15:22 ging es ins zweite Viertel. Doch die LIONS gaben nicht auf, auch wenn sie zwischenzeitlich mit 10 Punkten zurücklagen. Durch bessere Defense und eine stark agierende Kaneisha Horn konnten sich die Löwinnen jedoch bis zum 37:40 zur Halbzeit herankämpfen.

In der zweiten Halbzeit blieb es spannend: Die Verteidigung der LIONS stand, aber auch das Team von Sasha Bozic kämpfte verbissen. Beim 52:54 ging es ins entscheidende Viertel. Nun gelang es den Hallenserinnen langsam das Spiel zu übernehmen und auch stabiler in Führung zu gehen Zwischenzeitlich führten die Löwinnen mit 7 Punkten. Zwei Gründe gab es dafür. Zum einen hatten die Gäste auf Grund hoher Foulbelastung und der unglücklichen Knieverletzung von Jovana Vukoje (Gute Besserung!) immer weniger personelle Möglichkeiten, zum anderen spielten die Löwinnen diszipliniert und reboundeten extrem stark. Als dann beim 75:71 nach einer hochspannenden Schlussphase die Sirene ertönte, fiel den halleschen Damen die Last sichtlich von den Schultern und sie lagen sich glücklich in den Armen.

Glücklich war auch Christian Steinwerth, der seinen ersten Bundesligasieg erringen konnte: „Die Mädchen haben 40 Minuten gekämpft. Sie waren taktisch sehr diszipliniert und haben schnell wieder in die Spur gefunden, wenn es mal einen kleinen Hänger gab. In der zweiten Halbzeit haben wir darüber hinaus sehr gut verteidigt“, resümierte ein zufriedener Trainer. Nach Abschluss dieses Spieltages liegen die LIONS nun durch den gewonnenen direkten Vergleich gegenüber Chemnitz auf Platz 8 der Tabelle. Ab Mittwoch wird René Spandauw dann langsam wieder zurück in den Trainingsalltag zurückkehren wird, bevor am Sonntag das Spiel in Wasserburg auf dem Programm steht.

LIONS: Thompson (11 Punkte, 6 Rebounds), Horn (18, 9), Hebecker (6, 8), Engeln (10, 6), Hammond (10, 8), Hartmann (3, 3), Pohlmann (3, 2), Henningsen (10, 3), Rouault, Schinkel L. (4, 2), Schinkel J., Büschel[nbsp]

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27.02.2017
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LIONS treffen auf Freiburg

Am kommenden Samstag, 25. Februar, 18 Uhr, empfangen die SV Halle LIONS die Eisvögel USC Freiburg zum vorletzten Heimspiel der Saison. Das Spiel verspricht, besonders brisant zu werden: Nur ein Punkt steht zwischen den Löwinnen und den Eisvögeln in der Tabelle.[nbsp]

LIONS treffen auf Freiburg

Der letzte Spieltag hielt einige Überraschungen bereit: Bad Aibling schlug Hannover, Chemnitz besiegte Nördlingen und Freiburg konnte sich gegen den Tabellenersten, Keltern, durchsetzen. Dadurch ist die Tabelle im unteren Mittelfeld wieder wesentlich enger zusammengerückt. Chemnitz, Halle und Nördlingen sind punktgleich (12), die Eisvögel aus Freiburg mit 11 Zählern sind ihnen dicht auf den Fersen.

Während die Freiburgerinnen im letzten Spiel erstaunlich erfolgreich waren, mussten sich die Damen von der Saale mit einer Niederlage in Saarlouis abfinden. Sie konnten in der Partie zwar lange Zeit mithalten, verloren aber am Ende leider die Konzentration und damit auch das Spiel (78:67).

Aber: Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern, wie das Ergebnis vom vorherigen Spieltag. Heute heißt es für die halleschen Damen: Die Löwinnen gehen auf Vogel-, pardon, natürlich Korbjagd! Nach vier Vierteln wollen die Hallenserinnen die Situation in der Tabelle zu ihren Gunsten entspannen.

Wie in der vergangenen Woche muss Trainer René Spandauw weiter das Krankenbett hüten. Vertreten wird er weiterhin durch Christian Steinwerth. Zum Spiel gegen die Eisvögel hofft Spandauw, der das Spiel von zuhause aus verfolgen wird, wieder auf eine furiose Unterstützung durch die Fans von den Rängen: „Wir benötigen die Unterstützung[nbsp] von wirklich allen bei diesem wichtigen Spiel!“ Deshalb gibt es zum Heimspiel der LIONS auch eine besondere Aktion: Alle Dauerkartenbesitzer dürfen eine weitere Person gratis mit in die ERDGAS Sportarena bringen. Das Motto für den Abend, der eine aufregende Partie bereithält, lautet: „Gemeinsam zeigen wir den Eisvögeln, wer in der ERDGAS Sportarena das Sagen hat!“

Präsentiert wird der Spieltag von DOW Olefinverbund GmbH Schkopau.

SV Halle LIONS vs. Eisvögel USC Freiburg
Samstag, 25. Februar, 18 Uhr
ERDGAS Sportarena Halle
Nietlebener Straße 16, 06126 Halle (Saale)

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24.02.2017
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LIONS scheitern erst im Schlussviertel

Ohne Headcoach René Spandauw und mit einer in der Trainingswoche noch verletzten Kaneisha Horn reisten die SV Halle LIONS bereits am Samstag nach Saarlouis.[nbsp]

LIONS scheitern erst im Schlussviertel

Das Spiel begann ausgeglichen. Die ersten Punkte der Löwinnen erzielte Lauren Engeln nach guter Vorarbeit von Sara Hammond. Immer wieder gelang es den Hallenserinnen, den Ball unter den Korb zu bringen, wo entweder Sara Hammond oder die unter Schmerzen spielende Kaneisha Horn entweder selber punkten konnten oder eine Mitspielerin fanden. Saarlouis konnte sich häufig nur mit Fouls behelfen, die daraus resultierenden Freiwürfe wurden meist verwandelt und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Im zweiten Viertel zogen die LIONS die Zügel in der Defense an. Immer wieder benötigte Saarlouis viel Zeit, um die Zonenpresse der Gäste zu überwinden und in ihre Spielaufstellung zu kommen. Außerdem spielten wiederum Hammond und Horn ihre körperliche Überlegenheit beim Kampf um den Rebound aus. Die übrigen Löwinnen, vor allem die Flügelspielerinnen, konnten durch ihren Einsatz und das energische Verteidigen Bälle erkämpfen und wichtige Punkte beitragen. Mit 39:36 für die LIONS ging es in die Halbzeitpause.

Zu Beginn des dritten Viertels traute so mancher Zuschauer seinen Augen nicht. Mit einem starken Lauf gelang es den LIONS, sich auf zehn Punkte (52:42) abzusetzen. Vor allem die Kontrolle der Bretter und die weiterhin überragende Arbeit in der Verteidigung waren die Grundsteine dieses Zwischenspurts. Doch was dann geschah, konnte Coach Christian Steinwerth, der René Spandauw bei der Partie vertrat, nicht gefallen. Saarlouis fiel es zwar weiterhin schwer, Punkte zu erzielen und die Löwinnen erzielten Ballgewinne, allerdings konnten die resultierenden Fastbreaks nicht verwertet werden. „Diese Phase des Spiels war wahrscheinlich der Knackpunkt. Wir spielten leichtfertig und dann kamen die Nerven ins Spiel“, so Christian Steinwerth. Das Viertel konnte zwar noch gewonnen werden, aber der Fluss im Spiel der Löwinnen war verloren.[nbsp]

Der Start in den Schlussabschnitt zeigte leider auch wieder, dass die LIONS gegen unerwartete Rückstände im Spiel noch keine hinreichenden Gegenmaßnahmen einsetzen können. Die Royals konnten das Spiel drehen und mit jedem Punkt der Gastgeberinnen schwand das Nervenkostüm der Löwinnen weiter. Immer wieder kam der Ball zu Janee Thompson, die in diesem Spiel leider nicht wie in den letzten Wochen gewohnt, den Tag hatte, um die Mannschaft tragen zu können. Ballverluste, Fehlwürfe und Fouls dominierten nun das Spiel der LIONS. Saarlouis hingegen nutzte das gewonnene „Oberwasser“ und traf seine Freiwürfe beim halleschen Versuch die Uhr anzuhalten immer wieder sicher. Somit ließen die Hausherrinnen den Löwinnen keine Möglichkeit das Spiel doch noch zu drehen. 78:67 stand es beim Ertönen der Schlusssirene, ein Ergebnis, was wahrlich nicht den Spielverlauf widerspiegelt. „Wir haben in den entscheidenden Szenen den kühlen Kopf verloren und allzu oft unsere Disziplin vor allem offensiv missen lassen. Ich bin sehr enttäuscht, weil wir auch dieses Mal wieder gezeigt haben, dass wir sehr gut Basketball spielen können. Dass das Team füreinander kämpft, hat heute vor allem Kaneisha Horn gezeigt, die trotz ihrer Rückenverletzung im Laufe der Woche unbedingt spielen wollte. Weiterhin möchte ich die Defensivleistungen von Inken Henningsen und Laura Hebecker loben, die vor allem defensiv alles umsetzten, was wir Trainer gefordert haben“, resümierte der niedergeschlagene Trainer Christian Steinwerth nach dem Spiel.

LIONS: Hammond (19 Punkte/15 Rebounds davon 9 offensiv), Thompson (13/6 und 5 Assists), Pohlmann (3/0), L. Schinkel (2/1), Henningsen (2/1), Hebecker (9/3), Hartmann (0/2), Engeln (6/3), Rouault (0/0), Horn (13/10), J. Schinkel (0/0)

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21.02.2017
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Heimniederlage gegen den Tabellenführer

Spiele gegen Tabellenführer sind immer etwas Besonderes. So auch am Samstagabend, als die Damen aus Keltern mit einem Kader aus acht internationalen Spielerinnen zu Gast bei den Löwinnen waren. Bereits im ersten Viertel zeigten die Gäste mit einer hohen Trefferquote und gutem Passspiel, dass sie zum Gewinnen nach Halle gekommen waren. Trotz der aufopferungsvollen Verteidigung der Hallenserinnen stand es nach zehn Minuten 11:21.

Heimniederlage gegen den Tabellenführer

Im zweiten Viertel übernahmen jedoch mehr und mehr LIONS das Spiel und kämpften sich zurück in die Partie. Beim 28:28 war das Spiel völlig offen. Zum Ende der ersten Halbzeit brachte ein Offensivrebound mit schnellem Korbleger von Quenice Davis die Gäste jedoch 30:36 in Führung. Doch sechs Punkte sind im Basketball noch lange keine Entscheidung. Die LIONS-Fans waren also voller Hoffnung auf eine spannende zweite Halbzeit.

Keltern kam aber deutlich intensiver aus der Pause. Die LIONS hingegen spielten unerwartet passiv, so dass sie sich nach wenigen Minuten beim Stand von 34:54 einem fast uneinholbaren Rückstand gegenübersahen. Headcoach René Spandauw sah auch dieses dritte Viertel als schwierigste Phase des Spiels: „Wir wollten nach der Halbzeit weiter mit viel Energie spielen. Das ist uns leider nicht gelungen. Wir haben zu viele Fehler gemacht und eine Mannschaft wie Keltern bestraft jeden davon.“ Die beiden fragwürdigen unsportlichen Fouls von Kaneisha Horn mit anschließendem Hallenverweis sah der Trainer nicht als Ursache für die Niederlage. Dennoch fehlte die Centerin mit der Nummer 40 in der anschließenden Aufholjagd, die besonders aufgrund des starken Auftritts von Topscorerin Janee Thompson gelang. Im vierten Viertel kamen die Hallenserinnen[nbsp] noch einmal bis auf sieben Punkte heran, konnten aber entscheidende Distanzwürfe nicht verwandeln und mussten sich trotz einer insgesamt guten Leistung dem Ligaprimus geschlagen geben. Auf die Frage, was das Team aus dieser Niederlage für die heiße Phase der Saison (Es verbleiben noch fünf Spieltage. Anm. der Redaktion) mitnehmen könne, sagte René Spandauw: „Die Härte des Spiels war gut für uns im Hinblick auf die kommenden Spiele. Uns ist als Team bewusst, dass wir es selber richten müssen und das wollen und können wir auch.“

Nächste Woche fährt das LIONS-Team zum Tabellendritten TV Saarlouis, bevor das nächste Heimspiel am 25. Februar in der ERDGAS Sportarena um 18.00 Uhr gegen die Eisvögel vom USC Freiburg ansteht.

LIONS: Thompson (28 Punkte, 7 Rebounds), Horn (10, 3), Hebecker (2, 1), Engeln (8, 7), Hammond (7, 8), Hartmann (0, 5), Pohlmann (5, 0), Henningsen (2, 1), Rouault (2, 3), Schinkel L. (0, 0), Schinkel J., Büschel

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13.02.2017
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SV Halle LIONS schlagen Hannover

Superlative der besonderen Art – Das Spielergebnis des 15. Spieltags der 1. planet photo DBBL der SV Halle LIONS gegen den TK Hannover ist schon eine Besonderheit. Die wenigsten Punkte haben sie in einem Spiel gemacht und[nbsp] die wenigsten zugelassen. Deshalb hieß es nach einer regelrechten Abwehrschlacht 54:51 für die LIONS. Das bedeutet Platz 7 in der Tabelle für die Löwinnen.

SV Halle LIONS schlagen Hannover

Bei der Übergabe der LIONS-Patenschaft für ein Kind in Sambia, unterstützt durch das Kinderhilfswerk Plan e.V. (Spieltagspräsentation), fehlten der Verantwortlichen Frau Kampa fast die Worte, so begeistert war sie vom glücklichen Ausgang des Basketballkrimis. Die 682 Zuschauer in der ESA brauchten am Sonntagnachmittag viel Geduld. Immer wieder gab es Phasen von mehreren Minuten, in denen einfach kein Korb fallen wollte – weder für die Gäste noch für die LIONS. Der Start der Partie gehörte Hannover. Schnell stand es 0:7, aber die LIONS fanden dann besser ins Spiel und nach einem durchwachsenen ersten Viertel hieß es 16:18. Auch im zweiten Viertel spielten zunächst die Hannoveranerinnen erfolgreicher, vor allem, weil sie deutlich besser trafen. Kurz vor der Halbzeit versenkte Alina Hartmann den einzigen Dreier der Gastgeberinnen im Spiel zum 31:33 und das Spiel war völlig offen. „Mit Leidenschaft und Herz zum Sieg“ – das war die Ansage der Coaches in der Halbzeitpause. Diese beiden Eigenschaften erhielten sich die Damen bis zum Schluss.

Die zweite Halbzeit war noch stärker defensiv geprägt als bereits die 20 Minuten zuvor. 43:43 stand es nach dem dritten Viertel. Danach mussten die LIONS-Fans erst über vier Minuten auf den ersten Korb warten und bei 45:47 wollte bis circa zwei Minuten vor Schluss kein Ball mehr durch die Reuse fallen. Die letzten Minuten waren dann Spannung pur.

Die Löwinnen konnten beim Stand von 49:47 das erste Mal die Führung in der Partie holen, aber bis zum 51:51 glich Hannover wieder aus. Die Verantwortung der LIONS lag in den Händen von Pointguard Janee Thomson, die in dieser Phase viel Ruhe ins Spiel brachte und 3 von 4 Freiwürfen versenkte. Die Freude über den 6. Saisonsieg war entsprechend groß. „Wir haben fantastisch verteidigt, nur leider haben wir Angriff auf eher niedrigem Niveau gespielt. Aber diese zwei Punkte waren wieder sehr wichtig für uns“, sagte ein entspannter René Spandauw.[nbsp] Außerdem gab es ein Sonderlob vom Trainer für Laura Schinkel: „Laura hat von Anfang an mutig, beherzt und kraftvoll gespielt, das hat uns in dieser Phase in der erste Halbzeit sehr geholfen“, so der Trainer. Die Fans belohnten Laura Schinkel prompt der Wahl zur Spielerin des Tages.

Nächste Woche wartet das schwierige Auswärtsspiel in Herne (4. Februar), bevor die LIONS zum nächsten Heimspiel Keltern in der ERDGAS Sportarena zu Gast an der Saale ist.

LIONS: Thompson (23 Punkte, 4 Rebounds), Horn (4, 5), Hebecker (2, 2), Engeln (5, 7) Hammond (2, 6), Hartmann (7, -), Pohlmann (0, 1), Henningsen (2,-), Rouault (-, 1), Schinkel L. (9, 4), Schinkel J., Hanzalek

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30.01.2017
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„Keine Körbe zu verschenken“

Bei der Bewährungsprobe im Heimspiel, gegen den TK Hannover am kommenden Sonntag, 29. Januar, gegen Hannover lautet die Devise der SV Halle LIONS „Keine Körbe zu verschenken“. Das Team von René Spandauw plant, die Hannoveranerinnen mit einer zähen Defense in Schach zu halten. Ob ihnen das gelingt, davon können sich die Zuschauer ab 16 Uhr in der ERDGAS Sportarena selbst überzeugen.

„Keine Körbe zu verschenken“

Für Hannover hat das Jahr 2017 verhalten begonnen: Aus drei Spielen konnte die Mannschaft von Rodger Battersby lediglich einen Sieg erarbeiten, wobei sie mit Marburg und Wasserburg allerdings zwei sehr stake Gegner hatten. Besser lief es dagegen für die LIONS: Zwei Siege gehen auf das Konto der Hallenserinnen, das sie am Sonntag natürlich auch gern um weitere zwei Punkte aufbessern würden. Noch ist der Abstiegskampf nicht ausgestanden – die Damen von der Saale belegen im Moment Platz 9 in der Liga. Da ist wenig Luft nach unten, aber viel nach oben.

„In den letzten beiden Spielen hat die Mannschaft eine sehr starke Defense gespielt und in der Offense bereits viel von dem umgesetzt, was wir im Training immer wieder üben“, sagt LIONS-Headcoach René Spandauw. Im letzten Spiel kam sein Team auch auf eine überragende Trefferquote: 55 Prozent von der Drei-Punkte-Linie und insgesamt 59 Prozent aus dem Feld. Mit dieser Leistung, sofern sie stabil bleibt, haben die LIONS dem TK Hannover viel entgegenzusetzen. René Spandauw dazu: „Rotenburg ist nicht so stark wie Hannover. Ähnliche Quoten kann man nicht erwarten. Umso mehr brauchen wir eine gute Verteidigung – und mit einem kleinen Quäntchen Glück und den Fans im Rücken können wir das Spiel dann auch für uns entscheiden. Die Rolle der oder die berühmt-berüchtigte 6. Mann oder Frau kann deswegen entscheidend sein. Wir wissen schon lange, dass wir tolle Fans haben. Am Sonntag wollen wir das auch Hannover zeigen. Zum letzten Spiel des TKH waren rund 300 Zuschauer gekommen. Die Zahl sollten wir locker verdoppeln!“

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SV Halle LIONS vs. TK Hannover
Sonntag, 29. Januar, 16 Uhr
ERDGAS Sportarena

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25.01.2017
hallelife.de - Redaktion