Die Unterschiede im Trading von Aktien und Kryptowährungen

Die Unterschiede im Trading von Aktien und Kryptowährungen
von 15. Mai 2019

Es ist möglich, in eine Kryptowährung zu investieren oder an entsprechenden Handelsbörsen auf die Kurse der jeweiligen Währungen zu setzen. Beim Trading von digitalen Geldern können sich die Währungskurse allerdings innerhalb von nur wenigen Sekunden deutlich verändern, was beim Handel von Aktien nur sehr selten der Fall ist. Wertsteigerungen lassen sich bei Aktien in der Regel erst nach mehreren Wochen oder Monaten erkennen. Bei Kryptowährungen hingegen können unglaubliche Wertsteigerungen auftreten, was z.B. 2017 beim Bitcoin der Fall war. Die erste digitale Währung war 2011 für rund 1 US-Dollar erhältlich, im Dezember 2017 war Bitcoin knapp 20.000 USD wert. 2018 war allerdings nicht nur für den Bitcoin ein schlechtes Jahr. Die Digitalwährung verzeichnete gegen Jahresende starke Kursverluste. Aktuell verläuft die Kursentwicklung von Bitcoin relativ stabil, mit einem kurzfristigen Hoch am 2. April 2019. Anhand von dieser digitalen Währung lässt sich der Unterschied zum Handel von Aktien deutlich erkennen. Mit Kryptowährungen sind unglaubliche Gewinne in kurzfristiger Zeit möglich, wobei allerdings auch ein hohes Verlustrisiko nicht ausgeschlossen ist.

Kryptowährungen – Rentiert sich die Bitcoin Investition?

Kryptowährungen werden als Investition immer beliebter. Grund hierzu sind die hohen möglichen Renditen. Man kann Anteile an diesen Geldern erwerben oder auf Wertsteigerungen setzen. Bitcoin ist nicht nur die bekannteste Kryptowährung, sondern auch das beliebteste digitale Zahlungsmittel. Obwohl der große Bitcoin Hype sicherlich schon vorbei ist, kann eine Investition durchaus noch rentabel sein. Hinter Bitcoin steht nach wie vor eine starke Entwickler-Community und die Akzeptanz ist auch weiterhin am steigen, wozu natürlich auch die Regierungsbehörden beitragen. Wer in Kryptowährungen investieren möchte, sollte die Kursentwicklung der wichtigsten weltweiten Währungen im Auge behalten. Eine einheitliche Prognose in Hinsicht auf die Zukunft der Digitalgelder gibt es leider nicht. Allerdings sind sich die Experten einig, dass das eigentliche Potenzial der Kryptowährungen noch längst nicht ausgeschöpft ist. Nicht umsonst setzen mittlerweile auch Länder wie Schweden verstärkt auf digitale Zahlungsmethoden. Die skandinavischen Länder sind uns in dieser Hinsicht deutlich voraus, da sogar die Banken die Annahme von Bargeld verweigern. Fakt ist aber auch die hohe Marktkapitalisierung von Bitcoin, die nach wie vor über 60 Milliarden Euro beträgt. Daraus wird ebenfalls ersichtlich, dass sich potenzielle Anleger noch längst nicht von dieser digitalen Währung verabschieden möchten.

Fazit

Kryptowährungen sind im Vergleich zum Handel mit Aktien extremen Kursschwankungen ausgesetzt. Wer mit Bitcoin und Co. traden möchte, braucht deshalb starke Nerven, abgesehen vom notwendigen Handelskapital. Die Zukunft der virtuellen Gelder bleibt mit Sicherheit nach wie vor noch sehr interessant, denn obwohl in vielen Ländern Banken und Regierungen noch gegen Kryptowährungen sind, zeigt das Beispiel von Schweden eine deutliche Veränderung aufgrund der zunehmenden Digitalisierung. Fest steht auf jeden Fall, dass angekündigte Handelsregulierungen die Kursentwicklungen deutlich beeinträchtigen können, worauf u.a. auch die vergangenen Kursstürze vom Bitcoin zurückzuführen waren.