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Bahn-Fahrpläne: Fahrgäste sind wieder gefragt

Der Entwurf für den Fahrplan 2011 nimmt Gestalt an. Die vorläufigen Pläne werden ab nach und nach im Netz veröffentlicht. Und die Fahrgäste sollen sich dazu äußern

Bahn-Fahrpläne: Fahrgäste sind wieder gefragt

Der Entwurf für den Fahrplan 2011 nimmt Gestalt an. Die vorläufigen Pläne werden ab nach und nach im Netz veröffentlicht. Und die Fahrgäste sollen sich dazu äußern. Liegt die Verbindung so richtig? Müssten mehr Züge fahren? Die Nahverkehrsservicegesellschaft Nasa nimmt bis zum 19. März Anregungen und Wünsche entgegen. Die Hinweise werden gemeinsam mit den Bahnunternehmen geprüft und – wenn möglich – im Fahrplan berücksichtigt, der im Dezember 2010 in Kraft tritt.

Da die DB Fernverkehr AG sich bislang noch nicht endgültig zum ICE/IC-Angebot im Jahresfahrplan 2011 geäußert hat, kann das Nahverkehrsangebot südlich von Halle (Saale) und Leipzig bislang nicht verlässlich geplant werden. Die im Internet veröffentlichten Nahverkehrsfahrpläne können sich deshalb noch grundsätzlich ändern. Möglicherweise sind größere Anpassungen notwendig, um Anschlüsse zum Fernverkehr z. B. in Naumburg und Halle (Saale) sowie im Nahverkehr z. B. in Merseburg, Weißenfels und Zeitz herzustellen.

Einige der geplanten Neuerungen im Überblick:
Knoten Dessau-Roßlau

Wenn im Herbst 2010 die neue Muldebrücke zwischen Dessau und Roßlau in Betrieb geht, können die Fahrpläne der gebündelten Strecken Richtung Berlin, Magdeburg und Lutherstadt Wittenberg wieder verbessert werden. Im neuen Fahrplan werden alle Züge beschleunigt. Vor allem kann der Regionalexpress Dessau – Berlin wieder in Dessau Hauptbahnhof beginnen und enden. Ein Umstieg in Roßlau ist dann nicht mehr nötig.

Magdeburg – Haldensleben – Wolfsburg
Das Frühangebot für das Wochenende wird neu geordnet. In Haldensleben wird es bereits um 8 Uhr Abfahrten nach Wolfsburg u n d Magdeburg geben. Ein Zug aus Oebisfelde fährt von Haldensleben gegen 7:30 Uhr als Regionalexpress nach Magdeburg.

Magdeburg – Stendal – Salzwedel – Uelzen
In Magdeburg startet ein zusätzlicher Regionalexpress Richtung Uelzen täglich, außer Samstags, um 16:02 Uhr. Um 18:02 fährt dieser Zug von Uelzen zurück nach Stendal und hält dabei an allen Stationen. Insbesondere für Pendler aus der Region Salzwedel entsteht mit diesen beiden neuen Zügen eine weitere Rückfahrmöglichkeit aus Richtung Magdeburg und Uelzen/Lüneburg/Hamburg.

Bahnstrecken südlich von Halle und Leipzig
Da die DB Fernverkehr AG sich bislang noch nicht endgültig zum ICE/IC-Angebot im Jahresfahrplan 2011 geäußert hat, kann das Nahverkehrsangebot südlich von Halle (Saale) und Leipzig bislang nicht verlässlich geplant werden. Die im Internet veröffentlichten Nahverkehrsfahrpläne können sich deshalb noch grundsätzlich ändern. Möglicherweise sind größere Anpassungen notwendig, um Anschlüsse zum Fernverkehr z. B. in Naumburg und Halle (Saale) sowie im Nahverkehr z. B. in Merseburg, Weißenfels und Zeitz herzustellen.

Die Entwürfe für den Fahrplan 2011 stehen im Internet unter www.nasa.de > Rubrik Fahrgast > Fahrplan.
Post bitte bis spätestens 19. März an:
NASA GmbH
Stichwort "Fahrplan 2011"
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
oder per E-Mail an: info@nasa.de

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01.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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19 Sturmeinsätze durch Xynthia

Die Feuerwehr in Halle musste in der vergangenen Nacht zu insgesamt 19 sturmbedingten Einsätzen ausrücken. Insgesamt 36 Kräfte der Berufsfeuerwehr waren im Dienst. Hinzu kamen 56 Helfer der Freiwilligen Wehren Passendorf, Dölau, Neustadt und Ammendorf

19 Sturmeinsätze durch Xynthia

Die Feuerwehr in Halle musste in der vergangenen Nacht zu insgesamt 19 sturmbedingten Einsätzen ausrücken. Insgesamt 36 Kräfte der Berufsfeuerwehr waren im Dienst. Hinzu kamen 56 Helfer der Freiwilligen Wehren Passendorf, Dölau, Neustadt und Ammendorf.

Größere Schäden blieben glücklicherweise aus. Bei den meisten Einsätzen mussten entwurzelten Bäume oder abgebrochene Äste beseitigt werden. In der Rannischen Straße wurde ein Baugerüst gesichert, an einigen Häusern löste sich Putz. Mehr zu den Einsätzen lesen Sie hier.

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01.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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Stadionbau: 284 Beschwerden

Ende März soll der Stadtrat über den Bebauungsplan für das Kurt-Wabbel-Stadion entscheiden und damit das endgültige OK geben. Lange wurde im Rat diskutiert, bis schließlich doch eine Grundsatzentscheidung zugunsten des Projekts fiel. 17,5 Millionen Euro soll die neue Arena für 15

Stadionbau: 284 Beschwerden

Ende März soll der Stadtrat über den Bebauungsplan für das Kurt-Wabbel-Stadion entscheiden und damit das endgültige OK geben. Lange wurde im Rat diskutiert, bis schließlich doch eine Grundsatzentscheidung zugunsten des Projekts fiel. 17,5 Millionen Euro soll die neue Arena für 15.000 Zuschauer Kosten. Doch bevor die Stadträte entscheiden, müssen sie sich noch mit zahlreichen Einwendungen gegen das Projekt auseinandersetzen. Insgesamt 284 Beschwerden liegen den Stadträten vor. Ein oft hervorgebrachter Punkt: Das Geld solle lieber der Allgemeinheit und nicht nur den Anhängern eines Vereins zugute kommen. In einigen Einwendungen wird das Stadion als „überdimensioniert“ bezeichnet und angezweifelt, dass es jemals mit 15.000 Zuschauern gefüllt werden könne.

Viele Beschwerden betreffen den geplanten Abriss des Gesundbrunnenbades. Die Rede ist von einem „bezahlbaren Badevergnügen“. Vor allem sozialschwache Familien könnten sich keinen Sommerurlaub leisten. Ein Vorschlag sieht die Sanierung des Bades mit Errichtung eines Kneipp-Tretbeckes und Soleanlagen vor. Auch ein Kräutergarten soll angelegt werden. „Die Anregung wird im Bebauungsplan nicht berücksichtig“, so die Antwort der Verwaltung.

Zahlreiche Anwohner befürchten Lärmbelästigungen durch das neue Stadion. Insbesondere für die Bewohner des Seniorenheims im Riebeckstift sei das nicht zumutbar, ist in einer Stellungnahme zu lesen. Auch der über dem Stadion aus Sicherheitsgründen über dem Stadion kreisende Hubschrauber sorge für Lärm, ebenso wie der „Anmarsch der Fans“. Die Wohnqualität würde unter dem Stadion leiden – nicht nur wegen des Lärms, sondern auch wegen der Fans. Es rolle wegen der Hooligans eine ständig wachsende Gewaltwelle auf das Viertel zu. Es gebe genügend Areale in Außenbereichen, wo das Stadion gebaut werden könne.

Weitere Forderungen: Erhalt der Turnhalle im Sportlerdreieck, Erhalt des Walls als Schallschutz und Rodelberg, Errichtung von zwei Trainingsplätzen am Böllberger Weg, Bau eines Parkhauses, mehr Fahrradständer, Hecken um das Gelände, Nutzung der Eintrittskarte für den HFC als Ticket für Park&Ride-Parkplätze am Stadtrand. Kritisiert wird auch, dass die östliche Kantstraße zur Sackgasse wird. Jedoch nur an Spieltagen im Stadion, so die Verwaltung. Das sei aus logistischen Gründen nötig, so die Stadt.

Vorgeworfen wird der Stadt ein fahrlässiger Umgang mit dem Naturschutz. Das Gesundbrunnenbad solle deshalb als FHH-Schutzgebiet ausgewiesen werden. Hier hätten sich zwischenzeitlich Amphibien angesiedelt, Vögel nutzen den Baumbestand als Brutstätten. Und auch seltene Käfer seien hier zu finden.

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01.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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Märkerstraße: Rote Karte für Autofahrer

Am Montagmorgen begannen die Arbeiten zum Ausbau der Großen Märkerstraße. Seit Tagen schon kündeten dutzende Parkverbotsschilder davon. Ab Montag 7 Uhr ist das Parken verboten

Märkerstraße: Rote Karte für Autofahrer

Am Montagmorgen begannen die Arbeiten zum Ausbau der Großen Märkerstraße. Seit Tagen schon kündeten dutzende Parkverbotsschilder davon. Ab Montag 7 Uhr ist das Parken verboten. Doch Große Märkerstraße und die Umleitungsstrecke am Großen Berlin waren zugestellt. Ganz genau auf die Uhr schauen wollten die Bauarbeiter dabei nicht, sie hofften auf die Einsicht der Autofahrer. Um 9 Uhr schließlich rückten dann doch Ordnungsamt und Polizei an und verteilten Knöllchen. Einige Autos fanden sich schließlich auch am Haken des Abschleppautos wieder. Eine Aktion mit Wiederholungscharakter. Schon beim ersten Bauabschnitt hatten Autofahrer die Verkehrszeichen ignoriert.

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01.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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Infotag zur Privaten Vorsorge

Die gesetzliche Altersrente kann und wird zukünftig nur noch eine Grundversorgung sicherstellen. Die ungünstige demografische Entwicklung mit der Verschiebung der Alterspyramide führt zu wachsenden Versorgungslücken. Damit nimmt der Bedarf an privater Vorsorge mit hochwertigen Produkten zu

Infotag zur Privaten Vorsorge

Die gesetzliche Altersrente kann und wird zukünftig nur noch eine Grundversorgung sicherstellen. Die ungünstige demografische Entwicklung mit der Verschiebung der Alterspyramide führt zu wachsenden Versorgungslücken. Damit nimmt der Bedarf an privater Vorsorge mit hochwertigen Produkten zu. Nach den Erfahrungen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. betreiben viele Menschen keine oder nur unzureichend (Alters-)vorsorge.

Die Gründe dafür sind vielfältig. So besteht zum Beispiel der Irrglaube, dass mit kleinen Beiträgen nichts erreicht werden kann oder dass der Staat später schon für einen sorgen wird. Aber auch die Vielzahl an unterschiedlichsten Angeboten schreckt manche Verbraucher vom aktiven Handeln ab.Tatsächlich ist es aber schwer, die einzelnen Produkte zu verstehen und richtig einzuschätzen.

Die Verbraucherschützer wollen deshalb interessierten Verbrauchern bei der Entscheidungsfindung helfen und führen am 02.03.2010 in der Zeit von 10.00-13.00 und 14.00-18.00 Uhr in der Beratungsstelle Halle einen Aktionstag „Vorsorge“ durch.

Die Vorsorgeberatung bietet je nach Bedarf eine Prüfung des individuellen und notwendigen Versicherungsbedarfs, der Vermögensverhältnisse und -anlagemöglichkeiten und zeigt auf, wie der Verbraucher mit verschiedenen Geldanlageformen mit und ohne staatlicher Förderung auch Altersvorsorge betreiben kann.

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01.03.2010
hallelife.de - Redaktion