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Jedes dritte Kind lebt von Hartz IV

(dpa) In Sachsen-Anhalt wachsen mehr Kinder in Armut auf als in jedem anderen Flächenland. 2010 hätten dort 33,2 Prozent der unter Dreijährigen in Familien mit Hartz-IV-Leistungen gelebt, teilte die Bertelsmann-Stiftung am Mittwoch in Gütersloh mit. Nur in den Stadtstaaten Berlin und Bremen sei dieser Wert noch höher gewesen

Jedes dritte Kind lebt von Hartz IV

(dpa) In Sachsen-Anhalt wachsen mehr Kinder in Armut auf als in jedem anderen Flächenland. 2010 hätten dort 33,2 Prozent der unter Dreijährigen in Familien mit Hartz-IV-Leistungen gelebt, teilte die Bertelsmann-Stiftung am Mittwoch in Gütersloh mit. Nur in den Stadtstaaten Berlin und Bremen sei dieser Wert noch höher gewesen. Bei Kindern unter 15 Jahren habe die Armutsquote in Sachsen-Anhalt 2010 bei 27,9 Prozent gelegen.

Nach Angaben der Bertelsmann-Stiftung gibt es starke regionale Unterschiede: So seien 2009 im Landkreis Börde 25,3 Prozent der unter Dreijährigen in Armut aufgewachsen, im Landkreis Stendal habe der Anteil 43,4 Prozent betragen – die höchste Quote eines Landkreises bundesweit. Bei den kreisfreien Städten lag die Kinder-Armutsquote 2009 in Magdeburg bei 37,6, in Halle bei 37,7 und in Dessau-Roßlau bei 39,7 Prozent.

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01.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Neue Angebote in der Pusteblume

Seit diesem Jahr ist das Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt ein Mehrgenerationenhaus. Und nach und nach werden die Angebote nun ausgebaut. Neu in der Einrichtung in der Straße Zur Saaleaue 51a sind ein Tanzcafé und viele neue Angebote für Senioren

Neue Angebote in der Pusteblume

Seit diesem Jahr ist das Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt ein Mehrgenerationenhaus. Und nach und nach werden die Angebote nun ausgebaut. Neu in der Einrichtung in der Straße Zur Saaleaue 51a sind ein Tanzcafé und viele neue Angebote für Senioren.

Am 9. Februar lädt der Senioren Quartier Service ab 14 Uhr zum ersten Tanzcafé ein. Passend zur fünften Jahreszeit soll unter dem Motto „Venezianischer Maskenball“ ein geselliger Nachmittag bei Kaffee und Kuchen begangen werden. Eintrittskarten zum Preis von 2,50 € sind ab sofort oder an der Abendkasse beim Senioren Quartier Service in der „Pusteblume“ erhältlich.

Neben dem Tanzcafé gibt es weitere neue Angebote für Senioren im Mehrgenerationenhaus. Dienstags von 10-12 Uhr werden Senioren zu unterschiedlichen Themen, wie Wohnen oder Pflege im Alter beraten, sie können donnerstags ab 16 Uhr ihr Gedächtnis beim Gehirnjogging trainieren oder werden beim monatlichen Stadtteilspaziergang aktiv. Für alle Angebote werden noch engagierte Senioren gesucht, die ehrenamtlich beiden einzelnen Projekten mitwirken.

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01.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Feininger und Winterzauber in der Stiftung Moritzburg

Zur Führung „Prismen einer Stadt. Halle und Lyonel Feininger lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) am Sonntag, dem 05. Februar, um 11 Uhr, ein

Feininger und Winterzauber in der Stiftung Moritzburg

Zur Führung „Prismen einer Stadt. Halle und Lyonel Feininger lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) am Sonntag, dem 05. Februar, um 11 Uhr, ein.Im Mittelpunkt stehen die Gemälde und Skizzen von Lyonel Feiningers berühmtem Halle-Zyklus. Die Bildfolge entstand zwischen 1929 und 1931, als der Bauhauskünstler sein Atelier im Torturm der Moritzburg hatte. Heute werden die Werke Feiningers im modernen Erweiterungsbau des Kunstmuseum an einem herausgehobenen Ort präsentiert. Dort bietet ein Panoramafenster einen einzigartigen Ausblick über die Dächer der Stadt Halle mit Feiningers Bildmotiven „Marktkirche“, „Dom“ und „Roter Turm“.

Am Sonntag, dem 05. Februar, um 15 Uhr lädt das Kunstmuseum unter dem Motto Winterzauber – Schnee und Eis in faszinierenden Formenzu einem Familiennachmittag ein.Dort können Groß und Klein die unterschiedlichen Farben des Winters kennen lernen und an Bildbeispielen aus der Gemäldesammlung erfahren wie man Kälte, Frost, Schnee und Eis in der bildenden Kunst darstellen kann. Mit unterschiedlichen Drucktechniken können im Anschluss, Schneekristalle, Eisblumen, Eiszapfen, Eislandschaften oder ein Schneesturm selbst gestaltet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: Kinder freier Eintritt / Erwachsene 5 €

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01.02.2012
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LKW brannte in Parkhaus

In einem Parkhaus in der Franz-Andres-Straße in Halle (Saale) hat am Dienstagabend ein Kleinlaster gebrannt. Das Feuer in der Großgarage sei gegen 21. 48 Uhr gemeldet worden, wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt sagte

LKW brannte in Parkhaus

In einem Parkhaus in der Franz-Andres-Straße in Halle (Saale) hat am Dienstagabend ein Kleinlaster gebrannt. Das Feuer in der Großgarage sei gegen 21.48 Uhr gemeldet worden, wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt sagte. Der 2,8-Tonnen-LKW sei im Motorraum im am Führerhaus schwer beschädigt worden. Die Brandursache ist noch unklar.
[map=Franz-Andres-Straße]

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01.02.2012
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“Was ist eigentlich in Fukushima?”

Ein Jahr nach der Erdbebenkatastrophe von Japan sind die Auswirkungen insbesondere nach dem Störfall im Atomkraftwerk Fukushima Thema eines Vortrags in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Am kommenden Donnerstag, den 02. 02

Ein Jahr nach der Erdbebenkatastrophe von Japan sind die Auswirkungen insbesondere nach dem Störfall im Atomkraftwerk Fukushima Thema eines Vortrags in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale).

Am kommenden Donnerstag, den 02.02.2012 um 19:30 Uhr, berichtet der Physiker Dr. Sebastian Pflugbeil über die aktuelle Situation und Ereignisse in Japan. Pflugbeil ist Kritiker der Atomindustrie, Bürgerrechtler, Mitbegründer des Neuen Forum, Mitglied der Fachkommission zur Untersuchung der Leukämiefälle in der Elbmarsch und Geesthacht, Vorsitzender des Vereines „Kinder von Tschernobyl“ und Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. Im vergangenen Jahr war er mehrere Monate in Japan.

In seinem Vortrag vergleicht er die Ergebnisse und verharmlosenden Einschätzungen verschiedener Gremien nach Tschernobyl bis heute mit den aktuellen Problemen in Japan, negativen sowie positiven Entwicklungen und Erfahrungen mit Desinformation und Aufklärung. Darüber hinaus betrachtet der Referent die nach Tschernobyl eingetretenen Gesundheitsschäden in Deutschland und Westeuropa sowie die Erfahrungen und Aufklärung im Vergleich zur Reaktorkatastrophe in Fukushima.

Der Vortrag ist kostenlos und findet im Hörsaal 1 der Theologischen Fakultät statt.

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01.02.2012
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Haushalt: Linke drohen mit Disziplinarverfahren gegen OB

Die Stadtratsfraktion der Linken kritisiert die hallesche Stadtverwaltung wegen der anstehenden Haushaltsberatungen. „Seit der Einbringung im Dezember liegt den Stadträten nur ein unvollständiger, nicht nachvollziehbarer Haushaltsplanentwurf vor“, so der Stadtvorsitzende Swen Knöchel. „Wesentliche Bestandteile, wie Finanzplan und Überleitungsrechnung, Einzelnachweise zu den Teilergebnisplänen und Produktplan fehlen, eine seriöse Beratung in den Ausschüssen ist deshalb nicht möglich

Haushalt: Linke drohen mit Disziplinarverfahren gegen OB

Die Stadtratsfraktion der Linken kritisiert die hallesche Stadtverwaltung wegen der anstehenden Haushaltsberatungen. „Seit der Einbringung im Dezember liegt den Stadträten nur ein unvollständiger, nicht nachvollziehbarer Haushaltsplanentwurf vor“, so der Stadtvorsitzende Swen Knöchel. „Wesentliche Bestandteile, wie Finanzplan und Überleitungsrechnung, Einzelnachweise zu den Teilergebnisplänen und Produktplan fehlen, eine seriöse Beratung in den Ausschüssen ist deshalb nicht möglich.“

Solange diese Unterlagen nicht vorliegen, werde man in allen Ausschüssen die Absetzung der Haushaltsberatung von der Tagesordnung fordern. „Es ist eine Zumutung, von ehrenamtlichen Stadträten zu verlangen etwas zu beraten, was ihnen nicht vorliegt. Die Pflicht zur Einbringung liegt bei der Oberbürgermeisterin, so dass festzustellen ist, dass diese ihren Amtspflichten verletzt“, so Knöchel. „Ein eigenartiges Verhältnis zu ihren Amtspflichten bringt Frau Szabados auch mit der vorgelegten Streichliste zum Ausdruck. Zum Teil will sie gesetzliche Verpflichtungen streichen oder in bestehende rechtskräftige Verträge eingreifen ohne vorab geklärt zu haben, inwiefern dies möglich oder zulässig ist.“

Knöchel verweist unter anderem auf das Beispiel des Schulumweltzentrum Franzigmark, das die Verwaltung erneut schließen will. Bereits 2010 sei die Vergabeentscheidung an den BUND getroffen worden. Szabados sei durch Ratsbeschluss aufgegeben worden, die entsprechenden Verträge abzuschließen. „Die Nichtumsetzung des Beschlusses ist kein Grund für eine Streichung im Haushalt, sondern für ein Disziplinarverfahren gegen die Oberbürgermeisterin.“ Man erwartet von OB Szabados, „für die ihr verbleibende Amtszeit, zu einer gewissenhaften und den Gesetzen entsprechenden Amtsführung zurückzukehren.“

Auch im Sportausschuss wurde schon heftig debattiert. Klaus Hopfgarten (SPD) erklärte, er verlange eine konkrete Untersetzung der Streichvorschläge der Oberbürgermeisterin. Diese will die Verwaltung nun im kommenden Ausschuss liefern, schließlich rollen allein auf den Sport Kürzungen von fast einer Million Euro zu.

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01.02.2012
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Betrunkener Radfahrer

Dienstagabend gegen 20. 35 Uhr fuhr ein Radfahrer in der Merseburger Straße Nähe Heinrich-Schütz-Straße in Halle (Saale) gegen einen PKW. Er blieb unverletzt

Betrunkener Radfahrer

Dienstagabend gegen 20.35 Uhr fuhr ein Radfahrer in der Merseburger Straße Nähe Heinrich-Schütz-Straße in Halle (Saale) gegen einen PKW. Er blieb unverletzt. Jedoch bemerkte der Autofahrer, dass der 50-Jährige erheblich unter Alkohol stand und alarmierte die Polizei. Eine Atemalkoholkontrolle ergab 2,52 Promille. Gegen den Radfahrer wurde Anzeige wegen Fahrens unter Alkohol erstattet.

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01.02.2012
hallelife.de - Redaktion