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Verkehrsunfall

Eine VW-Fahrerin befuhr gestern gegen 17:20 Uhr die Professor-Friedrich-Hoffmann-Straße und wollte nach links in die Willy-Brandt-Straße einbiegen.[nbsp]

Verkehrsunfall

Hierbei übersah die 23-Jährige einen ihr entgegenkommenden Volvo und stieß mit diesem zusammen. Bei dem Verkehrsunfall wurden beide Fahrzeuge so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

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12.04.2017
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Handy gestohlen

Einem jungen Mann ist gestern gegen 16:15 Uhr in der Gustav-Staude-Straße sein Mobiltelefon entwendet worden. Der 25-Jährige saß dort mit mehreren ihm nicht bekannten weiteren Männern zusammen.[nbsp]

Handy gestohlen

Als er einen Anruf erhielt und mit seinem Sony-Handy telefonierte, nahm ihm dieses einer der Männer aus der Hand und flüchtete. Der Unbekannte soll ca. 180 cm groß und kräftig gebaut gewesen sein. Zur Tatzeit war er komplett dunkel gekleidet.

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12.04.2017
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Vermisster 16-Jähriger wieder da

Nachdem öffentlich nach einem vermissten Jugendlichen gesucht wurde (siehe auch PM des Prev. Halle (Saale) vom 27.03.2017), meldete sich gestern gegen 19:00 Uhr ein Familienangehöriger des Vermissten bei der Polizei.[nbsp]

Vermisster 16-Jähriger wieder da

Dieser gab an, dass sich der Junge selbstständig bei seiner Familie gemeldet und wieder in deren Obhut begeben hat.

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Meldung vom[nbsp]27.03.2017

16-Jähriger aus Halle vermisst

Seit dem 17. März wird in Halle ein Jugendlicher vermisst.

Der Gesuchte ist 16 Jahre alt und zwischen 175 und 180 cm groß. Er hat kurze, nach hinten gekämmte mittelblonden glatte Haare. Er hat blaue Augen, ist Brillenträger und von schlanker Gestalt. Er hat Narben am rechten Unterarm. Hinweise zur Bewegungsrichtung im Stadtgebiet oder außerhalb der Stadt sind nicht bekannt.

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12.04.2017
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Lebensgefahr – Selfies in den Gleisen

Halle Merseburg (ots) – Am gestrigen Tag, dem 11.04.2017 holten Bundespolizisten gleich mehrere Personen von den Bahngleisen, die hier für ein sogenanntes Selfie posierten. Um 19:20 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Halle von einem Reisenden informiert, der drei Jungen direkt in den Gleisen des Bahnsteiges 2 sah, die sich dort gegenseitig fotografierten.[nbsp]

Lebensgefahr - Selfies in den Gleisen

Noch im Gleisbett wurden die Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren gestellt und sofort aus dem Gefahrenbereich herausgeholt. Die Drei wurden ins Gewahrsam genommen und wenig später von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt.

Um 23:15 Uhr trafen Bundespolizisten auf einen 20-Jährigen, der auf dem Bahnhof Merseburg direkt im Gleisbett stand und sich selbst mit seinem Handy fotografierte. Er wurde ebenfalls sofort aus dem Gefahrenbereich geholt. Der junge Mann erhält eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des unerlaubten Aufenthaltes in den Gleisen.

Glücklicherweise sind die Betroffenen nicht zu Schaden gekommen. Alle Personen wurden durch die Bundespolizei belehrt und auf die enorme Lebensgefahr, derer sie sich ausgesetzt hatten, hingewiesen.

Mit Sorge beobachtet die Bundespolizei den gefährlichen Trend, dass zumeist junge Mädchen auf Gleisen sogenannte “Selfies” aufnehmen und diese über das Internet verbreiten. Die bedauernswerte Praxis zeigt, dass dieser Leichtsinn immer wieder zu schweren oft tragischen Unfällen führt. Die erheblichen Gefahren beim unberechtigten Betreten der Gleise werden schnell unterschätzt. Beispielsweise legt ein Zug mit 160 km/h eine Strecke von 100 Metern in nur 2,25 Sekunden zurück. Deshalb hört man ihn selbst bei Windstille zu spät. Der Zug kann einem Hindernis nicht ausweichen, ein schwerer Unfall ist oft unausweichliche Folge. Auch der Zugfahrplan gibt keine Sicherheit. Viele Sonder- und Güterzüge sind nicht in den Fahrplänen für den Personenverkehr eingetragen.

Sollte ein Unfall aus glücklichen Umständen verhindert werden können, so stellt unbefugtes Überschreiten von Gleisen oder unbefugter Aufenthalt innerhalb der Gleise immerhin eine erhebliche Ordnungswidrigkeit gemäß § 62 i.V.m. § 64b Eisenbahnbetriebsordnung dar und kann im Bereich der Eisenbahnen des Bundes mit einem Verwarnungsgeld oder sogar mit einem Bußgeld belegt werden.

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12.04.2017
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Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd zu den kommenden Fußballspielen

Erklärung der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd[nbsp]anlässlich der Fußballspiele zwischen dem Halleschen FC und dem MSV Duisburg am 15.04.2017 und dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg am 19.04.2017 im ERDGAS-Sportpark Halle (Saale)

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Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd zu den kommenden Fußballspielen

Am Samstag den 15.04.2017 wird um 14.00 Uhr das Fußballspiel zwischen dem Halleschen FC und dem MSV Duisburg (Dritte Liga) und am Mittwoch den 19.04.2017 um 19:00 Uhr das Fußballspiel zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg (Halbfinale Landespokal) im ERDGAS-Sportpark in Halle (Saale) ausgetragen.

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung werden die Landes- und Bundespolizei, die zugewiesenen Polizeieinsatzkräfte anderer Bundesländer, die Stadt Halle (Saale) sowie der Veranstalter eine Vielzahl von Maßnahmen durchführen, um die Bedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu gewährleisten. Ziele des Gesamtkonzeptes sollen sein, erforderliche Beeinträchtigungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, möglichst gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern sowie die Rahmenbedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu stellen.

An den Spieltagen werden Polizeibeamte/-innen der Landespolizei Sachsen-Anhalt, der Bundespolizei sowie aus Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern zum Einsatz kommen.

Beeinträchtigungen wird es insbesondere im öffentlichen Verkehrsraum durch die An- und Abreise der auswärtigen und einheimischen Fans im und am Umfeld des Hauptbahnhofes Halle und des ERDGAS-Sportparks Halle geben. Die Polizei beabsichtigt die mit der Bahn anreisenden Fans zum Stadion und auch zurück zu begleiten. So wird es zeitweilig Beeinträchtigungen sowohl des fließenden Straßenverkehrs als auch des ÖPNV im Bereich der Merseburger Straße, Huttenstraße und Robert-Koch-Straße geben. Straßensperrungen erfolgen in der Straße der Republik, Max-Lademann-Straße, Läuferweg, Fechterweg, Springerweg, Bugenhagenstraße, Kantstraße, Stadtgutweg und Vor dem Hamstertor.

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Anwohner rund um das Stadion können sich bei Fragen und Problemen an den Spieltagen unter der Rufnummer 0173/3800559 an die Polizei wenden. Es handelt sich um einen Ansprechpartner der Polizei vor Ort.

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Da im unmittelbaren Umfeld des Stadions kaum Parkplätze vorhanden sind, wird insbesondere einheimischen Fans empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Für die Gästefans, welche mit dem PKW anreisen, ist eine Parkmöglichkeit am Südstadtring vorhanden. Von dort aus wird ein Shuttleservice zum Stadion und zurück verkehren.

Der Veranstalter führt Einlasskontrollen durch. Es empfiehlt sich zeitig genug anzureisen!

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Die Polizei bittet die Bevölkerung um Verständnis für alle erforderlichen Maßnahmen!

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12.04.2017
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Kurzfilmwochen in Halle (Saale) mit 2.800 Euro vom Deutschen Kinderhilfswerk unterstützt

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Projekt “Wilde Wesen Kurzfilmwochen” des Plan3 e.V. in Halle (Saale) mit 2.800 Euro. Im Rahmen des Projekts produzieren Kinder mit und ohne geistiger Behinderung in Workshops gemeinsam eigene Trickfilme. Vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen Lebenswelten und im Sinne der Begegnung soll so ein Dialog zwischen den Kindern angeregt werden. Die Filme werden in Zusammenarbeit mit dem Monstronale Festival im Kino präsentiert und anschließend im Internet veröffentlicht.

Kurzfilmwochen in Halle (Saale) mit 2.800 Euro vom Deutschen Kinderhilfswerk unterstützt

“Das Arbeiten von Kindern mit und ohne Behinderung an einem gemeinsamen Projekt ist ein Stück gelebte Inklusion. Besonders schön ist es, dass durch die öffentliche Präsentation die tollen Ergebnisse einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden können. Wir haben hier ein wunderbares Projekt gefördert, das zur Nachahmung auffordert”, betont Uwe Kamp, Sprecher des Deutschen Kinderhilfswerkes.

“Für unsere Schüler ist das Projekt eine Chance aus dem Alltag auszubrechen und in die Sphäre der Medien einzutauchen. Wir danken dem Deutschen Kinderhilfswerk und der Aktion Mensch für diese Möglichkeit”, betont Dr. Roswitha Sommerfeld, Schulleiterin der Astrid-Lindgren-Schule.

“Wir freuen uns, dass das Deutsche Kinderhilfswerk und die Aktion Mensch dieses schöne und wie wir finden wegweisende Projekt zur Integration unterstützt haben, und freuen uns mit den Kindern auf die Vorstellung der entstandenen Filme im Kino”, ergänzt Christian Schunke, Festivalleiter der Monstronale.

“Unser Film hat eine Kullerleiter, danke an das Deutsche Kinderhilfswerk und die Aktion Mensch”, sagt Moritz Thormann, 14 Jahre.

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.862 Projekte mit insgesamt rund 5.859.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.

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12.04.2017
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Neuauflage des HAVAG-UMSTEIGER-TICKET

Ab 15. April startet die Hallesche Verkehrs-AG mit dem UMSTEIGER-TICKET in die zweite Runde.[nbsp]Im vergangenen Jahr war das Ticket mit über 400 neuen Abo-Abschlüssen sehr gut angenommen worden und wird deshalb noch einmal aufgelegt. Denn auch in diesem Frühjahr starten wieder zahlreiche Baumaßnahmen, die den Verkehr zeitweise massiv beeinträchtigen werden.[nbsp]

Neuauflage des HAVAG-UMSTEIGER-TICKET

Als UMSTEIGER-TICKET stehen alle HAVAG-Abonnements zur Verfügung. Eine Ausnahme bilden die ABOs für Senioren und Schüler. Das Besondere neben den normalen ABO-Vorteilen: Die Mindestvertragslaufzeit des UMSTEIGER-TICKETS beträgt sechs statt der üblichen zwölf Monate. Zudem erhalten alle Interessenten, die bei Abschluss einen Fahrzeugschein vorweisen können und in den letzten zwölf Monaten kein ABO-Kunde bei einem Verkehrsunternehmen im Mitteldeutschen Verkehrsverbund waren, bei Vertragsabschluss ein Startguthaben von 25 Euro verrechnet. Bis 15. Oktober hält die HAVAG das Sonderangebot vor, damit Autofahrer einen einfacheren Zugang zum halleschen Nahverkehr erhalten und ihr Auto oder Motorrad zu Hause stehen lassen können. Der erste Geltungstag des UMSTEIGER-TICKETS muss innerhalb des Aktionszeitraumes liegen.

Die HAVAG empfiehlt gerade Pendlern, das Auto am Stadtrand zu parken und alternativ Busse und Bahnen zu nutzen. Zu den bestehenden Park [&] Ride-Plätzen wurden im vergangenen Jahr weitere Parkplätze mit kurzer Straßenbahnanbindung eingerichtet. Parallel dazu wurde ein weiträumiges Beschilderungssystem umgesetzt, um die Erreichbarkeit der alten und neuen Parkplätze zu verbessern.

Die HAVAG bietet Firmen verstärkt Jobtickets an, um die Fahrt zu und von der Arbeit nicht zur Geduldsprobe werden zu lassen. Auch das Jobticket wird als UMSTEIGER-TICKET angeboten.[nbsp]

Mehr zum UMSTEIGER-Jobticket unter: https://havag.com/umsteiger-jobticket

Allgemeines zum UMSTEIGER-TICKET hier: https://havag.com/tickets/tarifinfos/umsteiger

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12.04.2017
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Monstronale Filmfestival in Halle (Saale)

Mit einem Tag und einem Programm mehr beginnt am 20. April das fünfte Monstronale Kurzfilmfestival. An vier Abenden schaffen wir dem Absonderlichen in dieser Welt eine Plattform und lassen die Monster frei: die sichtbaren und jene, die sich in unseren Seelen verstecken und einnisten. Abgerundet wird das Programm durch Workshops für Filmemacher und eine Festivalparty.

Monstronale Filmfestival in Halle (Saale)

Programm des Festivals:

Donnerstag, 20. April:

20.00 Uhr Shortdocs – der neue Dokumentarfilm-Wettbewerb im Puschkino

Freitag, 21. April:

ab 09.00 Uhr Kinderprogramme – Wilde Welten und Wilde Wesen im Puschkinhaus
20.00 Uhr Angst | Fear Themenprogramm im Labim mit anschließender Expertendiskussion

Samstag, 22. April:

20.00 Uhr Internationaler Filmwettbewerb 23.30 Festivalparty im Labim

Sonntag, 23. April:

20.00 Uhr Länderprogramm: Ungarn am Peißnitzhaus
21.30 Uhr Abschlussfilm: „Lost Highway“ am Peißnitzhaus

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Vom 20. bis 23. April 2017 findet bereits zum fünften Mal das Monstronale Kurzfilmfestival in Halle (Saale) statt.

Hier die Highlights des Programms:

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Shortdocs – der Wettbewerb für den dokumentarischen Kurzfilm.

Damit erweitern wir das Spektrum der Wettbewerbe und integrieren ein wichtiges Genre innerhalb der Kurzfilme.
Auch hier sind wir – ebenso wie in den anderen Wettbewerben Wilde Welten – Kinderfilmwettbewerb und
Internationaler Kurzfilmwettbewerb – auf der Suche nach dem Besonderen, nach dem Absonderlichen in dieser Welt.
Mit über 500 Einreichungen zeigt sich deutlich: es gibt Vieles, worüber zu berichten sich lohnt, worauf hingewiesen
und der ein oder andere Finger in eine Wunde gelegt werden muss. Eine Fachjury premiert im Anschluss die Gewinner.

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Kinderprogramme: Wilde Wesen und Wilde Welten

2017 kooperiert die Monstronale mit dem Inklusionsprojekt „Wilde Wesen – Kurzfilmwochen„. In Workshops
entwickelten Kinder mit und ohne Behinderung ihre eigenen Filme. Die fertigen Filme zeigen wir im Programm
Wilde Wesen auf großer Leinwand, zusammen mit herausragenden Kinderanimationsfilmen. Direkt im Anschluss
im Kinderprogramm Wilde Welten werden die besten Einreichungen des Kinderfilmwettbewerbs der Kinderjury
präsentiert.

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Themenreihe: Angst | Fear

Angst kennt viele Gesichter, sagt man. Doch welche Gesichter sind damit gemeint? Hier spielen Faccetten wie
die persönliche, isolierte Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit und den möglicherweise dazu führenden
Ursachen oder die gesellschaftlich-kulturelle Konfrontation mit Unbekanntem, Ungewissem oder Umbrüchen. Die
Lust an der Auseinandersetzung mit filmischer Angst kann hier bspw. Ausdruck des Verlangens nach Stellvertreter-
Konfrontation sein. Darüber hinaus spielt auch die Ästhetik der Gewalt und ihre entsprechende Inszenierung im Film
eine wesentliche Rolle bei der Faszination für Horror- oder auch Actionfilme.

Angst im Film lässt sich unterscheiden zwischen der narrativen und der realen Angst. Wobei erzählte Angst als
Motivator der Protagonisten auf der Leinwand nicht gleichzusetzen ist mit der erzeugten Angst beim Zuschauer
– um sich selbst, oder um die Schauspieler auf der Leinwand. Und dies ist keineswegs auf das Genre Horrorfilm
beschränkt. Es sind die Momente von Entscheidungen der Figuren, die Angst des Zuschauers vor der falschen
Entscheidung in der Filmhandlung, das Kribbeln der Spannung, wenn sich die Handlung doch noch überraschend aus
dem vom Zuschauer erwarteten Moment in eine gänzlich andere Richtung bewegt.

Die Themenreihe der handlungsmotivierenden Emotionen wird mit dem aktuellen Thema Angst | Fear weitergeführt.
Erneut versucht das Monstronale Festival Darstellungsmöglichkeiten und Bedeutungsräume – hier von Angst im Film
zu zeigen. Wir laden alle Interessierten ein, gemeinsam auf diese Erkundungsreise zu gehen und im Anschluss mit
Zuschauern und Experten in einen offenen Diskurs zu treten.

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Länderfokus: Ungarn

Gibt es eine „Ungarische Schule“, eine landesspezifische Art Film zu gestalten, Geschichten zu erzählen oder Themen,
die besonders bewegen? Wie kann man dies am besten herausfinden? Schauen Sie sich unsere Auswahl an und
entscheiden Sie selbst.

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Das Monstronale Filmfestival wird veranstaltet vom Plan 3 e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Halle, dem
Puschkino, Werkleitz und der MLU Halle-Wittenberg und findet vom 20.- 23. April 2017 in wechselnden Spielstätten
in Halle an der Saale statt. Das Monstronale Filmfestival widmet sich dem besonderen Kurzfilm, diesmal mit einem
neuen Wettbewerb „Shortdocs“ und dem Hauptthema „Angst | Fear“. In den 3 Wettbewerben wurden 3.472 Filme
eingereicht und es werden in Summe 3.900,- € Preisgelder durch eine Kinder- und weitere Fachjurys live vergeben.

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Mehr Informationen finden Sie auf der Website oder direkt:

website: www.monstronale.org
facebook: www.facebook.com/MonstronaleFestival
twitter: https://twitter.com/monstronale

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12.04.2017
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„Rudern gegen Krebs“ – Benefizregatta – Jetzt anmelden!

Am Sonntag, 11. Juni 2017, startet um 9.00 Uhr auf der Saale vor der Ziegelwiese in Halle die große Regatta „Rudern gegen Krebs“. Die Benefizregatta wird von der Stiftung Leben mit Krebs, dem Universitätsklinikum Halle (Saale), dem Halleschen Ruder-Club e. V und der Halleschen Rudervereinigung Böllberg/Nelson e.V. veranstaltet.

„Rudern gegen Krebs“ - Benefizregatta - Jetzt anmelden!

Die Veranstalter wollen an den Erfolg der ersten Regatta anschließen und mehr als 60 Boote mit jeweils vier Teilnehmer/innen ins Rennen schicken. Schirmherren der Veranstaltung sind der Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums, PD Dr. Thomas Klöss.

Neben den etwa 60 Rennläufen wird es ein attraktives Begleitprogramm für Groß und Klein geben, das voraussichtlich Musik, Tanzdarbietungen, Kinderanimation, Sportprogramme, eine Massagestation, einen Ruderergometer-Wettkampf und vieles andere mehr beinhalten wird. Wie bei einer normalen Ruderregatta gibt es Vorläufe, Hoffnungsläufe, Halbfinals und Finals. Die durch Holger Stahlknecht durchgeführte Siegerehrung findet gegen 16 Uhr statt. Gestartet wird in den Kategorien Frauen, Mixed, Männer und Meisterklasse.

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Die Anmeldung der Mannschaften (je 4 Personen) kann noch bis zum 02. Mai unter:

http://www.rudern-gegen-krebs.de/8796.htm erfolgen.

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Die Erlöse der Veranstaltung sind zur Unterstützung der „Onkologischen Sport- und Bewegungstherapie“ am Universitätsklinikum vorgesehen. „Wir hoffen, dass wir etwa 20.000 bis 25.000 Euro Spenden für unser Sportprojekt einnehmen werden“, erklärt Patrick Jahn, einer der Organisatoren der Veranstaltung und Leiter der Stabsstelle Pflegeforschung am Universitätsklinikum. Krebserkrankungen betreffen viele Menschen. Die Behandlung ist für Körper und Geist oft Kräfte zehrend und die Rückkehr in das normale Leben oft ein schwerer Weg. Bewegung und Sport helfen den Patienten diese Schritte besser zu gehen, um zum Beispiel Nebenwirkungen oder auch Ängste und Sorgen besser zu meistern. Diese von Wissenschaftlern entwickelten und auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmten Sportprojekte vermitteln auch das Gefühl, in unserer Gesellschaft nicht alleine da zu stehen, sondern aktiv gestützt und unterstützt zu werden.

Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden, Mitarbeitern des Universitätsklinikums, der Martin-Luther-Universität sowie durch hallesche Rudervereine.

Weitere Informationen sind unter www.uk-halle.de/ruderngegenkrebs[nbsp] verfügbar.

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12.04.2017
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Vorschläge für immaterielles Kulturerbe gesucht

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat zusammen mit der Kultusministerkonferenz die dritte Vorschlagsrunde zur Erstellung eines bundesweiten Verzeichnisses des immateriellen Kulturerbes gestartet. Bis zum 30. Oktober 2017 haben Gemeinschaften, Gruppen oder Einzelpersonen, die eine kulturelle Ausdrucksform im Sinne des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes praktizieren, die Möglichkeit sich um eine Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis zu bewerben.

Vorschläge für immaterielles Kulturerbe gesucht

Kulturminister Rainer Robra hat daher Interessenten in Sachsen-Anhalt, welche die Voraussetzung für das Aufnahmeverfahren erfüllen, dazu aufgerufen, ihre Vorschläge einzureichen. „Das immaterielle Kulturerbe ist von großer Bedeutung für die kulturelle Identität einer Gesellschaft. Mit Blick auf das Weltkulturerbe nehmen wir zwar eine bundesweite Leuchtturmfunktion ein, doch im Bereich des immateriellen Kulturerbes müssen wir noch nachbessern“, so Robra. Unter allen Einsendungen wird das Land eine Vorauswahl ermitteln und bis zu vier Vorschläge an die Kultusministerkonferenz übermitteln.

Zum immateriellen Kulturerbe zählen lebendige Traditionen aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturwissen und Handwerkstechniken. Aktuell sind im bundesweiten Verzeichnis zum immateriellen Kulturerbe 68 Kulturformen eingetragen, darunter der Poetry Slam, das Hebammenwissen sowie Orgelbau und Orgelmusik. Aus Sachsen-Anhalt wurden bisher das Finkenmanöver im Harz, die Salzwirker-Brüderschaft Halle sowie das „Schachdorf Ströbeck“ in die Bundesliste aufgenommen.

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Vorschläge aus Sachsen-Anhalt können eingereicht werden bei:

Frau Andrea Schmidt, Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, Turmschanzenstraße 32, 39114 Magdeburg.

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Interessenten haben die Möglichkeit sich im Rahmen einer Informationsveranstaltung, die mit dem Freistaat Sachsen durchgeführt wird, über das dritte Bewerbungsverfahren zu informieren. Die gemeinsame Veranstaltung findet am 10. Mai 2017 um 10:00 Uhr im Grassi Museum in Leipzig statt.

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Hintergrund

Die Erstellung des Verzeichnisses folgt einem mehrstufigen Verfahren, an dem die Bundesländer, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission beteiligt sind. Weitere Informationen und Zulassungsbedingungen sind im Internet unter www.unesco.de abrufbar.[nbsp]

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12.04.2017
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Veränderte Müllentsorgung durch Ostern

Zu den Oster-Feiertagen am Freitag, 14. April 2017, und am Montag, 17. April 2017, werden keine Mülltonnen geleert. Deswegen entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) die Abfallbehälter vorher beziehungsweise danach.

Veränderte Müllentsorgung durch Ostern

Bürger, deren Entsorgungstermin auf den Karfreitag, 14. April, fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen bereits am Mittwoch, 12. April, und Donnerstag, 13. April, vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Abfallbehälter, die normalerweise Ostermontag, 17. April, geleert werden würden, holt die HWS am Dienstag, 18. April, und Mittwoch, 19. April, ab.

Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr. Alle weiteren Feiertags-Entsorgungstermine für das Jahr 2017 stehen im Internet unter www.hws-halle.de bereit.

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12.04.2017
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„Flughafen in der Mitte“ – Ausstellung 90 Jahre Flughafen Halle/Leipzig

Am 18. April feiert der heutige Leipzig/Halle Airport sein 90jähriges Jubiläum. An diesem Tag wurde der Flugplatz Halle/Leipzig in Schkeuditz nach der Architektur von Paul Thiersch nach nicht einmal acht Monaten Bauzeit in Betrieb genommen.[nbsp]

„Flughafen in der Mitte“ - Ausstellung 90 Jahre Flughafen Halle/Leipzig

Der erste Flug musste witterungsbedingt auf den 25. April 1927 verschoben werden. Damals landete der Pilot Otto Stötzer die Lufthansa-Maschine aus Erfurt nach 35 Flugminuten um 9:25 Uhr.

Anlässlich dieser Jährung[nbsp] ist in der Bastian Bahnhofslounge auf der Galerieebene im Hauptbahnhof Halle in Kooperation mit Stadtarchivar Ralf Jacob eine Ausstellung zum Thema 90 Jahre Flughafen Halle/Leipzig „Flughafen in der Mitte“ entstanden.

Gezeigt werden Fotos beginnend mit den ersten Glanzstunden vor dem 2. Weltkrieg über die Existenz als Messeflughafen Leipzig ab 1963 hin zum modernen Leipzig/Halle Airport mit seinen beiden Start- und Landebahnen im Norden und Süden, der vor allem im Bereich des Frachtverkehrs für Deutschland wie Europa von zentraler Bedeutung ist.

Die Ausstellung ist vom 19. April 2017 bis 27. Juli 2017 täglich rund um die Uhr kostenlos für Interessierte geöffnet.

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12.04.2017
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Die Polizei bittet um Mithilfe

Seit Mitte März 2017 wird der 13 jährige Demian Triska vermisst. Der Demian war besuchsmäßig mit seiner Mutter unterwegs gewesen und kehrte danach nicht wieder in das Kinderheim nach Krosigk zurück. Seitdem ist er unbekannten Aufenthaltes.[nbsp]

Die Polizei bittet um Mithilfe

Überprüfungen von bekannten Adressen verliefen negativ. Mehrere Hinweise deuten darauf hin, dass er sich im Raum Bitterfeld-Wolfen oder Halle aufhalten soll. Bisher durchgeführte Maßnahmen führten nicht zum Aufgreifen des Vermissten.

Personenbeschreibung:

– scheinbares Alter ca. 13-14 Jahre,

– ca. 155 cm groß,

– sehr schlanke Gestalt (zierlich),

– kurze dunkelblonde Haare ( mit Pony),

– auf rechten Handrücken starke Vernarbung

– Zur Bekleidung können keine Angaben gemacht werden.

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Wer kann Angaben zum Aufenthalt der Person machen? Informationen bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

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12.04.2017
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Botenläufer aus Lutherstadt Wittenberg kommen nach Halle (Saale)

Es ist eine gewaltige Strecke, die sich jetzt 35 Leichtathleten, darunter zehn Jugendliche, des Vereins Botenläufer Wittenberg vorgenommen haben: Innerhalb von vier Tagen laufen sie in Teilstrecken sämtliche Städte der Kirchentage auf dem Weg (Leipzig, Magdeburg, Halle/Eisleben, Erfurt, Weimar und Jena sowie Dessau-Roßlau + Lutherstadt Wittenberg) an.[nbsp]

Botenläufer aus Lutherstadt Wittenberg kommen nach Halle (Saale)

Ein Ziel der knapp 600 Kilometer langen Rundstrecke ist die Marktkirche in Halle. Bei ihrer Aktion überbringt ein verkleideter Boten-LUTHER der Beigeordneten für Kultur und Sport der Stadt Halle, Judith Marquardt, ein ganz besonderes Zeitzeugnis: einen Teil eines der Sandsteinfensterkreuze der Stadt- und Pfarrkirche St. Marien in Lutherstadt Wittenberg aus dem Jahr 1439 – somit einen „Zeugen“ der rund 2.000 Predigten, die Martin Luther dort später hielt. Auch einige weitere Botenläufer werden in historischer Kleidung auftreten.

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11.04.2017
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Geplante Wakeboardanlage widerspricht aktuellem Bebauungsplan

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat der Stadt Halle (Saale) kritisiert die geplante Wakeboardanlage auf dem Hufeisensee.[nbsp]

Geplante Wakeboardanlage widerspricht aktuellem Bebauungsplan

Laut Mitteldeutscher Zeitung soll die Anlage „am Nordwestufer nahe des künftigen Trainings- und Ausbildungszentrums der Wasserwacht entstehen“ (Quelle: http://www.mz-web.de/26671970).

Fraktionsvorsitzende Dr. Inés Brock verweise auf den gültigen Bebauungsplan: „Der Stadtrat hat im März 2015 einen Bebauungsplan für den Hufeisensee beschlossen. Wenn die Informationen aus der Mitteldeutschen Zeitung stimmen, dann muss für dieses Projekt der Bebauungsplan geändert werden und einer solchen Änderung werden wir definitiv nicht zustimmen.“

Stadtrat Wolfgang Aldag (Mitglied im Ordnungs- und Umweltausschuss) ergänzt: „Der Hufeisensee ist nach wie vor ein naturnahes Erholungsgebiet, ein schützenswertes Biotop und auch ein Rückzugsgebiet für Wasservögel. Die geplante Wakeboardanlage gefährdet dies erheblich und bestätigt unsere Befürchtungen schneller als erwartet: aus dem Naherholungsgebiet Hufeisensee wird ein Freizeitpark.“

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11.04.2017
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Tag der offenen Tür der Deutschen Heilpraktikerschule

„Komplementäre Heilmethoden live erleben“ ist das Motto beim Tag der offenen Tür der Deutschen Heilpraktikerschule Leipzig am 27. Mai 2017. In den neu bezogenen Seminarräumen in der Käthe-Kollwitz-Str. 16-18 dreht sich von 10 bis 16 Uhr alles um die körperliche und seelische Gesundheit.

Tag der offenen Tür der Deutschen Heilpraktikerschule

„Aktuelle Trends bestärken die Selbstverantwortung des Einzelnen für die Gesundheit, die längst zu einer individuellen Schlüsselressource geworden ist. Dies lässt die Nachfrage nach gut ausgebildeten Heilpraktikern, die komplementäre und ganzheitliche therapeutische Methoden anbieten, deutlich ansteigen. Seit 1998 bilden wir Heilpraktiker aus und sind zu einer der führenden Heilpraktikerschulen im Bundesgebiet gewachsen. Mit unseren neuen und größeren Seminarräumen am Hauptsitz der Deutschen Heilpraktikerschule in Leipzig kommen wir dem gestiegenen Interesse an unseren Ausbildungen zum Naturheilkundlichen und Psychotherapeutischen Heilpraktiker nach“, teilt Michael Bochmann, Heilpraktiker und Inhaber der Deutschen Heilpraktikerschule mit.

Am Tag der offenen Tür können nicht nur Ausbildungsinteressierte einen Blick in die neu bezogenen Schulungsräume werfen und sich über die Ausbildungs- und Weiterbildungskonzepte informieren. Vielmehr sind alle herzlich eingeladen, die an komplementären Therapieverfahren interessiert sind.

In den vier Seminar- und zwei Kleingruppenräumen sowie dem Foyer der Deutschen Heilpraktikerschule informieren Dozenten über die Naturheilkunde und Psychotherapie. Die Themen stehen exemplarisch für die umfangreiche Heilpraktikerausbildung und bieten Einblicke in das weite Feld der komplementären Methoden.[nbsp]

Sieben Fragen zur Homöopathie wird die Dozentin Frau Dr. rer. nat. Martina Hanner beantworten. Pflanzenheilkunde und Verhaltenstherapie sind weitere Vortragsthemen. In Livevorführungen zeigt Michael Bochmann die Blutegeltherapie und die Möglichkeiten der Dunkelfeldmikroskopie.

Körper, Geist und Seele stehen bei Juliane Bloß im Vordergrund. Die Absolventin hat sich nach der Ausbildung an der Deutschen Heilpraktikerschule mit ihrem Laden „Auszeit – Psychologische Beratung, Wellness [&] Energiearbeit“ ihren beruflichen Traum erfüllt. Sie verwöhnt am Tag der offenen Tür mit kurzen entspannenden Nackenmassagen.

Der Tag der offenen Tür bietet auch die Möglichkeit die Fernlehrgänge der Deutschen Heilpraktikerschule kennenzulernen. Ernährungs- und Gesundheitsberater sind nur zwei der sieben Fernkurse aus dem Portfolio der Fernakademie, die bereits das vierte Jahr in Folge als Top Institut des bundesweiten Bewertungsportals fernstudiumcheck.de ausgezeichnet wurde.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Gegen trockene Kehlen hilft das von der Traditionsmarke Staatl. Fachingen gesponserte Premium-Wasser. Mit seinem hohen Gehalt an Hydrogencarbonat sorgt es für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt.

Gesunde und lebendige Nahrung für Körper, Geist und Seele bietet das vegane Restaurant Vegele. Es verköstigt die Gäste zum Tag der offenen Tür mit frischen und überwiegend biologischen, regionalen und saisonalen Rohköstlichkeiten.

Das ausführliche Programm steht unter www.deutsche-heilpraktikerschule.de/event/leipzig-tdot/ zum Download bereit.

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11.04.2017
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Fünf Jahre Engagement für Nachhaltigkeit

Studierendeninitiative holt Nachhaltigkeits-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Halle
Von Anpassung an den Klimawandel über neue Formen der Landwirtschaft bis zu Herausforderungen im Verkehrssektor: Die von Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg organisierte Veranstaltungsreihe gibt einen fundierten Einblick in aktuelle Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit.[nbsp]

Fünf Jahre Engagement für Nachhaltigkeit

Für ihr Engagement wurden die Studierenden bereits mehrfach ausgezeichnet. Am Mittwoch, den 12. April, eröffnet Transformationsforscher Prof. Reinhard Loske von der Universität Witten/Herdecke die Reihe mit dem Vortrag „Nachhaltigkeit – Freiheit oder Verzicht?“

Von April bis Juni hat die Studierendeninitiative hochkarätige Expertinnen und Experten zur Ringvorlesung Nachhaltigkeit nach Halle eingeladen, unter anderem die Systemanalytikerin, BUND-Ehrenvorsitzende und Bundesverdienstkreuzträgerin Angelika Zahrnt, die Wege in eine Postwachstumsgesellschaft skizzieren wird. Daneben werden die Folgen des Klimawandels auf Migrationsbewegungen, zukunftsfähige Wirtschafts- und Konsummodelle sowie nachhaltige Verkehrslösungen Thema sein. Die Vorträge finden im Audimax, Hörsaal XXIII am Universitätsplatz 1 von 18:15-19:45 Uhr statt. Abschluss der Reihe bildet eine Diskussion zur Rolle von Nachhaltigkeit an der Martin-Luther-Universität unter anderem mit Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann in der Aula der Universität.

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12.04. | Nachhaltigkeit – Freiheit oder Verzicht (Prof. Dr. R. Loske)
21.04. | Was kommt nach dem Wachstum? Wege in die Postwachstumsgesellschaft (Prof. Dr. A. Zahrnt)
26.04. | Klimamigration: Katastrophe oder Anpassungsstrategie (Dr. B. Schraven)
10.05. | Unternehmen zwischen sozialer Verantwortung und Profitmaximierung (Prof. Dr. K. Senge)
31.05. | Nachhaltige Konsummuster – nur durch solidarische Landwirtschaft? (Prof. Dr. C. Strassner)
14.06. | Nachhaltiger Verkehr: Anforderungen – Herausforderungen – Perspektiven (Dr. J. Gieß)
28.06. | Nachhaltige Uni Halle: Vom Leitbild zur Umsetzung! (Diskussion in der Aula der Uni Halle, u.a. mit [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann)

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Über das Projekt nachHALLtig

Das Projekt nachHALLtig schafft vielfältige Bildungsangebote im Bereich nachhaltige Entwicklung in Halle und Umgebung. Unter anderem organisiert das interdisziplinäre Team von Studierenden seit 2012 die öffentliche Ringvorlesung Nachhaltigkeit sowie eigene Lehrveranstaltungen an der Martin-Luther-Universität. Als Teil des netzwerk n setzt sich nachHALLtig darüber hinaus für eine Transformation der Hochschullandschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ein. Weitere Infos unter www.nachhalltig.de

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11.04.2017
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Wahrheit oder Lüge?

Es geht um wahre Geschichten und gleichfalls um gewieftes Lügen. Wie gut können Sie als Zuschauende eigentlich Lügner entlarven, wenn man Ihnen mit vollster Hingabe und großer Detailliertheit eine Geschichte in den schillerndsten Farben nachspielt?[nbsp]

Wahrheit oder Lüge?

Das Publikum selbst ist Spieler in einer Game-Show und kann durch gute Beobachtungsgabe und Intuition beim Unterscheiden zwischen Lüge und Fiktion Punkte sammeln. Aber Achtung: Die Akteure in dieser Show tun alles, um Sie auf die falsche Fährte zu locken und lenken Sie durch unterhaltsame Szenen, Wortwitz, überzogene Charaktere und große emotionale Momente so von Ihrer eigentlichen Aufgabe ab, dass es schwer wird, den großen Preis zu gewinnen!

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Wann:[nbsp] Freitag, 05.05.17 um 20.00 Uhr
Karten:[nbsp] 10,00 € / 6,00 € ermäßigt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
Wo:[nbsp] Theatrale / Waisenhausring 2 / 06108 Halle
Karten: 0345 / 2022134 oder info@kaltstarthalle.de[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

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11.04.2017
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Auf Autobahnen ist das Aussteigen verboten

Verkehrsregeln gelten auch im Stau und bei Sperrung. Die Rettungsgasse ist Pflicht.

Autofahrer, die im Stau stehen, sollten die wichtigsten Verkehrsregeln kennen und beachten. Es drohen sonst Bußgelder und Punkte. Der ADAC hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Auf Autobahnen ist das Aussteigen verboten

Eine Rettungsgasse zu bilden, hat im Stau höchste Priorität. Autofahrer dürfen diese Gasse nicht schließen, indem sie beispielsweise einem Rettungsfahrzeug hinterherfahren. Es könnten noch weitere Fahrzeuge folgen. Bei Verstößen droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro.

Die Fahrbahn darf im Stau grundsätzlich nicht betreten werden. Der Gesetzgeber sieht weder ein „menschliches Bedürfnis“ noch das Wickeln eines Kindes als anerkannten Notfall an. In solchen Fällen muss bis zum nächsten Park- oder Rastplatz weitergefahren werden. Das Betreten ist nur erlaubt, um einen Unfall abzusichern. Wer sich nicht daran hält, muss 10 Euro Verwarnungsgeld zahlen.

Auch das Halten auf dem Standstreifen der Autobahn ist verboten. Wer dagegen verstößt, muss 30 Euro Verwarnungsgeld zahlen. Beim Parken wird es noch teurer: 70 Euro Bußgeld und ein Punkt. Steht der Verkehr auf der Autobahn bei einer Vollsperrung für eine längere Zeit, wird die Polizei bei kurzem Aussteigen jedoch meist ein Auge zudrücken und auf eine Anzeige verzichten. Die Rettungskräfte dürfen dadurch nicht behindert werden.

Das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist auch im Stau strikt verboten, es sei denn der Motor ist ausgeschaltet. Hier drohen ein Bußgeld von 60 Euro und ein Punkt.

Der Seitenstreifen ist nicht dazu da, um schneller zum Rastplatz oder zur Autobahnausfahrt zu gelangen. Wer ihn dennoch benutzt, riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt.

Rückwärtsfahren oder gar wenden ist auch im Stau tabu, es sei denn, die Polizei fordert dazu auf. Sonst drohen eine Geldbuße bis zu 200 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

Rechts zu überholen ist nur dann erlaubt, wenn der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen steht oder mit weniger als 60 km/h unterwegs ist. Bei stehendem Verkehr auf dem linken Fahrstreifen darf auf dem rechten Fahrstreifen mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20 km/h gefahren werden. Ist der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen langsam in Bewegung, darf die Differenzgeschwindigkeit nur 20 km/h betragen, höchstens also 80 km/h. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldbuße von 100 Euro sowie einen Punkt.

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11.04.2017
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„Staustufe Rot“ auf den Autobahnen

Stauprognose für das Osterwochenende 13. bis 17. April / Ferien und fast 400 Baustellen bremsen den Verkehr

Staualarm bereits zur Wochenmitte: Spätestens am Gründonnerstag füllen sich die Autobahnen und läuten damit das bisher stärkste Stauwochenende in diesem Jahr ein. Bis auf Hamburg haben alle Bundesländer Ferien, zudem werden viele Ausflügler unterwegs sein. Die meisten Autofahrer werden Richtung Süden oder an die deutschen Küsten reisen.

„Staustufe Rot“ auf den Autobahnen

Die größte Staugefahr besteht am Gründonnerstag. Allerdings ziehen inzwischen viele Urlauber den Start in den Urlaub auf den Mittwoch vor oder warten damit bis Karfreitag. Am Karsamstag ist mit lebhaftem Verkehr auf den Fernrouten zu rechnen, am Ostersonntag dürfte der Verkehr weitgehend störungsfrei rollen.

Für Staus und Wartezeiten sorgen mit Beginn des Frühjahrs wieder verstärkt die Baustellen. Derzeit sind auf den deutschen Autobahnen 387 Baustellen eingerichtet – rund zehn Prozent mehr als im April 2016.

Die Staustrecken:

• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Stuttgart, München
• A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring
• A 3 Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Auf den Autobahnen und wichtigsten Fernstraßen im benachbarten Ausland werden die Autofahrer ebenfalls häufiger unfreiwillige Stopps einlegen müssen. Staus und Wartezeiten können zudem bei der Einreise von Österreich nach Deutschland nicht ausgeschlossen werden. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). Der ADAC rät den Urlaubern, aufgrund der Grenzkontrollen unbedingt gültige Ausweispapiere mitzuführen.

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11.04.2017
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Bunte Ostereier kaufen oder selbst färben?

Zu Ostern erfreuen sich neben den selbst gefärbten auch bunte Hühnereier aus dem Handel großer Beliebtheit. Was ist jedoch bei der Haltbarkeit der Ostereier und der Verwendung von Eierfarben zu beachten?

Bunte Ostereier kaufen oder selbst färben?

Die Haltbarkeit von Ostereiern wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. So sollten selbst gefärbte Eier länger als üblich (ca. 10-12 Minuten) gekocht werden. Zudem ist die Haltbarkeit der Eier davon abhängig, ob sie nach dem Kochen mit kaltem Wasser abgeschreckt worden sind oder nicht. Denn aufgrund der thermischen Unterscheide bildet sich beim Abschrecken eine Luftschicht zwischen Schale und Ei. Dadurch können sich Mikroorganismen vermehren, was die Haltbarkeit deutlich verkürzt. Wer selbst gekochte und gefärbte Eier länger aufbewahren und zunächst zur Dekoration verwenden möchte, sollte sie nicht abschrecken. Ist die Schale unverletzt, also ohne Risse, können die Eier sogar noch einen Monat gegessen werden. Dagegen sollten abgeschreckte Eier mit intakter Schale maximal 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Auch die bereits gekochten und gefärbten Eier aus dem Handel können entsprechend dem angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) etwa vier bis fünf Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. “Allerdings muss bei bereits gefärbten Eiern aus dem Handel – anders als bei roher Ware – die Haltungsform nicht deklariert werden.” meint Frau Dr. Wege, Referat Lebensmittel der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt “Sofern nichts anderes deklariert ist, muss häufig von Käfighaltung ausgegangen werden. Verbraucher, die Wert auf artgerechte Tierhaltung legen, sollten Eier daher eher selbst färben.”

Spezielle Eierfarben aus dem Lebensmittelhandel – Brausetabletten, bunte Stifte oder kleine Malkästen – sind heute meist unbedenklich. Es sind wasserlösliche natürliche und synthetische Farbstoffe, die laut Lebensmittelgesetz zur Färbung oder Bemalung von bestimmten Nahrungsmitteln zugelassen sind. Häufig werden die Azofarbstoffe Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Brillantschwarz (E 151) oder Cochenillerot A (E 124) angeboten. Für Allergiker ist allerdings vorsichtig geboten, da geringe Mengen durch feine Risse der Schalen oder Poren in das Ei eindringen können. Wer diese Azofarbstoffe meiden möchte, kann die vom Handel angebotenen natürlichen Eierfarben verwenden. Alternativ lassen sich Eier auch in einem Pflanzensud färben. Dafür eignen sich bspw. rote Beete (Rottöne), gelbe Zwiebelschalen, schwarzer Tee und Walnussschalen (Gelb- und Brauntöne), Spinat und Petersilie (Grüntöne) sowie Rotkohlblätter (Blau- bis Lilatöne).[nbsp]

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11.04.2017
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200 Jahre MLU – Neue Ausstellung eröffnet im Festjahr der Universität Halle

Die Geschichte der Universitäten Halle und Wittenberg und deren Vereinigung vor 200 Jahren stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung des Universitätsmuseums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Anlässlich dieses Jubiläums wird die Schau “Die combinierte Akademie” mit einer Vernissage am 12. April 2017, 17 Uhr, in der Aula des Löwengebäudes eröffnet. Die Ausstellung ist vom 13. April bis 9. Juli 2017 in dem für das Jubiläumsjahr komplett renovierten Universitätsmuseum zu sehen.

200 Jahre MLU - Neue Ausstellung eröffnet im Festjahr der Universität Halle

Die größte und älteste Hochschule Sachsen-Anhalts entstand 1817 aus dem Zusammenschluss der 1502 gegründeten Universität Wittenberg und der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität Halle. “Wir haben den 12. April für die Eröffnung der Ausstellung gewählt, weil an diesem Tag 1817 der Erlass zur Vereinigung der Universitäten vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. erging”, so Dr. Michael Ruprecht, Leiter der Kustodie und des Archives der Universität, der die Schau konzipiert hat.

Die Vernissage am 12. April um 17 Uhr in der Aula des Löwengebäudes wird von Rektor Prof. Dr. Udo Sträter eröffnet. Das Grußwort spricht die Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch. Den Festvortrag hält Kustos Dr. Michael Ruprecht.

Unter dem Titel “Die combinierte Akademie” gibt die Ausstellung bis in den Juli spannende Einblicke in die mitunter turbulente Zeit vor 200 Jahren, als Napoleon sowohl das preußische Halle als auch das sächsische Wittenberg belagert hat. Die Ausstellung [nbsp]präsentiert in Halle noch nie gezeigte Objekte, wie das Original der Deutschen Bundesakte, ein Vertrag über die Gründung des Deutschen Bundes auf dem Wiener Kongress. Auch Exponate aus Wittenberg sind erstmals im Unimuseum zu sehen, wie das silberne Siegel des Wittenberger Rektors aus der Anfangszeit der Leucorea. Ein weiteres Highlight der Schau ist einer von weltweit zwei Globen, die 1599 von Johannes Oswald – einem Schüler Tycho Brahes – gefertigt wurden. Aber auch Zeugnisse des Krieges sind Teil der Ausstellung: eine Kanonenkugel von 1813, ein Säbel und eine Pistole von König Jérôme Bonaparte – eine Leihgabe des Stadtmuseums Halle.

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Ausstellung: “Die combinierte Akademie” – Die Vereinigung der Universitäten Wittenberg und Halle

Löwengebäude, Sonderausstellungsraum und Kupferstichkabinett [nbsp]
Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale)

13. April bis 9. Juli 2017
Jeweils Dienstag bis Freitag von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Sonntag von 14 bis 18 Uhr
an Feiertagen geschlossen, Eintritt frei

Führungen am 14. Mai, 11. Juni und 9. Juli 2017 jeweils 15 Uhr

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11.04.2017
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ARAG Verbrauchertipps

Radweg: Vorsicht bei Überholmanövern -[nbsp]Mind the gap! -[nbsp]Fettabsaugen ist nicht steuerlich absetzbar

ARAG Verbrauchertipps

Radweg: Vorsicht bei Überholmanövern

Ist auf einem Radweg ein Überholmanöver mit ausreichendem Seitenabstand nicht möglich, so muss der schnellere Radler gegebenenfalls darauf verzichten. In einem konkreten Fall befuhr eine Radfahrerin einen zwei Meter breiten, als Radweg ausgewiesenen Sand- und Schotterweg. Dabei hielt sie eine Fahrlinie von etwa 80 Zentimeter zum rechten Rand des Weges ein. Als ein flotter Radler von hinten kam und sie überholen wollte, berührte er die Radfahrerin mit seiner rechten Schulter. Sie kam dadurch zu Fall und zog sich eine komplizierte Oberschenkelfraktur zu, welche zwei Operationen erforderlich machte. Die verunfallte Dame machte den Radler für den Unfall verantwortlich und klagte auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Der Beklagte hingegen meinte, dass der Unfall hauptsächlich darauf zurückzuführen sei, dass die Klägerin gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen habe. Ihre Fahrweise sei außerdem schwankend gewesen. Beides habe den Sicherheitsabstand beim Überholen verkürzt. Die Argumente des Beklagten vermochten jedoch weder das in erster Instanz mit dem Fall befasste Landgericht (LG) noch das von diesem in Berufung angerufene Oberlandesgericht (OLG) zu überzeugen. Die Richter gaben der Klage der verletzten Radlerin statt. Die Verpflichtung von Verkehrsteilnehmern, gemäß § 5 Absatz 4 Satz 2 StVO beim Überholen einen Sicherheitsabstand einzuhalten, der eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausschließt, gilt auch im Verhältnis zwischen zwei Radfahrern auf einem Radweg, erläutern ARAG Experten das Urteil (OLG Karlsruhe, Az.: 9 U 115/15).

Mind the gap!

Achten Sie auf die Lücke! Dieser Sicherheitshinweis ist an allen Stationen der Londoner U-Bahn zu hören. Auch hierzulande könnte so ein wohlgemeinter Ratschlag nicht schaden, denn zwischen dem Bahnsteig und dem Ein- beziehungsweise Ausstieg in einen Waggon kann es erhebliche Niveauunterschiede geben. Für die Folgen daraus resultierender Stürze kann in der Regel nicht die Bahngesellschaft zur Verantwortung gezogen werden. In einem jetzt entschiedenen Fall wollte eine Zugreisende in einen Waggon einer Privatbahn einsteigen. Dabei kam sie zu Fall und verletzte sich so schwer, dass sie an der Halswirbelsäule operiert werden musste. Die Dame verklagte die Bahngesellschaft auf Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von insgesamt gut 25.000 Euro. Sie begründete dies damit, dass sich der Boden des Waggons weit unterhalb des Bahnsteiges befunden habe, ohne dass dies kenntlich gemacht worden wäre. Sie sei daher förmlich ins Leere getreten und kopfüber in den Eisenbahnwagen gestürzt. Die beklagte Bahngesellschaft hielt dagegen, der Niveauunterschied habe gerade einmal 18 Zentimeter betragen. Der Sturz der Klägerin sei daher ausschließlich ihrer Unaufmerksamkeit geschuldet. Dem schloss sich das angerufene Landgericht (LG) an und wies die Klage der Frau als unbegründet zurück. Laut ARAG Experten hat der zuständige Richter bei einem Lokaltermin persönlich festgestellt, dass der Höhenunterschied zwischen dem Bahnsteig und den Einstiegen in die Waggons maximal 15 bis 20 Zentimeter beträgt. Ein solcher Niveauunterschied sei nicht so gravierend, dass er zusätzliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen würde, so die ARAG Experten weiter (LG Hildesheim, Az.: 5 O 97/16).

Fettabsaugen ist nicht steuerlich absetzbar

Die Kosten einer Operation zur Beseitigung eines Lipödems (Fettverteilungsstörung) sind nicht als außergewöhnliche Belastung absetzbar. Im konkreten Fall machte eine Frau in ihrer Einkommensteuererklärung unter anderem Kosten in Höhe von 2.250 Euro für eine Fettabsaugung bei Lipödem („Bananenrolle, Oberschenkel und Unterschenkel beiderseits“) als außergewöhnliche Belastung geltend. Die Krankenkasse der Dame hatte diese Kosten trotz ärztlicher Verordnung nicht ersetzt. Das Finanzamt erkannte die Aufwendungen nicht an und begründete dies damit, dass sie nicht „zwangsläufig“ im Sinne der einschlägigen Norm gewesen seien. Die Klägerin hatte demnach die medizinische Notwendigkeit der Maßnahme nicht nachgewiesen. Eine entsprechende Klage wurde ebenfalls abgewiesen. Zwar könnten grundsätzlich auch Kosten für wissenschaftlich nicht anerkannte Behandlungsmethoden als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig sein. Dies setze jedoch voraus, dass vor der Behandlung ein amtsärztliches Gutachten oder eine ärztliche Bescheinigung eines Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung erstellt worden sei. Die von der Klägerin vorgelegte Verordnung ihres behandelnden Arztes reichte im konkreten Fall nicht aus, erläutern ARAG Experten (FG Rheinland-Pfalz, Az.: 4 K 2173/15).

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11.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Veränderte Öffnungszeiten im Bürgerservice zu Ostern

Die Bürgerservicestelle Marktplatz 1 bleibt am Ostersamstag, dem 15. April 2017, geschlossen.

Veränderte Öffnungszeiten im Bürgerservice zu Ostern

Am Dienstag, dem 18. April 2017, haben die Bürgerservicestellen Marktplatz 1 (8 bis 19 Uhr) und Am Stadion 6[nbsp] (9 bis 18 Uhr) wieder geöffnet.[nbsp]

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11.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Anwohner überrascht Kellereinbrecher

Ein Anwohner des Universitätsrings begab sich gestern gegen 18:30 Uhr in den Kellerbereich des Mehrfamilienhauses. Hier traf er auf eine unbekannte männliche Person, welche augenscheinlich kurz zuvor mehrere Keller aufgebrochen hatte.[nbsp]

Anwohner überrascht Kellereinbrecher

Beim Erblicken des 52 Jahre alten Bewohners flüchtete der Unbekannte ohne Beute. Der Kellereinbrecher wird als schlanker, ca. 185 cm großer und ca. 40 Jahre alter Mann mit seriösem Erscheinungsbild beschrieben. Zur Tatzeit soll er mit einer Jeanshose und Jeansjacke bekleidet gewesen sein und trug eine schwarze Umhängetasche mit sich.

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11.04.2017
hallelife.de - Redaktion