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2007

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Behinderte arbeiten in Dölauer Blumenladen

“Inklusion” heißt das Wort, das derzeit die politischen Debatten bestimmt. Wie lassen sich behinderte Menschen einbeziehen? Wie können sie teilhaben am alltäglichen Leben? Im Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau haben nun mehrere Behinderte aus der Stadtmission einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Sie arbeiten künftig zusammen mit zwei ausgebildeten Floristinnen im neuen Blumenladen am Krankenhaus

Behinderte arbeiten in Dölauer Blumenladen

“Inklusion” heißt das Wort, das derzeit die politischen Debatten bestimmt. Wie lassen sich behinderte Menschen einbeziehen? Wie können sie teilhaben am alltäglichen Leben? Im Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau haben nun mehrere Behinderte aus der Stadtmission einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Sie arbeiten künftig zusammen mit zwei ausgebildeten Floristinnen im neuen Blumenladen am Krankenhaus. Der kleine Laden wurde im einstigen Waagehäuschen für Steinkohlelieferungen des damaligen Kriegslazaretts eröffnet. Nun sind Blumentresen, Wasseranschluss und Sanitäranlagen im und am Häuschen zu finden. “Für unsere Behinderten ist der Umgang mit Blumen etwas sehr Positives – sie können hier ihre Phantasie und Kreativität unter fachkundiger Anleitung umsetzen“, sagt Christoph Römer, Leiter der ev. Stadtmission.

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31.07.2010
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Mittelstraße: Baubeginn im nächsten Jahr

Vor wenigen Tagen hat HalleForum. de schon über die von der Stadt geforderten Sicherungen aus statischen Gründen in der Mittelstraße 17 und 18 berichtet. Seit dem ist die Straße für den Autoverkehr gesperrt

Mittelstraße: Baubeginn im nächsten Jahr

Vor wenigen Tagen hat HalleForum.de schon über die von der Stadt geforderten Sicherungen aus statischen Gründen in der Mittelstraße 17 und 18 berichtet. Seit dem ist die Straße für den Autoverkehr gesperrt. Doch wann geht es nun los mit der Sanierung? “Baustart ist im nächsten Jahr”, teilte Bettina Wernicke-Vörös vom Bauverein Halle-Leuna gegenüber HalleForum.de in dieser Woche mit.

Von Verzögerungen will die Pressesprecherin aber nicht reden. “Viele verstehen unter Baubeginn den Start der sichtbaren Sanierungsmaßnahmen“, hieß es. “Zur Bauphase gehören aber auch die Projektierung und die zahlreichen Genehmigungsverfahren, die bei einem solchen Objekt sehr umfangreich und langwierig sind. In dieser Phase befinden wir uns im Moment.” So habe man bereits Sicherungsmaßnahmen am Dach vorgenommen, damit es nicht hinein regnet. Jetzt werden Fundamente und tragende Wände genau untersucht. Außerdem werde bis zum eigentlichen Baubeginn das Gebäude mit Gerüsten abgestützt.

Der Bauverein Halle-Leuna, dessen Tochterunternehmen Bauverein Denkmal GmbH das Gelände gehört, rechnet mit Baukosten von insgesamt 3,2 Millionen Euro. Im Jahr 2013 soll das komplette Ensemble in neuem Glanz erstrahlen. 18 bis 20 Wohnungen sowie fünf Gewerbeeinheiten werden entstehen. Die Bohlenstube soll rekonstruiert werden. Neben der Sanierung der Häuser 17 und 18 steht auch eine Neubebauung in den Lücken 16 sowie 19 und 20 an. Auch der nördliche Seitenflügel soll wieder aufgebaut werde

Der Bauverein hatte das Gelände vor zwei Jahren bei einer Versteigerung für 132.000 Euro erworben.

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31.07.2010
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Halle wandert – Folge 2

Ungefähr zwölf Kilometer nördlich von Halle erhebt sich aus dem Flachland eine bewaldete Porphyrkuppe und beherrscht weithin das Landschaftsbild. Mit einer Höhe von ca. 250 m ist der Petersberg auf seinem Breitengrad die höchste Erhebung zwischen Harz und Ural

Halle wandert - Folge 2

Ungefähr zwölf Kilometer nördlich von Halle erhebt sich aus dem Flachland eine bewaldete Porphyrkuppe und beherrscht weithin das Landschaftsbild. Mit einer Höhe von ca. 250 m ist der Petersberg auf seinem Breitengrad die höchste Erhebung zwischen Harz und Ural. Dazwischen sind – so spottet der Volksmund – die Zuckerrüben in der Magdeburger Börde die höchsten Buckel.

Die markante, weithin sichtbare Silhouette des Petersbergs ist das Wahrzeichen des nördlichen Saalekreises. Der sagenumwobene „Mons serenus“ oder Lauterberg, wie er bis weit ins 18. Jahrhundert im Volksmund hieß, diente bereits vor 4000 Jahren als heidnische Kultstätte. Seit dem Beginn des 12. Jahrhunderts wurde auf dem Petersberg europäische Geschichte geschrieben. Graf Dedo von Wettin veranlasste im Jahr 1124 den Bau eines Klosters, den sein Bruder Konrad von Wettin bis zur Fertigstellung fortsetzte. Die ebenfalls im 12. Jahrhundert errichtete Basilika wurde 1565 durch Blitzschlag zerstört. 1853 bis 1857 wurde dann die Stiftskirche St. Petrus im Stil einer alten byzantinischen Klosterkirche errichtet.

Neben der Stiftskirche hat der Petersberg aber noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten: das Museum Petersberg, den Bismarckturm, einen kleinen Tierpark und eine Sommerrodelbahn, dazu vielfältige Wandermöglichkeiten im Naturschutzgebiet Bergholz. Daher ist der Petersberg ein beliebtes Ausflugsziel der Hallenser, das sie aber meist mit dem Auto ansteuern.

Heute wollen wir allerdings per pedes den Ausflug unternehmen und benutzen dazu die Wanderkarte „Von Halle zum Petersberg“ von Schäfer Druck & Verlag Langenbogen. Hier findet man auch kurze Informationen zur Geschichte des Petersbergs und zu den Orten entlang der Wegstrecke.

Ausgangs- und Endpunkt unserer Wanderung ist Trotha im Norden von Halle. Auf dem Hinweg, der mit 10 Kilometern etwas kürzer ist als der Rückweg, passieren wir zunächst Sennewitz und Teicha, dann unterqueren wir an der Götschetalbrücke die A14 und erreichen über Dachritz und Westewitz schließlich Nehlitz. Hier lädt der bereits 1861 errichtete Gasthof „Rotes Haus“ zur Stärkung und Verweilen ein.

Nach drei Kilometern haben wir den Petersberg mit seinen bereits erwähnten Freizeitmöglichkeiten erreicht. Der Rückweg (ca. 12 km) führt zunächst nach Kütten. Die kleine Gemeinde am Fuße des Petersbergs ist der Geburtsort des Komödiendichters Christian Reuter (1665-1712), an den ein Gedenkstein erinnert. Dann geht es durch freie Natur (Vorsicht mitunter schlechte Wegstrecke) bis nach Seeben, wo wir schon wieder das Stadtgebiet von Halle erreicht haben. Hier kommen wir am Franzosenstein vorbei, der an eine Episode aus den Befreiungskriegen 1813 erinnert. Auch dem Gut Seeben, einen bereits um 1300 erstmals urkundlich erwähnten Ritterhof, sollte man unbedingt einen kurzen Besuch abstatten.

Manfred Orlick

„Von Halle zum Petersberg“, Wanderkarte, Schäfer Druck & Verlag GmbH Langenbogen, 1,95 €, ISBN: 978-3-938642-39-9

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31.07.2010
hallelife.de - Redaktion
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Der Samstag in Bildern

Gerade für Familien hatte dieser Samstag in Halle eine Menge zu bieten. Los ging es schon am Morgen im Nordbad. Dort lud der Bauverein Halle-Leuna zu seinem Sommerfest anlässlich des 100jährigen Bestehens ein

Der Samstag in Bildern

Gerade für Familien hatte dieser Samstag in Halle eine Menge zu bieten. Los ging es schon am Morgen im Nordbad. Dort lud der Bauverein Halle-Leuna zu seinem Sommerfest anlässlich des 100jährigen Bestehens ein. Auf die Kinder warteten Bastelstraße, Schminken und eine Hüpfburg. An den kleinen sportlichen Wettbewerben durften sich auf Erwachsene beteiligen. Doch zumeist musste der Nachwuchs ran, wie beim Eierlauf, Kegeln, Sackhüpfen oder Seilspringen. Nur beim Wasserpistolen-Schießen auf eine Büchsenwand wollte sich doch so mancher Mann beteiligen. Das Highlight war am Nachmittag das Neptunfest, bei dem nach althergebrachten Ritualen Täuflinge in das Reich Neptuns aufgenommen werden.

Nach den frischen letzten Tagen war es endlich mal wieder wärmer. Zur Abkühlung gab es eine Eisbombe – für die Tiere im Bergzoo. Denn auf dem Reilsberg fand wieder die Zoonacht statt. Hallenser konnten in die Schlafgemächer der Zootiere schauen oder nachtaktive Tiere beobachten.

Der Verein Laternenfest Halle hat zum 7. Mal das Parkfest in Nietleben organisiert. Besucher konnten sich beim Bullriding ausprobieren oder am Schießstand üben. Auf der Bühne durften sich die örtlichen Vereine wie der Karnevalsverein Rot-Weiß Halle, die Akrobaten der SG 76 Halle-Neustadt und der C2HN präsentieren. Da gab es Showtanz, kleine Spaßeinlagen und Playbackshows. Platte und anzügliche Comedy hatten “Null Problemo” im Gepäck. Auf Fürstenwalde angereist kam Undine Lux. Groß angekündigt war sie als Helene Fischer Double. Und man mag zu dieser Musik stehen wie man will, singen kann die Dame. Und bei Songs “Mitten im Paradies” sang auch das Publikum mit, holte sich sogar im Anschluss Autogramme. Der Abend klang beim Parkfest mit einem Feuerwerk sowie der Band Pussycat aus.
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Nach der offiziellen Eröffnung am Freitag hatte Samstag zum ersten Mal die Driving Range auf den Passendorfer Wiesen geöffnet. Rund 1.500 Hallenser kamen her, um sich auch einmal am Abschlag zu probieren. Und das Golf in Halle nicht unbedingt was exotisches ist, zeigte sich auch gleich. Etliche Besucher hatten ihr Golfrack gleich dabei.

Das Heidebad lud zur karibischen Nacht. Eine schöne Veranstaltung für Familien sollte es werden. Angesichts der anrollenden Jugendlichen, wohl vor der Schlagermusik beim Parkfest geflüchtet, stellten die Betreiber schnell noch ein Ü30-Schild auf. Die Ordner ließen alle jung aussehenden und ohne Begleitung eines “Älteren” Personen abblitzen. Bis in den späten Abend hinein wurde zu heißen Rhythmen und Cocktails getanzt. Außerdem wurde die Miss Heidebad gekürt.
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Auf dem Sportplatz von SV Grün-Weiß Ammendorf wurde ebenfalls gefeiert. Hier fand das erste Radeweller Sommerfestival statt. Unter anderem standen eine Modenschau und Musik auf dem Programm.

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31.07.2010
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Halbkubanerin wird Miss Heidebad

[fotostrecke=58] So wie einst Pamela Anderson in Baywatch den Strand entlang eilen, natürlich im Bikini und mit einer Rettungsboje in der Hand. Diese Aufgabe hatten am Samstagabend die sechs Mädels zu absolvieren, die sich um den Titel “Miss Heidebad” beworben hatten. In der ersten Runde waren die jungen Frauen noch angezogen, im luftigen Sommerkleid auf die Bühne geeilt

Halbkubanerin wird Miss Heidebad

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So wie einst Pamela Anderson in Baywatch den Strand entlang eilen, natürlich im Bikini und mit einer Rettungsboje in der Hand. Diese Aufgabe hatten am Samstagabend die sechs Mädels zu absolvieren, die sich um den Titel “Miss Heidebad” beworben hatten. In der ersten Runde waren die jungen Frauen noch angezogen, im luftigen Sommerkleid auf die Bühne geeilt. Dort galt es dann einige Fragen zu beantworten. Manch Bewerberin mit leiser Piepsestimme war kaum zu verstehen, andere antworten plump. So kristallisierten sich recht bald die beiden Favoritinnen heraus. Schlagfertige Antworten, eine Prise Witz und der richtige Auftritt auf der Bühne machten die Magdeburgerin Sabrina und die in Halle geborene Jessica auch zu den Lieblingen des Publikums. Am Ende traf die Jury, zu der die amtierende Miss Sachsen-Anhalt Tatjana Genrich gehört, die Entscheidung: Jessica Alvarez wird diesjährige Miss Heidebad. Und wer weiß, vielleicht tritt sie ja in die Fußstapfen ihrer Vorgängerin.

Alvarez, das macht schon deutlich: das ist kein deutscher Name. Jessica ist eine Halbkubanerin. Zehn Jahre hat sie auf der Karibikinsel gelebt. Doch die in Halle geborene 25jährige, die (wohl Dank des Blutes) gern zu lateinamerikanischen Rhythmen tanzt, fühlt sich ganz als Hallenserin, wie sie dem Publikum sagte. 200 Euro Siegprämie und ein professionelles Fotoshooting warten nun auf die kaufmännische Angestellte.

Mehrere Tausend Hallenser haben die Misswahl im Rahmen der karibischen Nacht am Heidesee verfolgt.

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31.07.2010
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Qualitätssiegel für Neustädter Pflegeheim

Sollte ich meine pflegebedürftigen Verwandten wirklich ins Heim geben? Geht es ihnen dort gut? Und für welche Einrichtung sollte man sich entscheiden? Schwierige Fragen für Angehörige. In solchen Situationen kann ein Siegel helfen. Ein solches Qualitätssiegel für Verbraucherfreundlichkeit, den grünen Haken der BIVA (Bundesinteressenvertretung und Selbsthilfeverband der Bewohnerinnen und Bewohner von Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen e

Qualitätssiegel für Neustädter Pflegeheim

Sollte ich meine pflegebedürftigen Verwandten wirklich ins Heim geben? Geht es ihnen dort gut? Und für welche Einrichtung sollte man sich entscheiden? Schwierige Fragen für Angehörige. In solchen Situationen kann ein Siegel helfen. Ein solches Qualitätssiegel für Verbraucherfreundlichkeit, den grünen Haken der BIVA (Bundesinteressenvertretung und Selbsthilfeverband der Bewohnerinnen und Bewohner von Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen e. V.) hat jetzt das DRK Altenpflegeheim Käthe Kollwitz in Halle-Neustadt erneut errungen. Deutschlandweit wurden 1000 Pflegeheime mit dem Siegel bedacht, in Halle ist es nur eine.

Doch was war zu tun, um das Siegel zu bekommen? Die Teilnahme war freiwillig. Anhand eines Kriterienkatalogs von 120 Punkten zu den Bereichen Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde der Bewohner wurde das Heim im Juli unter die Lupe genommen.

Unter die Kriterien fallen z.B. Selbständigkeit im Bereich des Wohnens, bei der Nutzung der Beschäftigungsangebote und Aspekten der Pflege. Des Weiteren werden technische Möglichkeiten zur Erleichterung einer selbstständigen Lebensführung, der Austausch mit anderen Menschen, die Beteiligung am Leben der örtlichen Gemeinschaft, Schutz der Privat- und Intimsphäre und Entscheidungs- und Willensfreiheit in der letzten Lebensphase beurteilt.

Das Qualitätssiegel wird erteilt, wenn es in allen Bereichen mindestens 80 Prozent der Kriterien erfüllt. Dann bekommt es im Heimverzeichnis das Häkchen als Gütesiegel. In diesem Jahr treffen für das DRK Altenpflegeheim Käthe Kollwitz 98 Prozent der erhobenen Kriterien für Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde zu.

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30.07.2010
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Trauerbeflaggung für Loveparade-Opfer

In Duisburg wird am Samstag in einem Gedenkgottesdienst an die 21 Todesopfer der Loveparade vor einer Woche gedacht. In Sachsen-Anhalt werden deshalb an allen Dienstgebäuden des Landes Trauerbeflaggung aufgezogen. Das hat das Innenministerium in Magdeburg angeordnet

Trauerbeflaggung für Loveparade-Opfer

In Duisburg wird am Samstag in einem Gedenkgottesdienst an die 21 Todesopfer der Loveparade vor einer Woche gedacht. In Sachsen-Anhalt werden deshalb an allen Dienstgebäuden des Landes Trauerbeflaggung aufgezogen. Das hat das Innenministerium in Magdeburg angeordnet.

Die Trauerbeflaggung sei Ausdruck des Mitgefühls für die Angehörigen und Verletzten, so das Ministerium.

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30.07.2010
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HWG: fast 11 Mio für die Stadt

Vor einem Monat hat HalleForum. de bereits darüber berichtet, nun macht es die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG offiziell. In den kommenden Tagen werde man der Stadt 10,8 Millionen Euro überweisen

HWG: fast 11 Mio für die Stadt

Vor einem Monat hat HalleForum.de bereits darüber berichtet, nun macht es die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG offiziell. In den kommenden Tagen werde man der Stadt 10,8 Millionen Euro überweisen. Dies geht auf einen Stadtratsbeschluss zurück, laut dem sich die HWG an der Haushaltskonsolidierung der Stadt mit 142 Millionen Euro beteiligen muss. Insgesamt 39,8 Millionen Euro hat das Wohnungsunternehmen seit 2008 an die Stadt Halle abgeführt. „Die HWG zeigt sich damit als zuverlässiger Partner bei der Erbringung der Beiträge zur Haushaltskonsolidierung und als wirtschaftlich erfolgreiches hallesches Unternehmen“, teilte HWG-Pressesprecher Joachim Effertz mit.

Ursprünglich hatte man mit einem deutlichen Gewinneinbruch wegen der gesamtwirtschaftlichen Situation gerechnet. Der Stadtrat hatte deshalb die von der HWG zu erbringenden Konsolidierungsbeiträge gestreckt. 7,6 Millionen Euro sollten eigentlich in die Stadtkasse fließen, nun werden es 3,2 Millionen Euro mehr.

Mehr über den Jahresabschluss der HWG lesen Sie hier.

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30.07.2010
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Beesener Straße: Linden werden gefällt

Die Bauarbeiten in der Beesener Straße gehen ab 20. August weiter. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Berg saniert wurde, folgt nun der südliche Abschnitt

Beesener Straße: Linden werden gefällt

Die Bauarbeiten in der Beesener Straße gehen ab 20. August weiter. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Berg saniert wurde, folgt nun der südliche Abschnitt. Dann wird der Bereich zwischen Melanchthonstraße und Ernst-Eckstein-Straße gesperrt. Die Straßenbahn wird eingleisig an der Baustelle vorbeigeführt. Der restliche Bereich bis zur Huttenstraße folgt dann 2011.

Bevor die Arbeiten starten, rücken aber zunächst die Kettensägen an. Die Bäume in der Straße, darunter 98 Linden, werden gefällt. Neugepflanzt werden sollen nach Abschluss der Arbeiten erneut Winterlinden, allerdings eine kleinkronigere Form. Für die Fällungen wurde eine Ausnahmegenehmigung beantragt, so die Stadt. Hierfür wurden spezielle Untersuchungen vorgenommen. So erfolgten mehrfach Begehungen und Nestschauen sowie der Rückbau nicht belegter Nester, um den Belangen des Naturschutzes gerecht zu werden.

Im jetzt zu sanierenden Bereich der Beesener Straße sollen die Gleise nicht mehr so eng beieinander liegen. Weil die Niederflurstraßenbahnen 10 Zentimeter breiter als die alten Tatra-Bahnen sind, herrscht derzeit auf Teilen der Strecke Begegnungsverbot der Bimmel. Alle Haltestellen werden behindertengerecht eingerichtet. Dadurch wird auch die Gleisachse am Melanchthonplatz verlegt, um die notwendige Haltestellenlänge von 45 Metern einzuhalten. Die Haltestelle wird deshalb nicht mehr parallel zur Mauer, sondern etwas schräg gestellt. Die stadtauswärts führende Haltestelle an der Kantstraße wird hinter die Kreuzung Richtung Süden verlegt.

Neu errichtet wird am Melanchthonplatz eine Fußgängerampel. Die bestehende Ampel am Altenheim Lindenhof an der Einmündung Kantstraße bleibt bestehen. Außerdem wird in der Beesener Straße das Parken legalisiert. 100 Stellflächen entstehen. Derzeit ist das Parken, die Autos stehen vielfach zwischen den Bäumen und sind ein Grund für die Schädigungen im Wurzelbereich, noch verboten, wird von der Stadt aber geduldet.

Fahrradfahrer erhalten einen Radstreifen zwischen Fahrbahn und Parkbuchten. Auch an den Haltestellen werden die Radler zwischen Wartehäuschen und Straße vorbeigeführt. Durch eine Änderung des Belags und einen Höhenunterschied sollen die Radler auf die Situation aufmerksam gemacht und Unfälle vermieden werden. Involviert in die Arbeiten ist auch die Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft. Sie wird einen Nebensammler sowie Schachtköpfe sanieren. Außerdem werden zwei alte Leitungen außer Betrieb genommen.

Die Beesener Straße wird derzeit täglich von bis zu 4.000 Autos, 12.000 Fahrgästen in der Straßenbahn und 1.000 Radlern frequentiert. Während der Bauarbeiten sollen die Straßenbahnen auch weiterhin fahren. Die Arbeiten kosten insgesamt rund 10 Millionen Euro.

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30.07.2010
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Nietlebener Straße: Sanierung rückt näher

Seit dem Winter ist die Nietlebener Straße entlang des Stadions in Halle-Neustadt eine Huckelpiste, eine Spur musste wegen enormer Straßenschäden bereits gesperrt werden. Nun rückt eine Sanierung näher. Rund 450

Nietlebener Straße: Sanierung rückt näher

Seit dem Winter ist die Nietlebener Straße entlang des Stadions in Halle-Neustadt eine Huckelpiste, eine Spur musste wegen enormer Straßenschäden bereits gesperrt werden. Nun rückt eine Sanierung näher. Rund 450.000 Euro soll die Instandsetzung kosten.

Im Zuge der Arbeiten wird die Straße von derzeit vier auf zwei Fahrspuren reduziert. Am Rand entstehen Parkflächen. Zudem werden neue Abbiegespuren zum Stadion sowie zur Tankstelle und einen Supermarkt geschaffen. Vier Fahrspuren sind nach Angaben der Stadt mit Blick auf die aktuelle Verkehrsbelegung und eine Prognose nicht nötig.

Allerdings: an eine grundlegende Instandsetzung der 555 Meter langen Strecke ist nicht gedacht. Aus Kostengründen, heißt es von der Stadt. Stattdessen wird nur eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Unklar ist allerdings noch, wann die Bauarbeiten starten. Allerdings muss noch vor dem nächsten Winter etwas passieren, um die Schäden nicht noch größer werden zu lassen.

[map=Nietlebener Straße]

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30.07.2010
hallelife.de - Redaktion