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2007

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Adventsgottesdienst mit der Bischöfin

Auch in diesem Jahr wird die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) Ilse Junkermann gemeinsam mit der Universitätsgemeinde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Evangelischen Studierendengemeinde und Gästen in der Laurentius-Kirche zu Halle (Saale) den Universitätsgottesdienst am 1. Advent feiern. Die Predigtreihe der Universität steht in diesem Semester unter dem Thema "Baumaßnahmen"

Adventsgottesdienst mit der Bischöfin

Auch in diesem Jahr wird die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) Ilse Junkermann gemeinsam mit der Universitätsgemeinde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Evangelischen Studierendengemeinde und Gästen in der Laurentius-Kirche zu Halle (Saale) den Universitätsgottesdienst am 1. Advent feiern.

Die Predigtreihe der Universität steht in diesem Semester unter dem Thema "Baumaßnahmen". Unter der Überschrift "Fehlkonstruktion" über dem Gottesdienst wird Bischöfin Junkermann am 27. November 2011 um 18.00 Uhr die Predigt zu Genesis 11,1-9 (Turmbau zu Babel) halten.

Für die Ausgestaltung des anschließenden Adventsempfangs zeichnete sich die Evangelische Studierendengemeinde verantwortlich. Im Zuge dieses Beisammenseins ergeben sich ausreichend Möglichkeiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Der Gottesdienst steht allen Gästen offen, welche hiermit recht herzlich eingeladen sind.

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26.11.2011
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Buslinie 26 wird umgeleitet

In der Zeit von Montag, 28. November 2011, 7 Uhr, bis Freitag, 2. Dezember, ca

Buslinie 26 wird umgeleitet

In der Zeit von Montag, 28. November 2011, 7 Uhr, bis Freitag, 2. Dezember, ca. 18 Uhr, gibt es Änderungen im Linienverlauf der Buslinie 26 der Halleschen Verkehrs-AG. Grund sind Wartungsarbeiten an der Polleranlage in der Dieselstraße in Halle (Saale).

Die Buslinie 26 wird in beiden Fahrtrichtungen zwischen Dieselstraße und Leipziger Chaussee über Europachaussee umgeleitet.

Die Haltestelle Pflaumenweg kann während der Sperrzeit in beiden Richtungen nicht bedient werden.
[map=Dieselstraße]

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26.11.2011
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SPD droht mit Koalitions-Aus in Sachsen-Anhalt

(DPA) SPD-Parteichefin Katrin Budde hat der CDU mit dem Ende der schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt gedroht. Die CDU spiele auf Zeit, um einige im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziele nicht umsetzen zu müssen. "Das ist keine ordentliche Zusammenarbeit", sagte Budde am Samstag bei einem Parteitag der SPD in Salzwedel

SPD droht mit Koalitions-Aus in Sachsen-Anhalt

(DPA) SPD-Parteichefin Katrin Budde hat der CDU mit dem Ende der schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt gedroht. Die CDU spiele auf Zeit, um einige im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziele nicht umsetzen zu müssen. "Das ist keine ordentliche Zusammenarbeit", sagte Budde am Samstag bei einem Parteitag der SPD in Salzwedel. "So wird die Regierung nicht halten bis 2016." Von den Delegierten erhielt sie für ihre Rede großen Beifall – in ihrem Amt wurde sie aber nur mit einem überraschend schlechten Ergebnis bestätigt.

Beim Streit zwischen CDU und SPD geht es um Zugeständnisse, die die Sozialdemokraten der CDU im Frühjahr bei den Verhandlungen zur Regierungsbildung abgerungen hatten. Dazu gehören die Einführung von Gemeinschaftsschulen für das längere gemeinsame Lernen der Kinder und ein Vergabegesetz, mit dem Lohndumping bei öffentlichen Aufträgen verhindert werden soll. In den Ausschüssen würden CDU-Abgeordnete fehlen oder Entwürfe mit der Begründung verzögern, sie hätten dafür kein Verhandlungsmandat, sagte Budde.

Die Parteichefin forderte Ministerpräsident Reiner Haseloff auf, mit der CDU-Fraktion zu klären, wie die künftige Zusammenarbeit aussehen solle. Hier müsse sich Haseloff persönlich einsetzen. «Das muss von der CDU in Ordnung gebracht werden», sagte Budde am Rande des Parteitags. "So geht es einfach nicht." Sie erwarte zwar kein Ende der Koalition, könne dies aber auch nicht mehr ausschließen. "Da muss man ein Stopp-Zeichen setzen."

Nach der Landtagswahl im Frühjahr war die CDU als stärkste Kraft in Sachsen-Anhalt bestätigt worden. Die SPD landete nach der Linkspartei auf Platz drei und verfehlte damit ihr Ziel, die neue Regierung anführen zu können. Theoretisch hätte sie auch mit der Linkspartei eine rot-rote Koalition bilden können. Allerdings hatte die SPD-Spitze schon vor der Wahl einen Linkspolitiker als Regierungschef kategorisch abgelehnt.

Die CDU reagierte prompt auf die Kritik und beteuerte, sie sei ein verlässlicher Koalitionspartner – der aber eigene Schwerpunkte setze. "Für die CDU-Fraktion gilt der Koalitionsvertrag, nicht aber das SPD-Wahlprogramm", sagte CDU-Fraktionschef André Schröder in Magdeburg. "Trotz vieler Neuerungen ist die Koalition gut in die Arbeit gekommen und hat erste wichtige Akzente gesetzt."

Auf dem Parteitag erlitt Budde eine Schlappe. Sie wurde zwar für zwei Jahre im Amt bestätigt, erhielt aber auch ohne Gegenkandidaten lediglich 68 Prozent der Delegiertenstimmen. Das Ergebnis habe sie überrascht, sagte Budde. "Ich weiß nicht, was den Ausschlag gegeben hat", sagte sie vor Journalisten. "Es ist besser, man gewinnt die Herzen langsam, aber kontinuierlich." Budde hatte sich vor zwei Jahren in einer Kampfkandidatur knapp gegen den Ex-SPD-Innenminister Holger Hövelmann durchgesetzt.

In SPD-Kreisen hieß es, vor allem die in manchen Kreisverbänden sehr mächtigen Jusos würden Budde die Gefolgschaft verweigern. Für ihre Rede mit Angriffen auf den Koalitionspartner erhielt Budde von den Delegierten allerdings langanhaltenden Applaus aus allen Reihen. Die Jusos gelten bei der SPD in Sachsen-Anhalt als die Gruppe, die am ehesten auch eine Koalition mit der Linkspartei befürwortet. Den Jusos soll zudem sauer aufgestoßen sein, dass die Koalition auf CDU-Wunsch hin Wissenschafts- und Wirtschaftsressorts fusionierte.

Bei der Wahl zum Landesvorsitz erhielt Budde 78 Ja-Stimmen. 26 Delegierte stimmten gegen sie, zehn enthielten sich. Bei der Kampfabstimmung gegen Hövelmann 2009 hatten 60 Delegierte für Budde gestimmt, Hövelmann erhielt 41 Stimmen. Hövelmann wurde auf dem Parteitag nun mit großer Mehrheit in seinem Amt als einer von drei stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt.

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26.11.2011
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Schreibmaschinenkonzert zum Langen Abend der Galerien

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle beteiligt sich mit der Ausstellung Bücher sind Reisen – Buchstaben sind Klänge in ihrer Galerie im Volkspark am Programm des siebenten Langen Abends der Galerien in Halle am Samstag, dem 26. November. Die Ausstellung ist an diesem Tag von 14 bis 22 Uhr geöffnet

Schreibmaschinenkonzert zum Langen Abend der Galerien

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle beteiligt sich mit der Ausstellung Bücher sind Reisen – Buchstaben sind Klänge in ihrer Galerie im Volkspark am Programm des siebenten Langen Abends der Galerien in Halle am Samstag, dem 26. November.

Die Ausstellung ist an diesem Tag von 14 bis 22 Uhr geöffnet. Studierende der Studienrichtung Buchkunst (Prof. Sabine Golde), die diese Ausstellung kuratorisch betreuen, laden die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung zum „Betreuten Blättern“ ein und stehen zu Gesprächen zur Verfügung.

Um 19 Uhr bringen Martin Buhlig, Maria Elena Ehrler und Kristina Heinrichs ihr „Schreibmaschinenkonzert“ zur Uraufführung.

Die Ausstellung Bücher sind Reisen – Buchstaben sind Klänge vereint Künstlerbücher, Typografien, Grafik, Bucheinbände und Installationen von Sabine Golde, Claudia Richter und Studierenden der Fachklasse Buchkunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Studierenden der Fachklasse Kommunikationsdesign der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

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25.11.2011
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Langer Abend der Galerien in Halle (Saale)

Bereits zum siebten Mal findet am kommenden Samstag, dem 26. November 2011, ein in Halle fest etablierter kultureller Höhepunkt statt. Der Lange Abend der Galerien, an dem sich in diesem Jahr insgesamt 36 Hallenser Kunstgalerien, aber auch Künstlerateliers und Geschäfte für angewandte und dekorative Kunst beteiligen, lockt jedes Jahr am Vorabend des ersten Advents Kunstliebhaber und Neugierige zu einem Streifzug durch die Galerienlandschaft der Saalestadt

Langer Abend der Galerien in Halle (Saale)

Bereits zum siebten Mal findet am kommenden Samstag, dem 26. November 2011, ein in Halle fest etablierter kultureller Höhepunkt statt. Der Lange Abend der Galerien, an dem sich in diesem Jahr insgesamt 36 Hallenser Kunstgalerien, aber auch Künstlerateliers und Geschäfte für angewandte und dekorative Kunst beteiligen, lockt jedes Jahr am Vorabend des ersten Advents Kunstliebhaber und Neugierige zu einem Streifzug durch die Galerienlandschaft der Saalestadt.

Der siebte Lange Abend der Galerien wird im Rahmen einer Projektförderung durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt, organisiert wird er, wie bereits in den vergangenen Jahren, von Thomas Steuber und Ulli Schmidt von der Galerie Nord. In einer Art Parcours laden Galeristen und Künstler in ihre Räume ein, die bis in die späten Abendstunden geöffnet sind. Neben dem Abend selbst werden auch einige der Teilnehmer durch die Kunststiftung in ihrer Arbeit gefördert. Die Galerie dieschönestadt Am Steintor 19, die im Rahmen einer Galerieförderung unterstützt wird, lädt zwischen 14 und 22 Uhr zu einem Rundgang durch die aktuelle Ausstellung „Vice City“ ein. Die Galerie Raum hellrot in der Martha-Brautzsch-Straße 19, ebenfalls im Galerieförderprogramm, eröffnet um 19 Uhr die Ausstellung „Memory V“. Der Keramiker Thomas Löber-Buchmann, dessen aktuelle Arbeit „Terrakotta“ während eines Arbeitsstipendiums der Kunststiftung entstand, lädt ab 17 Uhr in sein Atelier im Mühlweg 40 ein, wo er die Ergebnisse seines Stipendiums präsentiert.

Geboten werden den Besuchern jedoch nicht nur Ausstellungen und Werkspräsentationen, sondern auch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Lesungen, Musik und Künstlergesprächen. So empfängt die Kunsthandlung Tilman Beyer Keramik ab 15 Uhr ihre Gäste mit einem kleinen, feinen Weihnachtsmarkt im Hof; in der Galerie Nord, Bernburger Straße 14, werden unter dem Motto „Backen für Horn“ von hallischen Künstlern gebackene Plätzchen verkauft, deren Erlös der Restaurierung einer Plastik von Richard Horn zugute kommen soll. Um 19.30 Uhr lädt die Galerie von Dr. Stelzer und Zaglmaier zu "7 skurrilen Geschichten" mit Texten von Peru John und Jennifer Sonntag ein und ab 20:30 Uhr gibt es unter dem Titel „Es geht rund“ in der Zeitkunstgalerie Tröbner & Wlttenbecher GbR in der Kleinen Marktstraße 41 turbulente Chansons aus Paris, Moskau, Berlin und Wien.

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25.11.2011
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“Barrierefreiheit in Halle, wie weiter”

(una) Seit 1993 wird am 3. Dezember der UNO-Welttag der Menschen mit Behinderung begangen. Auch in Halle wird es dazu verschiedene Veranstaltungen geben

(una) Seit 1993 wird am 3. Dezember der UNO-Welttag der Menschen mit Behinderung begangen. Auch in Halle wird es dazu verschiedene Veranstaltungen geben. Als Auftaktveranstaltung gab es am Donnerstag eine Diskussionsrunde im Stadthaus.

Gekommen waren neben die durch Behinderung betroffenen Menschen auch Vertreter von Vereinen und Selbsthilfegruppen, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, aber auch Stadträte. Ein gefragter Ansprechpartner in der Diskussionsrunde war der Vertreter der HAVAG.
Menschen mit Behinderung wird es oft sehr schwer gemacht an vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens teilzunehmen. Grund ist die oft fehlende Barrierefreiheit auf verschiedenen Gebieten. Neben den wohl am auffälligsten baulichen Behinderungen gehört aber auch die kommunikative Barrierefreiheit. Und die bemängelte Hans Protzmann vom Bund der Schwerhörigen in öffentlichen Räumen. Informationen müssen auf dem Zwei-Sinneswege zum Bürger kommen, optisch wie akustisch.

Wie man eigentlich barrierefreien Wegebau wieder zunichte macht, erklärte Udo Rheinländer (Allgemeiner Behindertenverband) an Hand der unteren Leipziger Straße. Die Straßenmitte ist mit Kopfsteinpflaster ausgestattet, schlecht mit Rollstühlen oder Rollatoren zu nutzen. Beide Randseiten der Straße haben ein glattes Pflaster, gut befahrbar mit rollenden Hilfsmitteln. Aber dort befinden sich oft Werbeaufsteller, Blumenkübel oder Verkaufsstände der Geschäfte. In den Sommermonaten kommen noch die Freisitze der gastronomischen Einrichtungen dazu.

Für Peter Fischer vom Blinden- und Sehbehindertenverband war das Thema öffentlicher Nahverkehr ein wunder Punkt. So gibt es am Bahnhof an der Ernst-Kamieth-Straße zwar eine Ampel wenn eine Straßenbahn sich dem Übergang nähert, aber eine akustische Warnung fehlt. Und am Busbahnhof gibt es zwar eine akustische Fahrplaninformation, aber die Blindenleitlinien führen dort nicht hin. Bei der Straßenbahn bemängelte er, dass die Bahnen nicht immer mit der Tür an der Blindenleitstelle halten. Das werde man bei den nächsten Schulungen der Fahrer mit aufgreifen, versprach Ehrhard Krüger von der HAVAG. Denn auch Rollstuhlfahrer haben ein Problem wenn die Bahn nicht korrekt steht.

Aber auch Stottern kann eine Behinderung sein, berichteten Nico Homonnay und Doris Reifhart. Denn hier sind die Barrieren in den Köpfen der Menschen. Wie verhalte ich mich gegenüber dem Stotternden. Darf ich ihm in die Augen sehen? Rund ein Prozent der Menschen in Deutschland stottern.

Die Stadt Halle ist dabei ihre Einrichtungen behindertenfreundlicher zu gestalten. Nach Aussage von Ute Haupt, Stadträtin und Vorsitzende des Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschuss, gibt es eine Anweisung der Oberbürgermeisterin alle Einrichtungen auf ihre Barrierefreiheit zu überprüfen. Die Stadt erstellt zurzeit eine Checkliste für behindertengerechtes Bauen, um dieses dann bereits bei der Planung mit einfließen zu lassen. Das soll dann für jedermann im Internet nachvollziehbar sein, denn so lautete ein Stadtratsbeschluss. Im nächsten Jahr soll damit begonnen werden sagte Simone Trettin vom Stadtplanungsamt.

Nächste Veranstaltung zum UNO-Welttag der Menschen mit Behinderung ist der offene Weihnachtsmarkt des Halleschen Behindertenwerkstätten e.V. in Heide-Nord im Blumenauweg vom 25 bis 27. November 2011. Und demnächst wird die Oberbürgermeisterin wieder viele behinderte Kinder aus halleschen Einrichtungen an den Fahrgeschäften auf dem Hallmarkt begrüßen können. Dort laden an dem Tag die Schausteller wieder zu kostenlosen Fahrten ein, inzwischen seit Jahren eine schöne Tradition.

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25.11.2011
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Finanzausgleich: Wenns ums Geld geht…

Ums Geld ging es am Donnerstag in der Händelhalle in Halle (Saale). Genauer gesagt um das Finanzausgleichsgesetz (FAG). Im Finanzpolitischen Dialog wollten Finanzminister Jens Bullerjahn und Innenminister Holger Stahlknecht die Eckpunkt des Papiers erläutern, das der Landtag im Sommer nächsten Jahres – sicher mit etlichen Änderungen – beschließen soll

Finanzausgleich: Wenns ums Geld geht...

Ums Geld ging es am Donnerstag in der Händelhalle in Halle (Saale). Genauer gesagt um das Finanzausgleichsgesetz (FAG). Im Finanzpolitischen Dialog wollten Finanzminister Jens Bullerjahn und Innenminister Holger Stahlknecht die Eckpunkt des Papiers erläutern, das der Landtag im Sommer nächsten Jahres – sicher mit etlichen Änderungen – beschließen soll. Immerhin sind im FAG die Zahlungen des Landes an die Kommunen geregelt. Und so kamen Bürgermeister, Landräte und Vertreter von Parteien nach Halle, darunter Burgenlandkreis-Landrat Harry Reiche und Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper.

Die Kernaussage: das Geld wird nicht mehr. Denn spätestens 2019 muss Sachsen-Anhalt wegen zurückgehender Leistungen von Bund und EU auf eigenen Füßen stehen. Es geht allein durch das Auslaufen des Länderfinanzausgleichs um 180 Millionen Euro pro Jahr, bei den EU-Mittel um 400 Millionen Euro. Geld, das in acht Jahren in der Landeskasse fehlen wird, wie Finanzminister Bullerjahn sagte. Deshalb muss nun auch das FAG transparenter werden, damit jeder weiß woher die Mittel kommen und weshalb sie wohin fließen. "Denn viele verstehen das FAG gar nicht", sagte Bullerjahn.

Gar nicht gut kam das Verhalten von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados an. Sie hielt die Eingangsrede und verschwand danach wieder. Magdeburgs OB Trümper ging auch gleich nach der ersten Frage der Diskussionsrunde. Dabei sind es diese beiden Städte, die immer nach mehr FAG-Geld rufen.

Doch auch die Minister ernteten Kritik. Denn wegen dieser Veranstaltung ließen sie die Beratungen zum FAG im Finanz- und im Innenausschuss des Landtags sausen. Man sehe hierin nicht alleine eine Missachtung des Landtages, "offensichtlich agiert die Landesregierung hier ganz bewusst jenseits von Gesetzgebung und Haushaltsberatung", erklärte der Landtagsabgeordnete Swen Knöchel (Die Linke). "Schließlich stehen in Halle genau die Themen auf der Tagesordnung, die am gleichen Tage zunächst einmal parlamentarisch zu beraten und zu behandeln sind. Der Platz der Minister wäre also im Ausschuss gewesen." Man habe als Linke gefordert die beiden zuständigen Minister in den Ausschuss zu zitieren. Dies sei aber von der Koalition abgelehnt worden. "Deutlicher hätten CDU und SPD wahrlich nicht zum Ausdruck bringen können, wie ernst sie sich selbst und ihre parlamentarische Verantwortung nehmen.“

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25.11.2011
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Anzahl der betreuten Kinder steigt

(dpa) Die Zahl der betreuten Kinder in Sachsen-Anhalt ist gestiegen. Im März 2011 besuchten 1,5 Prozent mehr Kinder als im Vorjahreszeitraum die insgesamt 1724 Tageseinrichtungen – das teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag mit. Von den unter drei Jahre alten Kindern wurden 28 876, das sind 55,3 Prozent, betreut

Anzahl der betreuten Kinder steigt

(dpa) Die Zahl der betreuten Kinder in Sachsen-Anhalt ist gestiegen. Im März 2011 besuchten 1,5 Prozent mehr Kinder als im Vorjahreszeitraum die insgesamt 1724 Tageseinrichtungen – das teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag mit. Von den unter drei Jahre alten Kindern wurden 28 876, das sind 55,3 Prozent, betreut. Bei den Drei- bis Sechsjährigen waren es sogar 48 201, also 94,4 Prozent. Auch die Zahl der Betreuungsstätten ist zwischen März 2010 und März 2011 um neun Einrichtungen gestiegen.

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25.11.2011
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Mehr als 500 Kinderwünsche

Es ist ein Rekord, aber keiner über den man sich freuen kann. Mehr als 500 Wunschzettel von Kindern hat die Stiftung Humalios gesammelt. Es sind aufgeschriebene oder gemalte Wünsche von Kindern aus Familien, deren Eltern nicht viel Geld haben

Mehr als 500 Kinderwünsche

Es ist ein Rekord, aber keiner über den man sich freuen kann. Mehr als 500 Wunschzettel von Kindern hat die Stiftung Humalios gesammelt. Es sind aufgeschriebene oder gemalte Wünsche von Kindern aus Familien, deren Eltern nicht viel Geld haben. Damit Weihnachten trotzdem etwas unterm Weihnachtsbaum liegt, gibt es die Aktion Sterntaler.

Am Freitag war Auftakt. Am 26. November sowie am 2./3. Dezember 2011, jeweils von 15 bis 19 Uhr, können sich die Hallenser am humalios-Sterntalerstand auf dem Marktplatz aus den geschriebenen, gemalten oder geklebten Wunschzetteln einen aussuchen und ein Geschenk für ihr Sterntalerkind im Wert von 10 bis 15 Euro einkaufen. Ehrenamtliche Helfer nehmen das Geschenk am Stand entgegen, verpacken es bei Bedarf und organisieren die Bescherung für alle beschenkten Kinder.

Feuerwehrautos stehen bei den Jungs ganz hoch im Kurs. Doch nicht immer nur stehen auf den Wunschzetteln materielle Dinge. Gesundheit stand auf zwei Zetteln. Und ein 11-jähriger Junge wünscht sich für später einmal eine gesunde Frau…

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25.11.2011
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Zoo Halle: Nachwuchs bei den Totenkopfäffchen

(dpa) Das Totenkopfmännchen im Zoo Halle wird in diesen Tagen gleich 16 Mal Vater. Acht kleine Äffchen sind in den vergangenen Tagen im Bergzoo geboren worden – weitere acht Nachkömmlinge werden in den nächsten Tagen erwartet. Wie der Zoo am Donnerstag mitteilte, dulden die Weibchen der Gruppe nur ein einziges Männchen – das erlebt in diesen Tagen gleich 16 Mal Vaterfreuden

Zoo Halle: Nachwuchs bei den Totenkopfäffchen

(dpa) Das Totenkopfmännchen im Zoo Halle wird in diesen Tagen gleich 16 Mal Vater. Acht kleine Äffchen sind in den vergangenen Tagen im Bergzoo geboren worden – weitere acht Nachkömmlinge werden in den nächsten Tagen erwartet. Wie der Zoo am Donnerstag mitteilte, dulden die Weibchen der Gruppe nur ein einziges Männchen – das erlebt in diesen Tagen gleich 16 Mal Vaterfreuden. Jede Mutter bekommt meistens nur ein Junges, das sie dann auf dem Rücken trägt. Zwillinge seien sehr selten. Außerdem hätten die Affen feste Paarungszeiten, weshalb so viele Jungtiere kurz nacheinander auf die Welt kämen.

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25.11.2011
hallelife.de - Redaktion