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2007

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Einsatz von Feuerwehr und Polizei

In einer Wohnung im Brahmsbogen kam es gestern Nachmittag kurz nach 16 Uhr aus bislang unbekannter Ursache zu einer Verpuffung im Bereich der Küche.

Einsatz von Feuerwehr und Polizei

Dabei ist auch eine Wand beschädigt worden. Eine weibliche Person kam in medizinische Behandlung.

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31.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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30. July Ao. 1584

Registratur der Bannes Befehlung, Einweisung, und Vereydung des Schultheissen Johann Pöllners, und Schöppen in die Gerichte zu Halle vor dem Roland.

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Das Wort Schultheiß leitet sich von den deutschen Begriffen Schuld und heischen (fordern) ab. Ursprünglich zog der Schultheiß also Abgaben ein und überwachte die Einhaltung sonstiger Bürgerpflichten. Ihm oblag meist das Richteramt über die niedere Gerichtsbarkeit und dem gräflichen Gericht wohnte er als zwölfter und vorsitzender Schöppe bei.

30. July Ao. 1584

Die weltliche Gerichtsbarkeit für Halle lag beim Erzbischof, der dieses Amt auf seinen Burggrafen übertrug. Der Schultheiß wirkte als Stellvertreter für den Burggrafen und schlichtete regelmäßig die kleineren Händel in der Stadt. In späterer Zeit belieh der Burggraf den Schultheiß häufig mit dem Blutbann zu Afterlehen, so dass der Schultheiß nun auch berechtigt war, peinliches Gericht zu halten.
Ein Afterlehen war ein Lehen, das weiter gegeben wurde. In diesem Falle hatte der Erzbischof seinen Stellvertreter mit dem Amt des Burggrafen belehnt und der Burggraf belehnte den Schultheiß mit dem Amt des Richters.
Erst im 13. Jh. setzte sich die Praxis durch, dass der Erzbischof das Amt eines Schultheißen als erbliches Mannlehen vergab.

Mittlerweile hatte die Stadt Halle (nach großen Streitigkeiten im Jahre 1474) beim Erzbischof das Privileg erwirkt, die Person für ein vakantes Schultheißenamt selbst benennen zu dürfen, welche dann vom Erzbischof bestätigt wurde. Dabei machten es sich die Ratsherren zur Regel, dass nur ein Bürger der Stadt Halle für das Amt in Frage kam.

Nun wurde am 30. Juli Ao. 1584, um 9:00 Uhr morgens, der Pfänner und Bürger der Stadt Halle Johann Pöllner als Schultheiß vereidigt und bekam den Bann vom Landesherrn übertragen.

Als Bann wurde das Recht bezeichnet, die Gerichtsbarkeit auszuüben.

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Eigentlich war Johann Pöllner schon seit dem 21. Oktober Ao. 1575 als Schultheiß in Halle tätig. Aber damals war er vom Burggrafen Magdeburgs, Kurfürst August von Sachsen, eingeschworen worden. Administrator Joachim Friedrich (nach der Reformation wurden die Erzbischöfe als Administratoren bezeichnet) beanspruchte dieses Recht jedoch für sich als Landesherrn. Daher erklärte er die Übertragung des Bannes und die Vereidigung Johann Pöllners im Jahre 1575 für ungültig und ließ den Schultheißen erneut einschwören.

Zur Durchführung und Überwachung der Vereidigung waren hochrangige Vertreter des Administrators erschienen: Fürstlich Magdeburgischer Rat Andreas von Drachsdorff, Hofmarschall Wiprecht von Treschkau, Hauptmann auf der Moritzburg zu Halle Hennig Hameln und Doktor des Rechts Bartholomeo Ude.

Zur Vereidigung waren im Saal des Neuen Gebäudes (heute Neue Residenz) erschienen:

Schultheiß Johann Pöllner,

Salzgraf und Senior des Schöppenstuhls Anthonius Feudemann, Doktor des Rechts Joachim Schober und Ratsmeister Leonard Zeise als alte Schöppen,

Doktor des Rechts Johann Schultz und Lizenziat Wolff Schrötter als neue verordnete Schöppen,

Schöppenschreiber Samuell Ockel und

Gerichtsfrohn (Gerichtsdiener) Andreas Reiche.

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Die Fürstlichen Räte lassen den zu vereidigenden Personen die Eidesformeln vorlesen.

Schultheiß Johann Pöllner merkt an, dass in den Eidesformeln erwähnt wird, man wolle sich nach den jüngst reformierten Rechtsgrundsätzen richten. Da hierfür jedoch nicht alle Punkte und Artikel allen anwesenden Personen bekannt sind, sollten sie vorgelesen und zur Beachtung übergeben werden. Erst dann könne man eingeschworen werden. Dem stimmten die Fürstlichen Räte zu.

Nachdem die reformierten Verordnungen und die Verfassung verlesen worden sind, brachte Johann Pöllner vor, dass der Schöppenstuhl mit nur 5 Schöppen für die bevorstehenden Aufgaben kläglich unterbesetzt sei. Außerdem stünde in den Verordnungen, dass weder Schultheiß noch Schöppen die Gerichtsakten mit nach Hause nehmen dürfen, wo doch die zur Prüfung notwendigen Bücher stünden und somit eine sorgfältige Arbeit gar nicht möglich sei.

Die Fürstlichen Räte antworten, dass dem Administrator die Unterbesetzung des Schöppenstuhls sehr wohl bekannt sei und er die Anzahl der Schöppen auf acht erhöhen wolle. Des Weiteren solle den Schöppen gestattet werden, Akten zur Prüfung mitzunehmen und danach kollegial darüber zu beraten.

Nachdem nun alle Fragen geklärt waren, zog die ganze Gesellschaft in Begleitung von Sekretären vom Neuen Gebäude aus auf den Markt vor den Roland.

Vor dem Roland warteten schon die Ratsherren der Stadt Halle und wohnten der Zeremonie bei. Die zu vereidigenden Personen wurden von den Fürstlichen Räten ins Gerichthaus geführt und schworen dort den jeweils für sie gedachten Amtseid.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Margos Spuren im Kino

Romantisches Abenteuer mit Topmodel in den halleschen Kinos

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Margos Spuren im Kino

Nach einem actionreichen Start mit „Pixels“, setzen wir die neue Kinowoche nun mit einem Abenteuer fort, welches den Bogen zwischen Romanze und Drama spannt. Spätestens seit der Zalando-Werbung oder der neuen „We Love To Entertain You“ Campagne, sollte auch die Hauptdarstellerin zumindest vom Sehen Jedem bekannt sein. Allein Sie als bekanntes Topmodel, wird sicher zahlreiche weibliche Fans in die Kinos locken.

Zum Inhalt:

Quentin (Nat Wolff) und Margo (Cara Delevingne) sind Nachbarn seit jüngster Kindheit. Sie verbindet ein frühes Kindheitserlebnis, wo Sie die Leiche eines Selbstmörders fanden. In den kommenden Jahren lebten Sie sich eher auseinander. Margo machte Ihre Erfahrungen mit Jungs und Partys und Quentin wurde zu einem kleinen Nerd welcher seine Zuneigung zu Margo jedoch nie verlor. Eines Nachts wird das Verhältnis zwischen Quentin und Margo jedoch mit neuem Leben erfüllt. Margo steht plötzlich in Quentins Zimmer und will Ihn (braucht Ihn) für Ihren Rachefeldzug. Dabei steht vor allem Margos Ex-Freund im Fokus welcher Sie betrogen hat. Beide haben in dieser Nacht bei allerlei Streichen viel Spaß. Am nächsten Morgen ist Margo jedoch spurlos verschwunden und die Polizei beginnt die vergebliche Suche nach Ihr. Plötzlich sieht Quentin kleine Spuren die Margo Ihm hinterlassen hat. Zusammen mit Queintins, aber auch Margos Freunden beginnt eine abenteuerliche Suche nach der Vermissten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Überrascht waren wir über soviel Gefühl und Emotion in einem vermeintlichen Teeniefilm. Es ist wirklich ein interessanter Film der mit den Charakteren der einzelnen Filmfiguren spielt und jeder hat seine ganz bestimmte Zeit im Film hat. Die Dialoge regen zum nachdenken an und man kann sich wenigstens mit einer der Personen innerhalb der Clique identifizieren. Generell sind die Leistungen der Darsteller überzeugend und gut auf die Leinwand gebracht. Auch Sound und Design dienen der überzeugenden Stimmung. Nun das Manko: fast all diese Punkte kommen erst in der zweiten Hälfte des Films richtig zur Geltung. Davor wirkt alles noch ein wenig fraglich und unausgewogen.

Fazit: Überraschend guter Teeniefilm welcher in der zweiten Hälfte des Filmes jeden Kinozuschauer ergreifen wird. Nicht nur für das junge oder pubertäre Publikum ein vielversprechender Film.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Deutschlandwetter im Juli 2015

Juli 2015 war deutlich zu warm und brach regional viele Temperaturrekorde

Viele Menschen in Deutschland empfanden den Juli 2015 als sehr unangenehm: Im Süden herrschte oft extreme Hitze, die dort auch neue Rekordwerte brachte. Im Norden waren die Temperaturen etwas erträglicher, dafür wehte häufig ein starker Wind.[nbsp]

Deutschlandwetter im Juli 2015

Immerhin fiel im Norden genügend Niederschlag, während vor allem die Mitte Deutschlands unter großer Trockenheit litt. Die Sonnenscheindauer lag bundesweit weit über dem Durchschnitt. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.

In Kitzingen wurde am 5. Juli ein neuer deutscher Temperaturrekord gemessen

Mit durchschnittlich 19,5 Grad Celsius (°C) lag der Juli 2015 um 2,5 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.

Selbst im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +1,5 Grad. Damit kam der mittlere Sommermonat[nbsp] allerdings nur auf den 6. Platz in der Reihe der wärmsten Julimonate. Zugleich erlebten die Menschen in weiten Teilen Deutschlands im ersten Juli- Drittel eine der heftigsten Hitzewellen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Hauptsächlich im Süden wurden an zahlreichen DWD-Stationen alte Rekorde gebrochen. In Kitzingen am Main kletterte die Temperatur am 5. auf 40,3°C -[nbsp] so hoch wie noch nie zuvor in Deutschland seit Beginn flächendeckender Messungen im Jahr 1881.

Nicht nur Älteren und Kranken machte die für Mitteleuropa extreme Hitze schwer zu schaffen. Bei Tiefstwerten, die häufig über 20°C blieben, war an erholsamen Schlaf oft nicht zu denken: So fiel das Quecksilber in Düsseldorf in der Nacht zum 2. nicht unter 24,7°C.

Die tiefste Julitemperatur meldete Deutschneudorf-Brüderwiese am 11. mit 1,8°C. [nbsp]

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In der Mitte große Trockenheit, im Norden meist genügend Regen

Mit rund 68 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fehlten dem Juli 2015 zwölf Prozent zu seinem Soll von 78 l/m². Die Niederschläge verteilten sich wie im Mai und Juni diesen Jahres sehr ungleichmäßig: Ausreichend Regen fiel nur in der Nordhälfte und kleineren Gebieten im Süden, wo Gewitter mit Hagel und Sturm örtlich große Regenmengen brachten. So fielen in Demker, nördlich von Magdeburg, am 4. während eines Schwergewitters 119,9 l/m². Mit einer Monatssumme von rund 220 l/m² musste diese Station etwa 440 Prozent des Solls verkraften. Besonders benachteiligt blieb dagegen erneut ein breiter Streifen in der Mitte Deutschlands, wo sich die Trockenheit erheblich verschärfte und gebietsweise katastrophale Ausmaße erreichte.

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Im Süden mehr Sonnenschein als im Nordwesten

Der Juli 2015 verlief sehr sonnenscheinreich: Mit etwa 244 Stunden übertraf er seinen Klimawert von 209 Stunden um 17 Prozent. Während sich die Sonne im Nordwesten etwas länger hinter Wolken versteckte und örtlich unter 200 Stunden schien, zeigte sie sich an Donau und Bodensee teils mehr als 300 Stunden. Zusammen mit der großen Hitze war der reichliche Sonnenschein sehr belastend für die Landwirtschaft.

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Das Wetter in den Bundesländern im Juli 2015

(In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der intern. Referenzperiode) [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

Schleswig-Holstein und Hamburg: Im Juli 2015 war Schleswig-Holstein mit 17,0°C (16,3°C) das kühlste, mit ungefähr 127 l/m² (80 l/m²) das nasseste und mit etwa 219 Stunden (210 Stunden) ein eher sonnenscheinarmes Bundesland. Auch Hamburg war mit 18,2°C (17,0°C) ein vergleichsweise kühles, mit zirka 103 l/m² (77 l/m²) ein nasses und mit rund 202 Stunden (201 Stunden) sonnenscheinarmes Bundesland.

Niedersachsen und Bremen: Auch Niedersachsen gehörte im Juli 2015 mit 18,1°C (16,7°C) zu den eher kühlen, mit etwa 115 l/m² (73 l/m²) zu den nassen und mit 211 Stunden (191 Stunden) zu den sonnenarmen Bundesländern – ebenso wie Bremen mit 18,2°C (16,9°C), rund 115 l/m² (75 l/m²) und 198 Sonnenstunden (192 Stunden).

Mecklenburg-Vorpommern: Mecklenburg-Vorpommern war im Juli 2015 mit 17,7°C (16,8°C) das zweitkühlste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug rund 67 l/m² (66 l/m²) und die Sonnenscheindauer zirka 227 Stunden (223 Stunden).

Brandenburg und Berlin: Der DWD registrierte für Brandenburg 19,6°C (17,9°C), etwa 77 l/m² (54 l/m²) und 250 Sonnenstunden (223 Stunden), für Berlin 20,0°C (18,3°C), rund 68 l/m² (53 l/m²) und 242 Sonnenstunden (224 Stunden).

Sachsen-Anhalt: Bei durchschnittlich 19,3°C (17,6°C) schien die Sonne hier rund 253 Stunden (207 Stunden). Beim Niederschlag erreichte Sachsen-Anhalt mit etwa 92 l/m² 177 Prozent des Solls (52 l/m²). Während eines schweren Gewitters am 4. fiel in Demker in der Altmark mit 119,9 l/m² in wenigen Stunden mehr als die doppelte Menge eines ganzen Monats. Die Julisumme erreichte dort mit rund 220 l/m² zirka 440 Prozent des Klimawertes. Wegen Hitzeschäden musste die Autobahn A 9 bei Bad Dürrenberg, südlich von Halle, am 5. gesperrt werden. Ein Gewittersturm deckte am 7. nördlich von Halle in einigen Orten Dächer ab. Bei Alberstedt, westlich von Halle, knickte er mehrere Hochspannungsmasten, so dass 1800 Haushalte zeitweise ohne Strom blieben.[nbsp]

Sachsen: Für Sachsen notierten die Meteorologen im Juli 20,1°C (17,2°C) und zirka 69 l/m² (69 l/m²). Mit etwa 269 Stunden (210 Stunden) gehörte Sachsen zu den sonnenscheinreichen Bundesländern. Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge meldete am 11. mit 1,8°C die deutschlandweit tiefste Temperatur des Monats. Durch die Tro- ckenheit sank der Pegel der Elbe in Dresden auf den niedrigsten Stand seit 1964.

Thüringen: Bei 19,6°C (16,4°C) kam der Niederschlag auf ungefähr 82 l/m² (63 l/m²) und der Sonnenschein auf rund 250 Stunden (205 Stunden). In Dachwig bei Erfurt konnten Kinder nach einem Schwergewitter am 3. eine mehrere Zentimeter dicke Hageldecke für eine hochsommerliche Schlittenfahrt nutzen.

Nordrhein-Westfalen: Hier lag die Temperatur bei 18,9°C (17,0°C) und der Niederschlag bei 87 l/m² (82 l/m²). Mit 209 Stunden (187 Stunden) war das Bundesland sonnenscheinarm. Düsseldorf meldete in der Nacht zum 2. ein Minimum von 24,7°C. Bei einem heftigen Gewitter demolierten am Abend des 5. etwa 5 cm dicke Hagelkörner in einem Streifen von Euskirchen bis ins Siegerland Dächer, Scheiben und Autos. In Hattingen verletzte ein Blitz zwei Menschen. Am 25. sorgte das Starkwindfeld des Sturmtiefs „Zeljko“ für die vorsorgliche Absage zahlreicher Veranstaltungen.

Hessen: Hessen erreichte durchschnittlich 19,9°C (16,9°C), 59 l/m² (73 l/m²) und rund 244 Sonnenstunden (204 Stunden). In Frankfurt- Westend wurde am 5. mit 39,0°C ein neuer Temperaturrekord für Hessen aufgestellt. Hier fand auch der „Ironman“-Triathlon statt, bei dem ein Teilnehmer im Ziel zusammenbrach und vier Tage später starb. Sturmböen entwurzelten am 25. bei Babenhausen in Südhessen einen Baum, der vor ein Auto fiel. In Hessen wurden im Juli 40 Waldbrände gezählt.

Rheinland-Pfalz: Im Juli 2015 zählte Rheinland-Pfalz mit 20,2°C (17,1°C) zu den wärmeren und mit rund 40 l/m² (72 l/m²) zu den trockenen Regionen Deutschlands. Die Sonne schien etwa 248 Stunden (210 Stunden). Am 5. stellte Bad Dürkheim an der Weinstraße mit 39,7° C den Temperaturrekord für Rheinland-Pfalz ein. Sechs Teilnehmer des Deutschen Chorfestivals erlitten in Trier einen Hitzekollaps. In Bad Bergzabern ging die Temperatur in drei Nächten nicht unter 20°C zurück. Am 7. verwüstete ein Gewittersturm 30 km südlich von Mainz Teile des Ortes Framersheim. Ein Flächenbrand zerstörte am 13. nordwestlich von Speyer 15 Hektar Wald und Wiese.[nbsp]

Saarland: Das Saarland war mit 20,6°C (17,5°C) das zweitwärmste und mit 33 l/m² (72 l/m²) das trockenste Bundesland. Die Sonne schien rund 242 Stunden (226 Stunden).

Baden-Württemberg: Im Juli war Baden-Württemberg mit 20,9°C (17,1°C) das wärmste, mit rund 39 l/m² das zweittrockenste und mit 274 Stunden (229 Stunden) das sonnigste Bundesland. In Rheinau- Memprechtshofen am Oberrhein kletterte die Temperatur im Juli an acht Tagen über 35°C. Nach einem schweren Gewitter türmten sich am 22. in Horb am Neckar 5 cm große Hagelkörner stellenweise einen halben Meter hoch auf.

Bayern: Bayern war mit 20,4°C (16,7°C) ein warmes, mit zirka 45 l/m² (101 l/m²) ein trockenes und mit etwa 273 Stunden (221 Stunden) das zweitsonnigste Bundesland. Kitzingen am Main meldete am 5. mit 40,3° C einen neuen deutschen Temperaturrekord. Wegen Hitze und Trockenheit litt die Kleine Landesgartenschau in Alzenau, nördlich von Aschaffenburg, unter Besucher- und Wassermangel. Nahe der Kleinstadt entstanden am 4. und 5. sogar Waldbrände. Hagel bis zu einer Größe von 5 cm fiel während eines Gewitters am 7. in Obernburg, südlich von Aschaffenburg.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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AWO Halle-Merseburg warnt vor Betrügern an der Haustür

Gestern wurde eine von der AWO Sozialstation Halle (Silberhöhe) betreute Dame an der Tür um 108 € betrogen.
Ein jüngerer Mann meldete sich als Mitarbeiter der Medical Air Ambulance und brachte die Seniorin dazu, einen Vertrag zur Mitgliedschaft[nbsp]in der dubiosen Firma zu unterschreiben.[nbsp]

AWO Halle-Merseburg warnt vor Betrügern an der Haustür

Der Betrag von 108 € wird ganz bequem vom Konto eingezogen.[nbsp]Zahlreiche angebliche Leistungen werden den Herrschaften an der Haustür vorgegaugelt. So z.B. Organisation des Versands von Medikamenten und
medizinisch-technischen Geräten, Erstattung von Kosten für ärztlich verordnete Medikamente, Röntgendiagnostik, Zahnbehandlung etc.

Auf solche Weise ködern sie die älteren Herrschaften. Nach Recherchen des Verbands handelt es sich dabei um keine Einzelfälle. [nbsp]Bereits in Bitterfeld oder München gibt es ähnliche Vorgehensweisen.

Informationen zur Scheinfirma unter[nbsp]www.medical-air-ambulance.de.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Beseitigung von Sturmschäden in Halle

Die DB nutzt die Totalsperrung des halleschen Hauptbahnhofes, um Folgen des Unwetters vom 7. Juli zu beseitigen. Vom 1. bis 3. August werden in der Zeit von 6.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Bereich der Julius-Kühn-Straße/Hordorfer Straße/S-Bahn-Haltepunkt Steintor zur Gefahrenabwehr Baumfäll- und Rückschnittarbeiten ausgeführt.

Beseitigung von Sturmschäden in Halle

Hierbei sind Lärmbelästigungen durch Motorsägen und Häckselarbeiten nicht zu vermeiden.
Diese Arbeiten wurden im Vorfeld mit der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Halle (Saale) abgestimmt.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Pizzafahrer beklaut

In Halle- Neustadt ist gestern Abend ein Pizza Bote beklaut worden. Gegen 19:30 Uhr befand sich der 16-Jährige mit seinem Rad im Bereich der Feuerwache als ein anderer Radfahrer seinen Weg kreuzte.[nbsp]

Pizzafahrer beklaut

Er hielt an, woraufhin der Unbekannte die Transportkiste am Fahrrad öffnete, eine Pizza entnahm und gemeinsam mit einem zweiten Radfahrer davon fuhr.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Autoradio entwendet

Unbekannte Täter entwendete vergangene Nacht aus einem VW Scirocco ein Radio mit integriertem sechsfach CD Wechsler.[nbsp]

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Autoradio entwendet

Die 42-jährige Besitzerin bemerkte heute Morgen gegen 05:00 Uhr den Einbruch, nachdem sie ihr Auto gestern gegen 23:00 Uhr im Bereich der Weingärten abstellte und ordnungsgemäß verschloss.

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30.07.2015
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Verkehrsunfall

Ein 46-jähriger Mann übersah gestern Nachmittag kurz nach 15 Uhr in der Delitzscher Straße beim Abbiegen auf einen Parkplatz eine neben ihn fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Der Hallenser erlitt einen Schock und wurde in ein Krankenhaus gebracht.[nbsp]

Verkehrsunfall

Am Fahrzeug des Mannes, ein VW Touran, entstand erheblicher Sachschaden. Es war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich ca. 30 Fahrgäste in der Bahn. Diese blieben wie auch der Straßenbahnführer unverletzt. Bis 16 Uhr kam es zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Radfahrer flüchten vor Polizeikontrolle

Zwei Radfahrer flüchteten vergangene Nacht im Robert- Franz- Ring vor einer Kontrolle der Polizei. Kurz vor drei Uhr signalisierten Beamte dem Duo anzuhalten. Beide verminderten zunächst ihr Tempo, fuhren dann aber davon. Ein Radfahrer konnte schließlich in der Pfälzer Straße gestellt werden.

Radfahrer flüchten vor Polizeikontrolle

Er hatte verschiedene Utensilien zum Konsum von Drogen, über 50 kleine Tabletten, bei den es sich vermutlich um Ecstasy handelt und einen Bolzenschneider bei sich. Das mitgeführte Fahrrad wurde sichergestellt, da die Rahmennummer bereits seit September 2013 von der mecklenburgischen Polizei zur Fahndung ausgeschrieben war. Bei dem Radfahrer, welcher zudem falsche Angaben zu seiner Identität machte, handelt es sich um einen 17-jährigen jungen Mann, der der Polizei als Dauerausreißer bekannt ist. Er wurde dem Jugendamt übergeben.

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30.07.2015
hallelife.de - Redaktion