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Archiv Oktober 2012
Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Gestern Nachmittag um 16:10 Uhr kam es in der Straße Zur Saaleaue zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Kind.
Gestern Nachmittag um 16:10 Uhr kam es in der Straße Zur Saaleaue zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Kind. Der 8-jährige Junge aus Halle sprang vom Gehweg auf die Fahrbahn, sodass er vom Fahrzeug einer 21-jährigen Hallenserin erfasst wurde. Er erlitt eine Platzwunde am Kopf und wurde zur Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Der genaue Unfallhergang wird ermittelt.
Brände in Halle Neustadt
In der vergangenen Nacht kam es im Bereich Halle Neustadt zu mehreren Bränden.
In der vergangenen Nacht kam es im Bereich Halle Neustadt zu mehreren Bränden.
Gegen 22:00 Uhr wurde bekannt, dass es auf einem Balkon in der Traberstraße brennt. Das Feuer konnte durch einen aufmerksamen Nachbarn gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist bisher noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Kurz vor Mitternacht wurde durch die Feuerwehr in der Albert-Einstein-Straße Feuer an einem PKW festgestellt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, es entstand nur geringer Schaden am Fahrzeug.
Gegen 00:50 Uhr wurde Am Tulpenbrunnen eine glimmende Holzfigur festgestellt. Das Glutnest konnte gelöscht werden.
In der Aralienstraße brannte es an drei verschiedenen Orten. Durch die Rauchentwicklung wurden 7 Bewohner verletzt und zur medizinischen Versorgung in städtische Krankenhäuser gebracht. Es wurde eine Briefkastenanlage, ein Kleinkraftrad, die Abdeckplane eines Motorrades und zwei Wertstoffcontainer in Brand gesetzt. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.
Zwischen 23:56 Uhr und 04:19 Uhr wurden an weiteren fünf Örtlichkeiten Müllbehälter in Brand gesetzt. Dabei wurde der Inhalt von vier Papierkörben in Brand gesetzt; 4 Wertstoffcontainer wurden durch Feuer komplett zerstört.
Die Kriminalpolizei hat die Brandermittlungen aufgenommen.
Zur Verhinderung weiterer Brände wird die Polizei verstärkt Streife im Bereich fahren.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wenn Sie in Ihrer Umgebung einen Brandherd bemerken, informieren Sie umgehend die Feuerwehr und die Polizei. Sind in der Nähe Personen festzustellen, merken Sie sich eine möglichst genaue Personenbeschreibung. Beobachten Sie die Abgangsrichtung dieser Personen und teilen Sie dies sofort der Polizei über Notruf mit!
Burg-Stipendiaten stellen aus
Die Galerie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zeigt vom 11. Oktober bis 4. November 2012 in ihrer Galerie im Volkspark Arbeiten von Burg-Stipendiaten. Die neun jungen Künstler und Designer haben im Rahmen des Graduiertenförderprogramms des Landes Sachsen-Anhalt ein Stipendium erhalten. Das Graduierten-Stipendium ist für sie eine Chance, ohne wirtschaftlichen Druck dem eigenen Werk einen Entwicklungsschub zu verleihen.
Die Ausstellung graduiert ? präsentiert zeigt die mithilfe des Stipendiums entstandenen künstlerischen und gestalterischen Arbeiten von:
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- Heike Becker (*1982; M.A. Conceptual Fashion Design)
Dass Loden nicht nur für Tracht steht, beweist die Mantelkollektion von Heike Becker, die den Loden mit Funktionstextilien, Federn und Fell kombiniert.
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- André Fuchs (*1982; Diplom Kommunikationsdesign)
André Fuchs interessieren alternative Methoden zur Mustergestaltung von Bezugsstoffen im öffentlichen Raum (z. B. Straßenbahn-Sitzbank).
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- Johannes Krause (*1980; Diplom Zeitbasierte Künste)
Das zufällige Klangereignis von zu Boden fallenden Dingen steht bei Johannes Krause im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens.
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- Georg Lisek (*1985; Diplom Kunstpädagogik)
Die Figurenwelt von Georg Lisek spiegelt die Suggestivkraft authentischer Video-Blogs oder lässt Wesen von der anderen Seite im Bild erscheinen.
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- Constanze Rilke (*1978; Diplom Textile Künste)
Constanze Rilke überlagert in ihren sehr großen Zeichnungen unterschiedliche Medien, Gattungen und Bildtypen, wodurch Bild und Blick eine Irritation erfahren.
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- Alexander Schellbach (*1976; Diplom Keramik)
Alexander Schellbach befragt und hinterfragt Bilder und Schlagzeilen in den Massenmedien für eine eigensinnige Bildpraxis.
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- Sonja Schrader (*1980; Diplom Bildhauerei/Schwerpunkt Figur)
Sonja Schrader vollzieht durch eine dialogische Rauminstallation die Annäherung an das ambivalente Verhältnis von Scham und Schuld.
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- Stefan Schwabe (*1984; Diplom Multimedia|VR-Design)
In einem maschinellen Schauspiel zeigt Stefan Schwabe die Nutzung und Beeinflussung von lebendiger Materie, um spezifische Formen wachsen zu lassen.
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- Hyoun Jung Sung (*1979; Diplom Schmuck)
Bei Hyoun Jung Sung können die Besucher nicht nur Betrachter, sondern auch Teilnehmer sein, wenn ein Puzzle-Stück als Schmuck am Körper erscheint.
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Mehr zu den Inhalten der einzelnen Arbeiten unter ihttp://www.burg-halle.de/hochschule/hochschulkultur/burg-galerie/details/a/graduiert-praesentiertwerke-von-burg-stipendiaten.html.
Die Ausstellung wird am Mittwoch, um 18 Uhr in der Galerie der Hochschule im Volkspark eröffnet. Zur Eröffnung sprechen Rektor[nbsp]Prof. Axel Müller-Schöll und Prorektorin Prof. Dr. Nike Bätzner.
Die Ausstellungseröffnung ist Teil des Programms der Auftaktveranstaltung der Hochschule zum Akademischen Studienjahr 2012/2013, das am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, um 16 Uhr mit der Verleihung der GiebichenStein Designpreise 2012 im Großen Saal des Volksparks beginnt. Für Medienvertreter ist eine Vorbesichtigung der Ausstellung im Rahmen des Pressegesprächs am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, um 11 Uhr, zu dem die Hochschule in den Volkspark Halle einlädt, möglich.
Sonderveranstaltung
Die Hochschule lädt am[nbsp]Mittwoch, den 24. Oktober, um 18 Uhr zu einem Metabild-Vortrag von und mit Georg Lisek ein. Die[nbsp]Sonderveranstaltung[nbsp]im Rahmen der Ausstellung trägt den Titel[nbsp]Spaß Richtung Hysterie.
Der Eintritt in die Ausstellung und der Besuch des Vortrags sind kostenfrei.
11. 10. 4. 11. 2012
graduiert ? präsentiert
Werke von Burg-Stipendiaten
Ausstellungseröffnung: 10. Oktober, 18 Uhr
Burg Galerie im Volkspark
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Schleifweg 8 a
06114 Halle (Saale)
Öffnungszeiten: Mo Fr 14 19 Uhr / Sa + So + an Feiertagen 11 16 Uhr
Werkleitz Festival für Medienkunst vom 5. bis 21. Oktober 2012 in Halle
Das Werkleitz Festival des Jahres 2012 richtet unter dem Titel move forward new mexican and european media art den Blick auf Mexiko: 13 neue Arbeiten mexikanischer und europäischer Medienkunst werden auf einem Ausstellungsparcours in der Innenstadt von Halle präsentiert.
Das Werkleitz Festival des Jahres 2012 richtet unter dem Titel move forward new mexican and european media art den Blick auf Mexiko: 13 neue Arbeiten mexikanischer und europäischer Medienkunst werden auf einem Ausstellungsparcours in der Innenstadt von Halle präsentiert. Die Arbeiten entstanden im Rahmen von Stipendienprogrammen, die für je zwei Monate mexikanische Künstler nach Europa brachten und umgekehrt europäischen Künstlern einen Aufenthalt in Mexiko ermöglichten. Die Arbeiten großformatige Projektionen, internetbasierte Kunst und interaktiven Installationen werden auf einem Ausstellungparcours durch das Hallesche Steintor-Areal gezeigt.
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Zum Programm des Festivals gehören auch künstlerische Interventionen von Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Unter dem Titel bis das Chamäleon sichtbar wird zeigen die Burg-Studentinnen und -Studenten Elisabeth Decker, Marie Grunwald, Nora Läkamp, Clare McCormack, Gregor Müller, Juan Luis Ortega, Luise von Rohden, Benjamin Schief, Desiree Sander, Kristina Sinn, Franziska Stübgen, Anne Schneider und Elisabeth Zunk am Steintorareal ihre Arbeiten.
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Das Projekt entstand in Kooperation mit Werkleitz sowie mit freundlicher Unterstützung des Steintor-Varietés und der Initiative Räume öffnen im Rahmen der Lehrveranstaltung Cultural Hacking bei Prof. Stella Geppert.
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Die Künstlerin Stella Geppert, die als Professorin für künstlerische Praxis im Studiengang Kunsterziehung/Kunstpädagogik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle lehrt, zu den Intentionen des Projekts: Über die städtische Struktur des Platzes hinaus haben Studierende unterschiedlicher Semester und Fachrichtungen zwei Monate lang Formen öffentlichen Handelns und deren Grenzen am Steintorareal erforscht, ausgelotet und aktiv erprobt. Der Arbeitstitel bis das Chamäleon sichtbar wird war Leitmotiv und künstlerisch konzeptionell im Sinne des kulturellen Hackens auf einen positiven Umgang mit Orientierung und Desorientierung, dem Ineinandergreifen von Spiel und Ernst, der Zweckentfremdung und Umkodierung hin ausgerichtet.
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Die von ihnen vorgenommenen, so genannten Hacks gingen auf die stark vom Verkehr reglementierten Verhaltensweisen der Benutzer und Benutzerinnen ein. Sie arbeiteten konkret mit erlebten Erfahrungen, vorgefundenen Materialien und spürten Zwischenräume kreativer Raumaneignung und Entstehung auf. Fragen, die sie begleiteten, waren unter anderem: Was macht einen Platz über die eigentliche Platzgestaltung hinaus zu einem Ort? Wie werden Räume entgegen der geplanten Funktionalität genutzt? Wie vertrauenswürdig ist dieses Areal? Welche Funktionsräume greifen ineinander? Gibt es einen gefühlten Mittelpunkt? Was fehlt dem Platz?
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Die künstlerischen Interventionen wurden an der Schwelle der Sichtbarkeit initiiert, ihre Autorschaft blieb meist verdeckt, alltägliche Begebenheiten gingen eine Symbiose mit künstlerischen Gesten und Handlungen ein. Hierbei ging es weniger um eine repräsentative, erkennbare Kunstform, vielmehr waren es minimale Eingriffe, die soziale und kommunikative Räume aufzeigten, kritische Beobachtungen zur Behandlung von öffentlichen Räumen aufkeimen ließen und inszenatorische Qualitäten des Umfeldes fernab jeglichen Spektakels amüsant widerspiegelten.
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Das Werkleitz Festival 2012 wird am Freitag, 5. Oktober 2012, um 18.30 Uhr im Steintor- Varieté eröffnet. Das Programm unter www.werkleitz.de/moveforward.
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5. 21. Oktober
Werkleitz Festival 2012
move forward new mexican and european media art
in Halle an der Saale
Versuchter schwerer Raub
In der vergangenen Nacht wurden in Halle Neustadt zwei 16 und 22 jährige Hallenser Opfer eines versuchten schweren Raubes.
In der vergangenen Nacht wurden in Halle Neustadt zwei 16 und 22 jährige Hallenser Opfer eines versuchten schweren Raubes. Den beiden Geschädigten kamen vier bisher unbekannte maskierte Personen entgegen, die sie aufforderten, ihre Taschen auszuleeren. Als sie diesem nicht nachkamen, wurden sie von einem der unbekannten Täter mit einem Messer angegriffen. Die beiden Geschädigten erlitten Schnittverletzungen, die in einem städtischen Krankenhaus ambulant behandelt werden konnten. Die Kriminalpolizei ermittelt.
2.085 Schulanfänger in Halle mit Weste ausgestattet
Alle 27 Minuten wird auf Deutschlands Straßen ein Kind unter 15 Jahren von einem Auto erfasst – oft nur deshalb, weil es nicht oder zu spät gesehen wird.
Die Stiftung “Gelber Engel” des ADAC, die BILD-Hilfsorganisation “Ein Herz für Kinder” und die Deutsche Post AG haben sich daher auch in diesem Jahr wieder vorgenommen, alle Schulanfänger mit kostenlosen, leuchtend gelben Sicherheitswesten auszustatten. Allein in Halle bekommen 2.085 ABC-Schützen von 37 Grundschulen die Sicherheitswesten. In Sachsen-Anhalt werden insgesamt 513 Schulen mit 16.853 Sicherheitswesten für Schulanfänger ausgerüstet.
Anlass für die Aktion sind die immer noch alarmierend hohen Zahlen von Unfällen junger Verkehrsteilnehmer. 2011 wurden in Sachsen-Anhalt 832 Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren im Straßenverkehr verletzt, drei starben. “Kinder verunglücken im Herbst deutlich häufiger als im Sommer”, so Reinhard Manlik, Vorsitzender des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. “Deswegen müssen sie rechtzeitig gesehen werden.[nbsp]Mit den Sicherheitswesten werden wir dieses Ziel erreichen.”
Um die Verkehrssicherheit von Schulanfängern darüber hinaus zu verbessern, sollten Eltern den Schulweg mit ihrem Nachwuchs üben. Gefordert sind aber auch die Kommunen, die Voraussetzungen für einen gefahrlosen Schulweg zu schaffen, und nicht zuletzt die Autofahrer. Sie sollten stets ein waches Auge auf Kinder am Fahrbahnrand haben und in der Nähe von Schulen besonders vorsichtig fahren.
Bundesweit werden insgesamt 750.000 ABC-Schützen an rund 16.500 Schulen die bunten Sicherheitswesten mit dem Aufdruck “Verkehrsdetektive” erhalten.
Neueröffnung der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Halle-Trotha
Heute eröffnet die Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Halle-Trotha in der Trothaer Straße 72. Damit wird durch die Gemeinschaftspraxis Dr. Grohmann [&] Dr. Seliger an diesem traditionsreichen Standort die Kontinuität der medizinischen Versorgung gewährleistet.[nbsp]
Frau Dr. Angela Grohmann (Jahrgang 1966, Fachärztin für Allgemeinmedizin) übernimmt den Staffelstab von MR Dr. Crista Wegener (Jahrgang 1943, Praktische Ärztin und langjährige sportmedizinische Betreuerin verschiedener hallescher Spitzensportler), die in den Ruhestand tritt.[nbsp]
Damit unterstützt Frau Dr. Angela Grohmann zum 1. Oktober 2012 nicht nur die Hausärztin Frau Dr. Juliane Seliger (Jahrgang 1975, Fachärztin für Innere Medizin und Fachärztin für Nephrologie) innerhalb der Hausarztpraxis, sondern auch das Team – bestehend aus Ärzten, Physiotherapeuten und Schwestern – des Ärztehauses in der Trothaer Straße 72 mit dem Diskuswerfer am Eingang als sichtbarem Markenzeichen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen und die vielen Möglichkeiten, die ein Ärztehaus dieser Art vor Ort für unsere Patienten bietet., so Frau Dr. Angela Grohmann am Sonntag vor der Neueröffnung. Die Gemeinschaftspraxis bietet neben der hausärztlichen Grundversorgung zahlreiche weitere krankenkassenfinanzierte Zusatzleistungen (u.a. Ultraschalldiagnostik, psychosomatische Grundversorgung, manuelle Therapie, Elektrokardiogramm, Langzeit-Blutdruckmessungen und Fahrradergometrie) an.[nbsp]
AHA fordert umweltverträgliche Nutzung der Neuseenlandschaft
Mit großer Sorge beobachtet der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) das Bestreben der sächsischen Staatsregierung im Rahmen der Änderung des Sächsischen Wassergesetzes eine massive Motorisierung der Fließ- und Standgewässer im Freistaat Sachsen zuzulassen.[nbsp]
Neben der massiven Störung des natur- und umweltverträglichen Wassertourismus in Form von Bedrängung der Paddler und Ruderer, ist mit der Zunahme von Verlärmung und Luftverschmutzung zu rechnen. Zudem sieht der AHA die Gefahr in einem motorbootgerechten Ausbau der Infrastruktur, welche sich u.a. in vermehrten Baumaßnahmen wie Fließgewässerbegradigungen, Uferbefestigungen und der Errichtung von großen Steganlagen manifestieren könnte.
In der Neuseenlandschaft, welche sich u.a. in den Gemarkungen der Städte Leipzig und Markkleeberg befinden, würde das bedeuten, dass die gegenwärtigen Einschränkungen und Verbote in Sachen Motorbootverkehr aufgehoben wären. Damit ist eine echte Beeinträchtigung des touristischen Wertes des Gebietes verbunden. Darüber hinaus würde das nach den ursprünglichen massiven bergbaulichen Eingriffen in die Siedlungsstruktur, in die natürliche Umwelt und in das Landschaftsbild, zu einer erneuten umfassenden, durch nichts zu rechtfertigten Beeinträchtigung von Lebens-, Erholungs- und Wohnraum der Menschen, in Natur, Landschaft und Umwelt führen.
Im Interesse einer sauberen Umwelt, Landschaft und Natur sowie eines umwelt- und naturverträglichen Tourismus fordert der AHA den Landtag und die Staatsregierung auf, diese Änderung des Wassergesetzes zu unterlassen. Stattdessen sollte der Freistaat Sachsen alles tun, Umwelt, Natur und Landschaft eine weitere und nachhaltigere gesunde Entwicklung zu ermöglichen und in dem Zusammenhang den Tourismus einzuordnen.
Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, unterstützt der AHA den Aufruf der Grünen Jugend Leipzig zu einer Demonstration gegen Motorboote und Schiffbarkeitserklärung.
Daher ruft der AHA auch zur Teilnahme an der am 05.10.2012, 16.00 Uhr stattfindenden Demonstration am Cospudener See, Nordstrand auf, welche auch zum Hafen/Pier 1 führen soll.
Panzergranate gefunden
Ein Spaziergänger fand an der Gartenanlage Am Mühlholz dicht an der Elster eine 8,8 Panzergranate.[nbsp]
Kollegen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes stellten fest, dass es sich um eine scharfe Granate handelt. Im Radius von 300 Metern erfolgte gestern eine Absperrung (kein Wohngebiet, keine Evakuierungen). Nachdem kontrolliert wurde, dass sich keine Personen (Spaziergänger, Radfahrer) in dem Bereich befinden, wurde die Granate gegen 10.20 Uhr ohne Vorkommnisse gesprengt.[nbsp] Auch die Feuerwehr war an dem Einsatz beteilgt.[nbsp][nbsp][nbsp]
Autodieb gestellt
Am Freitag gegen 23.15 Uhr wurde[nbsp]ein Fahrzeug in der Franckestraße gestoppt.[nbsp] Der Fahrer gab zu, den PKW bei einem Autohandel in der Fiete-Schulz-Straße gestohlen zu haben.
Am Freitag gegen 23.15 Uhr bemerkten Polizeibeamte im Bereich Riebeckplatz einen PKW Mitsubishi, bei dem die Kennzeichentafel im Fonds des Wagens ausgelegt war. Das Fahrzeug wurde in der Franckestraße gestoppt.[nbsp] Der Fahrer gab zu, den PKW bei einem Autohandel in der Fiete-Schulz-Straße gestohlen zu haben, die Kennzeichen von einem geparkten Wagen in der Delitzscher Straße. Der 41-Jährige aus Bad Dürrenberg besitzt zudem keinen Führerschein, ein Drogenschnelltest bei ihm verlief positiv auf Amphetamine. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Diebstahls, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstattet.[nbsp]
