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2007

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Sachsen-Anhalts Unterzuckerung

Seit einem halben Jahr läuft bereits die Diskussion um eine Verknappung des Zuckers. Weil in Osteuropa Zucker wesentlich teurer als in Deutschland ist, kommt es gerade in grenznahen Gebieten zu Hamsterkäufen. Nun hat sich auch Landwirtschaftsminister Hermann Onko Aeikens zu Wort gemeldet

Sachsen-Anhalts Unterzuckerung

Seit einem halben Jahr läuft bereits die Diskussion um eine Verknappung des Zuckers. Weil in Osteuropa Zucker wesentlich teurer als in Deutschland ist, kommt es gerade in grenznahen Gebieten zu Hamsterkäufen. Nun hat sich auch Landwirtschaftsminister Hermann Onko Aeikens zu Wort gemeldet. Er fordert, dass die EU schnell reagiert „und außerhalb der festgelegten Quote Zucker auf den Markt“ bringt. Brüssel hatte in den vergangenen Jahren den Anbau von Zucker in der EU zugunsten der Zuckerproduktion in ärmeren Ländern reglementiert und auf Importe von außerhalb der EU-Zone gesetzt.

„Unsere zuckerverbrauchenden Unternehmen in Sachsen-Anhalt müssen teilweise die Produktion drosseln, weil kein Zucker zu haben ist“, mahnt Aeikens nun. „Die Zuckermarkt-Politik der EU hat sich hier gewaltig vergaloppiert. Brüssel sollte es ohne bürokratische Scheuklappen ermöglichen, dass bedürftige Unternehmen zügig an den wichtigen Rohstoff herankommen.“ Es müsse möglich sein, schnell und unkompliziert für die Energiegewinnung geplanten Zucker zu Industriezucker umzuwidmen.

Aber ist der Zucker wirklich so knapp? HalleForum.de hat mal bei der Halloren Schokoladenfabrik nachgefragt, wie dort die aktuelle Situation ist. „Derzeit ist leider nicht absehbar, wie sich die Preise von Zucker und vor allen Dingen die Verfügbarkeit entwickeln werden“, teilte Unternehmenssprecher Tino Müller mit. Allerdings sagte er auch, wenn die Verknappung größer werde oder die Einkaufspreise für Zucker steigen, „müssen auch wir über Preiserhöhungen für unsere Produkte nachdenken. Daneben kann es bei weiter anhaltenden Engpässen bei der Zuckerbeschaffung dazu kommen, dass der eine oder andere Artikel nicht oder nicht rechtzeitig für die kommende Wintersaison geliefert werden könnte.“

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29.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Umsatzrückgänge in Sachsen-Anhalts Unternehmen

Die Umsätze der in Sachsen-Anhalt tätigen Unternehmen sanken innerhalb eines Jahres infolge der Wirtschaftskrise so stark wie nie zuvor. Im Jahr 2009 erwirtschafteten sie zusammen 56,2 Milliarden Euro aus Lieferungen und Leistungen, das waren 5,9 Milliarden Euro weniger als 2008, und entspricht in etwa dem Umsatzniveau von 2007. Der relative Rückgang zum Vorjahr lag bei 9,6 Prozent und war annähernd so stark wie im Bundesdurchschnitt

Umsatzrückgänge in Sachsen-Anhalts Unternehmen

Die Umsätze der in Sachsen-Anhalt tätigen Unternehmen sanken innerhalb eines Jahres infolge der Wirtschaftskrise so stark wie nie zuvor. Im Jahr 2009 erwirtschafteten sie zusammen 56,2 Milliarden Euro aus Lieferungen und Leistungen, das waren 5,9 Milliarden Euro weniger als 2008, und entspricht in etwa dem Umsatzniveau von 2007. Der relative Rückgang zum Vorjahr lag bei 9,6 Prozent und war annähernd so stark wie im Bundesdurchschnitt. Wie das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mitteilte, wurden nach der aktuellsten Umsatzsteuerstatistik für 66.702 steuerpflichtige Unternehmen sog. Umsatzsteuer-Voranmeldungen (Basis Jahresumsätze von mehr als 17.500 Euro) erfasst.

Beinahe zwei Drittel des gesamten Rückganges zum Vorjahr entfiel auf die Unternehmen mit jährlichen Umsätzen von 100 Millionen Euro. Diese Gruppe von 46 Unternehmen erwirtschaftete fast 28 Prozent aller Umsätze im Land (2008 = 54 Unternehmen; 31 Prozent Anteil) und nahm den stärksten Einfluss auf die Gesamtentwicklung. In den Größenklassen bis unter fünf Millionen Euro war die Umsatzentwicklung hingegen mit Rückgängen zwischen einem und drei Prozent relativ ausgeglichen.

Von den gemeldeten Umsätzen aus Lieferungen und Leistungen waren im Jahr 2009 insgesamt 6,8 Milliarden Euro steuerfrei. Darunter entfielen 4,8 Milliarden Euro auf die steuerfreien Lieferungen und Leistungen mit Vorsteuerabzug, dem steuerlichen Synonym für die Exportaktivitäten. Verglichen mit 2008 nahm das Ausfuhrvolumen, das zu rund 90 Prozent im Verarbeitenden Gewerbe erwirtschaftet wird, um mehr als ein Drittel ab. Der Anteil an den gesamten Lieferungen und Leistungen sank um 3,5 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent.

Stärkster Wirtschaftsbereich mit 38 Prozent Anteil war das Verarbeitende Gewerbe. Ein Drittel der Lieferungen und Leistungen wurde darunter allein aus der Herstellung chemischer Erzeugnisse erbracht. Mit gut einem Fünftel aller Umsätze im Land folgte der Handel als zweitstärkster Wirtschaftsbereich.

An dem insgesamt gegenüber 2008 deutlichen Umsatzrückgang im Land haben die Regionen unterschiedlichen Anteil. Einzig die Landeshauptstadt Magdeburg konnte das Vorjahresniveau halten und leicht überbieten. Die Unternehmen der Landkreise Mansfeld-Südharz und Anhalt-Bitterfeld verbuchten mit 16,7 Prozent bzw. 14,4 Prozent die stärksten relativen Einbußen. Die im Saalekreis angesiedelten Unternehmen erwirtschafteten 1,4 Milliarden Euro = 12,8 Prozent weniger als 2008 blieben aber mit einem Anteil von 17 Prozent weiter die absolut umsatzstärkste Region im Land. Ein Grund für diese Entwicklung ist im unterschiedlichen regionalen Branchenmix zu sehen. So hat Halle (Saale) den landesweit niedrigsten Anteil beim verarbeitenden Gewerbe.

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29.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Wieder mehr Arbeitslose in Halle

In Juli waren der offiziellen Arbeitslosenstatistik zufolge in Halle (Saale) 13. 420 Männer und Frauen ohne Job, das sind 418 mehr als noch im Juni. Landesweit kletterte die Arbeitslosenzahl um 1

Wieder mehr Arbeitslose in Halle

In Juli waren der offiziellen Arbeitslosenstatistik zufolge in Halle (Saale) 13.420 Männer und Frauen ohne Job, das sind 418 mehr als noch im Juni. Landesweit kletterte die Arbeitslosenzahl um 1.400 auf 135.400. Die Quote liegt nun bei 11,3 Prozent in Sachsen-Anhalt und 12,0 Prozent in Halle. Mit 7,9 Prozent hat der Landkreis Börde die wenigsten Arbeitslosen, der Kreis Mansfeld-Südharz ist Negativ-Spitzenreiter mit 14,3 Prozent.

Zahlreiche Personen werden in der offiziellen Statistik jedoch nicht aufgeführt. Ihre Zahlen findet man im sogenannten Faktor der Unterbeschäftigung. Hier zeigt sich, dass im Juli 48.400 (gg. Vorjahr: -9.200) vormals arbeitslose Menschen mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert worden. Darüber hinaus werden 14.600 Personen nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zurzeit krankgeschrieben sind. Damit umfasst das Potenzial derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 198.400 Personen (gg. Vorjahr: -12,1 Prozent). Das entspricht einer Unterbeschäftigungsquote von 16,3 Prozent.

„Der Anstieg der Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt ist jahreszeitlich bedingt“, sagt Kay Senius, Chef der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt-Thüringen. Grund seien Ausbildungs- und Studienabsolventen, die sich verstärkt arbeitslos melden. Zudem sei im Sommer die Einstellungsbereitschaft der Betriebe verhaltener. „Dies konnte in den vergangenen Jahren durch Arbeitsmarktförderung abgefedert werden. Aber die Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Instrumente hat sich spürbar verringert.“

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im Juli 5.100 Stellen am ersten Arbeitsmarkt, 250 bzw. 4,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Besonders gefragt waren Fachkräfte im Metallbereich, in der Logistik, Kraftfahrer, Bauberufe, Gesundheits- und Pflegeberufe, Berufe in der Unternehmensorganisation, Maschinen- und Fahrzeugtechniker, Verkaufsberufe, Mechatroniker und Elektroberufe.

Die Beschäftigung in Sachsen-Anhalt erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr weiter. Im Mai 2011 waren 757.500 Männer und Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Zuwachs erfolgte vor allem in der Zeitarbeitsbranche und anderen wirtschaftsnahen Dienstleistungen, im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, dem Gesundheits- und Sozialwesen und der Bauwirtschaft.

Vom Juni zum Juli erhöhte sich die Jugendarbeitslosigkeit, blieb aber deutlich unter Vorjahresniveau. Junge Erwachsene meldeten sich aus schulischer, außerbetrieblicher, aber auch betrieblicher Ausbildung, Trainingsmaßnahmen, Erwerbstätigkeit oder Studium arbeitslos. Im Berichtsmonat waren 14.000 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: +2.300 bzw. +20 Prozent; gg. Vorjahr: -2.600 bzw. 15,7 Prozent). Fast 1.500 arbeitslose junge Menschen wurden in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt und über 1.500 mit Arbeitsmarktinstrumenten gefördert.

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28.07.2011
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HFC: Polizei-Großaufgebot bei Pokalspiel

Am Samstagnachmittag um 15. 30 Uhr spielt der Hallesche FC im Stadion in Halle-Neustadt gegen Eintracht Frankfurt. 2

HFC: Polizei-Großaufgebot bei Pokalspiel

Am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr spielt der Hallesche FC im Stadion in Halle-Neustadt gegen Eintracht Frankfurt. 2.800 hallesche und 300 Frankfurter Fans können die Partie live im Stadion verfolgen.

Um mögliche Auseinandersetzungen zwischen einzelnen unverbesserlichen Randalierern zu verhindern, wird auch die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort sein. Polizeisprecher Siegfried Koch sprach gegenüber HalleForum.de von mehreren Hundertschaften. Unterstützt werde dabei die sachsen-anhaltische Polizei auch von Trupps auch Niedersachsen und Hessen.

Laut Polizei könne es wegen des Spiels zwischen 13 und 19 Uhr zu kurzzeitigen Behinderungen im Straßenverkehr im Bereich der Nietlebener Straße und der Halleschen Straße kommen. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen könnte auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen. Hier wäre zeitweise mit einer Lärmbelästigung zu rechnen. Darüber hinaus planen die Fans des Halleschen FC ab 12 Uhr einen Fußmarsch vom Hallmarkt zum Stadion in Halle Neustadt. In diesem Zusammenhang kann es insbesondere im Bereich der Magistrale zu Verkehrsbehinderungen kommen.

“Wir bitten die Bevölkerung der Stadt Halle (Saale), deren Besucher und die Fußballfans um Verständnis für die erforderlichen Beeinträchtigungen”, so Polizeisprecherin Anja Koppsieker. Alle polizeilichen Maßnahmen würden ausschließlich der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dienen. “Die Polizei wünscht allen ein schönes und friedliches Fußballfest und den Nicht- Fußballfans ein schönes Wochenende.”

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28.07.2011
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Marienbibliothek steigert Besucherinteresse

Nachdem die Stadtbibliothek Halle (Saale) steigende Nutzerzahlen bekannt gab, hat auch die Marktkirchengemeinde Erfolge zu vermelden. Schon jetzt ist absehbar, dass sowohl die Besucher- als auch die Nutzerzahlen der Marienbibliothek, der ältesten Kirchenbibliothek Deutschlands, die des Vorjahres aller Voraussicht nach noch übertroffen werden könnten. Die recherchierenden Nutzer schätzen zum einen die einmalige Atmosphäre der Bibliothek

Marienbibliothek steigert Besucherinteresse

Nachdem die Stadtbibliothek Halle (Saale) steigende Nutzerzahlen bekannt gab, hat auch die Marktkirchengemeinde Erfolge zu vermelden. Schon jetzt ist absehbar, dass sowohl die Besucher- als auch die Nutzerzahlen der Marienbibliothek, der ältesten Kirchenbibliothek Deutschlands, die des Vorjahres aller Voraussicht nach noch übertroffen werden könnten.

Die recherchierenden Nutzer schätzen zum einen die einmalige Atmosphäre der Bibliothek. Zudem finden diese für die Bearbeitung der zahlreichen Aufträge und Anfragen einen historischen Buchbestand vor, der in seiner Breite und in seinem Umfang regional einzigartig ist.

Großen Anteil am Anstieg der Besucherzahlen hat auch die Kabinettausstellung „ReligionsSACHEN. Zur materiellen Kultur protestantischer Frömmigkeit“. Noch bis zum 3. Oktober 2011 haben Interessierte die Chance die Ausstellung zu besuchen, die mittlerweile bundesweite Medienresonanz fand.

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28.07.2011
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Björn-Schulz-Stiftung sucht Helfer

Der Ambulante Kinderhospizdienst der Björn Schulz Stiftung in Halle sucht weiterhin für die Begleitung und Unterstützung von Familien mit schwerst- und unheilbar kranken Kindern in Halle (Saale) und Umgebung ehrenamtliche Mitarbeiter. Der neue Ausbildungskurs beginnt Mitte Oktober 2011 und dauert ca. ein Jahr

Björn-Schulz-Stiftung sucht Helfer

Der Ambulante Kinderhospizdienst der Björn Schulz Stiftung in Halle sucht weiterhin für die Begleitung und Unterstützung von Familien mit schwerst- und unheilbar kranken Kindern in Halle (Saale) und Umgebung ehrenamtliche Mitarbeiter.

Der neue Ausbildungskurs beginnt Mitte Oktober 2011 und dauert ca. ein Jahr. Die Teilnehmer werden in einer intensiven Ausbildung auf ihren Einsatz vorbereitet.

Interessenten melden sich bitte bei:
Ambulanter Kinderhospizdienst der
Björn Schulz Stiftung in Halle
Schillerstraße 57
06114 Halle

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28.07.2011
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Bundespolizei schnappt Ausreißerin

Am Mittwoch hat der Zugbegleiter einer Regionalbahn auf der Strecke Magdeburg nach Halle (Saale) wie gewohnt die Fahrkarten der Reisenden kontrolliert. Dabei stellte er junges Mädchen ohne Begleitung und ohne Fahrkarte fest. Er informierte die Bundespolizei, die dann bereits bei Ankunft des Zuges um 18:15 Uhr am Bahnsteig im Hauptbahnhof Halle (Saale) wartete

Bundespolizei schnappt Ausreißerin

Am Mittwoch hat der Zugbegleiter einer Regionalbahn auf der Strecke Magdeburg nach Halle (Saale) wie gewohnt die Fahrkarten der Reisenden kontrolliert. Dabei stellte er junges Mädchen ohne Begleitung und ohne Fahrkarte fest. Er informierte die Bundespolizei, die dann bereits bei Ankunft des Zuges um 18:15 Uhr am Bahnsteig im Hauptbahnhof Halle (Saale) wartete.

Durch eine Identitätsfeststellung und einem Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand wurde bekannt, dass die 14-Jährige bereits gesucht wurde. Sie war aus einem Kinder- und Jugendheim ausgerissen. Ihrer Aussage nach wollte sie in Halle bei einer Freundin übernachten. Sie wurde in Gewahrsam genommen und konnte noch am selben Tag in die Obhut des Kinderheims übergeben werden.

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28.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.07.2011

Verkehrsunfälle Ein 68-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 20:30 Uhr mit seinem Auto die Liskauer Straße aus Richtung Dölau in Richtung Lieskau. Kurz nach der Einmündung zur Röntgenstraße überquerte plötzlich von rechts ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.07.2011

Verkehrsunfälle
Ein 68-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 20:30 Uhr mit seinem Auto die Liskauer Straße aus Richtung Dölau in Richtung Lieskau. Kurz nach der Einmündung zur Röntgenstraße überquerte plötzlich von rechts ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle. Der Mitsubishi Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw entstand leichter Sachschaden.

Heute Morgen gegen 6:20 Uhr befuhr ein 60-jähriger Mann mit seinem Auto die Paul-Suhr-Straße aus Richtung Vogelweide in Richtung Silberhöhe. Als er nach links in die Murmansker Straße abbiegen wollte, übersah der VW Fahrer eine ebenfalls in Richtung Silberhöhe fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Der Pkw musste aufgrund erheblicher Schäden abgeschleppt werden. Personen wurden nicht verletzt. Im Straßenbahnverkehr kam es aufgrund des Unfalls bis kurz nach sieben Uhr zu Behinderungen.

Graffiti Schmierer gestellt
Eine dunkel gekleidete, männliche Person war gestern Abend gegen 22 Uhr im Bereich des Johannesplatzes unterwegs und bemalte Hauswände mit einem Edding-Stift. Einem Passanten fielen die Schmierereien auf, er informierte die Polizei. Der 18-Jährige konnte gestellt werden. Gegen den Hallenser wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstatte. Der Edding-Stift wurde sicherstellt.

Brand
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es gestern Nachmittag gegen 14.30 Uhr im Flur der neunten Etage eines Wohnhauses an der Magistrale zu einem Brand. Ein 22-jähriger Mann erlitt eine Rauchgasvergiftung. Er konnte durch die Feuerwehr aus einem Fahrstuhl gerettet werden und verbrachte die Nacht in einem städtischen Krankenhaus. Drei weitere Personen wurden vor Ort medizinisch betreut. Das Feuer zerstörte zwei Kinderwagen. Wohnungen und Versorgungsleitungen wurden durch den Brand nicht in Mitleidenschaft gezogen. Das Treppenhaus und der Fahrstuhlschacht mussten zwangsbelüftet werden. Während der Löscharbeiten war die Magistrale für den Fahrzeugverkehr zwischen Bruchsee und Zollrain (in Rich-tung Halle) voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

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28.07.2011
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Norwegen-Gedenken an der Marktkirche

Genau eine Woche nach den beiden grausamen Attentaten in Norwegen mit 76 Toten bei einer Bombenexplosion in Oslo und einem Blutbad auf einer Ferieninsel soll am Freitag, den 29. Juli 2011, um 17:30 Uhr in Halle (Saale) an die Opfer und ihre Angehörigen erinnert werden. Die hallesche SPD ruft die Hallenser zu einer Kranzniederlegung am Lutherdenkmal der Marktkirche auf

Norwegen-Gedenken an der Marktkirche

Genau eine Woche nach den beiden grausamen Attentaten in Norwegen mit 76 Toten bei einer Bombenexplosion in Oslo und einem Blutbad auf einer Ferieninsel soll am Freitag, den 29. Juli 2011, um 17:30 Uhr in Halle (Saale) an die Opfer und ihre Angehörigen erinnert werden.

Die hallesche SPD ruft die Hallenser zu einer Kranzniederlegung am Lutherdenkmal der Marktkirche auf. Im Anschluss ist eine Schweigeminute vorgesehen.

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28.07.2011
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Nächster Bauabschnitt in der Delitzscher Straße

Ab Montag, dem 1. August 2011, wird planmäßig das Baufeld in der Delitzscher Straße für die weiteren Baumaßnahmen erweitert. Dies betrifft den Verkehrsraum auf der Nordseite der Delitzscher Straße zwischen dem bereits gesperrten Bereich Höhe Kreuzotterweg und östlich der Kreuzung Käthe-Kollwitz-Straße

Nächster Bauabschnitt in der Delitzscher Straße

Ab Montag, dem 1. August 2011, wird planmäßig das Baufeld in der Delitzscher Straße für die weiteren Baumaßnahmen erweitert. Dies betrifft den Verkehrsraum auf der Nordseite der Delitzscher Straße zwischen dem bereits gesperrten Bereich Höhe Kreuzotterweg und östlich der Kreuzung Käthe-Kollwitz-Straße. Des Weiteren wird die Anbindung der Käthe-Kollwitz-Straße gesperrt. Die Umleitungsstrecken über die Paul-Singer-Straße und über die Friedhofstraße werden ausgewiesen. Der Engpass in der Friedhofstraße wird dabei durch eine Ampel geregelt, die Poller werden entfernt (HalleForum.de berichtete). Die Delitzscher Straße ist in den betreffenden Bereichen nur stadtauswärts für den Verkehr freigegeben.

Allen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, konsequent die ausgewiesenen Umleitungsstrecken zu nutzen, um zusätzliche Behinderungen und Fehlfahrten zu vermeiden. Der Busverkehr wird mit Hilfe von signalgeregelten Busschleusen an den Baufeldern stadteinwärts vorbeigeführt.

In den gesperrten Bereichen erfolgen insbesondere umfangreiche Arbeiten der Halleschen Wasser- und Stadtwerke GmbH an den Abwasserkanälen und der Erneuerung der Trinkwasserleitungen. Hiervon betroffen sind auch die Maßnahmen an den Hausanschlussleitungen. Nachfolgend werden die Leitungsbaumaßnahmen der anderen Versorgungsunternehmen ausgeführt. Erst danach können die endgültigen Verkehrsanlagen neu gebaut werden.

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28.07.2011
hallelife.de - Redaktion