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2007

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Bildung in Schulen und Hochschulen sichern

Mit der gestrigen Unterzeichnung der Zielvereinbarungen durch Minister Möllring und die Rektoren fand das jahrelange Ringen um die Ausrichtung und Ausstattung der Hochschulen Sachsen-Anhalts ein vorläufiges Ende. Nach Auffassung der GEW ignoriert die Landesregierung durch den Rückzug aus der Grundfinanzierung sowie die Fixierung auf Profilbildung die zukünftigen Interessen und absehbaren Bedarfe des Landes.

Bildung in Schulen und Hochschulen sichern

Dazu erklärte der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann am Freitag: „Schon die wiederholten Absenkungen der Budgets waren ein falsches Signal an alle, die an den Hochschulen lehren und lernen. Mit der Hochschulstrukturplanung und den unterzeichneten Zielvereinbarungen wird diese fatale Politik fortgeführt.“ Das Einplanen von Fremdleistungen wie Drittmitteln, Ko-Finanzierung oder der BAföG-Kompensation würde den Hochschulen keine Sicherheit geben sowie enorme finanzielle und personelle Ressourcen binden. Diese zusätzlichen Mittel dürften nicht als Ersatz für die Grundfinanzierung missbraucht werden.

Eine stärkere und koordinierte Profilbildung kann dazu beitragen, mehr Menschen in die Region zu bringen und hier zu binden. „Werden in diesem Zuge aber alle anderen Bereiche zu Schwächen erklärt, die sich das Land nicht mehr leisten will, dann treibt man junge Menschen und Studieninteressierte in Scharen aus dem Land.“ Dies sei Ausdruck einer kurzfristigen, nur an fiskalischen Geschichtspunkten orientierten Sozial- und Bildungspolitik, da schon heute der Mangel in vielen sozialen Berufen und bei den Lehrkräften eklatant sei, führte Lippmann weiter aus.

Gerade in der Lehrerbildung hätte die Regierung die Zeichen der Zeit nicht verstanden. „Nicht erst seit unserem Sorgentelefon wissen wir, dass Sachsen-Anhalt perspektivisch die Ausbildungskapazitäten in der Lehramtsausbildung nach oben fahren muss.“ Leider zeichneten die Zielvereinbarungen ein gegenteiliges Bild, indem etwa an der Magdeburger Universität die allgemeinbildenden Fächer Deutsch, Sozialkunde und Englisch nicht mehr angeboten werden sollen. Gleichzeitig wird die Universität Halle dazu aufgefordert, ihren künftigen Studierenden die Fächer Deutsch und Englisch zu empfehlen. Hier würden ohne Not Strukturen kaputtgespart, die wir in sehr absehbarer Zeit dringend brauchen würden. „Wir werden die weitere Entwicklung daher kritisch begleiten und bieten uns ausdrücklich als Gesprächspartner für alle Beteiligten an“, schloss Lippmann.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Beste Trinkwasserqualität für Halle – Aktuelle Untersuchungsergebnisse online

Das Wasser in Halle ist allerbestes Trinkwasser. Seine ausgezeichnete Qualität garantieren regelmäßig durchgeführte Untersuchungen mittels modernster Analysetechnik im Zentrallabor der[nbsp]Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS). An mehr als 40 Probeentnahmestellen im Versorgungsgebiet verteilt, entnimmt die HWS kontinuierlich Proben. Damit die Hallenser genau wissen, was in ihrem Trinkwasser enthalten ist, veröffentlicht die HWS alle drei Monate auf ihrer Website Mittelwertsanalysen.

Beste Trinkwasserqualität für Halle - Aktuelle Untersuchungsergebnisse online

Sie zeigen unter anderem, welche Mineralien im halleschen Trinkwasser enthalten sind. Die aktuellen Analysedaten stehen im Internet unter[nbsp]www.hws-halle.de.

Trinkwasser ist ein Naturprodukt. So sind gelöste Mineralien wie zum Beispiel Calcium oder Magnesium immer darin enthalten. In der Trinkwasserverordnung werden Grenzwerte für die Wasserinhaltsstoffe festgelegt, die strengstens eingehalten werden müssen. Die HWS als Wasserversorger trägt dafür Sorge, dass die Trinkwasserqualität in Halle (Saale) jederzeit einwandfrei ist.

Um den Service für ihre Kunden weiter zu verbessern, veröffentlicht die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH künftig alle drei Monate eine vollständige Trinkwasseranalyse auf ihrer Website unter[nbsp]www.hws-halle.de. [nbsp]

Die aktuelle Analyse von 2014 zeigt, dass unser hallesches Trinkwasser weich ist. Mit 3,98 °dH (Grad deutscher Härte) kann man es der Härtestufe 1 zuordnen. Das schont die Haushaltsgeräte und den Geldbeutel, denn Spülmittel, Weichspüler und Co. können sparsam verwendet werden. Dennoch sind in unserem Trinkwasser genügend lebensnotwenige Mineralstoffe enthalten: Im Durchschnitt konnten in einem Liter Wasser 3,40 mg Magnesium, 22,50 mg Calcium und 0,87 mg Kalium nachgewiesen werden. Magnesium ist beispielsweise gut für die Muskulatur, Calcium hingegen fördert den Knochenaufbau und ist gut für die Zähne. Doch das hallesche Trinkwasser ist nicht nur frisch und gesund, sondern auch klar, farblos, geruchsneutral und geschmacklich einwandfrei, was bei der Trinkwasseranalyse ebenfalls kontrolliert wird. Nicht nachgewiesen werden konnten gesundheitsgefährdende Stoffe wie zum Beispiel Blei, Uran oder Kupfer. Denn wird ein Wert dem „Kleiner-als-Zeichen“ ([lt]) aufgeführt, wurde er nicht nachgewiesen.

Die vollständige Trinkwasseranalyse steht im Internet unter[nbsp]www.hws-halle.de.

Damit das hallesche Trinkwasser immer den gesetzlichen Vorschriften der Trinkwasserverordnung entspricht, misst die HWS regelmäßig mehr als sechzig verschiedene mikrobiologische und chemische Parameter. Letztere umfassen sämtliche Inhaltsstoffe des Trinkwassers, die für die Gesundheit der Kunden relevant sind. Die Einhaltung der mikrobiologischen Grenzwerte hingegen gewährleistet, dass keine durch Mikroorganismen verursachten Krankheiten auf die Konsumenten übertragen werden. Das hallesche Trinkwasser erfüllt diese Kriterien.[nbsp]

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Trinkwasseranalyse für Privatpersonen ist möglich

Privatpersonen können auf Wunsch eine qualifizierte Probeentnahme inklusive einer Bestimmung der Vor-Ort-Parameter beauftragen. Bedingung ist: Sie muss laborfähig sein und kann nur durch geschulte Spezialisten in sterilen Flaschen aufgenommen werden. Die Experten für Qualitätssicherung bei der HWS beraten gern. Die Preise richten sich nach dem individuell abgestimmten Umfang der Trinkwasseranalyse. Informationen im Internet unter[nbsp]www.hws-halle.de.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Der regionale Arbeitsmarkt war 2014 robust

Der regionale Arbeitsmarkt war 2014 robust – an das gute Ergebnis aus dem Vorjahr möchte das Jobcenter Halle (Saale) anknüpfen.

Im Jahr 2014 ist es gelungen 6.442 Menschen[nbsp]aus der Betreuung des Jobcenters in[nbsp] eine Beschäftigung zu bringen. Das waren 564 Arbeitsaufnahmen mehr als 2013. Gleichzeitig ist die Zahl der Kunden, die länger als zwei Jahre im Leistungsbezug stehen, um 350 auf 4.437 gesunken.

Der regionale Arbeitsmarkt war 2014 robust

„Vom robusten Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr haben unsere Kunden profitiert, darunter auch Langzeitarbeitslose und Alleinerziehende.[nbsp]Das Vorurteil einmal Hartz IV immer Hartz IV trifft nicht zu. Der Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit konnten wir weiter entgegenwirken“, sagt Jan Kaltofen, Geschäftsführer des Jobcenters Halle (Saale). „Dabei haben Arbeitslosengeld II – Bezieher oft höhere Hürden zu überwinden. Langzeitarbeitslosigkeit, keine aktuelle Qualifikation, gesundheitliche, sprachliche oder auch familiäre Probleme können die Aufnahme einer Beschäftigung erschweren. Hier arbeiten meine geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit dem Arbeitslosen eine abgestimmte Handlungsstrategie mit klaren Zielen aus. Für Personen mit vergleichbaren Problemlagen wie Alleinerziehende, älter Arbeitslose oder Menschen mit Handicap bieten wir passgenaue Fördermöglichkeiten in unterschiedlichen Projekten an“, ergänzt Kaltofen.[nbsp]

Über 8.500 Menschen[nbsp]konnten von den zahlreichen Arbeitsmarktinstrumenten wie Weiterbildungen, Umschulungen und anderen Eingliederungsleistungen profitieren. Die dem Jobcenter zur Verfügung gestellten Mittel für Eingliederungsleistungen werden aus Bundesmitteln zentral zugeteilt. Diese Haushaltsmittel konnten nahezu vollständig im Jahr 2014 umgesetzt werden.[nbsp]

Wie in den vergangen Jahren hat das Jobcenter mit großem finanziellem Aufwand in die Qualifizierung seiner Kunden investiert. Diese Menschen stehen nun als gut qualifizierte Kräfte für den Arbeitsmarkt bereit.[nbsp]

Die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt bietet weiterhin zahlreiche Chancen auch für Hartz IV Empfänger. Diese zu nutzen hat sich das Jobcenter Halle (Saale) für 2015 als Verpflichtung gesetzt. Das Jobcenter betreut aktuell ca. 25.000 erwerbsfähige Kunden. Für diesen Personenkreis haben die 500 Mitarbeiter des Jobcenters im letzten Jahr neben den Eingliederungsleistungen rund 85 Millionen Euro an Leistungen zum Lebensunterhalt zahlbar gemacht. Ergänzt werden diese Zahlungen durch die Leistungen für Unterkunft und Heizung und die Leistungen aus dem Bildungspaket zur sozialen und kulturellen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen am Leben.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Baulärm und Fahrplanänderungen durch Bauarbeiten am Bahnübergang Hohenthurm

Auf Grund von Bauarbeiten für den Neubau einer Straßenunterführung zum Ersatz des Bahnüberganges Hohenthurm kann vom 3. Februar (6.00 Uhr) bis 15. Februar (6.00 Uhr) im Streckenabschnitt Halle (Saale) Hbf–Landsberg nur ein Gleis befahren werden. Wegen dem Einbau von Hilfsbrücken am Bahnübergang Hohenthurm – auf denen während der Bauarbeiten der Zugverkehr rollt – muss am 7. und 14. Februar (jeweils von 8.00 Uhr bis 18.00) dieser Streckenabschnitt gesperrt werden.

Baulärm und Fahrplanänderungen durch Bauarbeiten am Bahnübergang Hohenthurm

Dadurch kommt es auf dem Streckenabschnitt Halle (Saale) Hbf–Bitterfeld zu folgenden Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Fahrplanänderungen vom 3. bis 15. Februar:

• Einige Züge der Linien RB 80 Halle–Lutherstadt Wittenberg und RB 86 Dessau–Halle werden über Delitzsch umgeleitet und verspäten sich dadurch um wenige Minuten. Die Verkehrshalte in Roitzsch (Bitterfeld), Brehna, Landsberg (b. Halle/Saale) und Hohenthurm entfallen ersatzlos.

Fahrplanänderungen am 7. und 14. Februar:

• Die ICE-Züge der Linie 28 Berlin–Halle/Leipzig–München werden zwischen Bitterfeld und Halle (Saale) Hbf über Delitzsch umgeleitet und verspäten sich in Richtung Norden um bis zu 15 Minuten. In der Gegenrichtung fahren die Züge mit entsprechend früheren Fahrzeiten von Berlin bis Bitterfeld.
• Der IC 2357 von Leipzig Hbf (ab 7.31 Uhr) nach Stralsund Hbf wird von Leipzig Hbf bis Bitterfeld umgeleitet und hält nicht in Halle (Saale) Hbf.
• Die Züge der Linien RB 80 Halle–Lutherstadt Wittenberg und RB 86 Dessau–Halle werden über Delitzsch umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte in Roitzsch (Bitterfeld), Brehna, Landsberg (b. Halle/Saale) und Hohenthurm. Als Ersatz werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Bitterfeld Busse eingesetzt.

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.[nbsp]

Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden.[nbsp]

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Vor dem Topspiel gegen Bensheim bangen Wildcats um Swantje Heimburg

2. Bundesliga -[nbsp]Samstag, 31.01.2015 – 17:00 Uhr – ERDGAS Sportarena

SV UNION Halle-Neustadt vs. HSG Bensheim/Auerbach

Große Freude am Donnerstagabend in der ERDGAS Sportarena. Zwei dänische Freunde haben sich zu einer gemeinsamen Trainingseinheit wiedergetroffen. Martin Albertsen, dänischer Trainer des deutschen Erstligisten Bietigheim, hat mit seiner Mannschaft eine gemeinsame Trainingseinheit mit den Wildcats absolviert.

Vor dem Topspiel gegen Bensheim bangen Wildcats um Swantje Heimburg

Während die Hallenserinnen in der Tabelle nach oben schauen, müssen die Gäste aus Bietigheim am Samstag in Celle punkten, um den drohenden Abstieg in die 2. Bundesliga abzuwenden. Wildcats-Trainer Jörgen Gluver, ebenfalls dänischer Landsmann, ist sehr zufrieden mit der gemeinsamen Trainingseinheit: „Es ist eine sehr gute Gelegenheit, um sich auf das Topspiel am Samstag gegen Bensheim/Auerbach vorzubereiten. Mit Bensheim erwartet uns ein schwerer Gegner, der uns alles abverlangen wird.“ Die Favoritenrolle will der UNION-Trainer allerdings nicht annehmen. „Bensheim ist zwar Absteiger aus der 1. Bundesliga, hat aber demzufolge auch erfahrene Bundesligaspielerinnen in der Mannschaft. Hinzu kommt der Frust aus zwei Niederlagen in Folge“, so der Trainer weiter.

Frust im Bauch haben aber auch die Wildcats. Immerhin hat das Team aus Halle das Hinspiel knapp mit 24:23 verloren. „Es wird ein Spiel, das bis zum Ende hin spannend sein wird“, verspricht Jörgen Gluver. Welche Spielerinnen er auf den Spielberichtsbogen schreiben kann, wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Swantje Heimburg ist im Spiel gegen Beyeröhde unglücklich umgeknickt und muss sich heute einer abschließenden MRT-Untersuchung unterziehen. Im Wartezimmer wird die Außenspielerin dann auch auf Monic Burde treffen.

Die Mannschaftskapitänin beklagt Schmerzen in der Schulter, die ebenfalls aus dem letzten Spiel am Samstag stammen. Um eine schlimmere Verletzung auszuschließen, wird auch bei Monic Burde eine MRT-Untersuchung durchgeführt. Zurück im Team ist dagegen Pia Dietz nach ihrem schweren Grippevirus. Das komplette Team hofft am Samstag um 17:00 Uhr auf eine genauso großartige Zuschauerkulisse wie beim letzten Heimspiel gegen den BSV Zwickau, als über 750 Zuschauer in die ERDGAS Sportarena strömten.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Versuchter Einbruch in Supermarkt

Bislang unbekannte Täter versuchten heute, in einen Supermarkt in der Ouluer Straße einzubrechen. Gegen 03:20 Uhr lief der Einbruchsalarm des Supermarktes bei dem zuständigen Sicherheitsunternehmen auf, woraufhin ein Verantwortlicher vor Ort kam und den Einbruch feststellte.

Versuchter Einbruch in Supermarkt

Die Täter schlugen mit einem unbekannten Gegenstand eine Glastür des Marktes ein, wobei das Türglas riss. Anschließend wurde auch eine weitere Glastür eingeschlagen, wodurch die Täter in einen Vorraum des Supermarktes gelangten. Hier wurde versucht, die Schiebetür zum Verkaufsraum aufzuhebeln, was jedoch misslang.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Unter Drogen am Steuer

Polizeibeamte entschlossen sich gestern gegen 23:25 Uhr dazu, den Fahrer eines Audis in der Glauchaer Straße einer Verkehrskontrolle zu unterziehen.[nbsp]

Unter Drogen am Steuer

Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest bei dem 35-jährigen Fahrzeugführer fiel positiv aus. In dem PKW konnten die Beamten außerdem einen Schlagring sowie diverse Betäubungsmittel auffinden und sicherstellen. Dem Audifahrer wurde vorerst die Weiterfahrt untersagt.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Mann in Neustadt ausgeraubt

An der Magistrale wurde gestern gegen 18:50 Uhr das Mobiltelefon eines Mannes geraubt. Der 38-Jährige befand sich an einem Kiosk, als plötzlich eine unbekannte männliche Person auf ihn zukam und ihm einmal mit der Faust ins Gesicht schlug.[nbsp]

Mann in Neustadt ausgeraubt

Anschließend schlug der Unbekannte das Handy des Geschädigten aus seiner Hand, hob es vom Boden auf und flüchtete damit in unbekannte Richtung. Der Mann erlitt Schwellungen und eine Schürfwunde im Gesicht und wurde vor Ort medizinisch versorgt.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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DER NÄCHSTE BITTE! BULLS WOLLEN ERFOLGSSERIE WEITER AUSBAUEN – SAALE BULLS VS. HERNER EV

Hinten Glatzel, vorne Abercrombie – und dazwischen eine auf allen Positionen bestens funktionierende und taktisch hervor-ragend eingestellte Mannschaft: Der MEC Halle 04 ist mit einem 6-Punkte-Wochenende perfekt in die Verzahnungsrunde gestartet.

DER NÄCHSTE BITTE! BULLS WOLLEN ERFOLGSSERIE WEITER AUSBAUEN – SAALE BULLS VS. HERNER EV

Nach dem auch in dieser Form so nicht unbedingt erwarteten Erfolg gegen die Füchse vom EV Duisburg am vergangenen Freitag treffen unsere Jungs heute nun mit dem Herner EV auf den nächsten Westligisten und Mitfavorit auf den Einzug in die Aufstiegs-Playoffs.

HEV-Chefcoach Frank Petrozza ist sich der Ausgeglichenheit der Oberliga Mitte durchaus bewusst („Verlierst du zwei Spiele in Folge, kann der Kampf um die Spitze schon vorbei sein.“) und steht somit bereits heute gewaltig unter Druck. Denn trotz einer 4:1-Führung zur Hälfte des Heimspiels gegen den EHC Neuwied musste man sich am Ende noch mit 4:5 geschlagen geben und ist somit heute zum Siegen verdammt, um nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.

Ausgestattet mit den beiden torgefährlichen Kontingent-stürmern Jiri Svejda und Jakub Rumpel sowie offensivstarken Verteidigern wie Thomas Dreischer und Stephan Kreuzmann steht und fällt der Erfolg des HEV jedoch mit den Leistungen dieses Quartetts, war es doch mit 78 Treffern für nahezu die Hälfte der gesamten Torproduktion (160) in der Vorrunde zuständig.

Wenn es Ken Latta wieder gelingen sollte, seine Jungs perfekt auf den Gegner einzustellen und das Team um Kapitän Troy Bigam an seine Leistung aus dem Duisburgspiel anknüpfen kann, dann wird die Erfolgsgeschichte des MEC in der Verzahnungsrunde weitergehen und man kann mit einem positiven Gefühl das Derby gegen Leipzig am Sonntag angehen.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Neue Geiseltalbrücke in Merseburg frei für Verkehr

Nach rund zehnmonatiger Bauzeit wird am kommenden Montag (02.02) in Merseburg (Saalekreis) die neue Geiseltalbrücke (Richtungsfahrbahn Halle) im Zuge der Bundesstraße 91 für den Verkehr freigegeben.[nbsp]

Neue Geiseltalbrücke in Merseburg frei für Verkehr

„Damit wird sich die Situation für Verkehrsteilnehmer und Anwohner in der Saalestadt gleichermaßen deutlich verbessern“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor der Freigabe. „Mit dem Brückenneubau kann der zunehmende Verkehr auf dieser wichtigen Ortsdurchfahrt nun wieder flüssiger geleitet werden“, fügte er hinzu.

Nach Auskunft von Webel wurden hier mehr als 760.000 Euro in den Abbruch des vorhandenen Bauwerkes und den Ersatzneubau an gleicher Stelle investiert. Die alte Brücke habe den Anforderungen an die Standfestigkeit und Verkehrssicherheit nicht mehr entsprochen, betonte der Minister.

Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr jeweils einspurig über die Richtungsfahrbahn Weißenfels an der Baustelle vorbei geführt.

Das Bauvorhaben wurde von Unternehmen aus der Region ausgeführt.

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Zu Ihrer Information

Die Bauzeit für diese Maßnahme war vom März 2014 bis Oktober 2014 vorgesehen. Bei den Vorbereitungsarbeiten zum Abbruch des Bestandsbauwerkes wurde unter der Fugenabdeckung der Kappen im Bereich des Mittelstreifens eine Fledermauskolonie mit etwa 300 Tieren angetroffen. Durch den damit verbundenen Baustopp verlängerte sich die Bauzeit um etwa 6 Wochen. Die Ausführung der Bauleistungen verschob sich dadurch in eine Jahreszeit mit ungünstigen Witterungsverhältnissen, was eine zusätzliche Verzögerung im Bauablauf von ca. 6 Wochen zur Folge hatte.

Im Zuge des Neubaus wurden ca. 55 Tonnen Betonstahl und ca. 600 m³ Beton verbaut. Der Ersatzneubau wurde als 1-Feldbrücke mit Tiefgründung mittels Betonbohrpfählen errichtet. Der Überbau als Stahlbetonverbund-Fertigteilträger mit Ortbetonergänzung (Spannweite: 15,00 m, Brückenfläche: 597 m²). Der vorhandene Rad-/Gehweg wurde an die neue Gradiente des Bauwerkes angepasst.

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30.01.2015
hallelife.de - Redaktion