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2007

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Marie XXX im neuen theater

Auch in diesem Jahr erleben die Händelfestspiele in Halle (Saale) wieder eine Uraufführung. Am 8. Juni wird das Tanzoratorium „Marie XXX“ zum ersten Mal im neuen theater gezeigt

Marie XXX im neuen theater

Auch in diesem Jahr erleben die Händelfestspiele in Halle (Saale) wieder eine Uraufführung. Am 8. Juni wird das Tanzoratorium „Marie XXX“ zum ersten Mal im neuen theater gezeigt. 3 Sänger- und 7 Tänzersolisten sowie 12 Musiker des Barockorchesters Lautten Compagney Berlin sind zu erleben. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, diese Zusammenarbeit zu starten“, freute sich Händelfestspiel-Direktor Clemens Birnbaum. Der Grundstein dafür wurde bereits zu Zeiten der Kulturinsel gestartet. Das Werk verbinde modernen Tanz mit Barockmusik.

Die Choreografin Heike Hennig stellt die Figur der Jungfrau und Gottesmutter Maria ins Zentrum ihres Tanzoratoriums. In der Barockzeit erlebte die Marienverehrung eine Hochzeit. Marienkantaten und -arien von Georg Friedrich Händel und Alessandro Scarlatti in der Interpretation des Barockorchesters Lautten Compagney Berlin bilden das historisch-musikalische Tableau, das durch die Soundkünstlerin DJ CFM in einen elektronischen Klangraum transponiert wird.

Neben der musikalischen Bearbeitung spielt auch die Bühnengestaltung in ihrer Doppeldeutigkeit von göttlicher Verzückung und erotischer Ekstase eine zentrale Rolle: ein altarähnlicher Aufbau – mit der Verzückung der Heiligen Theresia gleichsam einer Ikone im Hintergrund. Die Plastik von Bernini gilt als Beispiel für die im Barock formulierte Verwandtschaft von Religiosität, Wollust und Grausamkeit. Ein Bild aus dem Barock zwar, das durch seine starke Aufpixelung an die Unkenntlichmachung von Tätern und Opfern im medialen Bereich oder an entsprechende Maskierungen in der Pornographie erinnert.

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03.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Mathe-Asse können sich ausprobieren

"Mathematik entdecken und selber erproben" – unter diesem Motto lädt das Institut für Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Schülerinnen und Schüler am Freitag, 7. Mai 2010, von 13 bis 23 Uhr zum diesjährigen Mathematik-Tag ein. Alle Interessierten können sich gemeinsam mit Studierenden der Universität auf eine vergnügliche und spannende mathematische Entdeckungsreise begeben

Mathe-Asse können sich ausprobieren

"Mathematik entdecken und selber erproben" – unter diesem Motto lädt das Institut für Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Schülerinnen und Schüler am Freitag, 7. Mai 2010, von 13 bis 23 Uhr zum diesjährigen Mathematik-Tag ein. Alle Interessierten können sich gemeinsam mit Studierenden der Universität auf eine vergnügliche und spannende mathematische Entdeckungsreise begeben. Neben dem Mathematik-Institut sind erstmalig auch weitere naturwissenschaftliche Institute thematisch eingebunden, darunter das Institut für Physik, Arbeitsgruppe Astronomie, das Institut für Geografie sowie das Institut für Musikwissenschaft.

Auf dem naturwissenschaftlichen Campus Heide-Süd der halleschen Universität am Von-Seckendorff-Platz können sich im "Mathe-Monat Mai" (M³ – Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und der Deutschen Mathematiker Vereinigung, verbunden mit der Nachwuchsinitiative THINK.ING des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall) alle Interessierten ganz auf das Abenteuer Mathematik einlassen und sich der Herausforderung stellen, Mathematik selbst zu entdecken.

Dazu wird ein breit gefächertes Spektrum an mathematischen Exponaten zum Ausprobieren, Entdecken und Experimentieren geboten. Darüber hinaus stehen unterhaltsame Workshops auf dem Programm, in denen es um Mathematik zum Selber-machen geht. Nicht zuletzt können die Besucher spannenden Vorträgen lauschen, sich von Würfel-Musik verzaubern lassen und mit selbst erstellten Instrumenten einen Blick auf den Sternenhimmel werfen.

"Etwas Besonderes an diesem Tag ist auch, dass sich Schülerinnen und Schüler aus Halle diese Exponate selbst ausgedacht und hergestellt haben und dass sich Studierende der Universität die mathematischen Spiele überlegt haben", sagt Mathematik-Professorin Karin Richter.

Nach der offiziellen Eröffnung um 13 Uhr gibt es wieder den Auftritt des schon aus den vergangenen Jahren vertrauten Mathe-Zauberers. Anschließend locken bunte, kreative und spannende Angebote bis gegen 23 Uhr, wenn der Tag nach der Himmelsbeobachtung vom Söller des Instituts für Geografie endet.

Der Mathematik-Tag wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, aber auch Oberstufen- und Grundschul-Schülerinnen und -Schüler ebenso wie ihre Lehrerinnen und Lehrer, ihre Eltern, Großeltern, Freunde. Alle sind herzlich eingeladen. Für jede und für jeden wird es Interessantes und Spannendes zu entdecken geben.

Höhepunkte des Mathematik-Tages
Themen-Stände – zum Knobeln, Ausprobieren und Mitmachen:
– Tangram, Pythagoras-Puzzles und weitere mathematische Knobelspiele
– Körper-Mathematik mit Dualzahl-Bausteinen
– Mathematik und Architektur rund um die Leonardo-Brücke
– Vermessen und Peilen mit Jacobsstab und Quadrant
– Mayazahlen-Domino und das mittelalterliche Zahlenkampf-Spiel "Rithmomachie" (mit großen Spielmaterialien, im Innenhof des Universitätscampus)

Workshops – zum Basteln, Entdecken und Erproben:
– "Der Schatz des Itzam-Na" und andere Mathe-Spiele
– Basteln einfacher astronomischer Geräte nach historischen Vorlagen
– Basteln und mehr: Entdeckungen rund um Platonische Körper
– Pythagoras und das Monochord

Besondere Highlights – zum Mitmachen, Staunen und Genießen:
– Zaubermathematik mit dem Mathe-Zauberer "Neun-mal-klug"
– Führung durch die historische Sammlung mathematischer Modelle
– Musik und Mathematik: kleines Abend-Konzert mit einem unterhaltsamen Vortrag zur Würfel-Mathematik (mit dem akademischen Kammerorchester und Kammerchor unter der Leitung von UMD Jens Lorenz, Vortrag: Prof. Wolfgang Hirschmann und Prof. Wilfried Grecksch)
– Himmelsbeobachtung vom Söller des Instituts für Geografie (Dr. H. Grätz)

Mathe-Quiz "Für kleine Mathe-Forscher" (Grundschule), "Für Knobelfreunde" (Sekundar¬stufe I), "Für Mathematik-Entdecker" (Sekundarstufe II)

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03.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Jugendliche verschönern Kita

Ganz begeistert waren vorige Woche die Kinder aus dem "Entdeckerland". Denn schöne bunte Bänke säumen jetzt ihre Terrasse, aufgestellt von Jugendlichen im Rahmen des ARBAK-Projektes, der Arbeitsmarktorientierten Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche. Eltern und Kinder haben Pflanzen mitgebracht, die die Kinder dann gemeinsam mit den Erzieherinnen in die Holzkübel pflanzten, die die Bänken voneinander trennen

Jugendliche verschönern Kita

Ganz begeistert waren vorige Woche die Kinder aus dem "Entdeckerland". Denn schöne bunte Bänke säumen jetzt ihre Terrasse, aufgestellt von Jugendlichen im Rahmen des ARBAK-Projektes, der Arbeitsmarktorientierten Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche. Eltern und Kinder haben Pflanzen mitgebracht, die die Kinder dann gemeinsam mit den Erzieherinnen in die Holzkübel pflanzten, die die Bänken voneinander trennen. Großes Interesse erweckte natürlich auch das mitgebrachte Werkzeug der Jugendlichen, welches dann auch ausprobiert werden durfte.

Es war nicht das erste Mal, dass die Jugendlichen von der ARBAK, für die Kinder der Kita Hammer, Säge und Bohrer geschwungen haben. 2009 bekamen die Kinder eine große Holz-Eisenbahn, noch in diesem Jahr kommt ein Bahnhof auf dem Außengelände der Kita hinzu.

Die Jungs und Mädchen des AWO-Erziehungsprojekts im Alter von 14 bis 27 Jahren sind meist Schulabbrecher oder haben ihren Hauptschulabschluss aus verschiedenen Gründen nicht geschafft. Bei der ARBAK können sie berufsvorbereitend interne Praktika in den Bereichen Handwerk und Hauswirtschaft und auch ihren Hauptschulabschluss machen, um dann später in eine Lehre oder ein Praktikum vermittelt zu werden. Über den gesamten Zeitraum werden die Jugendlichen sozialpädagogisch betreut und begleitet. Im vergangenen Jahr haben rund 80 Jugendliche an dem Projekt teilgenommen.

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03.05.2010
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Kröllwitzer wollen gegen Pyrolyx klagen

Der geplante Bau der Pyrolyx-Anlage im Hafen von Halle könnte schon bald die Gerichte beschäftigen. Rund 100 Anwohner waren am Samstag zu einer Informationsveranstaltung in die Kröllwitzer Grundschule gekommen. Dabei wurde über das weitere Vorgehen beraten

Kröllwitzer wollen gegen Pyrolyx klagen

Der geplante Bau der Pyrolyx-Anlage im Hafen von Halle könnte schon bald die Gerichte beschäftigen. Rund 100 Anwohner waren am Samstag zu einer Informationsveranstaltung in die Kröllwitzer Grundschule gekommen. Dabei wurde über das weitere Vorgehen beraten. Nach Angaben von Ruben Hacker habe man Kontakt zu einer im Abfallrecht spezialisierten Berliner Anwaltskanzlei aufgenommen. Für eine Prüfung der Sach- und Rechtslage seien 2.000 Euro nötig. Eine Klage selbst werde wohl 15 bis 20.000 Euro verschlingen, so Hacker. Über ein Treuhandkonto sammele man deshalb Spenden.

Weil die Bürgerinitiative selbst nicht klagen kann, werden nun mehrere Anwohner aus den der Anlage am nächsten liegenden Grundstücken gesucht, die den Gerichtsweg beschreiten wollen. „Unser Hauptanliegen ist: eine solche Anlage gehört nicht ins Stadtgebiet“, machte Joachim Zwanzig, der die Initiative ins Leben gerufen hatte, deutlich.

Die Kritik der Anwohner sieht man im Landesverwaltungsamt anders. Alle Auflagen würden auf Einhaltung überwacht, eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei nicht erforderlich. Es werde zu keinen erheblichen Belastungen und nachteiligen Auswirkungen für die Anwohner in Halles Norden kommen. Doch die Kröllwitzer halten sich vor allem am Genehmigungsbescheid fest, wo von einer Gefährdung durch teilweise stark krebserregende Stoffe, einer nicht unerheblichen Lärmbelästigung, von möglichen Störfällen und Flugascheablagerungen gesprochen werde. Zudem äußerten Teilnehmer der Versammlung, die Anlage sei nur der erste Schritt zu einer umfassenden „Industrialisierung“ des Hafens.

Pyrolyx will 22 Millionen Euro investieren. Entstehen soll eine Anlage zur Verarbeitung von aus Altreifen hergestellten Gummigranulaten. Daraus soll Karbon hergestellt werden, wie es beispielsweise in Druckerpatronen vorkommt. Über die zu schaffenden Jobs gibt es unterschiedliche Angaben, sie schwanken zwischen 15 und 100.

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03.05.2010
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AHA: Empörung über Rennen auf Halle-Saale-Schleife

Vergangene Woche hat HalleForum. de über eine geplante Rennserie auf der Halle-Saale-Schleife berichtet. Am 10

AHA: Empörung über Rennen auf Halle-Saale-Schleife

Vergangene Woche hat HalleForum.de über eine geplante Rennserie auf der Halle-Saale-Schleife berichtet. Am 10. und 11. Juli werden bis zu 200 Teilnehmer zu diesem Motorrad-Event erwartet. Von „Unverständnis und Empörung“ spricht der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) nun über die Pläne.

„Offenbar ist den Verantwortlichen dieser Stadt Halle (Saale) jegliche Verantwortung und Gespür für Umwelt-, Natur-, Landschafts- und Klimaschutz abhanden gekommen“, so AHA-Sprecher Andreas Liste. „Es ist unvorstellbar, was dieses Ereignis für zusätzlichen Lärm, Abgase und Feinstaub an der Nahtstelle zwischen Halle und Halle-Neustadt unweit von Wohn-, Landschafts-, Natur- und Erholungsgebieten produziert.“

Das angedachte Rennen verstärke an den zwei Tagen die laut Liste ohnehin hohe Belastung an Lärm, Abgasen und Feinstaub. Darüber hinaus seien die Folgen nicht vorstellbar, wenn die Vorstellung des Veranstalters eintritt, dass 20.000 Gäste das Rennen von bis zu 200 Rennfahrern verfolgen.

Liste fragt, ob dies möglicherweise die „ersten Auswirkungen … der von der halleschen Oberbürgermeisterin rechtswidrig geschmiedeten Allianz gegen Umweltzonen“ seien. Man fordere, „dass dieses umweltfeindliche Vorhaben nicht stattfindet.“

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03.05.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Studien-Infotag im BIZ, Breslauer Stammtisch trifft sich, Stiftung Moritzburg lädt zu Führung ein, Norbert Böhnke hat geheiratet. Abi in der Tasche – und was nun? Ein Studium ist grundsätzlich geplant, aber wie genau funktioniert der Bewerbungsweg, welche Termine und welche Zugangsvoraussetzungen sind zu beachten? Und was ist der Unterschied zwischen Bachelor und Master? Diese Fragen werden beantwortet im Berufsinformationszentrum ( BIZ ) der Agentur für Arbeit Halle am Dienstag den 04. Mai 2010 ab 16:00 Uhr

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Studien-Infotag im BIZ, Breslauer Stammtisch trifft sich, Stiftung Moritzburg lädt zu Führung ein, Norbert Böhnke hat geheiratet.

Abi in der Tasche – und was nun? Ein Studium ist grundsätzlich geplant, aber wie genau funktioniert der Bewerbungsweg, welche Termine und welche Zugangsvoraussetzungen sind zu beachten? Und was ist der Unterschied zwischen Bachelor und Master? Diese Fragen werden beantwortet im Berufsinformationszentrum ( BIZ ) der Agentur für Arbeit Halle am Dienstag den 04.Mai 2010 ab 16:00 Uhr. Informiert wird über Bewerbungsmodalitäten, Termine für Einschreibungen an Hochschulen und Studiengänge über die Zentrale Vergabestelle (ZVS).

Der Breslauer Stammtisch trifft sich wieder am Dienstag, den 4.Mai ab 15 Uhr in der Begegnungsstätte An der Marienkirche 4. Frau Grieger berichtet über einen schlesischen Offizier, der in der Völkerschlacht bei Leipzig verwundet und auf dem Stadtgottesacker in Halle begraben wurde.

Die Stiftung Moritzburg lädt am Dienstag den 4. Mai um 17 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung "Orlando furioso" – Rasender Roland ein. Eine Geschichte in Bildern von Johannes Grützke und Julius Schnorr von Carolsfeld “ mit Ausstellungskurator Michael Freitag ein.

Und: Ein Referent unter der Haube. Norbert Böhnke, Referent von Bildungsdezernent Tobias Kogge und Vorsitzender des IfHaS-Vereins, hat geheiratet. Am Freitag gab er im Stadthaus seiner Susanne das Ja-Wort. Sein Dezernat begrüßte ihn unter anderem mit einem Rosenstrauch, an dem Knoblauchzehen hingen – natürlich wegen seines Engagements um den Knoblauchmittwoch.

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03.05.2010
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Bauarbeiten in der Frohe Zukunft

Wegen Bauarbeiten in der Frohen Zukunft wird die Wilhelm-Busch-Straße zwischen Cranachstraße und Gottfried-Keller-Straße von Dienstag, 4. Mai, bis Freitag, 7. Mai halbseitig gesperrt

Bauarbeiten in der Frohe Zukunft

Wegen Bauarbeiten in der Frohen Zukunft wird die Wilhelm-Busch-Straße zwischen Cranachstraße und Gottfried-Keller-Straße von Dienstag, 4. Mai, bis Freitag, 7. Mai halbseitig gesperrt.

Die Buslinie 25 (Tornau – Seeben) fährt deshalb aus Richtung Tornau ab Einmündung Helmut-Just-Straße/Wilhelm-Busch-Straße über Helmut-Just-Straße, Gottfried-Keller-Straße und weiter regulär. In der Gegenrichtung erfolgt keine Umleitung.

In der Helmut-Just-Straße wird vor der Einmündung Cranachstraße eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet. Die Haltestellen Cranachstraße in Richtung Trotha werden während der Sperrung nicht bedient.

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02.05.2010
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Die Hexen und Teufel waren los

Sie hat mittlerweile schon Tradition, die Walpurgisfeier des Thalia Theaters. Einst auf der Thalia-Wiese zu Hause, tanzen die Hexen und Teufel mittlerweile auf dem Giebichenstein. Auch in diesem Jahr waren die schauderhaft aussehenden Gestalten, die Skelette und Mumien wieder auf der Oberburg zu finden

Die Hexen und Teufel waren los

Sie hat mittlerweile schon Tradition, die Walpurgisfeier des Thalia Theaters. Einst auf der Thalia-Wiese zu Hause, tanzen die Hexen und Teufel mittlerweile auf dem Giebichenstein. Auch in diesem Jahr waren die schauderhaft aussehenden Gestalten, die Skelette und Mumien wieder auf der Oberburg zu finden.

Es war ein aufregender Abend gerade für Familien. Die lieben Kleinen musste man nicht vor den Fernseher setzen. Stattdessen gab es Mitmachangebote für Groß und Klein. Die Kinder konnten einige spannende Spiele absolvieren, um sich am Ende das “Teufelsdiplom” zu holen. Die kleinen Hexen und Teufel mussten auf einem Staubsauger (Besen waren gestern) um die Wette fliegen, mit Totenköpfen (Liebe Eltern, aus Plastik!) kegeln, über gefährliche Feuerschneisen springen, mit dem Katapult und dem Bogen schießen, während im Kerker der Teufel und der Wolf warteten. Mit dabei auch der Froschkönig. Und das Hexenhaus aus Hänsel und Gretel, von dem flugs die Lebkuchen abgenommen werden mussten.

Auch fürs leibliche Wohl war gesorgt, mit Stockbrot, Würstchen, Steaks, Hexenbräu (Bier) und Limo. Nur die Warteschlange wurde mit dem Abend immer länger. Lang anstehen musste man auch für eine Turmbesteigung. Hoch oben angekommen konnte man dann aber den Blick über Burg und Saaletal genießen. Angstfrei sollte man aber schon sein, nicht nur wegen der Höhe, auch wegen der Gespenster, die hier oben warteten.

Zur Walpurgisfeier hatte indes auch die Eissporthalle eingeladen. Allerdings gab es hier nur ein Walpurgisfeuer, Kinderschminken, Knüppelkuchen und Würstchen.









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02.05.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.05.2010

Am Samstagmorgen, gegen 03. 45 Uhr, schlug in Bad Kösen nach einer verbalen Auseinandersetzung ein 46 Jähriger einem Jugendlichen (17) eine volle Bierflasche ins Gesicht. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur und wurde ambulant versorgt

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.05.2010

Am Samstagmorgen, gegen 03.45 Uhr, schlug in Bad Kösen nach einer verbalen Auseinandersetzung ein 46 Jähriger einem Jugendlichen (17) eine volle Bierflasche ins Gesicht. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur und wurde ambulant versorgt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab 2,71 Promille. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen und eine Blutprobenentnahme angeordnet.

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02.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 02.05.2010

Am Samstagmittag, kurz vor 13. 30 Uhr, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Tollwitz (Windmühlenstraße) eine Gartenlaube in Brand. Die Laube brannte vollständig ab

Polizeibericht Saalekreis vom 02.05.2010

Am Samstagmittag, kurz vor 13.30 Uhr, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Tollwitz (Windmühlenstraße) eine Gartenlaube in Brand. Die Laube brannte vollständig ab. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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02.05.2010
hallelife.de - Redaktion