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2007

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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.01.2010

Sachbeschädigungen Im Laufe des 01. Januar wurden noch weitere Sachbeschädigungen gemeldet. So wurden noch einige Briefkastenanlagen z

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.01.2010

Sachbeschädigungen
Im Laufe des 01. Januar wurden noch weitere Sachbeschädigungen gemeldet. So wurden noch einige Briefkastenanlagen z.B. in der Cloppenburger Straße, im Kirchweg, Suhrstraße und Vogelweide durch Knallkörper zerstört. Im Bereich Am Heiderand, Vogelsang, Huflattichweg sowie Braunlager Straße wurden von 29 PKW die Scheibenwischer bzw. Außenspiegel abgerissen und zum Teil entwendet.
Heute kurz nach Mitternacht zerstörten unbekannte mittels eines Knallkörpers die Glastür eines Bekleidungsgeschäftes in der Großen Ulrichstraße.

Brandstiftung
Am Samstag gegen 20.35 Uhr alarmierten Bewohner eines Hochhauses an der Vogelweide Feuerwehr und Polizei über Gasgeruch im Haus. Es wurde festgestellt, dass der Geruch aus einer Wohnung in der dritten Etage kam. Der 56jährige Mieter hatte eine Gaszufuhrleitung zu einem Kocher sowie eine Zimmertür in Brand gesetzt, dass Feuer dann jedoch selbständig wieder gelöscht. Personen wurden nicht verletzt. Der verwirrte Mann befindet sich nun in einer psychiatrischen Einrichtung.

Verkehrsunfall
Heute Morgen gegen 06.15 Uhr befuhr ein PKW Renault den Böllberger Weg Richtung Südstadt. In Höhe der Einmündung Weingärten geriet der Wagen ins schleudern und kam nach rechts von der Straße ab. Der PKW prallte gegen einen Lichtmast. Personen wurden nicht verletzt.

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03.01.2010
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UPDATE Schneelast: Feuerwehr warnt vor Gefahren

Die hallesche Feuerwehr warnt aktuell vor den Gefahren durch die kräftigen Schneefälle. “Wir bitten um erhöhte Wachsamkeit, damit Gefährdungen ausgeschlossen werden können”, so die Feuerwehr in einer Mitteilung. Wegen der Schneefälle gebe es speziell unter Bäumen eine erhöhte Gefährdung der Bevölkerung durch abbrechende Äste

UPDATE Schneelast: Feuerwehr warnt vor Gefahren

Die hallesche Feuerwehr warnt aktuell vor den Gefahren durch die kräftigen Schneefälle. “Wir bitten um erhöhte Wachsamkeit, damit Gefährdungen ausgeschlossen werden können”, so die Feuerwehr in einer Mitteilung. Wegen der Schneefälle gebe es speziell unter Bäumen eine erhöhte Gefährdung der Bevölkerung durch abbrechende Äste. Doch auch von Dächern gehen Gefahren aus. So haben sich an mehreren Stellen Dachlawinen gelöst. So wurden unter anderem in der Größen Märkerstraße zwei Jugendliche von den Schneemassen getroffen. Sie blieben glücklicherweise unverletzt. Weniger Glück hatten zwei Kinder in der Dölauer Heide. Sie wurden von herabstürzenden Ästen am Kopf getroffen und leicht verletzt. Am Waldkater wurde ein Bully von einer umgestürzten Tanne beschädigt.

Auch der öffentliche Nahverkehr war betroffen. Vor allem im Busverkehr der HAVAG kam es zu Verspätungen, während zumindest in den Vormittagsstunden die meisten Straßenbahnen pünktlich fuhren. Verzögerungen gab es auf den Linie 7 und 8. Vereiste Äste hatten die Oberleitung beschädigt. Zeitweise musste die "7" deshalb nach Trotha umgeleitet werden. Und in der Merseburger Straße war ein Auto ins Gleisbett geschlittert, die Linie 5 konnte nicht mehr fahren. Die "5" endete deshalb in der Südstadt. Im Böllberger Weg sprang am Nachmittag eine Tram aus den Gleisen. Für Unmut sorgte am Abend die HAVAG. Mehr als eine halbe Stunde lang fuhr keine Tram der Linie 3 in Richtung Trotha. Stattdessen fuhren zwei Bahnen der Linie 8 direkt hintereinander. Am Franckeplatz standen sie sogar gemeinsam an der Doppelhaltestelle. Der zweite Wagenzug natürlich ohne Fahrgäste.

Verspätungen gab es auch bei der Deutschen Bahn. Wegen einer Weichenstörung kam der Intercity nach Oldenburg am halleschen Hauptbahnhof erst eine halbe Stunde später als laut Plan an.

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03.01.2010
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Schweinevogel: Gute Vorsätze

Mehr Sport, weniger Rauchen, mehr Ruhe, weniger Stress, mehr Liebe, weniger Hass, mehr Zuhören, weniger (dummes Zeug) Reden, mehr Salat, weniger Fastfood, mehr Fahrrad, weniger Auto. 2010 wird einfach alles besser. Und nach Silvester fang ich an – ganz sicher!

Schweinevogel: Gute Vorsätze

Mehr Sport, weniger Rauchen, mehr Ruhe, weniger Stress, mehr Liebe, weniger Hass, mehr Zuhören, weniger (dummes Zeug) Reden, mehr Salat, weniger Fastfood, mehr Fahrrad, weniger Auto. 2010 wird einfach alles besser. Und nach Silvester fang ich an – ganz sicher!

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03.01.2010
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Flimmerstunde und Zitterbacke

Jeder Erwachsene erinnert sich wohl mit Freude an seine Kindheit, an die erste Puppe, an das Dreirad, die Zuckertüte oder den ersten Urlaub mit den Eltern. Die Kinderwelt war bunt und aufregend, einfach wunderbar. Voller Stolz tragen wir den Rucksack voller abenteuerlicher Kindheitsgeschichten durch unser ganzes Leben

Flimmerstunde und Zitterbacke

Jeder Erwachsene erinnert sich wohl mit Freude an seine Kindheit, an die erste Puppe, an das Dreirad, die Zuckertüte oder den ersten Urlaub mit den Eltern. Die Kinderwelt war bunt und aufregend, einfach wunderbar. Voller Stolz tragen wir den Rucksack voller abenteuerlicher Kindheitsgeschichten durch unser ganzes Leben.

Dieser Rucksack ist mit unterschiedlichen Erinnerungen gefüllt, je nachdem, ob man im westlichen oder östlichen Teil Deutschlands aufgewachsen ist. Daher hat der Wartberg Verlag seine neue Geschenkbuchreihe „Unsere Kindheit“ auch zweigeteilt: vier West-Bände und vier Ost-Bände. Sie alle lassen mit ihren Anekdoten und Episoden die Kindheit und Jugend in den 50er- bis 80er Jahren wieder lebendig werden – hüben und drüben.

Der hallische Autor Werner Richey erinnert in seinem DDR-Band „Flimmerstunde und Zitterbacke“ an Bücher, Radio und Fernsehen seiner Kinder- und Jugendjahre. In zahlreichen Geschichten erzählt er vom Sandmännchen, von Pittiplatsch, Meister Nadelöhr, Frau Puppendoktor Pille und den anderen Stars des DDR-Kinderfernsehens. Später fieberte man mit dem DEFA-Indianerhäuptling Gojko Mitic, der stets das Böse besiegte. Für die Indianer- und Westernfilme des „Westfernsehens“ begeisterte man sich aber ebenso, doch waren hierfür aufwendige Antennenkonstruktionen notwendig.

Kein Wunder also, dass die neuen Medien wie Foto, Film und Fernsehen bei den Heranwachsenden großes Interesse fanden. Da wurde Mutters Bad zum Fotolabor umfunktioniert oder man wurde Mitglied in einem Pionierfilmstudio.

Werner Richeys Lieblings-DDR-Kinderbücher waren „Alfons Zitterbacke“, „Der brave Schüler Ottokar“ oder „Pony Pedro“ von Erwin Strittmatter – und natürlich die Karl-May-Bände, die er in Opas Bücherschrank entdeckte. Wie bei ihren westlichen Altersgenossen spielte bei den Ost-Teenagern die Musik eine besondere Rolle und so hörte man das DDR-Schlagerstudio ebenso wie Radio Luxemburg, schwärmte für Gus Backus oder die Puhdys.

Für alle älteren Leser ist das schmale Bändchen eine wahre Fundgrube der Erinnerungen und für die jüngere Leserschaft ein humorvolles Kennenlernen von Mamas und Papas „guter alter Zeit“. Die achtzig Seiten sind aber nicht nur eine nostalgische Reise in längst entschwundene Zeiten sondern sie dokumentieren durch mitunter kritische Bemerkungen auch ein Stück Zeitgeschichte.

Manfred Orlick

Werner Richey

„Unsere Kindheit in der DDR – Flimmerstunde und Zitterbacke“

Wartberg Verlag Gudensberg-Gleichen 2009, 9,95 €, 80 S., ISBN 978-3-8313-2039-4

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03.01.2010
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Neue Verwendung für Halles Brunnen?

Aus Kostengründen blieben im ausgeklungenen Jahr in Halle (Saale) viele Brunnen aus. 23. 000 Euro wollte die Stadt so einsparen

Neue Verwendung für Halles Brunnen?

Aus Kostengründen blieben im ausgeklungenen Jahr in Halle (Saale) viele Brunnen aus. 23.000 Euro wollte die Stadt so einsparen. Und für einige hat die Verwaltung nun offenbar auch eine neue Verwendung gefunden.

Der Brunnen am August-Bebel-Platz, in den 60er Jahren gebaut um das Wohnumfeld zu verbessern und 2009 den städtischen Sparplänen zum Opfer gefallen, dient nun als Weihnachtsbaumsammelstelle. Zwar sprudeln die Wasserspiele im Winter eh nicht. Doch ist gelagerter Unrat nicht gut für die Düsen.

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03.01.2010
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Sternsinger sind in Halle (Saale) unterwegs

Der 6. Januar naht – der Tag der heiligen drei Könige. Und auch bei uns in Halle an der Saale sind dieser Tage wieder die Sternsinger unterwegs

Sternsinger sind in Halle (Saale) unterwegs

Der 6. Januar naht – der Tag der heiligen drei Könige. Und auch bei uns in Halle an der Saale sind dieser Tage wieder die Sternsinger unterwegs. Als Caspar, Melchior und Balthasar verkleidet ziehen die Kindergruppen in ihren festlichen Gewändern durch die Stadt und den nördlichen Saalekreis, um Spenden zu sammeln. Zum 52. Mal sammeln die Sternsinger bundesweit rund um den Dreikönigstag – im Kirchenkalender der “Epiphaniastag", das Fest der Erscheinung des Herrn – Spenden für gemeinnützige Zwecke. „Kinder finden neue Wege – Utub yoon bu bees“ heißt das Leitwort der Aktion, und das Beispielland ist in diesem Jahr Senegal. Und auch den traditionellen Segen überbringen die Sternsinger: 20+C+M+B+10 (Christus Mansionem Benedicat: Christus segne dieses Haus) . Am Samstag haben die jungen Singer schon einmal in der Heilig Kreuz-Gemeinde geprobt, bevor sie in den nächsten Tagen ausschwärmen. Unter anderem steht auch ein Besuch bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf dem Programm.

Doch worauf geht diese Tradition zurück? Auf das Matthäus-Evangelium. Es spricht zwar nicht von “drei”, auch war in der heiligen Schrift nicht die Rede, dass es Könige waren. Stattdessen erzählt die Geschichte von Sterndeutern aus dem Morgenland, die – vom gleißenden Stern geführt – zur Geburt der Jesu-Kindes in einen Stall nach Bethlehem gekommen waren, die den Säugling und dessen Mutter reich mit Gold, Weihrauch und Myrrhe beschenkten. Um 700 tauchten dann die ersten Namen auf: Caspar, Melchior und Balthasar. Seit 1164 sollen ihre Gebeine im Dom zu Köln liegen.

Bei der Sternsinger-Aktion im vergangenen Jahr, als für Kolumbien gesammelt wurde, kamen bundesweit 39,7 Millionen Euro zusammen. Die katholischen Kirchgemeinden im halleschen Norden sammelten über 1000 Euro.

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02.01.2010
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Probleme beim Geld abheben

Wer den Samstag dazu nutzen wollte, nach den Feiertagen noch schnell etwas Geld abzuheben, der ist möglicherweise in eine peinliche Situation geraten. Denn zahlreiche EC-Karten versagten am ersten Wochenende des Jahres ihren Dienst. “Ja wir haben große Probleme”, so eine Sparkassen-Mitarbeiterin gegenüber HalleForum

Probleme beim Geld abheben

Wer den Samstag dazu nutzen wollte, nach den Feiertagen noch schnell etwas Geld abzuheben, der ist möglicherweise in eine peinliche Situation geraten. Denn zahlreiche EC-Karten versagten am ersten Wochenende des Jahres ihren Dienst.

“Ja wir haben große Probleme”, so eine Sparkassen-Mitarbeiterin gegenüber HalleForum.de. An einem Großteil der Automaten könne kein Geld abgehoben werden. Stattdessen weisen die Automaten die Karten als “ungültig” zurück.

Man kenne das Problem, wisse aber nicht woran es liegt und wann der Fehler behoben sein wird. “Wir können noch nicht sagen, ob es an diesem Wochenende wieder funktioniert”, so die Mitarbeiterin. Ihren Worten zufolge sei die Sparkasse nicht das einzige betroffene Kreditinstitut. Dem Vernehmen nach scheinen vorwiegend Karten betroffen zu sein, die ihre Gültigkeit im Laufe diesen Jahres verlieren.

Und auch EC-Kartenzahlungen an Supermarktkassen sind nicht immer möglich. Einige Händler weisen bereits an ihren Eingängen daraufhin, dass derzeit nicht mit der Scheckkarte gezahlt werden kann.

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02.01.2010
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Hasenberg wird zum Rodelberg

Am Freitag hat HalleForum. de bereits über die getrübte Winterfreude an der Pauluskirche berichtet. Jahrelang diente der Berg als Rodelpiste

Hasenberg wird zum Rodelberg

Am Freitag hat HalleForum.de bereits über die getrübte Winterfreude an der Pauluskirche berichtet. Jahrelang diente der Berg als Rodelpiste. Doch diesmal wurde die Straße um den Hasenberg nicht wie sonst üblich für Autos gesperrt.

Anwohner versuchten, den Kindern doch die Rodelfreude zu ermöglichen. Allerdings fühlte sich bei den Behörden zunächst niemand zuständig. Kompetenzgerangel. Am Samstagvormittag dann wurden doch Sperrschilder aufgestellt. Autofahren und Parken ist zwischen 9 und 18 Uhr tabu. Und die Kinder können mit ihren Schlitten nach unten sausen.

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02.01.2010
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Jason ist Baby Nummer 1

Um 0. 34 Uhr war es soweit: im Elisabethkrankenhaus kam das erste Baby des Jahres in Halle (Saale) auf die Welt. Der kleine Jason Santilian wog bei seiner Geburt 2

Jason ist Baby Nummer 1

Um 0.34 Uhr war es soweit: im Elisabethkrankenhaus kam das erste Baby des Jahres in Halle (Saale) auf die Welt. Der kleine Jason Santilian wog bei seiner Geburt 2.200 Gramm.

Etwas mehr Zeit ließ sich Zainab Basat. Das kleine Mädchen erblickte um 1:53 Uhr das Licht der Welt. Allerdings wiegt sie mit 3.200 Gramm auch deutlich mehr und ist mit ihren 51 Zentimetern der ganze Stolz von Mutter Nazima.

Um 4.30 Uhr schließlich war es auch bei Tringa Saphija soweit.

Im vergangenen Jahr kamen rund 2.100 hallesche Kinder auf die Welt. Genaue Zahlen liegen den Behörden noch nicht vor. Favorit bei der Namensgeben war Sophie, gefolgt von Marie. Bei den Jungen waren Paul und Luca angesagt.

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02.01.2010
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Tagung in Halle zu Bagatell-Delikten

Fristlose Kündigung – wegen einem genaschten Brötchen? Solche Fälle gingen in den letzten Monaten durch die bundesweiten Medien. Doch muss ein Bagatell-Delikt immer sofort eine Kündigung nach sich ziehen? “Diese Diskussion muss auch in Sachsen-Anhalt geführt werden”, sagt Justizministerin Prof. Dr

Tagung in Halle zu Bagatell-Delikten

Fristlose Kündigung – wegen einem genaschten Brötchen? Solche Fälle gingen in den letzten Monaten durch die bundesweiten Medien. Doch muss ein Bagatell-Delikt immer sofort eine Kündigung nach sich ziehen? “Diese Diskussion muss auch in Sachsen-Anhalt geführt werden”, sagt Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb. Dabei könne es nicht nur um gesetzgeberische Maßnahmen gehen. Vielmehr müsse man ebenfalls diskutieren, “ob ein Konflikt nicht auch auf andere Weise – so beispielsweise im betrieblichen Rahmen – gelöst werden kann.”

Gemeinsam mit Richtern und Anwälten aus Halle (Saale) plant das Justizministerium des Landes deshalb für Februar eine große Fachtagung. Auf der soll nicht nur die rechtliche Seite beleuchtet werden, sondern wollen die Initiatoren auch eine breite Diskussion in der Gesellschaft anstoßen.

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02.01.2010
hallelife.de - Redaktion