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2007

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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.12.2010

Kellereinbruch Unbekannte drangen über Weihnachten in zwei Keller in der Bernhardystraße ein und entwendeten zwei Fahrräder. Einer der beiden Mieter bemerkte den Einbruch gestern gegen 16:00 Uhr und informierte die Polizei. Insgesamt ist ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.12.2010

Kellereinbruch
Unbekannte drangen über Weihnachten in zwei Keller in der Bernhardystraße ein und entwendeten zwei Fahrräder. Einer der beiden Mieter bemerkte den Einbruch gestern gegen 16:00 Uhr und informierte die Polizei. Insgesamt ist ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden.

Verkehrsunfall
Gestern Morgen gegen 07:30 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Paul-Suhr-Straße/Vogelweide ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Frau war mit ihrem Pkw Fiat auf der Paul-Suhr-Straße in der linken Fahrspur in Richtung Innenstadt unterwegs. Ein 53-jähriger Mann befand sich mit seinem Pkw VW zu dieser Zeit in der rechten Spur. Beide mussten an der Ampel anhalten, da diese „Rot“ zeigte. Der Fahrer eines Toyotas, welcher sich dahinter befand, kam beim Bremsen auf winterglatter Fahrbahn ins Rutschen. Als er bemerkte, dass er nicht rechtzeitig zu Stehen kommen würde, hoffte er zwischen beiden Fahrzeugen hindurch fahren zu können. Dabei stieß er zuerst gegen den VW und anschließend gegen den Fiat.

Die 53-jährige Fiat Fahrerin und der 31-jährige Toyota Fahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht und wurden ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt. Zudem waren deren Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An allen drei Fahrzeugen ist ein Sachschaden von mindestens 15.000 Euro entstanden.

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28.12.2010
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Arche Noah wird 5

Groß gefeiert wird dieser Tage auf der Silberhöhe. Denn das Kinderspielparadies Arche Noah im Robinienweg 50 feiert Geburtstag. Am 27

Arche Noah wird 5

Groß gefeiert wird dieser Tage auf der Silberhöhe. Denn das Kinderspielparadies Arche Noah im Robinienweg 50 feiert Geburtstag. Am 27. Dezember 2005 wurde Eröffnung gefeiert. Seitdem kann die Betreiberfamilie Pauk rund 50.000 Besucher pro Jahr begrüßen. Gerade an regnerischen oder kalten Tagen wird der Indoor-Spielplatz gut angenommen. Bis zum Freitag bekommt jedes Kind zudem ein “Geburtstagsgeschenk”. Geöffnet hat die Arche Noah von 10 bis 19 Uhr.

Doch lange bleibt die Arche Noah nicht im Robinienweg. Der Umzug ist nah. Derzeit wird die ehemalige Sekundarschule Zeitzer Straße ausgebaut. Hüpfburgen, Kletterfelsen, Kicker und Bällebad wird es auch weiterhin geben, doch dazu kommen noch viele Neuerungen. So wird eine für die Expo 2000 in Hannover gebaute 200 Quadratmeter große Holzspielzeug-Installation ihren Platz hier finden. Auch eigenes Spielzeug soll mit Hilfe von Burg-Studenten entworfen und realisiert werden.

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28.12.2010
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Tramverkehr normalisiert sich weiter

Der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) normalisiert sich nach den letzten Schneefällen weiter. In der vergangenen Nacht hat die Hallesche Verkehrs-AG weitere Streckenabschnitte für die Tram freigegeben. So ist die Endstelle Göttinger Bogen von den Linien 9, 10 und 11 wieder befahrbar

Tramverkehr normalisiert sich weiter

Der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) normalisiert sich nach den letzten Schneefällen weiter. In der vergangenen Nacht hat die Hallesche Verkehrs-AG weitere Streckenabschnitte für die Tram freigegeben. So ist die Endstelle Göttinger Bogen von den Linien 9, 10 und 11 wieder befahrbar. Die Linie 7 bedient die Endstelle Grenzstraße. Damit sind bis auf Elsa-Brändström-Straße und die Überlandbahn alle Endhaltestellen wieder “am Netz”. Gesperrt bleiben vorerst auch die Beesener Straße sowie der Mühlweg und die Seebener Straße.

* Linie 1, normale Linienführung, Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt – Beesen
* Linie 2, normale Linienführung, Soltauer Straße – Rennbahnkreuz – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Marktplatz – Am Steintor – Hauptbahnhof – Vogelweide – Beesen
* Linie 3, Trotha – Zoo – Reileck – Marktplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 4, normale Linienführung, Kröllwitz – Rennbahnkreuz – Saline – Franckeplatz – Hauptbahnhof
* Linie 5, Ammendorf – Hauptbahnhof – Marktplatz – Rennbahnkreuz – Kröllwitz
* Linie 7, normale Linienführung, Grenzstraße – Hauptbahnhof – Franckeplatz – Marktplatz – Reileck – Kröllwitz
* Linie 9/10, normale Linienführung, Göttinger Bogen – Rennbahnkreuz – Franckeplatz – Riebeckplatz – Hauptbahnhof – Berliner Brücke – Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rennbahnkreuz – Göttinger Bogen
* Linie 11/12, Trotha – Reileck – Lessingstraße – Steintor – Hauptbahnhof – Damaschkestraße – Südstadt – Böllberg – Franckeplatz – Rennbahnkreuz -Göttinger Bogen
* alle Buslinien fahren auf ihrer normalen Linienführung.
* Die Straßenbahnlinien 6, 8 sowie die 15 im Überlandbereich werden nicht bedient.

Auf den nicht befahrbaren Straßenbahnabschnitten wird im Stadtgebiet Halle Schienenersatzverkehr eingerichtet:
* Elsa-Brändström-Straße – Beesener Straße – Rannischer Platz (hierfür wurden 2 SEV-Busse eingesetzt, die im 15 – 20 Minutentakt fahren)
* Ammendorf – Merseburg – Leuna – Bad Dürrenberg (fährt alle 30 Minuten sowohl von Ammendorf als auch von Bad Dürrenberg, zur vollen und halben Stunde)

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28.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 28.12.2010

Diebstahl aus Büro In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Büro in Merseburg, Roßmark ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten mehrere Räume. Bisher ist über Diebesgut nichts bekannt

Polizeibericht Saalekreis vom 28.12.2010

Diebstahl aus Büro
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Büro in Merseburg, Roßmark ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten mehrere Räume. Bisher ist über Diebesgut nichts bekannt.

Silvesterfeuerwerk – Warnhinweis
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern unterliegt auch in diesem Jahr bundesweit strengen Regeln. So ist das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Fachwerkhäusern seit Oktober 2009 verboten. Bislang galt das gesetzliche Verbot bereits in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen. Bei aller Ausgelassenheit und Freude kann nicht genügend vor einem leichtsinnigen Umgang mit Feuerwerkskörpern gewarnt werden. Feuerwerkskörper enthalten explosionsgefährliche Stoffe und können beim Zünden gefährliche Verletzungen verursachen. Deshalb werden sie geprüft und sind mit einem Prüfzeichen (CE-Zeichen) und einer Identifikationsnummer, die durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) erteilt wurde, versehen. Die Kennzeichnung mit CE-Zeichen und Identifikationsnummer bedeutet, dass man mit den Krachern und Raketen bei sachgerechter Verwendung sicher hantieren kann. Die Identifikationsnummer kann wie folgt aussehen: BAM-F2-1234. Gleichzeitig sind alte Zulassungen der BAM noch bis 2017 in Deutschland gültig. Diese alte Kennzeichnung für einen Feuerwerkskörper der Klasse II sieht wie folgt aus: BAM-PII-1234. Die Feuerwerkskörper der Klasse „F2“ bzw.„P II“ dürfen nur zu Silvester und nur von Personen über 18 Jahren gezündet werden. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern mit „F2“ oder „PII“ ist nur am Silvestertag und am Neujahrstag bis 24.00 Uhr erlaubt, soweit nichts anderes festgelegt ist.

Finger weg von selbstgebastelten Raketen
Was wäre Silvester ohne Feuerwerk? Ursprünglich sollten mit diesem böse Geister vertrieben werden. Doch aus dem Schauspiel kann sich leicht ein Alptraum entwickeln – vor allem Jugendliche versuchen immer wieder, Silvester-Böller selbst zu basteln. Häufig gehen diese Versuche schief: Abgerissene Finger oder Hände sowie Brandverletzungen bis hin zur Todesfolge sind das Resultat. Doch nicht nur in Eigenproduktion hergestellte Knaller bergen Risiken. An Silvester sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Flasche oder das Gefäß, aus dem die Rakete abgeschossen wird, nicht umfallen kann. Ein genügend großer Sicherheitsabstand ist sowohl für Mensch, Tier aber auch zu Gebäude oder Autos unerlässlich – nicht selten entstehen an Silvester durch fehlgeleitete Böller Wohnungsbrände. Blindgänger gehören entsorgt, und nicht erneut angezündet. Vor allem mit Jugendlichen sollte ein aufklärendes Gespräch zum richtigen Verhalten mit Feuerwerkskörpern geführt werden.

Verkehrsunfall
Am 27.12.2010 gegen 20.45 Uhr ereignete sich auf der L 172 ein Verkehrsunfall. Ein 23-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Knapendorf. Ca. 500 Meter nach Ortsausgang Merseburg überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und wurde dabei durch das Fahrzeug erfasst. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

Am 27.12.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Großgräfendorf ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Großgräfendorfer Straße in Richtung Bad Lauchstädt. Ausgangs einer Kurve verlor er auf winterglatter Fahrbahn die Gewalt über sein Fahrzeug, kam unmittelbar vor der dortigen Bachbrücke nach rechts von der Fahrbahn ab, beschädigte hierbei ein Verkehrszeichen und drohte quer stehend zur Straße in das Bachbett abzustürzen. Durch einen Abschleppdienst konnte das Fahrzeug geborgen werden. Personen wurden nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

Am 27.12.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich auf der L 159 ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Honda-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Halle. Ca. 500 Meter hinter dem Ortsausgang Schwittersdorf querte ein Reh die Fahrbahn. Auf Grund einer Schneewehe konnte der Fahrer nicht mehr ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro. Auch auf der L 143 kam es zu einem Unfall mit Wild. Ein 61-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Schwerz. Ca 1.500 Meter hinter der Kreuzung Gewerbegebiet Landsberg/Zörbig überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß.

Am 27.12.2010 gegen 14.00 Uhr ereignete sich in Zwintschöna ein Verkehrsunfall. Eine 20-jährige Opel-Fahrerin befuhr die Straße „Zur Gartenanlage“ und beabsichtigte auf die Bahnhofstraße aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht den auf der bevorrechtigten Straße fahrenden 22-jährigen Mazda-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 3.000 Euro).

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28.12.2010
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Neuer Steigerturm für Halles Feuerwehr

Großer Auflauf am Dienstagvormittag in der Südwache in Halle (Saale). Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hatte sich angekündigt. Er wollte einen Scheck von Lotto Toto für den Feuerwehrverband Halle vorbeibringen

Neuer Steigerturm für Halles Feuerwehr

Großer Auflauf am Dienstagvormittag in der Südwache in Halle (Saale). Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hatte sich angekündigt. Er wollte einen Scheck von Lotto Toto für den Feuerwehrverband Halle vorbeibringen. Doch weder von Erben, noch vom Geld war etwas zu sehen. Erben hatte den Termin bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados abgesagt. Doch weder Presse noch Feuerwehr erhielten davon Kenntnis. So kam was kommen musste: Alle warteten auf den Staatssekretär. Nach einer halben Stunde kam dann die Information, dass Erben nicht kommen werde.

Aber: Auch ohne offiziellen Blitzlichttermin mit Scheck kommt das Geld. Immerhin 45.000 Euro bekommt der Feuerwehrverband. Dazu kommen 40.000 Euro von der Stadt. Und 15.000 Euro hat der Feuerwehrverband selbst durch Spenden aufgebracht. Mit dem Geld soll auf dem Gelände der Feuerwache Süd ein neuer Steigerturm als Ausbildungs- und Sportstätte für die Feuerwehrleute gebaut werden. Der alte Bau musste im Zuge des Ausbaus der Südwache weichen.

Drei Etagen wird der neue Steigerturm haben, etwa 13 Meter hoch sein und pro Etage über drei Fenster verfügen. Hier können die Feuerwehrleute den Einsatz zum Beispiel in brennenden Treppenhäusern üben.

Doch nicht nur einen Steigerturm bekommt die Südwache. Seit April wird auch an einer neuen Wagenhalle für die Feuerwehr gebaut. 1,4 Millionen Euro werden hierfür investiert. In der Südwache sind 85 Feuerwehrmänner stationiert, pro Schicht sind jeweils 18 von ihnen im Dienst.

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28.12.2010
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Tram: Beesener Straße wieder frei

Seit Dienstagnachmittag rollt der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) wieder weitgehend normal. Die Hallesche Verkehrs-AG hat nun auch die Beesener Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Damit können die Linien 3 und 11 wieder auf ihrer planmäßigen Linienführung verkehren

Tram: Beesener Straße wieder frei

Seit Dienstagnachmittag rollt der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) wieder weitgehend normal. Die Hallesche Verkehrs-AG hat nun auch die Beesener Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Damit können die Linien 3 und 11 wieder auf ihrer planmäßigen Linienführung verkehren. Bereits am frühen Nachmittag war der Abschnitt zwischen Reileck und Trotha wieder frei.

Laut Havag werde derzeit verstärkt daran gearbeitet, die Gleise in der Seebener Straße von Schnee und Eis zu befreien. Möglicherweise kann deshalb die Linie 8 am Mittwoch ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Weiterhin nicht bedient werden kann die Linie 15 im Überlandgebiet, ebenso wie die Linie 5 zwischen Ammendorf und Bad Dürrenberg. Alternativ wurde hierfür ein Schienenersatzverkehr für die Strecke zwischen Ammendorf – Merseburg – Leuna – Bad Dürrenberg eingerichtet.

[map=Beesener Straße]

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28.12.2010
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Schneeberäumung im Landsberger Gewerbegebiet

Die kräftigen Schneefälle haben am Montagabend einen Großeinsatz in Landsberg im Saalekreis ausgelöst. Dutzende Helfer der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes beräumten ein Flachdach im Gewerbegebiet mit einer Dachfläche von 75. 000 Quadratmetern, einer Größe von 10 Fußballfeldern

Schneeberäumung im Landsberger Gewerbegebiet

Die kräftigen Schneefälle haben am Montagabend einen Großeinsatz in Landsberg im Saalekreis ausgelöst. Dutzende Helfer der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes beräumten ein Flachdach im Gewerbegebiet mit einer Dachfläche von 75.000 Quadratmetern, einer Größe von 10 Fußballfeldern.

Ein Statiker begutachtete das Objekt und legte die kritischen Stellen fest. Mittels Schneeschieber und Schubkarren wurde der Schnee zusammengetragen und vom Dach entfernt. Im Vorfeld musste allerdings für Beleuchtung auf dem Dach gesorgt werden. So wurden Stative mit Flutlichtstrahlern auf dem Dach aufgestellt. Nach über fünf Stunden Arbeit konnten die Kräfte die Flutlichtstrahler zurückbauen und die Lagerhalle einer großen Drogeriekette in Landsberg verlassen.

Bereits Anfang des Jahres mussten Feuerwehr und THW immer wieder zur Schneeberäumung ausrücken.

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28.12.2010
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“Wilde Zicke” kann weiterhin fahren

Die kleinste Straßenbahn Deutschlands in der Domstadt Naumburg (Saale) kann ihren täglichen Betrieb bis zum 31. Dezember 2012 fortsetzen, dank der Unterstützung durch das Land Sachsen-Anhalt. Die Naumburger Straßenbahn steht seit dreieinhalb Jahren wieder täglich in Betrieb – als Probebetrieb befristet bis 31

Die kleinste Straßenbahn Deutschlands in der Domstadt Naumburg (Saale) kann ihren täglichen Betrieb bis zum 31. Dezember 2012 fortsetzen, dank der Unterstützung durch das Land Sachsen-Anhalt.

Die Naumburger Straßenbahn steht seit dreieinhalb Jahren wieder täglich in Betrieb – als Probebetrieb befristet bis 31. Dezember 2010. Vorher war die 1892 eröffnete und 1991 eingestellte Bahn nur tageweise als Touristenbahn im Einsatz. Die Finanzierung der ungedeckten Kosten aus dem täglichen Betrieb während des Probebetriebs hat das Land Sachsen-Anhalt übernommen. Am kommenden Freitag, 31. Dezember 2010, läuft der vom Land finanzierte Probebetrieb aus.

Der Landtag hat am 9. Dezember 2010 in Magdeburg eine Änderung des ÖPNV-Gesetzes des Landes verabschiedet, mit der die Naumburger Straßenbahn in den Öffentlichen Personennahverkehr Sachsen-Anhalts integriert wird. Damit wird die Finanzierung der ungedeckten Betriebskosten der historischen Kleinstadt-Straßenbahn abgesichert. Ebenso liegt eine Zusage der Stadt Naumburg vor, einen Anteil an diesen ungedeckten Kosten zu übernehmen.

Der Burgenlandkreis als Aufgabenträger und Genehmigungsbehörde hat deshalb am Dienstag den täglichen Betrieb der Naumburger Straßenbahn bis Dezember 2012 verlängert.

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28.12.2010
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Kein Geld für Wasserretter

Für die ehrenamtlichen Wasserretter des Deutschen Roten Kreuzes hatte die Stadt Halle (Saale) in diesem Jahr kein schönes Weihnachtsgeschenk zu bieten. Denn pünktlich an Heiligabend kam der Brief der Stadtverwaltung, dass es in diesem Jahr keine Fördermittel gibt, zum Beispiel für Weiterbildungen und Lehrgänge. Dies sei schließlich eine freiwillige Aufgabe und die könne man nur finanzieren, wenn die Stadt einen genehmigten Haushalt habe

Kein Geld für Wasserretter

Für die ehrenamtlichen Wasserretter des Deutschen Roten Kreuzes hatte die Stadt Halle (Saale) in diesem Jahr kein schönes Weihnachtsgeschenk zu bieten. Denn pünktlich an Heiligabend kam der Brief der Stadtverwaltung, dass es in diesem Jahr keine Fördermittel gibt, zum Beispiel für Weiterbildungen und Lehrgänge. Dies sei schließlich eine freiwillige Aufgabe und die könne man nur finanzieren, wenn die Stadt einen genehmigten Haushalt habe. Den hat die Stadt übrigens laut Innenstaatssekretär Rüdiger Erben. Man habe den Haushalt nicht beanstandet, sondern mit Auflagen versehen.

Kritik an den Sparplänen kommt von Sven Thomas, dem Vorsitzenden der Wasserretter. Das Schreiben der Stadt sei „ein Weihnachtsgeschenk, dass auf die Kosten von Gesundheit und Sicherheit“ der Hallenser gehe. Thomas weist daraufhin, dass allein im vergangenen Sommer die Wasserretter mehr als 2.000 Stunden in den halleschen Freibädern gewacht haben. Obendrauf kommen die Helfer auch bei der Absicherung von Großereignissen wie dem Laternenfest zum Einsatz. Doch die Wasserretter sind doppelt betroffen. Denn es gibt nicht nur kein Geld von der Stadt, ab 2011 müssen sie auch für die Nutzung der Schwimmhallen zu Übungszwecken Gebühren zahlen.

„Es fällt mir zunehmend schwer, gelassen zu bleiben, wenn ich sehe, wie Oberbürgermeisterin und Beigeordnete in aller Öffentlichkeit persönliche Differenzen pflegen, anstatt ihren Job zu machen", so Thomas.

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28.12.2010
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81.000 Euro für Vereine

Große Freude herrschte am Dienstagmittag im Gebäude der Volksbank am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale). Denn zahlreiche Vereine der Region konnten sich über Spenden des Kreditinstituts freuen. Gut 81

81.000 Euro für Vereine

Große Freude herrschte am Dienstagmittag im Gebäude der Volksbank am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale). Denn zahlreiche Vereine der Region konnten sich über Spenden des Kreditinstituts freuen. Gut 81.000 Euro hat die Volksbank ausgereicht. Das Geld stammt aus dem Gewinnsparen.

Über 2.500 Euro durfte sich beispielsweise der Congrave-Verein freuen, der in Halle-Neustadt den Skatepark betreibt. Die Bauhütte Stadtgottesacker erhielt ebenfalls eine Unterstützung und kann damit im Mai nächsten Jahres die Sanierungsarbeiten fortsetzen. Der Kung-Fu-Verein Vo Dao Vietnam wird mit seiner Spende ein geplantes Musical mit halleschen Schülern vorbereiten. Außerdem erhielten unter anderem Radio Corax, der Förderverein der Auenschule, der Basketballverein Justabs, der Tanzclub Schwarz-Silber, der Wasserskiclub Hufeisensee und der Reideburger SV eine Unterstützung.

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28.12.2010
hallelife.de - Redaktion