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2007

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Gefährliche Körperverletzungen

Am 02.08.2015 erhielt die Polizei um 04:57 Kenntnis, dass im Bereich der Frankestraße ein Mann eine Stichverletzung erlitten hat. Bislang ist lediglich bekannt, dass ein 22Jähriger und sein Begleiter (17) von drei Unbekannten angegriffen wurden.[nbsp]

Gefährliche Körperverletzungen

Eine dieser Personen habe dem 22Jährigen dann eine Stichverletzung im Bereich der Rippen beigebracht. Der Verletzte kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die Angreifergruppe konnte sich unerkannt entfernen.

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Im Bereich Willi-Brandt-Straße/ Beyschlagstraße sind bei einer Auseinandersetzung am 02.08.2015 gegen 06:05 Uhr drei junge Männer verletzt worden. Bislang ist bekannt, dass nach einer verbalen Auseinandersetzung ein 27Jähriger einen 29Jährigen mit einer Flasche gegen den Kopf schlug, was eine blutende Wunde hervorrief. Ein 20Jähriger erhielt einen Faustschlag von dem 29Jährigen. Alle drei wurden, teils in Krankenhäusern, medizinisch versorgt.

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02.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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02. August Ao. 1535

Cardinal Alberti Privilegium, D. Wiehen zu Anlegung einer Apothecke ertheilet, und daß nicht mehr als zwey Apothecken zu Halle seyn sollen.

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Hier haben wir nun das schon im Chronik-Eintrag vom 28. Juli Ao. 1555 erwähnte Privileg des Kardinals Albrecht für Herrn Dr. Johann Nicolaus Wyhe, eine zweite Apotheke in Halle anzurichten.

Dr. Johann Nicolaus Wyhe war der Leibarzt des Kardinals und hatte sich über viele Jahre um die Gesundheit Kardinal Albrechts und seines Hofstaates verdient gemacht.

02. August Ao. 1535

Seine Familie stammte ursprünglich aus Thüringen und hieß eigentlich Niclas genannt Rybegersten. Vermutlich zu Wohlstand gelangt, kaufte sich das Geschlecht den Rang von Edelleuten und gab sich den Beinamen von Wyhe. Dr. Johann Nicolaus Wyhe ist der erste dieses Namens, der in Halle ansässig wurde.

Als er bei Kardinal Albrecht um die Genehmigung zur Einrichtung einer Apotheke ersuchte, war er immer noch der Leibmedicus des Fürsten. Später jedoch wurde er auch Pfänner und Ratsmeister im Magistrat zu Halle. Dr. Johann Nicolaus Wyhe war mit Clara, einer Tochter des Ratsmeisters Augustin Holtzwirth, verheiratet und hatte 6 Kinder.

Kardinal Albrecht gewährte seinem Leibarzt das erwünschte Privileg und verfügte gleichzeitig, dass in der Stadt Halle künftig nicht mehr als zwei Apotheken vorhanden sein sollen.

Wir erinnern uns, dass seit 1493 schon eine Apotheke existierte, die Ratsapotheke, die von Herrn Simon Puster gegründet worden war und bis ins Jahr 1665 bestand.

Weshalb die Anzahl der Apotheken in der Stadt begrenzt werden sollte, kann nur gemutmaßt werden. Vermutlich wollte Kardinal Albrecht seinen Leibarzt keiner großen Konkurrenz aussetzen und damit ein erfolgreiches Geschäft garantieren. Dazu passt, dass in der Urkunde außerdem ein Verbot für alle Krämer, Bader, Barbiere und sonstige Händler erlassen wird, Zubereitungen zu verkaufen, die auch in Apotheken gebräuchlich sind. Einzig schlichte einheimische Feldkräuter dürfen noch außerhalb von Apotheken gehandelt werden.

Im Gegenzug wird Dr. Wyhes Privileg auch auf die Anwendung und den Verkauf von Gewürzen erweitert.

Dr. Johann Nicolaus Wyhe eröffnete dann im Eckladen des Hauses “Zum Goldenen Ring” am Marktplatz 22 seine Apotheke “Zum Blauen Hirsch”.

Fast ein ganzes Jahrhundert später, im Jahre 1630, erwirbt der Apotheker Dr. Urban Teißner den “Blauen Hirsch”. Am 03. August Ao. 1636 kauft er das Haus Marktplatz 17 dazu und richtet seine Hirsch-Apotheke dort ein. Noch heute finden wir an diesem traditionsreichen Platz die Marktapotheke.

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02.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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01. August Ao. 1341

Graff Albrechts von Barby Vertrag mit der Stadt Halle.

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Graf Albrecht von Barby entstammt einem Grafengeschlecht, das sich auf die Linie der Grafen von Arnstein zurückführt. Dessen Stammvater war Walther III. von Arnstein, der mit Gertrud von Ballenstedt verheiratet war. Gertrud von Ballenstedt war Askanierin und stammt somit von Esico von Ballenstedt, dem Bruder der Uta von Naumburg (Naumburger Dom) ab.

01. August Ao. 1341

Die Grafen von Barby führen ihren Namen auf die Burg Barby zurück, die sich seit dem 12. Jh. im Besitz der Grafen von Arnstein befand.

Das Grafengeschlecht von Barby ist nicht zu verwechseln mit dem uradeligen Geschlecht von Barby, dessen Stammväter anfangs Erbherren zu Jerichow waren.

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Vorliegendes Dokument schlichtet am 01. August Ao. 1341 Streitigkeiten der Stadt Halle mit dem Grafen Albrecht von Barby. Über die Natur des Streits werden leider keinerlei Aussagen getroffen. Vermutlich ging es um die Hoheit über gewisse Besitzungen. Es müssen in den vergangenen Jahren Kriegshandlungen stattgefunden haben, denn im Dokument sollen alle “Schäden aus den Kriegen” vergeben und vergessen sein.

Als Zeugen und Bürgen für den Vertrag traten für den Grafen Albrecht von Barby die edlen Herren Wiprecht von Cerwist und Hinz von Mosigkau (Voigt von Barby) auf. Für die Hallischen zeugten und bürgten Hans Tobias, Hans Drossan und Hans Beyger.

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01.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Ooops! Die Arche ist weg…

Europäische Co-Produktion bringt neuen Kinderfilm auf die Leinwand

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Ooops! Die Arche ist weg…

Nach den Minions startet diese Woche der nächste Kinderanimationsfilm mit dem Titel „Ooops! Die Arche ist weg…“ (im Original übersetzt: Ooops! Noah ist weg…). Interessant an diesem Film ist schon alleine die Herkunft. So wurde er in Deutschland, Belgien, Luxemburg und Irland produziert. Ob dieses Kinderabenteuer mit den Minions mithalten kann und ob es auch etwas für die „Älteren“ ist, lest Ihr unten in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Es sind nur noch wenige Augenblicke bevor gigantische Wassermassen die Erde bedecken und dabei zahlreiche Lebewesen ins Unglück stürzen. Doch Gott sei Dank gibt es für dieses Szenario die Arche. Hier sollen alle Lebewesen zusammenkommen, um Ihre jeweilige Art vor dem Aussterben zu retten. Doch was tun wenn die eigene Art nicht auf der „Liste“ steht? So ergeht es zumindest den Tieren Dave und seinem Sohn Finny. Sie wollen jedoch zum Ende doch noch durch eine List auf die Arche kommen. Leider geht der Plan nicht zu 100% auf und Finny bleibt zurück. Damit ist er jedoch nicht alleine. Auch dem Tiermädchen Leah ist es so ergangen. Nun müssen Sie sich zusammen tun und durch Mut und Geschicklichkeit zahlreiche Abenteuer bewältigen um es vielleicht doch noch auf die Arche zu schaffen. Leah´s Mutter tut sich derweil mit Dave zusammen um die anderen Tiere der Arche zum Umkehren zu bewegen. Dabei haben die beiden Elternteile eigentlich nicht die Vorraussetzungen um zusammen zu arbeiten. Ein wildes und lustiges Abenteuer beginnt…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Überzeugt hat uns dieser Familienfilm nicht! Leider scheint es nach wie vor so zu sein, dass europäische Produktionen gegenüber den amerikanischen lächerlich wirken. So sieht in „Ooops! Die Arche ist weg…“ irgendwie alles nach einem billigen Ice Age-Abklatsch aus. Auch die religiösen Hintergründe um die biblische Geschichte der Arche und Noha, die der Handlung viellicht mehr Tiefe verleiht hätten, werden wenig bis gar nicht beleuchtet. Dieser Film ist wirklich nur etwas für die ganz Kleinen. Schon die Kids ab 6 Jahren dürften sich bei diesem Film langweilen. In punkto Animationen haben wir jedoch nichts auszusetzen!

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01.08.2015
hallelife.de - Redaktion
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Vorteile von Online-Auktionen

Wenn Sie auch schon mal etwas im Internet ersteigert haben, sind Sie in guter Gesellschaft. Online-Auktionen werden immer beliebter und machen traditionellen Auktionshäusern mächtig Konkurrenz. Die riesige Auswahl an Produkten und der niedrige Preis sind nur zwei der vielen Vorteile, mit denen Online-Auktionen überzeugen.[nbsp]Die Auktion[nbsp]hat eine jahrtausendealte Tradition und sich mittlerweile zu einem lukrativen Geschäftsfeld entwickelt.

Vorteile von Online-Auktionen

Schnäppchenjäger und Sammlerfreunde wissen diese Art des Einkaufens nicht ohne Grund zu schätzen. Mit dem Markteintritt von eBay im Jahr 1995 wurde das Geschäft mit der Versteigerung im wahrsten Sinne des Wortes revolutioniert. Seitdem erfreuen sich Online-Auktionen einer immer größeren Beliebtheit. Auch das städtische Fundbüro hat diesen Trend erkannt und versteigert im virtuellen Auktionshaus beispielsweise herrenlose Fahrräder. Einige der zahlreichen Online-Anbieter überzeugen mit einem besonders ausgefallenen Geschäftsmodell. Chrono24.de zum Beispiel versteigert in Kooperation mit Auctionata, einem großen Auktionshaus im Internet, Luxusuhren in Echtzeit. Es ist sogar mittlerweile möglich, erwünschte Dienstleistungen und Handwerkerarbeiten als Auktionen auszuschreiben, bei denen sich entsprechende Fachmänner und Firmen gegenseitig im Preis unterbieten, um den Auftrag schlussendlich zu erhalten.

Online mitbieten – schnell und einfach

Einer der größten Vorteile einer Online-Auktion ist mit Sicherheit der niedrige Preis. Durch das Auktionssystem entsteht zwischen Angebot und Nachfrage ein ganz neuer Marktpreis, der einerseits von der angebotenen Ware, andererseits von Größe und Teilnehmerzahl der Auktionsplattform abhängt. Dadurch wird der Preis der Ware bei einer Online-Auktion sehr oft bedeutend günstiger als im Geschäft – teilweise kann die Ware gar schon zu einem Bruchteil des Ladenpreises erworben werden. Perfekt für alle, die auf der Suche nach einem richtigen Schnäppchen sind. Neben dem günstigen Preis punkten Online-Auktionen mit einer riesigen Auswahl an unterschiedlichen Waren. Traditionelle Auktionshäuser bieten überwiegend ein verhältnismäßig begrenztes Sortiment an Sammlerstücken und Antiquitäten an. Bei Online-Anbietern können dagegen alltägliche Dinge wie Spielzeug, Kleidung, elektronische Artikel etc. ersteigert werden. Die Suche nach der passenden Ware gestaltet sich meist schnell und unkompliziert. Die meisten großen Anbieter liefern eine gute Produktübersicht mit den dazugehörigen Produktbeschreibungen und entsprechenden Fotos. Die Bezahlung der Ware erfolgt meist via Überweisung oder per Nachnahme. Nach einer Online-Auktion wird in der Regel sehr schnell das Ersteigerte ausgeliefert. Nach Wunsch kann der Käufer oftmals auch eine Express-Lieferung wählen und seine Ware schon am darauffolgenden Tag in Empfang nehmen. Wer online mitbietet, kann außerdem problemlos mit dem Verkäufer der Ware per E-Mail kommunizieren. So können alle Fragen zur Beschaffenheit des Artikels, den Versandmodalitäten oder Zahlungsbedingungen direkt im Vorfeld geklärt werden. Bildrechte: Flickr eBay Kazuhisa OTSUBO CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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01.08.2015
hallelife.de - Redaktion