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 Im Rahmen der Ausstellung “Lebendige Vielfalt – Hallesche Partnerstädte im Spiegel ihrer Gastgeschenke” stellen sich am 4. Juli 2012 die Initiative Halle-Grenoble zusammen mit der Sektion Halle der Jumelages Européens P. T. T. e. V. und die Deutsch-Französische Gesellschaft Halle e. V. vor.  Die Initiative Halle-Grenoble wurde im Juni 2009 gegründet, um die Städtepartnerschaft zu redynamisieren. Innerhalb von nur 3 Jahren hat sie den Partnerschaftsvertrag von 1976 in vielfältigen Schritten konkret umgesetzt: zuletzt wurden die Grenobler  Cinémathèque  und das  Office de Tourisme  den Hallensern vorgestellt. Die bestehenden Kontakte werden laufend gefördert, koordiniert und erweitert, denn in beiden Städten soll dieser interkulturelle Austausch Menschen aus möglichst vielen Bereichen ansprechen.  Zurzeit steht das Ende 2011 mit dem Rovan-Preis des französischen Botschafters ausgezeichnete Jugendprojekt im Zentrum der Arbeit: Jugendliche aus Halle und Grenoble machen parallel Interviews zum Thema „Klischees und Vorurteile” und gestalten gemeinsam eine DVD, die beim Besuch der Grenobler Gruppe Ende August d. J. in einer öffentlichen Vorführung im LUXKINO präsentiert wird.  In der letzten Augustwoche 2013 reisen dann die Jugendlichen aus Halle nach Grenoble. Die Jumeleurs P. T. T. haben gerade zu ihrem eigenen 20. Jubiläum eine Delegation der Grenobler Sektion in Halle empfangen. Die Deutsch-Französische Gesellschaft Halle existiert seit Februar 1990 und ist seit 1991 ein  eingetragener Verein. Sie möchte an der Vertiefung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich, Deutschen und Franzosen auf ganz persönlicher Ebene mitwirken. Die  Veranstaltungen vermitteln Wissen über Frankreich, die französische Sprache, Kultur und Lebensart. Zugleich will die DFG allen in Halle lebenden frankophonen Bürgern ein Gesprächsforum und eine Kontaktmöglichkeit sein. Für alle an dieser Arbeit und an Frankreich Interessierten stehen am 4. Juli, von 10 bis 17 Uhr Mitglieder aller mitwirkenden Vereine im Stadtarchiv zur Verfügung.  

Nach den neuesten Meldungen des Wahlvorstandes der Stadt Halle (Saale) lag die Wahlbeteiligung um 16 Uhr in der Saalestadt bei 22,0 Prozent. Im Jahr 2006 wurde zum gleichen Zeitpunkt eine Wahlbeteiligung von 21,7 Prozent ermittelt. Die Auszählung aller abgegeben Stimmzettel beginnt nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr in den 143 Wahllokalen. Die Auszählung der per Briefwahl abgegebenen Stimmen erfolgt ab 18 Uhr in den 20 Briefwahlvorständen im Ratshof, Marktplatz 1. Alle Auszählungen erfolgen öffentlich. Die Ergebnisse der OB-Wahl werden ab 18 Uhr im Stadthaus, Marktplatz 2, Festsaal, durch den Gemeindewahlleiter, Eberhard Doege, präsentiert

Für heftige Kritik sorgte in der letzten Woche eine Aktion des MDR. Über Facebook angekündigt als “Tausch deine Wahlbenachrichtigung gegen Brötchen und Kaffe” entwickelte sich über die Internetseite ein Proteststurm. Der MDR ruderte zurück. Man wolle mit den Nichtwählern ins Gespräch kommen, hieß es.Am Sonntagvormittag war es nun soweit. Am Händeldenkmal hatte sich der MDR aufgebaut. Es gab Brötchen und Kaffee. Aber dafür kaum Nichtwähler. Zwei junge Leute aus Halle-Neustadt konnten überzeugt werden, sie wurden mit dem MDR-Auto zum Wahllokal gefahren. Ein älterer Herr wollte dagegen nicht mit sich reden lassen und zeriss seine Wahlbenachrichtigung vor den Augen des MDR-Teams. Ansonsten schauten hauptsächlich Wähler und Touristen vorbei, erkundigten sich was hier los ist.Die Brötchen wurde das MDR-Team doch noch los. Bedacht wurden einfach alle Leute, die ins Gespräch kommen wollten. Ganz gleich ob Wähler, Nichtwähler, Tourist oder Kandidat. Denn auch die OB-Kandidaten waren interessiert, welche Auswirkungen die Aktion wohl hat. Sie lauerten im Umfeld und beobachteten teilweise den Stand aus der Ferne. 

 Die Pflege der Beziehungen zwischen den Parkeisenbahnen untereinander ist wieder im Aufwind, denn jede Bahn kann bei ihren Kolleginnen meist auch etwas dazulernen. Zuletzt trafen sich Parkeisenbahner der ganzen Republik im Februar zu ihrem Erfahrungsaustausch in Halle. Nun sind es Parkeisenbahner der Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen, die einmal in Halle schauen, wie es läuft. Etwa 10 Kinder und Jugendliche werden unter Anleitung Dienst auf der Peißnitzinsel verrichten und über ihre Bahn berichten können. Nach dem Hochwasser des vergangenen Jahres haben auch Dresdner Parkeisenbahner und Eltern spontan Spenden gesammelt, mit denen ein Fahrbetrieb seit Ostern 2011 überhaupt wieder möglich wurde, als in dieser Situation der Förderverein allein auf sich gestellt war und überhaupt noch nicht absehbar war, ob die kleine Parkeisenbahn wieder in die Gänge kommt. Nach dem bekannt werden der Sparpläne der Stadtverwaltung haben sich auch die Dresdner an der Unterschriftenaktion des Fördervereins beteiligt und auf diese Art mit dazu beigetragen, dass das „Ende nicht besiegelt“ scheint, wenngleich die Stadtverwaltung selbst dem Stadtrat nunmehr erst im September über Verträge, Pläne usw. in Kenntnis setzen will.  

Alle 143 Wahlvorstände haben dem Gemeindewahlleiter, Eberhard Doege, am heutigen Wahlsonntag, 01. Juli 2012, Wahlbereitschaft gemeldet. Damit sind alle Wahllokale pünktlich seit 8 Uhr geöffnet.
 
Wie Eberhard Doege weiter mitteilt, ist bei der Übergabe der Wahlunterlagen an die Wahlvorstände alles ordnungsgemäß verlaufen.
 
195 607 wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger der Saalestadt können ihre Stimme bei der Oberbürgermeisterwahl heute bis 18 Uhr  abgeben.