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2007

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Private Haftpflichtversicherung: sicher und gelassen durch den Alltag gehen

Ist eine private Haftpflichtversicherung wirklich nötig? Brauch ich diese? Oft ist man erst nach dem Schaden klug! Hat man sie dann kann man sicher und gelassen durch den Alltag gehen.

Private Haftpflichtversicherung: sicher und gelassen durch den Alltag gehen

Warum lohnt sich der Abschluss einer Haftpflichtversicherung?

Stellen Sie sich folgende Situationen vor: Sie sind mit Freunden unterwegs. Einer aus der Gruppe hat sich gerade ein neues und teueres Smartphone geleistet. Endlich landet es auch in Ihren Händen, sie bestaunen es und gerade in diesem Augenblick gleitet es Ihnen aus den Händen. Der Bildschirm ist gesprungen, das Gerät lässt sich nicht mehr starten. Als Radfahrer übersehen Sie bei einer abendlichen Fahrt im Park eine Fußgänger, der sich infolgedessen schwer verletzt. Sie helfen beim Umzug mit und dabei kommen teure Möbelstücke zu Schaden.

Dies sind nur einige Beispiel von ganz vielen Vorfällen, die längst zum Alltag gehören und jedem von uns passieren können. Kleine Unachtsamkeiten oder Zufälle bestimmen unser Leben. In nur wenigen Augenblicken, kann sich vieles in Ihrem Leben ändern. Menschen kommen Ihretwegen zu Schaden, Vermögen wird geschädigt. Und neben moralischen Schuldgefühlen, kommen noch finanzielle Forderungen gegen Sie hinzu, die oft beträchtlich sein können.
Doch vieles kann nur halb so schlimm für Sie sein, wenn Sie eine private Haftpflichtversicherung besitzen. In vielen Situationen kommt sie schützend zum Einsatz und deckt finanziellen Schaden. Bei einigen Tarifen sind sogar Familienangehörige mitversichert.

Je nach Ihrem Lebensstill sind auch bestimme Zusatzleistungen sinnvoll. Wenn Sie beispielsweise oft ehrenamtlich tätig sind, dann lohnt sich definitiv der Abschluss einer Versicherung, die auch bei Schäden durch ehrenamtliche Tätigkeiten greift.

Was gilt es zu beachten?

Zum einen sollte man sich je nach Situation überlegen, wie hoch die Versicherungssumme eigentlich sein soll. Dabei lohnt es sich zu wissen, dass viele Unfälle an denen Personen beteiligt sind, durchaus Schäden in Millionenhöhe nach sich ziehen können. Es lohnt sich also eine Deckungssumme von mindestens fünf Millionen Euro.

Wichtiger Teil einer Haftpflichtversicherung ist die sogenannte Ausfalldeckung. In diesem Fall zahlt Ihre Versicherung, auch wenn Sie selbst bei einem Unfall als Geschädigter agieren. Das beweist sich im Alltag oft als ganz wichtig, denn Sie können ja schließlich nie wissen, ob Ihr Gegenüber eine Haftpflichtversicherung besitzt und den Schaden bezahlen kann.
Je nach Versicherungsmodell sollten Sie überprüfen, ob eine Haftpflichtversicherung mit genau Ihrem Lebensstil konform geht. Denn oft reicht eine Standardversicherung nicht aus, wenn Sie beispielsweise Haustiere besitzen oder der Schaden nicht sofort, sondern erst nach einiger Zeit, als sogenannter Allmählichkeitsschäden, auftritt.

Gerade für junge Leute ist eine Haftpflichtversicherung, die auch Internetschäden berücksichtigt ganz wichtig. Wenn Sie beispielsweise elektronische Daten Dritten zur Verfügung stellen und dabei der Rechner mit Viren infiziert wird, dann haftet der Versicherungsträger.

Abschluss online oder in der Filiale?

Der Abschluss einer Versicherung kann mittlerweile ganz bequem von zu Hause aus erledigt werden. So kann man sich in Ruhe alles nochmal überlegen und sich für den richtigen Tarif entscheiden. Viele Versicherungen wie beispielsweise AXA bieten sichere und flexible Online-Angebote an, die es beim Abschluss in der Filiale nicht mehr gibt. In einer Filiale werden Sie jedoch immer persönlich und individuell beraten. Wenn Sie also denken, dass Ihr Fall einige Unklarheiten beinhalten könnte, dann sollten Sie auf jeden Fall eine Filiale aufsuchen.

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Rezeption von Videospielen: Können Games auch Kulturgut sein?

Videospiele haben es in die Mitte der Gesellschaft geschafft: Der Markt ist inzwischen riesig, verzeichnet Jahr für Jahr steigende Umsätze und wird immer vielfältiger. Das Spektrum reicht von Independent-Produktionen – auch aus Halle – über große internationale Blockbuster bis hin zu kostenlosen Spielen, die[nbsp]unkompliziert über den Browser[nbsp]gespielt werden können. Doch die Frage, ob Videospiele Kunst oder doch nur Unterhaltung für Zwischendurch sind, steht weiterhin im Raum. Eine Spurensuche.

Rezeption von Videospielen: Können Games auch Kulturgut sein?

Intermediale Bezüge zur Literatur und zum Film

Filme, Musik, Literatur – viele Medien, aus denen Videospiele ihren Stoff beziehen, werden seit Langem in den Feuilletons der deutschen Zeitungen besprochen. Von Videospielen hingegen liest man selten bis gar nicht. Dabei sind die Stoffe oftmals die gleichen: Werden die Verfilmungen von Tolkiens Herr der Ringe lang und breit in den Zeitungen besprochen, fällt zu Spielen wie „Der Herr der Ringe Online“ kaum ein Wort jenseits der Fachpresse. Doch dieser Umstand scheint sich allmählich zu ändern: Auf dem diesjährigen Internationalen Literaturfestival Berlin wurde unter dem Titel „Der Weg des digitalen Spiels ins Feuilleton – Literarisches Quartett“ über die Relevanz von Games für das Feuilleton diskutiert. Im Blickpunkt standen die intermedialen Bezüge und die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Adaption von Literatur in digitale Spielewelten.

Stiftungen, Preise und Museen: Videospiele auf dem Weg zum Kulturgut

Darüber hinaus gibt es in jüngster Vergangenheit noch weitere Anzeichen einer Trendwende: Medial am präsentesten war die Eröffnung der Gamescom 2017 in Köln durch Angela Merkel: „Das brauchen wir, das fördern wir“, zitiert Zeit Online sie. Wie solche Förderungen im Einzelnen aussehen sollen, wurde hingegen offen gelassen. In der Vergangenheit gab es zumindest erste Ansätze: So existiert bereits seit 2012 die Stiftung „Digitale Spielekultur“, die sich unter anderem für die kulturellen Möglichkeiten von digitalen Spielen einsetzt. Seit 2013 betreibt die Stiftung etwa das Awardbüro des Deutschen Computerspielpreises. Zudem wurden seit 2017 Mittel vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bereitgestellt, um in Kooperation mit der Stiftung die weltgrößte Sammlung von Computer- und Videospielen in Berlin zu realisieren: „Der Deutsche Bundestag unterstreicht mit seiner Unterstützung die große Bedeutung der Bewahrung dieses kulturellen Erbes auch mit Blick auf den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung „Digitale Spielekultur“. Darüber hinaus hat sich in Berlin seit einigen Jahren auch das Computerspielmuseum als regelrechter Publikumsmagnet entwickelt. Dort wird die Geschichte des Mediums vermittelt. Besucher können sogar selbst zum Controller greifen und vergangene Videospielepochen erleben.

Spielekultur abseits des Mainstreams auch aus Halle

Berlin avanciert damit immer mehr zum Zentrum der deutschen Videospielekultur. Doch auch in Halle wird abseits des Mainstreams digitales Kulturgut produziert: Die junge und innovative Spieleschmiede „Rat King Entertainment“ von Jana Reinhardt und Friedrich Hanisch entwickelt seit 2011 eher ungewöhnliche Spiele, die stark auf Design und Atmosphäre setzen. Auf der Gamescom 2017 waren die Entwickler mit ihrer neuesten Kreation „Behind Stars and Under Hills“ vertreten. Das Spiel befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium, doch schon der Teaser lässt eine innovative Mischung aus Dungeon-Crawler und Adventuregame erahnen. 2015 konnte Rat King Entertainment sogar den Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie Bestes Jugendspiel gewinnen. Es bleibt spannend, ob die jungen Independent-Entwickler aus Halle auch mit „Behind Stars and Under Hills“ so erfolgreich sein werden. Sicher ist: Schon jetzt stehen Jana Reinhardt und Friedrich Hanisch für innovative Videospielkultur aus Halle.

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Zweiter Aktionstag „Kinder mit Epilepsie“ des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle

Die Epilepsie ist die häufigste neurologische Erkrankung im Kindesalter. Allein in Deutschland leben etwa 270 000 Kinder mit der Diagnose.[nbsp]

Zweiter Aktionstag „Kinder mit Epilepsie“ des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle

Obwohl Medizin und Forschung die Entstehung dieser Störung der Hirntätigkeit immer besser erklären und die Erkrankung durch hochmoderne Untersuchungs- und Operationstechniken sowie Medikamente und spezielle Diäten zielgerichteter therapieren können, löst sie bei den betroffenen Familien wie kaum eine andere Angst und Unsicherheit aus. Beim zweiten Aktionstag „Kinder mit Epilepsie“ am 4. November von 9.00 bis 15.00 Uhr in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) diskutieren die Spezialisten des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara mit einem Fachpublikum und Betroffenen über die neuesten Fakten zur Epilepsie sowie geeignete Therapieoptionen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung für Neuropädiatrie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin unter der Leitung von Frau Oberärztin Dr. med. Steffi Patzer laden betroffene Familien sowie beruflich mit dem Thema befasste Erzieher, Lehrer, Therapeuten und Mitarbeiter aus Arztpraxen und Behörden dazu ein, mit den Medizinern und Pflegenden über die komplexe Erkrankung zu sprechen und Lösungswege für den Alltag zu finden. Auch das kinderchirurgische Team um Chefarzt Dr. med. Peter Göbel steht für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.

Das Programm des Tages umfasst neben Vorträgen auch konkrete Fallvorstellungen per Video und Erfahrungsberichte Betroffener. Darüber hinaus bietet der Aktionstag die Möglichkeit, medizinisches Gerät und Medikamente in einer Ausstellung vor Ort kennenzulernen.

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Erwachsenenbildungsbericht: Stabile Nutzung der Angebote der Erwachsenbildung

Die Teilnehmerresonanz bei Angeboten der Erwachsenenbildung hat sich in Sachsen-Anhalt positiv entwickelt. So stieg die Bildungsbeteiligung von 2015 zu 2016 von 157.189 Personen auf 160.746 Personen. Dieser Trend verdeutlicht sich vor allem bei den 25 bis 65-Jährigen. Jedoch lässt sich innerhalb dieser Altersgruppe eine deutliche Differenzierung zwischen teilnehmenden Männern und Frauen beobachten.

Erwachsenenbildungsbericht: Stabile Nutzung der Angebote der Erwachsenbildung

Mit zunehmendem Alter steigt die Disparität zwischen den Geschlechtern, die schließlich dazu führt, dass in der Altersgruppe der 50-65-Jährigen doppelt so viele Frauen entsprechende Bildungsangebote in Anspruch nehmen, wie Männer. Fast 60% der Teilnehmenden sind älter als 50 Jahre. In durchweg allen Programmbereichen ist der Anteil männlicher Teilnehmer geringer.

Das Land Sachsen-Anhalt fördert die Einrichtungen der allgemeinen Erwachsenenbildung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel über das Erwachsenenbildungsgesetz. Die im HH-Plan veranschlagten Mittel stiegen von 3,23 Millionen Euro im Jahr 2015 auf 3,4 Millionen Euro im Jahr 2016.

Besondere Schwerpunkte des Landes liegen auf der Bekämpfung des Analphabetismus. Nach einer aktuellen Studie wird für Sachsen-Anhalt von 200.000 (7,5 Mio. bundesweit) und weiteren 350.000 Personen, die gefährdet sind, ausgegangen. „Wir dürfen dieses Problem nicht ignorieren. Das Land setzt hier bewusst einen besonderen Schwerpunkt in der Erwachsenenbildung. Dazu wurde ein eigenes Förderprogramm ‚Alphabetisierung und Verbesserung der Grundbildung Erwachsener‘ aufgelegt“, sagte Bildungsminister Marco Tullner.

Bis Ende 2016 wurden 20 Projekte gefördert. Der Schwerpunkt der Förderung in den Jahren 2015 und 2016 lag dabei auf der Förderung von Maßnahmen zur Sensibilisierung und auf der Durchführung von Alphabetisierungs- und Grundbildungskursen. In der aktuellen Förderperiode des Europäischen Strukturfonds (ESF) stehen dafür 7 Millionen Euro zur Verfügung. Sachsen-Anhalt unterstützt und fördert zudem die Landesnetzwerkstelle Alphabetisierung, die am1. Januar 2017 hat ihre Tätigkeit aufgenommen hat.

Darüber hinaus ist es das Ziel der Landesregierung, Angebote mit dem Ziel der Anpassung an gesellschaftliche und persönliche Bedarfslagen zu evaluieren. Dieser Prozess soll im kommenden Jahr begonnen werden. Zudem sollen die Förderkriterien der anerkannten Erwachsenenbildungseinrichtungen überprüft werden. „Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit der allgemeinen Erwachsenenbildung in Sachsen- Anhalt kontinuierlich zu erhöhen und flächendeckende, bezahlbare und niedrigschwellige Angebote der allgemeinen Erwachsenenbildung in Sachsen-Anhalt aufrecht zu erhalten. Ein besonderes Augenmerk muss dabei der Bildungsbeteiligung der Männer gewidmet werden, die als Zielgruppe deutlich unterrepräsentiert sind“, so Bildungsminister Marco Tullner.

Im Rahmen der 2017 verabschiedeten Digitalen Agenda Sachsen-Anhalts soll unter dem strategischen Ziel der „Digitalen Bildung” auch die Erwachsenenbildung weiter entwickelt werden. Vorrangiges Ziel ist die Stärkung der digitalen und Medienkompetenz der Lehrenden und Lernenden. Dazu zählt auch die schrittweise Ergänzung von Präsenzangeboten der Erwachsenenbildung durch digitale Lernformate. „Damit können den Bedürfnissen der jüngeren und beruflich eingebundenen Zielgruppe besser Rechnung getragen werden“, sagte Tullner.[nbsp]

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Kreis Mansfeld-Südharz

Sachbeschädigung durch Graffiti in[nbsp]Eisleben -[nbsp]Einbruch in ein Bistro in[nbsp]Sangerhausen -[nbsp]Diebstahl von Gartentechnik in[nbsp]Hettstedt -[nbsp]Diebstahl von Gartendekoration[nbsp]in[nbsp]Hettstedt -[nbsp]Diebstahl aus einem Kleintransporter -[nbsp]PKW-Diebstahl in[nbsp]Allstedt[nbsp] – Verkehrsunfall in[nbsp]Roßla und[nbsp]Berga

Polizeimeldungen aus dem Kreis Mansfeld-Südharz

Eisleben / Sachbeschädigung durch Graffiti

Böse Überraschung am heutigen Morgen- Mit gelber Sprühfarbe beschmierten unbekannte Täter den Abstellplatz für Einkaufswagen und eine Brandschutztür eines Supermarktes in der Halleschen Straße, eine Hauswand eines Einfamilienhauses am Petrikirchplatz und eine Fassade des Schöpfungsgartens. Die Schriftzüge sind dabei bis zu 3 m lang und 2,70 m hoch und können nicht mit einfachen Mitteln entfernt werden. Vermutlich mit einem schwarzen Edding-Stift wurde das Lutherdenkmal beschmiert. Ein Zusammenhang der Taten wird derzeit geprüft. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.

Sangerhausen / Einbruch in Bistro

In einen Imbiss in der Walther-Rathenau-Straße drangen unbekannte Täter ein und entwendeten aus mehreren Spielautomaten den Inhalt der Geldkassetten. Die Täter zerstörten die vorgefundene Computertechnik und mehrere Spielgeräte. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt

Hettstedt / Diebstahl von Gartentechnik

Von einem Grundstück am Sandberg entwendeten unbekannte Täter dort abgestellte Arbeitsgeräte wie Rasentraktor, Frontmäher, Motorkarre und Autobatterien. Der Diebstahlsschaden wird mit 1.500,00 Euro angegeben.

Hettstedt / Diebstahl von Gartendekoration

Aus einem Vorgarten im Plantagenweg verschwanden über Nacht wie von Geisterhand Deko-Kürbisse und ein ca. 60 kg schwerer Granitstein in Form einer Eule. Der Gesamtwert der entwendeten Gegenstände wurde mit 350,00 Euro angegeben.

Diebstahl aus Kleintransporter

Bis zum heutigen Mittag wurden der Polizei fünf Einbrüche in Kleintransportern gemeldet. Alle fünf Fahrzeuge gehörten Handwerksfirmen aus dem Landkreis. Die Fahrzeuge standen in Mansfeld, Thondorf, Wiederstedt und Augsdorf. Aus den Kleintransportern wurden hochwertige Werkzeuge der Hersteller Makita und Hilti entwendet. Derzeit wird der Schaden mit ca. 8.000,00 Euro angegeben.

Allstedt / Sangerhausen / PKW-Diebstahl

Gegen 05:00 Uhr wurde der Inhaber eines Autohauses in Niederröblingen über den Einbruch in seine Firma informiert. Dieser eilte sofort zum Tatort und musste feststellen, dass unbekannte Täter vom umschlossenen Grundstück des Autohauses einen PKW Mercedes-Benz im Wert von 27.000,00 Euro entwendet haben. Der Geschädigte suchte selbständig die Ortslage nach den Tätern ab. Dabei kam ihm zufällig das entwendete Fahrzeug mit fremden amtlichen Kennzeichen entgegen. Ein weiterer dunkler PKW mit vermutlich polnischen Kennzeichen folgte dem Mercedes-Benz. Beide Fahrzeuge fuhren mit sehr hoher Geschwindigkeit in Richtung Oberröblingen. Der Geschädigte folgte wiederum. Nach einem gescheiterten Abdrängversuch durch den Fahrer des dunklen PKW, verschwand dieser. Der entwendete Mercedes-Benz fuhr in der Folge an der Kreuzung B 86/ Oberröblinger Bahnhofstraße bei roter Ampel und mit hoher Geschwindigkeit über die Kreuzung. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und stieß auf einem angrenzenden Parkplatz mit einer Hecke, einem Zaun und Werbeträgern zusammen. Anschließend verließ er offensichtlich zu Fuß die Unfallstelle. Die Fahndung nach dem Täter läuft. Bei der Suche kam auch ein Fährtenhund zum Einsatz. Der Unfallwagen musste geborgen werden. Der Sachschaden wird derzeit mit ca. 7.000,00 Euro angegeben.

Verkehrslage

Roßla / Landstraße 234 / 31.10.2017 18:05 Uhr

Ein PKW Hyundai stieß auf der Straße zwischen Agnesdorf und Roßla mit einem Reh zusammen, welches die Straße querte. Das Tier wurde verletzt und musste an der Unfallstelle von seinen Leiden erlöst werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von ca. 1.000,00 Euro.

Berga / Nordhäuser Straße / 01.11.2017 11:35 Uhr

Beim rückwärts Ausfahren aus einem Grundstück in den fließenden Verkehr stieß der Fahrer eines PKW VW mit einem PKW Mini Cooper zusammen. Dabei erlitt der Fahrer des Mini Cooper leichte Verletzungen an der Hand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 1.500,00 Euro.

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01.11.2017
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Betrunkener fährt ohne Fahrerlaubnis

Polizeibeamte kontrollierten gestern gegen 21:45 Uhr den Fahrer eines VWs am Zollrain. Während der Kontrolle fiel den Beamten Alkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer auf.[nbsp]

Betrunkener fährt ohne Fahrerlaubnis

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Darüber hinaus gab der 42-jährige VW-Fahrer an, dass sein Führerschein bereits seit einiger Zeit „in Flensburg liege“. Der Mann wurde einer Blutprobenentnahme unterzogen.

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01.11.2017
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Radfahrerin verletzt sich bei Sturz

Gegen 07:30 Uhr befuhr eine Fahrradfahrerin die Kleine Ulrichstraße aus Richtung Universitätsring kommend.

Radfahrerin verletzt sich bei Sturz

Da sie vor sich zwei sehr langsam fahrende PKW hatte, wollte die 34-Jährige auf den Gehweg ausweichen. Hierbei rutschte sie jedoch von der regennassen Bordsteinkante ab und kam zu Fall. Bei dem Sturz verletzte sich die Radfahrerin leicht am Kopf und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Postbote entdeckt mehrere Cannabispflanzen

In der Triftstraße fielen einem Postboten heute gegen 05:20 Uhr beim Austragen mehrere Cannabispflanzen in dem Fenster einer Wohnung auf.[nbsp]

Postbote entdeckt mehrere Cannabispflanzen

Als der Wohnungsinhaber den hinzugerufenen Polizeibeamten die Tür öffnete, drang starker Cannabisgeruch aus der Wohnung. Hereingelassen wurden die Beamten von dem 30-Jährigen allerdings nicht. Über einen Richter des Amtsgerichts konnte daraufhin eine Anordnung zur Wohnungsdurchsuchung erwirkt werden. Hierbei fanden die Polizisten zwei Cannabispflanzen sowie eine Dose mit getrocknetem Cannabis.

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Klagen gegen Halloren Schokoladenfabrik AG

Ende letzter Woche sind bei der Kammer für Handelssachen des Landgerichts Halle per Fax drei Klagen von Aktionären der Halloren Schokoladenfabrik AG eingegangen, mit denen Beschlüsse der Hauptversammlung vom 27.09.2017 angefochten werden (Geschäftszeichen 8 O 98/17, 8 O 99/17, 8 O 100/17).

Klagen gegen Halloren Schokoladenfabrik AG

Das Gericht hat zunächst den Streitwert festgesetzt, auf dessen Grundlage die Gerichtskostenvorschüsse angefordert werden. Nach deren Einzahlung werden die Klagen der Beklagten, der Halloren Schokoladenfabrik AG, zugestellt werden. Gleichzeitig wird eine Frist zur Klageerwiderung gesetzt werden.

Erst nach ausreichender Aufarbeitung des Sach- und Streitstandes durch Rechtsanwalts-Schriftsätze ist mit der Anberaumung eines Termins zur mündlichen Verhandlung zu rechnen.

Da die Klagen der Beklagten noch nicht zugestellt sind, können zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu den inhaltlichen Einzelheiten des Klagevorbringens keine weiteren Auskünfte gegeben werden.

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls unterliegen gegen Crocodiles Hamburg mit 2:1

Nach ihrem Overtimesieg am Sonntag ging es für das Team der Saale Bulls bereits am Reformationstag nach Hamburg. Und auch gestern war der Mannschaftsbus nicht gut gefüllt, nur 14 Feldspieler standen Head Coach Dave Rich für seine Spielplanung zur Verfügung (neben Max Spöttel musste leider auch Kapitän Kai Schmitz pausieren). Kein leichtes Unterfangen, denn die Crocodiles würden alles dafür tun, die Punkte an der Elbe zu halten.

Saale Bulls unterliegen gegen Crocodiles Hamburg mit 2:1

So legten beide Teams von Beginn an mit guten Angriffskombinationen los, ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte sich, in dem beide Goalies einiges zu tun bekamen. Einen zählbaren Vorteil konnte sich aber trotz vieler guter Chancen keiner der beiden Kontrahenten sichern. Angriffe wurden von beiden Seiten früh gestört, phasenweise spielten sich die Zweikämpfe ausschließlich in der neutralen Zone ab. Nur in den Zeiten von Überzahlvorteilen verlagerte sich das Spielgeschehen in das Drittel des Teams, welches gerade mit einem Mann weniger auf dem Eis stand. Aber auch diese Vorteile konnte niemand für die Führung nutzen und so ging es für die Mannschaften ohne Tore zurück in die Kabinen.

In den Mittelabschnitt starteten die Bulls noch spritziger und versuchten, mit schnellen Angriffen nun endlich die Führung zu holen. Doch was sie auch versuchten, Kai Kristian hatte sein Tor am gestrigen Abend komplett „vernagelt“, der Puck fand aus keiner Schussrichtung den Weg an ihm vorbei über die rote Linie. Dies gab nun auch wieder den Hausherren den nötigen Aufwind und so kämpften sie sich zurück ins Spiel. Und einmal mehr sollte den Bulls in dieser Phase eine Strafzeit zum Verhängnis werden. Waren im fünf gegen fünf die Hallenser eher die spielbestimmende Mannschaft, verstanden es die Hamburger tatsächlich umso besser, ihre Vorteile im fünf gegen vier auszuspielen. Nach einer gegen Michal Schön ausgesprochenen Strafzeit holte sich Thomas Zuravlev mit seinem Treffer die 1:0-Führung für Hamburg.

Halle ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und man suchte weiter seine Chancen bzw. die Lücke im Tor. Um im Spiel zu bleiben, war der Ausgleich immens wichtig, doch dieses Glück des Tüchtigen sollte ihnen weiter nicht vergönnt sein. Die Pucks fanden zwar immer wieder den Weg zum Tor, doch entweder blieb er dann am Gehäuse oder in der Fanghand von Kai Kristian hängen. Es fehlte irgendwie die zündende Idee, wie man dieses Abwehrbollwerk überwinden kann.

Zum Glück für die Bulls hatte aber Kevin Beech im eigenen Tor auch wieder einen sehr guten Tag erwischt und hielt mit seinen Paraden die Hallenser dauerhaft im Spiel. Sogar einen Strafpenalty in der letzten Spielminute des zweiten Drittels vereitelte er mit Ruhe und verhinderte so die 2-Tore-Führung der Gastgeber.

Im letzten Spielabschnitt ging es so beim Stand von 1:0 weiter und es war insoweit noch alles möglich, wenn ja wenn Halle endlich sein Glück im Abschluss wiederfinden würde. Doch erneut wurde die Aufholjagd der Bulls gestoppt. Ein Check durch Striepeke zog eine handfeste Auseinandersetzung zwischen Suchomer und Israel nach sich, in deren Ergebnis zwar drei Strafen verhängt wurden, aber eben eine mehr für Halle. Und irgendwie kam es wie es kommen musste, die Crocodiles wussten auch diesen Vorteil für sich zu nutzen und erhöhten durch André Gerartz auf 2:0. Für die Bulls standen noch 16 Minuten auf der Uhr, in denen sie noch etwas am Spielstand ändern konnten. Und genau das versuchten sie, sie warfen im wahrsten Sinne des Wortes alles nach vorne, doch das Tor der Hamburger blieb wie zugemauert. Erst in der 55. Spielminute war es Nathan Robinson endlich vergönnt, den Fluch zu brechen und den hochverdienten Anschlusstreffer zu erzielen. Doch den Bulls blieb ein weiterer Grund zum Jubeln verwehrt, trotz massiven Drucks auf die Hamburger Defense blieb der erhoffte Ausgleich aus.

Somit mussten die Saale Bulls trotz großartigem Einsatz und Kampf die Heimreise ohne Punkte antreten. Weiter geht es schon am Freitag, dann erneut auswärts, Gastgeber sind die Füchse Duisburg. Und auch in dieser Partie ist für Spannung gesorgt, denn die Duisburger sind unser direkter Tabellennachbar und es geht im Kampf um die vorderen Tabellenplätze weiter.

Torschützen:

1:0 Thomas Zuravlev – 23.

2:0 Brad McGowan – 44.

2:1 Nathan Robinson – 55.

Tore: 2:1 (0:0/1:0/1:1)

[RJ/FE]

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01.11.2017
hallelife.de - Redaktion