Archiv

2007

post

Körperverletzung

In einer Wohnung in Sangerhausen kam es gestern gegen 17:50 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung. Nachdem was bisher bekannt ist, haben sich dort eine 26jährige Frau und ein 32jähriger Mann zunächst gestritten.[nbsp]

Körperverletzung

Dann attackierte die Frau den Mann mit einem Messer und verletzte ihn am Hals. Der Mann wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Beteiligten standen erheblich unter Alkoholeinfluss.

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Mehr lesen
28.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Körperverletzung und fremdenfeindliche Beleidigung

In einer Straßenbahn kam es gestern zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung sowie Körperverletzung. Die Tat geschah gegen 18:25 Uhr in der Linie 5.[nbsp]

Körperverletzung und fremdenfeindliche Beleidigung

Dort wurde aus einer Personengruppe heraus ein Afrikaner (27 Jahre) zunächst mit Worten beleidigt und dann tätlich angegriffen. Dabei verletzte man ihn am Kopf. Die Täter verließen anschließend in der Franckestraße die Straßenbahn und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Suchmaßnahmen der Polizei erbrachten bisher keine Hinweise zu diesen Personen. Deshalb wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Wer kann Hinweise zu den Geschehnissen und den Tätern geben? Bei den Gesuchten soll es sich um fünf bis acht Personen handeln. Unter diesen waren auch zwei weibliche Personen.

Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345 / 224 1291 entgegen!

Mehr lesen
28.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Radfahrer bei Unfall auf B 100 schwerverletzt

An der Kreuzung der B 100/ K 2137 (bei Spickendorf) ereignete sich gestern gegen 21:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall.[nbsp]

Radfahrer bei Unfall auf B 100 schwerverletzt

Hier befuhr eine Skoda die Bundesstraße in Richtung Halle (Saale). Ein Radfahrer kam von der Nebenstraße, wollte die Bundestraße überqueren, wurde vom PKW erfasst und dabei schwer verletzt. Der Radfahrer (51 Jahre) wurde stationären zur Behandlung in ein[nbsp] Krankenhaus gebracht. Die PKW-Fahrerin (46 Jahre) blieb unverletzt.

Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste die Bundesstraße für fast drei Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei wurde bei ihren Maßnahmen von 12 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Spickendorf unterstützt

Mehr lesen
28.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Engagement der öffentlichen Hand in der sozialen Wohnraumförderung notwendig und unverzichtbar

Auf Antrag der Fraktion DIE LINKE befasste sich heute der Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr mit der Zukunft der sozialen Wohnraumförderung. Dazu erklärt der Sprecher für Städtebau- und Wohnungspolitik der Fraktion Guido Henke:

„Die Fraktion DIE LINKE begrüßt, dass der Bund den Ländern in den nächsten vier Jahren jeweils 500 Millionen Euro für die soziale Wohnraumförderung zuweisen wird. Für notwendige Investitionen und die Herrichtung leerstehenden Wohnraums stehen ab dem Jahr 2016 in Sachsen-Anhalt jährlich rund 23 Millionen Euro bereit, um für sozial bedürftige Haushalte die Versorgung mit Wohnraum zu sichern. Wie das zuständige Ministerium informierte, sollen unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit die Fördergelder in Form von Zuschüssen ausgereicht werden.

Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen hält die Fraktion DIE LINKE die Wende in der Wohnpolitik für sinnvoll und unterstützt dieses Engagement der öffentlichen Hand in der sozialen Wohnraumförderung.“

DIE LINKE. Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Mehr lesen
27.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Schulweg ist nun endlich sicher!

HAVAG hilft unbürokratisch und erfüllt Kinderwunsch – Schulelternrat, Schulleitung und Kinder danken.

Pünktlich mit Beginn der dunklen Jahreszeit ging für die Schüler der Grundschule „August-Hermann-Francke“ ein besonderer Wunsch in Erfüllung: kein neues Whiteboard für das Klassenzimmer, auch keine Spende für die Klassenkasse. Nein, auf Initiative der HAVAG haben die Kinder jetzt einfach wieder einen sicheren Schulweg.[nbsp]

Schulweg ist nun endlich sicher!

Andreas Gierloff, Leiter operative Verkehrsorganisation/Leitstelle bei der HAVAG, erinnert sich: „Mitte September 2015 wandte sich der Schulelternrat der Grundschule mit der Bitte an uns, den Schulweg für die Kinder wieder sicherer zu machen. Denn durch zahlreich wild ein- und ausparkende Fahrzeuge im Bereich Fußgängertunnel am Waisenhausring war es nur noch eine Frage der Zeit, bis gefährliche Situationen nicht mehr gut ausgehen. So trafen wir uns mit dem Fachbereich Sicherheit der Stadt Halle vor Ort – die Lösung war schnell gefunden und binnen 14 Tagen umgesetzt: Sechs Poller, bereitgestellt vom Tiefbauamt, und zwei Baumstämme, bereitgestellt[nbsp] vom Grünflächenamt – alles abgeholt und installiert durch die Abteilung Gleisbau der HAVAG, verhindern nun das Wild-Parken und sichern den täglichen Weg der Schüler. Gleichzeitig bieten quer angebrachte Baumstämme eine Sitzgelegenheit für die Kinder. Guter Nebeneffekt: Die Havarie-Zufahrt für die dort befindliche Bahnstromversorgung der HAVAG bleibt frei.“

Anna Weide, Antje Dallmann und Susann Michael, Vertreterinnen des Schulelternrates, Schulleiterin Melanie Milde und vor allem die Kinder der Klasse 4a und ihre Eltern freuen sich riesig: „Wir danken der HAVAG recht herzlich für die gute Zusammenarbeit bei der Sicherung des Schulweges am Waisenhausring! Sehr erfreut waren wir über die rasche Fertigstellung! Es zeigt sich eine deutlich entspanntere Situation am Übergang zu den Franckeschen Stiftungen“. Andreas Gierloff lächelt bescheiden: „Das haben wir gern gemacht.“

Mehr lesen
27.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Mitarbeiter spenden mehr als 6.000 € an Hospize

Mitarbeiter des Service-Dienstleisters Simon [&] Focken in Halle haben heute Spendengelder in Höhe von 875 € an den Hallenser Verein zur Förderung krebskranker Kinder übergeben. Bereits gestern wurden am Braunschweiger Unternehmenssitz insgesamt EUR 6.125 an verschiedene Kinderhospize überreicht. Dabei übernahm der Hallenser Pate André Müller symbolisch den Scheck und gab ihn heute weiter an Gabriele Arndt von dem Hallenser Verein.

Mitarbeiter spenden mehr als 6.000 € an Hospize

Das gespendete Geld stammt aus einer Kooperation mit der Deutschen Telekom, einem der größten Auftraggeber von Simon [&] Focken. Im Rahmen eines „Herbstwettbewerbes“ hatten die Mitarbeiter von Simon [&] Focken die Möglichkeit, mittels erfolgreicher Telefonate zusätzliche Prämien zu generieren. Gemeinsam mit der Projektleiterin Nicole Ludewig von Simon [&] Focken und den Verantwortlichen bei der Deutschen Telekom wurde bereits vor Wettbewerbsbeginn entschieden, dieses Geld einem guten Zweck zukommen zu lassen. Jedes teilnehmende Unternehmen der Unternehmensgruppe wählte ein Hospiz aus, welches am jeweiligen Standort ansässig ist.[nbsp]

Die Spendensumme setzt sich aus folgenden Einzelbeträgen zusammen:

  • Simon [&] Focken GmbH Braunschweig – spendet 1.625 € an Kinderhospiz Löwenherz e.V., Standort Braunschweig

  • Simon [&] Focken Bremen GmbH – spendet 1.625 € an Kinderhospiz Löwenherz e.V., Standort Bremen

  • Simon [&] Focken Halle GmbH – spendet 875 € an den Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e. V.

  • Simon [&] Focken Magdeburg GmbH – spendet 2.000 € an das Kinderhospiz der[nbsp] Pfeifferschen Stiftung[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Für die Hospize sind Spenden und deren öffentliche Übergabe enorm wichtig. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter [nbsp]begleiten die unheilbar erkrankten Kinder und ihre Familien. Dabei muss das Hospiz selbst einen Teil der entstehenden Kosten für die medizinische und pflegerische Versorgung tragen. Ohne öffentliche Präsenz wüssten betroffene Familien oft nicht, wo sie Hilfe bekommen.

„Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, was für einen emotionalen Kraftakt die Mitarbeiter der Hospize stetig leisten. Hochachtung. Es freut mich sehr, dass die Simon [&] Focken-Mitarbeiter diese Höchstleistung anerkennen und unterstützen möchten.“, findet Burkhard Rieck, der geschäftsführende Gesellschafter der Invitel Unternehmensgruppe, zu welcher auch die Marke Simon [&] Focken gehört. Weiter dankt er der Deutschen Telekom für die freundliche Kooperation.

[nbsp]

Zum Unternehmen:

Simon [&] Focken bietet Kundenservice für[nbsp] führende Unternehmen der Telekommunikations-, Banken- und Versicherungsbranche sowie des Versandhandels an. Das 1994 in Braunschweig gegründete Unternehmen zählt heute zu den Top 20 der größten Call Center in Deutschland. Seit 2012 gehört Simon [&] Focken zur Invitel Unternehmensgruppe und hat mittlerweile 7 Standorte in Deutschland sowie einen Standort auf Gran Canaria.

Simon [&] Focken

Mehr lesen
27.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Ist 1,94 Millionen Euro-Objekt ein Ladenhüter?

Volksbank bietet ehemaliges DVZ-Gebäude in Heide-Süd an[nbsp]

Das Technologie- und Gründerzentrum Heide-Süd ist mit einer Gesamtinvestition von inzwischen mehr als einer Milliarde Euro Halles ganzer Stolz. Doch es gibt nicht nur Erfolgsgeschichten. So musste der langjährige IT- und Unternehmensdienstleister DVZ Halle GmbH im März 2012 Insolvenz anmelden.

Ist 1,94 Millionen Euro-Objekt ein Ladenhüter?

Betroffen waren zunächst auch die Töchter der Holding, wobei eine lückelos fortgeführt wurde. Wenige Monate später kaufte die Hockenheimer iTEC Services GmbH genau diese Tochter, die DVZ-Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH, die auf die Abrechnung von Löhnen und Gehältern spezialisiert war und führte dieses Geschäftsfeld fort. Ende November 2015, mehr als drei Jahre später, ist die Insolvenz offenbar noch immer nicht ganz abgewickelt, denn die Volksbank Halle (Saale) bietet das Verwaltungsgebäude Daniel-Vorländer-Straße 6 länger schon zum Verkauf an. Dieser Tage war die Anzeige zum ehemaligen DVZ-Verwaltungsgebäude bei der Volksbank in der Wilhelm-Külz-Straße ausgehängt. Kostenpunkt: 1,94 Millionen Euro.[nbsp]

Die DVZ Halle GmbH war zum Jahreswechsel 2002/2003 samt der bereits 1991 gegründeten Tochterunternehmen in das Bürohaus Daniel-Vorländer-Straße 6 gezogen. Der repräsentative Bürokomplex befindet sich auf dem Weinberg-Campus, dem Wissenschafts- und Technologiepark von Halle. Es wurde 2002 erbaut und dient nach wie vor als Büro-und Verwaltungsgebäude. Die Firma iTEC gehört zu den aktuellen Mietern und will es noch länger bleiben, sagte Wolfgang Barwind, Leiter des iTEC-Rechenzentrums am Firmenstammsitz Hockenheim am Freitag, 27. November 2015, gegenüber Hallelife. Im Volksbank-Verkaufsprospekt sind folgende Angaben zu finden: 4533 Quadratmeter Grundstück mit 2523 Quadratmeter Nutzfläche und 54 Stellplätzen.

Das ehemalige Hauptbüro-Gebäude des DVZ Halle wurde 2014 nach Jahren des Leerstandes und anhaltenden Vandalismus’ abgerissen. Der DDR-Vorgänger der GmbH, der VEB Datenverarbeitungszentrum Halle (DVZ, VEB Kombinat Datenverarbeitung), war aus der seit 1957 arbeitenden Zweigstelle Halle des VEB Maschinelles Rechnen hervorgegangen. Am 16. Juni 1967 hatte der Rat des Bezirkes Halle den „Neubau eines Datenverarbeitungszentrums in Halle“ beraten. Demnach sollte das Vorhaben von 1969 bis 1971 für zirka 55,4 Millionen Mark umgesetzt werden. Zunächst standen drei Standorte zur Auswahl: in der Stadt Halle (Saale) ein Grundstück südlich der Siedlung Rosengarten an der Merseburger Straße unterhalb der Milchstraße sowie in Halle-Neustadt die Reservefläche des III. Wohnkomplexes oder eine Fläche westlich des Bildungszentrums. Der letzte Standort westlich der damaligen „Straße G“, die von der Magistrale nach Nietleben führt, wurde als geeignet ausgewählt. Im Juli 1982 wurde ein Nutzungsvertrag über die Nutzung von wissenschaftlich-technischen Ergebnissen mit dem VEB Datenverarbeitungszentrum Statistik in Berlin abgeschlossen. Die Statistikämter blieben zunächst auch nach der Privatisierung des DVZ 1990 wichtige Kunden. Die Lenkung des privatisierten DVZ Halle übernahm dessen vorheriger Produktionsleiter Werner Hannemann. Später stieg dessen Sohn Ralf in das Unternehmen ein.

[nbsp]

Immobilien-Angebotsseite der Volksbank Halle (Saale)

https://www.vbhalle.de/immobilien/immobilienangebote.html

[nbsp]

Mehr lesen
27.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Spontaner Überraschungsurlaub: Blind Booking ist beliebt

Einfach nur Weg, egal wohin: Einige Reiseveranstalter und Fluggesellschaften bieten das sogenannte Blind Booking an. Das Spannende dabei, das Reiseziel wird erst nach der Buchung oder kurz vor Antritt der Reise bekannt gegeben.

Spontaner Überraschungsurlaub: Blind Booking ist beliebt

Ein Überaschungsurlaub ist sicher nicht für jeden das Richtige, doch wer spontan, mutig und kompromissbereit ist, für den ist das Blind Booking eine geeignete Möglichkeit, günstig zu verreisen. Der Vorteil: Einem wird die Entscheidung abgenommen, welches Angebot gewählt werden soll und man lernt unter Umständen einen Ort kennen, den man von sich aus nicht gewählt hätte. Zudem sorgt es für Spannung, nicht zu wissen, wohin es geht und es werden wochenlange Urlaubsvorbereitungen vermieden. Außerdem wird mit etwas Glück aus dem Überaschungsurlaub ein echtes Schnäppchen.

Für einen Überraschungsflug bei Germanwings.com bezahlt man für Hin- und Rückflug in der Regel 66,- €. Der Preis bezieht sich allerdings nur auf den Flug, die Sitzplatzreservierung und das Zusatzgepäck muss extra bezahlt werden. Selbst wählen muss man lediglich das Reisedatum und den Abflugflughafen. Zudem stehen verschiedene Reisekategorien, wie beispielsweise Party, Kultur oder Schnee und Ski zur Auswahl. Bei Bedarf können für einen Aufpreis nicht gewünschte Destinationen ausgeschlossen werden, doch mindestens 3 mögliche Ziele müssen bestehen bleiben. Wer Städte ausschließen möchte, ohne extra zu bezahlen, sollte einen genauen Blick auf den Flugplan des gewählten Flughafens werfen, denn einige Orte werden nur an bestimmten Tagen angeflogen. In der Buchungsbestätigung wird einem dann die genaue Flugzeit und Destination mitgeteilt. Danach kann auf gewohnt Art und Weise die Unterkunft gebucht werden. Der Nachteil hierbei ist, dass unter Umständen die Hotels in der Region zum gewählten Zeitpunkt teuer sind. Es ist empfehlenswert, mindestens zwei Nächte einzuplanen, denn es kann durchaus vorkommen, dass man abends losfliegt und schon am nächsten Mittag zurückkehrt. Zudem sollte beachtet werden, dass es sich bei den Angeboten um Restplätze handelt und diese daher nicht storniert werden können.

Andere Anbieter gehen noch einen Schritt weiter. Auf Travelbird.de kann eine komplette Pauschaulreise “blind” gebucht werden. Das bedeutet, man kennt weder das Reiseziel, noch das Hotel, in dem übernachtet wird. Vorteilhaft hierbei, man kann sein Urlaubsbudget besser planen und es kommen keine zusätzlichen Kosten auf einen zu. Anders als beim Überraschungsflug von Germanwings, erfährt man beim Blind Booking von Travelbird nicht direkt nach der Buchung, sondern erst 7 Tage vor Abreise, wohin es geht. Allerdings schickt Travelbird einen nicht ganz ins Blaue, denn auch hier können verschiedene Angebotsformen, wie zum Beispiel Shopping-Überraschungsreise oder Silvester-Überraschungsreise mit Flug ausgewählt werden.

Das Blind Booking bietet Vorteile für alle Beteiligten. Die Fluggesellschaft freut sich über ausgebuchte Flieger und die Passagiere haben die Möglichkeit, spontan und günstig zu verreisen, denn wenn ein Platz frei ist, werden auch weit entfernte und vergleichsweise teure Ziele vergeben. Wer ein Blind Booking ausprobieren möchte, sollte flexibel sein und sich eine Übersicht der verschiedenen Anbieter verschaffen, denn es gibt viele unterschiedliche Arten des Blind Bookings: Vom Hotel-Roulette, bis hin zum Bieterportal, indem nicht nur die Hotels, sondern auch die Preise unbekannt sind.

Mehr lesen
27.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Halle, der ewige Ranking-Verlierer

Der jüngst vorgestellte Schuldenatlas ließ schon nichts Gutes ahnen für Halle (Saale). Nun zeigt die Rangliste „Die besten Städte Deutschlands 2015“, ein Gemeinschaftsprojekt von Wirtschaftswoche und Immobilienscout24, dass die Händelstadt weit abgeschlagen ist.[nbsp]

Halle, der ewige Ranking-Verlierer

Unter 69 genannten Städte ist Halle letzter unter den ostdeutschen und insgesamt auf Platz 62. Sachsen-Anhalt steht insgesamt schlecht da, aber Magdeburg schafft es „immerhin“ auf Rang 53, Chemnitz auf 52, Rostock auf 48, Erfurt auf 44, Leipzig auf 40, Dresden auf 28, Potsdam auf 20, Jena auf 14 und Halles Partnerstadt Karlsruhe auf Platz 10.

Halle an der Saale ist gegenüber 2014 wieder abgesackt. Bei den schon 2012 aufgezeigten Schwächen ist es weitgehend geblieben: hohe Quote an Schülern ohne Abschluss, hohe Schuldenrate, schwache Einkommen, Überalterung der Bevölkerung, Risiken bei der Kriminalitätsbelastung. Beim Niveauranking zählte Halle schon 2013 zu den Verlierern. Als das Münchner Nachrichten-Magazin „Focus“ im Jahr 2011 seine Leser abstimmen ließ, war das Ergebnis für Halle ebenso ernüchternd. Zwar schnitt WiWo-Ranking-Spitzenreiter München am schlechtesten ab, aber Halle kam bei 81 Städten nur auf Platz 60. Spitzenreiter im Osten war Dresden. Über Karlsruhe schreiben die Tester: „Zwar verliert die badische Stadt einen Rang gegenüber dem Vorjahr, kann sich aber dank ihrer wirtschaftliche Stärke unter den zehn besten deutschen Städten behaupten. Nur 4,6 von 100 Einwohnern bezogen 2014 Arbeitslosengeld II, Rang elf von 69 in der Bundesrepublik. Besonders viele Arbeitsplätze gibt es im Bereich der wissensintensiven Dienstleistungen, 33,6 Prozent der Beschäftigten verdienen hier ihr Geld (Rang 9). Auch der Immobilienmarkt entwickelt sich prächtig, bei der Nachfrage nach Eigentumswohnungen schafft es die Stadt sogar auf den zweiten Platz.“ Schwächen des Rankings zeigen sich zum Beispiel bei der Bewertung von Wolfsburg. Die Einschätzung, das Volkswagen Wolfsburg fit für die Zukunft macht, muss vor dem Hintergrund des Abgasskandals mit Fragezeichen versehen werden. Die Stärke des Standortes ist zugleich seine Schwäche, denn Wolfsburg hängt hochgradig vom Wohl und Wehe nur eines Industrieunternehmens ab. Zu den hochgejubelten Automobil-Monokulturstädten gehören auch Ingolstadt und Stuttgart. Inwieweit Einwanderung zum Wohlstand beitragen kann oder eben nicht, zeigen die großen Unterschiede zwischen Bayern und insbesondere der Landeshauptstadt München und dem Ruhrgebiet.

[nbsp]

Auch beim „Fahrradklimatest 2014“ des Fahrradclubs ADFC machte Karlsruhe vor wie es geht und belegte Platz 2 hinter der Studentenstadt Münster. Halle (Saale) kam auf 33 von 39 und war damit schlechteste ostdeutsche Stadt. Zu beklagen waren vor allem Komfort und Sicherheit. Halles Nachbarstadt Leipzig schaffte es hingegen in die Top Ten (9), wie Rostock (10). 2013 veröffentlichte die Zeitschrift Men’s Health die Rangliste der Städte mit der höchsten Frauensterberate. Gleicht man diese mit anderen Rankings ab, scheint sich die Annahme zu bestätigen, dass die allgemeinen Lebensbedingungen unmittelbar auf die Lebensdauer wirken. Halle kam auf den achten Platz mit der überdurchschnittlichen Sterberate von 126 Frauen auf 10.000 Einwohner. Im Jahre 2004 konnte Halle nicht einmal mit dem Wetter punkten. Denn in einer EU-Statistik war Halle die Stadt mit den meisten Regentagen (266) noch vor den eigentlichen Verdächtigen in England, Schottland und Irland.

[nbsp]

Derweil zeigen die Vergleiche immer wieder auch, dass keine Behauptung absurd genug ist, um nicht für ein Ranking genutzt zu werden. Auffällig nur, dass Halle, wie man es auch dreht, immer wieder zu den Verlierern gehört. Forderte der umstrittene Sachsen-Anhalt-Slogan „Wir stehen früher auf“ schon zu der Widerrede heraus, ob Frühaufstehen positiv ist, scheint eine 2013 publizierte Schrift über die Faulsten und die Fleißigsten wie Wasser auf die Mühlen der Skeptiker. Gerald Hörhan, Investmentbanker, Mathematiker und Autor aus Österreich, ermittelte damals mit Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln das Ranking von 50 deutschen Städten, was in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ als „populärwissenschaftlicher Unsinn“ diskutiert wurde. Ergebnis: Halle kam auf Platz vier und lag damit noch vor der auf Platz fünf gesetzten deutschen „Faulheits-Hochburg“ Berlin. Die fleißigsten Ostdeutschen kamen demnach aus Dresden (Platz 37). Herangezogen hatte Hörhan Daten über Bruttoinlandsprodukt, verfügbares Einkommen, Arbeitsunfähigkeitstage je Einwohner, die Zahl der privaten Schuldner und der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss.

[nbsp]

Städte-Rangliste 2015 der „Wirtschaftswoche“

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/staedteranking-2015-das-sind-die-besten-staedte-deutschlands/12632482.html

[nbsp]

Das sind die besten Städte Deutschlands

Warum läuft in NRW so viel schief – und warum geht es dem Süden Deutschlands immer besser? Der große Städtetest von WirtschaftsWoche und Immobilienscout24 analysiert die Stärken und Schwächen aller deutschen Großstädte.

Weitere Informationen…

[nbsp]

Städte-Rangliste der Leser des Focus von 2011

http://www.focus.de/immobilien/kaufen/staedte-ranking-wo-lebt-es-sich-am-besten_aid_399530.html

[nbsp]

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 (Pdf-Datei)

http://www.adfc.de/files/2/35/499/553/ADFC-Fahrradklima-Test_2014_Staedteranking.pdf

[nbsp]

umstrittenes Ranking über die Faulen und die Fleißigen in Deutschland

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/inoffizielles-staedte-ranking-faul-oder-foul-12639679.html

Mehr lesen
27.11.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Mit dem Rückschlag umgehen

Nach einer Woche Nationalmannschaftspause kehrt der Ligaalltag zurück. Am 10. Spieltag der DBBL geht es für die SV Halle LIONS nach Herne gegen den Tabellennachbarn um den Anschluss an die Tabellenspitze. Für beide Teams brachte die Länderspielreise schmerzhafte Verluste. So knickte die Hernerin Ireti Amojo mit dem Fuß um und konnte bei den Niederlagen (57:100 gegen Serbien und 64:66 gegen die Ukraine Anm. d. Red.) der Nationalmannschaft nur zuschauen. Laura Hebecker erlitt sogar einen Kreuzbandriss.

Mit dem Rückschlag umgehen

Erste Operation gut überstanden.

Am Mittwoch wurde bei Laura die sogenannte Arthroskopie durchgeführt. Das heißt die Blutergüsse und gerissenen Kreuzbandfäden wurden entfernt. Bereits einen Tag später konnte Laura das Krankenhaus verlassen und so am Abend mit dem Team an der Thanksgiving-Feier teilnehmen. Auch am Sonntag wird Laura das Team nach Herne begleiten und das Team von außen unterstützen.

Ein schwarzes Loch
„Wir springen in ein sehr schwarzes Loch. Durch die Verletzung von Laura Hebecker verlieren wir nicht nur Qualität, sondern auch unsere bundesligaerfahrenste Spielerin. Ich habe keine Ahnung, wie wir ihr Ausfallen verkraften werden.“ So René Spandauw. Umso schwerer wird am Sonntag die Aufgabe für die Halle LIONS. Seit dem Wiederaufstieg 2013 hat sich das Team von Marek Piotrowski zu einem echten Spitzenteam gemausert und gehörte immer zu den besten Vier der Hauptrunde. Die Verpflichtung von gleich 4 Nationalspielerinnen unterstreicht den Anspruch, auch in diesem Jahr einen Spitzenplatz zu belegen. Neben Sonja Greinacher, Ireti Amojo und Lea Mersch ist es vor allem Quenice Davis, die die Fäden zieht im Spiel des HTC. Nicht nur, dass sie 11,9 Punkte und 4,7 Rebounds pro Spiel beisteuert. 39 Assists in 9 Spielen kann nur Shey Peddy vom TSV Wasserburg überbieten. Unter diesen Umständen ist das Spiel eher eine Standortbestimmung als ein Kampf um Platz 4. „Wir werden in diesem Spiel herausfinden, wie wir seit Saisonbeginn mental gewachsen sind.“ Schiebt René Spandauw nach.

Tarasava mit Erfolgserlebnis
Im Gegensatz zur deutschen Nationalmannschaft (Niederlage gegen die Ukraine mit 64:66) kam Aliaksandra Tarasava am Donnerstagmorgen mit einem Erfolgserlebnis aus Minsk zurück. Nach einer Auftaktniederlage gegen Polen (65:56) setzte sie sich mit ihrem Team mit 76:71 gegen Belgien durch. In ihren beiden Einsätzen kam „Sasha“ auf 9 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists und fast 50 Minuten Einsatzzeit. Auf den Auftritt am Wochenende freut sie sich. Immerhin kann sie in ihrem 10. Saisonspiel die 200 Punktemarke knacken. Es fehlen nur noch 4 Zähler!

Halle LIONS Basketball[nbsp]

Mehr lesen
27.11.2015
hallelife.de - Redaktion