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2007

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Halle verliert Hyder-Firmensitz

Die Stadt Halle (Saale) verliert den Firmensitz der Hyder Consulting GmbH Deutschland. Das Unternehmen wird seine Deutschland-Aktivitäten künftig von Berlin aus steuern. Vom neuen Hauptsitz aus hofft das Unternehmen, die eigene Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit steigern zu können

Halle verliert Hyder-Firmensitz

Die Stadt Halle (Saale) verliert den Firmensitz der Hyder Consulting GmbH Deutschland. Das Unternehmen wird seine Deutschland-Aktivitäten künftig von Berlin aus steuern. Vom neuen Hauptsitz aus hofft das Unternehmen, die eigene Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit steigern zu können. Zu Hyder gehören die Unternehmen Acerplan, Seib und Voigt.

Ziel sei es, innerhalb der nächsten Jahre zum Marktführer in den Sektoren Transport, Hochbau, Ver- und Entsorgung sowie Flughäfen in Deutschland zu werden. „Unser kundenorientiertes Denken und Handeln, die Einsatzbereitschaft und technische Exzellenz unserer Mitarbeiter befähigen uns dazu", so der neue Geschäftsführer Markus Voigt laut Mitteilung zu den Wachstumsperspektiven des Unternehmens.

Die Hyder Consulting Plc wurde 1857 gegründet und gehört zu den international führenden Planungs- und Consultingunternehmen. Im Bereich Bauplanung und -überwachung ist Hyder als Generalplaner auf die Geschäftsfelder Hochbau, Transport und Wasser spezialisiert und mit 5.000 Ingenieuren und Architekten weltweit in fünf Regionen vertreten. In Deutschland arbeiten rund 400 Menschen für Hyder. Im Geschäftsjahr 2007/2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 300 Mio. Euro.

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03.03.2009
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Hochwassergefahr an der Saale

Wegen der anhaltenden Regenfälle über Mitteldeutschland schließt der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft nicht mehr aus, dass in den nächsten Tagen Halle (Saale) die Hochwasserwarnstufe 1 erreicht wird. Die Alarmstufe 1 wird ausgerufen, wenn am Messpunkt in Halle-Trotha ein Pegel von 4 Meter erreicht wird. Am Montagabend lag der Wasserstand bei rund 3

Hochwassergefahr an der Saale

Wegen der anhaltenden Regenfälle über Mitteldeutschland schließt der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft nicht mehr aus, dass in den nächsten Tagen Halle (Saale) die Hochwasserwarnstufe 1 erreicht wird.

Die Alarmstufe 1 wird ausgerufen, wenn am Messpunkt in Halle-Trotha ein Pegel von 4 Meter erreicht wird. Am Montagabend lag der Wasserstand bei rund 3.80m. Der Pegel war in den vergangenen Tagen kräftig gestiegen. Am Freitag lag der Wasserstand noch mehr als einen Meter unter dem aktuellen Stand.

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03.03.2009
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Ein Arbeitsplatz für ein Bleiberecht

In Halle (Saale) gibt es seit November 2008 zwei Beratungsstellen, die Flüchtlinge und AntragstellerInnen eines Bleiberechtes bei der Arbeitssuche unterstützen. Sie werden durch den europäischen Sozialfond gefördert. Die SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft betreibt im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt die Beratungsstelle „Jobchance“

Ein Arbeitsplatz für ein Bleiberecht

In Halle (Saale) gibt es seit November 2008 zwei Beratungsstellen, die Flüchtlinge und AntragstellerInnen eines Bleiberechtes bei der Arbeitssuche unterstützen. Sie werden durch den europäischen Sozialfond gefördert. Die SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft betreibt im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt die Beratungsstelle „Jobchance“. Die Jugendwerkstatt Bauhof bietet in den Frankeschen Stiftungen Beratung und Unterstützung mit dem Projekt „Jobbrücke“ an. Beide geben Hilfe und Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche und dem Erstellen der Bewerbungsunterlagen. Sie beraten zur generellen beruflichen Perspektive, zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen aus dem Herkunftsland und unterstützen bei der Ausbildungs- oder Studienplatzsuche.

Beide Beratungsstellen machen seit Dezember in Institutionen, Vereinen und Fachgremien der Migrations- und Integrationsarbeit auf das Angebot aufmerksam. Trotzdem haben bisher nur sehr wenige, auf welche die Bleiberechtsregelung zutrifft, um Unterstützung bei der Arbeitssuche nachgefragt. Vielen Betroffenen ist (noch) nicht klar, in welchen zeitlichen Zwängen sie zwischen Bleiberecht und Abschiebung leben.

Die im Jahr 2007 beschlossene Bleiberechtsregelung richtet sich an geduldete AusländerInnen in Deutschland, die seit mindestens acht Jahren (oder mit minderjährigen Kindern seit sechs Jahren) hier leben. Sie hat aber einen Haken: Zum 31.12.2009 wird geprüft, ob die AntragstellerInnen überwiegend bzw. gänzlich ihren Lebensunterhalt ohne Sozialleistungen bestreiten konnten und weiterhin können. Neben vielen anderen Auflagen müssen sie dann nachweisen, dass sie einen sozialversicherungspflichtigen Job haben, der spätestens am 01. April 2009 begonnen hat.

Angesichts dieser verbleibenden kurzen Frist läuft den Beraterinnen die Zeit weg.
Das SPI Projekt „Jobchance“ ist im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“, in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 51a immer mittwochs, donnerstags und freitags von 12.30 Uhr bis 16:00 zu erreichen. Beratungstermine können auch unter der Tel.Nr. 0345/ 478 81 75 vereinbart werden.
Das Projekt der Jugendwerkstatt Bauhof „Jobbrücke“ in den Franckeschen Stiftungen, Franckeplatz 1, Haus 33 berät montags bis donnerstags 9:00 bis 14:00 Uhr. (Tel.-Nr.: 0345/ 225 17 34)

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03.03.2009
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Kahlschlag auf der Peißnitz?

(ens) Verwunderte Blicke dieser Tage bei Spaziergängern auf der Peißnitzinsel in Halle (Saale). Statt prächtige Bäume sehen sie nur noch Baumstummel. Im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Magdeburg wurden entlang der Saale zahlreiche Bäume gefällt, darunter Weiden und Eschen – wohl, um mögliche Gefährdungen für den Schiffsverkehr zu vermeiden

Kahlschlag auf der Peißnitz?

(ens) Verwunderte Blicke dieser Tage bei Spaziergängern auf der Peißnitzinsel in Halle (Saale). Statt prächtige Bäume sehen sie nur noch Baumstummel. Im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Magdeburg wurden entlang der Saale zahlreiche Bäume gefällt, darunter Weiden und Eschen – wohl, um mögliche Gefährdungen für den Schiffsverkehr zu vermeiden.

Bei den Umweltverbänden in der Saalestadt stößt das auf Kritik. Immerhin handelt es sich ihrer Meinung nach um kerngesunde Bäume, die noch dazu teilweise in Naturschutz- und FFH-Gebieten stehen. Der Arbeitskreise Hallesche Auenwälder hat sich deshalb nun mit einem Brief an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee gewendet. Denn ihrer Meinung nach machen die Abholzungen keinen Sinne. Größere Schifffahrten beruhen auf Ausflugstätigkeiten von Schiffen der Weißen Flotte sowie Yachten, Motorbooten und Paddlern. Die Naturschützer bitten den Bundesminister dafür Sorge zu tragen, „dass die flächendeckenden Abholzungsarbeiten entlang der Saale ihr unverzügliches Ende finden.“

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03.03.2009
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Wegen der Ausübung des Glaubens verhaftet

Am Montag, den 16. März 2009, können interessierte Besucher in der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) anhand eines Frauenschicksals erfahren, wie rigoros und unmenschlich Justiz und Strafvollzug in der DDR der 50er Jahre handelten. Um 20 Uhr werden die Autoren Hans Hesse und Falk Bersch die Erinnerungen Meta Kluges vorstellen und ihre Biografie im historischen Kontext darstellen

Wegen der Ausübung des Glaubens verhaftet

Am Montag, den 16. März 2009, können interessierte Besucher in der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) anhand eines Frauenschicksals erfahren, wie rigoros und unmenschlich Justiz und Strafvollzug in der DDR der 50er Jahre handelten. Um 20 Uhr werden die Autoren Hans Hesse und Falk Bersch die Erinnerungen Meta Kluges vorstellen und ihre Biografie im historischen Kontext darstellen. Wolfgang Theis und Silvio Matthes Musiker aus Halle und Leipzig, bringen einige in der Haft entstandenen Kompositionen Meta Kluges zu Gehör. Der Eintritt zum Lesekonzert ist frei.

Meta Kluge, eine Zeugin Jehovas aus Friedland (bei Neubrandenburg), wurde 1950 wegen der Ausübung ihres Glaubens verhaftet und zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Den größten Teil der Haftzeit verbrachte sie im Frauenzuchthaus Bützow-Dreibergen. Hier erlebte sie den DDR-Strafvollzug der 1950er Jahre – in Bützow herrschten mittelalterliche Haftbedingungen. Während der Haft entstanden viele Gedichte und Kompositionen, in denen Meta Kluge Erlebnisse, Erinnerungen und Haftbedingungen festhielt. Nach der Entlassung floh sie in die Bundesrepublik und wohnte in Hamburg. Im Gegensatz zu vielen anderen fand sie die Kraft, ihre Erfahrungen im DDR-Strafvollzug niederzuschreiben.
Der Inhalt des Buches geht über die Geschichte Meta Kluges hinaus. Die Autoren spürten weitere Opfer auf und kamen auf insgesamt 110 Zeuginnen Jehovas aus dem Bereich der gesamten DDR, die in Bützow inhaftiert waren und ein ähnliches Schicksal erlitten hatten. Als Mitte der 1950er Jahre das Bützower Frauengefängnis aufgelöst wurde, verlegten die Machthaber neun der Zeuginnen Jehovas in den ROTEN OCHSEN nach Halle, wo sie die restliche Strafzeit verbringen mussten.

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03.03.2009
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St. Patricks Day im Merseburger Ständehaus

Konzerte der Seldom Sober Company machen einfach Spaß, das behaupten jedenfalls nicht nur eingefleischte Fans irischer und schottischer Musik. Auch in Merseburg können diese Feststellung die Fans der band bestätigen. Haben doch die Hüter des traditionellen Irish Folk die Fans bei den Schlossgrabenkonzerten und zum St

St. Patricks Day im Merseburger Ständehaus

Konzerte der Seldom Sober Company machen einfach Spaß, das behaupten jedenfalls nicht nur eingefleischte Fans irischer und schottischer Musik. Auch in Merseburg können diese Feststellung die Fans der band bestätigen. Haben doch die Hüter des traditionellen Irish Folk die Fans bei den Schlossgrabenkonzerten und zum St. Patricks day begeistert. Wenn diese Band auf der Bühne steht, hält es keinen lange ruhig auf den Sitzen. Überall wippt, zuckt, klatscht und schunkelt es und nach wenigen Liedern machen alle mit, egal ob sie gerade erst 16 oder schon 60 Jahre alt sind: Die Seldom Sober Company kriegt sie alle. Am Freitag, den 20. März ist es wieder so weit – am Vorabend des traditionellen St. Patricks Day gastiert die Band im Ständehaus in Merseburg.

Die derzeitige Tour heißt so wie die aktuelle CD: „Yeeha!“. Gespielt werden ausschließlich Favoriten der umtriebigen Live-Band und ihrer ständig wachsenden Fangemeinde, Songs von „Jolly Beggarman“ bis „Step it out Mary“, vom kraftvollen Auftakt „Merrily kissed the Quakers Wife“ bis zum lyrischen „Tramps and Hawkers“. Die vier Musiker schwingen sich mit Banjo, Violine, Dudelsack, Klavier, Bass, Mandoline und Gesang über sattes irisches Grün, stampfen trotzig auf, berichten von Liebesfreud’ und Liebesleid. Dazwischen klingt schaurig-schön eine singende Säge, fügen sich eigene Kompositionen, wie z.B. „Why have you come“ und „Yeeha“ harmonisch ein. Dargeboten werden ausgefeilte Arrangements, die direkt vom Ohr ins Herz und ins Tanzbein gehen und wie sie irischer/schottischer nicht sein könnten. Jede Sequenz ist handgemacht, das Zusammenspiel perfekt, klassische Akzente sind punktgenau gesetzt – die Freude am gemeinsamen Musizieren schwingt ständig und unüberhörbar mit. Seldom Sober (=selten nüchtern) heißt in diesem Falle: berauscht an Klängen, Rhythmen und der Magie echter Folkmusik.
Eröffnet wird der Abend traditionell durch ein Solo des Dudelsackspielers Nick O’Tailor.
Besetzung
Nick O’ Tailor – Gesang, 5-Stringbanjo, Mandoline, Mundharmonika, Dudelsack, Gitarre
Nick O‘Tailor ist neben seinem Musikerdasein hauptberuflich Thüringer und heißt bürgerlich Nico Schneider. Obwohl Benjamin in der Band ist er der Frontmann! Wie er das macht, nötigt höchsten Respekt ab. Tailor beherrscht seine Banjos nicht nur virtuos, er baut sie auch selbst, weil ihm auch wohlklingende Markennamen nicht das Instrument boten, das er für seinen einzigartigen Stil braucht. Er spielt eine Gitarre die zwischen gefühlvoller Melancholie und explosivem Rhythmus pendelt, betört nebenbei die Herzen der Frauen und singt irisches Englisch sehr irisch. Selbst geborene Iren erliegen öfters der Illusion, in ihm einen Landsmann zu treffen.

Toni Geiling – Geige, Gitarre, Gesang, Maultrommel, Bodypercussion, Säge
Ein Rezensent schrieb einmal über ihn: "Ich kann mich nicht erinnern, je live eine so gut gespielte Geige gehört zu haben". Aber Geiling ist nicht nur ein musikalisches Genie. Er ist auch Garant dafür, dass es auf der Bühne immer etwas zu lachen gibt. Seine legendären Bemerkungen und Wortschöpfungen zur Verunglimpfung von Banjos und Dudelsäcken erfreuen immer wieder die betroffenen Bandmitglieder und das Publikum gleichermaßen. Dass er außerdem noch komponiert, eigene Lieder schreibt , als Produzent arbeitet und bereits mehrere CDs, oft mit internationaler Beteiligung, aufgenommen hat, wird bei der Seldom Sober Company toleriert.
2001 gewann er den unter anderem vom mdr ausgelobten Deutschen Folkförderpreis. Mit ihm verfügt die Seldom Sober Company über einen Musiker, der selbst mehrere Jahre in Irland musizierte und somit echtes Irish-Folk-Feeling in die Band einbringt. Geiling ist auch heute immer wieder gern gesehener Gastmusiker für Live-Auftritte und Studioproduktionen auf der grünen Insel.
Michael Proschek – Gitarre, Mandoline, Gesang
Als Senior bei der Seldom Sober Company besteht seine Aufgabe vor allem darin, Tailor und Geiling bei guter Laune zu halten. Dazu bedarf es einer gewissen Altersweisheit und sehr, sehr viel Geduld. Außerdem finden die Beiden es gut, wenn Proschek, mit seiner Gitarre, das rhythmische Fundament legt, auf dem sich die virtuosen Herren austoben können. Außerdem bedient er die Mandoline und sorgt damit für die hellen Klänge, ohne die es eben immer etwas dunkler wäre.
Kaspar Domke – Kontrabass, akustische Bassgitarre, Gesang
Domke ist musikalisch präsent, ohne sich mit selbstdarstellerischen Aktionen in den Mittelpunkt stellen zu müssen. Er steht da. Einfach so. Sagt kein Wort und man könnte glauben, er wurde für diese Mission geboren: Gib dem Ganzen einfach etwas mehr Tiefe und leg noch etwas Groove darauf. Diesen Job macht er exzellent. Nicht nur bei Seldom Sober Company sondern auch in verschiedenen anderen Projekten, mit denen er zwischen St. Petersburg, Paris und London unterwegs ist.

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03.03.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 02.03.2009

Verkehrsunfälle Am 02. 03. 2009 ereignete sich gegen 08:55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 184

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 02.03.2009

Verkehrsunfälle
Am 02.03.2009 ereignete sich gegen 08:55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 184. Ein 51jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhr die Bundesstraße 184 aus Richtung Delitzsch kommend in Richtung Bitterfeld. Cirka 300 Meter nach dem Abzweig Petersroda wechselte ein Wildschwein die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Am PKW entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 1.000 Euro.

Am 01.03.2009 ereignete sich gegen 20:32 Uhr ein Verkehrsunfall in Zerbst. Ein 20jähriger Fahrzeugführer eines PKW BMW befuhr die Bundesstraße 184. In Höhe der Breiten Straße musste er an einer Ampelanlage verkehrsbedingt anhalten. Der sich im Nachfolgeverkehr befindliche 27jährige Fahrzeugführer eines PKW Ford bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der entstandene Sachschaden wird polizeilich auf 350 Euro geschätzt.

Am 02.03.2009 kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 184. Ein 52jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi sowie ein 69jähriger Fahrzeugführer eines PKW BMW befuhren die Bundesstraße 184 aus Richtung Delitzsch in Richtung Bundesstraße 100. An der dortigen Kreuzung hielt der Audi Fahrer verkehrsbedingt an. Der BMW Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der Schaden wird polizeilich auf 1.500 Euro geschätzt.

Am 01.03.2009 ereignete sich gegen 18:25 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 20jähriger Fahrzeugführer eines PKW Hyundai befuhr den Güterseeweg in Richtung Elsdorfer Kreuzung, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte und mit dem PKW kollidierte. Der Schaden wird polizeilich auf 500 Euro geschätzt.

Diebstahl
In der Zeit vom 28.02.2009, 21:30 Uhr bis zum 01.03.2009, 20:45 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Jeßnitz, Muldensteiner Straße, Höhe Leopoldbrücke, einen ordnungsgemäß parkenden und verschlossenen PKW Peugeot 206 CC. Laut Eigentümerangaben entstand ein Stehlschaden von rund 10.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

In der Zeit vom 27.02.2009, 14:00 Uhr bis zum 02.03.2009, 06:15 Uhr drangen unbekannte Täter in Pouch, in der Nordstraße, gewaltsam in einen Kleintransporter ein und entwendeten aus diesem, diverse Werkzeuge und eine Digitalkamera. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 700 Euro.

Im Zeitraum vom 27.02.2009, 13:00 Uhr bis zum 02.03.2009, 06:30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Nordring, von einer Baustelle, mehrere Zubehörteile für Baumaschinen. Der Gesamtschaden konnte noch nicht beziffert werden

In der Zeit vom 28.02.2009, 19:45 Uhr bis zum 01.03.2009, 08:30 Uhr, drangen unbekannte Täter, in Aken, Am Wasserturm, gewaltsam in einen PKW VW ein und entwendeten aus diesem ein Autoradio. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 600 Euro.

In der Zeit vom 28.02.2009, 22:00 Uhr bis zum 01.03.2009,12:30 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter in Köthen, Klepziger Platz, Zutritt zu einem Baustellengelände und entwendeten einen Minibagger. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 8.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

Sachbeschädigung
Im Zeitraum vom 27.02.2009, 22:00 Uhr bis zum 28.02.2009, 08:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter in Bobbau, Feldrain, einen PKW Skoda, indem sie die hinteren Reifen zerstachen. Der entstandene Schaden wird laut Eigentümer auf rund 350 Euro geschätzt.

Im Zeitraum vom 27.02.2009, 15:00 Uhr bis zum 02.03.2009, 07:00 Uhr, beschmierten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Mühlstraße, die Wände der Sekundarschule mit Farbe.

Einbruch
Einen Gesamtschaden von rund 6.500 Euro, verursachten unbekannte Täter in der Zeit vom 28.02. 2009, 13:30 Uhr bis zum 01.03.2009, 10:15 Uhr, in Bitterfeld- Wolfen, in der Säurestraße. Sie drangen gewaltsam in die Büroräume ein, beschädigten mehrere Innentüren und entwendeten aus den Räumlichkeiten Computertechnik mit diversem Zubehör sowie Bargeld. Die Polizei hat ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Am 02.03.2009, 07:00 Uhr wurde in Bitterfeld- Wolfen, Nordring, ein Diebstahl aus einer Garage bekannt. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Garage und entwendeten aus dieser ein Moped Simson S 51. Die Polizei ermittelt.

Im Zeitraum vom 27.02.2009, 16:30 Uhr bis zum 02.03.2009, 02:50 Uhr drangen unbekannte Täter in Zerbst, Biaser Straße, gewaltsam in eine Werkstatt ein. Aus der Werkstatt wurden ein Diagnosegerät sowie mehrere Autoradios entwendet. Laut Eigentümerangaben entstand ein Gesamtschaden von rund 7.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

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03.03.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.03.2009

Unter Alkohol Gestern gegen 06. 20 Uhr wurde in Eisleben, Hallesche Straße ein PKW Ford kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 19jährige Fahrer unter Alkohol stand

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.03.2009

Unter Alkohol
Gestern gegen 06.20 Uhr wurde in Eisleben, Hallesche Straße ein PKW Ford kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 19jährige Fahrer unter Alkohol stand. 1,20 Promille ergab eine Atemalkoholkontrolle. Der Führerschein wurde sichergestellt.
Gut eine Stunde später wurde am gleichen Ort bei der 27jährigen Fahrerin eines PKW Opel eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. 0,79 Promille waren hier das Ergebnis.
Heute gegen 04.00 Uhr informierte eine Autofahrerin die Polizei, da sie auf dem Fußweg in Kelbra, Lange Straße einen Mann liegen sah. Der 31jährige war betrunken (2,65 Promille) Rad gefahren und gestürzt.

Laubeneinbruch
Der Einbruch in eine Gartenlaube in Eisleben, Wiesenweg (Anlage „ Goldene Aue“) wurde gestern Vormittag angezeigt. Die Täter richteten nur Sachschaden, da sich in der Laube keine wertintensiveren Gegenstände befanden stahlen sie nichts.

Sachbeschädigung
Im Laufe des Wochenendes schlugen unbekannte Täter die Scheibe eines Schaukastens in Eisleben, Siegfried-Bergner-Straße ein.
Auch im Breiten Weg in Eisleben hatte ein unbekannter Täter eine Schaukastenscheibe eingeschlagen. Anwohner bemerkten die Tat Sonntag kurz nach Mitternacht.

Zelt gestohlen
Der Einbruch in einen Lagerraum des Freibades Roßla wurde heute Morgen festgestellt. Entwendet wurden ein Zelt, ein Schlafsack sowie ein Spielzeug-Boot.

Verkehrsunfälle
01.03.2009; 16.35 Uhr; B86
Zwischen Annarode und Riestedt, ca. 1 km nach dem Abzweig Pölsfeld ereignete sich am Sonntag ein Unfall mit mehreren Verletzten. Die Fahrerin eines Richtung Riestedt fahrender PKW Renault wollte nach dem Abzweig Pölsfeld nach links in eine Feldeinfahrt abbiegen, um zu wenden. Dabei beachtete die 85jährige Fahrerin nicht ein im Gegenverkehr befindliches Krad Suzuki. Dessen Fahrer leitete noch ein Bremsmanöver ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Motorradfahrer (24) und die Sozia (31) wurden schwer verletzt, die PKW-Fahrerin leicht. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beträgt ca. 5.500,- Euro.

02.03.2009; 07.00 Uhr; Eisleben, Klosterstraße
Ein PKW wollte vom Schlossplatz nach rechts auf die Klosterstraße auffahren. Dabei bemerkte die Fahrerin nicht einen auf der Klosterstraße befindlichen vorfahrtsberechtigten PKW und es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Es entstand Sachschaden.

02.03.2009; 08.40 Uhr; Remmelburg, K2340
Ein PKW Kia war aus Richtung Friesdorf kommend in der Ortslage Rammelburg auf der Kreisstraße unterwegs. In einer Linkskurve kam der Wagen nach rechts von der Straße ab und stieß frontal gegen einen Baum. Der schaden am PKW liegt bei 6.000,- Euro.

02.03.2009; 10.50 Uhr; Sangerhausen
Ein PKW VW aus Richtung Oberröblingen kommend wollte von der B86 Abfahrt Sangerhausen Ost nach links auf die L151 in Richtung Sangerhausen abbiegen. Dabei kollidiert der VW mit einem PKW Honda. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf 4.500,- Euro.

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03.03.2009
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Rechnungshofkritik am Stadtrat: Fraktionen gehen in Offensive

(ens) Am Montag hat HalleForum. de über eine Untersuchung des Landesrechnungshofes berichtet, wonach der Stadtrat von Halle (Saale) finanziell zu üppig ausgestattet sei. Nur wenige Stunden später trafen sich die Fraktionen des Stadtrates zu einer gemeinsamen Beratung über das weitere Vorgehen mit dem Bericht der Rechnungsprüfer

Rechnungshofkritik am Stadtrat: Fraktionen gehen in Offensive

(ens) Am Montag hat HalleForum.de über eine Untersuchung des Landesrechnungshofes berichtet, wonach der Stadtrat von Halle (Saale) finanziell zu üppig ausgestattet sei. Nur wenige Stunden später trafen sich die Fraktionen des Stadtrates zu einer gemeinsamen Beratung über das weitere Vorgehen mit dem Bericht der Rechnungsprüfer. Am Ende stand fest: man will eine gemeinsame Stellungnahme zu den Vorwürfen des Prüfberichts verfassen.

Den Vergleich mit Wittenberg – hier seien die Ausgaben 35mal geringer als in Halle – hält der SPD-Fraktionsvorsitzende Johannes Krause für nicht zulässig. So sei die Stadt zum einen kleiner, zum anderen habe das dortige Kommunalparlament weniger Aufgaben als die Hallenser. Als problematisch sieht Krause an, dass sich der Rechnungshof auch direkt in fraktionsinterne Abstimmungsprozesse einmischt und vorgeben will, wann welcher Beschluss interfraktionelle gültig ist. Telefonkosten, Anschaffung von Büchern und Zeitungen – die Liste der vom Landesrechnungshof aufgestellten Kritikpunkte ist lang und für Sabine Wolff (Neues Forum) unverständlich. Sich auf dem politisch neuesten Stand zu halten könne den Fraktionen nicht verwehr werden, so Wolff gegenüber HalleForum.de.

Als unverantwortlich empfinden die Stadtratsfraktionen auch, dass die Sitzungsgelder für sachkundige Einwohner (12,78 Euro / Sitzung) auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Daneben sehen die Parteien auch erhebliche Datenschutzprobleme in dem Bericht, weil Interna aus den einzelnen Fraktionen veröffentlicht werden.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hingegen nimmt den Bericht des Landesrechnungshofes ernst und will auch beim Stadtrat sparen, wie sie im Gespräch mit HalleForum.de erläuterte. Schließlich sage der Rechnungshof, die Parteien würden in Halle im Landesvergleich sehr großzügig unterstützt. Es wäre das falsche Signal an die Bürgerschaft und die Verwaltung, wenn der Stadtrat überall nur nicht bei sich selbst sparen will. Um weitere Kosten zu sparen, hofft das Stadtoberhaupt auch auf gesetzliche Änderungen auf Landesebene. So wünsche sie sich, dass – ähnlich wie in Sachsen – Fraktionen erst ab mindesten vier Mitgliedern im jeweiligen Kommunalparlament möglich sind. Derzeit können bereits ab zwei Mitgliedern Fraktionen gegründet werden. “Bei 56 Stadträten sind theoretisch 28 Fraktionen möglich.” Positiv hob Szabados in diesem Zusammenhang die Fraktionsgemeinschaft Mitbürger, Wir für Halle und Bündnis 90/Grüne hervor, die mit ihren jeweils drei Stadträten eine technische Fraktionsgemeinschaft aus 9 Mitgliedern gegründet haben.

Ganz streichen will aber auch Szabados die Mittel für die Fraktionen nicht. “Demokratie muss uns etwas wert sein.” Sie sei dafür, dass die Parteien auch künftig Fraktionsmitarbeiter haben. Die Frage sei nur, ob diese auch im jetzigen Umfangen gefördert werden müssten. Kritik hatte der Rechnungshof auch daran geübt, dass zwei Fraktionsgeschäftsführer (Ute Haupt von den Linken und Sabine Wolff vom Neuen Forum) auch als Stadträte tätig sind und damit doppelt Geld bekommen würden. Eine Auffassung, die Szabados verstehen. Es sei eine Bevorteilung, wenn die Fraktionsgeschäftsführer dadurch bezahlt alle Ausschüsse besuchen könnten.

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03.03.2009
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Stadt hat Wittekindbad wieder

(ens) Nach der Insolvenz der Wittekind gGmbH vor anderthalb Jahren hat die Stadt das Gelände zurückerhalten. Wie HalleForum. de auf Nachfrage erfuhr, habe am vergangenen Mittwoch die Besitzeinweisung stattgefunden

Stadt hat Wittekindbad wieder

(ens) Nach der Insolvenz der Wittekind gGmbH vor anderthalb Jahren hat die Stadt das Gelände zurückerhalten. Wie HalleForum.de auf Nachfrage erfuhr, habe am vergangenen Mittwoch die Besitzeinweisung stattgefunden. Bereits im November wurde der Insolvenzverwalter zur Rückübertragung des Solbades an die Stadt verurteilt.

Zunächst werde sich nach Angaben der Stadt das Zentrale Gebäudemanagement um das Grundstück kümmern. Parallel dazu laufen Gespräche mit dem privaten Schulträger der Riesenkleinschule und dem Zoo. Beide wollten Teile der 154 Jahre alten historischen Kuranlagen nutzen. Der Zoo plant eine Nutzung als Kinderzentrum, will auch ein Insektarium und ein Nachttierhaus errichten. Zur weiteren Sanierung hat Riesenklein Fördermittel im Rahmen des EFRE-Fonds beantragt. Im Kultusministerium hat man darüber aber noch nicht entschieden. “Im Interesse der neuen Nutzung wünscht sich die Stadt eine schnelle Entscheidung”, so Stadtsprecherin Ria Steppan gegenüber HalleForum.de.

Die Pleite gegangene Wittekind gGmbH hatte ebenfalls einst große Pläne für das Grundstück. Geplant waren unter anderem ein Kindermuseum und ein Blockheizkraftwerk. Kurhaus, Villa Margarethe und die Kolonaden sollten in neuem Glanz erstrahlen. Weil die gemeinnützige Gesellschaft offene Handwerkerrechnungen von über 1 Million Euro nicht zahlen konnte, folgte die Insolvenz. Wegen der bereits erbrachten Leistungen lagen Stadt und Insolvenzverwalter im Clinch. Zwar hatte die Stadt für den Insolvenzfall vorgesorgt. So sollte das Gelände wieder an die Stadt zurückfallen. Doch genau diesem Heimfall hatte der Insolvenzverwalter zunächst eine Absage erteilt. Er wollte von der Stadt Geld sehen, weil das Gelände, dass die Stadt der Wittekind gGmbH mit einem Erbbaupachtvertrag überlassen hatte, deutlich aufgewertet wurde. Immerhin wurden Gebäude zum Teil saniert, neue Kabeltrassen verlegt und die Parkanlage wieder hergerichtet. Nach dem Gerichtsurteil zugunsten der Stadt hatte der Insolvenzverwalter auf eine Anfechtung des Urteils verzichtet.

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03.03.2009
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