Azubi-Ticket ist wichtiges Zeichen für Handwerksnachwuchs

von 11. März 2020

„Das Handwerk kämpft seit etlichen Jahren um dieses Azubi-Ticket. Wir sehen es nicht als Geschenk an die Wirtschaft. Vielmehr wird endlich eine Gleichbehandlung von dualer und akademischer Ausbildung hergestellt“, sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. „Auszubildende absolvieren ihre Ausbildung an mindestens drei Lernorten: Betrieb, Berufsschule und in den Überbetrieblichen Ausbildungsstätten. Das Azubi-Ticket unterstützt somit die grundgesetzlich garantierte freie Ausbildungsplatz- und Berufswahl.“ Er fordert, schnellstmöglich die Regeln für die flächendeckende Anwendung zu erarbeiten.