LIONS mit persönlichen Rekorden und Niederlage

von 18. Januar 2016

Mit 41Punkten war Aliaksandra Tarasava beste Werferin ihrer Mannschaft und erzieltegleichzeitig eine Karrierebestleistung. Kristen McCarthy schaffte ihr zweitesDouble-Double in zwei Spielen – 23 Punkte und 10 Rebounds.

Letzte Minute brachte die Entscheidung

Nach konzentriertem Beginn im ersten Viertel, war in der ersten Halbzeit nicht vieldrin, denn auf der anderen Seite stand ein Team, welches in der ersten Halbzeit100 Prozent seiner Freiwürfe versenkte (18; Anm.d.Red.) und auch aus dem Feldmit knapp 60 Prozent in den Korb traf. Die 44:57 Führung zur Pause war damitvorprogrammiert, trotz 23 Punkten von Tarasava und 11 durch Neuzugang KristenMcCarthy. Im dritten Viertel warfen die LIONS nicht nur alles Können undBasketballenthusiasmus in die Waagschale, sondern hatten auch die gesamteERDGAS Sportarena hinter sich. Verbal angetrieben von einem umherwirbelndenHeadcoach René Spandauw an der Seite, gelang es den 13 Punkte Rückstand ausder Pause innerhalb von 5 Minuten in einen zwei Punkte Rückstand zum 57:59umzuwandeln. 13:2 der Viertelstand zu diesem Zeitpunkt. Es wurde deutlich, dasssich das Ergebnis aus dem Hinspiel nicht wiederholen wird (Hinspiel haben dieLIONS mit 63:98 verloren; Anm.d.Red.). Punktestand nach 30 Minuten 69:70. Imletzten Abschnitt gelang es den LIONS sogar die erste Führung zum 71:70 zuerzielen. Die letzte Spielminute wurde dann zu dramatischen Phase, als dieMannschaft von René Spandauw den Gegner immer wieder an die Freiwurfliniezwang und eine grandios aufspielende Sasha Tarasava mit Drei-Punkte-Würfen denAbstand immer weiter verkürzen konnte. Am Ende musste sie dennocheingestehen, dass „wir müde waren und wir haben unseren Fokus leicht verloren.Der Gegner hat dann auch seine Mehrerfahrung auf dem Feld ausgespielt. Wichtig
war aber, es gab die Chance auf den Sieg.“ 94:97 das Endergebnis.