Trendsportarten ausprobieren

Trendsportarten ausprobieren
von 12. Januar 2016

Auch in Halle gibt es zahlreiche Optionen auf ein erfrischendes Sporterlebnis beim Testen einer der angesagten Freizeitsport-Trends: Auf einer Slackline balancieren, in niedriger Höhe ohne viel Ausrüstung klettern oder X-Golf testen, all das sollten Sportbegeisterte einmal in Halle ausprobieren.

Konzentration und Koordination beim Slackline trainieren

Ein Leine wird zwischen zwei Bäume gespannt, und anschließend führen die Artisten auf dieser Leine waghalsige Kunststücke vor: Diese Sportart ist seit einigen Jahren unter dem Namen „Slackline“ bekannt und kann in Halle beim Slackline-Verein Slackline Halle e.V. ausprobiert werden. Slackline gibt der Sportart seinen Namen, ist aber auch das wichtigste Accessoire, das jeder benötigt, der diesen Sport ausüben möchte: Die Slackline ist die flexibel an Bäumen anzubringende Leine, auf der geübte Sportler balancieren, springen oder sogar Saltos machen können. Diese Sportart trainiert die Konzentration und Koordination der Sportler.

Weitere Vorteile: Die Ausrüstung kostet nur einige Euro und man kann diese Aktivität draußen in der Natur ausüben. Anfänger starten damit, zu lernen, wie man auf der Slackline balanciert; beherrschen sie dies, können Sprünge und Drehungen eingebaut werden.

Klettern in niedriger Höhe beim Bouldern

„Boulder“ bedeutet auf Deutsch übersetzt „Felsblock“, und beim Bouldern klettern die Sportler in niedriger Höhe – ohne Sicherung und Gurte – an künstlichen Kletterwänden, teilweise aber auch an natürlichen Felsen. Außer passenden Schuhen wird auch zur Ausübung dieses Sports nicht viel an zusätzlicher Ausrüstung benötigt. Mit Magnesia-Pulver erzielt man einen festeren Griff und kann somit besser die Anspannung erzeugen, die beim Klettern nötig ist.

Anfänger sollten sich zunächst an künstlichen Kletterwänden versuchen, um Verletzungen zu vermeiden. In Halle kann der Sport beim IG Klettern Halle/Löbejün ausgeübt werden; in den Räumen des früheren Thalia-Thaters gibt es auch eine Boulder-Halle. Der Jahresbetrag, um Vereinsmitglied zu werden, beträgt 27 Euro, zusätzlich kommt ein Unkostenbeitrag von drei Euro pro Tag in der Boulder-Halle dazu. Der Verein veranstaltet auch regelmäßige Kletter-Wettkämpfe. Sich mit anderen Gegnern messen macht im Sport oft einen großen Reiz aus, wobei auch das Thema der Sportwetten ins Spiel kommt. Auf BUCHMACHER.COM finden Interessierte alle notwendigen Informationen.

Beim Crossgolf suchen sich die Sportler eine beliebige Umgebung zum Golfen aus

Anders als beim klassischen Golfen, wo zur Vorbereitung eines Golfplatzes immenser Aufwand bevorsteht, geht es beim Grossgolf – auch X-Golf genannt – deutlich entspannter zu: Die Sportler suchen sich eine beliebige Umgebung aus, auf der die Golfer mit einem leichten und flexiblen Ball ihrem Sport nachgehen. Das Spektakel beobachten können Interessierte beispielsweise bei den regelmäßig stattfindenden nächtlichen Crossgolf-Turnieren, in der Vergangeheit auch schon auf dem Marktplatz. Die Ziele werden hierbei mit Knicklichtern markiert. Als Ausrüstung benötigen die Crossgolfer nicht viel, es genügt Ball und Schläger. Genauso wie im klassischen Golf müssen die Ziele mit möglichst wenig Zügen erreicht werden, ansonsten ist der Regelkatalog aber deutlich reduziert im Vergleich zum klassischen Golf – und auch ein Dresscode existiert beim Urbangolf anders als bei seinem Vorbild nicht.