Den Weg von der ersten Idee hin zur Beteiligung vieler Kapitalgeber erzählt der Dokumentarfilm Capital C, der selbst durch Crowdfunding finanziert wurde. Die Filmemacher Jørg M. Kundinger und Timo Birkhofer stellen darin drei Cowdfundingprojekte und die Personen dahinter vor. Darunter ist auch die Ikone Brian Fago, der den zweiten Teil des Games Wasteland mit über drei Millionen US-Dollar finanzieren konnte.
Doch längst nicht alle Einfälle finden auf Selfmade-Plattformen ihren Erfolg. Und die, die durch die Crowd unterstützt werden, haben nicht unbedingt gesellschaftliche relevante Geschäftsideen. Wer profitiert also von solchen Geschäftsmodellen? Und welche Kritik gibt es am Crowdfunding-Ansatz? Über diese und weitere Fragen spricht im Anschluss an den Film die Kommunikationswissenschaftlerin Julia Hauck (Uni Erfurt) mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.
Dienstag | 15. Dezember 2015 | 18:30 Uhr
Kino Zazie | Kleine Ulrichstraße 22 | Halle
Eintritt frei | Filmsprache Englisch mit deutschen Untertiteln
