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Straße an der Moritzkirche gesperrt

Seit dieser Woche gibt es in der Innenstadt von Halle (Saale) eine Großbaustelle mehr. Die Straße “An der Moritzkirche” ist ab sofort für Autos gesperrt. Die HWA saniert hier einen Abwasserkanal und verlegt zudem neue Wasserleitungen

Straße an der Moritzkirche gesperrt

Seit dieser Woche gibt es in der Innenstadt von Halle (Saale) eine Großbaustelle mehr. Die Straße “An der Moritzkirche” ist ab sofort für Autos gesperrt. Die HWA saniert hier einen Abwasserkanal und verlegt zudem neue Wasserleitungen. Autos werden über Hallorenring, Dreyhauptstraße und Moritzkirchhof umgeleitet, am Schülershof wurde Ersatzparkplätze eingerichtet.

Im Zuge der Arbeiten werden auch die Straßen “An der Moritzkirche” und “Alter Markt” saniert. Ein Teil der Straßen wird mit einer Asphaltdecke ausgeführt, zum Eselsbrunnen hin werden ähnlich der Rannischen Straße und den umliegenden Straßen Pflastersteine verlegt. 600.000 Euro werden investiert.

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01.07.2009
hallelife.de - Redaktion
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Kuhroulette in Heide-Süd

Am Freitag ist es soweit. Dann locken zahlreiche Institute, Bibliotheken, Forschungseinrichtungen und Fakultäten der Universität in Halle (Saale) zur mittlerweile 8. Langen Nacht der Wissenschaften

Kuhroulette in Heide-Süd

Am Freitag ist es soweit. Dann locken zahlreiche Institute, Bibliotheken, Forschungseinrichtungen und Fakultäten der Universität in Halle (Saale) zur mittlerweile 8. Langen Nacht der Wissenschaften. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und 21 beteiligte Forschungseinrichtungen sind mit dabei und haben mehr als 300 spannende Veranstaltungen im Angebot.

Witzig dürfte zum Beispiel das “Kuhroulette” an der Heideallee, Ecke Walter-Hülse-Straße, werden. Insgesamt 64 Spielfelder – und eine Kuh. Für einen Euro darf man mitwetten, auf welches Feld wohl die Kuck kackt.

Das UFZ geht mit seinen Erkundungsgeräten (Leichtflugzeug und Drohne) in die Luft, im Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie gibt es eine Neuauflage eines Publikumsmagnets der vergangenen Jahre: die Straße der Experimente: Gerüche erkennen, mit UV-Licht experimentieren, Früchten ihre Farbstoffe entziehen. Eine Experimentalvorlesung "Chemie für (nahezu) alle Sinne" wartet im Institut für Chemie auf die Besucher, im historischen Sessionssaal im Löwengebäude können Holzschnitte auf einer historischen Druckmaschine gedruckt werden.

Das Zentrum für Sozialforschung Halle beschäftigt sich mit den (oft nervigen) Telefonumfragen. Wieso wurde man ausgesucht? Woher kommt die Telefonnummer? Diese und andere Fragen werden beantwortet. Das Institut für Anglistik und Amerikanistik lädt ins Café Pantarhei zu “Darwin's Tea Room” ein – mit Lesungen zur vollen Stunde und natürlich einer Tasse Tee. In “Dhallywood” geht es um Kino zwischen Porno und Kitsch.

Unter dem Motto „… tierisch gut gespielt!“ laden Studierende der Studienrichtung Spielen und Lernen des Fachbereichs Design auf den Designcampus ein, aus vorgefertigten Elementen Pflanzen und Charaktere aus dem Tierreich zu erfinden, zu bauen und im Schattenspiel gleichsam zum Leben zu erwecken. Im „Typogarten“ können Schatten- und Farbprojektionen bewundert werden, und die Ausstellung „Zoo – bewegte Tierwelt“ zeigt Zeichnungen und plastische Studien zum Thema „Tierische Momente“.

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01.07.2009
hallelife.de - Redaktion
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Uni Halle kooperiert mit Äthopien

Nach mehrjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit haben die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Addis-Abeba-Universität (AAU) am Dienstag einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Die Partnerschaft bezieht sich auf Forschung und Lehre sowie den kulturellen Austausch zwischen beiden Einrichtungen. Die AAU ist die 49

Uni Halle kooperiert mit Äthopien

Nach mehrjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit haben die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Addis-Abeba-Universität (AAU) am Dienstag einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Die Partnerschaft bezieht sich auf Forschung und Lehre sowie den kulturellen Austausch zwischen beiden Einrichtungen. Die AAU ist die 49. Partneruniversität der halleschen Hochschule.

Im Historischen Sessionssaal der MLU unterzeichneten Rektor Prof. Dr. Wulf Diepenbrock und Prof. Dr. Tsige Gebre-Mariam, Prorektor für Forschung der äthiopischen Hochschule, am Mittag das Abkommen. "Ich freue mich, dass die Addis-Abeba-Universität als Partnereinrichtung für unsere Universität gewonnen werden konnte und wir heute einen entsprechenden Verrag unterzeichnen. Die vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten der vergangenen Jahre zeigen, dass es wissenschaftlich große Schnittmengen gibt und die Zusammenarbeit für beide Seiten vorteilhaft ist", sagte Diepenbrock anlässlich der Vertragsunterzeichnung.

Die Zusammenarbeit wird maßgeblich von zwei Fakultäten der MLU getragen: Der Naturwissenschaftlichen Fakultät I, besonders dem Institut für Pharmazie, und der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. So rief das Institut für Pharmazie gemeinsam mit dem Zentrum für Ingenieurwissenschaften vor drei Jahren ein Alumni-Projekt ins Leben. Ziel dieses vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Programms ist es, in Halle ausgebildete äthiopische Akademiker weiterzubilden, zu vernetzen und an die MLU zu binden.

Viele Alumni sind in Schlüsselpositionen an der Addis-Abeba-Universität tätig. So sind u. a. Professor Gebre-Mariam (als Post-Doktorand) und Prof. Dr. Teferi Gedif, Dekan der School of Pharmacy (als Doktorand) Absolventen des halleschen Instituts für Pharmazie. Auch auf rechts- und wirtschaftswissenschaftlichem Gebiet wird seit diesem Jahr ein vierjähriges Programm vom DAAD gefördert. In dem Programm soll die Lehrsituation in Äthiopien verbessert und ein Beitrag zur Stärkung des Hochschulbereichs geleistet werden. Auch die MLU profitiert davon: Die Erfahrungen der am Austausch beteiligten Wissenschaftler, Doktoranden und Studierenden fördern das fachliche Wissen und die Sensibilität im Umgang mit Fragestellungen, die im Zusammenhang mit der Globalisierung stehen. In diesem Rahmen waren in den letzten Monaten ein Rechts- und ein Wirtschaftswissenschaftler von der AAU als Gastprofessoren in Halle (Saale).

Derzeit hält sich eine Delegation aus Addis Abeba für einige Tage in Halle auf, um an der Planung weiterer gemeinsamer Aktivitäten v. a. im Bereich Pharmazie mitzuwirken. Darüber hinaus wird Tsige Gebre-Mariam auch Vertreter der Medizinischen Fakultät treffen, die planen, sich am Aufbau eines gynäkologisch-onkologischen Schwerpunkts in Addis Abeba zu beteiligen. Eine Delegation wird Mitte Juli zu Gesprächen und für eine gemeinsame Antragsstellung nach Äthiopien reisen.

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01.07.2009
hallelife.de - Redaktion
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Metro in Halle wird bestreikt

Am Freitag gehen die Tarifverhandlung für die 12. 500 Beschäftigten im Großhandel in Sachsen-Anhalt in die dritte Runde. Die Metro-Beschäftigten in Halle-Peißen wollen nun noch einmal Druck machen

Metro in Halle wird bestreikt

Am Freitag gehen die Tarifverhandlung für die 12.500 Beschäftigten im Großhandel in Sachsen-Anhalt in die dritte Runde. Die Metro-Beschäftigten in Halle-Peißen wollen nun noch einmal Druck machen. Am Mittwochmorgen um 5 Uhr legte die gesamte Frühschicht ihre Arbeit nieder.60 Mitarbeiter beteiligten sich am Ausstand.

Das in der 2. Runde am 16. Juni von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot bezeichnete ver.di als Zumutung. Angeboten wurden eine 250 Euro Einmalzahlung für ein Jahr sowie ab 1.5.2010 1 Prozent mehr Geld. Im Gegenzug sollten Befristungen von Mitarbeitern auf vier Jahre erhöht werden, die Arbeitszeit auf bis zu 20 Stunden bei gleichzeitiger Lohnkürzung abgesenkt werden. Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 8 Prozent.

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01.07.2009
hallelife.de - Redaktion