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Bundeskanzlerin zu Gast in Halle

Polizeiabsperrungen und dunkle Limousinen rund um das K&K in der Franckestraße in Halle (Saale) kündigten es schon an: Bundeskanzlerin Angela Merkel war am Freitag zu Gast in der Saalestadt. Neun Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern aus Mitteldeutschland hatten zu einem Vortrags- und Diskussionsforum zum „Aufbau Ost“ eingeladen und konnten dafür auch die höchste Frau im Staate gewinnen. Doch bevor es in die Veranstaltung ging, nutzte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Gelegenheit und ließ die Bundeskanzlerin im neuen Goldenen Buch der Stadt sich verewigen

Bundeskanzlerin zu Gast in Halle

Polizeiabsperrungen und dunkle Limousinen rund um das K&K in der Franckestraße in Halle (Saale) kündigten es schon an: Bundeskanzlerin Angela Merkel war am Freitag zu Gast in der Saalestadt. Neun Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern aus Mitteldeutschland hatten zu einem Vortrags- und Diskussionsforum zum „Aufbau Ost“ eingeladen und konnten dafür auch die höchste Frau im Staate gewinnen. Doch bevor es in die Veranstaltung ging, nutzte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Gelegenheit und ließ die Bundeskanzlerin im neuen Goldenen Buch der Stadt sich verewigen.

Merkel wurde während der Veranstaltung ein Thesenpapier übergeben. Darin zogen die Wirtschaftsverbände eine positive Bilanz. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, erklärte Halles IHK-Präsidentin Carola Schaar. Allerdings sehen die Kammern erhebliche Defizite darin, dass es noch immer so gut wie keine Zentralen großer Konzerne oder Banken in der Region gebe. Auch würden größere Sponsoringbeiträge für Kultur und Sport fehlen. Bemängelt wurde auch, dass die Uni-Fakultäten noch nicht in der ersten Liga mitspielen. Hauptsorge ist aber die Abwanderung gut ausgebildeter junger Menschen und der Geburtenknick. Der Fachkräftemangel verstärke sich dadurch.

Im Anschluss stellte sich Merkel in einer Diskussionsrunde den Fragen der Unternehmen. Wichtige Punkte dabei waren das Auslaufen des Solidarpakts II und die Schuldenbremse.

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03.07.2009
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Kackende Kühe und Ötzis Sprache

Dass man Nachts hin und wieder auf den Fluren jemanden antrifft, ist in Halles Wissenschaftseinrichtungen nichts besonderes. Da hat der ein oder andere Forscher noch eine tolle Idee und will sie unbedingt ausprobieren. Doch am Freitag waren es keine Wissenschaftler, die durch die Gänge schlichen, sondern die Hallenser

Kackende Kühe und Ötzis Sprache

Dass man Nachts hin und wieder auf den Fluren jemanden antrifft, ist in Halles Wissenschaftseinrichtungen nichts besonderes. Da hat der ein oder andere Forscher noch eine tolle Idee und will sie unbedingt ausprobieren. Doch am Freitag waren es keine Wissenschaftler, die durch die Gänge schlichen, sondern die Hallenser. Sie kamen in Scharen zur mittlerweile 8. Langen Nacht der Wissenschaften. Im Mittelpunkt standen Forschung und Experimente zum Anfassen. Später lesen Sie einen ausführlichen Bericht. Hier schon einmal die ersten Eindrücke.

Im Institut für Biochemie und Biotechnologie auf dem Weinbergcampus wurde gezeigt, wie man Tabletten heute herstellt und zu welchen Methoden man vor 100 Jahren griff. Nebenan überzogen die Nachwuchspharmazeutiker Haselnüsse mit einer Zuckermischung und Kuvertüre – damit demonstrierten sie (an einem süßen und leckeren Beispiel) die Tablettenproduktion. Große und kleine Besucher konnten im Institut außerdem ihre eigene Salbe in Tuben abfüllen. Natürlich Ringelblumensalbe von der Heilpflanze des Jahres. Nebenbei erfuhren die Besucher auch von den Sorgen der Mitarbeiter und Studenten: zu wenig Geld, zu wenig Personal. So sind Professorenstellen schon seit Monaten nicht besetzt.

Kleine Experimente gab es auch auf dem Designcampus der Burg Giebichenstein. Unter dem Motto „… tierisch gut gespielt!“ hatten die Studenten hier einiges aufgebaut. So zum Beispiel Licht- und Schattenspielereien, Zeichnungen, Designmodelle und sogar einen kleinen Roboter.

64 Spielfelder auf einer grünen Wiese – darauf konnte sich eine Kuh austoben. Und die Hallenser durften zuvor mit einem Einsatz von 1 Euro wetten, auf welches Spielfeld die Kuh ihren Fladen fallen lässt. Im Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie gingen Groß und Klein auf Entdeckungstour – bei der Neuauflage des Publikumsmagnets der vergangenen Jahre: die Straße der Experimente. Hier galt es Gerüche zu erkennen, mit UV-Licht zu experimentieren oder Früchten ihre Farbstoffe zu entziehen.

Ötzi und Multimedia? Im Sprachenzentrum war es möglich. Kurze Filme im Pool des Instituts über die Anwendung der Sprache zu Zeiten des Mannes aus dem Eis luden Interessierte zur Wissenserweiterung ein. Großen Anklang fanden die Sprachkabinen, in denen man seine vorhandenen oder auch nur rudimentären Sprachkenntnisse testen konnte. Ausgestattet mit Headset und kleiner Anleitung konnte es losgehen. Was ist hängengeblieben damals im Französischunterricht? Oder einen kleinen Arabisch-Crash-Kurs?

Und wer keine Lust auf Wissenschaft hatte und stattdessen feiern oder Musik genießen wollte, der konnte das auch tun. Live-Musik gab es zum Beispiel auf dem Uniplatz und im Orient-Institut. Im Löwengebäude sang der University Choir of Portsmouth. Außerdem gabs in der ganzen Stadt Theateraufführungen, Vorträge, Lesungen … da sollte jeder etwas gefunden haben.






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03.07.2009
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Volles Politprogramm für OB Szabados

Halle (Saale) stand am Freitag im Blickpunkt der Bundespolitik. Am Nachmittag stattete Bundeskanzlerin Angela Merkel der Saalestadt einen Besuch ab, trug sich ins neue goldene Buch der Stadt ein. Von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gab’s auch noch ein Gastgeschenk: ein Händel-H als Anstecker

Volles Politprogramm für OB Szabados

Halle (Saale) stand am Freitag im Blickpunkt der Bundespolitik. Am Nachmittag stattete Bundeskanzlerin Angela Merkel der Saalestadt einen Besuch ab, trug sich ins neue goldene Buch der Stadt ein. Von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gab’s auch noch ein Gastgeschenk: ein Händel-H als Anstecker. Szabados war zur Begrüßung mit ihrer Amtskette gekommen. Da hätte die Kanzlerin Augen gemacht, erklärte die Oberbürgermeisterin beim nächsten offiziellen Termin.

Im historischen Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen konnte Szabados die Bundesentwicklungsministerin Heidi Wieczorek-Zeul, die zur Gründung des Forums Eine Welt für Sachsen und Sachsen-Anhalt der SPD gekommen war. Händelpralinen und Händelwein hatte Szabados als Gastgeschenk mitgebracht. Wieczorek-Zeul trug sich anschließend noch in die Gästebücher der Stadt und der Stiftungen ein.

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03.07.2009
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Escher-Stiftung nun auch in Halle

Sachsen-Anhalts Sozialministerin Gerlinde Kuppe hat am Freitagvormittag in Halle (Saale) eine neue Niederlassung der Peter-Escher-Stiftung für krebskranke Kinder an der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin eröffnet. Die Escher-Stiftung wurde 2002 in Leipzig gegründet und unterstützt die Kinderkrebsforschung. Initiatoren waren der Vorstand der "Elternhilfe für krebskranke Kinder e

Escher-Stiftung nun auch in Halle

Sachsen-Anhalts Sozialministerin Gerlinde Kuppe hat am Freitagvormittag in Halle (Saale) eine neue Niederlassung der Peter-Escher-Stiftung für krebskranke Kinder an der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin eröffnet. Die Escher-Stiftung wurde 2002 in Leipzig gegründet und unterstützt die Kinderkrebsforschung. Initiatoren waren der Vorstand der "Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V., Prof. Dr. med. Dieter Körholz, und der mdr-Moderator Peter Escher.

Zunächst wurde die Kinder-Krebsforschung mit Schwerpunkt in Leipzig gefördert. Seit 2006 darf die Stiftung auch jenseits des alten Regierungsbezirkes Leipzig im mitteldeutschen Raum aktiv sein. Aktuell werden Forschungsvorhaben an den Universitätsklinika in Halle und Leipzig sowie Jena unterstützt. Für 2009 hat das Kuratorium der Stiftung beschlossen neben Halle auch an zwei weiteren Standorten Repräsentanzen einzurichten. Diese dienen der Kooperation mit Institutionen vor Ort und sollen die Stiftung bei Meinungsbildnern und Bevölkerung bekannter machen, auf lokaler Ebene über die Arbeit der Stiftung berichten, Aktionen planen und durchführen sowie natürlich für den Stiftungszweck, die Kinderkrebsforschung, Spenden sammeln

Freuen konnten sich die Initiatoren auch über zwei Spenden. Vertreter des Beruflichen Schulzentrums Hugo Junkers Dessau überreichten 5400 Euro, die sie während eines Schülerlaufes gesammelt hatten. Aus dem Verkauf von Gewinnsparlosen stammen 2500 Euro der SpardaBank Halle.

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03.07.2009
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Verein unterstützt Stadtbibiliothek

Vor einigen Wochen hat HalleForum. de darüber berichtet, das die Stadtbibliothek Halle (Saale) wegen der vorläufigen Haushaltsführung keine Mittelfreigabe für den Kauf neuer Bücher und Medien erhielt. Der Haushalt ist zwar mittlerweile genehmigt, aber noch nicht veröffentlicht

Verein unterstützt Stadtbibiliothek

Vor einigen Wochen hat HalleForum.de darüber berichtet, das die Stadtbibliothek Halle (Saale) wegen der vorläufigen Haushaltsführung keine Mittelfreigabe für den Kauf neuer Bücher und Medien erhielt. Der Haushalt ist zwar mittlerweile genehmigt, aber noch nicht veröffentlicht. Und so ist die Mittelfreigabe immer noch gestoppt. Um die Enttäuschung bei Nutzern, die nach aktuellen Titeln fragen, gering zu halten, gaben die Freunde der Stadtbibliothek vor zwei Wochen schon 3000 Euro. Die davon gekauften Titel, vor allem aktuelle Bestseller, stehen inzwischen zur Ausleihe bereit.

Einen weiteren Engpass hilft der Verein nun in der Jugendmediathek zu beseitigen: Gerade Kinder und Jugendliche, die nicht in die Ferien fahren können, besuchen die Jugendmediathek zurzeit verstärkt. So steigt dort auch die Nachfrage nach aktuellen Medien, die nun durch die Spende des Vereins unverzüglich angekauft werden können. Dabei sind für jüngere Besucher Spiele wie die "Märchenstunde für Jungs und Mädchen", die beliebten "Mario-Spiele" und das Spiel zu "Harry Potter und der Halbblutprinz". Dabei handelt es sich um besonders stark nachgefragte Wii-Konsolenspiele, die auch in entsprechenden Fachblättern sehr positiv bewertet werden, da sie von mehreren Spielern im Team gespielt werden.

Die Unterstützung der Bibliothek wird ermöglicht durch die Spender und Besucher der Bücherbasare des Vereins im Riesenhaus am Großen Berlin.

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03.07.2009
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Pauli-Partei auch in Halle

Als „CSU-Rebellin“ wurde sie bekannt, trat zwischenzeitlich für die Freien Wähler an und hat nun ihre eigene Partei gegründet: Gabriele Pauli. Und auch in Sachsen-Anhalt hat die frühere Fürther Landrätin ihre Unterstützer gefunden. 15 Mitglieder haben sich in dieser Woche zusammengetan und am Mittwoch in Halle (Saale) den Landesverband Sachsen-Anhalt gegründet

Pauli-Partei auch in Halle

Als „CSU-Rebellin“ wurde sie bekannt, trat zwischenzeitlich für die Freien Wähler an und hat nun ihre eigene Partei gegründet: Gabriele Pauli. Und auch in Sachsen-Anhalt hat die frühere Fürther Landrätin ihre Unterstützer gefunden.

15 Mitglieder haben sich in dieser Woche zusammengetan und am Mittwoch in Halle (Saale) den Landesverband Sachsen-Anhalt gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Wolfgang Howe gewählt.

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03.07.2009
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Exhibition für die Ohren

(jul) 85 Jahre ist es her, dass Hans Fleschs mit seinem Beitrag „Groteske Zauberei auf dem Sender“ das erste deutsche Hörspiel ins Radio brachten. Seitdem hat das Radiodrama viele Entwicklungsphasen durchgemacht und war zuletzt etwas in die Jahre gekommen und angestaubt. Mit der zunehmenden Verbreitung von mobilen Abspielgeräten und dem Revival des Hörbuches erlebte das Genre jedoch eine Renaissance, wie Golo Föllmer, Juniorprofessor am Departement für Medien- und Kommunikationswissenschaften der MLU erklärt

Exhibition für die Ohren

(jul) 85 Jahre ist es her, dass Hans Fleschs mit seinem Beitrag „Groteske Zauberei auf dem Sender“ das erste deutsche Hörspiel ins Radio brachten. Seitdem hat das Radiodrama viele Entwicklungsphasen durchgemacht und war zuletzt etwas in die Jahre gekommen und angestaubt. Mit der zunehmenden Verbreitung von mobilen Abspielgeräten und dem Revival des Hörbuches erlebte das Genre jedoch eine Renaissance, wie Golo Föllmer, Juniorprofessor am Departement für Medien- und Kommunikationswissenschaften der MLU erklärt. Innerhalb eines Universitätsseminars widmete er sich deswegen mit 25 Studierenden dem Hörspiel, wobei rund um das Thema verschiedene Projekte entstanden sind.

Damit diese nicht mit Ende des Semesters in der Schublade verschwinden, reifte bei den Beteiligten die Idee, alle Projekte innerhalb einer Ausstellung zusammen zu bringen und mit einer wissenschaftlichen Aufbereitung der Hörspielgeschichte zu präsentieren. Sukzessive wurde dieses Projekt dann entwickelt und voran getrieben, wobei sich bald zeigte, dass die Organisation der Ausstellung weit ausschweifender und zeitintensiver wurde, als anfangs gedacht. Sämtliche Aufgaben lagen dabei in den Händen der Studenten, die von Professor Föllmer unterstützt und beraten wurden. Das sich das Engagement gelohnt hat, ist allein schon dessen lobenden Worten zu entnehmen. Auf die Frage, ob den seine Erwartungen mit der nun fertigen Ausstellung erfüllt wurden, antwortet Föllmer: „Nein, sie wurden sogar übertroffen.“

Und in der Tat ist Beachtliches in den Räumen des alten Fernsehstudio am Waisenhausring entstanden. Die Ausstellung mit dem Titel: „GEHÖRgang – hörspielgeschichte erleben“ hangelt zwischen Information und selber machen, zwischen wissenschaftlicher Betrachtung des Hörspiels, interaktiven Elementen und experimentellen Projekten. Neben dem visuellen Teil, der vor allem durch die vielen Info-Tafeln zum Thema Hörspiel repräsentiert ist, sind zahlreiche auditive Elemente in die Ausstellung integriert. So kann man zu den einzelnen Stufen der Genregeschichte ausgewählte Audiostücke hören, unter anderen auch einen Ausschnitt aus Orson Welles legendärem „The War of the Worlds“. Damit es aber nicht nur beim Hören fremder Produktionen bleibt, wird man an mehreren Stationen zum selber machen eingeladen, wobei neben dem Einsprechen von Texten, auch das Erzeugen einer entsprechenden Geräuschkulisse gefordert ist.

Dieser Ansatz findet sich auch in einem Schwerpunkt der Ausstellungskonzeption wieder. Einige Studierende gestalteten eine vom berühmtesten DDR-Hörspiel, dem Traumzauberbaum, inspirierte Kinderinsel, die bewusst auf die Belange der jüngeren Hörer eingeht. Hier kann man vorgefertigte Hörspielteile mit Geräuschen unterlegen. So zum Beispiel ein Feuerwerk, das mit Hilfe von Reis und Luftballons vertont wird. Außerdem bietet der Kinderbereich viel zum selber entdecken von Märchevertonungen über die Blockbuster des Genres, wie Bibi Blocksberg und Geheimtipps, die die Studierenden während ihrer Recherchen entdeckt haben. Dabei waren sie in Kindergärten unterwegs und haben sich mit Kinderhörspielproduzenten unterhalten, was innerhalb eines Features verarbeitet wurde.

Ein sehr experimenteller Teil der Ausstellung findet sich in einem kleinen Nebenraum des großen Studios, wo ein altes Radio mit vier verschiedenen Radioprogrammen gespeist wird. Das Projekt, das hier umgesetzt wurde, läuft unter dem Titel „lifestream“, was namentlich auf eine Internetanwendung verweist, bei der man sich Medieninhalte, wie zum Beispiel Radiosendungen, im World Wide Web anhören kann. Die Übertragung der Daten heißt „streamen“ und da das Hören unverzögert geschieht, nennt man die gesamte Anwendung livestream. Die Namensänderung dieser Technik im Titel des studentischen Projektes verweist wiederum auf den Inhalt des Radioprogramms. Ein Seminarteilnehmer hat an mehreren Orten seines täglichen Lebens Mikrofone angebracht, deren Aufnahmen via Internet (per livestream) direkt zur Ausstellung übertragen werden und von den Besuchern gehört werden können. Neben der hohen technischen Anforderung, steht bei diesem Projekts vor allem die Reflexion über Medien im Vordergrund, mit der zentralen Frage, wie sehr sie unsere Privatsphäre tangieren und wie viel wir eigentlich von uns preisgeben sollten.

Neben diesen warten aber noch viele weitere Projekte auf die Besucher. So führt zum Beispiel ein Audiowalk aus den Räumen des Studios hinaus in die nahe gelegenen Franckeschen Stiftungen, wo man eine Studentin bei Nachforschungen begleitet und mit ihr einer mysteriösen Maschine begegnet. Jeder Besucher bekommt dazu Kopfhörer und einen Mp3-Player, von denen insgesamt 50 Stück in der Ausstellung verwendet wurden. Für alle die auch nach den Besuch noch Hörspielgeschichte erleben möchten, wurde ein Begleitbuch gedruckt, dass auf knapp 100 Seiten durch die Welt der auditiven Erzählungen führt.

GEHÖRgang – hörspielgeschichte erleben
Vom 02. – 12. Juli täglich von 14 bis 20 Uhr
Zur langen Nacht der Wissenschaften am 03. Juli 14 – 24 Uhr geöffnet
Studio Halle, Waisenhausring 8, 06108 Halle (Saale)
Eintritt: 3 Euro
Ermäßigt: 1 Euro
Kinder und Jugendliche: Eintritt frei

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03.07.2009
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Zirkus am Rive-Ufer

Sie sind wieder da! Nach einem Schlaf von 500 Jahren ist die Königsfamilie auf Schloss Kannawurf erwacht. Nun müssen sie sich auf die Gegebenheiten der Neuzeit einstellen. Während der höchst cholerische König Friedbert den Verlust seines königlichen Hausschweins Waldi zutiefst betrauert, sieht seine Gemahlin Hildekraut den Dingen gelassen entgegen

Zirkus am Rive-Ufer

Sie sind wieder da! Nach einem Schlaf von 500 Jahren ist die Königsfamilie auf Schloss Kannawurf erwacht. Nun müssen sie sich auf die Gegebenheiten der Neuzeit einstellen. Während der höchst cholerische König Friedbert den Verlust seines königlichen Hausschweins Waldi zutiefst betrauert, sieht seine Gemahlin Hildekraut den Dingen gelassen entgegen. Ihre Tochter Adelheid wiederum interessiert sich brennend für den Kauf eines Handys .

Dies und vieles mehr zeigt der Zirkus Klatschmohn in seinem Sommertourneeprogramm 2009 „Die Rückkehr der Könige“. Die jungen Artisten sind am Sonntag, 5. Juli, ab 16 Uhr am Riveufer in Halle (Saale) unweit des Restaurantschiffs “Marie Hedwig“ zu erleben. Gewürzt werden alle großen und kleinen Geschichten mit den Zirkuskünsten Jonglage, Feuerkunst, Stelzenlauf, Kugelbalance, Akrobatik und einer gefährlichen Raubtiernummer. Innerhalb von wenigen Tagen ist ein kurzweiliges und artistisch anspruchsvolles Programm entstanden. Die Zirkusaufführungen von 60 Minuten sind geeignet für Menschen von 4 bis 99 Jahren. Der Eintritt ist zu allen Vorstellungen frei. Spenden in den Hut sind sehr willkommen.

Organisiert wird die Tournee vom Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen Halle e. V. Das ZZB Halle ist die Institution in Sachsen‐Anhalt, welche sich mit der pädagogischen Vermittlung von Zirkuskünsten beschäftigt. Im ZZB Halle trainieren wöchentlich und ganzjährig über sechzig Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Halbjährlich entstehen professionelle Programme, welche auf der Kleinkunstbühne des ZZB Halle, dem CircusVarieté, neben anderen anspruchsvollen Stücken dargeboten werden.

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03.07.2009
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Wildtier-Sonntag in der Dübener Heide

Zum Wildtier-Sonntag am 2. August im Naturpark Dübener Heide erwartet Abenteuerlustige ein Wildtiererlebnis zu Wasser. Unter dem Motto „Wildtierreiche Wasser-Welt“ geht es mit Aktiv-River-Tours und der Naturparkführerin Kati Ehlert per Schlauchboot zu den wildtierreichen Wasserplätzen auf der Mulde

Wildtier-Sonntag in der Dübener Heide

Zum Wildtier-Sonntag am 2. August im Naturpark Dübener Heide erwartet Abenteuerlustige ein Wildtiererlebnis zu Wasser. Unter dem Motto „Wildtierreiche Wasser-Welt“ geht es mit Aktiv-River-Tours und der Naturparkführerin Kati Ehlert per Schlauchboot zu den wildtierreichen Wasserplätzen auf der Mulde. Beginn des Abenteuers ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz des Heide Spa in Bad Düben. Der Teilnehmerbeitrag für diese Tour beläuft sich inklusive Transfer, Material und Picknick auf 35,00 EUR pro Person. Familien erhalten einen Nachlass. Die Anmeldung ist bis 20.Juli unter 0163-1721277 erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Festes Schuhwerk ist bei dieser Veranstaltung unbedingte Voraussetzung. Bitte geben Sie bei Anmeldung Ihr Körpergewicht für die Schwimmwesten an.

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03.07.2009
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Autobahnpolizei Bericht vom 02.07.2009

Aufgrund von starkem Regen und daraus resultierendem Aquaplaning ereigneten sich am Mittwochnachmittag auf den Bundesautobahnen 38 und 143 mehrere Verkehrsunfälle. Gegen 14:20 Uhr geriet ein PKW Opel auf der BAB 38 in Richtung Leipzig, bei Wolferstedt, ins Schleudern und fuhr gegen die Mittelschutzplanke. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca

Autobahnpolizei Bericht vom 02.07.2009

Aufgrund von starkem Regen und daraus resultierendem Aquaplaning ereigneten sich am Mittwochnachmittag auf den Bundesautobahnen 38 und 143 mehrere Verkehrsunfälle.

Gegen 14:20 Uhr geriet ein PKW Opel auf der BAB 38 in Richtung Leipzig, bei Wolferstedt, ins Schleudern und fuhr gegen die Mittelschutzplanke. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2400,- Euro.

Auf der BAB 38 bei Eisleben, in Richtung Göttingen, geriet ein PKW VW Golf, gegen 14:40 Uhr, ebenfalls ins Schleudern und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug über beide Fahrspuren nach rechts geschleudert, durchfuhr den Straßengraben, beschädigte dabei den Wildzaun und kam ca. 40 Meter weiter auf dem Getreidefeld zum Stehen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 5300,- Euro.

Gegen 17:20 Uhr kommt ein PKW Mercedes auf der Abfahrt Teutschenthal der BAB 143, in Richtung Halle, ins Schleudern, dreht sich und fährt in die linke Schutzplanke. Von dort prallt er gegen die rechte Schutzplanke, wo der PKW zum Stehen kommt. Der Gesamtschaden beträgt hier ca. 12.000,- Euro.

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03.07.2009
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Neue Schau im Robertinum

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften wird am 3. Juli 2009, 18. 30 Uhr, im Archäologischen Museum “Robertinum” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) die Ausstellung "Die ägyptischen Altertümer aus der Sammlung Julius Kurth" eröffnet

Neue Schau im Robertinum

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften wird am 3. Juli 2009, 18.30 Uhr, im Archäologischen Museum “Robertinum” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) die Ausstellung "Die ägyptischen Altertümer aus der Sammlung Julius Kurth" eröffnet. Zur Eröffnung referieren namhafte Wissenschaftler sowohl über den Gelehrten Julius Kurth als auch über die Ägyptika der Sammlung Kurth. Die Ausstellung ist am 3. Juli bis 23 Uhr, danach im Juli sowie von September bis November 2009 donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Unter den außerordentlich vielseitigen Interessen des Pfarrers und Gelehrten Julius Kurth (1870 -1949) nahm das Alte Ägypten – neben der Geschichte des japanischen Holzschnittes – eine besondere Stellung ein. Seine umfangreiche Sammlung antiker Kleinkunst und Papyri wurde 1992 von den Erben dem Archäologische Museum der MLU als Schenkung überlassen, nachdem sie schon seit 1949 als Leihgabe hier aufbewahrt worden war. Ein handschriftlicher Katalog zeugt von der intensiven und fundierten Beschäftigung des Sammlers mit seinen Objekten. Darüber hinaus besticht er durch akribisch gezeichnete und getreu kolorierte Illustrationen.

Studierende des Ägyptologischen Instituts der Universität Leipzig haben vor kurzem die Objekte der Sammlung, darunter Bronzefiguren, bemalte Sarkophagfragmente, Amulette und Mumienteile, wissenschaftlich bearbeitet. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten sind Anlass und Grundlage für eine Präsentation der Sammlung im Archäologischen Museum. Sie bietet Einblicke in die Vorstellungswelt des alten Ägypten und würdigt gleichzeitig die Persönlichkeit des Sammlers und Gelehrten Julius Kurth.

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03.07.2009
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MDR-Filmpreis geht nach Halle

In dieser Woche wurden die dritten UNICATO AWARDS des Mitteldeutschen Rundfunks verliehen. Als bester Dokumentarfilm wurde der Streifen “Wo Häuser überm Damme Wipfeln” ausgezeichnet. Der Film ist in einer Kooperation von Werkleitz und der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein im Rahmen eines Ausbildungsprojekt mit Studenten entstanden

MDR-Filmpreis geht nach Halle

In dieser Woche wurden die dritten UNICATO AWARDS des Mitteldeutschen Rundfunks verliehen. Als bester Dokumentarfilm wurde der Streifen “Wo Häuser überm Damme Wipfeln” ausgezeichnet. Der Film ist in einer Kooperation von Werkleitz und der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein im Rahmen eines Ausbildungsprojekt mit Studenten entstanden.

Ausgestrahlt wurde der Streifen, der sich mit der Gemeinde Werkleitz/Tornitz beschäftigt, am 30.10.2008 vom MDR und erzielte mit 8,6% (ca. 80.000 Zuschauern) die höchste Einschaltquote seit Start des Unicato Magazins 2006, wie der MDR Fernsehdirektor Wolfgang Vietze zur Preisverleihung mitteilte. Der Film beobachtet sensibel, wie Dorf und Menschen nach der Wende die Umstellung vom real existierenden Sozialismus zur sozialen Marktwirtschaft verarbeitet haben, zeigt ein poetisches Portrait über das Dorfleben auf dem Weg ins neue Jahrtausend und einen offenen Blick auf Werkleitz und seine Bewohner.

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03.07.2009
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Mit dem Bus zur Wissenschaftsnacht

Anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften wird am Freitag, dem 3. Juli 2009, in der Zeit von ca. 17

Mit dem Bus zur Wissenschaftsnacht

Anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften wird am Freitag, dem 3. Juli 2009, in der Zeit von ca. 17.30 Uhr bis ca. 2 Uhr ein zusätzlicher Busshuttleverkehr eingerichtet. Zwei Buslinien fahren im Halbstundentakt die einzelnen Forschungseinrichtungen ab, die sich an dieser Nacht beteiligen. Dort werden zusätzliche Haltestellen eingerichtet. Die genauen Fahrpläne sind in der roten Programm-Broschüre zur 8. langen Nacht der Wissenschaften aufgeführt.

Der Busshuttle 1 fährt ab 18.29 Uhr halbstündlich ab Hallmarkt über Franckeplatz, Professor-Friedrich-Hoffmann-Straße, Freiimfelder Straße, Lessingstraße, August-Bebel-Straße, Joliot-Curie-Platz, Universitätsring, Moritzburgring, Neuwerk, Mühlweg, Marktplatz zum Hallmarkt.

Der Busshuttle 2 startet um 17.37 Uhr ebenfalls jede halbe Stunde ab Hallmarkt über Joliot-Curie-Platz, Magdeburger Straße, Lessingstraße, Wolfgang-Langenbeck-Straße, Heide, Theodor-Lieser-Straße/Höhe Van-Danckelmann-Platz, Heinrich-Damerow-Straße, Gimritzer Damm, Rennbahnkreuz wieder zum Hallmarkt.

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03.07.2009
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B100 am Wochenende voll gesperrt

Die Bundesstraße B100 ist am Wochenende (3. -6. Juli 2009) voll gesperrt

B100 am Wochenende voll gesperrt

Die Bundesstraße B100 ist am Wochenende (3.-6. Juli 2009) voll gesperrt. Bei Hohenthurm wird eine alte Brücke abgerissen, um Platz für einen Brücken-Neubau zu schaffen.

Ab Freitag 22:00 Uhr bis Montag 04:00 Uhr ist die Bundesstraße deshalb für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Fernverkehr von der A9 und Bitterfeld nach Halle sowie die Gegenrichtung von Halle kommend wird über die A9/Schkeuditzer-Kreuz und A14 umgeleitet. Aus Richtung Halle kann die B100 bis zum Halle-Center Peißen und aus Richtung Bitterfeld bis zur Kreuzung Spickendorf, einschließlich ESSO-Tankstelle, genutzt werden. Für den Anliegerverkehr sind innerörtliche Umleitungen ausgeschildert.

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03.07.2009
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Wohnungsbrand in Neustadt

Zu einem Wohnungsbrand an der Magistrale wurde die hallesche Berufsfeuerwehr am Donnerstagabend gerufen. In Höhe des Tunnelbahnhofs brannte in eine Liege in einer Wohnung. Schnell hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle

Wohnungsbrand in Neustadt

Zu einem Wohnungsbrand an der Magistrale wurde die hallesche Berufsfeuerwehr am Donnerstagabend gerufen. In Höhe des Tunnelbahnhofs brannte in eine Liege in einer Wohnung. Schnell hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle. Im Anschluss wurden Treppenhaus und umliegende Wohnungen belüftet.

Zwei Hausbewohner erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten versorgt werden. Die Wohnungsinhaberin kam bei Verwandten unter. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

16 Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Halle (Saale) sowie 25 Kräfte der Freiwilligen Wehren Neustadt, Passendorf und Nietleben kamen zum Einsatz.

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03.07.2009
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Sparkasse unterstützt Vereine und Initiativen

(sas) Unwetterwarnungen zum Trotz wurden am Donnerstag im Kunstforum Halle (Saale) Zuwendungen an hallesche Vereine überreicht. In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die mit einiger Verspätung – wohl dem Wetter geschuldet – eintraf, konnte die Übergabe beginnen. Mit einer Gesamtsumme von 50

Sparkasse unterstützt Vereine und Initiativen

(sas) Unwetterwarnungen zum Trotz wurden am Donnerstag im Kunstforum Halle (Saale) Zuwendungen an hallesche Vereine überreicht. In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die mit einiger Verspätung – wohl dem Wetter geschuldet – eintraf, konnte die Übergabe beginnen.

Mit einer Gesamtsumme von 50.250 Euro an Spenden unterstützt die Saalesparkasse Vereine in der Stadt Halle (Saale). Der Ertrag aus dem PS-Zweckvertrag des zweiten Halbjahres 2008 kommt insgesamt 32 gemeinnützigen Einrichtungen zu Gute. Dieser Spendenbetrag kommt aus dem Topf der „PS-Lotterie-Sparen“ und setzt sich aus Sparbeitrag und Lotteriebeitrag zusammen. Bei beispielsweise einem Einsatz von fünf Euro Sparbetrag geht davon ein Euro in die Lotteriekasse. Von diesem Lotteriebetrag bekamen die Spendenempfänger 25% als Zweckbetrag, der Rest geht an die PS-Sparer. Die Voraussetzung für die Vergabe der Spenden ist die Erfüllung eines öffentlichen Zwecks.

Gemeinschaftseinrichtungen und Anschaffung neuer Sportgeräte wurden mit rund 28.000 Euro bezuschusst. Jeweils 500 Euro erhielten der 1.Motoballclub70/90 Halle e.V. im ADAC, der Böllberger Sportverein Halle e.V., der Hallesche Tischtennisverein e.V., der HC Einheit Halle 05 e.V., der Polizeisportverein Halle e.V., die Siedlergemeinschaft Heimstättensiedlung e.V., die Sportgemeinschaft Grün-Weiß Ammendorf e.V. und der TSV Halle-Süd e.V.. Je 750 Euro gingen an den Förderverein Südstadt-Grundschule e.V. und den Budokai e.V.. Mit jeweils 1000 Euro wurden der Kinder-Jugend-Schreibring e.V., das Kinder- und Jugendhaus e.V. , der Gemeinnützige Familienservice Villa Jühling, der Deutsche Kinderschutzbund Bezirksverband Halle, der Förderkreis der Schriftsteller e.V. und der Humanistische Regionalverband Bürgerhaus “alternativE” bedacht. Der Verein für Rehabilitation Behinderter Halle e.V. erhielt 1.500 Euro, während die SG Einheit Halle e.V. und der Reideburger Sportverein 1990 e.V. je 2.000 Euro bekamen. Den höchsten Zuschuss erhielt die SG Buna Halle-Neustadt e. V. mit insgesamt 10.000 Euro für neue Umkleidecontainer. 9.000 Euro gingen an die Evangelische Kirchengemeinde St- Pankratius zur Finanzierung einer Rollstuhlauffahrt. Um die Investitionskosten einer Wärmestube zu decken, erhielt die Evangelische Stadtmission Halle e.V. 5.000 Euro. Rund 3.000 Euro gingen an den Verein der Freunde und Förderer des Georg-Cantor-Gymnasiums für die Errichtung einer Gedenktafel. Acht weitere Vereine erhielten insgesamt 5250 Euro unter anderem für den Erhaltung und Renovierung von Baudenkmalen (Bauverein Pauluskirche Halle Saale e.V.: 750 Euro, Bürgerverein Brunnenhaus Gesundbrunnen e.V.: 500 Euro). Zum Kauf von Noten und Instrumenten wurde der Volkschor “Reideburg”e.V. (500 Euro) und der Förderverein “Freundeskreis Kinderchor der Stadt Halle Saale” e.V. (1.000 Euro) begünstigt. Finanzielle Unterstützung im Jugendleben und der Kindertagestätte kamen dem FV der Kindertageseinrichtung “August-Herrmann-Franke” e.V. (750 Euro) und dem FV für die katholische Studentengemeinde Halle e.V. (500 Euro) zu Gute. Mit 750 Euro bezuschusste die Saalesparkasse das vom Förderverein Grundschule “Am Heiderand” e.V. organisierte Sommerfest am 13.6.2009. Für den Druck der Broschüre „Trothaer Geschichten“ erhielt die Bürgerinitiative Gesundes Trotha einen Zuschuss von 500 Euro.

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02.07.2009
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152 Jahre Diakoniewerk Halle

Das Diakoniewerk in Halle (Saale) Halle feiert am Sonntag, dem 5. Juli 2009, sein 152. Jahresfest Es beginnt 14 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Kirche im Diakoniewerk, Eingang Advokatenweg 1

152 Jahre Diakoniewerk Halle

Das Diakoniewerk in Halle (Saale) Halle feiert am Sonntag, dem 5. Juli 2009, sein 152. Jahresfest Es beginnt 14 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Kirche im Diakoniewerk, Eingang Advokatenweg 1. Die Festpredigt hält Rektor Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender Diakoniewerk Halle.

Ab 15 Uhr lädt der Markt der Möglichkeiten zum bunten Trubel für die ganze Familie im Schwesterngarten mit Kuchenbasar, frisch gebackenen Waffeln, Zauberei, Klamauk und viel Musik. Dazu gehört ein Konzert mit Manuel Richter “live´n unplugged”. Der Magdeburger präsentiert ungezwungen und unaufdringlich Eigenkompositionen, Popklassiker und Evergreens zur akustischen Gitarre.

Um 16 Uhr lockt ein kleines Programm mit Zauberei für Jung und Alt mit „Andreas, dem Zauberer“, unter anderem mit Ballonmodellieren und Tischzaubererei.

Vorab findet bereits am Sonnabend, dem 4. Juli 2009, um 16 Uhr, in der Kirche ein Sonderkonzert zum Jahresfest mit Musik für Harfe mit Andreas Wehrenfennig statt.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

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02.07.2009
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Alberto Giacometti im Kunstverein

Am Donnerstagabend wurde im Kunstverein “Talstraße” in Halle (Saale) eine Ausstellung mit Malereien, Grafiken und Plastiken von Alberto Giacometti eröffnet. Bis zum 30. August sind 5 Ölgemälde, 3 Handzeichnungen, 40 Grafiken und 5 weltberühmte Plastiken aus der Münchner Privatsammlung Klewan zum ersten Mal in der Region zu sehen

Alberto Giacometti im Kunstverein

Am Donnerstagabend wurde im Kunstverein “Talstraße” in Halle (Saale) eine Ausstellung mit Malereien, Grafiken und Plastiken von Alberto Giacometti eröffnet. Bis zum 30. August sind 5 Ölgemälde, 3 Handzeichnungen, 40 Grafiken und 5 weltberühmte Plastiken aus der Münchner Privatsammlung Klewan zum ersten Mal in der Region zu sehen. Parallel zur Ausstellung ist auch ein Katalog erschienen.

Alberto Giacometti wurde 1901 in Borgonovo in der Schweiz geboren. Seit 1922 lebte und arbeitete er in Paris, wo er bis 1935 der Gruppe der Pariser Surrealisten angehörte. In den späten 1930er Jahren begann er Köpfe nach der Natur zu modellieren, womit er sich künstlerisch von den Surrealisten lossagte. Während des Krieges entstand eine Reihe langgestreckter Figuren, die sich bis zu seinem Tode im Jahre 1966 fortsetzte. Giacometti hat mit dieser Werkgruppe Weltruhm erreicht. Dennoch stand immer auch die Malerei im Mittelpunkt seines Schaffens. Der Mensch in seinem Alleinsein, in seiner Verlassenheit, in seiner Isolation, prägt sein Werk. Es ist gewiss nicht zufällig, dass Jean Paul Sartre 1948 über Giacometti eine Abhandlung verfasst hat, ebenso wie es bezeichnend ist, dass Jean-Louis Barrault ihm 1963 den Auftrag für das Bühnenbild zu Becketts „Warten auf Godot“ im Pariser Odéon Theater erteilte. In diesem geistigen Klima hat Giacomettis Kunst ihren Platz gefunden. So sah, so erlitt dieser Künstler den Menschen in einer sich über zwei Jahrzehnte hinziehenden malerischen und plastischen Auseinandersetzung. Giacometti war Teilnehmer der documenta II (1959) und der documenta III im Jahr 1964 in Kassel.

Parallel zur Ausstellung sowohl von Plastiken wie auch Malerei und Grafik von Giacometti soll der Bezug zur Arbeit von Manfred Gabriel in der STUDIO-Galerie des Vereins verdeutlicht werden. Gabriel ist Landeskunstpreisträger Sachsen-Anhalts, in seinem Werk lässt sich eine Vielzahl von Berührungspunkten zu Giacometti finden. Dies soll in einer einfühlsamen Bildauswahl Gabriels verdeutlich werden.

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02.07.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.07.2009

Diebstahl aus PKW Letzte Nacht drangen unbekannte Täter in einen in Burgsdorf, Kirchgasse abgestellten PKW ein. Entwendet wurde ein Autoradio mit Bildschirm und DVD-Player, einen Moniceiver, eine Bassrolle und weiteres Zubehör. Diesel und Heizöl entwendet Der Einbruch in die Lagerhalle einer Firma im Gewerbegebiet Rothenschirmbach wurde heute Morgen angezeigt

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.07.2009

Diebstahl aus PKW
Letzte Nacht drangen unbekannte Täter in einen in Burgsdorf, Kirchgasse abgestellten PKW ein. Entwendet wurde ein Autoradio mit Bildschirm und DVD-Player, einen Moniceiver, eine Bassrolle und weiteres Zubehör.

Diesel und Heizöl entwendet
Der Einbruch in die Lagerhalle einer Firma im Gewerbegebiet Rothenschirmbach wurde heute Morgen angezeigt. Es wurden aus Fahrzeugen Diesel abgezapft und aus einem Tank Heizöl.
Auch an der L72 bei in Sandersleben wurden auf einer Baustelle aus einem Bagger und einer Straßenwalze der Kraftstoff, ca. 160 Liter Diesel, entwendet.

Verkehrsunfälle

01.07.09; 22.35 Uhr; Welbsleben, Hauptstraße
Ein Jugendlicher war mit seinem Fahrrad unterwegs. Während der Fahrt schaltete der 16jährige das Licht an. Durch diese Ablenkung kam er nach links ab, fuhr gegen ein Verkehrsschild und stürzte. Er wurde leicht verletzt (Platz- und Schürfwunde).

02.07.09; 09.45 Uhr; Eisleben, Hallesche Straße
Ein PKW fuhr an der Einmündung zur Weinheimer Straße auf einen anderen PKW auf, der an einer Baustellenampel bei Rot wartete. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000,- Euro.

02.07.09; 10.15 Uhr; Hettstedt, Hadebornstraße
Im Vorbeifahren streifte ein Fahrzeug einen PKW, ca. 1.000,- Euro Schaden entstanden.

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02.07.2009
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Bahnmuseum in Halle feiert Sommerfest

Zum Sommerfest am 4. und 5. Juli steht das DB Museum Halle (Saale) sprichwörtlich wieder unter Volldampf

Bahnmuseum in Halle feiert Sommerfest

Zum Sommerfest am 4. und 5. Juli steht das DB Museum Halle (Saale) sprichwörtlich wieder unter Volldampf. Damit startet der Standort in seine siebte Saison. An beiden Tagen gibt es auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Halle P von 10 bis 17 Uhr eine Ausstellung mit mehr als 25 historischen Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven des Halleschen Museumsstandortes sowie zahlreichen Gastfahrzeugen. Am Samstagabend erstrahlen die Lokomotiven für Fotografen vor dem Rundlokschuppen ab 20.30 Uhr in einer effektvoll inszenierten Illumination.

Nachdem im vergangenen Jahr mit einem Rekord von über 6.000 Besuchern der fünfte Geburtstag des Museumsstandortes gefeiert werden konnte, stehen auch in diesem Jahr alle Lokomotiven zur Besichtigung offen. Darüber hinaus gibt es Führerstandsmitfahrten und die Fahrzeuge werden einzeln auf der Drehscheibe präsentiert. Zahlreiche Händler bieten Eisenbahnliteratur, Modellbahnzubehör sowie Eisenbahnutensilien an und sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Anlässlich des Sommerfestes wird es von Halle (Saale) Hauptbahnhof aus an beiden Tagen eine etwa dreistündige Rundfahrt mit einem Dampfsonderzug durch den Salzlandkreis geben.

„Als Firmenmuseum der Deutschen Bahn haben wir die Aufgabe, das historische Erbe der Eisenbahn in Deutschland zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, erläutert DB Museumsdirektor Dr. Jürgen Franzke. „Mit diesem Sommerfest, den traditionellen Halleschen Museumsnächten, den Tagen des offenen Denkmals sowie regelmäßigen Besuchszeiten an den Wochenenden bleibt durch das Engagement der Vereinsmitglieder die Eisenbahntradition in der Saalestadt lebendig und wird ein technisches Kulturerbe in der mitteldeutschen Region bewahrt“, so Franzke.
Das DB Museum ist jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat in der Zeit von 10 bis 15 Uhr für Besucher geöffnet.

Da es am Museumsgelände keine Parkmöglichkeiten gibt, wird für den Museumsbesuch die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen: Mit der S-Bahn S 7 bis zum Haltepunkt „Steintorbrücke“. Der Zugang in das Ausstellungsgelände erfolgt über den Bahnsteig des S-Bahn-Haltepunktes (Fahrtrichtung Hauptbahnhof/Nietleben). Der Eintritt kostet 2 Euro, Kinder 1 Euro, Familien zahlen 4 Euro.

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02.07.2009
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Musica Sacra im Dom zu Halle

Die Staatskapelle Halle und die Robert-Franz-Singakademie unter der Leitung von Gothart Stier beschließen diese Spielzeit mit einem Chorkonzert im Dom zu Halle. Es erklingt Haydns eindrucksvolle »Nelson-Messe« D-Moll Hob XII:11, die ihren Beinamen im Jahr 1800 erhielt, als sie zu Ehren des Admirals Lord Nelson in Eisenstadt aufgeführt wurde, als dieser auf der Rückreise nach England Fürst Esterházy besuchte. Sie ist eine der letzten Messen Haydns und besticht durch ausführliche und reizvolle Solistenpartien

Musica Sacra im Dom zu Halle

Die Staatskapelle Halle und die Robert-Franz-Singakademie unter der Leitung von Gothart Stier beschließen diese Spielzeit mit einem Chorkonzert im Dom zu Halle. Es erklingt Haydns eindrucksvolle »Nelson-Messe« D-Moll Hob XII:11, die ihren Beinamen im Jahr 1800 erhielt, als sie zu Ehren des Admirals Lord Nelson in Eisenstadt aufgeführt wurde, als dieser auf der Rückreise nach England Fürst Esterházy besuchte. Sie ist eine der letzten Messen Haydns und besticht durch ausführliche und reizvolle Solistenpartien.

Ebenso ist die 2. Sinfonie B-Dur op. 52 »Lobgesang« von Felix Mendelssohn Bartholdy zu erleben, dessen 200. Geburtsjahr wir dieses Jahr feiern. Solistisch treten Ute Selbig (Sopran), Elisabeth Wilke (Alt), Christian Zenker (Tenor) und Stephan Heinemann (Bariton) hervor. Karten erhalten Musikliebhaber ab 9 Euro an der Theater- und Konzertkasse.

Das Konzert beginnt am Sonntag, 05. Juli 2009 um 18.00 Uhr im Dom in Halle (Saale).

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02.07.2009
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Knochenmarkspende zur Wissenschaftsnacht

Während der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, dem 3. Juli, zwischen 18 und 22 Uhr, können sich Interessierte als Knochenmarkspender registrieren lassen. Bereits zum fünften Mal gibt das Institut für Medizinische Immunologie in der Magdeburger Straße 2 in Halle (Saale) allen, die sich als Spender registrieren lassen wollen, die Gelegenheit, sich eine sehr kleine Menge Blut für die Typisierung der Gewebemerkmale abnehmen zu lassen

Knochenmarkspende zur Wissenschaftsnacht

Während der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, dem 3. Juli, zwischen 18 und 22 Uhr, können sich Interessierte als Knochenmarkspender registrieren lassen. Bereits zum fünften Mal gibt das Institut für Medizinische Immunologie in der Magdeburger Straße 2 in Halle (Saale) allen, die sich als Spender registrieren lassen wollen, die Gelegenheit, sich eine sehr kleine Menge Blut für die Typisierung der Gewebemerkmale abnehmen zu lassen.

Als potentieller Spender kann sich jeder – gesundheitliche Eignung vorausgesetzt – zwischen 18 und 55 registrieren lassen. Zur Bestimmung der HLA-Gewebemerkmale wird eine geringe Menge Blut entnommen. Für eine erfolgreiche Transplantation müssen bestimmte Gewebemerkmale zwischen Spender und Patient übereinstimmen: die so genannten HLA-Gewebemerkmale (Humane Leukozyten Antigene). Diese Merkmale sind für Verträglichkeit beziehungsweise Abstoßung von körperfremden Geweben und Organen verantwortlich.

Als Spender kommen in erster Linie Familienangehörige in Frage. Leider findet sich für mehr als die Hälfte der Betroffenen kein gewebeverträgliches Familienmitglied (Geschwistermangel). Die letzte Möglichkeit besteht dann in der Suche nach einem nicht verwandten, freiwilligen Knochenmark-/ Blutstammzellspender. Oft kann nur unter einer sehr großen Anzahl potenzieller Spender ein geeigneter Kandidat gefunden werden. Unter den weltweit registrierten Spendenwilligen fanden die Mediziner bisher für etwa 70 Prozent der Betroffenen ein Spender.

Oft ist es nur ein kleiner Schritt zum Lebensretter. Jährlich erkranken insgesamt etwa 9000 Kinder und Erwachsene in Deutschland an Leukämie. Zur Behandlung von angeborenen Bluterkrankungen, Blutkrebs (Leukämie) oder bösartigen Erkrankungen werden zunehmend Stammzellen aus dem Knochenmark oder dem Blut mit Erfolg eingesetzt. Nicht für jeden Kranken konnte bisher aber ein geeigneter Spender gefunden werden. Gemeinsam dem Blutspendedienst des Universitätsklinikums Halle (Saale) hat sich das Institut für Medizinische Immunologie die Aufgabe gestellt, Freiwillige zu gewinnen, die sich zu einer Knochenmarkspende bereit erklären und sich dafür registrieren sowie untersuchen lassen.

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02.07.2009
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Neue Gewitter- und Sturmwarnung für Halle

Schon am Mittwoch waren schwere Unwetter erwartet worden. Doch Regen, Sturm und Gewitter machten einen Bogen um Halle (Saale). Der Deutsche Wetterdienst DWD warnt nun von 15

Neue Gewitter- und Sturmwarnung für Halle

Schon am Mittwoch waren schwere Unwetter erwartet worden. Doch Regen, Sturm und Gewitter machten einen Bogen um Halle (Saale). Der Deutsche Wetterdienst DWD warnt nun von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Saalestadt erneut vor schweren Gewittern mit Sturmböen, heftigem Starkregen und Hagel. Dabei kann es örtlich zu heftigem Starkregen von 25 bis etwa 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb 1 Stunde, stellenweise auch zu stürmischen Böen bis 65 km/h (18 m/s, Stärke 8 Beaufort) kommen. Vereinzelt ist auch Hagel bis ca. 4 cm Korngröße nicht ganz auszuschließen, so der Wetterdienst in seiner Mitteilung.

Hinweis auf mögliche Gefahren:
Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleineren Flüssen sind möglich. Es können Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien! Halten Sie Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen! Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!

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02.07.2009
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Tanzspektakel in der Theatrale

Am 04. 07. und 05

Tanzspektakel in der Theatrale

Am 04.07. und 05.07.2009 zeigt die junge hallesche Tanzgruppe "Safranote dance company" in der Theatrale in Halle (Saale) das Tanztheater "Ich bin dein Labyrinth". Dieses Tanztheater ist ein Projekt junger hallescher Künstler, wobei sich Tanz mit Live-Musik, Gesang und Lesung mit Texten von Rilke, Nietzsche und Morgenstern verbindet.

Die Veranstaltung findet am Samstag um 19.30 Uhr und am Samstag um 17.30 Uhr statt. Karten (10 € / 8 € erm.) sind unter 0345/ 9597332 erhältlich.

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02.07.2009
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Lions-Club spendet Hörscreening-Gerät

Über eine Million Menschen fanden im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau den Tod, wurde durch die Nationalsozialisten ermordet. Am Donnerstag konnte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Stadtpräsidenten von Auschwitz, das heute polnisch Oświęcim heißt, im halleschen Stadthaus begrüßen. Szabados übergab Herrn Marszalek einen Stein für den Gedenk- und Versöhnungshügel beim ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz

Lions-Club spendet Hörscreening-Gerät

Über eine Million Menschen fanden im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau den Tod, wurde durch die Nationalsozialisten ermordet. Am Donnerstag konnte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Stadtpräsidenten von Auschwitz, das heute polnisch Oświęcim heißt, im halleschen Stadthaus begrüßen. Szabados übergab Herrn Marszalek einen Stein für den Gedenk- und Versöhnungshügel beim ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz.

Doch der eigentliche Grund des Besuchs war eine Spende des Lions-Clubs (LC) Halle-Dorothea Erxleben. Schon seit Jahren engagieren sich die Lions-Clubs in der Früherkennung angeborener Gehörschäden im Neugeborenenalter. Zu diesem Zweck wurden Geburtskliniken finanziell bei der Anschaffung von OAE-Hörtestgeräten unterstützt, zwei hallesche Kliniken wurden mit solchen Testgeräten ausgestattet.

Eine dieser geburtshilflichen Einrichtungen wurde mittlerweile geschlossen, so dass das dort genutzte Gerät nach einer eingehenden technischen Überprüfung durch den Hersteller MAICO Diagnostic GmbH an eine Klinik in Oświęcim übergeben werden konnte.

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02.07.2009
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