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HGB-Insolvenz: alter Chef übernimmt Aufträge

Nach der Insolvenz der HGB Gebäudeservice GmbH aus Halle (Saale) sind nun die Karten auf dem Markt der Hausmeisterdienste und Reinigungsleistungen neu verteilt. In der vergangenen Woche kam das Aus für die Firma mit 230 Mitarbeitern. Immerhin, die Hälfte der Mitarbeiter kam bei anderen Firmen unter

HGB-Insolvenz: alter Chef übernimmt Aufträge

Nach der Insolvenz der HGB Gebäudeservice GmbH aus Halle (Saale) sind nun die Karten auf dem Markt der Hausmeisterdienste und Reinigungsleistungen neu verteilt. In der vergangenen Woche kam das Aus für die Firma mit 230 Mitarbeitern. Immerhin, die Hälfte der Mitarbeiter kam bei anderen Firmen unter. Der Rest landete in einer Transfergesellschaft, für zwei Drittel des bisherigen Gehalts. Für viele Geringverdiener kam aber die Kündigung.

Einige Vermieter halten weiterhin am Vertrag mit HGB fest, informierten ihre Mieter, dass man um eine Lösung mit dem Insolvenzverwalter bemüht sei. Doch ein Großteil der Serviceleistungen ist inzwischen neu vergeben. Freuen über lukrative neue Aufträge konnte sich zum Beispiel die Firma Bioservice aus Halle.

Doch besonders sauer aufstoßen dürfte den ehemaligen HGB-Mitarbeitern ein anderes Unternehmen: Oehlschlegel Service. Dessen Chef Steffen Oehlschlegel hatte HGB 1992 gegründet und seine Gesellschafteranteile an Mitgesellschafter SVG der Salzlandsparkasse verkauft. Diese hatte das Unternehmen an die Götz-Gruppe verkauft. HGB-Mitarbeiter hatten bereits vor der drohenden Insolvenz in der Burgstraße vor Oehlschlegels neuer Firma protestiert, machen sie ihn doch für die Misere verantwortlich. So seien im letzten Jahr tausende Überstunden und Urlaubstage nicht bezahlt worden.

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07.07.2009
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Einkaufen erneut teuer geworden

Die Menschen in Sachsen-Anhalt mussten im Juni beim Einkaufen tiefer in die Tasche greifen. Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) ermittelte einen leichten Anstieg des Verbraucherpreisindex im Juni 2009 gegenüber Mai um 0,3 Prozent auf einen Indexstand von 106,6 (2005 = 100%). Die Inflationsrate (Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat) wurde im Juni 2009 mit 0,0 Prozent ausgewiesen

Einkaufen erneut teuer geworden

Die Menschen in Sachsen-Anhalt mussten im Juni beim Einkaufen tiefer in die Tasche greifen. Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) ermittelte einen leichten Anstieg des Verbraucherpreisindex im Juni 2009 gegenüber Mai um 0,3 Prozent auf einen Indexstand von 106,6 (2005 = 100%). Die Inflationsrate (Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat) wurde im Juni 2009 mit 0,0 Prozent ausgewiesen.

Die für den Juni 2009 angekündigten Preiserhöhungen für Zigaretten führten zu einem Anstieg der Preise für Tabakwaren um 4,7 Prozent zum Vorjahr und um 4,5 Prozent gegenüber dem letzten Monat. So verteuerten sich Zigaretten (Fabrikzigaretten) gegenüber Juni 2008 um 5,1 Prozent, Zigarren und Zigarillos um 3,6 Prozent und Tabak um 3,1 Prozent.

Kraftstoffpreise waren im Vergleich zum Mai um durchschnittlich 4,7 Prozent teurer, gegenüber dem Vorjahr allerdings noch um 15,3 Prozent günstiger, darunter Super- und Normalbenzin (- 11,5 Prozent bzw. – 11,6 Prozent) und Diesel (- 26,3 Prozent). Heizöl war im Juni 2009 um durchschnittlich 38,9 Prozent günstiger als vor 12 Monaten, aber bereits wieder um 7,6 Prozent teurer als im Vormonat.

Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke waren im Juni um 0,2 Prozent teurer als im Mai, sanken allerdings gegenüber dem Vorjahresmonat um – 1,2 Prozent. So verringerten sich in den letzten 12 Monaten u. a. die Preise für Speisequark um – 31,4 Prozent, H-Milch um  6,0 Prozent, Gurken um – 23,7 Prozent oder für Paprikaschoten um  19,0 Prozent. Saisonbedingt waren Paprikaschoten auch um knapp 30 Prozent günstiger als im letzten Monat.

Bienenhonig war um 23,3 Prozent teurer als im Vorjahr, auch für tiefgefrorene Fischzubereitung (+ 18,2 Prozent), Fischstäbchen (+ 11,3 Prozent), Bananen (+ 10,7) Prozent oder Zucchini bzw. Auberginen (+ 10,4 Prozent) stiegen die Preise. Verbrauchsgüter für die Haushaltsführung waren im Juni 2009 im Schnitt um 5,2 Prozent teurer als im Vorjahr. So zogen Vollwaschmittel um 10,7 Prozent an, Sanitärreiniger um 10,0 Prozent und Toilettenpapier um 12,1 Prozent.

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07.07.2009
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Uni Halle streckt Fühler nach Hessen aus

Sinkende Geburtenzahlen, weniger potentielle Bewerber. Der Geburtenknick wird auch die Martin-Luther-Universität treffen. Doch bei der MLU will man vorsorgen

Uni Halle streckt Fühler nach Hessen aus

Sinkende Geburtenzahlen, weniger potentielle Bewerber. Der Geburtenknick wird auch die Martin-Luther-Universität treffen. Doch bei der MLU will man vorsorgen. Mit zehn Gymnasien der Region wurden bereits im vergangenen Jahr Verträge zu Prime-Gymnasien unterzeichnet. Das Ziel: begabte Jugendliche schon früh mit der Uni vertraut zu machen und möglichst später auch für ein Studium zu gewinnen. Die Leistungsnachweise während des Frühstudiums parallel zur Schulzeit werden später bei richtigen Studium sogar anerkannt. Die Schulen selbst profitieren auch von der Kooperation. Zum einen wissen sie, dass die richtig guten Schüler entsprechend gefördert werden. Zum anderen kommen Lehramtstudierende für Praktika an die "Prime-Gymnasien".

Nun streckt die Uni Halle die Fühler noch weiter aus. Wie Uni-Rektor Wulf Diepenbrock sagte, bekomme die MLU bald ihr erstes Prime-Gymnasium in Hessen. Entsprechende Verträge sollen mit der Jakob-Grimm-Schule in Rotenburg an der Fulda unterzeichnet werden.

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07.07.2009
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B6 in Bruckdorf gesperrt

Autofahrer in Halle (Saale) müssen sich in den nächsten Wochen auf Behinderungen einstellen. Vom Montag, dem 13. Juli 2009 bis zum Montag, dem 17

B6 in Bruckdorf gesperrt

Autofahrer in Halle (Saale) müssen sich in den nächsten Wochen auf Behinderungen einstellen. Vom Montag, dem 13. Juli 2009 bis zum Montag, dem 17. August 2009, wird die Brücke über die ehemalige Werkbahn über die B 6 in Bruckdorf ersatzlos abgebrochen. Das Brückenbauwerk genüge nach Angaben der Stadt nicht mehr den Anforderungen aus der Verkehrsbelastung der B 6. Zudem habe es seit der Stilllegung der Werkbahn keine Funktion mehr.

Im Zeitraum vom 13. Juli bis zum 31. Juli 2009 erfolgt eine uneingeschränkte Führung des öffentlichen Verkehrs auf der B 6 durch die Baustelle.

Für den unmittelbaren Brückenabbruch einschließlich Lückenschluss und dem Aufbau der provisorischen sowie endgültigen Fahrbahn wird die B 6 zwischen Knoten Ringstraße – B 6 – Deutsche Grube und Einmündung Messestraße – B 6 an den zwei Wochenenden, 31. Juli bis 3. August 2009 und 07. bis 10. August 2009 jeweils von 20 Uhr bis 3.00 Uhr, für den öffentlichen Verkehr voll gesperrt. In diesem Zeitraum erfolgt die Umleitung des LKW-Verkehr ab Bruckdorf von der B 6 über Grubenstraße – Dürrenberger Straße – Alte Schmiede zur B 6 und umgekehrt. Die Umleitung des Anlieger-, Linien- und Lieferverkehr erfolgt von der B 6 über Messestraße – Deutsche Grube zur B 6 und umgekehrt. Im dazwischen liegenden Zeitraum vom 03. bis 07. August 2009 erfolgt eine zweispurige Führung des öffentlichen Verkehrs auf einer provisorischen Fahrbahn der B 6 durch die Baustelle.

Während der Vollsperrungen der B 6 verlegt die HAVAG die Bushaltestelle „Einkaufspark Bruckdorf“ für die Linien 26, 32 und 43 von der B 6 in die Anlieferzone des HEP um einen weitgehend zügigen Verkehrsfluss zu gewährleisten.

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07.07.2009
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A14: freie Fahrt auf 6 Spuren

Künftig können Autofahrer auf der A14 von Halle-Peißen bis zum Schkeuditzer Kreuz ungehindert auf drei Spuren rollen. Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten wird am Mittwoch die Richtungsfahrbahn nach Dresden für den Verkehr frei gegeben. In der Gegenrichtung werden die Fahrspuren in den nächsten Wochen schrittweise auf die neue Trasse verschwenkt

A14: freie Fahrt auf 6 Spuren

Künftig können Autofahrer auf der A14 von Halle-Peißen bis zum Schkeuditzer Kreuz ungehindert auf drei Spuren rollen. Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten wird am Mittwoch die Richtungsfahrbahn nach Dresden für den Verkehr frei gegeben. In der Gegenrichtung werden die Fahrspuren in den nächsten Wochen schrittweise auf die neue Trasse verschwenkt. „Mit dem sechsstreifigen Ausbau haben wir ein Nadelöhr in der Region Halle-Leipzig beseitigt“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre im Vorfeld der feierlichen Freigabe. Dadurch werde der südöstliche Wirtschaftsraum Sachsen-Anhalts noch besser erschlossen.

Nach Auskunft des Ministers wurden in den Ausbau der rund 10,6 Kilometer langen Strecke insgesamt 58,1 Millionen Euro investiert. Die Anschlussstellen Halle-Ost und Gröbers seien umgebaut und verlegt worden, erklärte der Minister. Neu entstanden sei die beidseitige Park- und WC-Anlage „Kabelsketal“. Außerdem seien fünf Brücken, drei Lärmschutzwände und sechs Regenrückhaltebecken neu errichtet worden.

Die A14 wird in diesem Abschnitt täglich von bis zu 48.000 Fahrzeugen genutzt. Der Lkw-Anteil liegt bei rund 24 Prozent. Die alte Fahrbahn stammte noch aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die gesamten Umbaumaßnahmen wurden unter Verkehr realisiert.

In den nächsten Wochen werden noch verschiedene Restarbeiten durchgeführt, so dass weiterhin mit Einschränkungen gerechnet werden muss. Zunächst müssen die Überfahrten beseitigt und der Mittelstreifen komplett hergestellt werden. Danach sollen die Leitbleche und die Baustellenmarkierungen entfernt werden. Voraussichtlich in etwa sechs Wochen ist die A14 dann komplett sechsspurig nutzbar.

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07.07.2009
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Aufgewacht nach 500 Jahren

Viele kamen bewusst, andere blieben neugierig stehen. Die Kinder vom Zirkus Klatschmohn präsentierten am Sonntagnachmittag am Riveufer in Halle (Saale) ihr buntes Programm aus Jonglage, Stelzenlauf, Feuerkunst und Tigershow. OK, die Tiger waren nicht echt

Aufgewacht nach 500 Jahren

Viele kamen bewusst, andere blieben neugierig stehen. Die Kinder vom Zirkus Klatschmohn präsentierten am Sonntagnachmittag am Riveufer in Halle (Saale) ihr buntes Programm aus Jonglage, Stelzenlauf, Feuerkunst und Tigershow. OK, die Tiger waren nicht echt. Aber das Publikum hatte trotzdem seinen Spaß.

Im Mittelpunkt stand aber die Königsfamilie von Schloss Kannawurf, die nach 500 Jahren Schlaf erwacht – hinein in eine völlig neue Welt mit einem Schloss, das nur noch Ruine ist. Mit Handys, für die sich vor allem Tochter Adelheid interessierte. Und mit Autos, die “auch nicht besser riechen als Pferdefuhrwerke.” Der cholerische König Friedbert bedauerte den Verlust seines königlichen Hausschweins Waldi. Und Gemahlin Hildekraut vermisste ihre Diener.

Erarbeitet haben die Kinder ihr Programm innerhalb weniger Tage mit Zirkuspädagogen. Für die Initiatoren stehen sowohl das soziale Lernen, als auch die Bewegungserziehung der Kinder im Mittelpunkt. Initiiert wurde die Tournee vom Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen Halle e. V. Das ZZB Halle ist die Institution in Sachsen-Anhalt, welche sich mit der pädagogischen Vermittlung von Zirkuskünsten beschäftigt. Im ZZB Halle trainieren wöchentlich und ganzjährig über sechzig Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Halbjährlich entstehen professionelle Programme, welche auf der Kleinkunstbühne des ZZB Halle, dem CircusVarieté, neben anderen anspruchsvollen Stücken dargeboten werden.





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07.07.2009
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488. Eisleber Wiesenmarkt

Spätestens seitdem die übergroßen Aufsteller an den Ortseingängen der Lutherstadt Eisleben aufgestellt wurden und auf das „Oktoberfest des Ostens“ hinweisen, ist es auch an der Zeit, die ersten Hüllen fallen zu lassen. Die Vergabe der Standplätze ist bereits abgeschlossen. Aus 999 Bewerbungen wurden 335 Geschäfte zugelassen

488. Eisleber Wiesenmarkt

Spätestens seitdem die übergroßen Aufsteller an den Ortseingängen der Lutherstadt Eisleben aufgestellt wurden und auf das „Oktoberfest des Ostens“ hinweisen, ist es auch an der Zeit, die ersten Hüllen fallen zu lassen.

Die Vergabe der Standplätze ist bereits abgeschlossen. Aus 999 Bewerbungen wurden 335 Geschäfte zugelassen. In diesem Jahr sind das: 50 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte, dazu kommen weitere 162 verschiedenartige Schaustellergeschäfte, 1 Fest- und 1 Schützenzelt und 121 Händler mit Waren aller Art.

Daemonium – die neue Dimension der Paranoia. Hier wird die faszinierende Welt von Paranoia, Grusel und Grauen in völlig neuen Dimensionen präsentiert. Die innovativste Geisterbahn der Welt bietet den Besuchern nicht nur 4 Fahrebenen, sondern auch eine unglaubliche Vielfalt voller neuartiger Effekte und bislang unbekannter Innovation.

Abenteuer-Achterbahn High Explosive – eine Neuheit!
Diese neue Abenteuer-Achterbahn ist mit zahlreichen Spezialeffekten bestückt und eine Attraktion für die ganze Familie. Auf dieser Fahrt finden die Fahrgäste ihren Weg durch Nebel, Feuer, Wasser, Explosionen und das Bergwerk mit Bergarbeitern.

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07.07.2009
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Schweizer Jugendliche zu Gast in Halle

Alles nahm seinen Anfang vor 5 Jahren. Damals gab es eine Initiativeinladung des Jugendamtes der Schweizer Stadt Bern an das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Halle (Saale). 25 Kinder und Jugendliche aus der Saalestadt konnten erlebnisreiche Ferientage in der Hauptstadt der Schweiz verbringen

Schweizer Jugendliche zu Gast in Halle

Alles nahm seinen Anfang vor 5 Jahren. Damals gab es eine Initiativeinladung des Jugendamtes der Schweizer Stadt Bern an das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Halle (Saale). 25 Kinder und Jugendliche aus der Saalestadt konnten erlebnisreiche Ferientage in der Hauptstadt der Schweiz verbringen. Erwachsen ist daraus ein enger Kontakt zwischen beiden Städten im Bereich der Jugendhilfe. Immer wieder kommt es seitdem zum regelmäßigen Kinder- und Jugendaustausch mit attraktiven Angeboten.

Noch bis Samstag ist Halle Gastgeber für Jugendliche aus Bern, die am Montagnachmittag mit dem Zug hier ankamen. Auf dem Programm stehen für die jungen Berner ein Zoobesuch mit Elefantenfütterung, ein Besucher im Halloren- und Salinemuseum sowie im Beatlesmuseum, ein Badenachmittag im Maya Mare, ein Kinoabend, eine Gemüseolympiade am Peißnitzhaus und vieles mehr.

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07.07.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.07.2009

Brände In Wolferode geriet gestern Abend gegen 22. 00 Uhr das Dach eines Gartenpavillons auf einem Wohngrundstück in Brand. Der Bewohner konnte den Brand mit Hilfe eines Nachbarn löschen (ca

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.07.2009

Brände
In Wolferode geriet gestern Abend gegen 22.00 Uhr das Dach eines Gartenpavillons auf einem Wohngrundstück in Brand. Der Bewohner konnte den Brand mit Hilfe eines Nachbarn löschen (ca. 500,- Euro Schaden). Zeugen hatten zuvor eine sogenannte Himmelslaterne gesehen, welche brennend über dem Grundstück herunterfiel.
In Sangerhausen, Brandweg wurde gestern gegen 19.20 Uhr ein Brand in einem leerstehenden Gebäude festgestellt. Darin gelagerter Müll und Unrat brannte, die Feuerwehr Oberröblingen löschte das Feuer. An dem Gebäude entstand kein Schaden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde das Feuer vermutlich durch zwei 14jährige Mädchen ausgelöst.

Sachbeschädigung
Unbekannte Täter zerkratzten am gestrigen späten Abend einen in Hettstedt, Schillerstraße geparkten PKW an allen Seiten und auf dem Dach. Der Schaden beträgt ca. 3.000,- Euro.

Einbrecher flüchtete I
Heute Nacht gegen 00.25 Uhr wurde ein Laubenpächter in der Gartenanlage „Bergfrieden“ in Sangerhausen, Steinberger Weg von seinem Hund geweckt. Der Mann bemerkte im Nachbargarten eine unbekannte Person, welche dort an der Laube hantierte. Der Einbrecher flüchtete, die Laubentür hatte er bei seinem Einbruchsversuch beschädigt.

Einbrecher flüchtete II
In Sangerhausen, An der Gonna wurde in ein Cafe eingebrochen. Zeugen bemerkten heute gegen 01.15 Uhr einen unbekannten ca. 40 bis 45 Jahre alten, 180 bis 185 cm großen und schlanken Täter mit dunklem schulterlangem Haar, der zu Fuß vom Tatort flüchtete. Eine umgehend eingeleitete Suche nach ihm, auch unter Einsatz eines Fährtenhundes verlief negativ. Ob er etwas entwendete, wird noch geprüft.

Einbruch in Büroräume
In Roßla, Hallesche Straße drangen unbekannte Täter in die Büroräume einer Firma ein, wie heute Morgen angezeigt wurde. Es wurden mehrere Türen beschädigt und Büromaterial umhergeworfen. Auch in diesem Fall ist noch nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde.

Verkehrsunfälle

05.07.09; 19.20 Uhr; Wansleben am See, Amsdorfer Straße
Ein PKW fuhr vom Fahrbahnrand auf die Straße in Richtung Amsdorf. Ein entgegenkommender Kradfahrer bemerkte den Opel nach einer Kurve in seiner Fahrspur. Er bremste ab, konnte einen Aufprall jedoch nicht verhindern. Er kam zu Fall und wurde leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden liegt bei 3.000,- Euro.

06.07.09; 00.45 Uhr; Kapstraße Wormsleben – Höhnstedt
Ein PKW Ford befuhr die Straße in Richtung Kreuzung Höhnstedt und kollidierte mit einem Wildschwein. Das verletzte Tier flüchtete, am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 2.000,- Euro.

06.07.09; 06.25 Uhr; L159 bei Burgsdorf
Etwa 1 km nach dem Ortsausgang Burgsdorf in Richtung Halle wollte ein PKW Toyota einen vorausfahrenden PKW überholen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Toyota dabei nach rechts von der Straße auf den unbefestigten Randstreifen ab. Als der Fahrer gegenlenkte, brach der Wagen aus und geriet ins Schleudern. Der 43jährige Fahrzeugführer verlor die Kontrolle, der PKW schleuderte quergestellt in den gegenüberliegenden (linken) Straßengraben. Durch den Aufprall wird das Fahrzeug um 180 Grad herumgeschleudert, überschlägt sich zweimal und kommt auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stehen. Der 43jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus nach Halle gebracht, am PKW entstand Totalschaden.

06.07.09; 08.45 Uhr; Rottleberode, Hauptstraße
Bei einem Wendemanöver im Einmündungsbereich Hauptstraße / Dorfstraße beachtete die Fahrerin eines PKW nicht einen anderen PKW und es kommt zur Kollision. Eine Insassin (75) des anderen Fahrzeuges wurde hierbei leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.000,- Euro.

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07.07.2009
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Semesterabschluss des Akademischen Orchesters

Zum traditionellen Sinfoniekonzert zum Semesterende lädt das Akademische Orchester der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) am Donnerstag, 9. Juli 2009, um 20 Uhr alle Musikfreunde in die Aula der Universität im Löwengebäude ein. „Mit Händel durch Europa“ lautet der Titel des anspruchsvollen Programms, das unter Leitung des Gastdirigenten Felix Bender von der Musikhochschule Weimar aufgeführt wird

Semesterabschluss des Akademischen Orchesters

Zum traditionellen Sinfoniekonzert zum Semesterende lädt das Akademische Orchester der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) am Donnerstag, 9. Juli 2009, um 20 Uhr alle Musikfreunde in die Aula der Universität im Löwengebäude ein. „Mit Händel durch Europa“ lautet der Titel des anspruchsvollen Programms, das unter Leitung des Gastdirigenten Felix Bender von der Musikhochschule Weimar aufgeführt wird.

Beginnend mit Händels Ouvertüre zum „Alexanderfest“ (Untertitel: The power of music") wird das Akademische Orchester musikalisch durch Europa reisen: Es erklingen Kompositionen von Alexander Borodin (Steppenskizze), Edvard Grieg (Peer Gynt-Suite Nr. 1) und Manuel de Falla (Dreispitz-Suite). Von besonderem Interesse dürfte die Rekonstruktion des 3. Satzes der „Unvollendeten“ von Franz Schubert sein, die dem Orchester freundlicherweise von dem englischen Musiker Brian R. Newbould zur Verfügung gestellt wurde. Dieser Satz wird als Novum im Rahmen der Aufführung von Schuberts 7. Sinfonie (h-moll) zu hören sein.

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07.07.2009
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Studienreise nach Israel

Die Arbeitsgemeinschaft Halle-Umland der Deutsch-Israelischen Gesellschaft veranstaltet auch im Herbst 2009 wieder eine ihrer interessanten Studienreise nach Israel. Sie ist ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Israel und Palästina, die die Hoffnung auf FRIEDEN nicht aufgeben wollen. Angeboten werden vor allem viele Gesprächs- und Informationsmöglichkeiten zur Situation in Israel und Palästina

Studienreise nach Israel

Die Arbeitsgemeinschaft Halle-Umland der Deutsch-Israelischen Gesellschaft veranstaltet auch im Herbst 2009 wieder eine ihrer interessanten Studienreise nach Israel. Sie ist ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Israel und Palästina, die die Hoffnung auf FRIEDEN nicht aufgeben wollen.

Angeboten werden vor allem viele Gesprächs- und Informationsmöglichkeiten zur Situation in Israel und Palästina. Die Reise ist an keine religiösen Vorkenntnisse gebunden, so die Veranstalter. Die Reise finde auch nur statt, wenn es die politische Situation zulässt. Vor der Reise werden Informationstreffen angeboten, um in Grundfragen der Religionen und der Geschichte des Nahostkonfliktes einzuführen.

Es sind einige Plätze für diese Reise frei, so daß sich Interessenten noch melden können. Wer mit dabei sein will, meldet sich bei Dr. Detlev Haupt, Hegelstr. 14, 06114 Halle (Saale), Tel.: 0345/5233786.

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07.07.2009
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HAVAG baut in der Ulrichstraße

Am Wochenende haben die Jungen Liberalen mit eine Aktion auf den schlechten Straßenzustand der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) hingewiesen. Einige Stolperfallen könnten nun beseitigt werden. In dieser Woche führt die Hallesche Verkehrs AG HAVAG nachts Gleisbauarbeiten in der Großen Ulrichstraße durch

HAVAG baut in der Ulrichstraße

Am Wochenende haben die Jungen Liberalen mit eine Aktion auf den schlechten Straßenzustand der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) hingewiesen. Einige Stolperfallen könnten nun beseitigt werden.

In dieser Woche führt die Hallesche Verkehrs AG HAVAG nachts Gleisbauarbeiten in der Großen Ulrichstraße durch. Zwischen der Schulstraße und dem Moritzburgring werden Schäden an den Schienenanlagen behoben.

Tagsüber können die Arbeiten nicht durchgeführt werden, weil hier regen Straßenbahnverkehr herrscht.

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07.07.2009
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Iran und die Atombombe

Das Orientalische Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ruft eine Reihe ins Leben, die "Nahost-Debatten", Untertitel: "Politische Positionen und wissenschaftliche Analysen". Bei der ersten Debatte am 14. Juli 2009 um 19 Uhr im Melanchthonianum am Uniplatz in Halle (Saale) geht es um ein topaktuelles, hochbrisantes Thema: "Wie gefährlich ist das iranische Atomprogramm?"

Iran und die Atombombe

Das Orientalische Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ruft eine Reihe ins Leben, die "Nahost-Debatten", Untertitel: "Politische Positionen und wissenschaftliche Analysen". Bei der ersten Debatte am 14. Juli 2009 um 19 Uhr im Melanchthonianum am Uniplatz in Halle (Saale) geht es um ein topaktuelles, hochbrisantes Thema: "Wie gefährlich ist das iranische Atomprogramm?".

Einleiten wird den Abend Jonathan Weckerle vom Mideast Freedom Forum Berlin e.V. Den Hauptvortrag hält Matthias Küntzel, Politikwissenschaftler und Publizist. Seine Fragestellung lautet: "Wird die internationale Staatengemeinschaft den iranischen Griff zur Bombe noch verhindern können?". Die Debatte eröffnet mit kritischen Nachfragen Dr. Frederek Musall, vom Ignatz-Bubis-Stiftungslehrstuhl für Religion, Geschichte und Kultur des europäischen Judentums an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Es moderiert Prof. Dr. Ralf Elger vom Orientalischen Institut der MLU.

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07.07.2009
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Marktschreier kommen nach Halle (Saale)

Ab Mittwoch fliegen in Halle (Saale) wieder Salamis, Bananen und Gurken: die Gilde der Marktschreier macht Station auf dem Hallmarkt. Bis zum Sonntag werden an 40 Ständen und Verkaufs-LKW wieder die Waren auf traditionelle Weise feilgeboten. Natürlich sind auch wieder die Top-Marktschreier mit dabei wie Bananen-Uwe, Aal-Markus, der Holländer Blumen Jan, Kuchen Reinhold, Nudel Uwe und Traudi, Käse Rudi und Gewürz-Ecki

Marktschreier kommen nach Halle (Saale)

Ab Mittwoch fliegen in Halle (Saale) wieder Salamis, Bananen und Gurken: die Gilde der Marktschreier macht Station auf dem Hallmarkt. Bis zum Sonntag werden an 40 Ständen und Verkaufs-LKW wieder die Waren auf traditionelle Weise feilgeboten.

Natürlich sind auch wieder die Top-Marktschreier mit dabei wie Bananen-Uwe, Aal-Markus, der Holländer Blumen Jan, Kuchen Reinhold, Nudel Uwe und Traudi, Käse Rudi und Gewürz-Ecki. Und auch das „lauteste Lebewesen der Welt“ – Wurst Achim – kommt mit seinem Laster. Dann werden auch wieder Schinken, Salamis und Mettwürste ins Publikum fliegen.

Geöffnet ist bis Sonntag täglich von 9 bis 20 Uhr. Eröffnet wird die Marktschreierrunde am Mittwoch um 11 Uhr mit einer Gratis-Matjesverkostung und Freibier. 16 Uhr gibt es dann das große Schrei-Duell.

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07.07.2009
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Der Rote Turm ist wieder da

Der Torturm der Moritzburg in Halle (Saale) diente dem Bauhau-Meister Lyonel Feininger zwei Jahre lang als Atelier. Von hier aus genoss er den Blick über die Dächer der Saalestadt. Und hier entstand auch seine elfteilige Serie expressionistischer Stadtansichten von Halle

Der Rote Turm ist wieder da

Der Torturm der Moritzburg in Halle (Saale) diente dem Bauhau-Meister Lyonel Feininger zwei Jahre lang als Atelier. Von hier aus genoss er den Blick über die Dächer der Saalestadt. Und hier entstand auch seine elfteilige Serie expressionistischer Stadtansichten von Halle. Entstanden ist der Halle-Zyklus nach einer Bitte von Oberpräseident Heinrich Waenting, der sich eine Stadtansicht für den Sitzungssaal im Oberpräsidium in Magdeburg wünschte. Das hallesche Kunstmuseum kaufte die Serie jedoch geschlossen auf. Doch die Nationalsozialisten diffamierten Feiningers Werke als "Entartete Kunst", ließen rund 400 Werke – darunter auch die Halle-Serie – beschlagnahmen.

Mit dem Dom von Halle (1931) und der Marktkirche mit dem Pfeil (1930) konnten nach dem Zweiten Weltkrieg lediglich zwei der Werke zurückerworben werden. Nun bereichert auch das 1929 entstandene Gemälde "Roter Turm I" die Feininger-Empore der Moritzburg. Das Bild galt lange Zeit als verschollen. 2006 tauchte es bei einer Auktion auf. Sofort wurde ein Verfahren zur Aufnahme in das Verzeichnis national wertvollen Kulturguts eingeleitet, um einen Verkauf ins Ausland zu verhindern.

Dass der "Rote Turm 1" nun wieder zurück in Halle ist, verdankt die Moritzburg der Kulturstiftung der Länder, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Saalesparkasse, der Ernst von Siemens Kunststiftung und dem Land Sachsen-Anhalt, die sich in den Verhandlungen und auch finanziell einbrachten. Der "Rote Turm II" befindet sich im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr.

Am Freitag, dem 10. Juli 2009, ist das Museum bis 22 Uhr geöffnet. ab 16 Uhr wird die Rückkehr des Gemäldes mit einem bunten Programm für Jung und Alt gefeiert. Der Eintritt in den Dauerausstellungen ist von 16 bis 22 Uhr frei.

Lyonel Feininger

Lyonel Feininger wurde am 17. Juli 1871 in New York als Sohn eines Konzertgeigers und einer Pianistin geboren. Mit 16 Jahren ging er nach Deutschland, um in Leipzig Musik zu studieren. Aus den Plänen wurde nichts. Ein Jahr später schaffte Feininger die Aufnahmeprüfung für die Königliche Akademie der Künste in Berlin und begann danach seine Arbeit als Karikaturist und Illustrator. Zwischen 1906 und 1908 weilt er in Paris und vollendet sein erstes Gemälde. 1919 wird er in den Meisterrat des Staatlichen Bauhauses Weimar berufen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten und damit einhergehender Repressionen kehrt er 1937 nach New York zurück, wo er am 13. Januar 1956 stirbt.

Lyonel Feininger (1871 – 1956),
Der Dom in Halle, 1931,
Öl auf Leinwand,
86,5 x 124,5 cm,
Bez.o.r.: Feininger 31,
Stiftung Moritzburg, Halle (Saale),
Fotograf: Klaus E. Göltz, Halle/Saale,
© VG Bild-Kunst, Bonn 2009

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07.07.2009
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Händel-Denkmal: Grüne wollen grün

Ein neues Thema beschäftigt die Hallenser im Sommer(loch?). Das Händel-Denkmal auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sprach sich vorige Woche für eine Umzäunung aus, Entwürfe gibt es bereits vom Halleschen Künstler Bernd Göbel

Händel-Denkmal: Grüne wollen grün

Ein neues Thema beschäftigt die Hallenser im Sommer(loch?). Das Händel-Denkmal auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sprach sich vorige Woche für eine Umzäunung aus, Entwürfe gibt es bereits vom Halleschen Künstler Bernd Göbel. Prompt kam Zustimmung vom Verein „Halle gegen Graffiti“, der sich davon erhofft, dass das Denkmal weniger beschmiert wird.

Inés Brock, Stadträtin für Bündnis 90 / Die Grünen, weist nun daraufhin , dass dieser Zaun der Beschlusslage des Stadtrates zum Marktplatzumbau widersprechen würde. Sie stelle sich daneben die Frage, ob die Hallenser einen unnahbar umzäunten Sohn der Stadt oder kommunikatives Leben zu seinen Füßen wollen. „Wer in den letzten Wochen beobachten konnte, welche Atmosphäre sich durch den Rasen zu seinen Füßen aufbaute, der kann sich nur dafür entscheiden: Händel bleibt grün!“

Schon immer sei laut Brock das Händeldenkmal ein Treffpunkt für Verabredungen und Stadtführungen, zentral gelegen und unübersehbar. Oft seien aber die Treppenstufen zugemüllt und ungepflegt gewesen. Durch die Begrünung sei der Platz belebter gewesen. „Mütter sitzen mit ihren Kindern auf dem Rasen, junge Leute verweilen dort und jeder der vorüber geht, bekommt ein sommerliches Innenstadtgefühl. Ich befürwortete daher einen Erhalt der Wiese zu Händels Füßen“, so Brock. Übrigens: auch das Grün würde dem Stadtratsbeschluss widersprechen …

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06.07.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.07.2009

Einbruch in Ärztehaus Letztes Wochenende drangen unbekannte Einbrecher in ein Ärztehaus in Halle-Neustadt ein. Die Täter betraten mehrere Räume und öffneten Schränke. Letztendlich nahmen sie einen Laptop sowie einen Flachbildschirm mit

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.07.2009

Einbruch in Ärztehaus
Letztes Wochenende drangen unbekannte Einbrecher in ein Ärztehaus in Halle-Neustadt ein. Die Täter betraten mehrere Räume und öffneten Schränke. Letztendlich nahmen sie einen Laptop sowie einen Flachbildschirm mit. Der Einbruch wurde heute früh bemerkt und bei der Polizei angezeigt.

Einbruch in Gaststätte
Eine Gaststätte am Marktplatz wurde von Einbrechern letzte Nacht heimgesucht. Die Eindringlinge waren offenbar auf der Suche nach Barem und wurden fündig. Aus einem Wertgelass stahlen sie mehrere tausend Euro Bargeld.

Doppelter Fahndungserfolg
Heute früh gegen 08.15 Uhr wollte die Polizei in der Weißenfelser Straße einen 26jährigen Mann festnehmen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vom Amtsgericht Halle vor.

Zunächst wurde an der Wohnungstür des Gesuchten geklingelt. Da niemand öffnete forderten die tätigen Polizeibeamten einen Schlüsseldienst an. Plötzlich kletterte jemand über die Balkonbrüstung auf den Balkon der Nachbarwohnung und drohte sich herab zu stürzen. Bei der männlichen Person handelte es sich zwar nicht um den Gesuchten, jedoch lagen gegen diese drei Haftbefehle vor.

Mehr als zwei Stunden harrte der Mann aus, dann gab er auf und wurde festgenommen. Nach einem folgenden Arztbesuch brachte man ihn in eine Hallesche Justizvollzugsein-richtung.

Noch während der Geschehnisse hatte der eigentlich Gesuchte die Wohnungstür geöffnet. Auch er wurde festgenommen und in eine Justizvollzugseinrichtung gebracht.

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06.07.2009
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Freiwilligen-Agentur wird Zehn

Ehrenamtliche in Halle (Saale) haben seit 10 Jahren einen festen Ansprechpartner: die Freiwilligenagentur. Am Montag konnten die Initiatoren ihren 10. Geburtstag feiern und zeigten sich dabei sichtlich stolz

Freiwilligen-Agentur wird Zehn

Ehrenamtliche in Halle (Saale) haben seit 10 Jahren einen festen Ansprechpartner: die Freiwilligenagentur. Am Montag konnten die Initiatoren ihren 10. Geburtstag feiern und zeigten sich dabei sichtlich stolz. „Dass wir zu unserem zehnjährigen Geburtstag auf so viele Projekterfolge, gute Kooperationen und ein so großes Interesse an bürgerschaftlichem Engagement in der Stadt Halle und Umgebung zurück schauen können, haben wir uns 1999 zur Eröffnung nur wünschen können“, so Geschäftsführer Olaf Ebert. Allerdings gebe es auch noch viele neue Ideen und Projekte, die man verwirklichen wolle.

Ein prominenter Glückwünsch erreichte die Freiwilligen-Agentur auch von Sachsen-Anhalts Sozialministerin Dr. Gelinde Kuppe, die sich für das „Goldene Puzzleteil“ bedankte, das ihr anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von der Freiwilligen-Agentur verliehen wurde: „Mit viel Freude habe ich die Auszeichnung der Freiwilligen-Agentur Halle entgegen genommen und möchte mich dafür herzlich bedanken. Dabei gebührt Ihnen große Achtung für die geleistete Arbeit“.

Neben der Sozialministerin hatten am 9. Mai neun weitere Unterstützer und Wegbegleiter diese Auszeichnung erhalten. Darunter ist auch Sven Weise, Vorstandsvorsitzender der Freiwilligen-Agentur. Er hebt den Beitrag der Freiwilligen-Agentur für die positive Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in und um Halle hervor. „Nicht nur die Beratung und Vermittlung von hunderten von Freiwilligen für gemeinnützige Anliegen haben schon viele Vereine und Organisationen bereichert. Besonders auch Aktionen wie die inzwischen traditionellen Freiwilligentage machen das Engagement der Hallenserinnen und Hallenser sichtbar und zeigen, dass Engagement nicht nur anderen zugute kommt, sondern auch Spaß macht!“ Als ein weiteres wichtiges Anliegen stellt Weise die Anerkennung von engagierten Menschen heraus, für die die Freiwilligen-Agentur in den letzten zehn Jahren vielfältige Möglichkeiten geschaffen hat – vom jährlichen Ehrenamtspreis „engagiert für halle“ über den Jugendengagementwettbewerb „Freistil“ bis zu Dankeschönveranstaltungen wie der „Längsten Kaffeetafel“ im Mai 2009, zu der rund 500 Freiwillige zu Kaffee und Kuchen eingeladen waren.

„Dies alles lebt von der vielfältigen Unterstützung zahlreicher Partner in unserer Stadt, von Unternehmen, Stiftungen, Mitgliedern und Förderern, der Landes- und Bundesregierung und nicht zuletzt vom Engagement vieler Freiwilliger“ drückt Ebert seinen Dank aus. Kürzlich von einer Studienreise aus den USA mit vielfältigen Eindrücken zur amerikanischen Engagementkultur zurück gekehrt, hat er die Vision, dass sich jeder Hallenser selbstverständlich für andere engagiert und Bürgerengagement noch höhere Anerkennung als bisher erfährt. „Dies und noch weitere Projekte zu verwirklichen, die das bürgerschaftliche Engagement auch in den nächsten zehn Jahren fördern, ist unser Anliegen und Ansporn, ganz im Sinne unseres Mottos ‚Gemeinsam stark für andere’.“

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06.07.2009
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18.000 Besucher im Händelhaus in Halle

Im April wurde das Händelhaus in Halle (Saale) nach einer umfassenden Sanierung mit einer neuen Dauerausstellung wiedereröffnet. Bislang wandelten 18. 000 Besucher durch das Geburtshaus von Händel

18.000 Besucher im Händelhaus in Halle

Im April wurde das Händelhaus in Halle (Saale) nach einer umfassenden Sanierung mit einer neuen Dauerausstellung wiedereröffnet. Bislang wandelten 18.000 Besucher durch das Geburtshaus von Händel. Zu sehen sind seit der Wiedereröffnung in der Schatzkammer zehn Autographe und Direktionspartituren von Georg Friedrich Händel – zum ersten Mal in der Saalestadt ausgestellt. Die wertvollen Exemplare wurden anlässlich des 250. Todestages des Komponisten durch die Staatsbibliothek Hamburg und die British Library London ausgeliehen.

Wer Händels noch nicht gesehen hat, sollte sich beeilen. Denn nur noch rund eine Woche, bis Mittwoch, den 15. Juli, sind die wertvollen Schriftstücke ausgestellt. Am Sonntag, den 12. Juli, findet um 11.30 Uhr eine letzte Sonderführung zu Händels Handschriften durch die Schatzkammer der neuen Ausstellung „HÄNDEL – der Europäer“ im Händel-Haus Halle statt.

Die Autographe von Georg Friedrich Händel stammen aus folgenden seiner Werke und sind Leihgaben der British Library, London:
– Laudate pueri dominum, HWV 236
– Floridante. Dramma per musica in tre atti, HWV 14. Schlusschor
– Coronation Anthems, HWV 258–261
– Giustino. Dramma per musica in tre atti, HWV 37
– Belshazzar. Oratorio in three acts, HWV 61

Die Direktionspartituren wurden von der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Hamburg, entliehen und stammen aus folgenden Werken:
– Amadigi di Gaula. Opera seria in tre atti, 1715, HWV 11
– Alcina. Dramma per musica in tre atti, 1735, HWV 34
– Esther. Oratorio in three acts, 1732, HWV 50b
– Belshazzar. Oratorio in three acts, 1744, HWV 61
– Theodora. Oratorio in three parts, 1749, HWV 68

Viele der Werke Händels sind in der Originalhandschrift des Komponisten erhalten. Die meisten dieser Autographen befinden sich heute in der British Library in London. Aus den exakt datierten Partituren lässt sich schließen, dass Händel seine Kompositionen in sehr kurzer Zeit notierte. Für eine abendfüllende Oper benötigte er selten länger als vier Wochen. Dies spiegelt sich in einer flüchtigen und nicht selten aufgrund von Korrekturen unleserlichen Handschrift wider. Händel begann deshalb schon früh damit, seine Autographe gleich nach Abschluss des Kompositionsprozesses von einem Kopisten sauber abschreiben zu lassen. Aus diesen so genannten „Direktionspartituren“ leitete er die Aufführungen. Zahlreiche handschriftliche Eintragungen und teilweise Ergänzungen ganzer Takte oder auch Sätze sind heute Belege für Händels Aufführungspraxis. Händels „Direktionspartituren“ befinden sich heute in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

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06.07.2009
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“Call a Bike”-Station wieder am Hauptbahnhof Halle

(ens) Halle (Saale) bekommt wieder einen Fahrradverleih am Hauptbahnhof. Bereits vor einigen Jahren hatte die Deutsche Bahn den Versuch gestartet, mit "Call a Bike" Fahrräder zu vermieten. Still und heimlich verschwand das Projekt wieder, die meisten Räder waren nach kurzer Zeit demoliert oder gestohlen

(ens) Halle (Saale) bekommt wieder einen Fahrradverleih am Hauptbahnhof. Bereits vor einigen Jahren hatte die Deutsche Bahn den Versuch gestartet, mit "Call a Bike" Fahrräder zu vermieten. Still und heimlich verschwand das Projekt wieder, die meisten Räder waren nach kurzer Zeit demoliert oder gestohlen. Nur in Berlin, München, Frankfurt (Main), Karlsruhe, Köln und Stuttgart existierte der Fahrradverleih weiterhin, lediglich das Callcenter für die Bestellung der Fahrräder verblieb weiterhin in Halle (Saale).

Jetzt versucht es die Bahn wieder. Am Donnerstag wird am Hauptbahnhof eine neue „Call a Bike“-Station mit zehn Stellplätzen in Betrieb genommen. Die rot-silbernen Fahrräder können am Ernst-Kamieth-Platz gemietet werden.

Vielfahrer können eine Pauschale von 99 Euro in Anspruch nehmen. Sie umfasst die Nutzung eines Mietfahrrades jeweils für die ersten 30 Minuten einer Fahrt ohne zusätzliche Kosten in der gesamten Saison. Nach Ablauf der ersten 30 Minuten gilt der normale Preis von 6 bzw. 8 Cent je Minute. Inhaber einer BahnCard 50 zahlen für die Preispauschale 50 Euro, BahnCard 25-Besitzer 75 Euro.

Immer wieder waren in Halle Versuche gescheitert, einen Fahrradverleih aufzubauen, darunter das mit viel Aufwand gestartete Projekt "City-Räder".

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06.07.2009
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Mit 1979 Metern ins Guinessbuch

Eine Stunde lang wurde gemessen, um 13 Uhr stand es dann fest: Halle hat den Rekord (Hier finden Sie ein Video vom Picknick)

Mit 1979 Metern ins Guinessbuch

Eine Stunde lang wurde gemessen, um 13 Uhr stand es dann fest: Halle hat den Rekord (Hier finden Sie ein Video vom Picknick). Insgesamt 1979 Meter am Stück lagen die Hallenser mit ihren Decken aneinandergereiht auf der Ziegelwiese. Rund 5000 Hallenser hatten sich an dem Mega-Picknick beteiligt und dafür gesorgt, dass es die Saalestadt nun möglicherweise ins Guinnessbuch der Rekorde schafft. Bei Guinness World Records muss nun die neue Länge eingereicht werden. Dort wird geprüft, ob der Versuch einen neuen Rekord darstellt. Das kann sechs bis acht Wochen dauern.

Besonders stolz über das Ergebnis sind vor allem die Burg-Studentinnen Franziska Mundt, Dorthe Kunow, Kristin Riedel und Helene Blumenschein, die zu diesem großen Picknick eingeladen hatten und mit 30 Helfern für die Organisation sorgten. Da konnte selbst Notar Ludwig Schlereth, der die Strecke abnahm, am Ende nur noch sagen: „Respekt“. Und die vier Studentinnen hoffen nun, dass solch ein großen Picknick auf der Peißnitz zur Tradition wird.

Schon seit 10 Uhr strömten die Hallenser in Massen auf die Ziegelwiese. Im Gepäck neben ihren Decken auch ausreichend zu Essen. Denn mindestens zwei Mahlzeiten sollte man schon mit dabei haben, damit der Rekord am Ende auch zählen kann. Selbstgebackenen Kuchen sah man auf den Decken dabei ebenso wie Joghurt, frisches Obst, Wurststullen oder sogar frisch gegrilltes. Und manch einer nutzte das Picknick auch für ein ausgiebiges Sektfrühstück mit seiner Liebsten.

Unterstützt wurden die Initiatoren auch von Firmenchefs und Politikern. So fanden sich Stadtmarketing-Chef Stefan Voß, Innendezernent Bernd Wiegand, mehrere Radio- und Fernsehmoderatoren und zahlreiche Stadträte unter den Teilnehmern wieder. Fast am Ende der Schlange saß dann auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Bei 1910 Metern hatte sie ihre Decke ausgebreitet, auf dem Teller lagen Pflaumen, Paprika und eine Scheibe trocken Brot. Der auf der Nachbardecke sitzende Wolfgang Fleischer von der IG Alter Markt spendierte anschließend noch einen Händel-Cocktail.

Das Picknick war Teil einer Semesterabschluss-Arbeit der Hochschul-Studentinnen. Vom 17. bis zum 19. Juli folgt der nächste Teil, wenn neonrote Picknickmöbel in der Stadt aufgestellt werden.






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06.07.2009
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Auszeichnung für Sonotec

Die Firma „SONOTEC Ultraschallsensorik“ aus Halle (Saale) ist am Montag durch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff als „Unternehmen des Monats Juli 2009“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen wurde 1991 durch die gebürtigen Hallenser Physiker Dr. Santer zur Horst-Meyer und Hans-Joachim Münch gegründet

Auszeichnung für Sonotec

Die Firma „SONOTEC Ultraschallsensorik“ aus Halle (Saale) ist am Montag durch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff als „Unternehmen des Monats Juli 2009“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen wurde 1991 durch die gebürtigen Hallenser Physiker Dr. Santer zur Horst-Meyer und Hans-Joachim Münch gegründet. Es beschäftigt derzeit rund 70 Mitarbeiter. Insgesamt hat das Wirtschaftsministerium insgesamt elf Projekte für Forschung und Entwicklung gefördert und unterstützt. Sonotec produziert und liefert selbst entwickelte Ultraschallsensoren weltweit an namhafte Firmen wie Bayer, BASF, Siemens, Airbus oder Nestlé. Die Entwicklungen des Unternehmens finden dabei sowohl in der Medizintechnik, der Pharma- und Chemieindustrie, als auch in Kernkraftwerken und der Weltraumtechnik Anwendung.

„Investition in Innovation – das ist der richtige Weg, um sich auch in der derzeit schwierigen Situation zu behaupten und gestärkt aus der Krise hervor zu gehen“, erklärte Wirtschaftsminister Haseloff. Wie wichtig der Technologievorsprung gerade jetzt ist, zeige auch der kürzlich von Sonotec erhaltene Großauftrag. An die Fresenius Medical Care AG, den weltweit führenden Dialyseproduktehersteller, liefert SONOTEC 10.000 Sensoren zur Erkennung gefährlicher Luftblasen in Dialysemaschinen und Blutschläuchen.

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06.07.2009
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IGS: Fördermittel fließen

(ens) Im März hatte es Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz bereits angekündigt. Seit Freitag ist es nun definitiv. Die Stadt Halle (Saale) erhält insgesamt 4 Millionen Euro aus Efre-Mitteln für die Sanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS)

IGS: Fördermittel fließen

(ens) Im März hatte es Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz bereits angekündigt. Seit Freitag ist es nun definitiv. Die Stadt Halle (Saale) erhält insgesamt 4 Millionen Euro aus Efre-Mitteln für die Sanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS). Allerdings ist das weniger, als von der Stadt beantragt. Knapp 7,2 Mio Euro wären für die Sanierung nötig gewesen.

In den nächsten Tagen wird die Fördersumme auf dem städtischen Konto eingehen. Damit kann nun die konkrete Bauplanung erfolgen. Die Sanierungsarbeiten werden im nächsten Jahr 2010 und sollen zum Schuljahr 2011/12 abgeschlossen sein. Die Schüler müssen in diesem Zeitraum in ein Ausweichquartier ziehen. Geprüft wird derzeit noch, in welches Schulgebäude die Kinder gehen werden. Das jetzt zu sanierende Schulgebäude in der Adam-Kuckhoff-Straße wurde Ostern 1869 als "Stadtgymnasium" in Betrieb genommen und was das erste hallesches Gymnasium in kommunaler Trägerschaft.

Insgesamt hatte die Stadt Fördermittelanträge mit einem Umfang über 30 Millionen Euro eingereicht. Beantragt wurden unter anderem rund 5 Mio. Euro für die Sekundarschule Reil, 3,8 Mio. Euro für die Gesundschule Diesterweg, 7,3 Mio. Euro für die Grundschule Kröllwitz und 3,6 Mio. Euro für die Grundschule „Am Heiderand“. Die Stadt hofft nun, in der zweiten Runde mehr Erfolg zu haben.

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06.07.2009
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Kinderplanet feiert Sommerfest

Bunter Trubel herrschte am Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Der „Verein zur Förderung krebskranker Kinder“, bekannt als Kinderplanet, hatte zu seinem traditionellen Sommerfest eingeladen. Hüpfburgen, Kasperle-Theater mit Gudrun Haefke, Hula-Hoop, Rennautos, Basteln, Schminken – die kleinen Besucher bekamen hier einiges geboten und hatten jede Menge Spaß

Kinderplanet feiert Sommerfest

Bunter Trubel herrschte am Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Der „Verein zur Förderung krebskranker Kinder“, bekannt als Kinderplanet, hatte zu seinem traditionellen Sommerfest eingeladen. Hüpfburgen, Kasperle-Theater mit Gudrun Haefke, Hula-Hoop, Rennautos, Basteln, Schminken – die kleinen Besucher bekamen hier einiges geboten und hatten jede Menge Spaß.

Allerdings ging es beim 16. Sommerfest des Vereins natürlich auch darum, die zukünftige Arbeit sicherstellen zu können. Rund 1800 Euro an Spenden konnten deshalb am Samstag gesammelt werden. Wichtig für den Verein, ist doch – auch wegen der Wirtschaftskrise – das Spendenaufkommen deutlich zurückgegangen.

In einer Villa in der Ernst-Grube-Straße unweit des Uniklinikums werden krebskranke Kinder betreut. Die kleinen Patienten sollen hier ungezwungen spielen können und neuen Lebensmut gewinnen. Die Villa war zwei Jahre lang mit großem Aufwand saniert und 1999 eingeweiht worden.


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06.07.2009
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Händel-Denkmal: Zaun gegen Graffiti?

Am vergangenen Mittwoch hat HalleForum. de exklusiv über einen geplanten Zaun um das Händeldenkmal in Halle (Saale) berichtet. Andere Medien zogen am Freitag nach

Händel-Denkmal: Zaun gegen Graffiti?

Am vergangenen Mittwoch hat HalleForum.de exklusiv über einen geplanten Zaun um das Händeldenkmal in Halle (Saale) berichtet. Andere Medien zogen am Freitag nach. Nun ist die Diskussion darüber entbrannt, ob so ein Zaun Sinn macht.

„Mit großer Freude habe ich am Freitag zur Kenntnis genommen, dass die Stadt nun endlich eine wirksame Maßnahme ergreifen will um das Händeldenkmal vor Schmierereien zu schützen“, sagte Stefan Schulz, Vorsitzender des Vereines Halle-gegen-Graffiti e.V. Bereits vor 10 Jahren habe die Junge Union Halle mit ihrem damaligen Vorsitzenden Thomas Godenrath genau dies bereits gefordert.

„Leider wurde diese Forderung damals lediglich belächelt und nicht ernst genommen, weshalb es umso schöner ist, nun ein Umdenken zu beobachten.“ Er persönlich werde sich an der Spendensammlung gerne beteiligen, so Schulz. Als Vereinsvorsitzender wolle er zusammen mit dem Vorstand zudem prüfen, wie der Verein dieses Vorhaben unterstützen kann, „damit unser Stadtwahrzeichen bald durch einen schönen Zaun vor mutwilliger Verschmutzung geschützt wird.“

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06.07.2009
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