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Kinderplanet feiert Sommerfest

Bunter Trubel herrschte am Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Der „Verein zur Förderung krebskranker Kinder“, bekannt als Kinderplanet, hatte zu seinem traditionellen Sommerfest eingeladen. Hüpfburgen, Kasperle-Theater mit Gudrun Haefke, Hula-Hoop, Rennautos, Basteln, Schminken – die kleinen Besucher bekamen hier einiges geboten und hatten jede Menge Spaß

Kinderplanet feiert Sommerfest

Bunter Trubel herrschte am Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Der „Verein zur Förderung krebskranker Kinder“, bekannt als Kinderplanet, hatte zu seinem traditionellen Sommerfest eingeladen. Hüpfburgen, Kasperle-Theater mit Gudrun Haefke, Hula-Hoop, Rennautos, Basteln, Schminken – die kleinen Besucher bekamen hier einiges geboten und hatten jede Menge Spaß.

Allerdings ging es beim 16. Sommerfest des Vereins natürlich auch darum, die zukünftige Arbeit sicherstellen zu können. Rund 1800 Euro an Spenden konnten deshalb am Samstag gesammelt werden. Wichtig für den Verein, ist doch – auch wegen der Wirtschaftskrise – das Spendenaufkommen deutlich zurückgegangen.

In einer Villa in der Ernst-Grube-Straße unweit des Uniklinikums werden krebskranke Kinder betreut. Die kleinen Patienten sollen hier ungezwungen spielen können und neuen Lebensmut gewinnen. Die Villa war zwei Jahre lang mit großem Aufwand saniert und 1999 eingeweiht worden.


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06.07.2009
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IGS: Fördermittel fließen

(ens) Im März hatte es Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz bereits angekündigt. Seit Freitag ist es nun definitiv. Die Stadt Halle (Saale) erhält insgesamt 4 Millionen Euro aus Efre-Mitteln für die Sanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS)

IGS: Fördermittel fließen

(ens) Im März hatte es Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz bereits angekündigt. Seit Freitag ist es nun definitiv. Die Stadt Halle (Saale) erhält insgesamt 4 Millionen Euro aus Efre-Mitteln für die Sanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS). Allerdings ist das weniger, als von der Stadt beantragt. Knapp 7,2 Mio Euro wären für die Sanierung nötig gewesen.

In den nächsten Tagen wird die Fördersumme auf dem städtischen Konto eingehen. Damit kann nun die konkrete Bauplanung erfolgen. Die Sanierungsarbeiten werden im nächsten Jahr 2010 und sollen zum Schuljahr 2011/12 abgeschlossen sein. Die Schüler müssen in diesem Zeitraum in ein Ausweichquartier ziehen. Geprüft wird derzeit noch, in welches Schulgebäude die Kinder gehen werden. Das jetzt zu sanierende Schulgebäude in der Adam-Kuckhoff-Straße wurde Ostern 1869 als "Stadtgymnasium" in Betrieb genommen und was das erste hallesches Gymnasium in kommunaler Trägerschaft.

Insgesamt hatte die Stadt Fördermittelanträge mit einem Umfang über 30 Millionen Euro eingereicht. Beantragt wurden unter anderem rund 5 Mio. Euro für die Sekundarschule Reil, 3,8 Mio. Euro für die Gesundschule Diesterweg, 7,3 Mio. Euro für die Grundschule Kröllwitz und 3,6 Mio. Euro für die Grundschule „Am Heiderand“. Die Stadt hofft nun, in der zweiten Runde mehr Erfolg zu haben.

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06.07.2009
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Auszeichnung für Sonotec

Die Firma „SONOTEC Ultraschallsensorik“ aus Halle (Saale) ist am Montag durch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff als „Unternehmen des Monats Juli 2009“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen wurde 1991 durch die gebürtigen Hallenser Physiker Dr. Santer zur Horst-Meyer und Hans-Joachim Münch gegründet

Auszeichnung für Sonotec

Die Firma „SONOTEC Ultraschallsensorik“ aus Halle (Saale) ist am Montag durch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff als „Unternehmen des Monats Juli 2009“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen wurde 1991 durch die gebürtigen Hallenser Physiker Dr. Santer zur Horst-Meyer und Hans-Joachim Münch gegründet. Es beschäftigt derzeit rund 70 Mitarbeiter. Insgesamt hat das Wirtschaftsministerium insgesamt elf Projekte für Forschung und Entwicklung gefördert und unterstützt. Sonotec produziert und liefert selbst entwickelte Ultraschallsensoren weltweit an namhafte Firmen wie Bayer, BASF, Siemens, Airbus oder Nestlé. Die Entwicklungen des Unternehmens finden dabei sowohl in der Medizintechnik, der Pharma- und Chemieindustrie, als auch in Kernkraftwerken und der Weltraumtechnik Anwendung.

„Investition in Innovation – das ist der richtige Weg, um sich auch in der derzeit schwierigen Situation zu behaupten und gestärkt aus der Krise hervor zu gehen“, erklärte Wirtschaftsminister Haseloff. Wie wichtig der Technologievorsprung gerade jetzt ist, zeige auch der kürzlich von Sonotec erhaltene Großauftrag. An die Fresenius Medical Care AG, den weltweit führenden Dialyseproduktehersteller, liefert SONOTEC 10.000 Sensoren zur Erkennung gefährlicher Luftblasen in Dialysemaschinen und Blutschläuchen.

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06.07.2009
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Mit 1979 Metern ins Guinessbuch

Eine Stunde lang wurde gemessen, um 13 Uhr stand es dann fest: Halle hat den Rekord (Hier finden Sie ein Video vom Picknick)

Mit 1979 Metern ins Guinessbuch

Eine Stunde lang wurde gemessen, um 13 Uhr stand es dann fest: Halle hat den Rekord (Hier finden Sie ein Video vom Picknick). Insgesamt 1979 Meter am Stück lagen die Hallenser mit ihren Decken aneinandergereiht auf der Ziegelwiese. Rund 5000 Hallenser hatten sich an dem Mega-Picknick beteiligt und dafür gesorgt, dass es die Saalestadt nun möglicherweise ins Guinnessbuch der Rekorde schafft. Bei Guinness World Records muss nun die neue Länge eingereicht werden. Dort wird geprüft, ob der Versuch einen neuen Rekord darstellt. Das kann sechs bis acht Wochen dauern.

Besonders stolz über das Ergebnis sind vor allem die Burg-Studentinnen Franziska Mundt, Dorthe Kunow, Kristin Riedel und Helene Blumenschein, die zu diesem großen Picknick eingeladen hatten und mit 30 Helfern für die Organisation sorgten. Da konnte selbst Notar Ludwig Schlereth, der die Strecke abnahm, am Ende nur noch sagen: „Respekt“. Und die vier Studentinnen hoffen nun, dass solch ein großen Picknick auf der Peißnitz zur Tradition wird.

Schon seit 10 Uhr strömten die Hallenser in Massen auf die Ziegelwiese. Im Gepäck neben ihren Decken auch ausreichend zu Essen. Denn mindestens zwei Mahlzeiten sollte man schon mit dabei haben, damit der Rekord am Ende auch zählen kann. Selbstgebackenen Kuchen sah man auf den Decken dabei ebenso wie Joghurt, frisches Obst, Wurststullen oder sogar frisch gegrilltes. Und manch einer nutzte das Picknick auch für ein ausgiebiges Sektfrühstück mit seiner Liebsten.

Unterstützt wurden die Initiatoren auch von Firmenchefs und Politikern. So fanden sich Stadtmarketing-Chef Stefan Voß, Innendezernent Bernd Wiegand, mehrere Radio- und Fernsehmoderatoren und zahlreiche Stadträte unter den Teilnehmern wieder. Fast am Ende der Schlange saß dann auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Bei 1910 Metern hatte sie ihre Decke ausgebreitet, auf dem Teller lagen Pflaumen, Paprika und eine Scheibe trocken Brot. Der auf der Nachbardecke sitzende Wolfgang Fleischer von der IG Alter Markt spendierte anschließend noch einen Händel-Cocktail.

Das Picknick war Teil einer Semesterabschluss-Arbeit der Hochschul-Studentinnen. Vom 17. bis zum 19. Juli folgt der nächste Teil, wenn neonrote Picknickmöbel in der Stadt aufgestellt werden.






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06.07.2009
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“Call a Bike”-Station wieder am Hauptbahnhof Halle

(ens) Halle (Saale) bekommt wieder einen Fahrradverleih am Hauptbahnhof. Bereits vor einigen Jahren hatte die Deutsche Bahn den Versuch gestartet, mit "Call a Bike" Fahrräder zu vermieten. Still und heimlich verschwand das Projekt wieder, die meisten Räder waren nach kurzer Zeit demoliert oder gestohlen

(ens) Halle (Saale) bekommt wieder einen Fahrradverleih am Hauptbahnhof. Bereits vor einigen Jahren hatte die Deutsche Bahn den Versuch gestartet, mit "Call a Bike" Fahrräder zu vermieten. Still und heimlich verschwand das Projekt wieder, die meisten Räder waren nach kurzer Zeit demoliert oder gestohlen. Nur in Berlin, München, Frankfurt (Main), Karlsruhe, Köln und Stuttgart existierte der Fahrradverleih weiterhin, lediglich das Callcenter für die Bestellung der Fahrräder verblieb weiterhin in Halle (Saale).

Jetzt versucht es die Bahn wieder. Am Donnerstag wird am Hauptbahnhof eine neue „Call a Bike“-Station mit zehn Stellplätzen in Betrieb genommen. Die rot-silbernen Fahrräder können am Ernst-Kamieth-Platz gemietet werden.

Vielfahrer können eine Pauschale von 99 Euro in Anspruch nehmen. Sie umfasst die Nutzung eines Mietfahrrades jeweils für die ersten 30 Minuten einer Fahrt ohne zusätzliche Kosten in der gesamten Saison. Nach Ablauf der ersten 30 Minuten gilt der normale Preis von 6 bzw. 8 Cent je Minute. Inhaber einer BahnCard 50 zahlen für die Preispauschale 50 Euro, BahnCard 25-Besitzer 75 Euro.

Immer wieder waren in Halle Versuche gescheitert, einen Fahrradverleih aufzubauen, darunter das mit viel Aufwand gestartete Projekt "City-Räder".

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06.07.2009
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Diakoniewerk Halle: Bauarbeiten schreiten voran

Kräftig investiert wird auf dem Gelände des Diakoniewerks in Halle (Saale). Insgesamt 26,5 Millionen Euro fließen in den dritten Bauabschnitt. 2006 konnte in diesem Rahmen schon ein Funktionstrakt mit OP-Sälen, Funktionsabteilungen, Radiologie, Intensivstation und Notaufnahme fertig gestellt werden

Diakoniewerk Halle: Bauarbeiten schreiten voran

Kräftig investiert wird auf dem Gelände des Diakoniewerks in Halle (Saale). Insgesamt 26,5 Millionen Euro fließen in den dritten Bauabschnitt. 2006 konnte in diesem Rahmen schon ein Funktionstrakt mit OP-Sälen, Funktionsabteilungen, Radiologie, Intensivstation und Notaufnahme fertig gestellt werden.

Und im Herbst diesen Jahres sind die neuen Patientenzimmer fertig. Wie Christoph Radbruch, Rektor des Diakoniewerks, gegenüber HalleForum.de sagte, werde der neue Trakt voraussichtlich Anfang September eingeweiht und in Betrieb gehen. Derzeit werden bereits die ersten Möbel platziert. Doch auch einige Baumängel gilt es noch zu beseitigen. Das neue Bettenhaus soll über 64 Betten mit größeren und modernen Patientenzimmern verfügen.

Fertig sind damit die Arbeiten aber noch längst nicht. Das benachbarte Parkhaus bekommt noch seinen Bodenbelag und eine Straße muss gebaut werden. Zudem werden in einem der bestehenden Bettenhäuser die Zimmer saniert, sobald das neue Bettenhaus zur Verfügung steht.

Daneben soll das Diakoniewerk vom Mühlweg aus auch einen neuen Eingangsbereich bekommen. Dieser soll in den Altbau integriert werden. Dazu wird die Fassade über zwei Etagen aufgebrochen, auch eine Zwischendecke wird in diesem Bereich entfernt. Der Eingang soll dabei einen Hallencharakter bekommen und mit viel Glas gestaltet werden. Mit einbezogen in die Umgestaltung wird auch die Cafeteria, die ebenfalls eine Aufwertung erfahren soll. Bereits vor der Enteignung 1945 erfolgte der Zugang zum Gelände über den Mühlweg.

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05.07.2009
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Schönste Picknick-Decke gekürt

Rund 5000 Hallenser waren am Sonntag auf die Ziegelwiese kommen, um gemeinsam mit der längsten Picknickdecke ins Guinnessbuch der Weltrekorde zu kommen. Und offenbar haben sie es geschafft – mit 1979 Meter ist der bisherige Rekord von 1700 Metern überboten. Jetzt muss noch das Guinness-Komitee den Rekord bestätigen

Schönste Picknick-Decke gekürt

Rund 5000 Hallenser waren am Sonntag auf die Ziegelwiese kommen, um gemeinsam mit der längsten Picknickdecke ins Guinnessbuch der Weltrekorde zu kommen. Und offenbar haben sie es geschafft – mit 1979 Meter ist der bisherige Rekord von 1700 Metern überboten. Jetzt muss noch das Guinness-Komitee den Rekord bestätigen.

Eine Gewinnerin gibt es aber schon. Grit Weigmann wurde für ihre schöne Decke ausgezeichnet. Ihr aufwändig gearbeiteter Quilt aus vielfältigen Mustern und Farben, wurde als schönste Decke prämiert. Der Preis: Eine Ballonfahrt über Halle.

Das Grit Weigmann siegte, kommt nicht von ungefähr. Immerhin betreibt sich den „Patch&Work“-Laden in Halle, wo sich alles um die individuellen und vielgestaltigen Decken dreht.

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05.07.2009
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“Großer Vogel zugeflogen”

Zu einem außergewöhnlichen Einsatz wurde die hallesche Berufsfeuerwehr am Sonntagvormittag im Osten von Halle (Saale) gerufen. „Ein großer Vogel ist uns zugeflogen und sitzt jetzt in unserer Wohnung“ – diese Meldung erreichte die Einsatzleitstelle. Die anrückende Feuerwehr konnte dann schnell sagen: das ist ein Graupapagei

Zu einem außergewöhnlichen Einsatz wurde die hallesche Berufsfeuerwehr am Sonntagvormittag im Osten von Halle (Saale) gerufen. „Ein großer Vogel ist uns zugeflogen und sitzt jetzt in unserer Wohnung“ – diese Meldung erreichte die Einsatzleitstelle.

Die anrückende Feuerwehr konnte dann schnell sagen: das ist ein Graupapagei. Nach Angaben der Feuerwehrleute war das Tier sehr zutraulich, konnte eingefangen und in den Zoo gebracht werden. Dort sei der Papagei nun artgerecht untergebracht.

Vermutlich ist der Vogel seinem Besitzer entflogen. Er sollte sich im Zoo oder bei der Feuerwehr melden und erhält sein Tier zurück. Jedoch sollte er wissen, welche Aufschrift sich auf dem Ring befindet.

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05.07.2009
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Update: Picknick: Halle hat den Weltrekord

Ein Meer aus Decken säumte am Sonntagmittag die Ziegelwiese in Halle (Saale). Die Burg-Studentinnen Franziska Mundt, Dorthe Kunow, Kristin Riedel und Helene Blumenschein hatten zu einem Mega-Picknick eingeladen. Das Ziel: den Weltrekord im Picknicken knacken, die längste Picknickdecke sollte auf der Peißnitz liegen

Update: Picknick: Halle hat den Weltrekord

Ein Meer aus Decken säumte am Sonntagmittag die Ziegelwiese in Halle (Saale). Die Burg-Studentinnen Franziska Mundt, Dorthe Kunow, Kristin Riedel und Helene Blumenschein hatten zu einem Mega-Picknick eingeladen. Das Ziel: den Weltrekord im Picknicken knacken, die längste Picknickdecke sollte auf der Peißnitz liegen. Insgesamt gilt es eine Strecke von 1700 Metern zu überbieten.

Wichtige Voraussetzung: die Wettstreiter müssen mindestens zu zweit kommen, je zwei Mahlzeiten und je zwei Getränke mitbringen. Nachher wird der Zollstock angesetzt und gemessen. Ob Halle den Weltrekord knackt, lesen Sie später hier.

Update
Nach dem der Zollstock angesetzt und gemessen wurde, stand gegen 12:45 Uhr fest: Wir haben ihn, den Weltrekord. Mit genau wie vielen Metern der alte Rekord überboten wurde, wird später bekannt gegeben. Momentan ist man noch einmal am Nachmessen. Unter denen, die sich ein Picknick im Grünen und in großer Gesellschaft gönnten, war auch die Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Sie saß bei genau 1910 Meter. Aber auch Stadtmarketing-Chef Stefan Voss und Beigeordneter Bernd Wiegand unterstützten den Weltrekordversuch.

Update 2
„Respekt“, so lautete die kurze Bemerkung von offizieller Seite. Mit 1979 Metern wurde der alte Weltrekord um 279 Meter überboten. Die 4 Burgstudentinnen sind glücklich. Und sie haben einen Traum: Dass dieses Picknick zur Tradition werde.

Zu gewinnen gab es für die Teilnehmer übrigens auch etwas. Eine der Glücklichen ist Grit Weigmann, die vor Freude darüber nicht nur sprichwörtlich in die Luft geht. Ihre Picknick-Decke, ein aufwändig gearbeiteter Quilt aus vielfältigen Mustern und Farben, wurde als schönste Decke prämiert. Und dafür steigt sie Gemeinsam mit anderen Gewinnern mit einen Ballon in den halleschen Himmel. Wer beim Start dabei sein möchte, hat um 18.30 Uhr auf der Ziegelwiese Gelegenheit dazu.


Grit Weigmann auf ihrer Decke

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05.07.2009
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Blicke in Halles Hollywood-Schmiede

(ens) Normalerweise sieht man das außergewöhnliche Haus am Saaleufer in der Mansfelder Straße in Halle (Saale) nur von Außen. Doch am Freitag lud das „Mitteldeutsche Multimediazentrum“ (MMZ) zu einem Tag der offnen Tür ein. Und so erfuhren die Hallenser, welche Firmen hier sitzen, was die Unternehmen machen und vor allem, was hier für tolle Technik zu finden ist

Blicke in Halles Hollywood-Schmiede

(ens) Normalerweise sieht man das außergewöhnliche Haus am Saaleufer in der Mansfelder Straße in Halle (Saale) nur von Außen. Doch am Freitag lud das „Mitteldeutsche Multimediazentrum“ (MMZ) zu einem Tag der offnen Tür ein. Und so erfuhren die Hallenser, welche Firmen hier sitzen, was die Unternehmen machen und vor allem, was hier für tolle Technik zu finden ist.

So zum Beispiel die Studiotechnik, mit der weltweit kaum jemand mithalten kann. Die Kinotonmischung ist mit der Dolby Premier Studio License ausgezeichnet worden. Nur London und Moskau haben ähnlich gute Voraussetzungen. Die draußen vorbeirumpelnde Straßenbahn ist übrigens kein Problem, die dicken Mauern und die spezielle Konstruktion machen es möglich. Und das es hier unten auch noch einen kleinen Kinosaal gibt, das war wohl für die meisten Besucher überraschend. Denn normalerweise sitzen hier nur die Regisseure, um einen Blick auf ihr entstehendes Werk zu erhaschen. Denn Videoschnitt, Nachvertonung, Spezialeffekte – das alles wird hier gemacht. Und der Besucher sah gleich mal, wie die Geräusche in den Film kommen. Das Rascheln der Blätter im Wind muss nämlich nicht unbedingt tatsächlich aus dem Wald kommen.

Rund 30 innovative Firmen haben sich im MMZ niedergelassen und bieten Kreativen einen interessanten Arbeitsplatz. Zum Beispiel bei Radon Labs. Hier werden Spiele für die X-Box, Nintendo und PC entwickelt, zum Beispiel Treasure Island. Und für Drakensang gab es sogar den Deutschen Computerspielepreis. Im Sprechatelier Nebert erfuhren Besucher, wie ein Hörbuch entsteht, bekamen aber auch eigenen Demonstrationsunterricht. Denn auf die Betonung kommt es an, damit so ein Hörbuch auch tatsächlich wirkt.

Lettow TV und Marco Polo produzieren hier im MMZ sogar richtige Fernsehbeiträge und TV-Dokumentationen. Dazu gibt es sogar ein richtiges Fernsehstudio. Hier konnten die Besucher sehen, wie der Wettermann vor die Wetterkarte kommt, dass die heutigen TV-Studios fast alle animiert sind und wie eigentlich die Texte von Eilmeldungen oder die Namen von Gesprächspartnern ins Fernsehbild kommen.

Schon seit einigen Monaten nutzt das Lux-Kino den 117-Plätze-Kinosaal im Kubus. Hier präsentierte die „SchmidtzKatze Filmkollektiv GmbH“ einige in Halle produzierte Kurzfilme wie „Mickey & Maria“, „Partner Akut“ und „Fahrerflucht“. Zum Abschluss des Tages der offenen Tür zeigte das Lux den Historienfilm „Die Gräfin“. Und auch eine Etage drunter findet sich ein kleines Kino, 20 Menschen finden hier Platz und konnten sich Animationsfilme angucken.

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05.07.2009
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Forum “Eine Welt” in Halle gegründet

(ens) Am Freitagabend hat sich in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) das „Forum Eine Welt“ für Sachsen und Sachsen-Anhalt gegründet. Ursprünglich sollte das Forum für ganz Mitteldeutschland an den Start gehen, doch die Thüringer SPD machte einen Rückzieher, es Innenminister Holger Hövelmann bedauerte. Es soll für alle Interessierten offen sein“, erklärte die Forums-Sprecherin und hallesche Bundestagsabgeordnete Christel Riemann-Hanewinckel

Forum

(ens) Am Freitagabend hat sich in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) das „Forum Eine Welt“ für Sachsen und Sachsen-Anhalt gegründet. Ursprünglich sollte das Forum für ganz Mitteldeutschland an den Start gehen, doch die Thüringer SPD machte einen Rückzieher, es Innenminister Holger Hövelmann bedauerte. Es soll für alle Interessierten offen sein“, erklärte die Forums-Sprecherin und hallesche Bundestagsabgeordnete Christel Riemann-Hanewinckel. „Es will dazu beitragen, Globalisierung demokratisch, sozial und gerecht zu gestalten.“ Gekommen zur Gründung waren auch Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sowie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.

In der Auftaktveranstaltung widmete man sich dem Thema Wasser. Jeder sechste Mensch müsse Kilometerweit laufen, um frisches Wasser zu besorgen und dieses dann nach Hause zu tragen, beklagte Riemann-Hanewinckel. Allzu oft ist auch dieses Wasser verschmutzt. Laut Riemann-Hanewinckel sterben am Tag 5000 Menschen durch verunreinigtes Wasser. Angesichts des Klimawandels werde zudem der Rohstoff Wasser immer knapper. „Wassermangel und schlechte Wasserqualität sind eine der Hauptursachen für Armut, Krankheit und Umweltzerstörung.“ Riemann-Hanewinckel forderte ein globales Wasserressourcen-Management. Doch auch wir, die wir im Durchschnitt 125 Liter Wasser am Tag verbrauchen, seien mit unserem Einkaufsverhalten gefordert. Denn zur Herstellung einer Jeans sind 8000 Liter Wasser nötig, für die Bohnen einer Tasse Kaffee 125 Liter. Wie wichtig Wasser ist, das habe schon August Hermann Francke erkannt. Für die optimale Versorgung der Waisenkinder habe er von der Pfännerhöhe aus Rohre bis zum Stiftungsgelände verlegt. „Die Rohre sind sogar noch im Depot.“ Und auch heute setzt sich Halle dafür ein, die Bedingungen für die Benachteiligten zu verbessern, erklärte das Stadtoberhaupt. So geben die Stadtwerke technische Entwicklungshilfe – zum Beispiel bei einem Klärwerk in Lüderitz in Namibia.

Und auch in den nächsten Diskussionsrunden wird man sich der Ungleichverteilung und Ungerechtigkeit auf unserem Planeten widmen. Ein Problem: die hohe Kinder- und Müttersterblichkeit in den Entwicklungsländern. Jede Minute sterbe eine Frau an den Folgen der Geburt, während der Geburt oder während der Schwangerschaft, weil sie nicht optimal oder gar nicht medizinisch betreut werde, so Ministerin Wieczorek-Zeul. Sie zeigte sich überzeugt davon, dass das Gesundheitssystem deutlich besser ausgebaut wäre, wenn Männer die Kinder zur Welt bringen würden.

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05.07.2009
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Literatur-Picknick auf Burg Giebichenstein

Zum mittlerweile fünften Mal veranstaltet die Stadtbibliothek am 16. Juli 2009 ihr beliebtes Literatur-Picknick, in diesem Jahr mit Prosa und Gedichten Achim von Arnims. Harald Höbinger und Enrico Petters werden aus seinen Werken lesen

Literatur-Picknick auf Burg Giebichenstein

Zum mittlerweile fünften Mal veranstaltet die Stadtbibliothek am 16. Juli 2009 ihr beliebtes Literatur-Picknick, in diesem Jahr mit Prosa und Gedichten Achim von Arnims. Harald Höbinger und Enrico Petters werden aus seinen Werken lesen. Die Musik der Gruppe "cela:nous", mit Sängerin Stefanie Tettich sowie Christoph Behling, Michael Griebsch, Mario Wald und Marcus Drabon, begleitet die Lesung. Picknickkörbe und Decken sollte man selbst mitbringen. Der Eintritt ist frei.

Parallel dazu bietet die Stadtbibliothek eine besondere Aktion. Denn Lesen trägt zur geistigen Gesundheit bei, Laufen fördert die körperliche Gesundheit. 3.000 Schritte lang ist die Strecke von der Stadtbibliothek am Hallmarkt bis zur Burg Giebichenstein. Literatur-Picknick-Teilnehmer sind aufgerufen, bei dieser Wanderung mitzulaufen. Bibliothekarinnen der Stadtbibliothek begleiten die Wanderung und erklären am Weg liegende Sehenswürdigkeiten. Alle Teilnehmer der Aktion erhalten 30 Tage Bibliotheksbenutzung gratis sowie ein Gesundheitspaket von Ulrich Medienwelt.
Los gehts um 18.30 Uhr am Göbel-Brunnen auf dem Hallmarkt von Halle.

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05.07.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.07.2009

Am Samstagmorgen, gegen 00. 45 Uhr, kam es in einer Straßenbahn zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 49 Jährigen und drei Personen. Nachdem alle die Straßenbahn an der Haltestelle Riebeckplatz verlassen hatten, schlug eine unbekannte männliche Person dem 49 Jährigen eine Bierflasche gegen den Kopf und trat nochmals auf ihn ein

Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.07.2009

Am Samstagmorgen, gegen 00.45 Uhr, kam es in einer Straßenbahn zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 49 Jährigen und drei Personen. Nachdem alle die Straßenbahn an der Haltestelle Riebeckplatz verlassen hatten, schlug eine unbekannte männliche Person dem 49 Jährigen eine Bierflasche gegen den Kopf und trat nochmals auf ihn ein.
Der Geschädigte erlitt eine Schwellung am Auge und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Der Tatverdächtige flüchtete in unbekannte Richtung.

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05.07.2009
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9 Jahre Bürgerradio in Halle

Normalerweise schwitzen hier die Schüler. Am Freitagabend war es aber das Partyvolk. Radio Corax hatte auf den Sportplatz der Weidenplanschule eingeladen, um dort seinen 9

9 Jahre Bürgerradio in Halle

Normalerweise schwitzen hier die Schüler. Am Freitagabend war es aber das Partyvolk. Radio Corax hatte auf den Sportplatz der Weidenplanschule eingeladen, um dort seinen 9. Geburtstag zu feiern. Rund 300 feierwütige Menschen waren gekommen. Bei Bier, Bratwurst und Livemusik wurde abgerockt. Auf der Bühne standen unter anderen Ticket Tomorrow, AC Vibes und Panzerquartett. Und danach ging die Party weiter mit den DJs- Mila Stern und Superflu.

Nach 7 Jahren Vorbereitung und politischen Auseinandersetzungen konnte Radio Corax am 1. Juli 2000 um Punkt 12 Uhr auf Sendung gehen. Damals waren 30 Leute mit dabei. Heute kümmern sich 200 Leute – zumeist ehrenamtlich – um das Programm von Halles Bürgerradio. Fast 2000 Menschen haben sich über all die Jahre schon im Radiomachen probiert.

Und schon arbeitet man bei Corax an neuen Programmideen. Gleich drei neue Sendungen gehen demnächst zum ersten Mal „on air“. Schlag(air)und Schräg(air) teilt sich den von Michael (new british music) bislang gestalteten Montag-Abend 20 Uhr mit Mister Sinister becomes square. Am Freitag dem 17.7. um 17 Uhr geht David aus California wöchentlich mit einer Stunde Psychodelic sounds of the season auf Sendung. Ab August wird es Kopfstoss FM gleich zwei Sonntage im Monat geben, stattdessen verlässt Günther Herrmanns Sendung Saitensprünge diesen Platz nach vielen Jahren. Saitensprünge wird dann nur noch sporadisch live bei Ground Zero laufen.

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04.07.2009
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Sommer-Orgel-Konzert in Halle

„Musik für Englischhorn & Orgel“ eröffnet die Konzertreihe der SOMMER-ORGEL-KONZERTE am Sonntag, 5. Juli, in der frisch sanierten Elisabethkirche (Propsteikirche St. Franziskus und St

Sommer-Orgel-Konzert in Halle

„Musik für Englischhorn & Orgel“ eröffnet die Konzertreihe der SOMMER-ORGEL-KONZERTE am Sonntag, 5. Juli, in der frisch sanierten Elisabethkirche (Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth, Mauerstr. 13).

In acht Konzerten präsentieren Halles Kirchenmusiker die Klangvielfalt der „Königin der Instrumente“ – mal solo, mal in Begleitung anderer Instrumente.

Dazu laden sie seit mehr als 30 Jahren in den Sommermonaten Juli und August zu Orgelkonzerten in verschiedene Kirchen der Stadt und des Saalekreises ein: immer sonntags 20 Uhr.

In der Kröllwitzer Petruskirche steht am 12. Juli unter dem Titel „That’s Life?“ Orgelmusik von Mendelssohn in Verbindung mit Klezmer und Jazz auf dem Programm und am 9. August lässt die Krakower Organistin Anna Dzioba polnische Orgelmusik erklingen

Einen sonntäglichen Ausflug in den Saalekreis kann unternehmen, wer am 26. Juli ein Orgelkonzert in der Peißener Kirche St. Wenzel erleben will oder am 23. August die Zuberbier-Orgel von 1775 in der Dorfkirche zu Bennstedt.

Zum Abschluss der Konzertreihe lässt der Bautzener Organist Matthias Pfund am 30. August in der St. Laurentius-Kirche (Am Kirchtor 2) die Jubilare des Jahres 2009, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Petr Eben, erklingen.

Lassen Sie sich einladen, den Sonntag in der beruhigenden Atmosphäre einer Kirche ausklingen zu lassen.

Erleben Sie die Faszination der meist sehr alten Kirchenräume in Verbindung mit dem Klang der Orgel – immer sonntags, 20 Uhr.

Der Eintritt zu den SOMMER-ORGEL-KONZERTEN ist frei!

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04.07.2009
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“Ostseeimpressionen” in der Stadtbibliothek

Der Malzirkel des Kunstmuseums Moritzburg zeigt noch bis zum 12. August in der Stadtbibliothek Halle am Hallmarkt Resultate einer alljährlich stattfindenden Malreise. Die achttägige Pleinair-Werkstatt fand in diesem Jahr wieder einmal auf der Insel Rügen statt

Der Malzirkel des Kunstmuseums Moritzburg zeigt noch bis zum 12. August in der Stadtbibliothek Halle am Hallmarkt Resultate einer alljährlich stattfindenden Malreise. Die achttägige Pleinair-Werkstatt fand in diesem Jahr wieder einmal auf der Insel Rügen statt. Ob es zum Mittelmeer, Harz, nach Thüringen oder zum Elbsandsteingebirge geht, immer ziehen die Maler, nach Manier der Impressionisten, mit Staffelei, Leinwand, Skizzenbuch und Farben in die freie Natur. Dort kann jeder seinen künstlerischen Ambitionen folgen. So entstehen interessante und vielseitige Arbeiten, die meistens abends in der Gemeinschaft begutachtet werden.

Der Malzirkel des Kunstmuseums Moritzburg besteht seit 15 Jahren unter der Leitung des halleschen Diplom-Malers/-Grafikers Burghard Aust und trifft sich jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat in der Malwerkstatt des Kunstmuseums in der Residenz am Domplatz.

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04.07.2009
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Ebronen ziehen durch Halle

Lautstark haben die Highland Games in Halle (Saale) bereits am Freitag begonnen. Von der Rennbahn her schallten unter anderem „The Sandsacks“ mit Dudelsackrock und die Bordunrockband Schelmish durch die Nacht. Doch offizieller Auftakt war am Samstagvormittag

Ebronen ziehen durch Halle

Lautstark haben die Highland Games in Halle (Saale) bereits am Freitag begonnen. Von der Rennbahn her schallten unter anderem „The Sandsacks“ mit Dudelsackrock und die Bordunrockband Schelmish durch die Nacht.

Doch offizieller Auftakt war am Samstagvormittag. Mit einem Festumzug zog der veranstaltende Clan der Ebronen vom Marktplatz aus zur Rennbahn. Begleitet wurde er dabei von der Elfenprinzessin und zahlreichen Pipe-Bands.

Bis zum Sonntagabend gibt es noch Live-Musik, unter anderem Irish Folk, Keltische Harfenmusik Sportlich geht’s auch zu: Schwertkämpfe, Tauziehen, Baumstamm-Weitwurf, Männer- & Frauen-Rugby sowie Katapultschießen werden geboten.

Videos vom Umzug der Ebronen finden Sie hier, hier und hier



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04.07.2009
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Fahrradleichen pflastern Ulrichstraße in Halle

(ens) Verwundert rieben sich am Samstagmorgen Hallenser in der Großen Ulrichstraße die Augen? Ist hier ein großer Unfall passiert? Auf der Fahrbahn waren die Silhouetten von Menschen und Fahrrädern zu sehen. Mit dieser außergewöhnlichen Aktion wollen die Jungen Liberalen auf den Unfall-Schwerpunkt „Große Ulrichstraße“ aufmerksam machen. Immer wieder kommen hier – geschuldet dem schlechten Straßenzustand – Radfahrer zu Fall

Fahrradleichen pflastern Ulrichstraße in Halle

(ens) Verwundert rieben sich am Samstagmorgen Hallenser in der Großen Ulrichstraße die Augen? Ist hier ein großer Unfall passiert? Auf der Fahrbahn waren die Silhouetten von Menschen und Fahrrädern zu sehen.

Mit dieser außergewöhnlichen Aktion wollen die Jungen Liberalen auf den Unfall-Schwerpunkt „Große Ulrichstraße“ aufmerksam machen. Immer wieder kommen hier – geschuldet dem schlechten Straßenzustand – Radfahrer zu Fall. Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen und Betonplatten machen zwischen Moritzburgring und Kulturinsel an Radfahren zur Qual.

Bei den JuLis hofft man nun, dass die Stadtverwaltung von Halle (Saale) reagiert und die Straße als wichtige Nord-Süd-Verbindung für Radler saniert.

Begleitet wurde die Aktion von Polizei und HAVAG, die das Aufbringen der "Fahrradleichen" absicherten, damit es nicht noch tatsächlich zu einem Unfall kommt. Auch vom Regen ließen sich die JuLis nicht stören. Offen bleibt aber, warum ausgerechnet bei der angemeldeten Aktion Kehrmaschinen anrücken und die "Straße der Fahrradopfer" beinahe wieder weggewischt hätten.

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04.07.2009
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Uni Halle ehrt Nachwuchswissenschaftler

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) hat am Freitag in einem akademischen Festakt im Löwengebäude herausragende Nachwuchswissenschaftler geehrt. Insgesamt 85 Promovenden und Habilitanden erhielten ihre Urkunden. Die 23 Promovenden, die ihre Promotion mit der höchsten Note "summa cum laude" abgeschlossen haben, wurden zusätzlich mit der Luther-Urkunde geehrt

Uni Halle ehrt Nachwuchswissenschaftler

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) hat am Freitag in einem akademischen Festakt im Löwengebäude herausragende Nachwuchswissenschaftler geehrt. Insgesamt 85 Promovenden und Habilitanden erhielten ihre Urkunden. Die 23 Promovenden, die ihre Promotion mit der höchsten Note "summa cum laude" abgeschlossen haben, wurden zusätzlich mit der Luther-Urkunde geehrt.

Den mit 1.500 Euro dotierten Christian-Wolff-Preis erhielt Privatdozent Dr.-Ing. Diemo Dietrich für seine hervorragende Habilitation "Internal Capital Markets of Non-Financial Multinational Corporations and Internationally Active Banks" sowie sein bisheriges, international beachtetes wissenschaftliches Werk.

Der Dorothea-Erxleben-Preis für die beste Promotion geht an zwei Wissenschaftlerinnen: Die Juristin Karoline Kampermann hat zum Thema "Steuersouveränität und internationales Investitionsschutzrecht" promoviert, die Ingenieurin Severine S. Dette zum Thema "Kristalline Röhren – erzeugt durch die Dehydration in organischen Lösungsmitteln". Die Preisträgerinnen erhalten je 1000 Euro.

Erstmals vergeben wurde der SKW-Forschungspreis, gestiftet von der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH. Preisträger ist Dr.-Ing. Torsten Stelzer vom Zentrum für Ingenieurwissenschaften. Er bekommt die Auszeichnung für seine hervorragende Dissertation zur "Produktentwicklung eines kristallinen Düngers".

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04.07.2009
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Wohnungsbrand in Neustadt

Zu einem Wohnungsbrand an der Magistrale wurde die hallesche Berufsfeuerwehr am Donnerstagabend gerufen. In Höhe des Tunnelbahnhofs brannte in eine Liege in einer Wohnung. Schnell hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle

Wohnungsbrand in Neustadt

Zu einem Wohnungsbrand an der Magistrale wurde die hallesche Berufsfeuerwehr am Donnerstagabend gerufen. In Höhe des Tunnelbahnhofs brannte in eine Liege in einer Wohnung. Schnell hatten die Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle. Im Anschluss wurden Treppenhaus und umliegende Wohnungen belüftet.

Zwei Hausbewohner erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten versorgt werden. Die Wohnungsinhaberin kam bei Verwandten unter. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

16 Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Halle (Saale) sowie 25 Kräfte der Freiwilligen Wehren Neustadt, Passendorf und Nietleben kamen zum Einsatz.

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03.07.2009
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MDR-Filmpreis geht nach Halle

In dieser Woche wurden die dritten UNICATO AWARDS des Mitteldeutschen Rundfunks verliehen. Als bester Dokumentarfilm wurde der Streifen “Wo Häuser überm Damme Wipfeln” ausgezeichnet. Der Film ist in einer Kooperation von Werkleitz und der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein im Rahmen eines Ausbildungsprojekt mit Studenten entstanden

MDR-Filmpreis geht nach Halle

In dieser Woche wurden die dritten UNICATO AWARDS des Mitteldeutschen Rundfunks verliehen. Als bester Dokumentarfilm wurde der Streifen “Wo Häuser überm Damme Wipfeln” ausgezeichnet. Der Film ist in einer Kooperation von Werkleitz und der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein im Rahmen eines Ausbildungsprojekt mit Studenten entstanden.

Ausgestrahlt wurde der Streifen, der sich mit der Gemeinde Werkleitz/Tornitz beschäftigt, am 30.10.2008 vom MDR und erzielte mit 8,6% (ca. 80.000 Zuschauern) die höchste Einschaltquote seit Start des Unicato Magazins 2006, wie der MDR Fernsehdirektor Wolfgang Vietze zur Preisverleihung mitteilte. Der Film beobachtet sensibel, wie Dorf und Menschen nach der Wende die Umstellung vom real existierenden Sozialismus zur sozialen Marktwirtschaft verarbeitet haben, zeigt ein poetisches Portrait über das Dorfleben auf dem Weg ins neue Jahrtausend und einen offenen Blick auf Werkleitz und seine Bewohner.

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03.07.2009
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Neue Schau im Robertinum

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften wird am 3. Juli 2009, 18. 30 Uhr, im Archäologischen Museum “Robertinum” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) die Ausstellung "Die ägyptischen Altertümer aus der Sammlung Julius Kurth" eröffnet

Neue Schau im Robertinum

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften wird am 3. Juli 2009, 18.30 Uhr, im Archäologischen Museum “Robertinum” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) die Ausstellung "Die ägyptischen Altertümer aus der Sammlung Julius Kurth" eröffnet. Zur Eröffnung referieren namhafte Wissenschaftler sowohl über den Gelehrten Julius Kurth als auch über die Ägyptika der Sammlung Kurth. Die Ausstellung ist am 3. Juli bis 23 Uhr, danach im Juli sowie von September bis November 2009 donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Unter den außerordentlich vielseitigen Interessen des Pfarrers und Gelehrten Julius Kurth (1870 -1949) nahm das Alte Ägypten – neben der Geschichte des japanischen Holzschnittes – eine besondere Stellung ein. Seine umfangreiche Sammlung antiker Kleinkunst und Papyri wurde 1992 von den Erben dem Archäologische Museum der MLU als Schenkung überlassen, nachdem sie schon seit 1949 als Leihgabe hier aufbewahrt worden war. Ein handschriftlicher Katalog zeugt von der intensiven und fundierten Beschäftigung des Sammlers mit seinen Objekten. Darüber hinaus besticht er durch akribisch gezeichnete und getreu kolorierte Illustrationen.

Studierende des Ägyptologischen Instituts der Universität Leipzig haben vor kurzem die Objekte der Sammlung, darunter Bronzefiguren, bemalte Sarkophagfragmente, Amulette und Mumienteile, wissenschaftlich bearbeitet. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten sind Anlass und Grundlage für eine Präsentation der Sammlung im Archäologischen Museum. Sie bietet Einblicke in die Vorstellungswelt des alten Ägypten und würdigt gleichzeitig die Persönlichkeit des Sammlers und Gelehrten Julius Kurth.

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03.07.2009
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Autobahnpolizei Bericht vom 02.07.2009

Aufgrund von starkem Regen und daraus resultierendem Aquaplaning ereigneten sich am Mittwochnachmittag auf den Bundesautobahnen 38 und 143 mehrere Verkehrsunfälle. Gegen 14:20 Uhr geriet ein PKW Opel auf der BAB 38 in Richtung Leipzig, bei Wolferstedt, ins Schleudern und fuhr gegen die Mittelschutzplanke. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca

Autobahnpolizei Bericht vom 02.07.2009

Aufgrund von starkem Regen und daraus resultierendem Aquaplaning ereigneten sich am Mittwochnachmittag auf den Bundesautobahnen 38 und 143 mehrere Verkehrsunfälle.

Gegen 14:20 Uhr geriet ein PKW Opel auf der BAB 38 in Richtung Leipzig, bei Wolferstedt, ins Schleudern und fuhr gegen die Mittelschutzplanke. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2400,- Euro.

Auf der BAB 38 bei Eisleben, in Richtung Göttingen, geriet ein PKW VW Golf, gegen 14:40 Uhr, ebenfalls ins Schleudern und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug über beide Fahrspuren nach rechts geschleudert, durchfuhr den Straßengraben, beschädigte dabei den Wildzaun und kam ca. 40 Meter weiter auf dem Getreidefeld zum Stehen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 5300,- Euro.

Gegen 17:20 Uhr kommt ein PKW Mercedes auf der Abfahrt Teutschenthal der BAB 143, in Richtung Halle, ins Schleudern, dreht sich und fährt in die linke Schutzplanke. Von dort prallt er gegen die rechte Schutzplanke, wo der PKW zum Stehen kommt. Der Gesamtschaden beträgt hier ca. 12.000,- Euro.

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03.07.2009
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Zirkus am Rive-Ufer

Sie sind wieder da! Nach einem Schlaf von 500 Jahren ist die Königsfamilie auf Schloss Kannawurf erwacht. Nun müssen sie sich auf die Gegebenheiten der Neuzeit einstellen. Während der höchst cholerische König Friedbert den Verlust seines königlichen Hausschweins Waldi zutiefst betrauert, sieht seine Gemahlin Hildekraut den Dingen gelassen entgegen

Zirkus am Rive-Ufer

Sie sind wieder da! Nach einem Schlaf von 500 Jahren ist die Königsfamilie auf Schloss Kannawurf erwacht. Nun müssen sie sich auf die Gegebenheiten der Neuzeit einstellen. Während der höchst cholerische König Friedbert den Verlust seines königlichen Hausschweins Waldi zutiefst betrauert, sieht seine Gemahlin Hildekraut den Dingen gelassen entgegen. Ihre Tochter Adelheid wiederum interessiert sich brennend für den Kauf eines Handys .

Dies und vieles mehr zeigt der Zirkus Klatschmohn in seinem Sommertourneeprogramm 2009 „Die Rückkehr der Könige“. Die jungen Artisten sind am Sonntag, 5. Juli, ab 16 Uhr am Riveufer in Halle (Saale) unweit des Restaurantschiffs “Marie Hedwig“ zu erleben. Gewürzt werden alle großen und kleinen Geschichten mit den Zirkuskünsten Jonglage, Feuerkunst, Stelzenlauf, Kugelbalance, Akrobatik und einer gefährlichen Raubtiernummer. Innerhalb von wenigen Tagen ist ein kurzweiliges und artistisch anspruchsvolles Programm entstanden. Die Zirkusaufführungen von 60 Minuten sind geeignet für Menschen von 4 bis 99 Jahren. Der Eintritt ist zu allen Vorstellungen frei. Spenden in den Hut sind sehr willkommen.

Organisiert wird die Tournee vom Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen Halle e. V. Das ZZB Halle ist die Institution in Sachsen‐Anhalt, welche sich mit der pädagogischen Vermittlung von Zirkuskünsten beschäftigt. Im ZZB Halle trainieren wöchentlich und ganzjährig über sechzig Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Halbjährlich entstehen professionelle Programme, welche auf der Kleinkunstbühne des ZZB Halle, dem CircusVarieté, neben anderen anspruchsvollen Stücken dargeboten werden.

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03.07.2009
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Exhibition für die Ohren

(jul) 85 Jahre ist es her, dass Hans Fleschs mit seinem Beitrag „Groteske Zauberei auf dem Sender“ das erste deutsche Hörspiel ins Radio brachten. Seitdem hat das Radiodrama viele Entwicklungsphasen durchgemacht und war zuletzt etwas in die Jahre gekommen und angestaubt. Mit der zunehmenden Verbreitung von mobilen Abspielgeräten und dem Revival des Hörbuches erlebte das Genre jedoch eine Renaissance, wie Golo Föllmer, Juniorprofessor am Departement für Medien- und Kommunikationswissenschaften der MLU erklärt

Exhibition für die Ohren

(jul) 85 Jahre ist es her, dass Hans Fleschs mit seinem Beitrag „Groteske Zauberei auf dem Sender“ das erste deutsche Hörspiel ins Radio brachten. Seitdem hat das Radiodrama viele Entwicklungsphasen durchgemacht und war zuletzt etwas in die Jahre gekommen und angestaubt. Mit der zunehmenden Verbreitung von mobilen Abspielgeräten und dem Revival des Hörbuches erlebte das Genre jedoch eine Renaissance, wie Golo Föllmer, Juniorprofessor am Departement für Medien- und Kommunikationswissenschaften der MLU erklärt. Innerhalb eines Universitätsseminars widmete er sich deswegen mit 25 Studierenden dem Hörspiel, wobei rund um das Thema verschiedene Projekte entstanden sind.

Damit diese nicht mit Ende des Semesters in der Schublade verschwinden, reifte bei den Beteiligten die Idee, alle Projekte innerhalb einer Ausstellung zusammen zu bringen und mit einer wissenschaftlichen Aufbereitung der Hörspielgeschichte zu präsentieren. Sukzessive wurde dieses Projekt dann entwickelt und voran getrieben, wobei sich bald zeigte, dass die Organisation der Ausstellung weit ausschweifender und zeitintensiver wurde, als anfangs gedacht. Sämtliche Aufgaben lagen dabei in den Händen der Studenten, die von Professor Föllmer unterstützt und beraten wurden. Das sich das Engagement gelohnt hat, ist allein schon dessen lobenden Worten zu entnehmen. Auf die Frage, ob den seine Erwartungen mit der nun fertigen Ausstellung erfüllt wurden, antwortet Föllmer: „Nein, sie wurden sogar übertroffen.“

Und in der Tat ist Beachtliches in den Räumen des alten Fernsehstudio am Waisenhausring entstanden. Die Ausstellung mit dem Titel: „GEHÖRgang – hörspielgeschichte erleben“ hangelt zwischen Information und selber machen, zwischen wissenschaftlicher Betrachtung des Hörspiels, interaktiven Elementen und experimentellen Projekten. Neben dem visuellen Teil, der vor allem durch die vielen Info-Tafeln zum Thema Hörspiel repräsentiert ist, sind zahlreiche auditive Elemente in die Ausstellung integriert. So kann man zu den einzelnen Stufen der Genregeschichte ausgewählte Audiostücke hören, unter anderen auch einen Ausschnitt aus Orson Welles legendärem „The War of the Worlds“. Damit es aber nicht nur beim Hören fremder Produktionen bleibt, wird man an mehreren Stationen zum selber machen eingeladen, wobei neben dem Einsprechen von Texten, auch das Erzeugen einer entsprechenden Geräuschkulisse gefordert ist.

Dieser Ansatz findet sich auch in einem Schwerpunkt der Ausstellungskonzeption wieder. Einige Studierende gestalteten eine vom berühmtesten DDR-Hörspiel, dem Traumzauberbaum, inspirierte Kinderinsel, die bewusst auf die Belange der jüngeren Hörer eingeht. Hier kann man vorgefertigte Hörspielteile mit Geräuschen unterlegen. So zum Beispiel ein Feuerwerk, das mit Hilfe von Reis und Luftballons vertont wird. Außerdem bietet der Kinderbereich viel zum selber entdecken von Märchevertonungen über die Blockbuster des Genres, wie Bibi Blocksberg und Geheimtipps, die die Studierenden während ihrer Recherchen entdeckt haben. Dabei waren sie in Kindergärten unterwegs und haben sich mit Kinderhörspielproduzenten unterhalten, was innerhalb eines Features verarbeitet wurde.

Ein sehr experimenteller Teil der Ausstellung findet sich in einem kleinen Nebenraum des großen Studios, wo ein altes Radio mit vier verschiedenen Radioprogrammen gespeist wird. Das Projekt, das hier umgesetzt wurde, läuft unter dem Titel „lifestream“, was namentlich auf eine Internetanwendung verweist, bei der man sich Medieninhalte, wie zum Beispiel Radiosendungen, im World Wide Web anhören kann. Die Übertragung der Daten heißt „streamen“ und da das Hören unverzögert geschieht, nennt man die gesamte Anwendung livestream. Die Namensänderung dieser Technik im Titel des studentischen Projektes verweist wiederum auf den Inhalt des Radioprogramms. Ein Seminarteilnehmer hat an mehreren Orten seines täglichen Lebens Mikrofone angebracht, deren Aufnahmen via Internet (per livestream) direkt zur Ausstellung übertragen werden und von den Besuchern gehört werden können. Neben der hohen technischen Anforderung, steht bei diesem Projekts vor allem die Reflexion über Medien im Vordergrund, mit der zentralen Frage, wie sehr sie unsere Privatsphäre tangieren und wie viel wir eigentlich von uns preisgeben sollten.

Neben diesen warten aber noch viele weitere Projekte auf die Besucher. So führt zum Beispiel ein Audiowalk aus den Räumen des Studios hinaus in die nahe gelegenen Franckeschen Stiftungen, wo man eine Studentin bei Nachforschungen begleitet und mit ihr einer mysteriösen Maschine begegnet. Jeder Besucher bekommt dazu Kopfhörer und einen Mp3-Player, von denen insgesamt 50 Stück in der Ausstellung verwendet wurden. Für alle die auch nach den Besuch noch Hörspielgeschichte erleben möchten, wurde ein Begleitbuch gedruckt, dass auf knapp 100 Seiten durch die Welt der auditiven Erzählungen führt.

GEHÖRgang – hörspielgeschichte erleben
Vom 02. – 12. Juli täglich von 14 bis 20 Uhr
Zur langen Nacht der Wissenschaften am 03. Juli 14 – 24 Uhr geöffnet
Studio Halle, Waisenhausring 8, 06108 Halle (Saale)
Eintritt: 3 Euro
Ermäßigt: 1 Euro
Kinder und Jugendliche: Eintritt frei

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03.07.2009
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