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Tausende Haushalte in der Nacht stromlos

In der Nacht zum Montag waren tausende Haushalte in der nördlichen Innenstadt von Halle (Saale) ohne Strom. Wie Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger auf Nachfrage von HalleForum. de sagte, sei es zu einem sogenannten Erdschluss gekommen

Tausende Haushalte in der Nacht stromlos

In der Nacht zum Montag waren tausende Haushalte in der nördlichen Innenstadt von Halle (Saale) ohne Strom. Wie Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, sei es zu einem sogenannten Erdschluss gekommen. Durch diesen Kabelfehler sei in einigen Teilen der Stadt zwischen 1:30 und 2:30 Uhr der Strom ausgefallen. Mit Umschaltungen habe man wieder alle Einwohner mit elektrischer Energie versorgen können. Die betroffene Stromleitung muss nun repariert werden.

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22.08.2011
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Aufbau für Behelfsbrücke zur Peißnitz beginnt

Wenige Tage vor dem Start des Laternenfestes ist alles in Sack und Tüten. Am heutigen Montag wird mit dem Aufbau einer Behelfsbrücke zwischen Eissporthalle und Peißnitz begonnen. Damit soll auf den Besucheransturm reagiert und ein Engpass beseitigt werden

Aufbau für Behelfsbrücke zur Peißnitz beginnt

Wenige Tage vor dem Start des Laternenfestes ist alles in Sack und Tüten. Am heutigen Montag wird mit dem Aufbau einer Behelfsbrücke zwischen Eissporthalle und Peißnitz begonnen. Damit soll auf den Besucheransturm reagiert und ein Engpass beseitigt werden. Die Brücke ist barrierefrei und besteht aus Schwimmkörpern (Pontons).

Insgesamt 26 Sponsoren, unter ihnen die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle – Merseburg e.G. (BWG), der Schaustellerverband Sachsen-Anhalt sowie die Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbH (GWG), haben mehr als 12.000 Euro in kürzester Zeit aufgebracht. Sie ärgert allerdings, dass die Ersatzbrücke im Programmheft keinerlei Erwähnung findet und dort nur von der Gimritzer Gutsbrücke und der Schwanenbrücke die Rede ist.

Für die an der Initiative beteiligten Unternehmen stellt die Behelfsbrücke weit mehr als nur den zeitweisen Übergang zur Peißnitz im Rahmen des Laternenfests dar: Schließlich verbindet sie Halles Westen mit der grünen Lunge der Stadt – der Peißnitz. Deshalb wolle man mit der Finanzierung der Behelfsbrücke ein Zeichen für die Notwendigkeit der Schaffung einer dauerhaften Lösung in Form eines Brückenneubaus setzen. Der Übergang an der Eisporthalle bedeute nicht nur für die Anwohner Halles einen schnellen und direkten Zugang zum Erholungsgebiet auf der Peißnitzinsel. "Wichtiger noch: Er bietet ein hohes Maß an Lebensqualität, welches es zu bewahren gilt", heißt es in einer Mitteilung der Brücken-Initiative.

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22.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Massive Beschwerden nach Spontanparty

Es ist wie ein Katz- und Maus-Spiel zwischen den Veranstaltern der Spontanpartys und der Polizei. Am Samstag schienen die Beamten das Spiel gewonnen zu haben. Mit einem Großaufgebot rückte die Polizei zu den vermeintlichen Party-Orten in der Galgenbergschlucht und hinter dem früheren Karstadt-Technik-Center aus

Massive Beschwerden nach Spontanparty

Es ist wie ein Katz- und Maus-Spiel zwischen den Veranstaltern der Spontanpartys und der Polizei. Am Samstag schienen die Beamten das Spiel gewonnen zu haben. Mit einem Großaufgebot rückte die Polizei zu den vermeintlichen Party-Orten in der Galgenbergschlucht und hinter dem früheren Karstadt-Technik-Center aus. Selbst ein Hubschrauber kam zum Einsatz. Platzverweise wurden erteilt. Doch die eigentliche Party fand dann woanders statt.

In der Äußeren Hordorfer Straße feierten rund 500 Fans elektronischer Musik. Wie Polizeisprecherin Ulrike Diener auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, hätte es massive Beschwerden von Anwohnern gegeben. Rund 50 Anlieger hätten sich wegen Ruhestörung beklagt. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, sei die Polizei aber nicht eingeschritten, auch weil das Ordnungsamt Feierabend gemacht habe. Und auch die meisten Polizisten waren da nicht mehr im Dienst. Zum vermuteten Partybeginn um 20 Uhr war noch Kräfte verfügbar, die wegen der in Leipzig geplanten Nazi-Demo in Halle stationiert waren. Als es dann ab 22 Uhr tatsächlich losging, waren auch diese Polizisten nicht mehr in Halle. Und die "illegale" Party ging bis 7 Uhr in der früh weiter.

[map=Äußere Hordorfer Straße 4]

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22.08.2011
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Handwerker sprechen Junggesellen frei

Am Montagnachmittag wurden mit einer Feier im Maritim-Hotel 110 Junggesellen aus acht Ausbildungsberufen freigesprochen. Die jungen Männer und Frauen erhielten durch die Kreishandwerkerschaft ihre Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse. Den Ehrenpreis des Kreishandwerksmeisters erhält in diesem Jahr Louisa Trampau, die beim Friseur Koegel ausgebildet wurde

Handwerker sprechen Junggesellen frei

Am Montagnachmittag wurden mit einer Feier im Maritim-Hotel 110 Junggesellen aus acht Ausbildungsberufen freigesprochen. Die jungen Männer und Frauen erhielten durch die Kreishandwerkerschaft ihre Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse.

Den Ehrenpreis des Kreishandwerksmeisters erhält in diesem Jahr Louisa Trampau, die beim Friseur Koegel ausgebildet wurde. Sie hat die Prüfung als bester Lehrling im Gewerk Friseur mit der Gesamtnote „Sehr gut“ bestanden.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Handwerk ist das Werk der Hand, beseelt vom Herzen, geleitet vom Verstand“.

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22.08.2011
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Entwicklung der Stadthalle

Derzeit läuft in der Moritzburg in Halle (Saale) die Ausstellung "Eine Stadtkrone für Halle Saale. Walter Gropius im Wettbewerb". Sie zeigt Entwürfe für eine Neubebauung des Lehmannsfelsen im Jahr 1927, die nicht realisiert wurden

Entwicklung der Stadthalle

Derzeit läuft in der Moritzburg in Halle (Saale) die Ausstellung "Eine Stadtkrone für Halle Saale. Walter Gropius im Wettbewerb". Sie zeigt Entwürfe für eine Neubebauung des Lehmannsfelsen im Jahr 1927, die nicht realisiert wurden. Im Mittelpunkt steht dabei eine Stadthalle.

Am 23. August ab 19 Uhr spricht Dr. Annemarie Jaeggi, Direktorin Bauhaus-Archiv Berlin, auf Einladung des Förderkreises in der Moritzburg zum Thema Genesis und Entwicklung der Festhalle/Stadthalle bis heute. Seit der Gründung des Deutschen Reichs im Jahre 1871 manifestiert sich in mittelgroßen bis kleineren Städten eine neue repräsentative Bauaufgabe: In Süddeutschland bezeichnet man sie als Festhalle, in Norddeutschland als Stadthalle. Wenngleich es vereinzelt frühere Beispiele gibt, scheint erst die nationale Einigung Deutschlands ausschlaggebend für ihre rasche Verbreitung.

Der Vortrag wird sich mit der Herkunft und Ausprägung der Bauaufgabe Stadthalle bis in die 1920er Jahre beschäftigen, um sowohl die historische Einbindung des Hallenser Wettbewerbs von 1927, als auch seine Stellung innerhalb der städtischen Baukultur der Weimarer Republik herauszuarbeiten.

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22.08.2011
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Brückenschlag zur Ziegelwiese

Mit einer Pontonbrücke soll zum Laternenfest ein provisorischer Saale-Übergang an der Eissporthalle geschaffen werden. Zu sehen ist davon noch nichts. Aber ein anderer Engpass wurde nun beseitigt

Brückenschlag zur Ziegelwiese

Mit einer Pontonbrücke soll zum Laternenfest ein provisorischer Saale-Übergang an der Eissporthalle geschaffen werden. Zu sehen ist davon noch nichts. Aber ein anderer Engpass wurde nun beseitigt. Alljährlich haben die Reservisten wieder an der Ochsenbrücke eine Pontonbrücke aufgestellt, damit zwischen Ziegelwiese und Riveufer der Fußgängerverkehr besser und flüssiger läuft.

Das Laternenfest beginnt am kommenden Freitag.

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21.08.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.08.2011

Diebstahl Tabakwaren Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Freitag zu Samstag in ein Geschäft in Großkugel, Am Markt ein. Es wurden Zigaretten und andere Tabakwaren entwendet. Eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor

Polizeibericht Saalekreis vom 21.08.2011

Diebstahl Tabakwaren
Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Freitag zu Samstag in ein Geschäft in Großkugel, Am Markt ein. Es wurden Zigaretten und andere Tabakwaren entwendet. Eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Diebstahl aus Pkw
In einen in Wettin-Löbejün, Ortteil Plötz abgestellten Pkw drangen unbekannte Täter Samstagnachmittag durch Einschlagen einer Seitenscheibe ein. Gestohlen wurde eine Geldbörse mit persönlichen Dokumenten, Geldkarten und etwas Kleingeld und eine Armbanduhr gestohlen.

Verkehrsunfall
20. August 2011; 13:50 Uhr; L 184 bei Bad Dürrenberg
Ein Krad befuhr die L 184 aus Richtung der L 187 kommend in Richtung Lützen. Nach Befahren der Brücke BAB 9 kam das Krad in einer leichten Rechtskurve nach links ab und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß es gegen das linke Hinterrad eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges, dass die Straße nutzte. Durch den Aufprall wurde das Krad mit Fahrer nach rechts von der Straße geschleudert und beide kamen im Straßengraben zum Liegen. Der Kradfahrer wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Halle gebracht.

Körperverletzung
In Bad Dürrenberg kam es am Samstag gegen 20:10 Uhr zu einer Körperverletzung. Zwei 19-jährige Merseburger schlugen zunächst gegen einen Transporter, dessen Fahrer von der Querfurter Straße in den Gärtnerweg einfahren wollte, um Ware auszuliefern. Durch das geöffnete Fenster des Transporters wurde in das Fahrzeuginnere in Richtung des Fahrers geschlagen, der sich zunächst vor dem Schlag schützen konnte. Die Merseburger nutzten nun eine Flasche und trafen den 66-Jährigen im Gesicht. Er erlitt unter anderem eine Verletzung am Auge, außerdem verlor er ein Stück von einem Zahn. Gegen die 19-Jährigen wurde Anzeige erstattet, einer von ihnen kam in Verhinderungsgewahrsam. Beide standen unter Alkohol (1,16 und 1,42 Promille).

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21.08.2011
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Hansering: Wegen Bauarbeiten geschlossen

Immer wieder gibt es in Halle verrückte Kunstaktionen. Da werden Laternen mit Wolle umhüllt, bemalte Kacheln an Häuserwände geklebt oder Abflussrohre an Verkehrschildern angebracht. Ob der Hansering nun auch von Künstlern erobert wurde? Seit dem Wochenende flattert hier rot-weißes Absperrband

Hansering: Wegen Bauarbeiten geschlossen

Immer wieder gibt es in Halle verrückte Kunstaktionen. Da werden Laternen mit Wolle umhüllt, bemalte Kacheln an Häuserwände geklebt oder Abflussrohre an Verkehrschildern angebracht.

Ob der Hansering nun auch von Künstlern erobert wurde? Seit dem Wochenende flattert hier rot-weißes Absperrband. Unbekannte hatten die Plastikbänder quer über eine Grünfläche gezogen und Schilder mit den Worten "Wegen Bauarbeiten geschlossen" angebracht.

Sinn der Aktion? Noch unklar.

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21.08.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 21.08.2011

Fahren unter Alkohol In Hettstedt, Bereich Ascherslebener Straße Höhe Kirschweg bemerkte eine Polizeistreife einen Pkw Renault, dessen Fahrzeugführer durch seine unsicher Fahrweise (Blinker falsch gesetzt) auffiel. Der Wagen wurde in der Schillerstraße angehalten und kontrolliert. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 44-jährigen Fahrer ergab 1,61 Promille

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 21.08.2011

Fahren unter Alkohol
In Hettstedt, Bereich Ascherslebener Straße Höhe Kirschweg bemerkte eine Polizeistreife einen Pkw Renault, dessen Fahrzeugführer durch seine unsicher Fahrweise (Blinker falsch gesetzt) auffiel. Der Wagen wurde in der Schillerstraße angehalten und kontrolliert. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 44-jährigen Fahrer ergab 1,61 Promille. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Verkehrsunfälle
20. August 2011; 18:05 Uhr; Sangerhausen, Beyernaumburger Weg
Ein Pkw Skoda befuhr die Straße und wollte nach links abbiegen, um den Beyernaumburger Weg weiter zu befahren. Dabei beachtete der Skoda-Fahrer (27) nicht einen vorfahrtsberechtigten Pkw Audi und es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Beide Pkw-Fahrer wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Angaben zum Sachschaden liegen nicht vor.

20. August 2011; 15.15 Uhr; Eisleben, Friedensstraße (L 151)
Ein Krad Suzuki befuhr die Straße in Richtung Bahnhofsring und wollte einen Pkw Mitsubishi Carissma überholen. Der Pkw-Fahrer setzte plötzlich den Blinker und bog ohne auf den Verkehr zu achten nach links ab. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, leitete der Suzuki-Fahrer eine Gefahrenbremsung ein und kam zu Fall. Der 44-Jährige wurde leicht verletzt, am Krad entstand ca. 3.000 Euro Schaden. Der Mitsubishi-Fahrer hielt kurz an und verließ dann pflichtwidrig den Unfallort.

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21.08.2011
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Musik-Bild-Performance im Kunstforum

Am 26. August um 20:30 Uhr stellt der Berliner Fotograf Sven Marquardt im Kunstforum Halle seinen neuen Bildband „Heiland“ vor. Im Rahmen einer Musik-Bild-Performance wird er dabei von der DJane Undine Oswald musikalisch unterstützt

Musik-Bild-Performance im Kunstforum

Am 26. August um 20:30 Uhr stellt der Berliner Fotograf Sven Marquardt im Kunstforum Halle seinen neuen Bildband „Heiland“ vor. Im Rahmen einer Musik-Bild-Performance wird er dabei von der DJane Undine Oswald musikalisch unterstützt.

Nach seiner 2010 im Mitteldeutschen Verlag erschienenen Werkschau „zukünftig vergangen. Fotografien 1984–2009" präsentiert der Fotograf Sven Marquardt nun seinen neusten Band „Heiland". Zusammen mit und im Auftrag von Levi Strauss hat Marquardt zwischen 2006 und 2008 drei thematische Fotosessions veranstaltet, in denen er die weltbekannte Jeansmarke für eine Ausstellungstrilogie inszenierte. Unter den Überschriften „Erzengel“, „Gefallen“ und „Shame On You“ näherte er sich gewohnt kompromisslos seinen Themen. Ungewöhnliche Orte wie Schlachtereien und alte Lagerhallen, aber auch der berühmte Berliner Szene-Club „Berghain“ bildeten die passenden Kulissen für spannende, außergewöhnliche Fotografien seiner eigenwilligen Modelle. Die Bilder zeigen Marquardts gesamtes Spektrum künstlerischer Vielfalt.

Sven Marquardt, geb. 1962 in Ostberlin, arbeitete in der Prenzlauer-Berg-Szene mit Helga Paris, Tina Bara und Jörg Knöfel zusammen. Ende der 1990er Jahre nahm er seine fotografische Arbeit wieder auf. Modeaufnahmen für die Magazine „Qvest“ und „Front“ sowie Fotoinszenierungen für Levi’s zur Berliner Fashion Week. 2009 beteiligte er sich an den großen Berliner Ausstellungen in Erinnerung an den Mauerfall. Daneben arbeitet er als Türsteher im Berliner Club „Berghain“.

Eintritt: 5 Euro, 4 Euro für Kunden der Saalesparkasse, 3,50 Euro ermäßigt.

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21.08.2011
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.08.2011

– Zwei Verletzte bei versuchtem Raub – Pkw-Brand – Körperverletzung – Garageneinbruch – Diebstahl aus Einfamilienhaus – Einbruch in Lagerhalle – Diebstahl Moped – Verkehrsunfall

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.08.2011

Zwei Verletzte bei versuchtem Raub
Am Samstag gegen 12:55 Uhr betrat ein unbekannter Täter (ca. 20 bis 25 Jahre, schwarz bekleidet) ein Geschäft in Zeitz, Anna-Magdalena-Straße. Er gab vor einen Schokoriegel kaufen zu wollen, holte dann eine Flasche mit Reizgas hervor und sprühte dieses der Verkäuferin (60) ins Gesicht. Dann wollte der Räuber die Registrierkasse an sich nehmen, die Angestellte hielt diese jedoch fest. Als sich ein 37-Jähriger dem Geschäft näherte, flüchtete der Täter ohne Beute. Die Verkäuferin und der Zeuge wurden durch das Reizgas leicht verletzt. Eine Suche nach dem Täter verlief leider negativ.

Pkw-Brand
Im Weißenfelser Ortsteil Großkorbetha brannte Samstagnacht ein Pkw. Der Brand des in der Straße An der Kirche abgestellten Audis wurde gegen 4:15 Uhr bemerkt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

Körperverletzung
Am Sonntag gegen 5 Uhr wurde ein Zeitzer im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Zeitz, Auestraße von einem unbekannten Täter mittels einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Der Täter flüchtete anschließend. Der 22-jährige Geschädigte (1,74 Promille) wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Garageneinbruch
Unbekannte Täter drangen letzte Nacht im Lützener Ortsteil Starsiedel in eine Garage/Werkstatt ein. Entwendet wurden zwei Kettensägen und ein Akkuschrauber. Der Hund der Grundstücksbewohner schlug heute Nacht gegen 1:40 Uhr an, kurz darauf wurde der Einbruch festgestellt. Hinweise auf die Täter liegen nicht vor.

Diebstahl aus Einfamilienhaus
Unbekannte Täter drangen in den letzten Tagen gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Gutenborn, Ortsteil Rippicha ein. Wie Samstagabend festgestellt wurde, stahlen sie nach einem ersten Überblick eine Spiegelreflexkamera, Schmuck und Bargeld.

Einbruch in Lagerhalle
Von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter in eine Lagerhalle in Zeitz ein. An zwei dort abgestellten Pkw Trabant wurden je eine Seitenscheibe eingeschlagen, an einem weiteren Trabi die Hecktür abgebaut. Von einem in der Halle gelagerten Motor wurde der Luftfilter gestohlen. Ein weiterer Pkw wurde beschädigt und durchsucht.

Diebstahl Moped
Eine Simson S51 wurde Sonntag zwischen 0:30 Uhr und 1:30 Uhr entwendet. Das dunkelgrüne Krad war vor dem Diebstahl in Reichardtswerben, Ernst-Thälmann-Straße von seinem rechtmäßigen Besitzer abgestellt worden.

Verkehrsunfall
20. August 2011; 14:50 Uhr B 87, Wethau (Wethauer Berg)
Ein Krad Kawasaki befuhr die B 87 aus Richtung Plenschütz in Richtung Wethau. In einer scharfen Rechtskurve an der Bergkuppe verlor der Fahrer die Kontrolle über das Krad und stürzte. Die Kawasaki rutschte ohne Fahrer auf die Gegenfahrbahn in einem Pkw hinein. Der Opel kam nach rechts von der Straße ab und fuhr ein Verkehrszeichen um. Das Krad kam nach dem Aufprall gegen den Pkw von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Liegen und begann zu brennen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

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21.08.2011
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Scherzbolde fahren auf Kosten der HAVAG

Nach der gefälschten Pressemittelung um das Laternenfest ist nun erneut eine falsche Mitteilung im Umlauf. Am Sonntag wurde den Medien per E-Mail ein Hinweis auf eine bevorstehende Aktion der HAVAG zugestellt. HAVAG-Sprecherin Antje Prochnow teilte auf Nachfrage von HalleForum

Scherzbolde fahren auf Kosten der HAVAG

Nach der gefälschten Pressemittelung um das Laternenfest ist nun erneut eine falsche Mitteilung im Umlauf. Am Sonntag wurde den Medien per E-Mail ein Hinweis auf eine bevorstehende Aktion der HAVAG zugestellt. HAVAG-Sprecherin Antje Prochnow teilte auf Nachfrage von HalleForum.de mit, dass diese Mitteilung nicht aus dem Hause der Halleschen Verkehrs-AG stamme. Prochnow selbst ist derzeit im Urlaub. In der Mitteilung war ihr Name genutzt worden, allerdings mit einem falschen Vornamen (Anne statt Antje).

In der Mitteilung selbst war von “Überraschungsaktion” die Rede, mit der man um Verständnis für die Fahrpreiserhöhung bitten wolle. “Seien Sie Fahrgast in einer unserer Aktionsbahnen und feiern Sie mit uns die neuen Preise der HAVAG”, war zu lesen.

Die komplette gefälschte Mitteilung finden Sie auf Seite 2.
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Am kommenden Mittwoch um 16 Uhr startet die HAVAG ihren neuen Kundenservice: In ausgewählten Bahnlinien werden nun jeden Mittwochnachmittag eigens geschulte Mitarbeiter sowie Künstler der Halleschen Musikszene unseren Fahrgästen die neuen Preise versüßen. Mit Hallorenkugeln, Luftballons, Musik und weiteren Überraschungen für Groß und Klein bittet die Hallesche Verkehrs-AG um Verständnis für die alternativlose Preiserhöhung von Anfang August (s.u.). SAW Moderator Ingolf Kloss überträgt die Aktion jeweils live in seiner Sendung „Ingolf am Nachmittag“.

Gefeiert wird der neue Service außerdem mit einem Fest auf dem Marktplatz am Freitag, 26. August 2011, um 16 Uhr. Gesponsert wird die Familiensause inklusive Tombola von Radio SAW. Alle HallenserInnen sind eingeladen, in den Topf zu greifen und lukrative Preise zu gewinnen. Versüßt wird auch diese Feier mit einem großen Vorrat an Hallorenkugeln. Die traditionsreiche Süßigkeit wurde ausgewählt, um die enge Verbundenheit der Stadt mit ihren Beförderungsmitteln zu symbolisieren.

Die Anfang August vorgenommene Tarifanpassung wurde notwendig aufgrund steigender Kosten für Zulieferleistungen und Material sowie durch Mehrausgaben in Folge von Lohnabschlüssen. Sinkende Betriebskostenzuschüsse aus der defizitären Stadtkasse machen sich ebenfalls negativ bemerkbar. Der Bevölkerungsschwund sowie rückläufige Schüler- und Studentenzahlen in der Saalestadt zwingen uns, die Betriebskosten in Zukunft auf weniger Schultern zu verteilen. Aus den Stadtteilen Silberhöhe und Neustadt fallen viele ehemalige Fahrgäste wegen mangelnder Kaufkraft komplett aus. Auf den monatlichen Weg zum Arbeitsamt begibt sich diese Bevölkerungsgruppe zunehmend per pedes.

Steigen Sie ein! Seien Sie Fahrgast in einer unserer Aktionsbahnen und feiern Sie mit uns die neuen Preise der HAVAG.

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21.08.2011
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Stadt kämpft gegen Werbeanhänger

Seit Jahresanfang sind in Halle (Saale) Papp-Plakate tabu. Nur noch in den Kästen von Ströer/DSM darf geworben werden. Weil das aber mehr kostet, als selbst Plakate aufzuhängen, hatten findige Geschäftsleute eine Idee, wie man die Werberichtlinien der Stadt austricksen kann

Stadt kämpft gegen Werbeanhänger

Seit Jahresanfang sind in Halle (Saale) Papp-Plakate tabu. Nur noch in den Kästen von Ströer/DSM darf geworben werden. Weil das aber mehr kostet, als selbst Plakate aufzuhängen, hatten findige Geschäftsleute eine Idee, wie man die Werberichtlinien der Stadt austricksen kann. Sie stellen am Straßenrand Autoanhänger mit Werbung auf.

Doch die Stadt will nun dagegen vorgehen. Für solche Anhänger brauche man eine Sondernutzungserlaubnis, so Innendezernent Bernd Wiegand. Ordnungswidrigkeitsanzeigen würden nun erteilt.

Möglicherweise wird es nun zu einem Gerichtsverfahren kommen. Denn die Frage ist, ob derartige Anhänger tatsächlich illegal sind. Denn es gibt in der Stadt auch genügend Autos, Kleintransporter und Lkw mit Werbebeschriftungen.

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21.08.2011
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Händelhaus lädt zu Unicef-Benefizkonzert ein

Am Freitag, dem 26. August 2011, findet um 19:30 Uhr im Hof des Händel-Hauses die 16. Folge der Reihe „Musik unterm Trompetenbaum“ mit dem Mitteldeutschen Salonorchester unter Leitung von Matthias Erben statt

Händelhaus lädt zu Unicef-Benefizkonzert ein

Am Freitag, dem 26. August 2011, findet um 19:30 Uhr im Hof des Händel-Hauses die 16. Folge der Reihe „Musik unterm Trompetenbaum“ mit dem Mitteldeutschen Salonorchester unter Leitung von Matthias Erben statt. Ein weiteres Mal werden bekannte Melodien aus Operetten und Musicals erklingen. Zu Gast sein wird die Sopranistin Gabriele Lamotte aus Leipzig.

Eintrittskarten zu zehn Euro (ermäßigt fünf Euro) sind an der Abendkasse erhältlich. Bei ungünstigem Wetter wird die Veranstaltung in den Saal des Händel-Hauses verlegt. Die Einnahmen des Abends kommen in voller Höhe dem Unicef-Nothilfeprogramm für Ostafrika zugute.

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21.08.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.08.2011

Körperverletzung Am Samstag gegen 12:10 Uhr gerieten am Platz der Völkerfreundschaft drei alkoholisierte Männer (1,24 bis 2,56 Promille) in Streit. Ein 28-jähriger Hallenser wurde von einem der Kontrahenten ins Gesicht geschlagen, weitere Handlungen konnten durch die mittlerweile alarmierten Polizeibeamten verhindert werden. Raubstraftaten Sonntag gegen 0:35 Uhr ereignete sich in der Bodestraße eine Raubstraftat

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.08.2011

Körperverletzung
Am Samstag gegen 12:10 Uhr gerieten am Platz der Völkerfreundschaft drei alkoholisierte Männer (1,24 bis 2,56 Promille) in Streit. Ein 28-jähriger Hallenser wurde von einem der Kontrahenten ins Gesicht geschlagen, weitere Handlungen konnten durch die mittlerweile alarmierten Polizeibeamten verhindert werden.

Raubstraftaten
Sonntag gegen 0:35 Uhr ereignete sich in der Bodestraße eine Raubstraftat. Ein 26-jähriger Hallenser wurde von zwei unbekannten Tätern, einer von ihnen maskiert, nach Zigaretten gefragt. Als er den Besitz verneinte, schlug ihn der Maskierte zu Boden. Dann kamen drei weitere Täter hinzu, traten ihr Opfer. In der weiteren Folge entwendeten die Täter den Rucksack des Hallensers und flüchteten mit der Beute.

In der Leipziger Straße (Bereich Leipziger Turm) wurden am Samstag gegen 22:45 Uhr eine Hallenserin beraubt. Ein unbekannter Täter näherte sich der 31-Jährigen von hinten, hielt sie fest und bedrohte sie mit einem Messer. Er forderte die Handtasche der Frau, welche sie ihm übergab. Der Täter ist ca. 20 bis 25 Jahre alt, schlank, ca. 1,70 Meter groß und hat kurze blonde Haare. Bekleidet war er mit einem grauen Kapuzenshirt und einer hellen Hose. Eine umgehend eingeleitete Suche nach ihm verlief negativ, die Ermittlungen dauern an.

Diebstahl aus Pkw
Zwischen 17:20 Uhr und 18:20 Uhr schlugen am Samstag unbekannte Täter die Seitenscheibe eines in der Martinstraße geparkten Pkw ein. Gestohlen wurde ein im Fußbereich des Beifahrersitzes „verstecktes“ Handy.

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21.08.2011
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Lyriker mit der Sprache der Volkes

Die Geschichte beginnt im Jahr 1919. Damals war hinter dem Nordfriedhof ein neues Wohngebiet entstanden. Für 456 Reichsmark Mietzins im Jahr erhielten die neuen Hausbesitzer die Grundstücke

Lyriker mit der Sprache der Volkes

Die Geschichte beginnt im Jahr 1919. Damals war hinter dem Nordfriedhof ein neues Wohngebiet entstanden. Für 456 Reichsmark Mietzins im Jahr erhielten die neuen Hausbesitzer die Grundstücke. Allerdings: Der Straßenname war damals noch ein anderer. Bis 1945 trug der Bereich den militärischen Namen “Füsilierstraße”. Erst seit 1945 wird an einen holsteinischen Pastor erinnert: Matthias Claudius, Schreiber verschiedener Gedichte und Verfasser des wohlbekannten Abendlieds: Der Mond ist aufgegangen.

Eckart Warner, Pfarrer in den Franckeschen Stiftungen, lobte Claudius als Mann, der die Sprache des Volkes sprach. “Einfache Texte, aber nicht banal.” Seit Samstag hängt nun am Straßenschild von der Paracelsusstraße kommend ein Zusatzschild, das Claudius als Lyriker und Publizisten ausweist. Gespendet wurden das Schild von Anwohner Bernd Steinhardt.

Im Rahmen des Projekts “Bildung im Vorübergehen” der Bürgerstiftung Halle wird monatlich eine Straße im Stadtgebiet mit Zusatzschildern versehen.

Weitere Informationen zu Matthias Claudius hier.

[map=Matthias-Claudius-Straße 4]

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21.08.2011
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13 Wege aus der DDR

Am 25. August ab 19 Uhr liest der Autor Constantin Hoffmann in der Stadtbibliothek am Hallmarkt aus dem Buch "13 Wege aus der DDR. Fluchtgeschichten"

13 Wege aus der DDR

Am 25. August ab 19 Uhr liest der Autor Constantin Hoffmann in der Stadtbibliothek am Hallmarkt aus dem Buch "13 Wege aus der DDR. Fluchtgeschichten". Der Eintritt zu der von der BStU-Außenstelle Halle (Saale) und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit veranstalteten Lesung ist frei.

Die Fluchtgeschichten erzählen von Menschen, die aus Halle stammen und zum Teil dorthin zurückgekehrt sind. Das Buch ist im Mitteldeutschen Verlag erschienen und kann am 25. August zur Lesung erworben werden.

Der Autor Constantin Hoffmann, geboren 1956, reiste im Jahr 1981 in die Bundesrepublik aus und kam nach der Wende in die neuen Bundesländer zurück. Er ist Diplompolitologe und Journalist. Heute ist er beim MDR in Leipzig tätig.

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21.08.2011
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Zu später Stunde ins Gotteshaus

Auch in diesem Jahr sind wieder tausende Hallenser auf "Wanderschaft" gegangen, und auch das Wetter spielte an diesem lauen Sommerabend mit. Bereits zum elften Mal wurde in der Saalestadt zur "Nacht der Kirchen" eingeladen. 58 Gotteshäuser verschiedener Konfessionen haben sich beteiligt, neben katholischen, evangelischen und freikirchlichen Christen waren auch die russisch-orthodoxe Kirche, die jüdische Gemeinde, die Armenische Gemeinde, die Mormonen und die Neuapostolische Kirche dabei

Zu später Stunde ins Gotteshaus

Auch in diesem Jahr sind wieder tausende Hallenser auf "Wanderschaft" gegangen, und auch das Wetter spielte an diesem lauen Sommerabend mit. Bereits zum elften Mal wurde in der Saalestadt zur "Nacht der Kirchen" eingeladen. 58 Gotteshäuser verschiedener Konfessionen haben sich beteiligt, neben katholischen, evangelischen und freikirchlichen Christen waren auch die russisch-orthodoxe Kirche, die jüdische Gemeinde, die Armenische Gemeinde, die Mormonen und die Neuapostolische Kirche dabei.

Groß war die Neugier der Hallenser an der Synagoge und dem jüdischen Friedhof in der Humboldtstraße. Eine halbe Stunde Wartezeit musste man hier in Kauf nehmen. Und die Besucher fragten die Vertreter der jüdischen Gemeinde Löcher in den Bauch, erkundigten sich beispielsweise nach der Bedeutung der Kippa, der jüdischen Kopfbedeckung. Doch auch nach Problemen mit Rechtsextremisten wurde sich erkundigt. Die gebe es in Halle bis auf anonyme Bedrohungen nicht, so der Gemeindevorsitzende Max Privoritzki. Ganz im Gegensatz zu anderen Landesteilen. So sei erst kürzlich das Gemeindehaus in der Dessauer Innenstadt mit Hakenkreuzen beschmiert worden, wurden andernorts Grabsteine umgestoßen.

Musikalisch wurde es in der Pauluskirche. Hier gab es ein Konzert von Saxofonquadrat. Außerdem konnte man sich hier als Knochenmarkspender registrieren lassen. Potenzielle Spender konnte sich Blut abnehmen lassen. Nur 10 Milliliter Blut waren dafür nötig – der Lebenssaft wird nun untersucht, um herauszufinden ob die Person als Knochenmarkspender in Frage kommt.

Feuer, Brot und Wein gab es im Kirchhof der Heilig-Kreuz-Gemeinde in der Gütchenstraße. Die St.-Georgen-Kirchen präsentierte Musik und eine kleine Ausstellung. Außerdem konnte man hier den Abend bei einem Cocktail ausklingen lassen.

Einige Impressionen:
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20.08.2011
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Spontanpartys: Vorsicht, Polizei liest mit

Feiern an ungewöhnlichen Orten: Das ist das Ziel diverser Spontanpartys wie "Tanztag". Per Facebook wird sich beispielsweise verabredet. Am Samstagabend sollte es auf der Saline "Guerillero im dunklem Grün" heißen

Spontanpartys: Vorsicht, Polizei liest mit

Feiern an ungewöhnlichen Orten: Das ist das Ziel diverser Spontanpartys wie "Tanztag". Per Facebook wird sich beispielsweise verabredet. Am Samstagabend sollte es auf der Saline "Guerillero im dunklem Grün" heißen.

Doch stattdessen wurde es eine Guerillero MIT Grün. Denn die Polizei las die Facebook-Nachrichten offenbar mit und erschien zusammen mit einem privaten Sicherheitsdienst am vorgesehenen Partygelände auf der Saline-Insel. Auch der mögliche Alternativ-Standort an der Galgenbergschlucht wurde von den Beamten überwacht. Innendezernent Bernd Wiegand machte im Nachhinein auf Nachfrage von HalleForum.de deutlich, dass es für die Veranstaltung keine Genehmigung gegeben habe.

Doch immerhin wird im Rathaus an einer Legalisierung der das Musikleben bereichernden Veranstaltungen gearbeitet. Insgesamt vier Orte im Stadtgebiet stünden laut Wiegand für derartige Veranstaltungen künftig bereit. Ein Vertrag werde derzeit ausgearbeitet, so dass kurzfristig für die Partys einer jener Orte legal angemeldet werden kann. Ein Minimalmaß an Spontanität für die Elektropartys bliebe also noch.

Freunde der Elektromusik kommen diesmal übrigens auch zum Laternenfest auf ihre Kosten. Am Riveufer wird abgetanzt.

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20.08.2011
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1.690 ABC-Schützen in Halle (Saale)

In genau einer Woche, am kommenden Samstag, werden an den Schulen Sachsen-Anhalts rund 16. 800 ABC-Schützen begrüßt. Mit klopfendem Herzen, großen Zuckertüten und neuem Ranzen werden die Kleinen dann erstmals ihre zukünftigen Klassenräume beschnuppern, bevor es dann am darauffolgenden Montag mit dem Lernen losgeht

1.690 ABC-Schützen in Halle (Saale)

In genau einer Woche, am kommenden Samstag, werden an den Schulen Sachsen-Anhalts rund 16.800 ABC-Schützen begrüßt. Mit klopfendem Herzen, großen Zuckertüten und neuem Ranzen werden die Kleinen dann erstmals ihre zukünftigen Klassenräume beschnuppern, bevor es dann am darauffolgenden Montag mit dem Lernen losgeht. An den 36 Grundschulen in Halle (Saale) werden 1.690 neue Schülerinnen und Schüler lernen.

Während zurzeit die meisten Schüler noch die letzten Tage der großen Ferien genießen, laufen die abschließenden Vorbereitungen für das Schuljahr 2011/2012 in den Schulen und beim Landesverwaltungsamt auf Hochtouren. Derzeit sind die schulfachlichen Referenten des Landesverwaltungsamtes im Einsatz, um gemeinsam mit den Leitungen der Schulen und den Lehrern letzte vorbereitende Maßnahmen zu treffen.

Anhand eines formalisierten Abgleichs wird jede Schule in Sachsen-Anhalt hinsichtlich der Schwerpunkte Unterrichtsversorgung, Aktualisierung der Schülerzahlen und Lehrerpersonalien überprüft. Sollte sich dabei herausstellen, dass es abweichende Zahlen und Informationen gibt, können die zuständigen Mitarbeiter des LVwA schnell reagieren. Außerdem werden die schulfachlichen Referenten in den ersten drei Tagen des neuen Schuljahres mit jeder Schule des Landes in Kontakt treten, um weitere Bedarfe und Schwachstellen zu ermitteln.

Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes, wünscht allen neu eingeschulten ABC-Schützen, Schülern und auch Lehrern einen guten Start in den Schulalltag und versichert, dass das Landesverwaltungsamt den Schulen des Landes auch weiterhin alle Unterstützung zukommen lässt, die sie benötigen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

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20.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Halle überbrückt 2012

Obwohl bis Neujahr 2012 noch reichlich vier Monate vergehen, sind im Buchhandel längst die Kalender für das nächste Jahr aufgetaucht. Auf Halleforum. de wurden bereits zwei Regionalkalender vorgestellt

Halle überbrückt 2012

Obwohl bis Neujahr 2012 noch reichlich vier Monate vergehen, sind im Buchhandel längst die Kalender für das nächste Jahr aufgetaucht. Auf Halleforum.de wurden bereits zwei Regionalkalender vorgestellt. Hier nun ein weiterer aus dem Projekte-Verlag, der für seinen 2012-Halle-Kalender ein besonderes Thema gewählt hat. Auf seinem DIN A3-Wandkalender „Halle überbrückt 2012“ präsentiert er zwölf Brücken der Saalestadt.

Den Auftakt auf dem Januarblatt macht die Rohrleitungsbrücke über die Saale, die in den 80er Jahren erbaut wurde, damit die Fernwärme vom Kraftwerk Dieselstraße nach Halle-Neustadt gebracht werden konnte.

Natürlich finden sich auf den Monatsblättern auch so bekannte Brückenbauwerke wie die neue Berliner Brücke, die Genzmerbrücke oder die Brücke der Freundschaft (Peißnitzbrücke). Daneben hat der Fotograf Klaus Reinicke aber auch weniger bekannte Brücken der Saalestadt abgelichtet, wie die Fußgängerbrücke über den Passendorfer Schlossteich oder die Karl-Meseberg-Brücke (frühere Hafenbahnbrücke) im Süden von Halle.

Alle Motive hat Reinicke mit viel Liebe und fotografischem Gespür ausgesucht. So hat er nicht nur Brücken in der Gesamtansicht im Bild festgehalten, sondern auch interessante Details an den Bauwerken entdeckt. Im Kalendarium werden dazu noch einige historische und technische Hintergrundinformationen vermittelt – und damit natürlich auch ein Stück Stadtgeschichte.

Insgesamt ein stimmungsvoller Kalender, um das Jahr 2012 abwechslungsreich zu überbrücken. Der dekorativer Jahresbegleiter beflügelt mit jedem einzelnen Kalenderblatt unsere Entdeckerlust für die Suche nach Halles Brücken.

„Halle überbrückt 2012“, Projekte-Verlag Halle 2011, 13 Blatt, 12,50 €, ISBN: 978-3-86237-553-0
(Manfred Orlick)

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20.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Falsche Initiative fordert Alkoholverbot für Laternenfest

Eine gefälschte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Paulusviertel sorgt derzeit für Aufregung in der Stadt. Darin wird ein Alkoholverbot für das Laternenfest gefordert, um Verhältnisse wie in Großbritannien zu verhindern. Es bestehe die Gefahr, dass Halle negativ in die Schlagzeilen gerate

Falsche Initiative fordert Alkoholverbot für Laternenfest

Eine gefälschte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Paulusviertel sorgt derzeit für Aufregung in der Stadt. Darin wird ein Alkoholverbot für das Laternenfest gefordert, um Verhältnisse wie in Großbritannien zu verhindern. Es bestehe die Gefahr, dass Halle negativ in die Schlagzeilen gerate. Deshalb müssten auch Anti-Konflikt-Teams zum Einsatz kommen und die Besucher auf mitgebrachte Alkoholika hin untersucht werden. Die Händler dürfen, so die Forderung im Schreiben, auch nur noch Brause, Wasser und Saft verkaufen. Weil durch den untersagten Alkoholverkauf Einnahmen ausbleiben, sollen die Händler von der Stadt entschädigt werden.

Doch bei der Bürgerinitiative weist man das Schreiben zurück. Auch wenn es ihren Namen trage, der Verein sei nicht der Urheber und habe auch niemals ein derartiges Thema angeschnitten.

Bleibt die Frage, wer sich die Mühe macht, ein solch langes Schreiben aufzusetzen. Auf Seite 2 können sie die gefälschte Mitteilung lesen:
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Rettet das Laternenfest!
Warum nur ein absolutes Alkoholverbot das Fest vor seinem Untergang bewahren kann

Wir als Bürgerinitiative Paulusviertel veranstalten jährlich das beliebte Stadtteilfest um die Pauluskirche. Uns liegt viel daran, unterschiedlichste Menschen zusammenzuführen, damit man gemeinsam – und über alle Unterschiede hinweg – ein fröhliches und friedliches Fest feiern kann. Auch wenn es in diesem Jahr einige organisatorische Probleme gab, so zeigte das Paulusfest in den Vorjahren, wie ein vernünftiges und harmonisches Miteinander funktionieren kann. Auch das Laternenfest war ursprünglich eine solche Veranstaltung, auf der man viele Menschen treffen und sich einfach wohlfühlen konnte. Die Gegend um die Saale ist eine ideale Kulisse für eine Zusammenkunft aller Hallenser. Seit einigen Jahren gibt es allerdings Entwicklungen, die uns am Sinn dieser Großveranstaltung zweifeln lassen. So schön es ist, ein so vielfältiges Programm an Veranstaltungen, Ständen und Kleinkunst anzubieten, so schockierend ist es auch, wenn man abends über die Peißnitz schlendert. Überall laufen schwer alkoholisierte Jugendliche umher, die ihresgleichen aber auch ältere Leute beleidigen und bedrohen. Manch einer der Täter ist noch nicht einmal volljährig. Die Polizei muss bei jedem Laternenfest mehrfach bei Schlägereien und Diebstahldelikten eingreifen und auf dem ganzen Gelände liegen Glasscherben, so dass man sich kaum traut, über die Wiesen zu laufen. Jedes Jahr müssen mehr und mehr Hunde mit Schnittverletzungen an den Pfoten behandelt werden, da rücksichtslose Menschen ihr Glas einfach auf der Straße oder den Wegen zerschlagen. Dass der Rasen nach den drei Tagen des Laternenfestes schwer beschädigt ist, lässt sich leider nicht verhindern. Dass aber Glasflaschen in die Saale geworfen werden oder in die Waldstreifen am Rande des Geländes massenhaft uriniert wird, ist einfach nicht hinzunehmen. Der überregionale Ruf der Stadt Halle wird auf diese Weise nachhaltig und völlig unnötig geschädigt. Wir wollen hier keine Verhältnisse, wie sie derzeit in Großbritannien herrschen! Für uns kann es daher nur eine Möglichkeit zur Rettung unseres Laternenfestes geben: absolutes Alkoholverbot. Was vielen Menschen vielleicht ungut aufstößt, hat viele Gründe, über die sich nachzudenken lohnt. Alkoholbedingte Schlägereien werden so vermieden, Pöbeleien unterbleiben und die Polizei spart Einsatzzeit und damit Geld, das an anderen Stellen notorisch fehlt. Außerdem wird es viel weniger Glasscherben in der Gegend um und auf der Peißnitz geben. Wir fordern daher, dass an allen Zugängen zum Veranstaltungsgelände die Gäste auf mitgebrachte Alkoholgetränke untersucht werden. Alkoholika sind dann abzugeben und können beim Verlassen des Geländes wieder abgeholt werden. An die Besucher soll zudem ein Aufklärungsflugblatt ausgeteilt werden, damit auch sie sehen, wie wichtig diese Maßnahme ist. Zudem dürfen auf dem ganzen Gelände keine alkoholhaltigen Getränke ausgeschenkt werden; die Händler sind dafür von der Stadt angemessen zu entschädigen. Zusätzlich sollen freiwillige Anti-Konfliktteams auf den Fest unterwegs sein, die Menschen vom Alkoholverzicht überzeugen und mögliche Streits schlichten sollen. Hierfür würden sich auch einige unserer Mitglieder zur Verfügung stellen.

Gewiss, es gibt nur wenige schwarze Schafe und den Alkoholtrinkenden; diese machen uns aber das ganze Fest zunichte, so dass es nur diese Lösung geben kann. Wir sind bereit, gemeinsam mit der Stadt an einer für alle tragbaren Umsetzung unserer Forderung nach einem völligen Alkoholverbot zu arbeiten, damit wir wieder gemeinsam und friedlich unser Laternenfest genießen können.

Bürgerinitiative Paulusviertel

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20.08.2011
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Ministerpräsident zieht persönliche Urlaubsbilanz

Vor einem Monat hatte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff für einen Urlaub in Sachsen-Anhalt geworben. Allerdings trug er den Text seiner Videobotschaft mit getragener Stimme vor. Lust auf etwas zu machen, hört sich anders an

Ministerpräsident zieht persönliche Urlaubsbilanz

Vor einem Monat hatte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff für einen Urlaub in Sachsen-Anhalt geworben. Allerdings trug er den Text seiner Videobotschaft mit getragener Stimme vor. Lust auf etwas zu machen, hört sich anders an.

Jetzt, kurz vorm Ende der Sommerferien, zieht Haseloff nun eine persönliche Urlaubsbilanz. Etwas lockerer daher kommt er schon. Statt mit Anzug steif im Studio zu stehen, sitzt Haseloff kurzärmelig in der Sonne, im Hintergrund das Stolberger Schloss.

“Wo kann die Seele so auftanken wie in unserer Heimat! Was für die Kanzlerin Südtirol ist, ist für uns eben Sachsen-Anhalt”, lässt uns der Landesvater wissen. Es gebe hier viele schöne Dinge zu entdecken und zu erleben. Auch was in den letzten 20 Jahren neu oder wieder erstanden ist, sei einen Besuch wert. Der Ministerpräsident ermunterte die Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter: „Werben Sie für unser Land Sachsen-Anhalt. Es gibt in jeder Ecke unseres Landes etwas Sehenswertes.“ Die Sachsen-Anhalter hätten allen Grund, stolz auf ihr Land sein, es sei schön, dort zu leben. Nur die Euphorie lässt Haseloff weiterhin vermissen.

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20.08.2011
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Osttangente: Beschluss voraussichtlich im Oktober

Seit drei Wochen ist Halles neuer Bau-Dezernent Uwe Stäglin im Amt. Doch ein wichtiges Vorhaben hat er sich bereits auf den Tisch gezogen. Es geht um den Bau der Osttangente zwischen Reideburger Straße und B 100

Osttangente: Beschluss voraussichtlich im Oktober

Seit drei Wochen ist Halles neuer Bau-Dezernent Uwe Stäglin im Amt. Doch ein wichtiges Vorhaben hat er sich bereits auf den Tisch gezogen. Es geht um den Bau der Osttangente zwischen Reideburger Straße und B 100. Voraussichtlich im Oktober werde er dem Stadtrat einen Baubeschluss vorlegen, sagte Stäglin auf Nachfrage von HalleForum.de. Zuvor müssten noch die Ergebnisse des hydrogeologischen Gutachtens abgewartet werden, die Stäglin Ende September erwartet. Rund 60.000 Euro gibt die Stadt für das Gutachten aus.

Unter Stäglins Vorgänger Thomas Pohlack gab es heftige Auseinandersatzungen um die so genannte „Haupterschließungstraße Ost“. Anwohner aus Diemitz und Dautzsch forderten aus Lärmschutzgründen Unterführungen, die Stadt beharrte bislang auf Brücken. Dies sei günstiger, hieß es bis dato aus dem Tiefbauamt. In den Ausschüssen wurden in der Vergangenheit aber mehrfach die Verwaltungsvorlagen zurückgezogen, weil sich unter den Stadträten keine Mehrheit für die städtischen Pläne abzeichnete.

Gespannt sein darf man nun, ob Stäglin ein glücklicheres Händchen bei diesem Thema haben wird als sein Vorgänger. Denn im Umweltzonenkonzept der Stadt spielt die Osttangente eine wichtige Rolle. Sie soll einen Großteil des Verkehrs aufnehmen. Voraussichtlich Ende 2014 wird die Osttangente fertig sein, sofern sich ein Baubeschluss nicht noch weiter verzögert.

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19.08.2011
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Blitz-Attacke der Stadtverwaltung

Dieser Tage rückten die Bautrupps der Stadtverwaltung gleich an verschiedenen Stellen aus. Ihr Ziel: neue Starenkästen aufstellen. Auf der Magistrale wird nun nicht mehr nur in Richtung Halle-Neustadt, sondern auch in Richtung Altstadt geblitzt

Blitz-Attacke der Stadtverwaltung

Dieser Tage rückten die Bautrupps der Stadtverwaltung gleich an verschiedenen Stellen aus. Ihr Ziel: neue Starenkästen aufstellen. Auf der Magistrale wird nun nicht mehr nur in Richtung Halle-Neustadt, sondern auch in Richtung Altstadt geblitzt. Zwischen Hallorenstraße und Feuerwache wurde der grüne Starenkasten aufgestellt. Außerdem steht auf dem Böllberger Weg vor dem Fußgänger-Überweg zur Pestalozzischule stadteinwärts ein neuer Starenkasten. Ebenso hat die Stadt einen Blitzer in der Volkmannstraße aufstellen lassen, dieser wurde zuvor an der Europachaussee abgebaut.

138.800 Euro lässt sich die Stadt die Aufrüstung gegen Raser kosten. Alles für die Verkehrssicherheit, betont die Stadtverwaltung. Doch auch finanziell dürfte es sich lohnen. Allein im ersten Halbjahr erwischten die bisherigen städtischen Blitzer (die Starenkästen in der Berliner Straße, der Magistrale und der Europachaussee sowie der mobile Blitzer) 10.808 Autofahrer, die zu viel auf dem Tacho hatten. 181.000 Euro hat die Stadt damit bislang im ersten Halbjahr eingenommen, teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de mit.

In Betrieb gehen sollen die neuen Blitzer frühestens am 5. September. "Es müssen erst noch die technisch notwendigen Leitungen verlegt werden", so Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage von HalleForum.de.

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19.08.2011
hallelife.de - Redaktion